DE2653731C2 - Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer Zugmaschine - Google Patents

Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer Zugmaschine

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DE2653731C2 DE19762653731 DE2653731A DE2653731C2 DE 2653731 C2 DE2653731 C2 DE 2653731C2 DE 19762653731 DE19762653731 DE 19762653731 DE 2653731 A DE2653731 A DE 2653731A DE 2653731 C2 DE2653731 C2 DE 2653731C2
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Horst 5020 Frechen Bresgen
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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Description

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus dem topfartigen Körper, der elastischen Ringscheibe und den Schrauben gebildete drehelastische Verbindung «J«r Antriebswelle über die elastische Ringscheibe und die achsparallelen Schrauben nach Art einer Flanschverbindung unmittelbar an der auf der Kurbelwelle der Antriebsmaschine sitzenden Keilriemenscheibe angreift
Der Bereich der am vorderen Ende der Kurbelwelle sitzenden Keilriemenscheibe ist gut zugänglich, so daß die radialen Schrauben in der elastischen Ringscheibe. die ihrerseits an der Keilriemenscheibe angeflanscht ist, leicht herausnehmbar sind und die Antriebswelle zwecks Schaffung eines Freiraums nach vorn verschiebbar ist Nach dem Auflegen eines neuen Keilriemens und dem Zurückschieben der Antriebswelle aus der Montagelage in die Ausgangslage ist das Einsetzen der Schrauben recht einfach, so daß das Auswechseln eines Keilriemens ohne größeren Zeitaufwand durchführbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist auf dem topfartigen Körper am Ende ein Ring aus einem elastischen Werkstoff angeordnet, der seinerseits zur Zentrierung und zur elastischen Abstützung des topfartigen Körpers bzw. der Antriebswelle gegenüber der Keilriemenscheibe dient. Dabei ist es zweckdienlich, wenn auf dem topfartigen Körper neben der elastischen Ringscheibe zumindest eine Keilriemenscheibe drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist.
Schließlich ist es zur Erleichterung beim axialen Verschieben des topfartigen Körpers vorteilhaft, wenn das abtriebsseitige Ende der Antriebswelle mit einer Keilverzahnung in das Anschlußglied eingreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch den Vorderachslagerbock einer Zugmaschine und einen Zapfwellenantrieb gemäß der Erfindung.
Mit 1 ist der Vorderachslagerbock einer Zugmaschine bezeichnet, der unten eine an einem Pendelbolzcn gelagerte Vorderachse 3 aufweist. Am Vorderachslagerbock 1 ist frontseitig eine nicht dargestellte Zapfwelle vorgesehen. An die nicht gezeigte Kurbelwelle einer kurz hinter dem Vorderachslagcrbock angcordnclen Antriebsmaschine des Fahrzeugs ist mittels einer
Schraubverbindung 4 eine Keilriemenscheibe 5 direkt angeschlossen. Eine zweite Keilriemenscheibe 6 ist mit der Keilriemenscheibe 5 durch Schrauben 7 verbunden. Als Verbindungsglied zwischen der nicht dargestellten frontseitigen Zapfwelle und der Antriebsmaschine des t-'uhrzeugs dient eine Antriebswelle 8, die abtriebsseitig mit einer Keilverzahnung 9 drehfest, jedoch axial verschiebbar in eine entsprechende Verzahnung 11 eines mit der Zapfwelle direkt oder indirekt antriebsmäßig verbundenen Ansehlußgliedes 10 eingreift Antriebsseilig weist die Antriebswelle 8 einen topfartigen Körper 12 auf, der endseitig außen einen Ring 13 aus einem elastischen Werkstoff trägt Der topfartige Körper 12 greift mit dem Ring 13 in eine diesem angepaßte Ausnehmung 14 in der Keilriemenscheibe 6 ein. Auf diese Weise ist für eine Zentrierung und elastische Abstützung der Antriebswelle 8 gegenüber der Kurbelwelle der Antriebsmaschine gesorgt Außerdem besteht zwischen der Keilriemenscheibe 6 und dem topfartigen Körper 12 eine Flanschverbindung. Zu diesem Zweck sind an der Keilriemenscheibe 6 mehrere über den umfang gleichmäßig verteilte, radial verlaufend; Flanschkörper 14 vorgesehen, die mit je einer Gewindebohl ung 15 ausgestattet sind Auf dem topfartigen Körper 12 sitzt außen eine Ringscheibe 17 aus einem elastischen Werkstoff. Die Ringscheibe 17 ist mittels radial verlaufender Schrauben 18 am topfartigen Körper 12 und mittels achsparalleler Schrauben 19 an den Flanschkörpern 14 gehaltert Infolge der Elastizität der Ringicheibe 17 ergibt sich eine drehelastische Verbindung zwischen der Antriebswelle 8 und der Kurbelwelle der Antriebsmaschine. Auf dem topfartigen Körper 12 sitzt neben der Ringscheibe 17 noch eine Keilriemenscheibe 20.
Zum Austauschen beispielsweise eines auf den Keilriemenscheiben 6 und 6' sitzenden Keilriemens werden die in der Ringscheibe 17 radial angeordneten Schrauben 18 entfernt Dies kann von einer Seite der Zugmaschine aus durch entsprechende Verdrehung der Kurbelwelle bzw. der Scheibe 17 durchgeführt werden. Nach dem Entfernen der Schrauben 18 kann die Antriebswelle 8 in ihrer abtriebsseitigen Steckverbindung 9,11 soweit nach links etwa in die gestrichen angedeutete Lage, verschoben werden, wobei genügend Freiraum /wischen der hinteren Kante des topfartigen Körpers 12 und der Ringscheibe 17 zum Durchschieben eines Keilriemcns besteht. Im vorliegenden Fall muß beim Verschieben des topfartigen Körpers 12 nach links die Keilriemenscheibe 20 ebenfalls von diesem heruntergeschobcn werden, da das nahe dabei gelegene Lager des Pendelbolzcns 2 ein gemeinsames Verschieben des topfartigen Körpers 12 mit der Keilriemenscheibe 20 nicht zuläßt. Das Auswechseln des Keilriemens kann auf diese Weise leicht durchgeführt werden, wobei die erforderlichen Arbeiten zufn Trennen der genannten Bauteile und die nachfolgende Wiederherstellung der Verbindungen schnell und mühelos vonstatten geht.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer insbesondere landwirtschaftlich nutzbaren Zugmaschine mit einem Zahnräderreduktionsgetriebe und einer achsparallel zur Antriebswelle gelagerten Zapfwelle, wobei die Antriebswelle als Verbindungselement zwischen einer auf der Kurbelwelle als Abtrieb der Antriebsmaschine sitzenden Keilriemenscheibe für einen Nebenantrieb und dem eingangsseitigen Zahnrad des Zahnräderreduktionsgetriebes dient und wobei die Antriebswelle einerseits eine durch axiales Verschieben lösbare Steckverbindung und andererseits einen topfartigen Körper mit einer darauf sitzenden Ringscheibe aus einem elastischen Werkstoff aufweist, die mittels radialer Schrauben mit dem topfartigen Körper und mittels achsparalleler Schrauben mit einem antreibenden bzw. einem anzutreibenden Element in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daS die aus dem topf artigen Körper (12), der elastischen Ringscheibe (17) und den Schrauben (18 und 19) gebildete drehelastische Verbindung der Antriebswelle (8) über die elastische Ringscheibe (17) und die achsparallelen Schrauben (19) nach Art einer Flanschverbindung unmittelbar an der auf der Kurbelwelle der Antriebsmaschine sitzenden Keilriemenscheibe (6) an-
2. Zapfwellenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennze-dinet, daß auf dem topfartigen Körper (12) am Ende ein Ring (13Ϊ aus einem elastischen Werkstoff angeordnet ist, der seinerseits zur Zentrierung und zur elastischen Abstützung des topfartigen Körpers (12) bzw. der Antriebswelle (8) gegenüber der Keilriemenscheibe (6) dient.
3. Zapfwellenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem topf_-tigen Körper (12) neben der elastischen Ringscheibe (17) zumindest eine Keilriemenscheibe (20) drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer insbesondere landwirtschaftlich nutzbaren Zugmaschine mit einem Zahnräderreduktionsgetriebe und einer achsparallel zur Antriebswelle gelagerten Zapfwelle, wobei die Antriebswelle als Verbindungselement zwischen einer auf der Kurbelwelle als Abtrieb der Antriebsmaschine sitzenden Keilriemenscheibe für einen Nebenantrieb und dem eingangsseitigen Zahnrad des Zahnräderreduktionsgetriebes dient und wobei die Antriebswelle einerseits eine durch axiales Verschieben lösbare Steckverbindung und andererseits einen topfartigen Körper mit einer darauf sitzenden Ringscheibe aus einem elastischen Werkstoff aufweist, die mittels radialer Schrauben mit dem topfartigen Körper und mittels achsparalleler Schrauben mit einem antreibenden bzw. einem anzutreibenden Element in Verbindung steht.
Aus einem älteren Recht gemäß der DE-PS 26 39 ist ein gattungsgemäßer Zapfwellenantrieb bekanntgeworden, bei dem die lösbare elastische Verbindung zwischen der Antriebswelle und dem Zahnräderreduktionsgetriebe an der Frontseite der Zugmaschine oberhalb der Zapfwelle angeordnet ist. Dieser Raum wird jedoch in vielen Fällen insbesondere fur den Anbau eines Kupplungsmauls oder eines Frontkrafthebers benötigt. Die Anordnung der lösbaren elastischen Verbindung! innerhalb des Vorderachslagerbockes hinter dem Z:ihn räderreduktionsgetriebe ist wegen Platzmangels nicht möglich, da an der in Betracht kommenden Stelle der Pendelbolzen mit seiner Lagerung angeordnet ist. Selbst wenn man die lösbare elastische Verbindung innerhalb des Vorderachslagerbockes hinter den- Zahnrälc derreduktionsgetriebe anbringen würde, befände sich bei axialer Verschiebung der Antriebswelle nach hinten der Freiraum zwischen dem Zahnräderreduktionsgetriebe und der gelösten Verbindung im vorderen Bereich der Antriebswelle, so daß ein neu aufzulegender \i Keilriemen von vorn über die gesamte Länge der Antriebswelle aufgezogen werden müßte. Dies ist sehr umständlich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zapfwellenantrieb der eingangs umrissenen Art mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß unter Beibehaltung eines Freiraums im Zapfwellenbereich an der Frontsehe einer Zugmaschine der Austausch eines Keilriemens in einfacher Weise durchführbar ist.
DE19762653731 1976-11-26 1976-11-26 Zapfwellenantrieb an der Frontseite einer Zugmaschine Expired DE2653731C2 (de)

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