DE69001669T2 - Gegen rauschen geschuetzter schwellwertdetektor. - Google Patents

Gegen rauschen geschuetzter schwellwertdetektor.

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DE69001669T2 DE9090403391T DE69001669T DE69001669T2 DE 69001669 T2 DE69001669 T2 DE 69001669T2 DE 9090403391 T DE9090403391 T DE 9090403391T DE 69001669 T DE69001669 T DE 69001669T DE 69001669 T2 DE69001669 T2 DE 69001669T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft integrierte Schaltungen und insbesondere die Art und Weise der Realisierung eines Komparators mit Schwellenwert, der gegen Rauschen unempfindlich gemacht ist, insbesondere gegen das Rauschen, das durch Änderungen der Versorgungsspannung Vcc der integrierten Schaltung oder Änderungen des elektrischen Massepotentials gebildet ist.
  • In einem Schwellenwertkomparator hängt die Schwelle, bei der der Komparator in der einen oder in der anderen Richtung kippt, mehr oder weniger von der Versorgungsspannung des Komparators oder genauer gesagt von der Differenz zwischen dieser Spannung und Masse ab. Es können jedoch Schwankungen der Versorgungsspannung oder des Massepotentials auftreten (wobei das letztere Potential mehr oder weniger gut in der integrierten Schaltung verteilt ist). Diese Schwankungen, die als Versorgungsspannungsrauschen bezeichnet werden können, sind für den Betrieb des Komparators störend.
  • Beispielsweise gilt dies insbesondere für den Fall einer Schaltung zum Zählen der Perioden eines Wechselspannungssignals oder einer Schaltung zum Zählen der Durchgänge eines periodischen Signals über eine vorbestimmte Schwelle. Der Komparator wird dabei dazu benutzt, die Durchgänge über eine vorbestimmte Schwelle festzustellen. Wenn sich jedoch die Referenzspannung im Verlauf des Vergleichs ändert, besteht die Gefahr, daß eine Doppelzählung dort erfolgt, wo nur ein einziges Überschreiten der Schwelle festgestellt werden sollte. Die Zählung wird daher falsch, was ein schwerwiegender Nachteil ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Komparatorschaltung vorzuschlagen, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Nach der Erfindung wird ein gegen Rauschen geschützter Schwellenwertkomparator mit einem Signaleingang zum Empfangen eines Signals mit variablem Pegel vorgeschlagen, der gekennzeichnet ist durch wenigstens eine Eingangskapazität, die mit dem Signaleingang verbunden ist, zwei Invertierglieder mit Schwellenwert, die jeweils einen mit dem Kondensator verbundenen Eingang aufweisen, wobei diese Invertierglieder nahe beieinanderliegende Kippschwellenwerte aufweisen, die einer Eingangsspannung Vbias+v für den einen und Vbias-v' für den anderen haben, wobei v und v' klein gegenüber der Versorgungsspannung Vcc des Komparators sind, wobei die Ausgänge der Invertierglieder an einen Kippeingang eines Flipflops vom Typ RS bzw. an den Rückstelleingang dieses Flipflops angeschlossen sind, so daß bei einer Änderung des Zustandes eines der Invertierglieder als Folge des Überschreitens von Vbias+v durch das Eingangssignall das Kippen des Flipflops und bei einer Änderung des Zustandes des anderen Invertierglieds als Folge der Rückkehr des Eingangssignals unter Vbias-v' das Rücksetzen hervorgerufen wird.
  • Es wird bevorzugt, daß die Spannung Vbias durch den Ausgang wenigstens eines dritten Invertierglieds festgelegt wird, dessen Eingang mit seinem Ausgang verbunden ist, wobei dieser Ausgang mit den Eingängen der zwei ersten Invertierglieder verbunden ist, wobei jedes der drei Invertierglieder zwei in Serie geschaltete Transistoren enthält und wobei die geometrischen Abmessungen der Transistoren der Invertierglieder so gewählt sind, daß das Verhältnis zwischen den geometrischen Abmessungen des ersten Transistors und den Abmessungen des zweiten Transistors beim ersten Invertierglied geringfügig verschieden vom entsprechenden Verhältnis beim zweiten Invertierglied sind, während das entsprechende Verhältnis beim dritten Invertierglied zwischen den zwei ersten Verhältnissen liegen.
  • Durch den herkömmlichen Ausdruck "Geometrie" eines Transistors wird das Verhältnis von W/L zwischen seiner Kanalbreite W und seiner Kanallänge L verstanden.
  • In einer praktischen vorteilhaften Ausführung der Erfindung zählt jedes der drei Invertierglieder einen N-Kanal-Transistor in Serie mit einem P-Kanal-Transistor. Der Eingang des Invertierglieds kann beispielsweise vom Gate-Anschluß des N-Kanal-Transistors gebildet werden. Der Gate-Anschluß des P-Kanal-Transistors kann durch eine für alle Invertierglieder gemeinsam vorgesehene Referenzspannung Vref gesteuert werden, oder er kann an den Eingang des Invertierglieds angeschlossen sein.
  • Die einfachste Schaltung zur Durchführung der Erfindung kann für jedes Invertierglied einen P-Kanal-Transistor in Serie mit einem N-Kanal-Transistor enthalten; die Gate-Anschlüsse aller P-Transistoren (oder im Gegensatz dazu N) werden von der gleichen Referenzspannung Vref gesteuert. Alle P-Transistoren haben das gleiche Verhältnis von Kanallänge zu Kanalbreite; die N-Transistoren der zwei ersten Invertierglieder haben Verhältnisse von Kanalbreite zu Kanallänge, die sich geringfügig voneinander unterscheiden, und das dritte Invertierglied hat ein Verhältnis von Kanallänge zu Kanalbreite, das zwischen demjenigen der zwei ersten Invertierglieder liegt.
  • Schließlich besteht eine Ausführungsvariante darin, daß nicht ein drittes Invertierglied zur Erzeugung einer Vorspannung Vbias vorgesehen wird, sondern daß zwei "dritte Invertierglieder" vorgesehen werden (die anschließend als drittes und viertes Invertierglied bezeichnet werden), um zwei Vorspannungen Vbias+v und Vbias-v' zu erzeugen, die jeweils an den Eingang des ersten Invertierglieds bzw. des zweiten Invertierglieds angelegt werden. In diesem Fall sind zwei Kapazitäten vorgesehen, von denen die eine zwischen dem Signaleingang und dem Eingang des ersten Invertierglieds und der andere zwischen dem Signaleingang und dem Eingang des zweiten Invertierglieds angeschlossen ist. Das erste Invertierglied hat vorzugsweise Transistoren, die mit denen des dritten Invertierglieds identisch sind; das zweite hat Transistoren, die mit denen des vierten identisch sind, jedoch von denen des ersten und des dritten verschieden sind, wobei die Vorspannungen des dritten und des vierten Invertierglieds geringfügig verschieden voneinander sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Lesen der anschließenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen
  • Fig. 1 ein herkömmliches Schaltbild eines als Detektor für das Überschreiten eines Pegels verwendeten Komparators zum Zählen dieser Überschreitungen zeigt;
  • Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines Komparators nach der Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltung nach der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 eine Variante dieser Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 5 eine weitere Variante dieser Ausführungsform zeigt.
  • Das herkömmliche Schaltbild von Fig. 1 enthält einen Signaleingang E, der dazu bestimmt ist, ein veränderliches Signal zu empfangen, beispielsweise ein periodisches Wechselsignal; beispielsweise soll gezählt werden, wie oft dieses Signal einen Referenzpegel Vbias überschreitet. Es wird ein Schwellenwertkomparator A verwendet. Der Signaleingang E ist mit einem Kondensator C verbunden, der im übrigen auch mit dem Eingang des Schwellenwertkomparators A verbunden ist. Der Eingang des Komparators ist mittels einer festen Gleichspannung Vbias vorgespannt, die die Vergleichsschwelle definiert. Der Ausgang S des Komparators liefert jedesmal dann einen logischen Pegel 1, wenn die Schwelle Vbias durch das Eingangssignal überschritten wird.
  • Wie oben erläutert wurde, besteht die Gefahr einer Änderung des Referenzpotentials Vbias, wenn sich die Versorgungspotentiale (Vcc und Masse) der integrierten Schaltung ändern; dies kann dann geschehen, wenn das Eingangssignal sehr nahe dem Pegel Vbias liegt. Es besteht das Risiko der Mehrfachzählungen für ein tatsächliches Überschreiten des Pegels Vbias durch das Eingangssignal.
  • Fig. 2 zeigt ein theoretisches Schaltbild zur Erläuterung einer Art und Weise, diesem Nachteil abzuhelfen.
  • In Fig. 2 ist der Eingang E durch einen Kopplungskondensator C mit einem gemeinsamen Eingang E' der zwei Schwellenwert- Invertierglieder I1 und I2 verbunden. Der Eingang E' wird durch eine Spannung Vbias vorgespannt, jedoch sind die Schwellenwerte der Invertierglieder I1 und I2 geringfügig verschieden von Vbias: der Schwellenwert des Invertierglieds I ist Vbias+v, und der des Invertierglieds I2 ist Vbias-v'. Die Spannungen v und v' sind Spannungen, die klein gegen die Versorgungsspannung Vcc sind. Sie könnten gleich sein (v=v'), jedoch muß dies nicht der Fall sein.
  • Der Ausgang des Invertierglieds I1 ist direkt oder über in Kaskade geschaltete Invertierglieder (in der Figur die Invertierglieder 13, 14) an den Kippeingang S1 eines Flipflops B vom Typ RS angeschlossen. Der Ausgang des Invertierglieds I2 ist an den Rücksetzeingang R1 dieses Flipflops über ein oder mehrere in Kaskade geschaltete Invertierglieder (I5) angeschlossen; die Anzahl der Invertierglieder zwischen I2 und dem Eingang R1 ist von umgekehrter Parität bezüglich der Anzahl der Invertierglieder, die in Kaskade zwischen dem Eingang I1 und dem Eingang S1 liegen.
  • Das Flipflop B kippt unter dem Einfluß einer Zustandsänderung seines Eingangs S1 nur dann, wenn der Wert des Eingangssignals Vbias+v überschreitet; der Zustand der Kippschaltung wird anschließend nur dann wiederhergestellt, wenn sich der Pegel am Rücksetzeingang R1 unter der Wirkung des Übergangs der Eingangsspannung auf einen Wert unterhalb des Werts Vbais-v' ändert.
  • Auch wenn die Versorgungsspannungen aufgrund der Anwesenheit von Rauschen in der Versorgung oder in der Masse schwanken, besteht nur ein sehr kleines Risiko von Fehlerfassungen der Schwellenwertüberschreitung.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die es ermöglicht, diese Sicherheit gegen das Rauschen auf eine äußerst einfache Weise zu bewerkstelligen.
  • In der Ausführung von Fig. 3, die dem Blockschaltbild von Fig. 2 entspricht, ist der Kondensator C zwischen dem Signaleingang E und dem gemeinsamen Eingang E' der zwei Invertierglieder I1 und I2 angeschlossen, die jeweils von einer Gruppe von zwei in Serie geschalteten Transistoren gebildet sind; die Vorspannung Vbias wird von einem dritten Invertierglied geliefert, dessen Eingang zu seinem Ausgang zurückgeführt ist, wobei der Ausgang die Spannung Vbias liefert.
  • Genauer gesagt enthält das Invertierglied I1 einen P-Kanal- MOS-Transistor T1in Serie mit einem N-Kanal-MOS-Transistor T'1. Der P-Kanal-Transistor ist mit seinem Source-Anschluß an Vcc gelegt, und der N-Kanal-Translstor ist mit seinem Source- Anschluß an Masse gelegt; der Gate-Anschluß des P-Kanal-Transistors T1 wird mittels einer Referenzspannung Vref gesteuert. Der Gate-Anschluß des Transistors T'1 bildet den Eingang des Invertierglieds; er ist an die Klemme E' angeschlossen. Das Ausgangssignal des Invertierglieds wird von den miteinander verbundenen Drain-Anschlüssen der Transistoren T1 und T'1 abgenommen. Es ist dieser Ausgang, der über weitere Invertierglieder (I3, I4) oder keine weiteren Invertierglieder an einen Eingang S1 des SR-Flipflops angeschlossen ist.
  • Das Invertierglied I2 ist genauso gebildet wie das Invertierglied I1, nämlich mit Transistoren T2 und T'2. Wie noch zu erkennen ist, unterscheidet sich das Invertierglied I2 vom Invertierglied I1 durch die Abmessungen seiner Transistoren. Das Ausgangssignal des Invertierglieds I2, das von den vereinigten Drain-Anschlüssen der Transistoren T2 und T'2 abgegriffen wird, wird an den anderen Eingang R1 des Flipflops B angelegt.
  • Das oben erwähnte dritte Invertierglied, das die Vorspannung Vbias am Eingang E' einstellt, enthält einen Transistor T3 (P-Kanal) in Serie mit einem Transistor T'3 (N-Kanal) zwischen der Versorgung Vcc und Masse. Der Gate-Anschluß des Transistors T3 wird von der gleichen Referenzspannung Vref wie die Gate-Anschlüsse der Transistoren T1 und T2 der Invertierglieder I1 und I2 gesteuert. Der Gate-Anschluß des Transistors T'3 ist an die vereinigten Drain-Anschlüsse von T3 und T'3 angeschlossen; er bildet gleichzeitig den Eingang und den Ausgang des Invertierglieds, an dem automatisch die Vorspannung Vbias erzeugt wird. Dieser Ausgang ist über einen Transistor Q (der die Rolle eines Widerstandes spielt) an den Eingang E' der Invertierglieder I1 und I2 angeschlossen. Q ist beispielsweise ein N-Kanal-Transistor, dessen Gate-Anschluß an Vcc gelegt ist und der ein kleines Verhältnis von Kanalbreite zu Kanallänge hat (ein sogenannter "langer" Transistor).
  • In dieser Schaltung wird die Vorspannung Vbias automatisch durch die Spannung Vref und durch die Abmessungen der Transistoren T3 und T'3 bestimmt: der Wert Vref (oder genauer gesagt Vcc-Vref) prägt im Transistor T3 den Strom ein, der der Geometrie des Transistors T3 für eine gegebene Technologie proportional ist, d.h. für eine gegebene Ladungsträgermobilität, eine gegebene Gate-Oxid-Dicke und eine gegebene Schwellenspannung der Transistoren. Dieser Strom erzeugt beim Fließen durch den Transistor T'3 eine Gate-Source-Spannung Vbias, die diesem Strom proportional und der Geometrie des Transistors T'3 umgekehrt proportional ist. Es ist somit zu erkennen, daß Vbias dem Verhältnis der Geometrien der P- und N-Transistoren des Invertierglieds proportional ist.
  • In den Invertiergliedern I1 und I2 neigen die an den P-Kanal- Transistor angelegte Referenzspannung Vref und die an den N- Kanal-Transistor angelegte Vorspannung Vbias dazu, ein ähnliches Gleichgewicht zu erzeugen, bei dem der gleiche Strom durch den P-Kanal-Transistor und den N-Kanal-Transistor fließt, wenn die Verhältnisse zwischen den Geometrien des P- Kanal-Transistors und des N-Kanal-Transistors in diesen Invertiergliedern genau die gleichen wie bei den Invertiergliedern T3, T'3 sind.
  • Wenn diese Geometrien modifiziert werden, kann dieses Gleichgewicht nicht mehr verwirklicht werden, und es werden Invertierglieder gebildet, die eine Kipp-Schwellenspannung haben, die von der Spannung Vbias verschieden ist.
  • Genauer gesagt gilt, daß dann, wenn die Geometrien der Transistoren T3 und T'3 in einem Verhältnis K3 = (W3/L3)/(W'3/L'3) zueinander stehen, werden die Geometrien von T' und T'1 in einem Verhältnis K1 = (W1/L1)/(W'1/L'1) geringfügig über K3 und die Geometrien von T2 und T'2 in einem Verhältnis K2 = (W2/L2)/(W'2/L'2) geringfügig kleiner als K3 gewählt.
  • Diese Auswahl kann getroffen werden, indem auf die Breiten (W) oder die Längen (L) des Kanals der N-Kanal-Transistoren oder der P-Kanal-Transistoren eingewirkt wird. Am einfachsten ist es beispielsweise, die Invertierglieder mit Ausnahme der Kanalbreiten der N-Transistoren völlig identisch zu wählen.
  • In einem praktischen Ausführungsbeispiel wurde gefunden, daß die Kanalbreiten der N-Transistoren in einem Verhältnis von 27/20 zwischen T1 und T3 und 17/20 zwischen T2 und T3 gut passen.
  • In einer in Fig. 4 dargestellten abgewandelten Ausführung sind die Invertierglieder von einem P-Kanal-Transistor in Serie mit einem N-Kanal-Transistor zwischen Vcc und Masse gebildet; anstatt daß der Gate-Anschluß des P-Kanal-Transistors jedoch an eine Referenzspannungsquelle Vref angelegt ist, die für alle drei Invertierglieder gemeinsam vorhanden ist, ist sein Gate-Anschluß an den Gate-Anschluß eines N- Kanal-Transistors, d.h. an den Eingang des Invertierglieds angeschlossen. Die Arbeitsweise ist die gleiche, und der Kippschwellenwert hängt dabei wieder von den Verhältnissen der Geometrien der N-Kanal- und P-Kanal-Transistoren für die verschiedenen Invertierglieder ab: das Verhältnis für das dritte Invertierglied (T3, T'3) liegt zwischen den entsprechenden Verhältnisses für die zwei ersten Invertierglieder (T1, T'1 und T2, T'2).
  • In einer letzten abgewandelten Ausführung, die in Fig. 5 dargestellt ist, werden zur Festlegung einer Vorspannung Vbias+v ein drittes Invertierglied und zur Festlegung einer Vorspannung Vbias-v' ein viertes Invertierglied verwendet. Die eine dieser Vorspannungen wird an den Eingang E' des ersten Invertierglieds angelegt, und die andere wird an den Eingang E" des zweiten Invertierglieds angelegt; die Eingänge dieser zwei ersten Invertierglieder sind voneinander entkoppelt und jeweils über einen entsprechenden Kondensator C', C" mit dem Signaleingang E verbunden.
  • Die vier Invertierglieder sind in der gleichen Weise wie in den bereits beschriebenen Ausführungen aufgebaut, wobei das vierte Invertierglied einen P-Kanal-Transistor T4 in Serie mit einem N-Kanal-Transistor T'4 enthält.
  • Das erste Invertierglied hat vorzugsweise geometrische Abmessungen, die mit denen des dritten übereinstimmen, und das zweite Invertierglied hat geometrische Abmessungen der Transistoren, die mit denen des vierten übereinstimmen, jedoch geringfügig unterschiedlich von denen des ersten und des dritten Invertierglieds sind, wobei dieser Unterschied den Unterschied zwischen den Vorspannungen und somit zwischen den Kippschwellenwerten der Invertierglieder festlegt.

Claims (5)

1. Gegen Rauschen geschützter Schwellenwertkomparator mit einem Signaleingang (E) zum Empfangen eines Signals mit variablem Pegel, gekennzeichnet durch wenigstens eine Eingangskapazität (C), die mit dem Signaleingang (E) verbunden ist, zwei Invertierglieder mit Schwellenwert (I1, I2), die jeweils einen mit dem Kondensator (C) verbundenen Eingang aufweisen, wobei diese Invertierglieder (I1, I2) nahe beieinanderliegende Kippschwellenwerte aufweisen, die einer Eingangsspannung Vbias + v für den einen und Vbias - v' für den anderen haben, wobei v und v' klein gegenüber der Versorgungsspannung Vcc des Komparators sind, wobei die Ausgänge der Invertierglieder (I1, I2) an einen Kippeingang eines Flipflops (B) vom Typ RS bzw. an den Rückstelleingang (R1) dieses Flipflops (B) angeschlossen sind, so daß bei einer Änderung des Zustandes eines der Invertierglieder als Folge des Überschreitens von Vbias + v durch das Eingangssignall das Kippen des Flipflops (B) und bei einer Änderung des Zustandes des anderen Invertierglieds als Folge der Rückkehr des Eingangssignals unter Vbias - v' das Rücksetzen hervorgerufen wird.
2. Komparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung Vbias durch den Ausgang wenigstens eines dritten Invertierglieds (T3, T'3) festgelegt wird, dessen Eingang mit seinem Ausgang verbunden ist, wobei dieser Ausgang mit den Eingängen der zwei ersten Invertierglieder verbunden ist, wobei jedes der drei Invertierglieder einen P-Kanal-Transistor in Serie mit einem N-Kanal-Transistor enthält und wobei die geometrischen Abmessungen (W/L) des P-Kanal-Transistors und des N-Kanal-Transistors jedes Invertierglieds so gewählt sind, daß das Verhältnis zwischen den geometrischen Abmessungen der Transistoren P und N (T1 und T'1) des ersten Invertierglieds geringfügig verschieden vom Verhältnis der geometrischen Parameter der Transistoren P und N (T2 und T'2) des zweiten Invertierglieds sind, während das Verhältnis zwischen den geometrischen Parametern der Transistoren P und N des dritten Invertierglieds zwischen den zwei ersten Verhältnissen liegen.
3. Komparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Invertierglieder einen P-Kanal-Transistor enthalten, dessen Drain-Anschluß an eine Versorgungsspannung Vcc und dessen Gate-Anschluß an eine Referenzspannung Vref gelegt sind, und einen N-Kanal-Transistor enthalten, dessen Source-Anschluß an Masse liegt, dessen Gate-Anschluß den Eingang des Invertierglieds bildet und dessen Drain-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des P-Kanal-Transistors verbunden ist, wobei die Referenzspannung Vref für alle Invertierglieder gleich ist, und wobei der Ausgang des Invertierglieds von den miteinander verbundenen Drain-Anschlüssen der zwei das Invertierglied bildenden Transistoren abgegriffen wird.
4. Komparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Invertierglieder einen in Serie mit einem N-Kanal-Transistor liegenden P-Kanal-Transistor enthalten, wobei der Eingang des Invertierglieds von den miteinander verbundenen Gate-Anschlüssen der zwei Transistoren gebildet ist, während der Ausgang von den verbundenen Drain-Anschlüssen der Transistoren gebildet ist.
5. Komparator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine erste Kapazität (C'), die zwischen dem Signaleingang und dem Eingang eines ersten Invertierglieds angeschlossen ist, eine zweite Kapazität (C''), die zwischen dem Signaleingang und dem Eingang eines zweiten Invertierglieds angeschlossen ist, wobei der Komparator ein drittes Invertierglied enthält, dessen Eingang mit seinem Ausgang verbunden ist und das dazu dient, am Eingang des ersten Invertierglieds eine erste Vorspannung Vbias + v zu erzeugen, und ein viertes Invertierglied, dessen Eingang mit seinem Ausgang verbunden ist, um am Eingang des zweiten Invertierglieds eine zweite Vorspannung Vbias - v' zu erzeugen, wobei das Verhältnis zwischen den geometrischen Parametern der Transistoren, die das dritte Invertierglied bilden, vom Verhältnis der geometrischen Parameter der das vierte Invertierglied bildenden Transistoren verschieden ist.
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