DE2653555A1 - Sicherheitsausschalter mit zylinderschloss - Google Patents

Sicherheitsausschalter mit zylinderschloss

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DE2653555A1
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DE
Germany
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switch
shaft
lever
high current
hook
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Withdrawn
Application number
DE19762653555
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English (en)
Inventor
Paul Merkle
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/28Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member
    • H01H9/285Locking mechanisms incorporated in the switch assembly and operable by a key or a special tool

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Sicherheitsausschalter sit Lylinderschloß
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsausschalter für elektrischen Strom, dessen Wirkungsweise gleich ist, wie die des Sicherheitsausschalters nach P 25 41 387.0. Bei diesem Sicherheitsausschalter wird die Schalterwelle also auch durch einen Hakenhebel verriegelt und der Hakenhebel durch ein Schloß betätigt, das einen drehbaren Schloßeinsatz besitzt, der um 90 Grad drehbar ist. Im Gegensatz zu dem Sicherheitsausschalter nach P 25 41 387.0 ist bei disem Sicherheitsausschalter der Hakenhebel im Innern des Schalters angeordnet und die Schalterwelle mit einem zusätzlichen Sperrkörper versehen, in dessen entsprechenden Einschnitt der Hakenhebel eingreift. Ein weiterer Unterschied gegenüber dem genannten Sicherheitsausschalter besteht darin, daß der Schloßeinsatz-Nocken hinten am Schloßeinsatz angeordnet ist und der Hakenhebel eine entsprechende räumliche Ausbildung aufweist. Der dritte Unterschied besteht darin, daß die einschnittfreie Schalterknebelscheibe über zwei Stifte an dem Schalterwellen-Sperrkörper befestigt ist, die im Nebeneffekt die Drehbegrenzung der Schalterwelle bilden.
  • Der Sicherheitsausschalter ist auf Zeichnung 1 und 2 dargestellt, Zeichnung 1 stellt den senkrechten Längsschnitt A-A dar und Zeichnung 2 den abgesetzt verlaufenden senkrechten Querschnitt B-B Die Stromleitungsteile und die Stromleitungs-Trägerteile sind nicht dargestellt.
  • Dieser Sicherheitsausschalter ist mit einem Schloß nach P 25 38 535.7 oder einem sonstigen Zylinderschloß versehen und besteht an feststehenden Teilen aus dem Schaltergehäuse 1, das aus dem Gehäuse-Hinterteil 2, dem Gehäusedeckel 3 und der Zwischenwand 4 besteht. Teil 5 ist die Schalterwelle, auf der ein Sperrkörper 6 fest angeordnet ist. Die Enden a und b sind die Lagerzapfen dieser Schalterwelle und die Stifte 7 und 8 die Halte- und Drehungsübertragungsstifte der Schalterknebelscheibe 9, die durch diese fest mit dem Sperrkörper 6 und der Schalterwelle 5 verbunden ist. Der Hakenhebel 10 besteht aus den Teilen 11 und 12, die durch die langrunde Steckverbindung c fest miteinander verbunden sind.
  • Diser Hakenhebel 10 ist vorn auf dem Zapfenansatz d des Schalter-Gehäusedeckels 3 drehbar gelagert und hinten mit seinem Zapfen e in einer Bohrung des Gehäuse-Hinterteiles 2 und steht unter der Wirkung der Zugfeder 13, die zugleich auch Rastfeder der Schalterwelle ist und aus diesem Grund mit ihrem andern Ende am Rasthebel 14 eingehängt ist, der um den Bolzen 15 schwenkbar gelagert ist. Der Rasthebel 14 ist mit einer Rastrolle 16 versehen, die um den Bolzen 17 drehbar gelagert ist; der Lagerbolzen 15 des Rasthebels 14 ist äe nach Montage entweder an Teil 3 oder an Teil 4 fest angeordnet und wird an seinem andern Ende durch eine Bohrung des andern Teiles (3 oder 4) gehalten. Teil 17 ist der Nocken des Schloßeinsatzes 18 und Teil 19 ein Seegerring, durch den der Schloßeinsatz 18 über den Nocken 17 in seiner achsialen Stellung gehalten wird. Das komplette Schloß hat die Teilnummer 20 und wird von einem ensprechenden Ansatz f des Gehäusedeckels 3 gehalten. Die Bewegungsausschnitte h und i der Stifte 7 und 8 im Schaltergehäusedeckel 3 sind auf Zeichnung 2 strichpunktiert eingezeichnet.
  • Die Wirkungsweise dieser Schalterverriegelung ergibt sich wie folgt: Durch Drehen des Schloßeinsatzes mit dem Schlüssel 21 um 90 Grad nach rechts wird durch Wegschwenkung des Nockens 17 die linksschwenkende Bewegung des unter der Wirkung der Feder 13 stehenden Hakenhebels 10 (Teile 11 und 12) freigegeben, wodurch sich der Hakenhebel 10 in seine linke Endstellung dreht und der Ansatz 1 den Bereich des Sperrkörpers 6 verläßt. Damit ist die Drehung des Sperrkörpers 6 frei und erfolgt die Einschaltung durch Drehen der Schalterknebelscheibe 9 um 90 Grad nach rechts, wobei der Rasthebel 14 in bekannter Weise zur Wirkung kommt. Däs Ausschalten Erfolgt durch Drehen der Schalterknebelscheibe um 90 Grad nach links, wobei zuächst -auch wieder der Widerstand des Rasthebels 14 zu überwinden ist. Zu Ende dieser Bewegung befinden sich die Teile 5, 6 und 9 wieder in der dargestellten Stellung. Dann erfolgt die Verriegelung des Schalters durch Drehen des Schlüssels um 90 Grad nach links, wobei der Hakenhebel 10 (Teile 11 und 12) durch den Nocken 17 wieder in die dargestellte Stellung geschwenkt wird und damit die Schalterwelle verriegelt ist. Die Verriegelung des Nockens 17 bzw. des Schloßeinsatzes erfolgt dann durch Abziehen des Schlüssels in der linken Endstelle ung des Schloßeinsatzes.
  • Der Hebel 10, der aus den Teilen 11 und 12 besteht, kann auch als einteiliges Werkstück hergestellt werden.
  • Durch spiegelbildliche Formgebung und Anordnung der Einzelteile können auch die Sicherheitsausschalter nach P 25 41 387.0 und P 25 37 490.7 mit diesen Drehrichtungen betrieben werden (Entriegeln und Einschalten durch Drehen des Schlüssels und der Schalterknebelscheibe um 90 Grad nach rechts und Ausschalten und Verriegeln durch Drehen der Schalterknebelscheibe und des Schlüssels um 90 Grad nach links).
  • Die Enebelscheibe ist bei der Ausführung B wie bei dem Schloß nach P 25 39 447.2 angeordnet, bei der die Drehbewegung durch eine Klauenkupplung übertragen wird und ein zylinderischer Ansatz des Sperrkörpers die vordere Lagerung der Schalterknebelwelle bildet.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 0 Sicherheitsausschalter mit Zylinderschloß, der als Zwischenhebel (Schaltersperrhebel) einen Hebel besitzt, dessen Schwenkachse parallel zur Schalterwellenachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Schaltersperrhebel (10) vollständig im Innenraum das Schaltergehäuses (1) angeordnet ist und auf der Schalterwelle (5) ein zusätzlicher Sperrkörper (6) angeordnet ist, durch den die Drehung der Schalterwelle (5) blockiert wird.
  2. 2) Sicherheitsausschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe des Schloßeinsatzes (18) hinten am Schloßeinsatz angeordnet ist und der Schaltersperrhebel (10) entsprechend ausgebildet ist.
  3. 3) Sicherheitsausschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterknebelscheibe (9) mit tels 2 Stiften (7 und 8) am Sperrkörper (6) befestigt ist und der Schaltergehäusedeckel mit entsprechenden Ausschnitten(i) versehen ist.
DE19762653555 1976-11-25 1976-11-25 Sicherheitsausschalter mit zylinderschloss Withdrawn DE2653555A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2806443A1 (de) * 2013-05-22 2014-11-26 Siemens Aktiengesellschaft Drehschaltvorrichtung für ein Schaltgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2806443A1 (de) * 2013-05-22 2014-11-26 Siemens Aktiengesellschaft Drehschaltvorrichtung für ein Schaltgerät
DE102013209400A1 (de) * 2013-05-22 2014-11-27 Siemens Aktiengesellschaft Drehschaltvorrichtung für ein Schaltgerät

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