DE2049859A1 - Anordnung zur Umwandlung von zwei Großen m eine dem Integral ihres Produkts proportionale Anzahl von Impulsen - Google Patents

Anordnung zur Umwandlung von zwei Großen m eine dem Integral ihres Produkts proportionale Anzahl von Impulsen

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DE2049859A1 DE19702049859 DE2049859A DE2049859A1 DE 2049859 A1 DE2049859 A1 DE 2049859A1 DE 19702049859 DE19702049859 DE 19702049859 DE 2049859 A DE2049859 A DE 2049859A DE 2049859 A1 DE2049859 A1 DE 2049859A1
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Description

  • Anordnung zur Ümwaudlung von zwei Grössen in eine dem Integral ihres Produkts proportionale Anzahl von Impulsen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, die es er-@öglicht, zwei Grössen, die in Porm von elektrischen oder füuitischen Sig@alen verfügbar oder zuvor in solche Signale umgewandelt worden sind, in eine Anzahl von Impulsen umzu-@andeln, die dem Integral ihres Produktes proportional ist.
  • Eine solche vollkommen statisch ausgebildete Anordnung ist zur zahlreiche Anwendungsfälle geeignet, insbesondere für die Messung der elektrischen Energie, die in einem Stromkreis verbraucht wird oder über eine Leitung geht. In der folgenden Beschreibung soll angenommen werden, dass die erfindungsgemässe Anordnung für diesen besonderen Anwendungsfall verwendet wird, ohne dass jedoch der Anwendungsbereich der Erfindung darauf beschränkt ist.
  • Wenn die beiden Eingangsgrössen, also bei dem in Betracht gezogenen Anwendungsfall die Spannung und der Strom, mit x @@@ mit y bezeichnet werden, besteht das zu lösende Problem @arin, Impulse in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten t1 und t2 abzugeben, welche die folgende Bedingung erfüllen: worin Q eine Konstante bezeichnet, die im vorlieg@@den Pall eine elektrische Energiemenge darstellt. Die Zahl der Impulse, die auf diese bis von der Anordnung während einer bestimmten Zeit abgegeben werden, stellt dann bis auf eine Einheit von Q, die elektrische Energiemenge dar, die in dem Verbraucherkreis verbraucht worden ist oder über die Leitung übertragen worden ist.
  • Die zu realisierende Funktion kann in drei Elementaroperationen zerlegt werden: - Bildung eines elektrischen Signals, dessen Grösse dem augenblicklichen oder praktisch augenblicklichen Produkt der Eingangsgrössen x und y proportional ist; - Integration dieses Signals; - Abgabe eines Impulses jedesmal dann, wenn das resultierende Integral um die Menge Q zugenommen hat.
  • Die Hauptschwierigkeit beruht auf der Dynamik der Wirkungsweise, die notwendig ist, dass die praktischen Anwendungsbedingungen erfüllt werden; dies bedeutet, dass die Anordnung dazu geeignet sein muss, mit einer ausreichenden relativen Genauigkeit in einem grossen Bereich der Eingangsgrössen zu arbeiten. In den häufigsten Fällen ändert sich jedoch nur eine dieser Eingangsgrössen, beispielsweise der durch y dargestellte Strom, in einem grossen Bereich. Diese Schwierigkeit erschwert die Realisierung der Multiplikationsanordnung und der Integrationsanordnung, wodurch die Zahl der praktisch verwendbaren Lösungen für die Ausbildung dieser beiden Schaltungen beschränkt wird.
  • Himnsichtlich der ersten zuvor erwähnten Eementaroperation sind bereits Multiplikationsanordnungen vorgeschlagen worden, die auf der Beziehung (x + y)² - (x - y)² = 4 x y ber@hen, wobei die Bildung des Quadrate beispielsweise mit Hilfe des Joule'schen Effekts erreicht wird. Die zuvor angegebene Bedingung schliesst diese Art von Multiplikat@onsanordnungen aus, denn wenn x und y sehr verschiedene Werte haben, liegen die beiden quadratischen Glieder nahe beieinander, und ihre Differenz ist dann nur mit einer verhältnismässig geringen Genauigkeit bekannt.
  • Andere bekanute Multiplikationsanordnungen, bei denen I@pulsfolgen verwendet werden, deren Freque@z in Abhängig keit t von dem Wert von x oder y veränderlich ist, sind ebenalls nur schwierig mit einer grossen Dynamik vereinbar: er Berücksichtigung der gewünschten Bandbreite für x y y werden die auftretenden maximalen Frequenzen notwendigerweise sehr gross, so dass zur Erzielung der erforderlichen Umwandlungsgenauigkeit sehr ausgefeilte Schaltungen benötigt werden.
  • Es sind auch Eultiplikationsanordnungen bekannt, die auf der Ausnutzung der besonderen Figenschaften von @albleitern beruhen, beispielsweise von Halleffekt-Generatoren oder von Feldeffekttransistoren, deren Widerstand Proportional zu einer der Eingangsgrössen oder zu ihrem Kehrwert verändet wird. Die Genauigkeit der Multiplikat@n hängt dann von den inneren Eigenschaften jedes Halbleiterelements oder von dem paarweisen Zusammenpassen von jeweils zwei Halbleiterelementen ab, wodurch schwierige Probleme bei der Herstellung oder Bestückung auftreten.
  • ei einer weiteren bekannten Art von Multiplikationsanordnungen wird eine doppelte Pulsamplituden- und Pulslängenmodulation angewendet, wobei eine der Eingangsgrössen in Impulse zerhackt wird, deren Dauer der anderen Eingangsgrösse proportional ist. Der Mittelwert dieser impulsförmigen Signale ist dann dem Produkt der beiden Grössen proportional. Die Genauigkeit und die Dynamik hängen in.
  • erster Linie davon ab, ob der Zerhacker oder Modulator in der Lage ist, dem Steuersignal augenbLickLich zu folgen und die zerhackte Grösse getreu zu übertragen, wobei die Multiplikation nicht genau ist, wenn sich die Eingangsgrössen während einer Zerhackerperiode sehr wenig ändern. wenn die Grössen x und y Wechselgrössen sind, ist es daher erforderlich, dass die Zerhackerfrequenz merklich grösser als die maximale Frequenz der Änderungen von x und y ist, doch kann durch Integrieren über eine ziemlich lange Zeit der Restfehler klein gehalten werden, selbst bei einer mässigen Zerhackerfrequenz.
  • Hinsichtlich der zweiten zuvor erwähnten Elementaroperation, d.h. der Integration, weisen die bekannten Schaltungen hauptsächlich eine Fehlerquelle auf, die auf der Abtrift der Integrationsschaltung beruht, die einerseits von den Strom- und Spannungsfehlern des darin enthaltenen Verstärkers und andrerseits von den Restströmcn und Restspannungen der in der Zerhackeranordnung enthaltenen Torschaltungen verursacht wird. Daraus kann sich auch der Nachteil ergeben, dass auch dann Impulse abgegeben werden, wenn eine der Eingangsgrössen und daher auch das Produkt der Eingangsgrössen während einer bestimmten Zeit Null bleibt.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Multiplikations- und Integrationsanordnung der zuvor angeebenen Art, bei der Masspahmen getroffen sind, welche die verschiedenen auftretenden Fehler merklich verringern und die angegebenen Nachteile beseitigen.
  • Zu diesem Zweck enthält die erfindungsgemässe @nordnung einen Modulator mit veränderlichem Periodenverhältnis, an dem das di@ erste Eingangsgrösse darstellende Signal zur Umwandlung in dauermoduliete Rechtechsignale zugeführt wird, wenigstens einen invertierenden Umschalter, an den das die zweite Eingangsgrösse darstellende Signal angelegt wird, und der an den Ausgang des Modulators aeclossen ist, und wenigstens eine Integrations-Anordnung, die an den Ausgang des Umschalters angeschlossen ist, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lategrationsanordnung eine Vergleichsanordnung mit zwei S@Buelenwerten nachgeschaltet ist, deren Ausgangssignale einer Anordnung zugeführt werden, die eine zyklische Umkehrung des Eingangssignals der Integrationsanordnung ermöglicht.
  • Gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die an den Ausgang der Vergleichsanordnung angeschlossene Anordnung durch eine Antivalenzschaltung mit zwei Eingängen gebildet, von der ein Eingang mit dem Ausgang des Modulators und der andere Eingang mit dem Ausgang der Integrations-und Vergleichsaprdnung verbunden sind, und an deren Ausgang der Steuereingang des invertierenden Umschalters angeschlossen ist.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die an den Ausgang der Vergleichsanordnung angeschlossene Anordnung durch einen dem Modulator vorgeschalteten invertierenden Hilfsumschalter für das die erste Eingangsgrösse darstellende Signal gebildet ist.
  • Gemäss einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist die an den Ausgang der Vergleichsanordnung angeschlossene Anordnung durch einen invertierenden Hilfsumschalter für das zweite Eingangssignal gebildet, der dem vom Modulator gesteuerten invertierenden Umschalter vorgeschaltet ist.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung eignet sich insbesondere für eine Ausbildung in Form integrierter Schaltungen, da die diskreten Schaltungselemente auf die Integrationskondensatoren und auf einen die Änderung des Messbereichs ermöglichenden Eingangswiderstand beschränkt sind.
  • Die Anordnung eignet sich auch für die fluidische Technik und sie kann aus rein fluidischen Bauelementen aufgebaut werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen: Fig. 1 das Übersichtsschema einer Multiplikations- und Integrationsanordnung bekannter Art, Fig.2 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung von Fig.1, Fig.3 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, Fig. 4 ein Diagramm zur Erläutaung der Wirkungsweise der Anordnung von Fig. 3, Fig.5 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung und Fig.6 das Schaltbild einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung.
  • Fig. 1 zeigt einen Modulator 10 mit veränderlichem Periodenverhältnis, an dessen Eingang die Grösse x , beispielsweise in Form einer Spannung, angelegt wird. Dieser Modulator gibt ein binäres logisches Signal G1 ab, dessen Potential für die Dauer T1 dem Zustand "1" und für die Dauer T2 dem Zustand "O"entspricht, wie in dem Diagramm von Fig. 2 dargestellt ist, in dem die Zeit t auf der Abszisse aufgetragen ist. Dieses Signal G1 steuert einen analogen invertierenden Umschalter 20, an dessen Eingänge die Grössen +y und -y nach Umwandlung in Form einer proportionalen Spannung oder eines propolrtionalen Stroms angelegt werden. Der Umschalter 20 liefert also an seinem Ausgang ein Signal j, das für G1=1 gleich dem Wert y und für G1 = 0 gleich dem Wert -y ist.
  • Sohliesslich ist eine Integrationsanordnung 21 gezeigt, die so ausgeführt ist, dass sie für jede vorbestimmte Grösse Q des Produkts x . y einen Impuls abgibt.
  • Das Zeitintegral des Signals -j während einer Modulationsperiode T1 + T2 beträgt: Da das Steuersignal G1 periodisch ist, kann der mittlere Ausgangsstrom J in folgender Form geschrieben werden: wobei in diesem Ausdruck das Glied das Periodenverhältnis bezeichnet. Dieser Modulator hat die Aufgabe, das Signal G1 mit dem Periodenverhaltnis R = x zu liefern, woraus folgt: J = Ry = xy.
  • Der mittlere Ausgangsstrom J stellt dann das Produkt der beiden Eingangsgrössen dar.
  • Ein solcher Modulator kann auf verschiedene Weise realisiert sein, beispielsweise mit Hilfe einer Normal-Sägezahnspannung, die als Vergleich@mase für die Spannung x dient und die Zustandsänderung einer Kippschaltung bei Gleichheit der beiden Spannungen auslöst, mit Hilfe eines Oszillators mit gesättigtem Magnet kern usw. Vorzugsweise wird jedoch die Anordnung verwendet, die nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wird, in welcher ein genaueres Schaltbild einer nach der Erfindung ausgeführten Modulations-Integrationsanordnung dargestellt ist.
  • Der Modulator 10 besteht aus einer Integrationsschaltung 11, beispielsweise einer RC-Integrationsschaltung oder einer Miller-Integationsschaltung, die mit dem einen Eingang einer Spannungsvergleichsschaltung 12 verbunden ist.
  • Dem zweiten Eingang dieser Spannungsvergleichsschaltung wird über einen vom Ausgangssignal G1 gesteuerten invertierenden Umschalter 13 ein Bezugsspannung + Eo bzw. - 20 zugeführt. Diene Spannung wird ausserdem in Gegenkopplung an den Eingang der Integrationsschaltung 11 über einen Widerstand 15 zugeführt, der mit dem Eingangweiderstand 14 der Integrationsschaltung zur Bildung einer Summierschaltung verbunden ist.
  • Die Vergleichsschaltung 12 ist beispielsweise ein hochverstärkender Differanzverstärker, dem eine schnelle Auslöseschaltung nachgeschaltet ist, die ein Ausgangssignal G1 liefert, das in Abhängigkeit von der Polarität des Spannungsunterschieds am Eingang entweder den logischen Wert 0 oder den logischen Wert 1 hat.
  • Der Ausgang der Vergleichsschaltung 12 ist ausserdem über eine Antivalenzschaltung 24 mit zwei Eingängen, deren Aufgabe später beschrieben wird, mit dem Steuereingang des invertierenden Umschalters 20 verbunden, an dessen Eingänge die Grössen +y und -y angelegt werden. Dieser schalter 20 ist mit dem Eingang einer Integrations-' und Vergleichsanordnung mit zwei Schwellenwerten verbunden,die von einer eigentlichen Integrationsschaltung 21 gebildet ist, der eine Spannungsvergleichsschaltung 22 von gleicher Art wie die Vergleichsschaltung 12 nachgeschaltet ist. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 22 ist einerseits mit dem Steuereingang eines analogen Umschalters 23 verbunden, der es ermöglicht, entweder die Spannung E1 oder die Spannung E2 an den zweiten Eingang der Vergleichsschaltung 22 anzulegen, und andrerseits mit dem zweiten Eingang der Antivalenzschaltung 24, deren logisches Ausgangssignal mit G3 bezeichnet werden soll.
  • Das logische Ausgangssignal G2 der Vergleichsschaltung 22 bildet das impulsförmige Ausgangssignal der Anordnung.
  • Diese Anordnung arbeitet in folgender Weise: Wie bereits zuvor gezeigt worden ist, hat die mittlere Ausgangsspannung des Umschalters 13 die Form wobei das Verhältnis der Zeiten T1 und T2 so bemessen werden muss, dass gilt Für G1=0 hat die Ausgangsspannung V1 des Umschalters 13 den Wert V1= -E0. Der von der Integrationsschaltung 11 empfangene Strom beträgt dann: wenn mit R1 der Widerstandswert des Widerstands 14 und mit R2 der Widerstandswert des Widerstands 15 bezeichnet werden. Die Parameter E0, R1, R2 werden so bemessen, dass in dem interessierenden Bereich stets gilt: Unter diesen Bedingungen nimmt die Ausgangsspannung VI der Integrationsschaltung 11 in der in Fig.2 gezeigten Weise ab. Im Zeitpunkt t0 wird die Spannung V11 kleiner als -E0. Die Vergleichsschaltung 12, für welche der Unterschied derEingangsspannung jetzt negativ ist, liefert das Signal G1 = 1. Daher geht der Umschalter 13 in den Zustand, in welchem V1 = +E0. Der von der Integrationsschaltung empfangene Strom beträgt dann und ihre Ausgangsspannung VI1 wächst von -E0 bis +E0(Fig.2) in einer Zeit T1, die dem folgenden Ausdruck proportional ist: Da im Zeitpunkt t0 + T1 ,die Ausgangsspannung VI1 der Integrationsschaltug grösser als +E0 wird, liefert die Vergleichs- @chaltung dann dns Signal G1 = 0; der Umschalter 15 wird erneut umgeschaltet, und der von der Integrationsschaltung empfangene Strom beträgt wieder Die Spannung VI, nimmt dann von +E0 bis - E0 in einer Zeit T2 as, die dem folgenden Wert proportional ist: Das Periodenverhältnis Bs ist festzustellen, dass es dem Wert x proportional ist, bis auf den Proportionalitätsfaktor Bevor die Wirkungsweise weiter erläutert wird, soll zunächst gezeigt werden, wie die Verwendung einer Integrations- und Vergleichsanordnung mit zwei Schwellenwerten E1, E2, in weLcher die Integrationsperilde zweigeteilt ist, die Verringerung der von den Störsignalen verursachten Schwankungen ermöglicht. Es sei angenommen, dass die IntegrationsschaL-tung vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t1 den Strom J = xy empfängt, wobei ihre Ausgangsspannung V12 dann von E1 bis E2 @@@teigt, und dass im Zeitpunkt t1 der Eingangsstrom umgekehrt wird, so dans ihre Ausgangsspannung zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 von E2 nach E1 abnimmt. Wenn der die Abweichung verursachende Störstrom mit e bezeichnet wird, gilt für diese Zeiten : worin C eine Konstante ist.
  • Für einen konstanten Strom J gilt : Der relative Fehler ist dann nicht mehr e/J, sondern e²/J², wobei dieser Wert sehr viel kiciner als e/J ist, wenn dieses Glied seinerseits klein gegen 1 io ist WCnL ferner gilt J = 0, sättigt sich die Integrationsschaltung für den Störstrom e, was im Höchstfall die Abgabe eines Impulses verursacht, unabhängig von der Dauer, für welche J den Wert 0 hat, weil keine Umkehrung des Eingangsstroms mehr stattfindet.
  • Die periodische Umkehrung des Stroms J, die vor dem Umschalter 20 erfolgen muss, wenn das von diesem Umschalter eingeführte Störsignal kompensiert werden soll, erfolgt gemäss der in Fig.3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform in vorteilhafter Weise dadurch, dass das Steuersignal G1 umgekehrt wird, d.h., dass die Zerhakungszeiten T1 und T2 infolge des Vorhandenseins der Antivalenzschaltung 24 permutiert werden.
  • Da die Vergleichsschaltung 22 in gleicher Weise wie die Vergleichsschaltung 12 arbeitet, jedoch mit den beiden Bezugsspannungen E1 und E2 als Integrationsschwellen, wirkt das im y-Kanal gebildete Ausgangssignal G2 mit dem im xkanal gebildeten Signal G1 in folgenderWeise zusammen: Für G2= 0 hat das Steuersignal G3 des Umschalters 20 die gleichen Werte wie G1. Für G2 = 1 nimmt das Steuersignal G3 die komplementären Werte von G1 an, wodurch die Umkehrung des Stroms J während dieser Halbperiode erreicht wird.
  • Die Diagramme von Fig .4 zeigen als Funktion der Zeit den Verlauf der Signale während einer Periode von t1 bis t1 und dann von t1 bis t2.
  • Im Fall der Messung der elektrischen Energie können die das Integral des Produkts xy darstellenden Impulse G2 in einem Impuls zähler geählt werden, der dann die elektrische Energiemenge anzeigt, die während einer bestimmtenZeit in einem Stromkreis verbraucht worden ist, in welchem x die Speisespannung und y den verbrauchten Strom oder eine dazu proportionalle Spannung darstellen.
  • Es ist folgendes zu bemerken; Wenn die Spannung x die gemeinsame Speisespannung ist, kann ein einziger Modulator 10 mehreren kanälen y1, y2... yn gemeinsam sein, die zu verschiedenen Verbrauchern gehören; d.h., dass die gleichen Signale G1 diesen verschiedenen Kanälen über eine entsprechende Anzahl von Antivalenzschaltungen zugeführt werden.
  • I n Fig. 5 und 6, in welcher entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie zuvor tragen, sind zwei weitere Ausführungsformen dargestellt, bei denen die zyklische Umkehrung des Eingangssignals der Integrationsschaltung mit Hilfe eines invertierenden Umschalters erreicht wird, der in den Eingang einer der Grössen x oder y vor der Zerhackung eingefügt ist und von den Ausgangssignalen G2 der Integrations- und Vergleichsanordnung gesteuert wird.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 5 wird die Grösse x einer Umkehrschaltung 30, beispielsweise einem Rechenverstärker zugeführt, der die Grösse -x liefert. Die beiden Signale +x und -x werden dann an die Eingangsklemmen eines invertierenden Umschalters 31 angelegt, der von den Ausgangssignalen G2 der Vergleichsanordnung 22 gesteuert wird.
  • In Fig.6 wird die Grösse y einer Umkehrschaltung 30' zugeführt, und die Grössen , und -y werden an einen invertierenden Umschalter 31' augelegt, der von den Ausgangssignalen G2 der Vergleichsanordnung 22 gesteuert wird.
  • Die verschiedenen Umschalter sind in den Figuren in elektromechanischer Form dargestellt, doch versteht es sich von selbst, dass diese Bestandelle vorzugsweise durch rein statische Auordungen realisiert sind, beispielsweise aus Halbleiteranordnungen, die als analoge Schalter arbeiten, insbesondere bipolare Transistoren oder Feldeffekttransistoren, deren Technologie für den Einbau in die Anordnung geeignet ist.
  • ic zuvor angegeben worden ist, kann die Erfindung auch mit Hilfe von Elementen realisiert werde, die zur fluidischen Technik gehören, wobei die verschiedenen Grössen dann aus einem Ursprungsdruck der@rt abgeleitet werden, dass man über einen Messbereich verfügt, der sowohl positive als auch negative werte enthält.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf denAnwendungsall beschränkt, der zuvor als Beispiel angegeben worden ist, sondern sie eignet sich für die Integrtion es Produkts beliebiger Grössen, die in Form von elektrischen Strömen oder Spannungen oder von fluidischen Signalen verfügbar sind oder in solche Signale umgewandelt werden können, beispielsweise bei der Massensählung, der Kalorienzählung @sw. auf Grund einer die Volumenströmung angebender. Information und einer Information , die das spezifische Gewicht, eine Temperaturdifferenz od. dgl. angibt.
  • P a t e n t a n s p r ü c h

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Bnordnung zur Umwandlung von zwei durch elektrische oder fluidische Signale dargestellten Grössen in eine dem Integral ihres Produktes proportbnale Anzahl von Impulsen, insbesondere für die Messung und Zählung elektrischer Energie, mit einem Modulator mit veränderlichem Periodenverhältnis, an den das die erste Eingangsgrösse darstellende Signal zur Umwandlung in dauermodulierte Rechtecksignale zugeführt wird, wenigstens einem invertierenden Umschalter, an den das die zweite Eingangsgrösse darstellende Signal angelegt wird und der an den Ausgang des Modulators angeschlossen ist, und mit wenigstens einer Integrationsanordnung, die an den Ausgang des Umschalters angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Integrationsanordnung eine Vergleichsanordnung mit zwei Schwellenwerten nachgeschaltet ist, deren Ausgangssignale einer Anordnung zugeführt werden, die eine zyklische Umkehrung des Eingangssignale der Integrationsanordnung ermöglicht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Ausgang der Vergleichsanordnung angeschlossene Anordnung durch eine Antivalenzschaltung mit zwei Eingängen gebildet ist, von der ein Eingang mit dem Ausgang des Modulators und der andere Eingang mit dem Ausgang der Integrations- und Vergleichsanordnung verbunden sind, und an deren Ausgang der Steuereingang des invertierenden Umschalters angeschlossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Ausgang der Vergleichsanordnung angeschlossene Anordnung durch einen dem Modulator vorgeschalteten invertierenden Hilfsumschalter für das die erste Eingangsgrösse darstellende Signal gebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Ausgang der Vergleichsanordnung angeschlossene Anordnung durch einen invertierenden Hilfsumschalter für das zweite Eingangssignal gebildet ist, der dem vom Modulator gesteuerten invertierenden Umschalter vorgeschaltet ist.
    L e e r s e i t e
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