DE4140302C2 - Schaltung mit als Quelle oder Senke schaltbarem Ausgang - Google Patents
Schaltung mit als Quelle oder Senke schaltbarem AusgangInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der elektronischen
Sensoren und Kontrolleinrichtungen und insbesondere sol
che Schaltungen, die entweder ein Paar komplementärer
Ausgänge oder einen primären Ausgang und einen nicht be
zogenen (unabhängigen) Ausgang aufweisen (US 4982 107 A).
Elektronische Sensoren und entsprechende Steuereinrich
tungen werden in großem Umfang bei industriellen Steue
rungen verwendet. Photoelektrische Sensoren werden zum
Beispiel zur Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens
eines Objektes und zur entsprechenden Erzeugung eines
Signales oder Schaltbefehles verwendet.
Unter binären Sensoren versteht man in Steuereinrichtun
gen solche Sensoren, deren Ausgänge sich immer in einem
von zwei möglichen Zuständen, zum Beispiel "EIN" oder
"AUS" befinden. Dieses unterscheidet sie von Sensoren
und Steuereinrichtungen, deren Ausgangssignale analoge
Spannungen oder Ströme sind.
Binäre Sensoren gab es bisher im allgemeinen mit zwei
Ausgängen, die zueinander jeweils komplementär waren.
Wenn ein Ausgang leitend ist (EIN), ist der andere Aus
gang nichtleitend (AUS). Ein Ausgang bewirkte die An
steuerung einer Last, wenn zum Beispiel der Sensor das
Vorhandensein eines Objektes erfaßte, während der andere
Ausgang die Ansteuerung einer Last bewirkte, wenn bei
diesem Beispiel der Sensor das Fehlen eines Objektes er
faßte.
Durch die zunehmende Verwendung von programmierbaren lo
gischen Steuerungen ("PLC's") und die weite Verbreitung
von Billig-Computern ist der Bedarf nach komplementären
Ausgängen in gewisser Hinsicht zurückgegangen, da Compu
ter in einfacher Weise so programmierbar sind, daß sie
intern das Komplement eines Eingangssignales erzeugen
können. Trotzdem gibt es nach wie vor viele Anwender,
die den Kauf von Sensoren mit komplementären Ausgängen
bevorzugen, und die Hersteller von Sensoren müssen noch
für einige Zeit entsprechende Schaltungen mit komplemen
tären Ausgängen liefern.
Zusätzlich zu der zunehmenden Verwendung von PLC's im
Bereich der Billig-Computer erwarten die Kunden Alarm-
und Warnfunktionen, die in die Sensoren eingebaut sind,
um auftretende Probleme im voraus zu melden und Wartun
gen der Sensoren zu veranlassen. Folglich werden viele
neue Sensoren mit einem Steuerausgang versehen, der den
binären Zustand des Sensors (EIN oder AUS) anzeigt, so
wie einem zweiten Alarmausgang, durch den der Anwender
bei einem Sensorfehler alarmiert wird. Im allgemeinen
wird das Alarmsignal zusätzlich mit einem entsprechenden
Indikator auf dem eigentlichen Sensor angezeigt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird sowohl solchen An
wendern gerecht, die komplementäre Ausgänge wünschen,
als auch denen, die einen Alarm-Ausgang benötigen. Im
allgemeinen werden solche Anwender, die eine PLC verwen
den, in ihrem System eine Vielzahl von Sensoren haben
und den Alarmmode so einstellen, daß sie die Alarmaus
gänge mit gesonderten PLC-Eingangsschaltungen verbinden
und auf diese Weise die Alarmbedingungen jedes Sensors
überwachen können. Diejenigen Anwender, die keine PLC's
verwenden, werden eher die komplementären Ausgänge benö
tigen und nicht so sehr den Alarmausgang, da sie nur we
nige Sensoren verwenden und die Alarmbedingung nach wie
vor auf jedem Sensor angezeigt wird.
In der US-PS 4,982,107 A, auf die im folgenden Bezug ge
nommen wird, ist eine Einrichtung offenbart, die Anwen
dern sowohl einen Stromquellenausgang, als auch einen
Stromsenkenausgang zur Verfügung stellt. Der Anwender
wählt den als Stromquelle oder Stromsenke arbeitenden
Ausgang über die Polarität der Versorgungsspannung aus.
Eine Möglichkeit zur Erzeugung sowohl von komplementären
Ausgängen als auch eines Alarmausganges mit der gleichen
Vorrichtung besteht darin, eine Schaltung mit einem
dritten Ausgang vorzusehen, so daß dem Benutzer der Sen
sorausgang, sein Komplement und der Alarmausgang zur
Verfügung stehen. Ebenfalls könnte ein Schalter vorgesehen
werden, um auszuwählen, ob an dem zweiten Ausgang
ein Komplement oder ein Alarmsignal anliegt. Nachteilig
bei beiden Lösungen ist jedoch, daß sie einen relativ
großen Schaltungsaufwand erfordern. Dieser Nachteil ist
insbesondere im Hinblick auf eine gewünschte Miniaturi
sierung gravierend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung
mit einem als Quelle oder Senke schaltbaren Ausgang zu
schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik wesentlich
geringeren Aufwand erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruches 1 bzw. 4. Die Unteransprüche haben vorteil
hafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens zum In
halt.
Erfindungsgemäß wird eine Schaltung mit zwei Ausgängen
geschaffen, von denen einer ein primärer Ausgang ist,
der das Sensorsignal wiedergibt und leitend ist, wenn
das Sensorsignal anliegt. Der andere Ausgang (sekundärer
Ausgang) kann entsprechend der Einstellung durch einen
Benutzer entweder das Komplement des primären Ausgangs
oder den Status eines Alarmsignales erzeugen, und zwar
jeweils abhängig von der Polarität der Versorgungs-
Gleichspannung (DC), die an der Einrichtung anliegt.
Durch eine Diodenbrücke wird sichergestellt, daß an der
Steuerschaltung eine Spannung mit der richtigen Polari
tät unabhängig von der Polarität der Versorgungsspannung
anliegt.
Ein Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht dar
in, daß mit dieser Schaltung wesentliche Verbesserungen
beim Entwurf und der Auslegung von Sensoren und Steuereinrichtungen
der oben beschriebenen Art möglich sind.
Der Benutzer wählt die Betriebsart des sekundären Aus
gangs durch Festlegung der Polarität der an die Steuer
einrichtung angelegten Versorgungsspannung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung ei
nes Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Die ein
zige Figur zeigt ein schematisches Schaltbild einer be
vorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schal
tung.
In der in Fig. 1 gezeigten Schaltung sind ein primärer
Ausgang und ein sekundärer Ausgang vorgesehen. Der se
kundäre Ausgang erzeugt in Abhängigkeit von der Auswahl
durch einen Benutzer entweder das Komplement des primä
ren Ausgangs oder ein nicht bezogenes Ausgangssignal,
wie zum Beispiel ein Alarmsignal, wobei der sekundäre
Ausgang unabhängig von dem primären Ausgang arbeitet.
Die Auswahl durch den Benutzer erfolgt durch entspre
chende Festlegung der Polarität der Versorgungsspannung.
Der Sensor oder die Steuereinrichtung (nicht gezeigt),
welche von der Erfindung erfaßt werden, wird gemäß der
Ausführungsform in Fig. 1 an einen Vcc-Anschluß 10 und
einen gemeinsamen Steueranschluß 11 angelegt. Der Sensor
bzw. die Steuereinrichtung würde weiterhin ein logisches
Sensorsignal 18 und ein Alarmsignal 19 erzeugen. Bei
spielhaft ist ein Sensorsignal 18 gezeigt, welches einen
logischen "1"-Zustand annimmt, wenn der Sensor sich im
EIN-Zustand befindet oder ein Objekt oder ein Ziel er
faßt und welches sich in einem logischen "0"-Zustand be
findet, wenn der Sensor sich im AUS-Zustand befindet
oder kein Objekt oder Ziel erfaßt. Weiterhin ist beispielhaft
das Alarmsignal 19 gezeigt, welches sich im
logischen "1"-Zustand befindet, wenn an dem Sensor eine
Alarmbedingung vorliegt und sich in einem logischen "0"-
Zustand befindet, wenn kein Alarmzustand gegeben ist.
Die Verbindungen mit Anschlüssen 12-15 werden durch
den Benutzer hergestellt. Der Benutzer legt eine DC-Ver
sorgungsspannung von etwa 10 bis 30 Volt an die An
schlüsse 12 und 15. Der Benutzer legt weiterhin eine
Primärlast 16 an den Anschluß 13 sowie eine Sekundärlast
17 an den Anschluß 14 an. Die Primärlast 16 und die Se
kundärlast 17 werden ebenfalls mit dem positiven An
schluß der Versorgungsspannung verbunden, der an einem
der Anschlüsse 12 oder 15 anliegt. Die primären oder se
kundären Lasten können zum Beispiel Relais, Spulen oder
Eingänge anderer logischer Schaltungen wie zum Beispiel
PLC's sein.
Dioden 31 bis 34 bilden einen Brückengleichrichter, so
daß an dem Sensorregler 60 eine Spannung mit geeigneter
Polarität anliegt, unabhängig von der Polarität der Ver
sorgungsspannung, die durch den Benutzer bestimmt wird
und an den Anschlüssen 12 und 15 anliegt. Der Sensorreg
ler 60 ist ein Serienregler mit drei Anschlüssen und zum
Beispiel aus der allgemein bekannten 7800-Serie.
Die an die Primärlast 16 und die Sekundärlast 17 geführ
ten logischen Pegel werden von Transistoren 41 bzw. 42
erzeugt. Der Transistor 41 ist der primäre Ausgangstran
sistor, der Transistor 42 der sekundäre Ausgangstransi
stor. Zwar stellen die gezeigten Transistoren 41 und 42
NPN-Typen dar, diese Transistoren können jedoch auch
PNP-Typen sein oder stattdessen durch Relais, optische
Koppler, Feldeffekttransistoren (FET's) oder andere
Schalteinrichtungen ersetzt sein.
Widerstände 22 und 23 dienen zur Strombegrenzung und zur
Steuerung der Höhe der zu den Basen der Transistoren 41
bzw. 42 geführten Ströme.
Ferner sind Gatter 51-55 als NAND-Gatter vorgesehen,
die zur Steuerung des Betriebsmodes der Ausgänge dienen.
Wie allgemein bekannt ist, gilt für jedes der Gatter
51-55, daß die Ausgänge jeweils nur dann auf logischem
"0"-Pegel liegen, wenn an beiden Eingangsanschlüssen ei
nes Gatters jeweils logische "1"-Pegel anliegen. Die
Gatter 52 und 55, deren beide Eingänge jeweils miteinan
der verbunden sind, arbeiten als Inverter. Alternativ
dazu können natürlich auch Invertergates 52 und 55 ver
wendet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform wer
den jedoch NAND-Gatter 52 und 55 verwendet, um einen
einheitlichen Gattertyp in der Schaltung zu haben.
Ein Widerstand 21 dient zur Übertragung der Versorgungs
spannung vom Anschluß 12 zu einem Knotenpunkt 20. Eine
Diode 35 dient zur Begrenzung dieser Spannung am Knoten
punkt 20, so daß diese nicht die geregelte Steuerspan
nung Vcc überschreiten kann. Auf diese Weise wird am
Knotenpunkt 20 ein logischer Pegel aufgebaut, der zu den
Eingängen der NAND-Gatter 51 und 52 geführt wird.
Bei der ersten Betriebsart ist der Anschluß 13 der pri
märe Ausgang, der sekundäre Ausgang am Anschluß 14
stellt das Komplement des primären Ausganges dar. Zur
Einstellung dieser Betriebsart würde ein Benutzer den
positiven Pol der Versorgungsspannung mit dem Anschluß
12 und dem negativen Pol mit dem Anschluß 15 verbinden.
Aufgrund des positiven Potentials am Anschluß 12 liegt
ein logischer "1"-Pegel an den Knotenpunkt 20 an. Vom
Knotenpunkt 20 gelangt der logische "1"-Pegel zu dem
Gatter 52, so daß demzufolge der Ausgang des Gatters 52
einen logischen "0"-Pegel annimmt. Dieser logische "0"-
Ausgangspegel des Gatters 52 wird zu einem Eingang des
Gatters 53 geführt. Da der Ausgang des Gatters 52 auf
logischem "0"-Pegel bleibt, bleibt der Ausgang des Gat
ters 53 auf logischem "1"-Pegel. Solange die positive
Versorgungsspannung am Anschluß 12 anliegt, geht der
Ausgang des Gatters 53 niemals auf "0". Demzufolge hat
das an dem anderen Eingang des Gatters 53 anliegende
Alarmsignal keinen Einfluß auf den Ausgang dieses Gat
ters 53. Das Alarmsignal übt folglich auch keinen Ein
fluß auf den sekundären Ausgangstransistor 42 aus.
Bei diesem komplementären Betriebsmode ist es durch den
"1"-Pegel am Knotenpunkt 20, der auch am Eingang des
Gatters 51 anliegt, möglich, daß das Sensorsignal 18
über die Gatter 51, 54 und 55 den sekundären Ausgangs
transistor 42 steuert. Wenn zum Beispiel das Sensorsig
nal 18 "1" ist, wird der Transistor 41 über den Wider
stand 22 durch die hohe Spannung eingeschaltet. Der
Primärausgang ist in diesem Falle "EIN". Das auf "1" be
findliche Sensorsignal 18 verursacht weiterhin einen lo
gischen "0"-Pegel am Ausgang des Gatters 55. Der Ausgang
des Gatters 51, an dem "0"-Pegel anliegt, befindet sich
auf "1"-Pegel. Der Ausgang des Gatters 54, an dessen
beiden Eingängen "1"-Pegel anliegt, liegt auf logischem
"0"-Pegel. Die niedrige Spannung am Ausgang des Gatters
54 reicht nicht aus, um den Transistor 42 einzuschalten.
Dieser Transistor, der den komplementären Ausgang am An
schluß 14 steuert, ist folglich im "AUS"-Zustand.
Wenn das Sensorsignal 18 "0" ist, ist der Transistor 41
im "AUS"-Zustand. Der Ausgang des Gatters 55 hat "1"-Pe
gel. Der Ausgang des Gatters 51, dessen beide Eingänge
auf hohem Pegel liegen, befindet sich auf einem logi
schen "0"-Pegel. Das Gatter 54, an dem ein logischer
"0"-Pegel anliegt, hat an seinem Ausgang einen logischen
"1"-Pegel. Die hohe Spannung am Ausgang des Gatters 54
erzeugt einen genügend hohen Basisstrom durch den Wider
stand 23, um den Transistor 42 einzuschalten. Wenn sich
der primäre Ausgang im "AUS"-Zustand befindet, ist folg
lich der durch den Transistor 42 gesteuerte sekundäre
(komplementäre) Ausgang im "EIN"-Zustand.
Im zweiten Betriebsmode wird der sekundäre Ausgang am
Anschluß 14 durch das Alarmsignal 19 oder andere Signa
le, die in keiner Beziehung zu dem Sensorsignal 18 ste
hen, gesteuert. Der Benutzer stellt diesen Betriebsmode
durch Umkehrung der Polarität der Versorgungsspannung
ein, so daß die negative Versorgungsspannung am Anschluß
12 und die positive Versorgungsspannung am Anschluß 15
anliegen.
Eine negative Versorgungsspannung am Anschluß 12 erzeugt
einen logischen "0"-Pegel am Knotenpunkt 20. Dieser lo
gische "0"-Pegel, der an die Eingänge der Gatter 51 und
52 geführt wird, verursacht einen logischen "1"-Pegel an
den Ausgängen der Gatter 51 und 52. Solange die negative
Versorgungsspannung am Anschluß 12 anliegt, bleiben die
Ausgänge der Gatter 51 und 52 auf hohem Pegel. Das Sen
sorsignal 18 verursacht folglich keine Steuerung über
den Ausgang des Gatters 51 und beeinflußt demzufolge
nicht den sekundären Ausgangstransistor 42. Ferner kann
mit dem Alarmsignal 19 über die Gatter 53 und 54 direkt
der sekundäre Ausgangstransistor 42 gesteuert werden.
Wenn z. B. das Alarmsignal 19 auf hohem Pegel liegt, ist
der Ausgang des Gatters 53, dessen beide Eingänge eben
falls auf hohem Pegel liegen, auf "0"-Pegel. Der Ausgang
des Gatters 54, dessen Eingang auf "0"-Pegel liegt, ist
auf hohem Pegel und schaltet den sekundären Ausgangs
transistor 42 ein. Wenn im umgekehrten Fall das Alarmsi
gnal 19 auf "0"-Pegel ist, ist ebenfalls der Ausgang des
Gatters 54 auf "0"-Pegel und der Transistor 42 ausge
schaltet.
In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Alarmsignal
gezeigt, welches in keiner Beziehung zum Sensorsignal
steht. Ein Alarmsignal wäre ein typisches Signal, wel
ches bei einer Anwendung der Erfindung in Sensoren oder
Steuereinrichtungen verwendet werden würde. Dieses
Signal kann jedoch durch den Benutzer ausgewählt werden
und jedes gewünschte Signal darstellen.
Die obige Erläuterung des Ausführungsbeispiels erfolgte
anhand von "0"- und "1"-Pegeln. Mit diesen Pegeln sind
jeweils logisch unterscheidbare, niedrige und hohe Span
nungen gemeint, die in Abhängigkeit von den verwendeten
Schaltelementen verschiedene Werte annehmen können.
Claims (3)
1. Schaltung mit als Quelle oder Senke schaltbaren Aus
gang, deren beide Betriebsmodi mit Hilfe der Polarität
der Versorgungsspannung einstellbar sind,
gekennzeichnet durch:
Eingabeeinrichtungen mit ersten und zweiten Eingangs anschlüssen (12, 15) zur Zuführung einer Versorgungs spannung zu der Schaltung,
Ausgabeeinrichtungen, die auf erste und zweite Ein gangssignale (18, 19) ansprechen und an erste und zweite Aus gangsanschlüsse (13, 14) entweder ein erstes Ausgangs signal und ein Komplement des ersten Ausgangssignals in einem ersten Betriebsmodus anlegen, oder in einem zweiten Betriebsmodus ein erstes Ausgangssignal und ein zweites Ausgangssignal, welches unabhängig von dem er sten Ausgangssignal ist, erzeugen, und
Steuereinrichtungen (51-55), an denen die ersten und zweiten Eingangssignale anliegen und die mit den Ein gabeeinrichtungen und den Ausgabeeinrichtungen verbun den sind, wobei die Steuereinrichtungen den ersten Be triebsmodus einstellen, wenn der erste Eingangsanschluß (12) in Bezug auf den zweiten Eingangsanschluß (15) positiv ist, und den zweiten Betriebsmodus einstellen, wenn der zweite Eingangsanschluß (15) in Bezug auf den ersten Eingangsanschluß (12) positiv ist.
Eingabeeinrichtungen mit ersten und zweiten Eingangs anschlüssen (12, 15) zur Zuführung einer Versorgungs spannung zu der Schaltung,
Ausgabeeinrichtungen, die auf erste und zweite Ein gangssignale (18, 19) ansprechen und an erste und zweite Aus gangsanschlüsse (13, 14) entweder ein erstes Ausgangs signal und ein Komplement des ersten Ausgangssignals in einem ersten Betriebsmodus anlegen, oder in einem zweiten Betriebsmodus ein erstes Ausgangssignal und ein zweites Ausgangssignal, welches unabhängig von dem er sten Ausgangssignal ist, erzeugen, und
Steuereinrichtungen (51-55), an denen die ersten und zweiten Eingangssignale anliegen und die mit den Ein gabeeinrichtungen und den Ausgabeeinrichtungen verbun den sind, wobei die Steuereinrichtungen den ersten Be triebsmodus einstellen, wenn der erste Eingangsanschluß (12) in Bezug auf den zweiten Eingangsanschluß (15) positiv ist, und den zweiten Betriebsmodus einstellen, wenn der zweite Eingangsanschluß (15) in Bezug auf den ersten Eingangsanschluß (12) positiv ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1 mit einer Steuereinrich
tung,
gekennzeichnet durch:
einen ersten Transistor (41) mit einem Kollektor, der mit dem ersten Ausgangsanschluß (13) verbunden ist, sowie einem Emitter und einer Basis,
einen zweiten Transistor (42) mit einem Kollektor, der mit dem zweiten Ausgangsanschluß (14) verbunden ist, sowie einem Emitter, der mit dem Emitter des ersten Transistors (41) und einer Basis (11) verbunden ist, und
logische Schaltglieder (51-55) zur Steuerung des er sten und zweiten Transistors (41, 42), die mit der Ba sis des ersten Transistors (41), der Basis des zweiten Transistors (42) und dem ersten Eingangsanschluß (12) verbunden und so geschaltet sind, daß die ersten und zweiten Eingangssignale (18, 19) an den logischen Schalt gliedern anliegen.
einen ersten Transistor (41) mit einem Kollektor, der mit dem ersten Ausgangsanschluß (13) verbunden ist, sowie einem Emitter und einer Basis,
einen zweiten Transistor (42) mit einem Kollektor, der mit dem zweiten Ausgangsanschluß (14) verbunden ist, sowie einem Emitter, der mit dem Emitter des ersten Transistors (41) und einer Basis (11) verbunden ist, und
logische Schaltglieder (51-55) zur Steuerung des er sten und zweiten Transistors (41, 42), die mit der Ba sis des ersten Transistors (41), der Basis des zweiten Transistors (42) und dem ersten Eingangsanschluß (12) verbunden und so geschaltet sind, daß die ersten und zweiten Eingangssignale (18, 19) an den logischen Schalt gliedern anliegen.
3. Schaltung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch logische Schaltglieder mit:
einem ersten Inverter (52) mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingangsanschluß (12) der Eingabeeinrich tung verbunden ist, sowie einem Ausgang,
einem zweiten Inverter (55) mit einem Eingang, der mit der Basis des ersten Transistors (41) verbunden ist und das erste Eingangssignal (18) erhält, sowie einem Aus gang,
einem ersten NAND-Gatter (51) mit einem ersten Ein gangsanschluß, der mit dem Eingang des ersten Inver ters (52) verbunden ist und dessen zweiter Eingangsan schluß an dem Ausgang des zweiten Inverters (55) an liegt, sowie einem Ausgangsanschluß,
einem zweiten NAND-Gatter (53) mit einem ersten Ein gangsanschluß, dem das zweite Eingangssignal zugeführt wird und dessen zweiter Eingangsanschluß mit dem Aus gang des ersten Inverters (52) verbunden ist, sowie einem Ausgangsanschluß, und
einem dritten NAND-Gatter (54) mit einem ersten Ein gangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des ersten NAND-Gatters (51) verbunden ist und dessen zweiter Eingangsanschluß an dem Ausgangsanschluß des zweiten NAND-Gatters (53) anliegt, sowie einem Ausgangs anschluß, der mit der Basis des zweiten Transistors (42) verbunden ist.
einem ersten Inverter (52) mit einem Eingang, der mit dem ersten Eingangsanschluß (12) der Eingabeeinrich tung verbunden ist, sowie einem Ausgang,
einem zweiten Inverter (55) mit einem Eingang, der mit der Basis des ersten Transistors (41) verbunden ist und das erste Eingangssignal (18) erhält, sowie einem Aus gang,
einem ersten NAND-Gatter (51) mit einem ersten Ein gangsanschluß, der mit dem Eingang des ersten Inver ters (52) verbunden ist und dessen zweiter Eingangsan schluß an dem Ausgang des zweiten Inverters (55) an liegt, sowie einem Ausgangsanschluß,
einem zweiten NAND-Gatter (53) mit einem ersten Ein gangsanschluß, dem das zweite Eingangssignal zugeführt wird und dessen zweiter Eingangsanschluß mit dem Aus gang des ersten Inverters (52) verbunden ist, sowie einem Ausgangsanschluß, und
einem dritten NAND-Gatter (54) mit einem ersten Ein gangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des ersten NAND-Gatters (51) verbunden ist und dessen zweiter Eingangsanschluß an dem Ausgangsanschluß des zweiten NAND-Gatters (53) anliegt, sowie einem Ausgangs anschluß, der mit der Basis des zweiten Transistors (42) verbunden ist.
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