DE2653731C2 - Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer Zugmaschine - Google Patents
Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer ZugmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus dem topfartigen Körper, der elastischen
Ringscheibe und den Schrauben gebildete drehelastische Verbindung «J«r Antriebswelle über die elastische
Ringscheibe und die achsparallelen Schrauben nach Art einer Flanschverbindung unmittelbar an der auf der
Kurbelwelle der Antriebsmaschine sitzenden Keilriemenscheibe angreift
Der Bereich der am vorderen Ende der Kurbelwelle sitzenden Keilriemenscheibe ist gut zugänglich, so daß
die radialen Schrauben in der elastischen Ringscheibe.
die ihrerseits an der Keilriemenscheibe angeflanscht ist, leicht herausnehmbar sind und die Antriebswelle
zwecks Schaffung eines Freiraums nach vorn verschiebbar ist Nach dem Auflegen eines neuen Keilriemens
und dem Zurückschieben der Antriebswelle aus der Montagelage in die Ausgangslage ist das Einsetzen der
Schrauben recht einfach, so daß das Auswechseln eines Keilriemens ohne größeren Zeitaufwand durchführbar
ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist auf dem topfartigen
Körper am Ende ein Ring aus einem elastischen Werkstoff angeordnet, der seinerseits zur Zentrierung
und zur elastischen Abstützung des topfartigen Körpers bzw. der Antriebswelle gegenüber der Keilriemenscheibe
dient. Dabei ist es zweckdienlich, wenn auf dem topfartigen Körper neben der elastischen Ringscheibe zumindest
eine Keilriemenscheibe drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist.
Schließlich ist es zur Erleichterung beim axialen Verschieben des topfartigen Körpers vorteilhaft, wenn das
abtriebsseitige Ende der Antriebswelle mit einer Keilverzahnung in das Anschlußglied eingreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch den Vorderachslagerbock einer Zugmaschine und einen
Zapfwellenantrieb gemäß der Erfindung.
Mit 1 ist der Vorderachslagerbock einer Zugmaschine bezeichnet, der unten eine an einem Pendelbolzcn
gelagerte Vorderachse 3 aufweist. Am Vorderachslagerbock 1 ist frontseitig eine nicht dargestellte Zapfwelle
vorgesehen. An die nicht gezeigte Kurbelwelle einer kurz hinter dem Vorderachslagcrbock angcordnclen
Antriebsmaschine des Fahrzeugs ist mittels einer
Schraubverbindung 4 eine Keilriemenscheibe 5 direkt angeschlossen. Eine zweite Keilriemenscheibe 6 ist mit
der Keilriemenscheibe 5 durch Schrauben 7 verbunden. Als Verbindungsglied zwischen der nicht dargestellten
frontseitigen Zapfwelle und der Antriebsmaschine des t-'uhrzeugs dient eine Antriebswelle 8, die abtriebsseitig
mit einer Keilverzahnung 9 drehfest, jedoch axial verschiebbar in eine entsprechende Verzahnung 11 eines
mit der Zapfwelle direkt oder indirekt antriebsmäßig verbundenen Ansehlußgliedes 10 eingreift Antriebsseilig
weist die Antriebswelle 8 einen topfartigen Körper 12 auf, der endseitig außen einen Ring 13 aus einem
elastischen Werkstoff trägt Der topfartige Körper 12 greift mit dem Ring 13 in eine diesem angepaßte Ausnehmung
14 in der Keilriemenscheibe 6 ein. Auf diese Weise ist für eine Zentrierung und elastische Abstützung
der Antriebswelle 8 gegenüber der Kurbelwelle der Antriebsmaschine gesorgt Außerdem besteht zwischen
der Keilriemenscheibe 6 und dem topfartigen Körper 12 eine Flanschverbindung. Zu diesem Zweck
sind an der Keilriemenscheibe 6 mehrere über den umfang gleichmäßig verteilte, radial verlaufend; Flanschkörper
14 vorgesehen, die mit je einer Gewindebohl ung 15 ausgestattet sind Auf dem topfartigen Körper 12
sitzt außen eine Ringscheibe 17 aus einem elastischen Werkstoff. Die Ringscheibe 17 ist mittels radial verlaufender
Schrauben 18 am topfartigen Körper 12 und mittels achsparalleler Schrauben 19 an den Flanschkörpern
14 gehaltert Infolge der Elastizität der Ringicheibe 17 ergibt sich eine drehelastische Verbindung zwischen der
Antriebswelle 8 und der Kurbelwelle der Antriebsmaschine. Auf dem topfartigen Körper 12 sitzt neben der
Ringscheibe 17 noch eine Keilriemenscheibe 20.
Zum Austauschen beispielsweise eines auf den Keilriemenscheiben 6 und 6' sitzenden Keilriemens werden
die in der Ringscheibe 17 radial angeordneten Schrauben
18 entfernt Dies kann von einer Seite der Zugmaschine aus durch entsprechende Verdrehung der Kurbelwelle
bzw. der Scheibe 17 durchgeführt werden. Nach dem Entfernen der Schrauben 18 kann die Antriebswelle
8 in ihrer abtriebsseitigen Steckverbindung 9,11 soweit nach links etwa in die gestrichen angedeutete
Lage, verschoben werden, wobei genügend Freiraum /wischen der hinteren Kante des topfartigen Körpers 12
und der Ringscheibe 17 zum Durchschieben eines Keilriemcns
besteht. Im vorliegenden Fall muß beim Verschieben des topfartigen Körpers 12 nach links die Keilriemenscheibe
20 ebenfalls von diesem heruntergeschobcn
werden, da das nahe dabei gelegene Lager des Pendelbolzcns 2 ein gemeinsames Verschieben des topfartigen
Körpers 12 mit der Keilriemenscheibe 20 nicht zuläßt. Das Auswechseln des Keilriemens kann auf diese
Weise leicht durchgeführt werden, wobei die erforderlichen Arbeiten zufn Trennen der genannten Bauteile und
die nachfolgende Wiederherstellung der Verbindungen schnell und mühelos vonstatten geht.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
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65
Claims (3)
1. Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer insbesondere landwirtschaftlich nutzbaren Zugmaschine
mit einem Zahnräderreduktionsgetriebe und einer achsparallel zur Antriebswelle gelagerten Zapfwelle,
wobei die Antriebswelle als Verbindungselement zwischen einer auf der Kurbelwelle als Abtrieb
der Antriebsmaschine sitzenden Keilriemenscheibe für einen Nebenantrieb und dem eingangsseitigen
Zahnrad des Zahnräderreduktionsgetriebes dient und wobei die Antriebswelle einerseits eine durch
axiales Verschieben lösbare Steckverbindung und andererseits einen topfartigen Körper mit einer darauf
sitzenden Ringscheibe aus einem elastischen Werkstoff aufweist, die mittels radialer Schrauben
mit dem topfartigen Körper und mittels achsparalleler Schrauben mit einem antreibenden bzw. einem
anzutreibenden Element in Verbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daS die aus dem topf artigen Körper (12), der elastischen Ringscheibe
(17) und den Schrauben (18 und 19) gebildete drehelastische Verbindung der Antriebswelle (8) über die
elastische Ringscheibe (17) und die achsparallelen Schrauben (19) nach Art einer Flanschverbindung
unmittelbar an der auf der Kurbelwelle der Antriebsmaschine sitzenden Keilriemenscheibe (6) an-
2. Zapfwellenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennze-dinet, daß auf dem topfartigen Körper
(12) am Ende ein Ring (13Ϊ aus einem elastischen Werkstoff angeordnet ist, der seinerseits zur Zentrierung
und zur elastischen Abstützung des topfartigen Körpers (12) bzw. der Antriebswelle (8) gegenüber
der Keilriemenscheibe (6) dient.
3. Zapfwellenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem topf_-tigen
Körper (12) neben der elastischen Ringscheibe (17) zumindest eine Keilriemenscheibe (20) drehfest und
axial verschiebbar angeordnet ist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer insbesondere landwirtschaftlich
nutzbaren Zugmaschine mit einem Zahnräderreduktionsgetriebe und einer achsparallel zur Antriebswelle
gelagerten Zapfwelle, wobei die Antriebswelle als Verbindungselement zwischen einer auf der
Kurbelwelle als Abtrieb der Antriebsmaschine sitzenden Keilriemenscheibe für einen Nebenantrieb und dem
eingangsseitigen Zahnrad des Zahnräderreduktionsgetriebes dient und wobei die Antriebswelle einerseits eine
durch axiales Verschieben lösbare Steckverbindung und andererseits einen topfartigen Körper mit einer
darauf sitzenden Ringscheibe aus einem elastischen Werkstoff aufweist, die mittels radialer Schrauben mit
dem topfartigen Körper und mittels achsparalleler Schrauben mit einem antreibenden bzw. einem anzutreibenden
Element in Verbindung steht.
Aus einem älteren Recht gemäß der DE-PS 26 39
ist ein gattungsgemäßer Zapfwellenantrieb bekanntgeworden, bei dem die lösbare elastische Verbindung zwischen
der Antriebswelle und dem Zahnräderreduktionsgetriebe an der Frontseite der Zugmaschine oberhalb
der Zapfwelle angeordnet ist. Dieser Raum wird jedoch in vielen Fällen insbesondere fur den Anbau eines
Kupplungsmauls oder eines Frontkrafthebers benötigt. Die Anordnung der lösbaren elastischen Verbindung!
innerhalb des Vorderachslagerbockes hinter dem Z:ihn
räderreduktionsgetriebe ist wegen Platzmangels nicht möglich, da an der in Betracht kommenden Stelle der
Pendelbolzen mit seiner Lagerung angeordnet ist. Selbst wenn man die lösbare elastische Verbindung innerhalb
des Vorderachslagerbockes hinter den- Zahnrälc derreduktionsgetriebe anbringen würde, befände sich
bei axialer Verschiebung der Antriebswelle nach hinten der Freiraum zwischen dem Zahnräderreduktionsgetriebe
und der gelösten Verbindung im vorderen Bereich der Antriebswelle, so daß ein neu aufzulegender
\i Keilriemen von vorn über die gesamte Länge der Antriebswelle aufgezogen werden müßte. Dies ist sehr umständlich
und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zapfwellenantrieb der eingangs umrissenen Art mit
einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß unter Beibehaltung eines Freiraums im Zapfwellenbereich an
der Frontsehe einer Zugmaschine der Austausch eines Keilriemens in einfacher Weise durchführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653731 DE2653731C2 (de) | 1976-11-26 | 1976-11-26 | Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer Zugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653731 DE2653731C2 (de) | 1976-11-26 | 1976-11-26 | Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer Zugmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653731A1 DE2653731A1 (de) | 1978-06-01 |
DE2653731C2 true DE2653731C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=5994029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762653731 Expired DE2653731C2 (de) | 1976-11-26 | 1976-11-26 | Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer Zugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2653731C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213714A1 (de) * | 1982-04-14 | 1983-06-01 | Alois 8941 Fellheim Göppel | Frontzapfwelle mit hydraulikpumpenantrieb fuer landwirtschaftliche schlepper |
DE102012002800A1 (de) * | 2012-02-15 | 2013-08-22 | Claas Tractor S.A.S. | Traktor mit Zapfwellengetriebe |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6608438U (de) * | 1966-11-26 | 1971-10-07 | Daimler Benz Ag | Gelenkkupplung. |
DE2019608B2 (de) * | 1970-04-23 | 1971-12-23 | Kirschey, Gerhard, Dipl Ing 5600 Wuppertal Vohwinkel | Elastische wellenkupplung |
DE2054114A1 (de) * | 1970-11-04 | 1972-05-10 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Schaltbarer Nebenabtrieb |
DE2639690C2 (de) * | 1976-09-03 | 1983-12-15 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer Zugmaschine |
-
1976
- 1976-11-26 DE DE19762653731 patent/DE2653731C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2653731A1 (de) | 1978-06-01 |
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