DE2653693A1 - Haltelasche fuer waermeisolierungen - Google Patents
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Description
sue. i^bea/tand (JCaesteiU
ty η r q f? Q O
PATENTANWALT Z O OO OO O
25. 11. 1976 Anw.-Akte: 27*112
Anmelder: DIAMOND POWER SPECIALTY CORPORATION, Lancaster, OHIO
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Abstandshaltelaschen
für Wärmeisolierungen und insbesondere Haltelaschen für die AbStandshaltung und Unterstützung von Spiegelisolierstapeln entlang einer Stapelkante·
Eine Spiegelisolierung wird verwendet, um den Hauptkörper und die zugehörigen Leitungen von Kernreaktoren zu ummanteln,
um Wärme- und Strahlungsverluste auf ein Geringstmaß herabzusetzen· Derartige Spiegelisolierungen werden in Form von
auf Abstand angeordneten Stapeln vorgesehen, die eine
Anzahl dünner Platten aus Aluminium oder Edelstahl aufweisen· Diese mit Abstand angeordneten Platten werden dann
zwischen dickeren und konstruktiv stärkeren Innen- und Außengehäusen umschlossen· Die ummantelten Stapel werden der
jeweiligen Kontur des Reaktors und der zugehörigen Leitungen angepaßt, so daß um den Reaktor herum unterschiedlich geformte, ummantelte Spiegelisolierstapel verschiedener
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Größen untereinander verbunden werden müssen. Es ist verständlich, daß bei diesen Arbeiten ein großer Handhabungsaufwand erforderlich ist. Diese Handhabung erfolgt nicht
nur während der Ummantelung des Stapels mit den Innen- und Aussengehäusen, sondern auch beim Anbau der ummantelten
Stapel an den Reaktor und bei der Herstellung der Verbindung zwischen denselben. Oa die Värmeisolierfähigkeit der Stapel
davon abhängt, daß man den Wärmeübergang durch Einhaltung des Abstands zwischen den Spiegelplatten auf ein Geringstmaß herabsetzt, wird jede Verdichtung der Stapel die einzelnen Platten zusammenpressen und einen Wärmeübergang
durch Wärmeleitung zwischen den Zwischenräumen erlauben,
so daß die Isolierwirkung des Stapels beeinträchtigt wird. Eine solche Verdichtung tritt gewöhnlich entlang einer
Kante des Stapels ein, wenn Monteure den Stapel am Ende ergreifen und die dünnen Spiegelisolierplatten zusammenpressen. Somit ist eine starke Abstandshaltelasche erforderlich, um die Stabilität des Stapels während der verschiedenen Handhabungen und Zusammenbauvorgänge aufrechtzuerhalten.
Die Haltelasche muß auch die Kante des Stapels stützen, um die Verlagerung einzelner Platten innerhalb des Stapels
zu verhindern.
Die bekannten Haltelaschen für die Aufrechterhaltung einer solchen Stabilität und Unterstützung bestehen aus gezahnten
Metallblechstreifen, die durch ausgerichtete Längslöcher in die einzelnen Spiegelisolierplatten eingeführt werden.
Die Zahnpartien der bekannten Haltelaschen sind rechtwinklig zu dem Streifen ausgebildet, um einen bestimmten
Abstand zwischen den einzelnen Stapelplatten durch Linienberührung mit den einzelnen Platten aufrechtzuerhalten.
Diese Haltelaschen haben manche Nachteile. Die Anzahl solcher Haltelaschen, die benutzt werden können, ist durch die An-
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zahl der vorgeformten Schlitze in den einzelnen Platten begrenzt.
Wenn eine besondere schwierige Kontur des Stapels mehr Unterstützung erforderlich macht, kann eine solche
Unterstützung nicht leicht dadurch erreicht werden, daß man einfach weitere Stützlaschen hinzufügt. Auch müssen die
einzelnen Platten des Stapels ausgerichtet werden, damit ihre Schlitze nebeneinander liegen, bevor die Laschen
durch den Stapel gesteckt werden können. Dann müssen die einzelnen Platten gehalten werden, während die Laschen
durch die Schlitze gefädelt werden, und schließlich werden
die Zähne in den Raum zwischen jeder Platte gebogen. Die obigen Schritte führen dazu, daß die Montage des Stapels
ein schwieriger und aufwendiger Vorgang ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Mangel durch eine neue Konstruktion auszuschalten und eine Halte- und Abstandslasche zu schaffen, die leicht und
billig herzustellen ist und einen leichteren Einbau der
Wärmeisolierung ermöglichte
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Haltelasche so ausgebildet wird, daß ein länglicher Streifen an den geflanschten
Enden der einzelnen Platten des Stapels montiert werden kann. Der Streifen hat eine Reihe von auf Abstand
angeordneten ersten Nasen, die senkrecht zu dem Streifen liegen, sich in den Raum zwischen den einzelnen Platten
erstrecken und den Abstand zwischen den Platten aufrechterhalten» Eine zweite Reihe von auf Abstand angeordneten
Nasen liegt auf der den ersten Nasen gegenüberliegenden Seite des Streifens und kann über die Flansche der einzelnen
Spiegelplatten des Stapels gebogen werden, um die Platten an dem Streifen zu halten und deren Verlagerung
innerhalb des Stapels zu verhinderno Aus den obigen Aus-
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,δ.
führungen geht hervor, daß ein Gesichtspunkt der Erfindung darin liegt, eine Endlasche für Spiegelisolierungen zu
schaffen, so daß es leichter ist, die Stapel einer solchen Isolierung zusammenzubauen.
schaffen, so daß es leichter ist, die Stapel einer solchen Isolierung zusammenzubauen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lasche für Spiegelisolierungsstapel zu schaffen, die die Spiegelisolierungsplatten
in dem Stapel auf Abstand hält, während
sie die einzelnen Spiegelisolierungsplatten daran hindert, sich in dem Stapel zu verlagern.
sie die einzelnen Spiegelisolierungsplatten daran hindert, sich in dem Stapel zu verlagern.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß sie eine Doppelnasen-Abs tandshal te- und Stützlasche schafft» Die Lasche wird
irgendwo und in irgendeiner Anzahl gegen ein Ende des
Stapels gepreßt, um den Stapelabstand mit einer Nasenreihe der doppelten Nasen einzustellen,, Die zweite Nasenreihe
wird dann gebogen, um die geflanschten Enden der einzelnen Spiegelplatten des Stapels zu halten,,
irgendwo und in irgendeiner Anzahl gegen ein Ende des
Stapels gepreßt, um den Stapelabstand mit einer Nasenreihe der doppelten Nasen einzustellen,, Die zweite Nasenreihe
wird dann gebogen, um die geflanschten Enden der einzelnen Spiegelplatten des Stapels zu halten,,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. i eine Haltelasche zur Halterung eines Spiegelisolierplattenstapels,
Fig. la die Haltelasche der Fig. 1 an einem Spiegelplattenstapel montiert,
Fig. 2 eine andere Haltelasche,
Fig. 2a die Haltelasche der Fig„ 2 an einem Stapel geflanschter
Spiegelplatten montiert,
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•V
Fig. 3 den Stapel der Fig, 2a zwischen Innen- und Außen-Stützgehäusen
montiert und
Fig. h eine einzelne geflanschte Spiegelisolierplatte des
Stapels gemäß Fig. 3.
In den Figuren 1 und la ist eine Haltelasche IO gezeigt,
um eine Vielzahl Spiegelisolierplatten 12 in einem bestimmten Abstand zueinander zu halten«. Die Haltelasche 10 ist
primär ein flaches, dünnes Blech aus metallischem Material,
vie ζ.Bc Aluminium oder Edelstahl, und besitzt eine Anzahl
Aussparungen 14, die mit Abstand zueinander an einer Kante
der Haltelasche 10 liegen und in deren Körper hineinragen. Zwischen benachbarten Aussparungen 14 ist eine Reihe von
Nasen 16 ausgebildet, die leicht in die Lage 18 gebogen werden, wie es durch punktierte und gestrichelte Linien
in der Figur 1 dargestellt ist, in der die Nase 16 in eine Lage 18 gebogen ist, die im wesentlichen senkrecht zur
Ebene der Haltelasche 10 liegt. Die Haltelasche 10 wird verwendet, um die Spiegelplatten 12 fest und auf Abstand
zu halten und daran zu hindern, sich seitlich aus ihren parallelebenen Lagen heraus zu bewegen. Um die Verwendung
der Haltelasche 10 zu erleichtern, ist jede Platte 12 so ausgebildet, daß sie einen Schlitz 20 an einer Kante hat,
wobei dieser Schlitz geringfügig größer ist als die Endbreite der Haltelasche 10.
Beim Einbau der Haltelasche 10 werden die Schlitze 20 einer jeden Platte 12 ausgerichtet und die Haltelasche 10 wird dann
durch die ausgerichteten Schlitze 20 gesteckt, wobei die Nasen 16 nicht gebogen sind«. Die Spiegelplatten 12 werden
dann auf Abstand angeordnet, so daß ihre Kanten Bit den
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Aussparungen 14 der Haltelasche 10 ausgerichtet sind;
anschließend werden die Nasen 16 in ihre senkrechte Lage 18 gebogen, um dadurch den Abstand zwischen den Platten
12 aufrechtzuerhalten. Da die gebogenen Nasen 16 nunmehr die Haltelasche 10 daran hindern, durch die Schlitze 20
herausgezogen zu werden, werden die Spiegelplatten 12 auch gehindert, sich seitlich innerhalb des Plattenetapels 12
zu verlagern·
In den Figuren 2 bis 4 ist eine verbesserte Haltelasche dargestellt, um einen Stapel 24 geflanschter Spiegelisolierplatten 26 fest- und auf Abstand zu halten«
Wie man am besten der Darstellung in Figur 2 entnehmen kann, ist die Haltelaeohe 22 so ausgebildet, daß sie einen
im wesentlichen länglichen Rechteckkörper 28 besitzt, an dem eine Anzahl Abstandshaltenasen 30 entlang einer Längskante ausgebildet sind. Die Abstandshaltenasen 30 sind
so angeordnet, daß sie im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Körpers 28 verlaufen. Eine Anzahl Klemmnasen 32 ist
entlang der anderen Seitenkante des Körpers 28 gegenüber der Seitenkante ausgebildet, die die Abstandshaltenasen
aufweist. Die Klemmnasen 32 sind so ausgebildet, daß sie im wesentlichen senkrecht zum Körper 28 liegen und auch
im wesentlichen senkrecht zu der Ebene, die durch die Abstandshaltenasen 30 begrenzt wird. Eine Haltenase 34 für
die Lasche 22 ist an den entgegengesetzten kurzen Enden des Körpers 28 angebracht und wird benutzt, um die Haltelasche 22 an den äußeren Gehäusen der Spiegelisolierstapel
24 (Fig· 2a) zu halten, wie später gezeigt wird»
Gemäß der Darstellung in den figuren 2a und 3 wird die Haltelasche 22 entlang der Ebene montiert, die durch die geflanschten
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Kanten eines Stapels 24 begrenzt wird; sie kann dort in irgendeiner Anzahl und in irgendeiner Lage montiert werden,
da die Haltelasche 22 nicht von dem Vorhandensein irgendwelcher
Schlitze 20 in den den Stapel 24 bildenden Spiegelplatten
26 abhängt· Eine Spiegelplattenisolierung 26, ganz gleichgültig, ob sie eben oder halbkreisförmig ausgebildet
ist, wird gewöhnlich mit einem kurzen Flansch 36 an den entgegengesetzten Enden einer jeden Platte 26 versehen,
um eine gewisse Kantenabdichtung der aufeinanderstoßenden Flächen des Stapels 24 und seines entsprechenden Gegenstücks
zu bilden,,
Aus Figur 3 ist zu entnehmen, daß der Stapel 24 aus Spiegel
platten 26 gewöhnlich zwischen einem Innengehäuse 38 und
einem Außengehäuse $0 aus starrem Stützmaterial montiert
wird· Als Material verwendet man dabei gewöhnlich einen Edelstahl mit einer Wandstärke, die bedeutend größer ist
als die Wandstärke der Spiegelplatten 26. Dies geschieht deshalb, um zu vermeiden, daß die Spiegelplatten 26 aufeinander
gedruckt werden. Die Haltelasche 22 wird auf den von dem Innen- und Außengehäuse 38, 40 eingeschlossenen
Stapel 24 montiert, indem man sie entlang der Flansche 36 der Spiegelplatten 26 so anordnet, daß die Abstandshalte
nasen 30 in den Stapel 24 zwischen jeder der einzelnen
Platten 26 verlaufen. Jede der Klemmnasen 32 verläuft auch
in den Stapel 24 entlang einer Kante eines jeden Flansches 360 Die Klemmnasen 32 werden dann lose über den Flansch
36 einer jeden Spiegelplatte 26 gebogen, um dadurch den Spiegelplattenstapel 24 an der Haltelasche 22 zu halten
und ein Entfernen der Haltelasche 22 aus dem Stapel 24 zu
verhindern. Um das Gleiten der Haltelasche 22 entlang der Kante des Stapels 24 zu verhindern, werden die Haltenasen
34 dann an dem Innen- und Auefengehäuse 38, 40 punktgeschweißt
oder schussgenietet·
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4nw.-Akte: 27ο112
Um den Abstand zwischen den einzelnen Platten 26 an den ge
flanschten Enden J6 aufrechtzuerhalten, kann eine Reihe
von Haltelaschen 10 entlang der Seitenkante des Stapels 24 montiert werden, wobei die gebogenen Nasen 16 zwischen
den einzelnen Platten 26 verlaufen. Um dies zu erreichen, können die Nasen 16 vorgebogen werden, bevor sie an den
Stapel 24 angebracht werden·
Obwohl die Haltelaschen 22 und 10 an einem halbkreisförmigen Stapel 24 aus Spiegelplatten 26 montiert dargestellt
sind, dürfte es klar sein, daß sie in gleicher Weise bei einem Rechteckstapel 24 aus flachen, ebenen Platten 26
verwendet werden können.
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Leerseite
Claims (1)
- Aüw.-Akte: 27.112PATENTANSPRÜC HE :■BBSSSBSS88S3SI±,j Haltelasche zur Halterung einer Reihe von geflanschten Spiegelisolierplatten dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Streifen entlang der geflanschten Teile d»r Spiegelisolierplattenreihe montierbar angeordnet ist und Stützmittel vorgesehen sind, die im wesentlichen senkrecht zu dem länglichen Streifen verlaufen, um einen Abstand zwischen einem Paar der Spiegelisolierplattenreihe aufrechtzuerhalten, wobei Haltemittel, die normalerweise senkrecht zu dem länglichen Streifen in einer ersten Lage verlaufen und über das geflanschte Teil einer der geflanschten Spiegelisolierplatten in einer zweiten Lage gebogen werden können, dazu dienen, eine geflanschte Platte an der Haltelasohe zu halten.2· Haltelasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel eine Reihe von auf Abstand angeordneter Stützteile einschließt, die eine erste Reihe von Nasen haben, welche entlang einer Kante des länglichen Streifens ausgebildet sind.3· Haltelasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel eine Reihe Halteteile einschließt, die eine zweite Reihe von Nasen haben, welche entlang einer zweiten Kante des länglichen Streifens ausgebildet sind.4, Haltelasche nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reihe Nasen lose über jedes der geflanschten Teile zu biegen ist.- iO -709826/0675ORIGINAL INSPECTEDAnw.-Akte: 27.112Haltelasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ummantelung vorgesehen ist, um die Spiegelisolierplattenreihe zu umschließen, und einer Nase, die an einem Ende des länglichen Streifens ausgebildet ist, um die Haltelasche an der Ummantelung zu halten«709026/0675
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