DE19527175C1 - Verfahren und Vorrichtung zum polgerechten Erkennen und Umschalten einer Endstufe - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum polgerechten Erkennen und Umschalten einer EndstufeInfo
- Publication number
- DE19527175C1 DE19527175C1 DE19527175A DE19527175A DE19527175C1 DE 19527175 C1 DE19527175 C1 DE 19527175C1 DE 19527175 A DE19527175 A DE 19527175A DE 19527175 A DE19527175 A DE 19527175A DE 19527175 C1 DE19527175 C1 DE 19527175C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load
- switching
- pst
- voltage
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer
Vorrichtung zum polgerechten Erkennen und Umschalten
einer Endstufe und ist insbesondere geeignet zur Anwen
dung bei Näherungs- oder Positionsschaltern- und -senso
ren, die üblicherweise einen gegen Pluspol oder gegen
Minuspol schaltenden Ausgang aufweisen, nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3.
Die Schaltfunktionen solcher Positionssensoren können
beispielsweise so ausgelegt sein, daß (im betätigten
Zustand) die Auslösung eines Schalters bewirkt (Schlie
ßer) oder eine Schaltfunktion aufgehohen wird (Öffner),
wobei es dem jeweiligen Anwender freigestellt ist, seine
ausgangsseitige weiterführende Schaltung entweder vom
Ausgang des Positionssensors gegen Pluspol oder gegen
Minuspol (Masse) anzuschließen. Beide Verdrahtungen sind
möglich, ohne daß Eingriffe im Bereich des Positions
sensors und dessen Schaltung (z. B. Schaltfunktion-Programmierung
wie bei bekannten Gegentaktausgangsstufen)
erforderlich sind. Demnach weist ein solcher Positions
sensor oder Näherungsschalter auch üblicherweise drei
Ausgangsanschlüsse auf und verfügt über zwei Endstufen-Schaltungsteile,
die auch als plusschaltender Treiber
bzw. minusschaltender Treiber bezeichnet werden können.
Bekannte Ausführungsformen solcher Universalendstufen
sind beispielsweise beschrieben in der EP 0 396 695 B1,
dem deutschen Patent DE 39 05 163 C2 bzw. der deutschen
Offenlegungsschrift DE 43 05 385 A1. Sämtliche bekannten
Schaltungen verfügen ausgangsseitig über jeweils zwei
alternativ genutzte Lastschalter (beispielsweise transi
storisiert pnp-EIN bzw. npn-EIN) mit insofern drei
verfügbaren herausgeführen Anschlußklemmen und eine
Abfrageeinrichtung, die bei Inbetriebnahme des Näherungs
schalters abfragt, zwischen welchem Paar von Ausgangs
klemmen oder -anschlüssen die zu schaltende Last vom
Anwender angeschlossen worden ist.
Problematisch ist allerdings bei allen diesen bekannten
Universalendstufen auch der Umstand, daß die Abfrageein
richtung - verständlicherweise um die einmal erfaßte
polgerechte Anschaltung der fast für den dauernden
Betrieb sicherzustellen - ein und nur ein Speicherelement
oder ein Flip-Flop enthält, das dann notwendigerweise so
arbeitet, daß durch eine Verzögerungseinrichtung beim
anfänglichen Einschalten die Endstufe zunächst für einen
vorgegebenen Initialisierungszeitraum gesperrt wird, so
daß Zeit zur Verfügung steht, und, noch wichtiger, es
möglich ist, die Art der Lastanschaltung abzufragen. Die
Abfrage führt zum Setzen eines Speicherelements, durch
welche der jeweils zutreffende, also der Lastlage
entsprechende Endstufenteil eingeschaltet wird. Diese
durch Speicherung festgehaltene Programmierung bleibt
solange aufrechterhalten, bis der mit einer solcher
Endstufe versehene Näherungsschalter wieder außer Betrieb
genommen, d. h. abgeschaltet wird.
Bei der EP 0 396 695 B1 erfolgt eine automatische
Lasterkennung während einer Einschaltimpulsunterdrückung
des Näherungsschalters in der Zeit der Aufstartphase,
wodurch ein Zeitfenster zur Verfügung gestellt wird,
welches es erlaubt, mit Hilfe eines Indikatorstroms oder
einer Spannung die Last zu bestimmen. Das Resultat, also
der eine oder der andere Zustand, wird in einer Speicher
schaltung, die als Flip-Flop ausgebildet sein kann,
gespeichert und die Stromrichtung durch die Last entweder
in der einen oder in der anderen Richtung freigegeben,
wodurch auch sichergestellt wird, daß nicht beide Treiber
gleichzeitig eingeschaltet sind. Werden, beispielsweise
durch Austausch einer Steuerungskarte in der anderen
Richtung schaltende Sensoren benötigt, dann brauchen zwar
die Geräte nicht mehr ausgewechselt zu werden; sie lassen
sich jedoch nur durch Einschalten der Spannung nach
vorhergehendem Ausschalten entsprechend neu konditionie
ren und so dem aktuellen Zustand anpassen. Eventuell
hierbei auftretende Bedienungsfehler, beispielsweise auch
nur durch Ändern der Lastlage im eingeschalteten bzw.
durch hochliegendes Eingangssignal aktivierten Zustand
des Sensors werden nicht aufgefangen.
In gleicher Weise wird bei der Schalteranordnung nach dem
deutschen Patent DE 39 05 163 C2, die zusätzlich zu einem
low-aktiven und einem high-aktiven Schaltausgang auch
noch einen Komplementärschaltausgang aufweist, beim
Anlegen der Versorgungsspannung mittels einer Steuerlogik
und einem Kondensator erst zu einem nachfolgenden
Zeitpunkt eine Fühleinrichtung aktiviert, die das
Potential der Ausgangsklemme detektiert, wobei für die
Realisierung eines Komplementärbetriebs hochohmige
Ausgangswiderstände eines Spannungsteilers vorgesehen
sind, deren Widerstandswert ein Maß für die maximal
detektierbare Lastimpedanz einer Ausgangsklemme ist. Nach
Ablauf einer vorgegebenen Zeit wird der detektierte
Betriebsmode in einen Speicherbereich eingeschrieben,
wobei der so automatisch gewählte Betriebsmode solange
erhalten bleibt, wie die Versorgungsspannung anliegt. Die
automatische Betriebsmodenauswahl wiederholt sich bei
jeder neuen Inbetriebnahme, nämlich Anlegen der Ver
sorgungsspannung an das Gerät. Daher ist es auch bei
dieser bekannten Schaltung erforderlich, bei einer
Änderung der Lastlage zunächst den Schalter von seiner
Versorgungsspannung abzuklemmen, um die automatische
Betriebsmodeauswahl zu ermöglichen.
Bei den weiter vorn genannten Veröffentlichungen (EP 0
396 695 B1, DE 39 05 163 C2, DE 43 05 385 A1) ist es
daher nicht ausgeschlossen, daß eine während der Bereit
schaftsverzögerung auftretende Störung im Lastkreis zu
einer falschen Programmierung des Schalters führen kann,
was insofern problematisch ist, als hierdurch eine EMV-Sicherheit
(EMV = Elektromagnetische Verträglichkeit),
etwa gegenüber sogenannten BURST-Impulsen nicht immer
gegeben ist, weil ein einziger Impuls auf der Ausgangs
leitung eine Last vortäuschen kann, die abgespeichert die
falsche Lastlage zur Folge hat.
Im Gegensatz hierzu liegt der vorliegenden Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, eine Universalendstufe der
eingangs genannten Art mit zwei Endstufen-Schaltungs
teilen, nämlich einem plusschaltenden Treiber und einem
minusschaltenden Treiber bei automatischer Lastlageerken
nung so auszubilden, daß auch im ständig eingeschalteten
Zustand, ggf. sogar ergänzt durch ein hochliegendes
Eingangssignal, auf eine von außen an das Gerät her
angetragene Lastlagenänderung sofort reagiert werden kann
mit entsprechender Betriebsmodeumschaltung ohne Abklemmen
oder sonstige Manipulationen des Benutzers. Mit anderen
Worten bedeutet dies, daß unmittelbar beispielsweise nach
Auftreten von BURST-Impulsen die Schaltung wieder in die
richtige Lage gebracht wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 und hat den Vorteil
einer ständigen Reaktionsbereitschaft auf Lastlagen
änderung, insbesondere auch im einschalteten Zustand, was
Im übrigen den Verzicht auf eine insofern dauerhafte
Speicherung eines einmal erfaßten Betriebsmodus erforder
lich macht.
Dabei ist ferner vorteilhaft, daß trotzdem die automati
sche Lastlagenerkennung unabhängig von der Größe der
eingeschalteten Last, also unabhängig von benutzerseiti
gen Vorgaben stets möglich ist. Tatsächlich sind bekannte
Lösungen ohne eine Bereitschaftsverzögerung von mehreren
ms funktionsunfähig. Während dieser Zeit zeigen sie einen
undefinierten, hochohmigen, störungsempfindlichen
Ausgang, der, wie schon erwähnt, zur Abspeicherung von
Fehlinformationen aufgrund von Störungen neigt. Dadurch,
daß die vorliegende Schaltung keine Verzögerung benötigt,
ist sie praktisch störunabhängig und geht unmittelbar
nach Anlegen der Versorgungsspannung in einen definier
ten, niederohmigen Zustand.
Die zur Realisierung bevorzugt verwendete Technologie
ermöglicht neben hoher Integrierbarkeit die Definition
stabiler Arbeitspunkte der beiden Endstufen-Schaltungs
teile, was wiederum die Definition genauer, relativ enger
Detektionsfenster auf der ausgangsseitigen Spannungsachse
zwischen den Versorgungsspannungsanschlüssen (+UB und
-UB bzw. Masse) und dem gemeinsamen Ausgangsanschluß von
plusschaltendem und minusschaltendem Treiber möglich
macht.
Weitere Vorteile umfassen eine verpolsichere Schaltung,
wobei mit kleinsten Restspannungen und - in der inte
grierten Realisationsform - mit sehr niedrigen Basis- bzw.
Querströmen im Chip gearbeitet wird, obwohl gerade
bei solchen universell für Näherungsschaltern einsetz
baren, eine polgerechte Anschaltung ermöglichenden
Universalendstufen zum Teil beträchtliche Ströme auf
treten können.
Ein besonderer Vorteil bei vorliegender Erfindung liegt
auch darin, daß trotz des Vorhandenseins einer chip
externen Verpolschutzdiode die Restspannung über dem
aktivierten Endstufenteil vergleichsweise sehr gering ist
und in etwa zwei Diodendurchlaßspannungen nicht über
schreitet. Dies ist auch auf die spezielle Plazierung der
Diode zurückzuführen.
Als weitere Vorteile speziell bei der integrierten
Ausführungsform ergibt sich eine beträchtliche Reduzie
rung der Stromaufnahme des IC, da für die plusschaltende
Ausführung des Treibers keine pnp-Transistoren und für
die minusschaltende Ausführungsform des Treibers keine
npn-Transistoren verwendet werden, wobei als weiterer
Gesichtspunkt die Variante hinzukommt, daß der β-Faktor
des plusschaltenden Treibers sehr hoch liegt, während der
β-Faktor des minusschaltenden Treibers durchaus niedrig
liegen kann, deshalb, weil hier im Gegensatz zum plus
schaltenden Treiber der Basisstrom nicht als Verlustquer
strom im IC auftritt, sondern Teil des Laststroms ist.
Zusammengefaßt ergeben sich daher durch die erfindungs
gemäße Lösung die folgenden Vorteile:
- 1. Es handelt sich um eine kontinuierliche steti ge Lastlageerkennung durch kontinuierliche Messung, so daß
- - eine Lastumklemmung oder Laständerung im Betrieb möglich ist;
- - die nicht nur während POR wirksam ist;
- - infolge Verwendung einer sofort reak tionsbereiten Logikschaltung sind keine Speicherelemente erforderlich und
- - es ergibt sich eine unmittelbare Antwort bei jeder Lastlage-Änderung.
- 2. Die Erfindung ermöglicht eine stromsparsame IC-Lösung, mit
- - gegen hochliegendes Potential schaltendem Endstufenteil mit einer npn-Konfiguration (mit hohem β-Verstärkungsfaktor und sehr geringem Basisstrom IB als IC-Querstrom, und mit
- - einem gegen niederem Potential schalten den Endstufenteil mit pnp-Konfiguration, wobei der β-Verstärkungsfaktor gering sein kann, ein entsprechend hoher Basis strom IB sich aber als Anteil des Last stroms abbildet.
- 3. Es werden keine Hilfsgrößen (Spannung, Strom) generiert bzw. detektiert.
- 4. Es sind keine zusätzlichen Schaltungen für die Erzeugung des Indikationsstroms oder Hilfs spannungen notwendig, also
- - keine Stromquellen oder
- - Spannungsteiler mit hochohmigen Wider ständen, die in der IC-Technologie auf wendig und bei Verpolung problematisch sind.
- 5. Die Schaltung sichert insgesamt eine bessere Störfestigkeit, da sie selbsttätig nach einer Störung wieder den richtigen Zustand annimmt, ohne eine sonst notwendige neue Initialisie rung, wobei schließlich
- 6. eine verpolsichere Lösung ohne großen Aufwand an externen Bauelementen erzielt wird bei
- 7. kleinen Restspannungen (UDP, UDM < 2UBE).
Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen nieder
gelegt.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren sowie
Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels zur
Durchführung des Verfahrens anhand der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein das Funktionsprinzip der Erfindung ver
deutlichendes Blockschaltbild des grundsätzli
chen Aufbaus, wobei die
Fig. 2a, 2b und 2c die sich jeweils ergebenden Funk
tionsweisen auf der auch die Ar
beitspunkte des plusschaltenden bzw.
minusschaltenden Treibers aufweisen
den Spannungsachse zwischen den
Versorgungsspannungen angeben und
Fig. 3 ein detaillierteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung als bevorzugte Realisierungsform
zeigt;
Fig. 4 zeigt einander gegenübergestellte Spannungs
verläufe an den Eingängen eines Hauptkompara
tors für die Lastlagenerkennung über der Zeit.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
bei einem Universalschalter, speziell Näherungsschalter
und dgl., ein polgerechtes Umschalten zwischen zwei
Endstufen-Schaltungsteilen auch im eingeschalteten und
aktivierten Zustand je nach sich ändernder Lastlage durch
ständiges Beobachten der Ausgangsspannungsachse zwischen
den Versorgungsspannungen zu ermöglichen, indem außerhalb
der durch die Durchlaßspannungen der Schaltungsteile
definierten Arbeitspunkte relativ enge Detektionsfenster
definiert werden, die bei einer Lastlageänderung le
diglich kurzzeitig durchlaufen werden, wodurch sich zur
Umschaltung ausnutzbare Signaländerungen ergeben.
Die Blockbilddarstellung der Fig. 1 zeigt die Endstufe 10
eines Universalschalters mit zwei Endstufenschaltungs
teilen, und zwar einem plusschaltenden Treiber PST und
einem minusschaltenden Treiber MST. Wie üblich, sind die
Ausgänge A1 und A2 der beiden Treiber zum Ausgang A
zusammengefaßt, der gleichzeitig die eine (mittlere)
Anschlußklemme K1 bildet, wobei die beiden anderen
Anschlußklemmen K2 und K2′ gebildet sind bzw. identisch
sind mit den Versorgungsspannungsanschlüssen +UB und -UB
bzw. M (= Masse) einer Versorgungsspannungsquelle EB für
die Schaltung.
Der Eingangsanschluß ist mit E bezeichnet und kann das
Ausgangssignal einer beliebigen Vorschaltung zugeführt
erhalten, wobei, wie eingangs schon erwähnt, die Schal
tung bevorzugt als Endstufe für Näherungsschalter und
dgl. eingesetzt werden kann. Das Eingangssignal nimmt
daher üblicherweise lediglich zwei Zustände ein, nämlich
low-liegend (kein Signal) oder hochliegend (der Nähe
rungsschalter hat angesprochen), wobei ein nachgeschalte
ter Eingangskomparator EK für ein sauberes Schaltsignal
sorgt.
Es ist ferner eine Lastlage-Detektionsstufe LLDS vor
gesehen, die mit dem Ausgangsanschluß A der beiden
Treiber PST und MST verbunden ist bzw. die dort auf
tretenden Spannungswerte abtastet und je nach Ergebnis,
auf welches unten anhand der Darstellung der Spannungs
verläufe der Fig. 2a bis 2c noch eingegangen wird,
entweder durch Zuführung eines entsprechenden Ansteuer
stromes Ip den plusschaltenden Treiber PST oder durch
Zuführung eines Stroms Im den minusschaltenden Treiber
MST polgerecht aktiviert, so daß, je nachdem, ob sich die
Last als Last RL zwischen Versorgungsspannung UB und dem
Ausgang A (an den Klemmen K1 und K2) oder zwischen dem
Ausgang A und dem Masseanschluß M (zwischen den Klemmen
K1 und K2′) als RL* befindet, der minusschaltende Treiber
MST (für Last RL) oder der plusschaltende Treibers PST
(für Last RL*) aktiviert ist.
Die Lastlage-Detektionsstufe LLDS ist so ausgebildet, Naß
von ihr Signale auch vorübergehender (transienter) Natur
in relativ eng definierten Detektionsfensterbereichen der
Spannungsachse zwischen den Klemmen K2 und K2′ bzw. Masse
und Versorgungsspannung UB erfaßt und zur Aktivierung des
jeweils polgerechten Ausgangstreibers benutzt werden.
Entsprechend Fig. 2 im Diagramm a) ist ein erstes
Detektionsfenster D1 definiert auf der- Spannungsachse
zwischen Null und einer Schalt- oder Schwellenspannung
Usch2 und ein zweites Detektionsfenster D2, welches sich
sinngemäß von der vollen Versorgungsspannung UB bis zu
einem Schalt- bzw. Schwellenspannungswert UB - Usch1 (von
oben) erstreckt.
Dabei zeigt der Diagrammverlauf a) den eher trivialen
Fall, daß die Endstufe 10 zwar an Spannungsversorgung
anliegt, jedoch kein Eingangssignal vorhanden ist, so daß
allein schon wegen Fehlen dieses Eingangssignals keiner
der Ausgangstreiber PST oder MST durchgeschaltet hat.
Dennoch ist es natürlich auch in diesem Fall möglich,
obwohl von weniger Interesse, die ursprünglich mit ihrem
einen, insofern freien Anschluß an Masse bzw. der Klemme
K2′ liegende Last RL* auf die Klemme K2, also nach
Versorgungsspannung UB umzuklemmen. Im Ausgangszustand
(Last RL* auf Masse) befindet sich das Potential der
Klemme K1 (bei sperrenden Treibern PST und MST) praktisch
ebenfalls auf Massepotential, also annähernd 0 Volt, so
daß sich das von der Lastlage-Detektionsstufe abgefragte
Ausgangssignal innerhalb des ersten Fensters D1 befindet,
was bedeutet, daß hierdurch der plusschaltende Treiber
PST zur Aktivierung vorbereitet ist und die Lastlage-Detektionsstufe
lediglich noch auf das bisher fehlende
Eingangssignal wartet, um den plusschaltenden Treiber PST
zu aktivieren. Wird jetzt die Last als Last RL nach UB
umgeklemmt, dann verlagert sich das von der Lastlage-Detektionsstufe
LLDS erfaßte Ausgangssignal in das zweite
Detektionsfenster D2, so daß nunmehr von der Lastlage-Detektionsstufe
LLDS der minusschaltende Treiber MST zur
Aktivierung vorbereitet ist.
Die beiden Spannungsdiagrammverläufe b) und c) der Fig.
2 zeigen die jeweils sich ergebenden Schaltzustände bei
hochliegendem Eingangssignal und an Versorgungsspannung
liegender Schaltung, also im voll aktivierten Zustand.
Bei dem Diagramm b) wird davon ausgegangen, daß die Last
als RL* ursprünglich auf Masse M liegt, also der plus
schaltende Treiber PST aufgrund der Zuführung eines
entsprechenden Aktivierungsstroms Ip von der Lastlage-Detektionsstufe
her aktiviert ist, also durchgeschaltet
hat, so daß sich am Ausgang A als Arbeitspunkt ein
Potential UB-UDP (Durchlaßspannung des plusschaltenden
Treibers) eingestellt hat, der - praktisch unabhängig von
dem Lastwert - so eingestellt ist und dabei stationär
verbleibt, daß er sicher außerhalb des oberen Detektions
fensters D2 liegt, dem er näher kommt, und natürlich
außerhalb des unteren Detektionsfensters D1.
Wird jetzt die Last zum positiven Versorgungsanschluß +UB
entsprechend Klemme K2 umgeklemmt, dann ergibt sich
notwendigerweise an dem von der Lastlage-Detektionsstufe
LLDS detektiertem Ausgang A ein Spannungszustand, bei dem
A das Potential -der Versorgungsspannung UB bzw. nahezu
dieses Potential annimmt, also mit Sicherheit jedenfalls
kurzfristig das Detektionsfenster D2 durchläuft. Um
nämlich die Last RL* nach UB umzuklemmen, wird der
Anschluß der Last an der Klemme K2′ gelöst und mit der
Klemme K2 verbunden, was problemlos möglich ist, da sich
hierdurch bei angenommen weiterleitend gehaltenem
plus schaltenden Treiber PST lediglich ein in sich
geschlossener Kreis ohne Stromfluß ergibt, wie ohne
weiteres einzusehen, so daß an Klemme K1 notwendigerweise
Versorgungsspannung UB und daher innerhalb des Detek
tionsfensters D2 liegend auftritt. Dies veranlaßt die
Lastlage-Detektionsstufe zur Umschaltung bzw. Aktivierung
des minusschaltenden Treibers MST, beispielsweise durch
entsprechende Zuführung eines Aktivierungs- oder Basis
stroms Im, und durch den nunmehr aktivierten Treiber MST
wird die Spannung am Ausgang A auf den Arbeitspunkt UDM
des minusschaltenden Treibers, nämlich auf seine Durch
laßspannung herabgezogen. Die detektierte Spannung am
Ausgang A folgt also dem Pfeilverlauf I im Diagramm b),
passiert kurzfristig das Detektionsfenster D2 und nimmt
den neuen Arbeitspunkt UDM auf der Spannungsachse ein,
ohne dem anderen Detektionsfenster D1 zu nahe zu kommen.
Befindet sich andererseits entsprechend dem Diagrammver
lauf c) der Fig. 2 die Last als RL ursprünglich bei
aktiviertem minusschaltenden Treiber MST auf UB, dann
bewegt sich bei einem Umklemmen der Last auf Masse
(Klemme K2′) die von der Lastlage-Detektionsstufe erfaßte
Spannung am Ausgang A im ersten Augenblick noch auf
Durchlaßspannung UDM des minusleitenden Treibers, der
auch zunächst ohne weiteres noch aktiviert bleibt; durch
Auftrennen des Anschlusses zwischen der Last und der
Klemme K2 und Verbinden der Last mit Masse ergibt sich an
Klemme K1 bzw. dem Ausgangsanschluß der beiden Treiber
jedoch notwendigerweise praktisch Massepotential, also
0 Volt und der weiterleitende Zustand des minusschalten
den Treibers MST wird bedeutungslos. Die detektierte
Spannung läuft also notwendigerweise durch das Detek
tionsfenster D1, die Lastlage-Detektionsstufe LLDS
spricht an und schaltet den plusschaltenden Treiber PST
durch, so daß sich die Spannung am Ausgang A entsprechend
dem Sprungverlauf II bei c) auf den neuen Arbeitspunkt UB
- UDP (UDP = Durchlaßspannung des plusschaltenden
Treibers) einstellt. Dieser Arbeitspunkt ist wiederum in
sicherer Entfernung zum Detektionsfenster D2, so daß es
über die Lastlage-Detektionsstufe zu einem Abschalten des
minusschaltenden Treibers MST kommt, und zwar natürlich
schon zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Lastlage-Detek
tionsstufe LSDS den Durchlauf des Ausgangssignals durch
ihr unteres Fenster D1 feststellt, bei gleichzeitiger
Aktivierung des jeweils anderen Treibers.
Man erkennt, daß durch eine solche doppelte Detektions
fenster-Definition ohne bleibende Speicherung der An
schaltkriterien ein sofortiges Umschalten, d. h. ein
ständiges Reagieren auf sich ändernde Gegebenheiten der
Lastlage möglich wird, bei einfachem Aufbau und, was
besonders wichtig ist und im folgenden Ausführungsbei
spiel erläutert wird, auch besonders guter Integrierfä
higkeit einer solchen Schaltung.
Die Darstellung der Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Aus
führungsform der Endstufe 10, wobei im Blockschaltbild
erwähnte, nunmehr diskrete Bauelemente enthaltene Blöcke
gestrichelt umrandet und mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
Die Lastlage-Detektionsstufe LLDS umfaßt als erstes zwei
Fensterkomparatoren FK1 und FK2, üblicherweise in Form
von Operationsverstärkern, deren einen Eingängen die
Fenster-Vorspannungen Usch1 und Usch2 die die Breite der
Fenster D1 und D2 definieren, zugeführt sind, und deren
andere Eingänge, wie aus Fig. 3 erkennbar, mit dem
gemeinsamen Ausgangsanschluß A der beiden Treiber PST und
MST verbunden sind.
Um aus den (transienten) Ausgangssignalen der Fensterkom
paratoren FK1 und FK2 die erforderlichen Ansteuersignale
für alternativ angesteuerte Stromgeneratoren G1 und G2
für die beiden Treiberschaltungen PST und MST abzuleiten,
umfaßt die Lastlage-Detektionsstufe LLDS einen Hauptkom
parator K, der als schwellengesteuerter Komparator oder
Komparator mit gesteuerten Schwellen ausgebildet ist.
Bevor auf die sich hierdurch ergebenden Funktionsabläufe,
insbesondere auch anhand der Diagrammverläufe der Fig. 4,
genauer eingegangen wird, sei darauf hingewiesen, daß es
sich bei der dargestellten Realisierungsform der Lastla
ge-Detektionsstufe LLDS zwar um das bevorzugte und
insofern auch praktisch realisierte Ausführungsbeispiel
handelt, auf welches die vorliegende Erfindung jedoch
nicht beschränkt ist, da es möglich ist, schwellengesteu
erte Komparatormittel, die die im nachfolgenden erläuter
ten Funktionsabläufe aufweisen, auch in anderen Aus
führungsformen, gegebenenfalls auch durch den Einsatz
anderer analoger und/oder damit verbundener hybrider
und/oder letztlich auch mit programmgesteuerten digitalen
Schaltungsmitteln (Einzweckrechner, Mikrocomputer u. dgl.)
zu realisieren.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
in ihren Schwellenspannungen, mit denen sie die Eingänge
des Hauptkomparators K beaufschlagen, von den Fensterkom
paratoren gesteuerte Teilerschaltungen TL1 und TL2 vor
gesehen, die jeweils symmetrisch aufgebaut sind und
jeweils aus der Reihenschaltung zweier Widerstände R mit
einer Stromquelle nI bestehen, der eine weitere Strom
quelle I parallelgeschaltet werden kann. Die Stromquellen
I bzw. nI, die der Einfachheit halber entsprechende
Ströme führen, erzeugen über der Reihenschaltung der
ebenfalls der Einfachheit halber gleichen Widerstände R
Spannungsabfälle U1 bzw. U2, mit denen die Komparator
eingänge beaufschlagt sind, wie in der Zeichnung darge
stellt. Die Schwellenspannung U1 liegt am Pluseingang und
die Schwellenspannung U2 am Minuseingang des Komparators
K.
Der Ausgang des Fensterkomparators FK2 steuert einen
ersten Schalter S11 parallel zu einem der Widerstände R
im Spannungsteiler TL1 und der Ausgang des Fensterkom
parators FK1 steuert einen zweiten Schalter S21 parallel
zu einem der Widerstände R, ebenfalls bevorzugt dem
Fußwiderstand der zweiten Teilerschaltung T2.
Ferner ist der Ausgang des Komparators K mit einem
üblicherweise geschlossenen Reihenschalter S12 zur
Stromquelle I in der ersten Teilerschaltung TL1 ver
bunden, so daß diese Stromquelle beliebig ab- oder
zugeschaltet werden kann, je nach Ausgangslage des
Komparators K und ein anderer Ausgang des Komparators K
bzw., bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, ein dem
Komparator K nachgeschalteter Inverter schaltet einen
Reihenschalter S22 (üblicherweise offen) zur Stromquelle
I der anderen Teilerschaltung TL2, wobei die gleichen
Komparatorausgänge mit den weiter vorn schon erwannten
Stromgeneratoren G2 und G1 verbunden sind, die gleichzei
tig auch mit dem Ausgang des Eingangskomparators EK
verbunden sind, so daß sie beispielsweise dann eine
jeweilige nachgeschaltete Treiberschaltung ansteuern,
wenn an ihren beiden Eingängen hochliegendes Signal
anliegt.
Die Funktion einer solchen schwellengesteuerten Kom
paratorschaltung ist dann wie folgt, wobei von dem
stationären Zustand ausgegangen wird, daß die Last als RL
an Versorgungsspannung UB angeschlossen ist. In diesem
Fall leitet der gegen Minus schaltende untere Treiber MST
und die Ausgänge beider Fensterkomparatoren FK1 und FK2
liegen auf low. Es ergibt sich dann eine anfängliche
Schwellenspannungsverteilung U1 bzw. U2, wie sie in der
Verlaufsdarstellung des Diagramms der Fig. 4 insbesondere
auch quantitativ richtig in Form von Ordinateneinheiten
bis zum Zeitpunkt t1 dargestellt ist. Bei üblicherweise
geschlossenem (normally closed)-Schalter S12 fließt durch
die beiden Widerstände R ein Strom I(n+1), so daß sich
für die Schwellenspannung U1 der Wert 2(n+1)I·R ergibt,
wie in Fig. 4 auch angegeben - entsprechend liegt die
Schwellenspannung U2 am Minuseingang des Hauptkomparators
K bei 2nI·R, ist also niedriger als die Eingangsspannung
am Pluseingang. Somit ist der Stromgenerator G2 (bei
vorhandenem Eingangssignal E) angesteuert und die
Ausgangsspannung UA am Ausgangsanschluß A entspricht der
Durchlaßspannung des minusschaltenden Treibers UA=UDM.
Zum besseren Verständnis sind im übrigen nicht nur die
Ordinatenabstände in den Diagrammverläufen der Fig. 4
quantitativ korrekt gezeichnet, sondern es wird auch auf
Laufzeitunterschiede Rücksicht genommen, die auf der
Zeitachse (Abszisse) dargestellt sind.
Es sei angenommen, daß zum Zeitpunkt t1 die Last von
Versorgungsspannung auf Masse (GND = ground) umgeklemmt
oder umgelegt wird, was bedeutet, daß zu diesem Zeit
punkt, wie weiter vorn schon erläutert, ein (transientes)
Ausgangssignal am Fensterkomparator FK2 den Schalter S₁₁
schließt, wodurch die Schwellenspannung U1 zunächst auf
den Wert (n+1)I·R abfällt, also schon unter den (zunächst
noch) stationären Wert 2n·IR der Vergleichsschwellen
spannung U2 fällt, wenn davon ausgegangen wird, daß
n<2
ist, worauf weiter unten noch eingegangen wird. Einige µs
später, nämlich nach der Laufzeit des Komparators K
entsprechend t2-t1 und im Diagramm der Fig. 2 zum
Zeitpunkt t2 öffnet dann, angesteuert vom Ausgang des
Komparators K zusätzlich noch der Schalter S12 und
schaltet den Strom I aus der Teilerschaltung TL1, so daß
sich als neuer Zwischenwert für die Schwellenspannung U1
der Wert n·I·R ergibt. Gleichzeitig wird G2 deaktiviert
und so der Treiber MST abgeschaltet. Sobald dann zum
Zeitpunkt t3 auch der Inverter Iv angesprochen hat
(Laufzeit des Inverters t3-t2), verstärkt sich der neue
Abstand zwischen den Schwellenspannungen U2 und U1 noch,
weil zu dem Strom durch den Spannungsteiler TL2 noch
infolge Schließens des Schalters S22 ein Strom I hinzu
kommt, so daß sich nunmehr als neue Schwellenspannung U2
der Wert 2(n+1)I·R einstellt. Die Stromquelle G1 wird
aktiviert und dadurch wird der Treiber PST aktiviert.
Erst nach Ablauf der Laufzeit des Detektions- oder
Fensterkomparators FK2 entsprechend t4-t3, die ebenfalls
nur einige µs beträgt, springt dann auch die Schwellen
spannung U1 wieder auf ihren neuen stationären Wert
2nI·R, weil der vom Fensterkomparator FK2 freigegebene
Schalter S11 wieder öffnet - die Schalterstellungen zu
den jeweiligen Zeitpunkten sind im übrigen oberhalb der
Spannungsverläufe, ebenfalls im wesentlichen quantitativ
zutreffend, angegeben.
Durch das Umschalten oder Umklemmen der Last haben daher
auch die beiden Schwellenspannungen U1, U2 neue stationä
re Werte angenommen, die genau ihrem umgekehrten ur
sprünglichen Verhältnis entsprechen, bis - angenommen
erweise - zu einem weiteren Zeitpunkt t5 erneut ein
Umklemmen der Last von Masse auf Versorgungsspannung UB
erfolgt, zur weiteren Erläuterung.
Zum Zeitpunkt t5 weisen die Schalter S12 und S22, die von
den Ausgängen des Komparators bzw. seines ihm nach
geschalteten Inverters Iv gesteuert sind, die gegenüber
der Darstellung der Fig. 3 umgekehrte Schaltpositionen
jeweils auf, wobei beim Umklemmen auf Versorgungsspannung
+UB entsprechend dem Verlauf b) in Fig. 2 das Fenster D2
durchlaufen wird und dementsprechend der Fensterkom
parator FK1 anspricht und als erstes über seinen Schalter
S21 den Reihenwiderstand R im Teiler TL2 überbrückt.
Hierdurch fällt U2 von 2(n+1)I·R, wie weiter vorn schon
mit Bezug auf die Schwellenspannung U1 erläutert, auf
2nIR und die beiden Schwellenspannungen U1 und U2
wechseln erneut ihre Positionen. Der Komparator K spricht
an und nach Ablauf seiner Laufzeit t6-t5 wird S12 vom
Ausgang des Komparators K wieder geschlossen; im Teiler
TL1 fließt ein zusätzlicher Strom I und die Spannung U1
springt auf den von ihr bis zur nächsten Umschaltung dann
stationär eingenommenen (ursprünglichen und jetzt neuen)
Wert 2(n+1)I·R. Zum nachfolgenden Zeitpunkt t7 (Ablauf
der Laufzeit t7-t6 des Inverters Iv) öffnet der Schalter
S22 und gleichzeitig mit der zu diesem Zeitpunkt erfol
genden Ansteuerung des Stromgenerator G2 vertieft sich
durch Wegnahme des zusätzlichen Teilerstroms I noch der
Spannungsdifferenzabstand zwischen U1 und U2 bis zum
Zeitpunkt t8, zu welchem der Fensterkomparator FK1 in
seiner Laufzeit abgelaufen ist und sein insofern tran
sientes Ansteuersignal vom Schalter S21 wegnimmt, so daß
dieser wieder öffnet und hierdurch die Schwellenspannung
U2 zwar um den doppelten Wert, wie ersichtlich, erhöht,
die aber dennoch sicher unter der Schwellenspannung U1
verbleibt. Um dieser Bedingung gerecht zu werden, muß
folgende Funktionsgleichung erfüllt sein:
1/2 [2(n+1)IR] < 2nI·R.
Aus dieser Funktionsgleichung ergibt sich dann
(n+1) < 2n
und hieraus die Bedingung
n < 2.
Die Hysterese im stationären Zustand beträgt, und auch
dies läßt sich aus den Ordinatenabständen der soeben
erläuterten Kurvenverläufe der Fig. 4 entnehmen:
H = [2(n+1)IR] - 2nIR
H = 2IR.
Es ist also der Komparator K mit seinem nachgeschalteten
Inverter Iv der Lastlage-Detektionsstufe LLDS, die mit
ihren Ausgängen im einfachsten Fall die Stromgeneratoren
G1 bzw. G2 schalten, die dann ihrerseits den Treiber
schaltungen PST und MST den erforderlichen Basisstrom zur
Ansteuerung zuführen. Beide Treiberschaltungen sind nach
Art von Darlington-Schaltungen ausgebildet und umfassen
einen (oder mehrere) Vortransistoren T3 bzw. T4 und mit
deren Kollektoren an ihrer Basis verbundene Haupttransi
storen T1 und T2. Die plusschaltende Treiberschaltung PST
verfügt im Kollektorkreis noch über eine die Verpolsi
cherheit der Schaltung sicherstellende Diode D, die
zwischen Versorgungsspannung und Kollektoranschluß des
Haupttransistors in Flußrichtung geschaltet ist.
Dabei betrifft ein nicht unwesentlicher Gesichtspunkt bei
dieser Schaltung die Fähigkeit, den jeweiligen Arbeits
punkt zu gewährleisten, was schon deshalb von Bedeutung
ist, weil diese Arbeitspunkt sicher außerhalb der
Detektionsfenster D1 und D2 gehalten werden müssen.
Gebildet sind die Detektionsfenster D1 und D2 durch
weiter vorn schon erwähnte Schalt- bzw. Schwellenspannun
gen Usch1 und Usch2, die ersten Eingängen der beiden
Fensterkomparatoren FK1 und FK2 zugeführt sind und die,
wie in Fig. 3 gezeigt, entweder als Vorspannungen in
geeigneter Weise erzeugt werden können, beispielsweise
auch durch separate Spannungsquellen oder für deren
Erzeugung Dioden (mit Vorzug) eingesetzt werden, deren
Durchlaßspannungen die jeweiligen Schwellenspannungen
bilden. Hier kann sich ein weiterer Vorteil bemerkbar
machen, der darin besteht, daß sich Temperaturabhängig
keiten eliminieren lassen, die die sicheren Abstände
zwischen den jeweiligen Arbeitspunkten und den Fenstern
betreffen - da die Arbeitspunkte sich aufgrund der
Durchlaßspannungen bzw. Durchlaßsättigungsspannungen der
Haupttransistoren der plus- und minusschaltenden Treiber
bestimmen, können hier Temperaturabhängigkeiten zu einer
Verschiebung führen, die sich jedoch dann praktischerwei
se auffangen bzw. in vorteilhafter Weise ausnutzen läßt,
wenn die von den Dioden erzeugten Vorspannungen an den
Fensterkomparatoren sich in gleicher Weise verschieben,
so daß die Sicherheitsabstände der Arbeitspunkte von den
Detektionsfenstern gewahrt bleiben.
Ferner spielt beim Aufbau des IC auch die von diesem
aufzunehmende bzw. überhaupt vertretbare Verlustleistung
eine Rolle, unter dem Gesichtspunkt, daß die Lastströme
durchaus erheblich sein können und daher die Basisströme,
die als Querströme im Chip zur Verlustleistung beitragen,
bei niedrigen β-Faktoren der integrierten Schaltung an
sich erheblich sein könnten. Nicht zuletzt ist daher auch
die in der Realisierungsform der Fig. 3 getroffene Schal
tungsaufteilung und Aufteilung der Transistoren von
Bedeutung, indem nämlich für den insofern oberen, also
plusschaltenden Treiber npn-Transistoren und für den
minusschaltenden Treiber pnp-Transistoren Verwendung
finden, jeweils mit inverser Vortransistorstruktur.
Damit der Basisstrom des Haupttransistors T1 des oberen
Treibers, der als Querstrom im Chip direkt zur Ver
lustleistung beiträgt, gering gehalten werden kann,
umfaßt in der integrierten Version der npn-Haupttransi
stor T1 eine größere Anzahl von Einzeltransistoren,
beispielsweise um hier auch eine numerische Zahl zu
nennen, die allerdings nicht als einschränkend zu
verstehen ist, 100 Einzeltransistoren, so daß jeder nur
mit einem Bruchteil zum gesamten Laststrom beitragen muß.
Dies führt zu entsprechend geringen Basisströmen wegen
der geringen spezifischen Stromdichte und daher zu
entsprechend hohen β-Faktoren, so daß, spezifisch
gesehen, der gesamte Basisstrom geringer ist als bei nur
einem oder einigen wenigen Haupttransistoren im oberen
Treiber. Im übrigen hat die Ausbildung des Haupttransi
stors T1 des obigen Treibers in Form von beispielsweise
100 Einzeltransistoren noch einen anderen Grund, auf den
weiter unten in Verbindung mit der Berechnung der
Schaltspannungen für die Fenster noch eingegangen wird.
Dabei ist die Diode D zum Verpolschutz im übrigen
sinnvollerweise nicht Bestandteil der integrierten
Schaltung, sondern wird später hinzugefügt.
Bei dem unteren, also minusschaltenden Treiber MST ist
die Anzahl der Transistoren T2 in der integrierten Form
von geringerer Bedeutung, weil bei diesem der Treiber
strom, also der Basisstrom durch den Haupttransistor T2,
Bestandteil des Laststroms ist.
Im übrigen ergibt sich aufgrund der beschriebenen
Topologie der Schaltung (Anordnung der beiden Ausgangs
treiber PST, MST) ein besonderer Vorteil speziell im
Zusammenhang mit der Verpolschutzdiode mit Bezug auf die
allgemeine Verpolsicherheit, weil jede denkbare Art von
möglichen Fehlverschaltungen beim Anschluß von Last- und
Stromquelle (insgesamt 2·3!-2 = 10 Verpolsituation)
sicher beherrscht wird.
Um die Arbeitspunkte sicher aus den Detektionsfensters
herauszuhalten, können folgende Berechnungen durchgeführt
werden:
Für die Durchlaßspannung UDP des oberen plusschaltenden
Treibers gelten die folgenden Beziehungen:
UDP = UCET3 + UBE1 = UD + UCET1
mit:
UDP = Durchlaßspannung zum Arbeitspunkt
des oberen Treibers;
UCET3 = Kollektor-Emitter-Spannung Transi stor T3;
UBE1 = Basis-Emitter-Spannung Transistor T1;
UD = Diodendurchlaßspannung;
UCET1 = Kollektor-Emitter-Spannung Transi stor T1.
UCET3 = Kollektor-Emitter-Spannung Transi stor T3;
UBE1 = Basis-Emitter-Spannung Transistor T1;
UD = Diodendurchlaßspannung;
UCET1 = Kollektor-Emitter-Spannung Transi stor T1.
Man kann davon ausgehen, daß die Basis-Emitter-Spannung
UBE1 in etwa gleich der Diodendurchlaßspannung ist, dann
gilt:
UBE1 ≃ UD → UCET1 = ≃ UCET3.
Diese Bedingung kann man in der integrierten Schaltung
durch eine Packungsdichte, also Anzahl der Transistoren
T1 von etwa
M = 100.
erfüllen.
Für den minusschaltenden Treiber gelten die Beziehungen:
UDM = UCEST4 + UBE2 = UCET2.
Für diesen Fall reicht eine Anzahl von etwa M = 10 für
den Transistor T2 integrierten Form aus, weil T2 nicht in
Richtung Sättigung betrieben werden muß.
Da immer gilt:
UDP < UBE und UDM < UBE
kann man für die Schaltspannungen der Fensterkomparatoren
wählen:
Usch2 = UBE und Usch2 = UBE.
Die hohe Transistorenanzahl des Haupttransistors T1 des
oberen plusschaltenden Treibers erfüllt daher die
erforderliche Beziehung UCET1 = ≃ UCET3 und sorgt gleich
zeitig dafür, daß, wegen der relativ geringen Kollektor
ströme jedes Einzeltransistors, der Basisfaktor in der
integrierten Form sehr hohe Werte erreichen kann, so daß
der sich als Querstrom manifestierende Basisstrom,
spezifisch gesehen, als Gesamtverluststrom wesentlich
geringer ist, verglichen mit dem Fall, bei welchem nur
einer oder einige Transistoren T1 bei dann wesentlich
geringerem β-Faktor zur Sicherung des erforderlichen
Laststroms einen sehr hohen Basisquerstrom erforderlich
machen würden. Dabei ist schließlich noch besonders
vorteilhaft, daß eine solche Topologie auch nur einen
entsprechend sehr geringen Platzbedarf benötigt.
Claims (12)
1. Verfahren zum polgerechten Erkennen und entsprechen
den Umschalten einer an einer Versorgungsspannung
(UB) liegenden, auch dauernd eingeschalteten End
stufe bei einer Lastpolaritätsänderung, insbesondere
für Positionssensoren, Näherungsschalter und dgl.
mit einer, die Polaritätsanschaltung der Last
erkennenden Lastlage-Detektionsstufe (LLDS), deren
Ausgangssignale zur Freigabe eines jeweiligen End
stufen-Schaltungsteils (PST = plusschaltender Trei
ber; MST = minusschaltender Treiber) ausgenutzt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der aus
gangsseitigen Spannungsachse zwischen positiver
Versorgungsspannung (+UB) und Minuspol bzw. Masse
ein oberes und ein unteres, die Lastlage erfassendes
Detektionsfenster (D1, D2) unabhängig vom Anwen
dungsfall (Last, Versorgung etc.) definiert werden,
jeweils im Abstand zu den stationär verbleibenden
Arbeitspunkten jedes Endstufen-Schaltungsteils (PST,
MST), wobei diese Detektionsfenster bei einer
Lastlagenänderung vom Potential des Ausgangsan
schlusses (A), an welchen die Lastlage-Detektions
stufe (LLDS) angeschlossen ist, lediglichkurzzeitig
durchlaufen werden und die sich hierdurch entspre
chend ergebenden kurzzeitigen Signaländerungen im
jeweiligen Fensterbereich zur polgerechten Umschal
tung auf den jeweils zutreffenden Endstufen-Schal
tungsteil herangezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von Fensterkomparatoren der Lastlage-Detek
tionsstufe aufgefangenen, bei Lastlageänderung
jeweils nahezu über Massepotential bzw. Versorgungs
spannung laufenden Signale einem nachgeschalteten
schwellengesteuerten Komparator zugeführt werden
welcher bei Eintreten einer nächst folgenden Lastla
ge-Änderung den richtigen Treiber selektiert (aus
wählt).
3. Vorrichtung zum polgerechten Erkennen und entspre
chenden Umschalten, einer an einer Versorgungs
spannung (UB) liegenden, auch dauernd eingeschalte
ten Endstufe bei einer Lastpolaritätsänderung,
insbesondere für Positionssensoren, Näherungsschal
ter und dgl. mit einem, die Polaritätsanschaltung
der Last erkennenden Lastlage-Detektionsstufe
(LLDS), deren Ausgangssignal zur Freigabe eines
jeweiligen Endstufen-Schaltungsteils (PST = plus
schaltender Treiber; MST = minusschaltender Treiber)
dient, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihren einen
Eingängen mit dem zentralen Ausgangsanschluß (A) der
Schaltung verbundene Fensterkomparatoren (FK1, FK2)
vorgesehen sind, die durch entsprechende Beschaltung
an ihren anderen Eingängen auf der Spannungsachse
zwischen Versorgungsspannung (UB) und Minuspol bzw.
Masse bei an Versorgungsspannung liegender Schaltung
bei einer Lastlagenänderung (Umklemmen der Last von
Versorgungsspannung auf Masse oder umgekehrt)
flüchtige Signaländerungen auffangende Detektions
fenster (D1, D2) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die transienten Ausgangssignale der Fensterkom
paratoren (FK1, FK2) zur Initialisierung von Schwel
lenspannungsänderungen an den Eingängen eines
Hauptkomparators (K) der Lastlage-Detektionsstufe
(LLDS) Schalter (S11, S21), vorzugsweise Halbleiter
schalter, ansteuern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der als schwellengesteuerter Kom
parator (K) ausgebildete Hauptkomparator der Lastla
ge-Detektionsstufe (LLDS), von der jeweils springen
den Schwelle an seinem Eingang umgesteuert mit
seinem bis zur nächsten Lastlagenänderung stationär
verbleibenden Ausgangssignal gleichzeitig die
Zuführung eines entsprechenden Ansteuerstroms zum
jeweils polrichtigen Endstufenteil (plus- oder
minusschaltender Treiber PST, MST) bewirkt und
rückwirkend an seine Eingangsschwellen bestimmenden
eingangsseitigen Teilerstufen Schaltpositions-Änderungen
veranlaßt, zur Sicherung der Hysterese
seiner eingangsseitigen Schwellenspannungen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkomparator (K)
der Lastlage-Detektionsstufe (LLDS) einen ersten
eingangsseitigen Spannungsteiler (TL1), bestehend
aus der Reihenschaltung zweier Widerstände (R) mit
der Parallelschaltung einer gesteuerten (I) und
einer ungesteuerten Stromquelle (nI) sowie einen
zweiten Spannungsteiler (TL2) aus den gleichen
Teilerelementen aufweist und daß je nach von der
Ausgangsspannung durchlaufendem Fenster eines der
Fensterkomparatoren (FK1, FK2) einer der Reihenwi
derstände in den Teilerschaltungen (TL1, TL2)
kurzzeitig herausgeschaltet wird und gleichzeitig
beide gesteuerten Stromquellen in den eingangs
seitigen Teilerschaltungen (TL1, TL2) bleibend ab- bzw.
eingeschaltet werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß plus- und minusschalten
der Treiber (PST, MST) die allgemeine Form von
Darlington-Schaltern aufweisen mit einer zusätzli
chen Verpolschutz-Diode (D) in Reihe mit dem mit
Versorgungsspannung (UB) verbunden Kollektoranschluß
des plusschaltenden Treibers (PST).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung minde
stens der plus- und minusschaltenden Treiber (PST,
MST) in integrierter Schaltungsform der plusschal
tende Treiber einen pnp-Vortransistor (T3) und eine
vorgegebene größere Anzahl von npn-Haupttansistoren
(T2) aufweist, zur Reduzierung des ansonsten die
Verlustleistung des IC erhöhenden Basisquerstroms,
und daß entsprechend die Darlington-Schaltung des
minusschaltenden Treibers aus einem npn-Vortransi
stor (T4) und einem oder mehreren pnp-Haupttransi
storen (T2) besteht, deren Anzahl geringer, vorzugs
weise um eine Größenordnung geringer als die Anzahl
der Haupttransistoren (T1) des plusschaltenden
Treibers ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ca. 100 integrierte, den npn-Haupttransistor
(T1) des positiv schaltenden Treibers (PST) bildende
Einzeltransistoren vorgesehen sind, die ihren
Basisstrom von einem oder mehreren pnp-Vortransisto
ren (T3) beziehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptkomparator (K)
ein Inverter Iv nachgeschaltet ist und daß die
Ausgänge von Hauptkomparator und Inverter auf den
Basisstrom Vortransistoren (T3, T4) der Darlington-Schaltungen
von plus- und minusschaltenden Treibern
(PST, MST) zuführenden Stromgeneratoren (G1, G2)
arbeiten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungs-Schalt
spannungen (Usch1, Usch2) als Schwellenspannungen der
mit ihren jeweiligen anderen Eingängen mit dem
Ausgangsanschluß (A) der Schaltung verbunden Fen
sterkomparatoren in etwa den Basis-Emitter-Spannun
gen (UBE) der Haupttransistoren (T1, T2) der Treiber
(PST, MST) entsprechen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ergänzend zur Erzielung
einer Temperaturabhängigkeit des Sicherheitsabstan
des zwischen den Schwellenspannungen (Usch1, Usch2) der
Fensterkomparatoren und den stationären Arbeits
punkten von plus- oder minusschaltenden Treibern
(PST, MST) diese Schwellenspannungen von konstant
stromdurchflossenen Dioden erzeugt werden, deren
Temperaturgang in etwa dem Temperaturgang der
Arbeitspunkte (UDM; UDP) entspricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19527175A DE19527175C1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Verfahren und Vorrichtung zum polgerechten Erkennen und Umschalten einer Endstufe |
US08/685,699 US5818130A (en) | 1995-07-25 | 1996-07-24 | Method and arrangement for appropriately polarity recognition and switchover of an output stage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19527175A DE19527175C1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Verfahren und Vorrichtung zum polgerechten Erkennen und Umschalten einer Endstufe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527175C1 true DE19527175C1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7767756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19527175A Expired - Fee Related DE19527175C1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Verfahren und Vorrichtung zum polgerechten Erkennen und Umschalten einer Endstufe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5818130A (de) |
DE (1) | DE19527175C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1094301A2 (de) * | 1999-10-23 | 2001-04-25 | Leuze electronic GmbH + Co. | Optischer Sensor |
EP1681763A1 (de) * | 2004-12-10 | 2006-07-19 | STMicroelectronics Limited | Universale Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit eines Gleichstrommotors |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6177778B1 (en) * | 1999-03-30 | 2001-01-23 | Alexander Manufacturing Corp. | Battery adapter capable of receiving power from at least two power sources and of being in a docking station, and a battery arrangement including a battery charger and a docking station |
ATE400795T1 (de) * | 2006-04-20 | 2008-07-15 | Festo Ag & Co Kg | Sensoranordnung mit sensor und signalverarbeitungseinrichtung |
CN102111137B (zh) * | 2010-04-09 | 2013-06-05 | 刘圣平 | 安全控制时基电路 |
US9468363B2 (en) | 2013-03-14 | 2016-10-18 | Stryker Corporation | Power supply through a single track of discrete electrodes and method therefor |
FR3013178B1 (fr) * | 2013-11-12 | 2016-01-08 | Schneider Electric Ind Sas | Systeme d'alimentation d'un ou plusieurs modules d'eclairage a diodes electroluminescentes, ensemble d'eclairage associe et procede d'alimentation associe |
FR3017969B1 (fr) * | 2014-02-26 | 2016-02-12 | Schneider Electric Ind Sas | Interface universelle pour detecteur |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905163C2 (de) * | 1989-02-20 | 1991-07-04 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch, De | |
EP0396695B1 (de) * | 1988-11-18 | 1994-03-02 | Baumer Electric Ag | Universalausgangsschaltung |
DE4305385A1 (de) * | 1993-02-22 | 1994-08-25 | Turck Werner Kg | Näherungsschalter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3582669A (en) * | 1969-11-20 | 1971-06-01 | Concrete Cutting Equipment Co | Circuit arrangement for automatically correctly connecting two two-wire lines respectively connected to a source of power, in parallel |
US3624338A (en) * | 1970-08-06 | 1971-11-30 | Ibm | Electrical discharge machining pulse-polarity-reversing control |
US3731179A (en) * | 1972-09-22 | 1973-05-01 | Gen Electric | Adjustable high voltage power supply with output polarity switching |
US4027223A (en) * | 1976-07-06 | 1977-05-31 | Renz Frank G | Transceiver polarity protector |
-
1995
- 1995-07-25 DE DE19527175A patent/DE19527175C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-07-24 US US08/685,699 patent/US5818130A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0396695B1 (de) * | 1988-11-18 | 1994-03-02 | Baumer Electric Ag | Universalausgangsschaltung |
DE3905163C2 (de) * | 1989-02-20 | 1991-07-04 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch, De | |
DE4305385A1 (de) * | 1993-02-22 | 1994-08-25 | Turck Werner Kg | Näherungsschalter |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1094301A2 (de) * | 1999-10-23 | 2001-04-25 | Leuze electronic GmbH + Co. | Optischer Sensor |
EP1094301A3 (de) * | 1999-10-23 | 2004-05-12 | Leuze electronic GmbH + Co. | Optischer Sensor |
EP1681763A1 (de) * | 2004-12-10 | 2006-07-19 | STMicroelectronics Limited | Universale Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit eines Gleichstrommotors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5818130A (en) | 1998-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2843924C2 (de) | ||
EP0591561B1 (de) | Integrierte Schaltung zur Erzeugung eines Reset-Signals | |
DE2613597C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Leitung, insbesondere einer Fernmeldeleitung | |
DE19527175C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum polgerechten Erkennen und Umschalten einer Endstufe | |
DE2922219B2 (de) | Elektronischer Sensor-Ein/Aus-Schalter | |
DE2108101B2 (de) | Schalterstromkrels | |
DE69207153T2 (de) | Ein-/Ausgangsverfahren, verwendbar für programmierbare Steuerung | |
DE3924653C2 (de) | ||
DE2216922C2 (de) | Monolithisch integrierte Master-Slave-Flipflopschaltung | |
DE2730810A1 (de) | Elektronische sicherung fuer eine stromversorgungsanlage | |
DE4140302C2 (de) | Schaltung mit als Quelle oder Senke schaltbarem Ausgang | |
EP1078460B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umschalten eines feldeffekttransistors | |
DE4020187C2 (de) | ||
DE2715609B2 (de) | Fenster-Diskriminatorschaltung | |
DE4305385A1 (de) | Näherungsschalter | |
DE4003977A1 (de) | Quellen - oder senken-ausgangsschaltung | |
DE69210742T2 (de) | Steuerungs und Ausgangsschutzverfahren, insbesondere für eine programmierbare Steuerung | |
DE3013474A1 (de) | Sensorsystem | |
DE19906860C2 (de) | Tristate-Differenz-Ausgangsstufe | |
DE19713832C1 (de) | Eingangsverstärker für Eingangssignale mit steilen Flanken | |
DE1057172B (de) | Schaltungsanordnung zur Sperrung eines einen Teil eines Geraetes, insbesondere der Nachrichtentechnik, bildenden Schalttransistors | |
DE2703903C2 (de) | Master-Slave-Flipflopschaltung | |
DE68918750T2 (de) | Niederspannungsgesteuerte elektronische Schaltung in Bereitschaftsstellung mit verzögertem Abschalten. | |
EP1116327B1 (de) | Eingangsschaltung für eine endstufe | |
DE1285528B (de) | Dioden-Kondensator-Torschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BALLUFF GMBH, 73765 NEUHAUSEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |