DE3641970C2 - - Google Patents

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DE3641970C2
DE3641970C2 DE19863641970 DE3641970A DE3641970C2 DE 3641970 C2 DE3641970 C2 DE 3641970C2 DE 19863641970 DE19863641970 DE 19863641970 DE 3641970 A DE3641970 A DE 3641970A DE 3641970 C2 DE3641970 C2 DE 3641970C2
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Eugen 7101 Abstatt De Traub
Tillo Ing.(Grad.) 7129 Ilsfeld De Traub
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SYNBRA UNIE B.V., WYCHEN, NL
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Eugen 7101 Abstatt De Traub
Tillo Ing.(Grad.) 7129 Ilsfeld De Traub
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    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1681Insulating of pre-existing roofs with or without ventilating arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
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    • E04D3/38Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements

Description

Die Erfindung betrifft eine Dämmplatte aus Hartschaum- Kunststoff, die in ihrer Breite an die Breite einer Wellasbestzementplatte angepaßt ist und einseitig eine entsprechende wellenförmige Fläche aufweist, bei der die Wellenberge und Wellentäler senkrecht zur Breitenausdehnung der Dämmplatte verlaufen, bei der die zu den Wellenbergen und Wellentälern parallelen Randbereiche in einem Rand- Wellenberg und in einem Rand-Wellental auslaufen, bei der die Stirnseiten an diesen Randbereichen falzartig ausgebildet sind und bei der der Rand-Wellenberg entlang seiner Außenflanke in seiner Breite reduziert ist.
Eine derartige Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff ist aus dem DE-GM 81 12 036 bekannt und dient zur Wärmedämmung eines mit Wellasbestzementplatten gedeckten Daches. Dieses so isolierte Dach ist begehbar, da sich die Dämmplatte mit ihren Wellenbergen und Wellentälern großflächig auf den Wellasbestzementplatten abstützt. Die zu den Wellenbergen und Wellentälern parallelen Randbereiche sind an ihren Stirnseiten mit einem Falz versehen, da in den Überlappungsbereichen zwischen zwei benachbarten Wellasbestzementplatten die durch die Wellung derselben vorgegebene Teilung mehr oder weniger abweicht. Dies hängt von der Verlegung der Wellasbestzementplatten ab. Will man dann die Abstützung der Dämmplatten nicht verschlechtern, dann ergibt sich an den Stirnseiten benachbarter Dämmplatten in dem sich überlappenden Falzbereich stets eine mehr oder weniger breite Trennfuge, die gerade in den Überlappungsbereichen die Wärmedämmung ganz erheblich verschlechtert.
Hinzu kommt, daß aufgrund der sich ändernden Überlappungsbereiche der Rand-Wellenberg auf seiner Außenflanke in der Breite verkürzt sein muß, damit das überlappende Ende der folgenden Wellasbestzementplatte eines Daches Platz findet. Es entsteht daher auch im Überlappungsbereich mit dem verkleinerten Rand-Wellenberg eine weitere Verschlechterung der Wärmedämmung. Bei dieser bekannten Dämmplatte ist der Falz auf den Stirnseiten der Randbereiche auch nur einstufig, wobei der Falz der nachfolgenden Dämmplatte den Falz der bereits verlegten Dämmplatte übergreift. Die zuletzt verlegte Dämmplatte hat daher an den Stoßstellen der Dämmplatten keinen Halt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der ein einfaches Verlegen bei gleichzeitiger Sicherung der zuletzt verlegten Dämmplatte an der vorher verlegten Dämmplatte erreicht wird und die gerade im Bereich der sich überlappenden Wellasbestzementplatten unabhängig von der sich ändernden Teilung der Wellung in diesen Überlappungsbereichen eine gleichmäßig gute Wärmedämmung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stirnseite der einen Dämmplatte mit einer Verbindungsnut und die Stirnseite der anderen Dämmplatte mit einem darauf ausgerichteten und abgestimmten Verbindungssteg versehen ist, daß die Einstecktiefe zwischen der Verbindungsnut und dem Verbindungssteg größer ist als die Differenz zwischen dem größstmöglichen und kleinstmöglichen Abstand der dem Überlappungsbereich zweier benachbarter Wellasbestzementplatten nächstliegenden Wellenberge oder Wellentäler, und daß zumindest der außerhalb der Verbindungsnut oder des Verbindungssteges liegende Teil oder der Stirnseite der einen oder anderen Dämmplatte mit einem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Einstecktiefe des Verbindungssteges in die Verbindungsnut. Durch die Ausbildung der Stirnseiten der Randbereiche mit Verbindungsnut und Verbindungssteg können benachbarte Dämmplatten ineinandergesteckt werden, so daß die zuletzt verlegte Dämmplatte sich von selbst an der vorher verlegten und schon mit den Wellasbestzementplatten verbundenen Dämmplatte festhält und so ihre spätere Verbindung mit der abzudeckenden Wellasbestzementplatte erleichtert. Die Steckverbindung mit Verbindungsnut und Verbindungssteg gleicht die Änderung der Teilung im Übergangsbereich aus, und zwar über den maximalen Toleranzbereich. Der Streifen aus Weichschaum-Kunststoff übernimmt die Abdichtung der Trennfuge zwischen den Stirnseiten benachbarter Dämmplatten, wobei selbst bei der größten Breite der Trennfuge, der Streifen noch zusammengedrückt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche eben und mit einer abschließenden Dachhaut versehen ist. Die abschließende Dachhaut erhöht die Steifigkeit und verbessert dadurch die Begehbarkeit.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche ebenfalls wellenförmig ausgebildet ist, wobei deren Wellenberge mit den Wellentälern und deren Wellentäler mit den Wellenbergen der wellenförmigen Fläche zusammenfallen, und daß die wellenförmige, gegenüberliegende Fläche mit einer abschließenden Dachhaut versehen ist, dann kann mit kleinerem Volumen der Dämmplatte dieselbe Wärmedämmung erreicht werden, da die Dämmplatte über die gesamte Breite eine einheitliche Dicke aufweist.
Das Zusammenstecken benachbarter Dämmplatten wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die Verbindungsnut und der Verbindungssteg in gleichem spitzem Winkel zur Ebene der Dämmplatte geneigt sind, wobei der Abstand der Verbindungsnut der ebenen Außenseite mit zunehmender Nuttiefe zunimmt. Die an eine verlegte Dämmplatte anzureihende Dämmplatte kann dann schräg gehalten werden, um den Verbindungssteg in die Verbindungsnut einzuschieben. Dabei ist von Vorteil, wenn die Ausgestaltung so ausgeführt ist, daß die Verbindungsnut in den Randbereich einer Dämmplatte eingebracht ist, der in den Rand-Wellenberg ausläuft, und daß der Verbindungssteg an den Randbereich einer Dämmplatte angeformt ist, der in das Rand-Wellental ausläuft.
Für die Anbringung des Streifens aus Weichschaum-Kunststoff ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der außerhalb des Verbindungssteges liegende Teil der Stirnseite mit dem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist und daß auch der Nutgrund der Verbindungsnut mit einem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Einstecktiefe des Verbindungssteges in die Verbindungsnut und desse Höhe gleich der Nutbreite ist, damit der Verbindungssteg den Streifen überdeckt und schützt.
Die Herstellung der überlappenden Verbindung benachbarter Dämmplatten wird dadurch noch erleichtert, daß die Stirnseite der Dämmplatte gegenüber dem Rand-Wellenberg zurückgesetzt ist und daß der Verbindungssteg der gegenüberliegenden Dämmplatte an der entsprechend vorgezogenen Stirnseite angeformt ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und Dämmplatten mit einseitig wellenförmiger Fläche bei maximaler Vergrößerung der Teilung im Überlappungsbereich,
Fig. 2 die Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und Dämmplatten mit einseitig wellenförmiger Fläche sowie ebener Außenseite mit Dachhaut bei maximaler Verkleinerung der Teilung im Übergangsbereich,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Stoßstelle zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und Dämmplatten mit beiderseits wellenförmigen Flächen, und
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Stoßstelle mit sich überlappenden Dachhäuten.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Breite der Wellasbestzementplatte 30 und 30′ sowie der Dämmplatten 10 und 10′ so aufeinander abgestimmt, daß die Stoßstelle zwischen den beiden aufeinanderstoßenden Dämmplatten 10 und 10′ mit dem Überlappungsbereich der benachbarten Wellasbestzementplatten 30 und 30′ zusammenfällt. Die der Wellasbestzementplatte 30 bzw. 30′ zugekehrte Fläche der Dämmplatte 10 bzw. 10′ ist wellenförmig ausgebildet, so daß eine satte Anlage zustandekommt. Damit eine einfache Aneinanderreihung der Wellasbestzementplatten 30 und 30′ zu erreichen ist, läuft der eine Randbereich in einen Wellenberg und der andere Randbereich in ein Wellental aus. Demzufolge läuft auch der eine Randbereich der Dämmplatte 10 in den Rand-Wellenberg 13 und der andere Randbereich der Dämmplatte 10′ in das Rand-Wellental 15′ aus. Die Dämmplatten 10 und 10′ haben zwischen ihren Wellenbergen 11 bzw. 11′ und ihren Wellentälern 12 bzw. 12′ eine einheitliche Teilung, die durch die Wellung der Wellasbestzementplatten 30 und 30′ gegeben ist.
Im Bereich der Überlappung benachbarter Wellasbestzementplatten 30 und 30′ weicht diese Teilung ab, da sich die einander zugekehrten Randbereiche 28′ und 29 mehr oder weniger überlappen. Aus diesem Grunde ist der Rand-Wellenberg 13 der Dämmplatte 10 entlang seiner Außenflanke 14 in der Breite reduziert, um Platz für den Randbereich 28′ der Dämmplatte 30′ zu schaffen. In Fig. 1 ist die Position im Bereich der Überlappung gezeigt, wenn der Randbereich 28′ nur mit minimaler Abmessung den Randbereich 29 übergreift. Dies entspricht der größten Abweichung von der Teilung. Die Stirnseiten 19 und 20′ der Dämmplatten 10 und 10′ nehmen dann den größten Abstand zueinander ein. Der an der Stirnseite 20′ der Dämmplatte 10′ angeformte Verbindungssteg 18′ ragt nur noch einen Teil in die Verbindungsnut 17, die in die Stirnseite der Dämmplatte 10 eingebracht ist. An der Stirnseite 20′ ist der Streifen 21 angebracht, der aus Weichschaum-Kunststoff besteht und in dieser Position schon zusammengedrückt ist, da er eine Breite aufweist, die größer ist als die Einstecktiefe zwischen dem Verbindungssteg 18′ und der Verbindungsnut 17. Diese Einstecktiefe ist maximal gegeben, wenn der Randbereich 28′ den Randbereich 29 maximal überdeckt, wie Fig. 2 zeigt. Dann nehmen die Stirnseiten 19 und 20′ den kleinsten Abstand zueinander ein. Die Teilung nimmt in dieser Stellung den kleinsten Wert im Überlappungsbereich ein. Die sich aus den Stellungen der Fig. 1 und 2 ergebende Differenz des Abstandes zwischen den Stirnseiten 19 und 20′ wird durch den Streifen 21 ausgeglichen. Ist in der Verbindungsnut 17 ebenfalls ein Streifen 22 aus Weichschaum- Kunststoff eingebracht und mit dem Nutgrund verbunden, dann wird auch die Trennfuge zwischen dem Nutgrund der Verbindungsnut 17 und der Stirnfläche des Verbindungssteges 18′ ausgefüllt und je nach Stellung der Dämmplatten 10 und 10′ im Bereich der Stoßstelle ausgeglichen und eine eindeutige Wärmedämmung sichergestellt. Die Breite des Streifens 22 wird wie die Breite des Streifens 21 gewählt, und die Streifen 21 und 22 lassen sich bis auf die mit 21′ und 22′ bezeichnenden Größen zusammendrücken.
Die Außenfläche der Dämmplatten 10 und 10′ ist eben und kann zur Erhöhung der Festigkeit mit einer Dachhaut 23 und 23′ versehen sein. Wie Fig. 3 zeigt, kann die Außenfläche der Dämmplatten 10 und 10′ auch wellenförmig gestaltet sein, wobei die Wellenberge der Außenfläche mit den Wellentälern 12 bzw. 12′ der wellenförmigen Innenfläche und die Wellentäler der Außenfläche mit den Wellenbergen 11 bzw. 11′ der wellenförmigen Innenfläche zusammenfallen, so daß sich Dämmplatten 10 und 10′ mit einheitlicher Dicke ergeben. Soll eine vorgegebene Wärmedämmung eingehalten werden, dann läßt sich dies mit Dämmplatten 10 und 10′ nach Fig. 3 mit einem geringeren Volumen erreichen, wie mit Dämmplatten 10 und 10′ nach Fig. 1 oder Fig. 2. Dabei kann auch die wellenförmige Außenfläche mit einer Dachhaut 23 bzw. 23′ versehen sein.
Um die Montage zu erleichtern, ist die Stirnseite 19 der Dämmplatte 10 bis zur Teilungslinie der Rand-Wellenberge 13 zurückgesetzt und die Stirnseite 20′ der Dämmplatte 10′ entsprechend vorgezogen, wobei das Rand-Wellental 15′ direkt in den Verbindungssteg 18′ übergeht. Ist darüber hinaus der Verbindungssteg 18′ und die Verbindungsnut 17 mit ihren Seitenwänden zur ebenen Außenfläche in einem spitzen Winkel geneigt, dann läßt sich die Dämmplatte 10′ geneigt in die bereits mit der Wellasbestzementplatte 30 verbundene Dämmplatte 10 einschieben, wobei sofort ein Halt im Bereich der Stoßstelle erreicht wird. Wird die Dämmplatte 10′ auf die Wellasbestzementplatte 30′ abgesenkt, dann bringen die Wellenberge 11′ automatisch die Ausrichtung und Einstellung auf die im Überlappungsbereich der Wellasbestzementplatten 30 und 30′ gegebene veränderte Teilung. In jedem Fall wird mittels der Streifen 21 und 22 eine eindeutige Wärmedämmung auch im Bereich der Stoßstelle der beiden benachbarten Dämmplatten 10 und 10′ erreicht. Die Ausbildung der Stirnseiten mit den Verbindungsnuten 17 und den Verbindungsstegen 18′ erleichtert zudem die Montage, d. h. die Verlegung, der Dämmplatten 10 und 10′. Es ist einleuchtend, daß der linke Rand der Dämmplatte 10 entsprechend mit dem Rand-Wellental und dem Verbindungssteg versehen ist. Entsprechend weist der rechte Rand der Dämmplatte 10′ den Rand-Wellenberg und die Verbindungsnut auf.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Abdeckung wird die Stoßstelle zwischen benachbarter Dämmplatten 10 und 10′ zusätzlich abgedeckt, und zwar über den einen Randbereich der Dachhaut 23′ der Dämmplatte 10′. Dieser Randbereich ist als wellenförmige Verlängerung 33 ausgebildet, die am zugeordneten Randbereich der Dämmplatte 10′ vorsteht und die Dachhaut 23 der benachbarten Dämmplatte 10 in dem zugeordneten Randbereich 34 überdeckt. Damit ist die Stoßstelle zwischen benachbarten Dämmplatten 10 und 10′ vollständig durch die Dachhaut abgedeckt.

Claims (10)

1. Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff, die in ihrer Breite an die Breite einer Wellasbestzementplatte angepaßt ist und einseitig eine entsprechende wellenförmige Fläche aufweist, bei der die Wellenberge und Wellentäler senkrecht zur Breitenausdehnung der Dämmplatte verlaufen, bei der die zu den Wellenbergen und Wellentälern parallelen Randbereiche in einem Rand-Wellenberg und in einem Rand-Wellental auslaufen, bei der die Stirnseiten an diesen Randbereichen falzartig ausgebildet sind und bei der der Rand-Wellenberg entlang seiner Außenflanke in seiner Breite reduziert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite der einen Dämmplatte (10) mit einer Verbindungsnut (17) und die Stirnseite (20′) der anderen Dämmplatte (10′) mit einem darauf ausgerichteten und abgestimmten Verbindungssteg (18′) versehen ist,
daß die Einstecktiefe zwischen der Verbindungsnut (17) und dem Verbindungssteg (18′) größer ist als die Differenz zwischen dem größtmöglichen und kleinstmöglichen Abstand der dem Überlappungsbereich zweier benachbarter Wellasbestzementplatten (30, 30′) nächstliegenden Wellenberge (11, 11′) oder Wellentäler, und
daß zumindest der außerhalb der Verbindungsnut (17) oder des Verbindungssteges (18′) liegende Teil (19 oder 20′) der Stirnseite der einen oder anderen Dämmplatte (10 oder 10′) mit eiem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Einstecktiefe des Verbindungssteges (18′) in die Verbindungsnut (17).
2. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche eben und mit einer abschließenden Dachhaut (23, 23′) versehen ist.
3. Dämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche ebenfalls wellenförmig ausgebildet ist, wobei deren Wellenberge mit den Wellentälern (12, 12′) deren Wellentäler mit den Wellenbergen (11, 11′) der wellenförmigen Fläche zusammenfallen, und
daß die wellenförmigen, gegenüberliegende Fläche mit einer abschließenden Dachhaut (23, 23′) versehen ist.
4. Dämmplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnut (17) und der Verbindungssteg (18) in gleichem spitzem Winkel zur Ebene der Dämmplatte (10, 10′) geneigt sind, wobei der Abstand der Verbindungsnut (17) von der ebenen Außenseite mit zunehmender Nuttiefe zunimmt.
5. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsnut (17) in den Randbereich einer Dämmplatte (10) eingebracht ist, der in den Rand- Wellenberg (13) ausläuft, und
daß der Verbindungssteg (18′) an den Randbereich einer Dämmplatte (10) angeformt ist, der in das Rand- Wellental (15′) ausläuft.
6. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der außerhalb des Verbindungssteges (18′) liegende Teil (20′) der Stirnseite mit dem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist und
daß auch der Nutgrund der Verbindungsnut (17) mit einem Streifen (22) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Einstecktiefe des Verbindungssteges (18′) in die Verbindungsnut (17) und desse Höhe gleich der Nutbreite ist.
7. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite der Dämmplatte (10) gegenüber dem Rand-Wellenberg (13) zurückgesetzt ist und
daß der Verbindungssteg (18′) der gegenüberliegenden Dämmplatte (10′) an der entsprechend vorgezogenen Stirnseite angeformt ist.
8. Dämmplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der an der Dämmplatte (10′) vorgesehenen Dachhaut (23′) eine wellentalförmige Verlängerung (33) vorgesehen ist, die als Abdeckung für die Dachhaut (23) der benachbarten Dämmplatte (10) ausgebildet ist.
9. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnut (17) und der Verbindungssteg (18′) in kleinem Winkel) (z. B. 1°) gegensinnig zueinander geneigt sind, wobei die Verbindungsnut (17) an ihrer Einführungsöffnung der Außenseite der Dämmplatte (10) näherliegt.
10. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellentäler (12, 12′) an der Innenseite mit Nuten zur Aufnahme der Schraubenköpfe von die Wellastbestzementplatten haltenden Befestigungsschrauben versehen sind.
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