DE2655173B2 - Schaltvorrichtung mit wenigstens einem Transistor - Google Patents
Schaltvorrichtung mit wenigstens einem TransistorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung mit wenigstens einem Transistor zum Schalten von
Signalen, insbesondere der Sende- und Empfangssignale der Ultraschallschwinger eines Ultraschall-Strahlersystems,
wobei zwischen Basis und Emitter des Transistors ein Überbrückungsschalter für einen Strom oder eine
Spannung vorhanden ist, der im Sinne einer Überbrükkung betätigt wird, wenn wenigstens am Kollektor ein
Spannungssprung auftritt
Schaltvorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der DE-AS 11 58 562, DE-AS 12 97 663 oder auch
GB-PS 11 37 680 vorbekannt
In der Ultraschalltechnik werden Serien- oder auch Parallelschalter zur Ansteuerung und Durchschaltung
einzelner Ultraschallschwinger eines Ultraschall-Strahlersystems benötigt Die Schwingerelemente sollen
dabei sowohl während des Sendevorgangs als auch
ίο beim Empfang nach vorgebbaren Mustern elektrisch zu-
bzw. abgeschaltet werden können. Dies bedeutet also, daß je nach Art des Sende- bzw. Empfangsmusters
immer eine bestimmte Anzahl von Schwingerelementen mit Sende- oder Empfangsenergie beaufschlagt wird,
während andere Schwingerelemente entsprechend für Sende- bzw. Empfangsenergie gesperrt sind. Hinsichtlich
der zu sperrenden Schwingerelemente besteht nun jedoch die Gefahr, daß im Sende- oder Empfangsfall
auch an gesperrten Transistorschaltern auftretende
(Mille r-Kapazitäten) vom Kollektor oder Emitter zur
2"> vorrichtung aufzubauen, die unerwünschte Selbstaufsteuerungen
von Transistoren aufgrund von Überkoppelimpulsen mit Sicherheit verhindert
Die Aufgabe wird irit einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
ω gelöst, daß speziell dann, wenn bei gesperrtem
Transistor am Kollektor oder Emitter des gesperrten Transistors ein Spannungssprung auftritt, dieser Spannungssprung
den Überbrückungsschalter im Sinne des Kurzschließer des gleichzeitig durch Streukapazität
!"> vom Kollektor oder Emitter zur Basis des Transistors gekoppelten Spannungssprunges aktiviert.
Bei der Schaltvorrichtung nach der Erfindung ist also
ein Überbrückungsschalter vorgesehen, der nur ds-.nn
betätigt wird, wenn tatsächlich Spannungssprünge am
·«· Kollektor oder Emitter des gesperrte,- Schalttransistors
auftreten. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Überkoppelimpuls, der den Überbrückungsschalter
betätigt, gleichzeitig durch dieses Überbrückungsmittel auch kurzgeschlossen wird. Die Erfindung arbeitet
-n demnach auch im Gegensatz zu den Schaltvorrichtungen
der eingangs aufgeführten Auslegeschriften DE-AS 11 58 562 und DE-AS 12 97 663, wonach zum Zwecke
der Ausschaltung der normalerweise unvermeidlichen Kollektor-Basis-Ströme jeweils immer zwei Transisto-
r>o ren komplementär zueinander ausgerichtet und geschaltet
werden. Wird der eigentliche Schalttransistor in den gesperrten Zustand gesteuert, so ist der Komplementärtransistor
zum Kurzschließen des Kollektor-Basis-Reststromes des Schalttransistors immer leitend. Wesentlich
r)r>
näher steht der Erfindung die Schaltvorrichtung der GB-PS 11 37 680, weil hier bereits Transistorschalter
beschrieben sind, bei denen ein Überbrückungstransistor durch Spannungssprünge am Kollektor eines
Schalttransistors aufgesteuert wird. Wesentlicher Un-
&o terschied zu vorliegender Erfindung ist jedoch, daß
Spannungssprünge nur bei leitendem Schalttransistor erfaßt und zur Aufsteuerung des zweiten Transistors auf
dessen Basis gegeben werden. Hierdurch wird der zweite Transistor aufgesteuert, wodurch von einer
Spannungsquelle, die direkt die Basis des Schalttransistors speist, ein Großteil des Versorgungsstromes über
die Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors kurzgeschlossen wird. Auf diese Weise wird also dem
eigentlichen Schaltlransistor Basisstrom entzogen, so daß dieser wiederum weniger Kollelctorstrom zieht.
Damit sinkt jedoch der Spannungsabfall über der Kollektor-Emitter-Strecke des eigentlichen Schalttransistors,
so daß der Spannungssprung arn Kollektor vermindert wird und schließlich überhaupt nicht mehr
zum Tragen kommt Zweck dieser Speziaisteuerung eines Transistorschalters ist die optimale Absicherung
des eigentlichen Schalttransistors gegen Oberbelastung bei sich rapide verringernder Last am Ausgang des
Transistorschalters. Tritt beispielsweise am Ausgang des Transistorschalters ein Kurzschluß auf, so würde
praktisch, die gesamte Betriebsspannung an der Kollektor-Emitter-Strecke des Schalttransistors abfallen.
Der Transistor würde dadurch übermäßig belastet, was zu seiner Zerstörung führen kann. Der spezielle
Rückkoppelkreis verhindert diesen Vorgang in der vorstehend beschriebenen Weise.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann der Überbrückungsschalter, wie an sich bekannt, ein
Aufsteuertransistor sein, der jedoch mit seiner Koilektor-Emitter-Strecke
speziell Übcrkoppeümpulsc kurzschließt
Besteht die Schaltvorrichtung hingegen aus einer gegensinnigen Serienschaltung zweier Transistoren,
insbesondere bipolarer Transistoren in einer Schaltstrecke, so sollte in anderer vorteilhafter Ausgestaltung
immer einer der beiden Transistoren mit seiner Kollektor-Basis-Diode den Überbrückungsschalter für
beim anderen Transistor zu dessen Basis überkoppelte Spannungssprünge bilden. Letzterer Fall ist immer dann
von besonderem Vorteil, wenn die gegensinnige Serienschaltung der beiden Transistoren in Emitterkopplung
erfolgt Da die Transistoren basisseitig im allgemeinen durch hochohmige Widerstände, z. B. im
Bereich von 6 kfi, gekoppelt sind, sollte zur basisseitigen
Überbrückung ein paralleler niederohmiger Widerstand vorgesehen sein. Hierzu bieten sich antiparallel
gepolte Dioden (Schottky-Dioden) oder noch besser eine Kapazität an.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich .us der nachfolgenden Beschreibung
zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Aufsteuertransistoren als Überbrückungsschalter,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
zwei bipolaren Transistoren, von deneu die Kollektor-Basis-Diode
des einen Transistors den Überbrückungsschalter für jeweils am andcen Transistor zu dessen
Basis überkoppelte Spannungssprünge bildet.
In der Fig. 1 sind mit 71 und 7*2 zwei bipolare
Transistoren bezeichnet, die kollektorseitig jeweils miteinander verbunden sind. Der Emitter des Transistors
7*1 liegt am Spannungssignal U, einer Sendesignalquelle
5. Der Emitter des Transistors 7*2 ist über eine Last (Ultraschall-Wandlerelement W) nach Masse
geschaltet. Den Leitstrecken der Transistoren 7*1 und T2 sind in der dargestellten Polaritätsrichtung die
Dioden Di und D 2 parallelgeschaltet. Direkt an die
Basen der Transistoren Ti und T2 angekoppelt sind ferner zwei Komplementärtransistoren 7*3 und 7*4
ebenfalls in Serienschaltung. Die Ansteuerung der Transistoren Ti bis TA erfolgt über Ansteuernetzwerke
mit den ohmschen Widerständen R i bis R12, den Schalttransistoren TS und 7*6 samt Halbleiterdioden
D 3 bis D% und einer Versorgungsspannung Uy. Eine
weitere Spannungsquelle — U„ 7*7, R13 bis R15 bzw.
Dl bis D9 liefert einen S".rom, der den Basissteuer
strom der Transistoren 7*1 und 7*2 aus der Signalleitung
durch Subtraktion eines entsprechend gleich großen Gegenstromes weitgehend kompensiert Die Schaltungsanordnung
der F i g. 1 arbeitet im Selbstschaltprinzip, d. h. im Empfangsfall beispielsweise von Ultraschall-Echosignalen
erfolgt die Steuerung in Abhängigkeit von der relativ niedrigen Versorgungsspannung Un während
hingegen im Sendefall, wenn die Signalspannung Us die Versorgungsspannung Uv weit überschreitet die
Signalspannung selbst den Basisstrom zur Durchsteuerung
des jeweiligen Transistors 7*1 bzw. 7*2 liefert Liegen demnach kleine Signalströme bzw. Spannungen
(Empfangsfali) vor, so spielen die Transistoren Ti und 7*4 keine Rolle, d. h. sie sind ausgeschaltet während von
den Transistoren Ti und T2 je nach Polarität der Signalspannung immer ein Transistor normal, der
andere hingegen invers leitend ist Tritt jedoch beispielsweise eine große positive Momentanspannung
auf, die die Versorgungsspannung ίΛ deutlich überschreitet
so fließt bei eingeschaltetem Schalter (Transistor 7*5 leitend) ein Strom über die Diode Di.
den Transistor 7*4, den ohmschen Widerstand R 8 und die Diode D 5 zum Transistor 7*5. Dadurch wird der
Transistor T4 in den leitenden Zustand gebracht Der Transistor T2 arbeitet daraufhin wie eine Diode, tier
Basisstrorr für den Transistor 7*2 wird also vom Wechselstromgenerator selbst geliefert wobei jedoch
der Hauptstrom weiterhin durch D1 und 7*2 fließt Bei
ausgeschaltetem Schalter übernehmen die Bauelemente D 3, 7*2, 7*4, D 6 und D 2 die Sperrspannung. Bei
negativen hohen Signalspannungen ergibt sich der umgekehrte Fall mit den Transistoren 7*3 und Ti
entsprechend.
Die Schaltvorrichtung arbeitet ausgezeichnet solange
die Schaltstrecke auf Durchlaß für Sende- oder Empfangssignale geschaltet ist Soll die Schaltstrecke
hingegen im Sperrbetrieb für derartige Signale arbeiten, so besteht die Gefahr, daß insbesondere im Sendefall
Spannungssprünge in der Signalleitung auf die BasWeitungen der Transistoren Ti bzw. T2 gekoppelt werden
und somit zur unerwünschten Durchschaltung der Transi1 toren Ti bzw. T2 führen. Verursacher für
derartige Überkopplungen sind hauptsächlich Streukapazitäten (Mille r-Kapazitäten) zwischen Kollektor
und Basis des jeweiligen Transistors Ti bzw. 7*2. Gemäß der Erfindung sind nun jedoch zur Verhinderung
derartiger Aufsteuererscheinungen im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 Aufsteuertransistoren TS und
7*9 mit der Kollektor-Emitter-Strecke zwischen den Basen und den Emittern der Transistoren 7*1 und T2
vorgesehen. Tritt also an den Kollektoren der Transistoren 7*1 oder T2 ein Spannungssprung auf, so
wird dieser über Überkoppelkapazitäten Ci oder C2 auf die Basis der Transistoren 7*8 oder T9 gekoppelt
Der Transistor TS oder 7*9 schaltet somit in den leitenden Zustand, so daß der über Streukapezität zur
Basis des jeweiligen Transistors Π bzw. 7*2 überkoppelte Spannungssprung automatisch mit seinem Auftreten
kurzgeschlossen wird. Ein unerwünschtes Aufsteuern eines Transisl >rs Ti oder T2 bei zu sperrender
Schaltstrecke vird hierdurch mit Sicherheit vermieden.
Die Schaltvorrichtung der F i g. 2 entspricht in den wesentlichen Grundzügen jener der Fig. 1. Unterschiedlich
sind lediglich die Gegeneinanderschaltung von bipolaren Transistoren 7*1' und 7*2' in Emitterkopplung.
Dementsprechend sind auch die Dioden DV, 92' und die Komplementärtransistoren 7*3' bzw. T4'
gegensinnig gepolt. Darüber hinaus erfolgt die Ansteue-
rung der Transistoren Ti' bzw. TZ aus Gründen der besseren Siromverstärkung mit Hilfe von Zusatztransistoren
TiO und TlI in Darlington-Schaltung. Die Ankopplung der Transistoren TiO bzw. 7*11 an die
Diode D 4 mit Transistor 76 einerseits sowie Transistoren Ti' und T2' andererseits erfolgt über
ohmsche Widerstände R 18, R 19, R 20 und /?2I. Zur
Verhinderung des Leitendwerdens der Kollektor-Basis-Dioden der Transistoren TlO bzw. 7Ί1 durch
Leckströme sind Dioden D 14 bzw. D 15 im Kollektorkreis der Transistoren TlO bzw. TlI vorgesehen. Aus
demselben Grunde enthalten auch die Kollektorkreisc der Transistoren T.3' b/w. T4' Halbleiterdioden
(Schottky-Dioden) D 12 bzw. D 13 in der dargestellten
Polarität. Zur Übcrkopplung von Spannungssprüngcn der Transistoren T Γ bzw. 7"2'. die aufgrund Streukapazitäten
(Mille r-Kapazitäten) von den Kollektoren der
Transistoren unter Umständen auf deren Basen gelangen, auf einen Überbrückungsschalter dient eine
einzige Kapazität C3(z. B. im Bereich 100 pF). Besagte! Überbrückungsschalter wird nun jedoch im Unterschiec
zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. I nicht durch > zusätzliche Aufsteuertransistoren gebildet; vielmehi
dient als Aufsteuerschalter die Kollektor-BasisDiodc
immer eines der beiden Transistoren TV oder T2' sobald am anderen Transistor zu dessen Basis eir
Spannungssprung überkoppelt wird. Der Stromflut
ίο wird dabei in Richtung beibehalten, d. h. bei Überkop
pelimpulsen an der Basis des Transistors Ti' fließt dei
Überkoppelstrom über die Kapazität f'3 und die Kollektor-Basis-Diode des Transistors ΤΎ nach Masse
Bei Überkopplungcn an der Basis des Transistors 7'2
ι ·"· ergibt sich entsprechend umgekehrte Richtung, d. h. dei
Koppelstrom fließt von der Basis des Transistors 7"2 über die Kapazität CS und die Kollcktor-Basis-Diodi
ties Transistors Ti'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltvorrichtung mit wenigstens einem Transistor
zum Schalten von Signalen, insbesondere der Sende- und Empfangssignale der Ultraschallschwinger
eines Ultraschall-Strahlersystems, wobei zwischen
Basis und Emitter des Transistors ein Überbrückungsschalter für einen Strom oder eine
Spannung vorhanden ist, der im Sinne einer Überbrückung betätigt wird, wenn wenigstens am
Kollektor ein Spannungssprung auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß speziell dann, wenn bei
gesperrtem Transistor (Ti, 72 bzw. TV, T2") am Kollektor oder Emitter des gesperrten Transistors
ein Spannungssprung auftritt, dieser Spannungssprung den Überbrückungsschalter (Ti, 79 bzw.
72*, 7 Γ) im Sinne des Kurzschließer des
gleichzeitig durch Streukapazität vom Kollektor oder Emitter zur Basis des Transistors gekoppelten
Spannungssprunges aktiviert.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überbrückungsschalter, wie an sich bekannt, ein Aufsteuertransistor (78,
79) ist, der jedoch mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke speziell Überkoppelimpulse kurzschließt
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gegensinnigen Serienschaltung
zweier Transistoren (Ti, 72 bzw. TV, 72'), insbesondere bipolarer Transistoren, in einer
Schaltstrecke immer einer der beiden Transistoren mit seiner Kollektor-Basis-Diode den Überbrükkungsschalter
für beim anderen Transistor zu dessen Basis überkoppelte Spannungssprünge bildet
4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überkopplung der Spannungssprünge zun. Überbrückungsschalter
niederohmige Widerstände vorgesehen sind.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand antiparallel
geschaltete Schottky-Dioden umfaßt
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand eine Kapazität
(Cl,C2bzw.C3)ist
7. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuordnung
weiterer Transistoren zu den Transistoren (Ti, 72 bzw. TV, 72') der Schaltstrecke, beispielsweise
Ergänzungstransistoren (TiO, 711) zur besseren Stromverstärkung in Darlington-Schaltung oder
Hilfstransistoren (73', 74') zur Schaltung bei hohen Signalspannungen (U,), in den Kollektor-Basis-Kreisen
letzterer Transistoren Dioden, vorzugsweise Schottky-Dioden, eingeschaltet sind, derart, daß ein
Leitendwerden der Kollektor-Basis-Dioden für Leckströme verhindert wird.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19762655173 DE2655173C3 (de) | 1976-12-06 | 1976-12-06 | Schaltvorrichtung mit wenigstens einem Transistor |
FR7700847A FR2373195A1 (fr) | 1976-12-06 | 1977-01-13 | Dispositif de commutation comportant au moins un transistor |
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---|---|---|---|
DE19762655173 DE2655173C3 (de) | 1976-12-06 | 1976-12-06 | Schaltvorrichtung mit wenigstens einem Transistor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655173A1 DE2655173A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2655173B2 true DE2655173B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2655173C3 DE2655173C3 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=5994772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762655173 Expired DE2655173C3 (de) | 1976-12-06 | 1976-12-06 | Schaltvorrichtung mit wenigstens einem Transistor |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2655173C3 (de) |
FR (1) | FR2373195A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340034A1 (de) * | 1983-11-05 | 1985-05-23 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Bipolarer analogschalter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2635930B1 (fr) * | 1988-08-31 | 1990-11-23 | Sgs Thomson Microelectronics | Commutateur bidirectionnel monolithique a transistors mos de puissance |
-
1976
- 1976-12-06 DE DE19762655173 patent/DE2655173C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-01-13 FR FR7700847A patent/FR2373195A1/fr active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340034A1 (de) * | 1983-11-05 | 1985-05-23 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Bipolarer analogschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2655173A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2655173C3 (de) | 1980-01-10 |
FR2373195A1 (fr) | 1978-06-30 |
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