DE3641970C2 - - Google Patents
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E04D13/1606—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
- E04D13/1681—Insulating of pre-existing roofs with or without ventilating arrangements
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/35—Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
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- E04D3/38—Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements
Description
Die Erfindung betrifft eine Dämmplatte aus Hartschaum-
Kunststoff, die in ihrer Breite an die Breite einer
Wellasbestzementplatte angepaßt ist und einseitig eine
entsprechende wellenförmige Fläche aufweist, bei der die
Wellenberge und Wellentäler senkrecht zur Breitenausdehnung
der Dämmplatte verlaufen, bei der die zu den Wellenbergen
und Wellentälern parallelen Randbereiche in einem Rand-
Wellenberg und in einem Rand-Wellental auslaufen, bei
der die Stirnseiten an diesen Randbereichen falzartig
ausgebildet sind und bei der der Rand-Wellenberg entlang
seiner Außenflanke in seiner Breite reduziert ist.
Eine derartige Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff ist
aus dem DE-GM 81 12 036 bekannt und dient zur Wärmedämmung
eines mit Wellasbestzementplatten gedeckten Daches. Dieses
so isolierte Dach ist begehbar, da sich die Dämmplatte
mit ihren Wellenbergen und Wellentälern großflächig auf
den Wellasbestzementplatten abstützt. Die zu den
Wellenbergen und Wellentälern parallelen Randbereiche
sind an ihren Stirnseiten mit einem Falz versehen, da
in den Überlappungsbereichen zwischen zwei benachbarten
Wellasbestzementplatten die durch die Wellung derselben
vorgegebene Teilung mehr oder weniger abweicht. Dies hängt
von der Verlegung der Wellasbestzementplatten ab. Will
man dann die Abstützung der Dämmplatten nicht
verschlechtern, dann ergibt sich an den Stirnseiten
benachbarter Dämmplatten in dem sich überlappenden
Falzbereich stets eine mehr oder weniger breite Trennfuge,
die gerade in den Überlappungsbereichen die Wärmedämmung
ganz erheblich verschlechtert.
Hinzu kommt, daß aufgrund der sich ändernden
Überlappungsbereiche der Rand-Wellenberg auf seiner
Außenflanke in der Breite verkürzt sein muß, damit das
überlappende Ende der folgenden Wellasbestzementplatte
eines Daches Platz findet. Es entsteht daher auch im
Überlappungsbereich mit dem verkleinerten Rand-Wellenberg
eine weitere Verschlechterung der Wärmedämmung. Bei dieser
bekannten Dämmplatte ist der Falz auf den Stirnseiten
der Randbereiche auch nur einstufig, wobei der Falz der
nachfolgenden Dämmplatte den Falz der bereits verlegten
Dämmplatte übergreift. Die zuletzt verlegte Dämmplatte hat daher
an den Stoßstellen der Dämmplatten
keinen Halt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämmplatte aus
Hartschaum-Kunststoff der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
mit der ein einfaches Verlegen bei gleichzeitiger Sicherung
der zuletzt verlegten Dämmplatte an der vorher verlegten
Dämmplatte erreicht wird und die gerade im Bereich der
sich überlappenden Wellasbestzementplatten unabhängig
von der sich ändernden Teilung der Wellung in diesen
Überlappungsbereichen eine gleichmäßig gute Wärmedämmung
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Stirnseite der einen Dämmplatte mit einer
Verbindungsnut und die Stirnseite der anderen Dämmplatte
mit einem darauf ausgerichteten und abgestimmten
Verbindungssteg versehen ist, daß die Einstecktiefe zwischen
der Verbindungsnut und dem Verbindungssteg größer ist
als die Differenz zwischen dem größstmöglichen und
kleinstmöglichen Abstand der dem Überlappungsbereich zweier
benachbarter Wellasbestzementplatten nächstliegenden
Wellenberge oder Wellentäler, und daß zumindest der
außerhalb der Verbindungsnut oder des Verbindungssteges
liegende Teil oder der Stirnseite der einen oder anderen
Dämmplatte mit einem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff
verbunden ist, dessen Breite größer ist als die
Einstecktiefe des Verbindungssteges in die Verbindungsnut.
Durch die Ausbildung der Stirnseiten der Randbereiche
mit Verbindungsnut und Verbindungssteg können benachbarte
Dämmplatten ineinandergesteckt werden, so daß die zuletzt
verlegte Dämmplatte sich von selbst an der vorher verlegten
und schon mit den Wellasbestzementplatten verbundenen
Dämmplatte festhält und so ihre spätere Verbindung mit
der abzudeckenden Wellasbestzementplatte erleichtert.
Die Steckverbindung mit Verbindungsnut und Verbindungssteg
gleicht die Änderung der Teilung im Übergangsbereich
aus, und zwar über den maximalen Toleranzbereich. Der
Streifen aus Weichschaum-Kunststoff übernimmt die Abdichtung
der Trennfuge zwischen den Stirnseiten benachbarter
Dämmplatten, wobei selbst bei der größten Breite der
Trennfuge, der Streifen noch zusammengedrückt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die der
wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche eben und
mit einer abschließenden Dachhaut versehen ist. Die
abschließende Dachhaut erhöht die Steifigkeit und verbessert
dadurch die Begehbarkeit.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß
die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche
ebenfalls wellenförmig ausgebildet ist, wobei deren
Wellenberge mit den Wellentälern und deren Wellentäler
mit den Wellenbergen der wellenförmigen Fläche
zusammenfallen, und daß die wellenförmige, gegenüberliegende
Fläche mit einer abschließenden Dachhaut versehen ist,
dann kann mit kleinerem Volumen der Dämmplatte dieselbe
Wärmedämmung erreicht werden, da die Dämmplatte über die
gesamte Breite eine einheitliche Dicke aufweist.
Das Zusammenstecken benachbarter Dämmplatten wird nach
einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die
Verbindungsnut und der Verbindungssteg in gleichem spitzem
Winkel zur Ebene der Dämmplatte geneigt sind, wobei der
Abstand der Verbindungsnut der ebenen Außenseite mit
zunehmender Nuttiefe zunimmt. Die an eine verlegte
Dämmplatte anzureihende Dämmplatte kann dann schräg gehalten
werden, um den Verbindungssteg in die Verbindungsnut
einzuschieben. Dabei ist von Vorteil, wenn die Ausgestaltung
so ausgeführt ist, daß die Verbindungsnut in den Randbereich
einer Dämmplatte eingebracht ist, der in den Rand-Wellenberg
ausläuft, und daß der Verbindungssteg an den Randbereich
einer Dämmplatte angeformt ist, der in das Rand-Wellental
ausläuft.
Für die Anbringung des Streifens aus Weichschaum-Kunststoff
ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der außerhalb
des Verbindungssteges liegende Teil der Stirnseite mit
dem Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist
und daß auch der Nutgrund der Verbindungsnut mit einem
Streifen aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen
Breite größer ist als die Einstecktiefe des
Verbindungssteges in die Verbindungsnut und desse Höhe
gleich der Nutbreite ist, damit der Verbindungssteg den
Streifen überdeckt und schützt.
Die Herstellung der überlappenden Verbindung benachbarter
Dämmplatten wird dadurch noch erleichtert, daß die
Stirnseite der Dämmplatte gegenüber dem Rand-Wellenberg
zurückgesetzt ist und daß der Verbindungssteg der
gegenüberliegenden Dämmplatte an der entsprechend
vorgezogenen Stirnseite angeformt ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung im Schnitt
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Stoßstelle zwischen benachbarten
Wellasbestzementplatten und Dämmplatten mit einseitig
wellenförmiger Fläche bei maximaler Vergrößerung
der Teilung im Überlappungsbereich,
Fig. 2 die Stoßstelle zwischen benachbarten
Wellasbestzementplatten und Dämmplatten mit einseitig
wellenförmiger Fläche sowie ebener Außenseite mit
Dachhaut bei maximaler Verkleinerung der Teilung
im Übergangsbereich,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Stoßstelle
zwischen benachbarten Wellasbestzementplatten und
Dämmplatten mit beiderseits wellenförmigen Flächen,
und
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Stoßstelle mit
sich überlappenden Dachhäuten.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Breite der
Wellasbestzementplatte 30 und 30′ sowie der Dämmplatten
10 und 10′ so aufeinander abgestimmt, daß die Stoßstelle
zwischen den beiden aufeinanderstoßenden Dämmplatten 10
und 10′ mit dem Überlappungsbereich der benachbarten
Wellasbestzementplatten 30 und 30′ zusammenfällt. Die
der Wellasbestzementplatte 30 bzw. 30′ zugekehrte Fläche
der Dämmplatte 10 bzw. 10′ ist wellenförmig ausgebildet,
so daß eine satte Anlage zustandekommt. Damit eine einfache
Aneinanderreihung der Wellasbestzementplatten 30 und 30′
zu erreichen ist, läuft der eine Randbereich in einen
Wellenberg und der andere Randbereich in ein Wellental
aus. Demzufolge läuft auch der eine Randbereich der
Dämmplatte 10 in den Rand-Wellenberg 13 und der andere
Randbereich der Dämmplatte 10′ in das Rand-Wellental 15′
aus. Die Dämmplatten 10 und 10′ haben zwischen ihren
Wellenbergen 11 bzw. 11′ und ihren Wellentälern 12 bzw.
12′ eine einheitliche Teilung, die durch die Wellung der
Wellasbestzementplatten 30 und 30′ gegeben ist.
Im Bereich der Überlappung benachbarter
Wellasbestzementplatten 30 und 30′ weicht diese Teilung
ab, da sich die einander zugekehrten Randbereiche 28′
und 29 mehr oder weniger überlappen. Aus diesem Grunde
ist der Rand-Wellenberg 13 der Dämmplatte 10 entlang seiner
Außenflanke 14 in der Breite reduziert, um Platz für den
Randbereich 28′ der Dämmplatte 30′ zu schaffen. In Fig.
1 ist die Position im Bereich der Überlappung gezeigt,
wenn der Randbereich 28′ nur mit minimaler Abmessung den
Randbereich 29 übergreift. Dies entspricht der größten
Abweichung von der Teilung. Die Stirnseiten 19 und 20′
der Dämmplatten 10 und 10′ nehmen dann den größten Abstand
zueinander ein. Der an der Stirnseite 20′ der Dämmplatte
10′ angeformte Verbindungssteg 18′ ragt nur noch einen
Teil in die Verbindungsnut 17, die in die Stirnseite der
Dämmplatte 10 eingebracht ist. An der Stirnseite 20′ ist
der Streifen 21 angebracht, der aus Weichschaum-Kunststoff
besteht und in dieser Position schon zusammengedrückt
ist, da er eine Breite aufweist, die größer ist als die
Einstecktiefe zwischen dem Verbindungssteg 18′ und der
Verbindungsnut 17. Diese Einstecktiefe ist maximal gegeben,
wenn der Randbereich 28′ den Randbereich 29 maximal überdeckt,
wie Fig. 2 zeigt. Dann nehmen die Stirnseiten 19 und 20′
den kleinsten Abstand zueinander ein. Die Teilung nimmt
in dieser Stellung den kleinsten Wert im Überlappungsbereich
ein. Die sich aus den Stellungen der Fig. 1 und 2 ergebende
Differenz des Abstandes zwischen den Stirnseiten 19 und
20′ wird durch den Streifen 21 ausgeglichen. Ist in der
Verbindungsnut 17 ebenfalls ein Streifen 22 aus Weichschaum-
Kunststoff eingebracht und mit dem Nutgrund verbunden,
dann wird auch die Trennfuge zwischen dem Nutgrund der
Verbindungsnut 17 und der Stirnfläche des Verbindungssteges
18′ ausgefüllt und je nach Stellung der Dämmplatten 10
und 10′ im Bereich der Stoßstelle ausgeglichen und eine
eindeutige Wärmedämmung sichergestellt. Die Breite des
Streifens 22 wird wie die Breite des Streifens 21 gewählt,
und die Streifen 21 und 22 lassen sich bis auf die mit
21′ und 22′ bezeichnenden Größen zusammendrücken.
Die Außenfläche der Dämmplatten 10 und 10′ ist eben und
kann zur Erhöhung der Festigkeit mit einer Dachhaut 23
und 23′ versehen sein. Wie Fig. 3 zeigt, kann die
Außenfläche der Dämmplatten 10 und 10′ auch wellenförmig
gestaltet sein, wobei die Wellenberge der Außenfläche
mit den Wellentälern 12 bzw. 12′ der wellenförmigen
Innenfläche und die Wellentäler der Außenfläche mit den
Wellenbergen 11 bzw. 11′ der wellenförmigen Innenfläche
zusammenfallen, so daß sich Dämmplatten 10 und 10′ mit
einheitlicher Dicke ergeben. Soll eine vorgegebene
Wärmedämmung eingehalten werden, dann läßt sich dies mit
Dämmplatten 10 und 10′ nach Fig. 3 mit einem geringeren
Volumen erreichen, wie mit Dämmplatten 10 und 10′ nach
Fig. 1 oder Fig. 2. Dabei kann auch die wellenförmige
Außenfläche mit einer Dachhaut 23 bzw. 23′ versehen sein.
Um die Montage zu erleichtern, ist die Stirnseite 19 der Dämmplatte
10 bis zur Teilungslinie der Rand-Wellenberge 13
zurückgesetzt und die Stirnseite 20′ der Dämmplatte 10′
entsprechend vorgezogen, wobei das Rand-Wellental 15′
direkt in den Verbindungssteg 18′ übergeht. Ist
darüber hinaus der Verbindungssteg 18′ und die Verbindungsnut
17 mit ihren Seitenwänden zur ebenen Außenfläche in einem
spitzen Winkel geneigt, dann läßt sich die Dämmplatte
10′ geneigt in die bereits mit der Wellasbestzementplatte
30 verbundene Dämmplatte 10 einschieben, wobei sofort
ein Halt im Bereich der Stoßstelle erreicht wird. Wird
die Dämmplatte 10′ auf die Wellasbestzementplatte 30′
abgesenkt, dann bringen die Wellenberge 11′ automatisch
die Ausrichtung und Einstellung auf die im
Überlappungsbereich der Wellasbestzementplatten 30 und
30′ gegebene veränderte Teilung. In jedem Fall wird mittels
der Streifen 21 und 22 eine eindeutige Wärmedämmung auch
im Bereich der Stoßstelle der beiden benachbarten
Dämmplatten 10 und 10′ erreicht. Die Ausbildung der
Stirnseiten mit den Verbindungsnuten 17 und den
Verbindungsstegen 18′ erleichtert zudem die Montage, d. h.
die Verlegung, der Dämmplatten 10 und 10′. Es ist
einleuchtend, daß der linke Rand der Dämmplatte 10
entsprechend mit dem Rand-Wellental und dem Verbindungssteg
versehen ist. Entsprechend weist der rechte Rand der
Dämmplatte 10′ den Rand-Wellenberg und die Verbindungsnut
auf.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Abdeckung wird die Stoßstelle
zwischen benachbarter Dämmplatten 10 und 10′ zusätzlich
abgedeckt, und zwar über den einen Randbereich der Dachhaut
23′ der Dämmplatte 10′. Dieser Randbereich ist als
wellenförmige Verlängerung 33 ausgebildet, die am
zugeordneten Randbereich der Dämmplatte 10′ vorsteht und
die Dachhaut 23 der benachbarten Dämmplatte 10 in dem
zugeordneten Randbereich 34 überdeckt. Damit ist die
Stoßstelle zwischen benachbarten Dämmplatten 10 und 10′
vollständig durch die Dachhaut abgedeckt.
Claims (10)
1. Dämmplatte aus Hartschaum-Kunststoff, die in ihrer
Breite an die Breite einer Wellasbestzementplatte
angepaßt ist und einseitig eine entsprechende
wellenförmige Fläche aufweist, bei der die Wellenberge
und Wellentäler senkrecht zur Breitenausdehnung der
Dämmplatte verlaufen, bei der die zu den Wellenbergen
und Wellentälern parallelen Randbereiche in einem
Rand-Wellenberg und in einem Rand-Wellental auslaufen,
bei der die Stirnseiten an diesen Randbereichen
falzartig ausgebildet sind und bei der der
Rand-Wellenberg entlang seiner Außenflanke in seiner
Breite reduziert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite der einen Dämmplatte (10) mit einer Verbindungsnut (17) und die Stirnseite (20′) der anderen Dämmplatte (10′) mit einem darauf ausgerichteten und abgestimmten Verbindungssteg (18′) versehen ist,
daß die Einstecktiefe zwischen der Verbindungsnut (17) und dem Verbindungssteg (18′) größer ist als die Differenz zwischen dem größtmöglichen und kleinstmöglichen Abstand der dem Überlappungsbereich zweier benachbarter Wellasbestzementplatten (30, 30′) nächstliegenden Wellenberge (11, 11′) oder Wellentäler, und
daß zumindest der außerhalb der Verbindungsnut (17) oder des Verbindungssteges (18′) liegende Teil (19 oder 20′) der Stirnseite der einen oder anderen Dämmplatte (10 oder 10′) mit eiem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Einstecktiefe des Verbindungssteges (18′) in die Verbindungsnut (17).
daß die Stirnseite der einen Dämmplatte (10) mit einer Verbindungsnut (17) und die Stirnseite (20′) der anderen Dämmplatte (10′) mit einem darauf ausgerichteten und abgestimmten Verbindungssteg (18′) versehen ist,
daß die Einstecktiefe zwischen der Verbindungsnut (17) und dem Verbindungssteg (18′) größer ist als die Differenz zwischen dem größtmöglichen und kleinstmöglichen Abstand der dem Überlappungsbereich zweier benachbarter Wellasbestzementplatten (30, 30′) nächstliegenden Wellenberge (11, 11′) oder Wellentäler, und
daß zumindest der außerhalb der Verbindungsnut (17) oder des Verbindungssteges (18′) liegende Teil (19 oder 20′) der Stirnseite der einen oder anderen Dämmplatte (10 oder 10′) mit eiem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Einstecktiefe des Verbindungssteges (18′) in die Verbindungsnut (17).
2. Dämmplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende
Fläche eben und mit einer abschließenden Dachhaut
(23, 23′) versehen ist.
3. Dämmplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche ebenfalls wellenförmig ausgebildet ist, wobei deren Wellenberge mit den Wellentälern (12, 12′) deren Wellentäler mit den Wellenbergen (11, 11′) der wellenförmigen Fläche zusammenfallen, und
daß die wellenförmigen, gegenüberliegende Fläche mit einer abschließenden Dachhaut (23, 23′) versehen ist.
daß die der wellenförmigen Fläche gegenüberliegende Fläche ebenfalls wellenförmig ausgebildet ist, wobei deren Wellenberge mit den Wellentälern (12, 12′) deren Wellentäler mit den Wellenbergen (11, 11′) der wellenförmigen Fläche zusammenfallen, und
daß die wellenförmigen, gegenüberliegende Fläche mit einer abschließenden Dachhaut (23, 23′) versehen ist.
4. Dämmplatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsnut (17) und der Verbindungssteg
(18) in gleichem spitzem Winkel zur Ebene der
Dämmplatte (10, 10′) geneigt sind, wobei der Abstand
der Verbindungsnut (17) von der ebenen Außenseite
mit zunehmender Nuttiefe zunimmt.
5. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsnut (17) in den Randbereich einer Dämmplatte (10) eingebracht ist, der in den Rand- Wellenberg (13) ausläuft, und
daß der Verbindungssteg (18′) an den Randbereich einer Dämmplatte (10) angeformt ist, der in das Rand- Wellental (15′) ausläuft.
daß die Verbindungsnut (17) in den Randbereich einer Dämmplatte (10) eingebracht ist, der in den Rand- Wellenberg (13) ausläuft, und
daß der Verbindungssteg (18′) an den Randbereich einer Dämmplatte (10) angeformt ist, der in das Rand- Wellental (15′) ausläuft.
6. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der außerhalb des Verbindungssteges (18′) liegende Teil (20′) der Stirnseite mit dem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist und
daß auch der Nutgrund der Verbindungsnut (17) mit einem Streifen (22) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Einstecktiefe des Verbindungssteges (18′) in die Verbindungsnut (17) und desse Höhe gleich der Nutbreite ist.
daß der außerhalb des Verbindungssteges (18′) liegende Teil (20′) der Stirnseite mit dem Streifen (21) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist und
daß auch der Nutgrund der Verbindungsnut (17) mit einem Streifen (22) aus Weichschaum-Kunststoff verbunden ist, dessen Breite größer ist als die Einstecktiefe des Verbindungssteges (18′) in die Verbindungsnut (17) und desse Höhe gleich der Nutbreite ist.
7. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite der Dämmplatte (10) gegenüber dem Rand-Wellenberg (13) zurückgesetzt ist und
daß der Verbindungssteg (18′) der gegenüberliegenden Dämmplatte (10′) an der entsprechend vorgezogenen Stirnseite angeformt ist.
daß die Stirnseite der Dämmplatte (10) gegenüber dem Rand-Wellenberg (13) zurückgesetzt ist und
daß der Verbindungssteg (18′) der gegenüberliegenden Dämmplatte (10′) an der entsprechend vorgezogenen Stirnseite angeformt ist.
8. Dämmplatte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der an der Dämmplatte (10′) vorgesehenen
Dachhaut (23′) eine wellentalförmige Verlängerung
(33) vorgesehen ist, die als Abdeckung für die Dachhaut
(23) der benachbarten Dämmplatte (10) ausgebildet
ist.
9. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsnut (17) und der Verbindungssteg
(18′) in kleinem Winkel) (z. B. 1°) gegensinnig
zueinander geneigt sind, wobei die Verbindungsnut
(17) an ihrer Einführungsöffnung der Außenseite der
Dämmplatte (10) näherliegt.
10. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellentäler (12, 12′) an der Innenseite mit
Nuten zur Aufnahme der Schraubenköpfe von die
Wellastbestzementplatten haltenden
Befestigungsschrauben versehen sind.
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-
1986
- 1986-12-09 DE DE19863641970 patent/DE3641970A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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