DE1211841B - Antriebsvorrichtung fuer Futterkuchenpressen - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer FutterkuchenpressenInfo
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- DE1211841B DE1211841B DED43515A DED0043515A DE1211841B DE 1211841 B DE1211841 B DE 1211841B DE D43515 A DED43515 A DE D43515A DE D0043515 A DED0043515 A DE D0043515A DE 1211841 B DE1211841 B DE 1211841B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
AOIf
Deutsche KL: 45 e -15/00
Nummer: 1 211 841
Aktenzeichen: D 43515 HI/45 e
Anmeldetag: I.Februar 1964
Auslegetag: S.März 1966
Die Erfindung bezieht sich aul' eine Antriebsvorrichtung
für Futterkuchenpressen mit zwischen Aufnehmer und Preßvorrichtung angeordneter Fördereinrichtung,
die mit gegenüber einer Eingangsdrehzahl unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar
sind. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Antriebsvorrichtung
vorteilhafter auszubilden, als dies bei derartigen Maschinen bisher der Fall war.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentliehen
dadurch gelöst, daß ein Teil der Antriebsvorrichtung in Form eines Untersetzungsgetriebes im
Innern der Fördereinrichtung angeordnet ist. Dadurch wird der Aufbau der Antriebsvorrichtung einfacher.
Die Riementriebe, die bisher zur Untersetzung der von der Zapfwelle oder von einem Aufbaumotor
kommenden Eingangsdrehzahl dienten, können wegfallen, so daß die gesamte Maschine kompakter und
einfacher gebaut werden kann. Der in der Fördereinrichtung untergebrachte Teil der Antriebsvorrichtung
ist weitestgehend vor Beschädigungen und Verschmutzung geschützt, ohne daß hierzu besondere
Teile erforderlich sind. Auch bezüglich der Montage ergeben sich nicht zu unterschätzende Vorteile, da die
Fördereinrichtung und das darin enthaltene Unter-Setzungsgetriebe als vormontierte Baugruppe eingebaut
werden können.
Was die Anordnung und Ausbildung des Untersetzungsgetriebes im einzelnen anbetrifft, so ist ein
weiteres erfinderisches Merkmal darin zu erblicken, daß jenes innerhalb der rotierenden Trommel einer
als Fördereinrichtung dienenden Förderschnecke angeordnet ist und beispielsweise aus zwei hintereinandergeschalteten
Planetengetrieben besteht. Durch Verwendung von Planetengetrieben kann auf engstem
Raum eine relativ große Untersetzung der Eingangsdrehzahl erreicht werden.
Die Erfindung ist besonders in der Antriebsvorrichtung für Aufsammelpressen für landwirtschaftliche
Futterstoffe, wie Heu und ähnliches faseriges Erntegut, vorteilhaft anwendbar, das zu formbeständigen,
verfütterungsbereiten Preßlingen verarbeitet wird. Eine derartige Maschine kann mit einer aus aufeinander
abrollenden Rädern bestehenden Form- und Preßvorrichtung versehen sein, der eine rotierende
Fördervorrichtung vorgeschaltet ist. Eine solche Presse kann ein weiteres Merkmal der Erfindung aufweisen,
das darin besteht, daß das Untersetzungsgetriebe mittel- oder unmittelbar mit der Trommel
der Fördervorrichtung sowie mit mindestens einem der Räder der Form- und Preßvorrichtung und mit
dieser nachgeschalteten weiteren Arbeitseinrichtun-
Antriebsvorrichtung für Futterkuchenpressen
Anmelder:
JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft,
Mannheim
Als Erfinder benannt:
Mahlon Llyod Love, Osco, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Februar 1963 (255 828)
gen in Antriebs verbindung steht. Dadurch kann auf einfache Weise die Fördertrommel mit der gewünschten
niederen Drehzahl angetrieben werden. Mit der stark reduzierten Ausgangsdrehzahl des Untersetzungsgetriebes
können noch weitere Arbeitsvorrichtungen, beispielsweise Förderer oder ein Preßrad der
Formvorrichtung, angetrieben werden, wodurch sich die Antriebsvorrichtung noch mehr vereinfacht.
Bezüglich der Funktionen des Untersetzungsgetriebes ist ein Merkmal der Erfindung darin zu sehen,
daß das Gehäuse dieses Getriebes als die eine Lagerstelle für die Fördertrommel verwendet wird, deren
andere Lagerstelle von einem Kurbeltrieb gebildet wird. Auf diese Weise erfüllt das Getriebe bzw. dessen
Gehäuse zwei Aufgaben, und zwar treibt es die Trommel an und übernimmt gleichzeitig deren Lagerung.
Ferner ist ein Erfindungsmerkmal darin zu sehen, daß die das Untersetzungsgetriebe bildenden hintereinandergeschalteten
Planetengetriebe je ein Hohlrad aufweisen, das in einem Reaktionsteil fest angeordnet
ist und über eine Lagerbuchse mit dem Gehäuse der Fördervorrichtung drehfest verbunden ist, während
der den Abtriebsteil des Untersetzungsgetriebes bildende Planetenradträger des zweiten Planetengetriebes
mit dem Getriebegehäuse in Antriebsverbindung steht. Durch diese Maßnahme wird die Lagerung der
Planetenräder bzw. ihrer Träger einfach, da sich die Planetenräder zwischen den festen Flohlrädern und
den Sonnenrädern von selbst zentrieren.
Schließlich gehört zur Erfindung das Merkmal, daß die Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes durch
eine Kupplung mit einer Antriebsriemenscheibe verbindbar ist, die mit das Erntegut vom Boden in das
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Zuführungsgehäuse führenden Förderelementen, ferner mit den Laufrädern der Maschine in Wirkverbindung
bringbar ist, während der zum Kurbeltrieb gehörende Wellenstumpf über einen Kettentrieb
od. dgl. mindestens einen Förderer antreibt, in den die Preßlinge aus der Formvorrichtung fallen. Durch
diesen Vorschlag wird der Antrieb in einen Teil mit hoher Drehzahl und in einen mit niederer Drehzahl
laufenden Teil unterteilt. Von dem hochtourigen Antriebsteil werden die mit großer Drehzahl laufenden
Arbeitsvorrichtungen angetrieben, während die Arbeitsvorrichtungen mit niederer Drehzahl mittel- oder
unmittelbar an den Abtriebsteil angeschlossen sind. Die beiden Antriebsteile sind auf einer Drehachse
angeordnet, wodurch ein übersichtlicher kompakter Antrieb entsteht.
In der Zeichnung ist ein nachstehend beschriebenes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Es zeigt
F i g. 1 eine mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüstete Brikettiermaschine im Grundriß sowie teilweise
im Schnitt,
F i g. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1 in größerem Maßstab als in dieser,
F i g. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2 in größerem Maßstab als dort,
F i g. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2 in größerem Maßstab als in dieser Figur,
F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 4 in schematischer Darstellung.
Die zum Zwecke der Darstellung der Erfindung gewählte und in F i g. 1 dargestellte Maschine umfaßt
einen längsverlaufenden Hauptrahmen 10, der von Stützrädern 12 und 14 getragen wird, wobei die Fahrtrichtung
der Maschine mit Bezug auf F i g. 1 nach links gerichtet ist. Der Rahmen 10 weist eine rechte
und eine linke Seite 16 bzw. 18 auf. Jede der beiden Seiten 16 und 18 ist einem der Lauf räder 12 und 14
zugeordnet. Am vorderen Ende des Rahmens 10 ist in geeigneter Weise eine Aufsammelvorrichtung 20
zum Aufnehmen des auf dem Felde liegenden Erntegutes befestigt. Dieses Gut wird vorher gemäht, in
Schwaden abgelegt und getrocknet, so daß es einen vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt von etwa 15 Gewichtsprozent
hat. Die Aufsammelvorrichtung 20 transportiert das Erntegut nach rückwärts und aufwärts
zu einer Querförderschnecke 22, die den ankommenden Gutstrom zusammenzieht und einem
nach rückwärts verlaufenden Förderkanal 24 aufgibt, in dem eine rotierende Fördervorrichtung 26 angeordnet
sein kann, die von einer außerhalb des Kanals 24 auf der linken Seite der Maschine gelegenen Welle
28 angetrieben wird.
Der Förderkanal 24 mündet in eine öffnung 30, die in den zylindrischen Mantel eines Zuführungsgehäuses 32 eingearbeitet ist, dessen Symmetrieachse
beim Ausführungsbeispiel horizontal und quer zu dem längsverlaufenden Rahmen 10 angeordnet ist. Das
durch die Öffnung 30 in das Innere des Zuführungsgehäuses 32 gegebene Erntegut wird axial und auf die
rechte Seite der Maschine gefördert und gelangt in eine Preßkuchenformvorrichtung 34. In dieser wird
das Erntegut zu Kuchen gepreßt, die nach dem Ausstoßen aus den Formzellen einem nach rückwärts sich
erstreckenden Förderer 36 aufgegeben werden. Dieser fördert die Preßkuchen in einen Sammelbunker 38
eines zweiten Förderers 40, der zum Abladen derselben auf einen gebräuchlichen, nicht dargestellten Anhänger
verwendet werden kann. Die Formvorrichtung 34, die Zuführungseinrichtungen 20, 22, 24 und 32
und andere Arbeitsvorrichtungen werden in erster Linie von einer relativ hochtourigen Kraftquelle angetrieben,
die im Ausführungsbeispiel durch einen Verbrennungsmotor 42 dargestellt ist, dessen Antriebswelle
44 auf der linken Seite der Maschine angeordnet ist. Der Haupteingangsteil für den Antrieb
der Formvorrichtung 34 und der damit verbundenen
ίο Teile wird durch die Antriebsriemenscheibe 46 dargestellt,
die koaxial zum Zuführungsgehäuse 32 und auf der linken Seite der Maschine angeordnet ist. Die
Welle 44 und die Riemenscheibe 46 stehen durch einen Riemen 48 miteinander in Antriebsverbindung,
der als Flachriemen oder als Mehrfachkeilriemen ausgebildet sein kann. Die Drehrichtung der Antriebswelle
44 ist derart gewählt, daß das Obertrum des Riemens 48 mit Bezug auf F i g. 1 nach links sich bewegt.
Das bedeutet, daß die Riemenscheibe 46 im Gegenuhrzeigerdrehsinn rotiert, wenn man auf die
linke Seite der Maschine sieht.
Mit der Scheibe 46 ist gleichachsig eine schmale Riemenscheibe 50 verbunden, von der mittels eines
Riemens 52 ein Antrieb für die rotierende Fördervorrichtung
26 auf der Welle 28 abgeleitet wird. Mit weiteren Riemenscheiben und Wellen 54, 56, 58 und
60 werden die Förderschnecke 22 und der Aufnehmer 20 sowie andere zum Transportieren des Gutes erforderliche,
jedoch nicht weiter gezeigte Förderelemente angetrieben. Mit einer weiteren zu der Riemenscheibe
50 koaxialen Scheibe 62 können noch andere Einrichtungen angetrieben werden.
Die Formvorrichtung 34 kann im wesentlichen als ein Kreisring 64 angesehen werden, der vor allem
eine rechte und linke kreisringähnliche Seitenplatte 66 und 68 aufweist, die unter Einhaltung eines Abstandes
zwischen beiden durch eine Anzahl von Schraubenbolzen 70 miteinander fest verbunden sind.
Dieser Abstand wird durch Formblöcke 72 hergestellt, die gleichmäßig auf einem Kreis und mit Abstand
voneinander angeordnet sind, wodurch eine Anzahl gleicher, radial gerichteter Formzellen oder -öffnungen
74 entsteht. Im Ausführungsbeispiel hat jede Formöffnung 74 ein innenliegendes Einlaßende 76,
und die Formzellen verlaufen gleichmäßig in radialer Richtung von einem innenliegenden Kreis 78 nach
außen, auf welchem ein Preßrad 80 abrollt, wenn es um eine zu der Achse des Kreisringes 64 exzentrische
Achse rotiert. Im vorliegenden Fall wird das Preßrad 80 von einer Welle 82 getragen, die in einem Träger
84 drehfest sitzt, der seinerseits koaxial zu der Kreisringachse angeordnet ist.
Der Preßradträger 84 der dargestellten Maschine enthält eine linke und eine rechte kreisähnliche
Scheibe 86 und 88, die beide ihren Mittelpunkt auf der Achse des Kreisringes 64 haben. Die Scheiben 86
und 88 sind durch die Welle 82 und durch ein Distanzstück 90 mit Abstand voneinander angeordnet, wobei
das letztere als Gegengewicht zu dem Preßrad 80 wirkt. Die Befestigung der beiden Scheiben kann z. B.
dadurch verwirklicht sein, daß die entgegengesetzten Enden der Preßradwelle 82 in den Scheiben 86 und
88 drehfest eingesetzt sind, während das Preßrad 80 auf der Achse 82 mittels Lager 92 drehbar angeordnet
ist. Durch diese Ausbildung erhält die Preßradachse 82 eine zu der Achse des Kreisringes 64 exzentrische
Lage, so daß die Anordnung als eine Kurbel betrachtet werden kann, deren Wangen durch die Scheiben
86 und 88 gebildet werden. Die rechte oder außenliegende Kurbelwange 86 ist mit einer Welle 94 verbunden,
die auf der rechten Seite der Maschine herausragt und ein angetriebenes Element bildet. Die
Welle 94 ist in einem Lager 96 drehbar geführt, das von dem Rahmen 10 unter Zwischenschaltung einer
Plattenkonstruktion 98 getragen wird, die mit dem Formling 64 fest verbunden ist. Der Formring 64
wiederum ist auf dem Rahmen 10 fest angebracht. Da das Preßrad 80 zwischen den Kurbelscheiben 86
und 88 lagert, ist erstere von dem Träger 84 gabelartig geführt, wobei die Kurbelscheibe 86 auf der
einen Seite des Preßrades 80 und die Kurbelscheibe 88 auf dessen anderer Seite angeordnet ist, was
wichig ist für die Verwendung der Scheibe 88 als Träger für das innere Ende einer rotierenden Fördervorrichtung,
die in ihrer Gesamtheit mit 100 bezeichnet ist.
Im Ausführungsbeispiel wird die Fördervorrichtung
100 durch eine Förderschnecke gebildet, die eine Trommel 102 aufweist, um welche eine schraubenförmige
Rippe 104 gewunden ist, die ein Endstück 106 hat, das an den Formring 64 angrenzt und in
winkeligem Abstandsverhältnis zu dem Preßrad 80 zu dem Berührungskreis 78 führt. Dieses Abstandsverhältnis
ist am besten aus F i g. 3 ersichtlich, in welcher die Welle 94 im Uhrzeigerdrehsinn rotiert, was
auch für die Fördervorrichtung 100 zutrifft, da die Trommel 102 an der linken Seite der Kurbelscheibe
88 (Fig. 1) befestigt ist. Da die Welle94 im Uhrzeigerdrehsinn
rotiert, dreht die Preßradachse 82 in der gleichen Richtung, wodurch das Preßrad 80 im
Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei zu beachten ist, daß der Umfang des Preßrades auf dem Berührungskreis
78 abrollt. Aus betrieblichen Gründen ist zwischen dem Kreis 78 und dem Umfang des Preßrades 80
ein Spiel vorgesehen, das in F i g. 2 und 3 mit 108 bezeichnet ist. Wegen des berührenden oder abrollenden
Verhältnisses zwischen dem Preßrad 80 und dem Kreis 78 erscheint, in Drehrichtung der Welle 94 gesehen,
vor dem Preßrad ein halbmondförmiger Aufnahmebereich 110. Das Ende 106 der schraubenförmigen
Rippe 104 fördert in diesen Aufnahmebereich 110, woraus sich ergibt, daß das Schneckenende 106
stets an diesen Bereich gebunden ist, da diese beiden Teile während des Arbeitens der Formvorrichtung
sich stets gemeinsam drehen und ihre Lage zueinander nicht verändern.
Die Förderschnecke 100 ist in dem Zuführungsgehäuse 32 koaxial gelagert, so daß zwischen dessen
Innenwand und der schraubenförmigen Rippe 104 ein begrenztes Spiel in Umfangsrichtung entsteht. Gemäß
F i g. 1 ist die Zuführöffnung 30, die in das Innere
des Gehäuses 32 und damit zu der rotierenden Fördervorrichtung bzw. zu der Förderschnecke 100 führt,
gegenüber dem Formring 66 axial — und zwar bezüglich der F i g. 1 nach links — versetzt. Daher ist
der Schneckengang 104 zum Führen und die Drehbewegung zum axialen Fördern des Erntegutes durch
das Gehäuse 32 zum Aufnahmebereich 110 bestimmt, so daß das diesem Bereich zugeführte Gut nacheinander
durch die Einlaßöffnungen 76 in die Formzellen 74 gepreßt und auf der anderen Seite als Kuchen
ausgestoßen wird. Diese Kuchen fallen auf das vordere Ende des Förderers 36, und dann gelangen sie
über den Bunker 38 zu dem Förderer 40. Von der Welle 94 kann eine Antriebsverbindung für den Elevator
abgeleitet werden, die im Ausführungsbeispiel durch einen Kettentrieb 112 gebildet wird (F i g. 1).
Aus später noch zu erwähnenden Gründen sollte die Geschwindigkeit des Förderers 36 relativ niedrig sein.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Förderschneckentrommel 102 entgegengesetzte Enden hat, die entgegengesetzt
liegenden Enden des Gehäuses 32 zugeordnet sind. Dieses Gehäuse ist so angeordnet und
bemessen, daß das dem Formring 66 zunächst liegende Ende 114 in axialer Richtung übereinstimmt
mit dem Kreis 78, wobei eine kleine Randdifferenz vorgesehen ist, um ein Entweichen von Material aus
den Formzellen im Moment des Zurückschnellens zu verhindern, was gewöhnlich vorkommt, besonders
aber bei federndem Erntegut. Das andere Ende 116 des Gehäuses 32 ist durch eine Kreisplatte 118 teilweise
geschlossen, die eine zentrisch angeordnete kreisförmige Öffnung 120 hat, deren Durchmesser im
Ausführungsbeispiel im wesentlichen gleich dem der Förderschneckentrommel 102 ist. Die Kreisplatte 120
kann mittels Schrauben 122 an dem Ende 116 des Gehäuses 32 befestigt sein. Durch Rippen 124 kann
das Gehäuse 32 verstärkt und gleichzeitig mit dem Formring 64 verbunden sein. Dadurch entsteht eine
feste Verbindung zwischen dem Gehäuse 32 und dem Rahmen 10.
Das der Formvorrichtung zugeordnete Ende 126 der Trommel 102 bildet, wie oben festgestellt, eine
axiale Verlängerung der Kurbelscheibe 88. Zur Verbindung der Trommel 102 mit dieser Kurbelscheibe
kann jedes geeignet erscheinende Mittel verwendet werden. Im Ausführungsbeispiel sind hierzu versenkbare
Schrauben 128 vorgesehen. Das gegenüberliegende Ende der Trommel 102 hat eine Öffnung 130.
Die Trommel 102 ist wenigstens in dem mit Bezug auf die Fahrtrichtung der Maschine linken Bereich
bzw. in F i g. 2 auf der rechten Seite hohl ausgebildet.
Aus Vorstehendem erhellt, daß die Förderschnecke 100 wenigstens auf der rechten Seite gelagert ist, und
zwar vermittels des Trägers 84 und der diesem zugeordneten Rahmenseite, so daß lediglich die Frage der
Abstützung der linken Seite übrigbleibt. Diese Abstützung ist ein Teil der vorliegenden Erfindung.
Es ist bereits ausgeführt worden, daß die Kreisplatte 118 mit einer kreisrunden Öffnung 120 versehen ist.
An dem diese Öffnung umgebenden Rand ist eine Stützplatte 132 befestigt, die im Ausführungsbeispiel
relativ dick ausgebildet ist, den Rand der Platte 118 überlappt und mittels Schrauben 134 an diesem angeschraubt
ist. Dadurch erhält die Stützplatte 132 eine zu dem rechten Ende der Förderschnecke 102
koaxiale Lage. Gleichzeitig verschließt diese Platte 132 das linke Ende des Zuführungsgehäuses 32, wobei
dieser Abschluß durch eine koaxiale, nach außen bzw. nach links sich erstreckende Lagerbuchse 136
vervollständigt ist, die an dem Mittelteil oder der Nabe der Platte 132 mittels Schrauben 138 angeschraubt
ist. Die Lagerbuchse 136 trägt die Riemenscheibenkombination 46, 50, 62, wozu Lager 140 und
142 vorgesehen sind. Mit der Scheibe 46 ist der treibende Teil einer Kupplung 146 koaxial und fest verbunden,
deren getriebener Teil durch eine Kupplungsplatte 148 dargestellt ist, die auf einer Antriebswelle
150 drehfest sitzt. Die Welle 150 ist in der Lagerbuchse 136 lose gelagert und erstreckt sich in das
Innere des Gehäuses 32 und der Trommel 100, um die Förderschnecke und über diese hinaus die Ausgangswelle
94 anzutreiben. Zwischen dem Kupplungsteil 144 und der breiten Riemenscheibe 46 ist ein Ab-
stand gelassen, um hier noch eine Riemenscheibe 152 einbauen zu können, die zum Antrieb der Stützräder
12 und 14 der Maschine durch einen Riemen 154 dient in den Fällen, in denen die Maschine selbstfahrend
ist und nicht durch einen Schlepper oder ein anderes Fahrzeug gezogen wird.
Mittels der Kupplung 146 kann die Antriebsriemenscheibe 46 mit der Welle 150 gekuppelt werden, wozu
jeder geeignet erscheinende Schaltmechanismus verwendet werden kann, der in der Zeichnung mit 156
beziffert ist.
Ein Lager 158 trägt drehbar den linken oder außenliegenden Teil der Welle 150 in der Riemenscheibenkombination
46, 50, 62,152. Die Lagerung der anderen Teile der Welle 150 wird nachfolgend beschrieben.
Wie bereits ausgeführt, stellt die Kreisplatte 132 einen mit dem Gehäuse 32 fest verbundenen, undrehbaren
Teil dar. Neben der nach außen gerichteten Lagerbuchse 136 trägt die Kreisplatte 132 eine innenliegende
Buchse 160. Die Buchse ist durch eine axial lösbare Keilverbindung 162 mit der Kreisplatte 132
verbunden. Innerhalb der Buchse 160 ist ein Lager 164 angeordnet, das das innere Ende der Antriebswelle
150 aufnimmt. Die Buchse 160 erstreckt sich nach innen und bildet Schultern, auf die Lager 166
und 168 gepaßt sind, die eine Abstützung des linken Endes der Fördertrommel 102 gestatten. Im Ausführungsbeispiel
wird dies durch eine topfförmige Mitnehmerschale 170 kreisförmigen Querschnitts erreicht,
die an ihrem Außenumfang mittels Kopfschrauben 172 an einem im Innern der Trommel 102
angeschweißten Ring 174 angeschraubt ist.
Gemäß der Erfindung ist die Mitnehmerschale 170 außer zur Lagerung der Trommel 102 noch zu deren
Antrieb bestimmt, und zwar mit einer Drehzahl, die kleiner ist als die, mit der die Antriebsriemenscheibe
46 zu Beginn angetrieben wird. Hierzu bildet die Mitnehmerschale 170 einen Teil einer Drehzahlreduziervorrichtung
176. Im Ausführungsbeispiel wird diese Vorrichtung durch ein doppeltes Planetengetriebe verwirklicht,
und die Schale 170 ist mit einem Gehäuse 178 drehfest verbunden, um den Abtriebsteil des Planetenrädersystems
zu bilden. Das Gehäuse 178 ist mittels der Schrauben 172 mit der Mitnehmerschale
170 und dem Förderschneckenring 174 verschraubt. Die Schale 170 und das damit fest verbundene Gehäuse
178 stellen ein das gesamte Planetengetriebe einschließendes Gehäuse dar. Daher sind alle bisher
beschriebenen Lager mit geeigneten Abdichtungen versehen, die das Eindringen von Fremdkörpern verhindern
und das Schmieröl zurückhalten. Derartige Abdichtungen sind allgemein bekannt, so daß sie
wegen der Übersichtlichkeit weggelassen worden sind.
Als ein Teil des Planetengetriebes erstreckt sich die vorerwähnte Buchse 160 in axialer Richtung nach
innen und bildet den Reaktionsteil des Planetenraduntersetzungsgetriebes, der im Ausführungsbeispiel
durch ein ortsfestes Gehäuse 180 dargestellt wird, in dem ein erstes und ein zweites Sonnenrad 182 und
184 drehfest sitzen. Der Reaktionsteil 180 ist auf das innere Ende der Buchse 160 bei 186 aufgekeilt, wobei
die Keilverbindung 186 durch eine Mutter 188 und einen Sicherungsstift 190 vervollständigt wird.
Daher sind auch die beiden äußeren Sonnenräder 182 und 184 undrehbar, wobei ihre Abstützung auf die
Kreisplatte 132 zurückgeführt ist, die wiederum einen Teil des ortsfesten Schneckengehäuses 32 ist.
Das innenliegende Ende des Getriebegehäuses 170, 178 hat ein Keilprofil 192, in das ein Wellenstumpf
194 gesteckt ist, der einen Teil des Planetenradträgers des Planetengetriebes bildet. Das innere Ende des
Nabenteiles des Gehäuses 170,178 kann durch einen Deckel 196 verschlossen sein, der sich über die Umrisse
des Getriebegehäuses hervorwölbt.
Der Wellenstumpf 194 erstreckt sich in axialer Richtung nach links (mit Bezug auf F i g. 4 dagegen
ίο nach rechts), wo er mittels einer Keilverzahnung 198
mit einem Planetenradträger 200 formschlüssig verbunden ist, der drei Arme aufweist, von denen nur
einer gezeigt ist. Der dargestellte Arm trägt eine Achse 202, auf welcher ein Planetenrad 204 drehbar lagert,
das mit dem zweiten Sonnenrad 184 ständig kämmt. Der Träger 200 wird auf dem Wellenstumpf 194
durch eine Schraube 206 und eine Unterlegscheibe gehalten. Der Planetenradträger 200 ist mit drei Planetenrädern
204 versehen, die in F i g. 5 veranschaulicht sind.
Die drei Planetenräder 204 tragen ein mit ihnen ständig im Eingriff stehendes zweites inneres Sonnenrad
208, das mittels einer Keilverbindung 210 auf eine kurze Welle 212 gesteckt ist, die zu dem Wellenstumpf
194 koaxial angeordnet ist. Die Welle 212 ist ihrerseits durch eine Keilverzahnung 214 mit einem ersten
Planetenradträger 216 formschlüssig verbunden, der mittels Achsen 221 eine Anzahl von Planetenrädern
218 trägt. Obwohl in Fi g. 4 nur ein Planetenrad 218 gezeichnet ist, werden in Wirklichkeit drei Planetenräder
verwendet, wie in F i g. 5 ersichtlich.
Die Planetenräder 218 kämmen ständig mit dem ersten äußeren Sonnenrad 182 und stehen immer im
Eingriff mit einem ersten inneren Sonnenrad 220, das im Ausführungsbeispiel mit einer Welle 222 zu einem
Bauteil vereinigt ist, die durch eine mit Keilprofil versehene Kupplung 224 mit der Antriebswelle 150 verbunden
ist.
Die Planetenräderachsen 202 des zweiten Planetengetriebes sind mittels eines Seegeringes 226 gesichert, und durch einen ähnlichen Seegering 228 sind die Planenträderachsen 221 festgehalten.
Die Planetenräderachsen 202 des zweiten Planetengetriebes sind mittels eines Seegeringes 226 gesichert, und durch einen ähnlichen Seegering 228 sind die Planenträderachsen 221 festgehalten.
Wegen der symmetrischen Anordnung und des ständigen Eingriffes der Planetenräder 218 mit dem
äußeren Sonnenrad 182 und dem inneren Sonnenrad 220 benötigen dieses Zahnrad und die damit verbundene
Welle 222 keine besonderen Lager. Das innere Sonnenrad 220 lagert schwimmend zwischen den Planetenrädern
218 und zentriert sich daher von selbst.
Das innere Sonnenrad 220 wird nur durch Torsion und keine andere Kraft beansprucht. Das gleiche trifft
auch für das Sonnenrad 208 zu, das funktionell mit dem primären Planetenradträger 216 zu einem Bauteil
vereinigt ist. Das bedeutet, daß das Sonnenrad 208 durch das Eingreifen in die drei gleichmäßig verteilten
Planetenräder 204, die ihrerseits sich gegen das Hohlrad 184 abstützen, schwimmend gelagert ist.
Dadurch wird ein kompaktes Getriebe erhalten, bei dem komplizierte Lagerungen vermieden sind. Wie
bei dem primären Planetengetriebe 220 — 218 —182 ist auch das sekundäre Planetengetriebe nur durch
Torsionsbeanspruchungen belastet.
Wenn die Kupplung 146 eingeschaltet ist, wird die Welle 150 angetrieben, die ihrerseits das erste Sonnenrad
220 in Drehung versetzt. Die Untersetzung wird durchgeführt mit den Planetenrädern 218 und
dem ersten Planetenradträger 216 als Ausgangsteil, da das erste Hohlrad 182 fest ist. Die Abtriebsseite des
Trägers 216 ist gleichzeitig der Eingangsteil für das Sonnenrad 208 des zweiten Planetengetriebes, und eine
zweite Untersetzung wird mit den Planetenrädern 204 erreicht, da das zweite Hohlrad 184 ebenfalls drehfest
ist. Das Hohlrad 184 ist mit der Stützschale 180 fest verbunden, die ihrerseits vermittels der Lagerbuchse
160, der Kreisplatte 132 und des Gehäuses 32 ortsfest angebracht ist. Daher werden die beiden Hohlräder
182 und 184 zu Reaktionsteilen, und der zweite Planetenradträger 200, der mit dem Gehäuse 170,178
verbunden ist, wird zu dem Getriebeausgangsteil. Da das Gehäuse 170, 178 mit der Fördertrommel 102
verschraubt ist, treibt es die Fördervorrichtung 100 mit einer weit unter der Eingangsdrehzahl liegenden
Drehzahl an. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Eingangsdrehzahl 2400 U/min, und die Trommel 102 hat
eine Drehzahl von 144, was einem Untersetzungsverhältnis von 16,6:1 entspricht.
Da die Fördertrommel 102 den Träger 84 antreibt, haben die Welle 94 und das Preßrad 80 die gleiche
Drehzahl wie diese Trommel. Bei einer Maschine, die die gleichen Abmessungen wie die der abgebildeten
Maschine hat, ist dies eine optimale Drehzahl zur Herstellung brauchbarer Preßkuchen. Gemäß der Erfindung
ist das gesamte Untersetzungsgetriebe 176 im Innern des Gehäuses 32 bzw. innerhalb der Fördertrommel
102 angeordnet, so daß das Getriebe außen an der Maschine verschwindet und für andere Bauteile
Platz gewonnen wird. So kann beispielsweise eine gedrängte Bauweise zwischen dem Antriebsteil, der
hier durch die Riemenscheibe 46 gebildet wird, und der Fördertrommel 102 erzielt werden, wodurch die
Maschine wesentlich schmaler wird. Gleichzeitig kann die Abtriebswelle 94 zum Antrieb weiterer niedertouriger
Arbeitseinrichtungen verwendet werden. Die Riemenscheibe 46 kann mit der hohen Drehzahl des
Verbrennungsmotors 42 od. dgl. beaufschlagt werden und kann gleichzeitig zum Antreiben von Einrichtungen
mit hoher Drehzahl, z. B. der Fördervorrichtung 26 und anderer damit zusammenarbeitender Teile,
eingesetzt werden.
Die Kupplung 146 kann gelöst werden, um die Arbeit der Formvorrichtung zu unterbrechen, und ebenso
wird dadurch der Antrieb für den Förderer unterbrochen, wenn gewünscht wird, daß auf dem Erntewagen
keine Kuchen mehr abgeladen werden, was z. B. beim Wenden des Zuges der Fall ist.
Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf Futterkuchenpressen beschränkt. Die Verwendung der gekennzeichneten
Antriebsvorrichtung ist auch bei Aufsammelpressen anderer Gattungen möglich.
Claims (8)
1. Antriebsvorrichtung für Futterkuchenpressen mit zwischen Aufnehmer und Preßvorrichtung
angeordneter Fördereinrichtung, die mit gegenüber einer Eingangsdrehzahl unterschiedlichen
Geschwindigkeiten antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Antriebsvorrichtung in Form eines Unter-Setzungsgetriebes
(176) im Innern der Fördereinrichtung (32,100) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe
(176) innerhalb der rotierenden Trommel (102) einer als Fördereinrichtung dienenden Förderschnecke
(100) angeordnet ist und beispielsweise aus zwei hintereinandergeschalteten Planetengetrieben
besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe
(176) mittel- oder unmittelbar mit der Trommel (102) der Fördervorrichtung (32, 100)
sowie mit mindestens einem der Räder (66 bis 74 und 80) der Form- und Preßvorrichtung (34) und
mit dieser nachgeschalteten weiteren Arbeitseinrichtungen (36, 40) in Antriebsverbindung
steht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (170, 178) des Untersetzungsgetriebes (176) als die eine Lagerstelle für die
Fördertrommel (102) verwendet wird, deren andere Lagerstelle von einem Kurbeltrieb (84)
gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lagerstelle für
die das Untersetzungsgetriebe (176) in sich aufnehmende Fördertrommel (102) dienende Kurbeltrieb
(84) aus zwei kreisrunden, zueinander parallelen Kurbelscheiben (86 und 88) besteht,
die fest miteinander verbunden sind und zwischen sich mindestens ein exzentrisch gelagertes
Preßrad (80) drehbar führen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in das abgabeseitige Ende der das Untersetzungsgetriebe (176) aufnehmenden Trommel
(102) eine der beiden Kurbelscheiben (86 und 88) eingesetzt und mit der Trommel drehfest verbunden
ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Untersetzungsgetriebe (176) bildenden hintereinandergeschalteten Planetengetriebe
je ein Hohlrad (182 bzw. 184) aufweisen, das in einem Reaktionsteil (180) fest angeordnet ist
und über eine Lagerbuchse (160) mit dem Gehäuse (32) der Fördervorrichtung (32,100) drehfest
verbunden ist, während der den Abtriebsteil des Untersetzungsgetriebes bildende Planetenradträger
(200) des zweiten Planetengetriebes mit dem Getriebegehäuse (170, 178) in Antriebsverbindung
steht.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangswelle (150, 222) des Untersetzungsgetriebes (176) durch eine Kupplung
(146) mit einer Antriebsriemenscheibe (46) verbindbar ist, die mit das Erntegut vom Boden in
das Zuführungsgehäuse (32) führenden Förderelementen (20, 22, 26), ferner mit den Laufrädern
(12 und 14) der Maschine in Wirkverbindung bringbar ist, während der zum Kurbeltrieb
(84) gehörende Wellenstumpf (94) über einen Kettentrieb (112) od. dgl. mindestens
einen Förderer (36 bzw. 38) antreibt, in den die Preßlinge aus der Formvorrichtung (34) fallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 510/120 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
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US255828A US3202113A (en) | 1963-02-04 | 1963-02-04 | Forage wafering machine |
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Country Status (3)
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