DE2613597C3 - Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Leitung, insbesondere einer Fernmeldeleitung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Leitung, insbesondere einer FernmeldeleitungInfo
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Description
mittels einer an die Basis des Transistors T angelegten Spannung gesteuert Der Ausgang des Hall-Elements E
ist über ein Widerstandsnetzwerk mit den Eingängen eines Operationsverstärkers OA 1 verbunden, dessen
Ausgang an die zwei Eingänge zweier weiterer Operationsverstärker OA 2 und OA J, angeschlossen ist
Die Operationsverstärker OA 2 und OA 3 bilden zwei Schwellwertschaltungen.
Beim NichtVorhandensein eines Stromes in der Wicklung L weist der Ausgang des Operationsverstärkers
OA 1 eine Gleichspannung von 2 V auf. Das den Eingängen des Operationsverstärkers OA 1 zugeordnete
Widerstandsnetzwerk dient zur Entkopplung, wobei der Operationsverstärker OA 1 zur Kompensation der
Dämpfungsverluste oder zur Verstärkung der Hall-Spannung benutzt wird. Die Spannung am Ausgang des
Operationsverstärkers OA 1 wird über gleiche Widerstände Λ 1, Λ 2 an den negativen bzw. positiven Eingang
der Operationsverstärker OA 2 und OA S angelegt. Die
Vergleichsspannung am positiven Eingang des Operationsverstärkers OA 2 ist zu 1,67 V gewählt. Diese
Vergleichsspannung wird am Abgriff eines an die Speisespannungsquelle angeschlossenen Spannungsteilers
aus Widerständen R 3, R 4 abgenommen. Die Vergleichsspannung am negativen Eingang des Operationsverstärkers
OA 3 ist zu 2,39 V gewählt und wird am Abgriff eines an die Speisespannungsquelle angeschlossenen
Spannungsteilers aus Widerständen R 5, R 6 abgenommen. Da die Operationsverstärker OA 2, OA 3
in entgegengesetzter Weise angeschlossen sind, weisen ihre Ausgänge im Ruhezustand, d. h. beim Nichtvorhandensein
eines Magnetisierungsstroms, eine Spannung nahe 0 V, beispielsweise 0,25 V, auf.
Wenn nun Strom durch die Wicklung L fließt, wird ein das Element £ durchsetzender Magnetfluß erzeugt, der
wiederum eine Hall-Spannung erzeugt. Dadurch werden die Eingänge des Operationsverstärkers OA 1
angesteuert. Liegt die eine Stromrichtung in der Wicklung L vor, so wird eine positive Spannung am
Hall-Generatorausgang und demnach eine zunehmende Spannung am negativen Eingang des Operationsverstärkers
OA 1 auftreten. Da dieser als Umkehrstufe arbeitet, nimmt dabei seine Ausgangsspannung ab.
Wenn diese Ausgangsspannung unter den Schwellwert von 1,67 V des Operationsverstärkers OA 2 fällt, so
beginnt dieser Verstärker zu leiten, und am Ausgang des Operationsverstärkers OA 2 tritt dann eine Spannung
von etwa 3 V auf. Damit ist der logische Zustand am Ausgang V1 von 0 auf 1 geändert worden. Am positiven
Eingang des Operationsverstärkers OA 3 läuft die Spannung vom Schwellwert von 2,39 V fort, so daß die
Ausgangsspannung auf 0,25 V gehalten und somit der logische Zustand 0 bestehen bleibt.
Wenn der Strom in der Wicklung L nun in der entgegengesetzten Richtung fließt, so erzeugt der
Hall-Generator eine negative Ausgangsspannung. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers OA 1
kehrt sich damit um. Wenn diese Ausgangsspannung den Schwellwert von 2,39 V des Operationsverstärkers
OA 3 überschreitet, so leitet rf'eser Operationsverstärker,
und an seinem Ausgang tritt dann eine Spannung von etwa 3 V auf. Damit ist der logische Zustand am
Ausgang V2 von 0 auf 1 geändert worden. Gleichzeitig wird der Operationsverstärker OA 2 unter seinen
Schwellwert gesteuert, so daß sein Ausgang 0,25 V bzw. den logischen Zustand 0 aufweist. Für eine empfindliche
Stromüberwachungsschaltung kann der Minimalstrom kleiner als 16 mA sein, wozu eine Verstärkungserhöhung
des Operationsverstärkers OA1 nötig wäre. Damit könnte die Stromüberwachungsschaltung auf
kleinere Hall-Spannungen ansprechen. Dies erfordert eine Erhöhung des Wertes des Gegenkopplungswiderstandes
R 7. Wenn eine solche Änderung vorgenommen wird, muß zur Kompensation im Ruhezustand des
Operationsverstärkers OA 1 der Wert des Widerstandes R 8 entsprechend geändert werden. Für jeden Wert
des Widerstandes R 7 ist ein anderer Wert des Widerstandes R 8 erforderlich.
Die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung entspricht im wesentlichen der der Fig. 1. Der einzige
Unterschied besteht nur in der Verwendung eines Transistors Tanderen Leitfähigkeitstyps. Anstelle eines
npn-Transistors wird ein pnp-Transistor benutzt. Die Steuerstufe mit dem Transistor T ist übrigens in beiden
Schaltungsanordnungen als Stromkonstanthalter ausgebildet. Die Verwendung eines pnp-Transistors (Fig.2)
hat den Vorteil, daß beim Aufbau der Überwachungsschaltung in TTL-Logik der TTL-Nullwert besser
bestimmt ist und daß Spannungsschwankungen der Speisespannungsquelle 5 V keine entsprechende Änderungen
der Hall-Spannung hervorrufen, weil die Hall-Spannung auf Erdpotential bezogen ist. Ebenso
werden die nötigen Widerstandsänderungen des Widerstandes RS. und des Widerstandes R 7 wesentlich
vermindert.
In F i g. 3 ist eine im wesentlichen der F i g. 2 ähnelnde
Schaltungsanordnung zur Verbindungswegüberwachung dargestellt. In dieser Figur ist der Hall-Geneator
schematisch dargestellt und mit HED bezeichnet, während das Hall-Element mit E bezeichnet ist. Wie aus
den Verbindungen zum Hall-Generator HED zu entnehmen ist, weist der Hall-Generator zwei Magnetisierungswicklungen
auf.
Die Aufgabe der Verbindungsüberwachungsschaltung.in einer Fernsprechanlage ist die, einen abgehenden
Verbindungsweg darauf zu überwachen, ob eine Batterie von 50 V über Widerstände von 2 χ 200 Ω in
der ankommenden Schaltung der fernen Vermittlungsstelle angeschaltet ist. Es wird ein hoher Eingangswiderstand
von beispielsweise 1OkQ der Überwachungsschaltung
gefordert, so daß der über den Eingangswiderstand der Überwachungsschaltung fließende
Strom im Freizustand des Verbindungsweges unterhalb der Arbeits- und/oder Halteschwelle der fernen
Schleifenerkennungsschaltung in der fernen ankommenden Schaltung gehalten werden kann. Wenn eine
Verbindung über einen Leitungsübertrager zum abgehenden Verbindungssatz hergestellt ist, wird die
Verbindungswegüberwachungsschaltung abgetrennt; es wird dann ein Belegungssignal aus einer Signalquelle
mit niedrigem Quellwiderstand in die abgehende Leitung eingespeist, oder die abgehende Leitung wird
kurzgeschlossen, um die ferne Vermittlungseinrichtung zu belegen. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Erkennungsschaltung für die Leitungsstromumkehr rieht ansprechen,
weil die Leitungspotentiale die den Freizustand kennzeichnenden Werte behalten, bis der ferne
Antwortzustand durch eine Richtungsumkehr dieser Potentiale signalisiert wird. Die Richtungsumkehr
dieser Potentiale veranlaßt das Ansprechen der Erkennungsschaltung für die Leitungsstromumkehr, die
die Wiederholung der Antwortsignale vornimmt und damit eine ggf. notwendige Gebührenzählung veranlaßt.
Fig. 3 zeigt, wie eine im wesentlichen gleiche Schaltungsanordnung wie die der Fig. 2 zur Erfüllung
der Funktionen der zwei genannten Erkennungsschal-
tungen benutzt werden kann. Der Hall-Generator HED weist zwei Wicklungen auf, die an die abgehende Seite
des Verbindungsweges, und zwar an den Leitungsübertrager TB, über einen Widerstand R 10 angeschlossen
sind. Der Widerstand R 10 soll den Gesamtempfangswiderstand
der Überwachungsschaltung auf 1OkQ bis
15 kQ bringen. Dieser Bereich wird für die Überwachungsfunktion
benötigt.
Wenn der abgehende Verbindungssatz belegt wird, läßt eine Steuereinrichtung CVein Relais B ansprechen.
Diese Steuereinrichtung ist ein »Miniprozessor«, wie er in der US-Patentanmeldung 5 80 274 beschrieben ist.
Wenn das Relais B anspricht, öffnet sein Kontakt Bi,
wodurch der über den Widerstand R 10 zum Hall-Generator führende Weg aufgetrennt wird. Unmittelbar
danach läßt die Steuereinrichtung CP ein Relais SA ansprechen, das durch Schließen seines Kontaktes SA 1
einen niederohmigen Weg zu einer der Wicklungen des Hall-Generators HED herstellt. Die Herstellung dieses
Weges veranlaßt, daß die ferne Schaltung belegt wird. Der Kontakt SA 2 des Relais SA wird ebenfalls
geschlossen, so daß der abgehende Wechselstromkreis des Leitungsübertragers TB geschlossen wird. Die
Steuereinrichtung CP steuert über die Zuführung des Speisestroms zum Hall-Element E über den Transistor
T.
Wie in den Fig. 1 und 3 weist die mit dem Hall-Generator HED verbundene, elektronische Schaltung
Operationsverstärker OA 1, OA 2 und OA 3 auf. Der Operationsverstärker OA 1 hat lediglich eine
Verstärkungsaufgabe, wobei die Verstärkung durch einen Gegenkopplungswiderstand bestimmt wird. Die
Verstärker OA 2 und OA 3 bilden Schwellwertschaitungen: der eine zeigt positive Spannungsänderungen an,
während der andere für negative Spannungsänderungen bestimmt ist.
Die Ausgänge der Verstärker OA 2 und OA 3 liefern jeweils den logischen Zustand 0, wenn die Eingangsspannung unterhalb des Schwellwertes liegt, und den
logischen Zustand 1, wenn die Eingangsspannung über dem Schwellwert liegt. Diese Schwellwerte werder
mittels Spannungsteiler wie bei den Fig. I und Ί gewonnen, wo an den Abgriffen dieser Spannungsteiler
die Vergleichspannungen abgenommen werden. Eine Spannung VR 1 stellt den Arbeitspunkt im Ruhezustanc
des Verstärkers OA 1 her. Daher wird auf einen von dei Steuereinrichtung CP zum Transistor T übertragener
Abtastimpuls hin eine entsprechende Zunahme odei Abnahme der Ausgangsspannung des Verstärkers OA 1
bewirkt, die von der Dauer und der Größe de: Magnetflusses im Hall-Generator HED abhängt. Zi
beachten ist, daß der Speisestrom so von dei Steuereinrichtung CP gesteuert werden kann, daß den
Hall-Element E über den Transistor T Impulsström« zugeführt werden können, womit ein wirtschaftiichei
Stromverbrauch gesichert ist.
Da für die Verbindungswegüberwachungsfunktior und für die Antwortumkehrfunktion entgegengesetzt!
Stromrichtungen im Verbindungsweg nötig sind, trit am Ausgang des Operationsverstärkers OA 2 eir
logischer Zustand auf, der der Verbindungswegüberwa chungsfunktion zugeordnet ist und der über einer
Eingang G der Steuereinrichtung CPmitgeteilt wird.
In ähnlicher Weise tritt am Ausgang des Operations Verstärkers OA 3 ein logischer Zustand auf, der dei
Antwortumkehrfunktion zugeordnet ist und der übei einen Eingang D der Steuereinrichtung CP mitgeteill
wird. Die Steuereinrichtung CP verknüpft die an den Eingängen C und D vorliegenden logischen Zustände
mit den gesamten logischen Funktionen des abgehenden Verbindungssatzes. Die Steuereinrichtung CP kann
auch die an den Eingängen G und D eintreffender Signale erst dann zur Auswertung zulassen, wenn sie
eine Mindestdauer vorhanden gewesen sind, usw.
Der Unterschied der Empfindlichkeit zwischen der zwei Erkennungsfunktionen wird durch zusätzliche
Windungen im Hall-Generator HED bewirkt, wöbe
zwei Wicklungen für die Verbindungswegüberwachungsfunktion in Reihe geschaltet werden und nur eine
Wicklung für die Antwortumkehrfunktion benutzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Leitung, insbesondere Fernmeldeleitung, auf Stromnuß
und Richtung des Stromflusses mit einem Hall-Generator mit nachgeschaltetem Verstärker,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsstrom der Erregerwicklung (L) bzw. den
Erregerwicklungen eines Hall-Generators (HED) zugeführt ist, daß der Arbeitspunkt des dem Hall-Generator
(HED) nachgeschalteten Verstärkers (OA 1) derart eingestellt ist, daß der Verstärker
(OA 1) beim Nichtvorhandensein seiner Steuerspannung
eine bestimmte erste Ausgangsspannung und bei einer Steuerspannung positiver bzw. negativer
Polarität eine zweite höhere bzw. dritte niedrigere Ausgangsspannung als die bestimmte erste Ausgangsspannung
abgibt und daß ferner der Ausgang des Verstärkers (OA 1) mit zwei Schwellwertschaltungen
(OA 2, OA 3) verbunden ist, von denen die eine (OA 3) ein Ausgangssignal abgibt, wenn die
Ausgangsspannung des Verstärkers (OA 1) mindestens um einen vorgegebenen Wert höher als die
bestimmte erste Ausgangsspannung liegt, und von denen die andere (OA 2) ein Ausgangssignal abgibt,
wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers (OA 1) mindestens um einen vorgegebenen Wert niedriger
als die bestimmte erste Ausgangsspannung liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker (OA 1) ein Operationsverstärker ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwellwertschaltung
(OA 2, OA 3) durch einen Opeationsverstärker gebildet ist, dessen erster Eingang mit einem
Ausgang des vorgeschalteten Verstärkers (OA 1) verbunden ist und dessen zweitem Eingang ein
Vergleichspotential (VR 2, VR 2) zugeführt ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speisestrom für den Hall-Generator (HED) über die
Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors (T) zugeführt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (T) durch
Impulse gesteuert ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ihre Anwendung
zur Überwachung einer Fernsprechleitung in einem Verbindungssatz, wobei zwei Steuerwicklungen für
den Hall-Generator vorgesehen sind, wobei ferner im Freizustand des Verbindungssatzes diese zwei
Steuerwicklungen mit den beiden Adern des Verbindungsweges verbindbar sind und die Steuerwirkung
der beiden Steuerwicklungen in diesem Fall derart ist, daß durch die Überwachungsschaltung
eine Änderung aufgrund der Belegung des Verbindungsweges in einer fernen Vermittlungsstelle oder
eine aufgrund eines Fehlers im Verbindungsweg erfolgende Änderung des Leitungsleckstromes angezeigt
wird und wobei im Belegungszustand des Verbindungssatzes für eine abgehende Verbindung
nur eine Steuerwicklung mit dem Verbindungsweg verbindbar ist, die eine Anzeige der in der fernen
Vermittlungsstelle vorgenommenen Leitungsstromumkehrung veranlaßt.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Leitung, insbesondere einer Fernmeldeleitung,
auf Stromfluß und Richtung des Stromflusses mit einem Hall-Generator mit nachgeschaltetem
Verstärker. Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt (US-PS 32 26 640).
Schaltungsanordnungen zur Überwachung einer Leitung, insbesondere einer Fernmeldeleitung, auf
Stromfluß und Richtung des Stromflusses werden beispielsweise in Fernsprechanlagen zur Erkennung der
Leitungsstromumkehrung benutzt, die für Zwecke der Gebührenzählung und der Leitungs- bzw Verbindungswegbelegung
stattfindet Bisher sind solche Überwachungsschaltungen mit Relais und vorgespannten
Dioden aufgebaut worden; diese Überwachungsschaltungen brauchen aber sehr viel Raum und arbeiten sehr
langsam.
Ee ist durch die Siemens-Druckschrift »Hallgeneratoren«,
Technische Erläuterungen und Typenübersicht,
März 1957, S. 13, bekannt, zur Überwachung des
Stromflusses Hallgeneratoren zu verwenden, wobei der Strom in einer vorbestimmten Richtung fließt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art anzugeben, bei der die Feststellung der zwei verschiedenen Stromrichtungen auf einfache und
sichere Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur Anzeige der Flußrichtung eines überwachten
Leitungsstromes;
F i g. 2 eine zweite Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur Anzeige der Flußrichtung eines überwachten
Leitungsstromes und
F i g. 3 eine erweiterte Schaltungsanordnung der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 zur Verbindungsweg-Überwachung
und Schleifenschlußerkennung in einer Fernsprechvermittlungsanlage.
Bei dem hier benutzten Hall-Generator wird der zu überwachende Strom der oder den Erregerwicklungen
zugeführt. Dadurch wird ein senkrecht zur Ebene des Hall-Elements stehendes magnetisches Feld erzeugt.
Das Hall-Element ist im Luftspalt einer magnetischen Einrichtung angeordnet, die aus einem E-förmigen
Magnetkern und einem angelegten I-förmigen Magnetkern bestehen kann, so daß sich daraus ein geschlossener,
dreischenkliger Kern mit einem kleinen Luftspalt für das Hall-Element ergibt. Ein Speisestrom fließt
durch das Hall-Element, und es wird eine Ausgangsspannung (Hall-Spannung) quer zur Speisestromrichtung
erzeugt. Die Ausgangsspannung, der Speisestrom und das magnetische Feld stehen dabei also senkrecht
zueinander. Das Hall-Element hat eine Einkristallstruktur oder ist ein aufgedampfter, dünner Film aus
Halbleitermaterial, vorzugsweise mit einer verhältnismäßig temperaturunabhängigen Kennlinie. Die magnetische
Einrichtung kann einen Weicheisenkern, einen modernen Ferritkern oder einen Kern aus sonstigem,
geeignetem Material aufweisen.
Gemäß F i g. 1 wird der zu überwachende Strom einer Wicklung L des Hall-Generators HED zugeführt,
<■- dessen Element Ein Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke
eines Transistors Tan der Speisespannung 5 V liegt. Über diesen Transistor wird dem Hall-Element E
der Speisestrom zugeführt. Dieser Speisestrom wird
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