DE2653276A1 - Zweiriemchen-streckwerk fuer spinnereimaschinen - Google Patents

Zweiriemchen-streckwerk fuer spinnereimaschinen

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DE2653276A1 DE19762653276 DE2653276A DE2653276A1 DE 2653276 A1 DE2653276 A1 DE 2653276A1 DE 19762653276 DE19762653276 DE 19762653276 DE 2653276 A DE2653276 A DE 2653276A DE 2653276 A1 DE2653276 A1 DE 2653276A1
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Description

x''irma S.A.h.ι3.R.E. 3.p.Α., Mailand (Italien)
"Zweiriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen".
Die Erfindung bezieht sich auf Zweiriemchen-Streckwerke, die bei .Spinnereimaschinen für Natur- oder Kunstfasern verwendet werden.
Bekanntlich bestehen derartige Streckwerke hauptsächlich aus einem Walzenpaar zur Zufuhr eines Faserbandes oder "Vlieses, einem .Paar Streckwalzen und einer zwischen beiden Walzenpaaren, angeordneten Vorrichtung zum Vergleichmäßigen der Fasern während des Verfeinerungsvorganges, welche im beschriebenen Fall aus zwei über eine Rolle und ein Umlenkglied laufenden Riemchen bestellt.
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Bei beiden genannten Walzenpaaren ist die Unterwalze als Antriebswalze vorgesehen, während die Oberwalze gegen die untere gedrückt und von dieser in ihrer Drehbewegung mitgenommen wird.
Das Streckwalzenpaar läuft mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die Zufuhrwalze und das Verhältnis zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten beider Walzenpaare, das gewöhnlich als Sreckverhältnis bezeichnet wird, kann in Abhängigkeit von der Faserart z.B. zwischen 5 und 50 oder mehr schwanken. Bei der Vergleichmäßigungsvorrichtung werden die beiden Riemchen, zwischen welchen die das zu streckende Band bildende Fasermasse läuft, durch die zugeordneten Walzen aneinander gepreßt, von denen die untere eine Antriebswalze und die obere als Druckwalze von der unteren in ihrer Drehbewegung mitgenommen wird.
■nenn die Faserlänge kürzer ist als der Abstand zwischen der Berührungserzeugenden des i-'aares V/alzen, um die die Eiemchen umlaifen, und der Berührungserzeugenden des Paares Streck-(oder Ausgangs-) v/alzen, so kann die Oberfläche der vom Oberriemchen halb umwickelten Walze kreiszylinderförmig sein, dagegen muß dieselbe Oberfläche eine mittlere Zone kleineren Durchmessers als ihre seitlichen Zonen aufweisen, wenn die Fasern länger als der genannte Abstand sind, damit nur das Gleiten der Fasern erlaubt wird, die nach und nach zwischen das Streckwalzenpaar geklemmt werden, während die anderen, noch nicht erfaßten oder geklemmten Fasern zurückbehalten werden. Die vom Streckwalzenpaar erfaßten Fasern müssen mit einer Geschwindigkeit fahren, die dem Produkt der Geschwindigkeit der anderen Fasern mal dem Streckverhältnis gleich ist, um ein Strecken des Faserbandes zu erzielen.
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Die mittlere Einschnürung der vom Oberriemchen halb umwickelten Oberwalze weist eine Tiefe auf, die von der Masse bzw. dem Volumen der das Band bildenden Fasern abhängt, damit die erfaßten Fasern mitgenommen und die anderen zurückgehalten werden.
Diese Forderung macht ein häufiges Umrüsten des Streckwerkes mit Walzen nötig, deren Einschnürtiefe der Dicke des jeweils bearbeiteten Faserbandes angepaßt ist.
Wenn nämlich ein Riemchen aus kautschukelastischem Werkstoff mit oder ohne Gewebeeinlage über eine Einschnürwalze läuft, auf die es sich nur im Bereich der beiden seitlichen Eänder legt, erfährt es eine mittlere Querdurchbiegung, die umso tiefer ist, ge größer der Abstand zwischen den seitlichen Auflagen ist. Infolgedessen st,a.eht das Oberriemchen im Bereich der mittleren Einschnürung der Walze mit dem Unterriemchen nicht in Berührung und ein leerer Zwischenraum bildet sich gerade in dem Bereich wo die zu vergleichmäßigende Fasermasse fährt. Daraus entsteht die Notwendigkeit, über mehrere Walzen mit unterschiedlich tiefer Einschnürung in der Mitte zu verfügen, um um zu verhindern, daß die Tiefe der Querdurchbiegung des Riemchens größer ist, als es die zu vergleichmäßigende Fasermasser erfordert, wenn die Fasern spärlich, und zu klein ist, wenn diese dicht verteilt sind. Trotzdem erreicht man auch damit nicht die Sicherheit, daß die Fasern in den Seitenbereichen in gebührendem Maß erfaßt bzw. zurückbehalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile und die Schaffung eines Zweiriemchen-Streckwerkes, bei dem die Walze für das Oberriemchen bei Änderung der Dicke der ge-
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weils zu bearbeitenden Fasern nicht ausgewechselt werden muß, wobei das Gleiten der vom Streckwalzenpaar erfaßten Fasern und das Zurückhalten der noch nicht erfaßten Fasern unter wirksamer Kontrolle auch der an den Rändern des Bandes verstreuten Fasern sowie die Erzielung einer verdichtenden Wirkung auf dem Band gewährleistet sind.
Erfindungsgemäß wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß für das Oberriemchen eine Walze vorgesehen wird, die eine mittlere Welle umfaßt und zumindest eine auf dieser Welle drehbar aufgesetzte Büchse umfaßt, deren Seitenränder in radialer Richtung hervorspringen und einen mittleren, vertieften, d.h. eingeschnürten Bereich begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere vertiefte Bereich im Inneren einer tonnenförmig ausgebildeten Hülse aus kautschukelastischem Werkstoff liegt, deren mittlerer Durchmesser demnach größer ist als der Durchmesser beider Seitenränder derselben Hülse.
Die tonnenförmige Hülse kann entweder zwischen die beiden radial vorspringenden Seitenränder der Büchse oder so montiert werden, daß die eigenen Seitenränder die Seitenränder der Büchse umgeben.
Die Seitenränder der Hülse aus kautschukelastischem Werkstoff weisen vorzugsweise eine größere Dicke auf als der mittlere, bauchige Abschnitt derselben, und die ganze Hülse besteht aus einem einzigen, zusammenhängenden, rohrförmig geschlossenen Stück des genannten kautschukelastischen Werkstoffes.
Dank dieser tonnenförmigen Hülse wird das halb um dieselbe gewickelte Oberriemchen elastisch nach außen gedruckt wodurch eine selbsttätige Bildung einer Querdurchbiegung in dessen Mitte
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bei seinem an der Hülse anliegenden Abschnitt verhindert wird. Infolgedessen wird das Oberriemchen leicht gegen das Unterriemchen gedrückt und es entsteht dabei eine selbsttätige Rückwirkung bei jeder Dicke der Masse Fasern, die zwischen den beiden Riemchen laufen, ohne daß es dabei nötig ist, daß das Oberriemchen auf eine Gegenwirkung im Grunde der mittleren, vertieften ±artie der Büchse stößt, wie es bei den bis heute bekannt gewordenen btreckwerken der Fall ist. Andererseits kann sich das überriemchen selbsttätig um das Haß erheben, das die Dicke der zwischen den beiden Kiemchen laufenden Fasern erfordert. Mit anderen V/orten, die tonnenförmige Hülse arbeitet wie eine Unterlage mit veränderlichem Durchmesser, was die Verwendung einer einzigen walze ermöglicht, da keine Notwendigkeit eines Ausv/echselns derselben besteht, gleich welche Dicke die das zu verarbeitende Band bildenden Fasern aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher und ausführlicher aus nachstehender Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele hervor, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind. Sie zeigt in
Fig. 1 schematisch das erfindungsgemaße Zweiriemchenstreckwerk,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vergleichmäßigungsvorrichtung mit Riemchen, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang Linie III - III von Fig. 2 durch ein Paar Doppelwalzen für zwei Riemchenpaare, wobei der linke Abschnitt der Unterwalze ausgelassen wurde,
Fig. 4- nur die rechte Partie des V/alzenpaares nach Fig. 3 mit
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einem zwischen beide Riemchen geklemmten laserband,
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich wie Fig. 3 durch ein Paar Doppelwalzen gemäße einer anderen Ausführungsform, und
Fig. 6 einen Axialschnitt durch die tonnenförmige Hülse.
IVie in Fig. 1 schematisch gezeigt, umfaßt das erfindungsgemäße Zweiriemchenstreckwerk ein mit A bezeichnetes Zufuhrwalzenpaar, ein mit U bezeichnetes Streck- oder Austrittswalzenpaar und eine zwischen diesen zwei Walzenpaaren, als Ganzes mit G bezeichnete, mit Riemchen versehene Vergleichmäßigungsvorrichtung. Zwischen beiden Walzen eines jeden der erwähnten Walzenpaare sowie zwischen beiden Riemchen der Vergleichmäßigungsvorrichtung läuft das zu bearbeitende Faserband, um die gewünschte Streckung zu erfahren.
Die Erfindung bezieht sich auf die in den weiteren Figuren der Zeichnung näher dargestellte Riemchen-Vergleichmäßigungsvorrichtung.
Die mit C bezeichnete Vergleichmäßigungsvorrichtung umfaßt ein Oberriemchen 1 und ein Unterriemchen 2, die für eine Trumlänge parallel laufen und zwischen sich in diesem Trum das zu bearbeitende Faserband aufnehmen.
Das Oberriemchen 1 umgibt zur Hälfte eine Oberwalze 3 und läuft um ein Umlenkglied 5 zurück, während das Unterriemchen 2 eine Unterwalze 4 zur Hälfte umgibt und mit seinem oberen, auf einem Steg 6 laufenden Trum das parallellaufende untere Trum des Oberriemchens 1 berührt, gie Unterwälze-4- erfährt den Drehantsieb (von nicht dargestellten Mitteln) im Sinn des in Fig. 2 gezeich-
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neten Pfeiles. Die Oberwalze 3 wird gegen die Unterwalze 4 (siehe Pfeile in Pig. 2, 3 5) mit einer vorgewählten Kraft gedrückt, um ihre Mitnahme sowie die Mitnahme der zwischen den Walzen laufenden Riemchen zu gewährleisten.
In den in Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen sind Paare Doppelwalzen mit zwei Paaren Riemchen vorgesehen; da sich aber der Erfindungsgedanke unterschiedslos und gleichartig auf Paare Einzel— oder Doppelwalzen anwenden läßt, bezieht sich die nachstehende Beschreibung vorwiegend auf eine Hälfte des erwähnten Doppelwalzenpaares.
Die Unterwalze M- (siehe Fig. 3, 4·) besteht aus einer Welle 8 mit einem gerändelten Bereich 10 leicht größeren Durchmessers, um dna das Unterriemchen 2 in einem Halbkreis gewickelt ist.
Die Oberwelle 3 besteht aus einer Welle 7? auf welche - vorzugsweise unter Zwischenlegung von an sich bekannten, nicht dargestellten Wälzlagern, zwecks Reibungsminderung - eine Büchse 9 aufgebracht ist. Diese Büchse weist Seitenränder 11 mit gerändelter Oberfläche auf, denen die Aufgabe zufällt - dank dem in Pfeilrichtung (siehe insbesondere Fig. 3) wirkenden Druck - den Drehantrieb auf Büchse 9 und Riemchen 1, 2 von der Unterwalze zu übertragen.
Zwischen den Seitenrändern 11 und an diese angrenzend, befinden sich zwei kreisz^linderförmige Bereiche 12, 13» deren Durchmesser kleiner als derjenige der Seitenränder ist, und zwischen diesen beiden Bereichen 12, 13 weist die Büchse 9 einen mittleren Bereich kleineren Durchmessers (als die Bereiche 12, 13) auf, der mit diesen kreiszylinderformigen Bereichen über einen passen-
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den Übergangsradius verbunden ist.
Zwischen den beitenrändern der Büchse 9 ist eine tonnenförmig ausgebildete Hülse 15 aus kautschukelastischem Werkstoff eingebaut (siehe auch Fig. 6), die verdickte Ränder 16, 17 und einen mittleren, tonnenförmig gewölbten, dünnwandigeren Bereich 18 aufweist. Die Ränder 16, 17 der Hülse 15 liegen auf den kreiszylinderförmigen Bereichen der Büchse 9 auf und sind an den Seitenrändern 11 derselben Büchse geführt.
In unbelastetem Zustand (siehe linker Teil von Fig. 3) liegen die Ränder 16, 17 der Hülse 15 bündig mit den Seitenrändern 11 der Büchse 9? während der mittlere, tonnenförmige Bereich der Hülse heraussteht, so daß das die Hülse 15 halb umgebende Riemchen 1 elastisch nach außen gepreßt und seine mittlere Durchbiegung auf jeden Fall vermieden wird.
Im Ärbeitszustand, d.h. wenn die Oberwalze 3 gegen die Unterwalze 4- gedruckt wird, drückt der mittlere, tonnenförmig gewölbte Bereich 18 der Hülse 15 das Oberriemchen 1 leicht gegen das Unterriemchen 2, wie die Pfeile im rechten Teil von Fig. 3 zeigen, wodurch die Berührung zwischen beiden Riemchen über deren ganze Breite gesichert ist.
Wenn das in der otreckphase befindliche Faserband ET zwischen beiden Riemchen läuft (siehe Fig. 4) kann sich das Oberriemchen 1 selbsttätig um das Maß heben, das der Umfang der Fasern erfordert. Somit wird einerseits das Gleiten der vom Streckwalzenpaar U des Streckwerkes erfaßten Fasern sichergestellt und andererseits werden die noch nicht erfaßten Fasern festgehalten. Außerdem, da die Gegenwirkung der tonnenförmigen Hülse 15 auf
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die Verformungen an den einzelnen Stellen jeweils senkrecht gerichtet ist (siehe Pfeile in. J1Xg. 4), werden auch die verstreuten Pasern an den Rändern des Bandes N wirkungsvoll kontrolliert und es wird eine verdichtende Wirkung auf die Fasern des Bandes erzielt.
!natürlich muß die Tiefe der Einschnürung bzw. Höhlung des mittleren Bereiches 14 der Büchse 9 so groß sein, daß das Anheben des Gberriemchens 1 und die Verformung des mittleren, tonnenförmig gewölbten Bereiches 18 der Hülse 15 in einem Maße erfolgen können, das dem Umfang der das zu bearbeitende Band bildenden Fasern entspricht, gleich ob dieser Umfang groß oder klein ist. keistens ist die Einschnürung des mittleren Bereiches der Büchse die größte, die die Innenabmessungen derselben Büchse unter Berücksichtigung der Bauhöhe der zwischen Büchse und Welle 7 einzubauenden Wälzlager zulassen.
^s muß außerdem vermerkt-werden, daß der kautschukelastxsche Werkstoff der Hülse 15 eine -VOr.ge,wählte Härte aufweisen muß, um den Schub nach außen sowie die radialgerichtete Verformung nach innen zuzulassen.
S1Ig. 5 zeigu eine andere Ausführungsform, bei der gleiche Teile mit den gleichen Bezugsnummern wie in den vorhergehenden Figuren bezeichnet sind. Dabei liegt praktisch der einzige Unterschied darin, daß die .Seitenränder 11 der Büchse 9 nicht gerändelt sind. Die tonnenförmige Hülse 15 ist so auf die Büchse 9 aufgesetzt, daß ihre verdickten Ränder 16, 17 auf den kreiszylinderförmigen Bereichen 12, 13 der Büchse 9 sitzen und in der Drehbewegung von Flanschen 19, 20 seitlich geführt werden. Die
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Hülse 15 v/eist die gleiche Breite wie das sich um sie v/ickeInde Riemchen auf. Durch den auf die Überwalze in Sichtung des Pfeiles in Fig. 5 ausgeübten Druck v/erden die verdickten Ränder 16, 17 der Hülse 15 gegen die Unterwalze gedrückt (dazwischen laufen die beiden Riemchen 1 und 2) und sichern somit das Drehen der Büchse 9 und die Mtnahme der Riemchen, ohne diese an den stark druckbeanspruchten Stellen zu beschädigen.
jjs muß noch hervorgehoben werden, daß bei Paaren von Doppelwalzen - wie in der Zeichnung dargestellt - die auf die Oberwalze wirkende, diese gegen die Unterwalze drückende Kraft in der Mitte der Welle ) (wie Pfeile in Fig. 3 und 5) angelegt wird, während bei Paaren von Einzelwalzen die Welle der die rotierende Büchse tragenden Oberwalze auf bekannte Weise durchgehend sein muß und die Druckkraft wirkt auf beide Wellenzapfen.
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Claims (3)

P A ΐ δ Ή α? ANSPRÜCHE
1. Riemchenstreckwerk für Spinnereimaschinen, das ein Paar Zufuhrwalzen, ein Paar Streck- oder Austrittwalzen und eine dazwischen angeordnete Vergleichmäßigungsvorrichtung umfaßt, die aus zwei aufeinander angeordneten Riemchen, von welchen jedes um eine eigene Walze läuft und aus einem ümlenkglied "besteht, wobei die Walze für das Oberriemchen eine mittlere Welle und zumindest eine auf dieser -Welle sitzende, rotierende Büchse aufweist, welche gegen die als Antriebswalze vorgesehene Unterwalze drückt, wobei die Seitenränder der Büchse gegenüber dem eingeschnürten mittleren Bereich in radialer Richtung hervorspringen, dadurch geke η η zeichnet , daß der mittlere, eingeschnürte Bereich dieser Büchse von einer Hülse aus kautschukelastischem Werkstoff umgeben wird, die tomienförmig ausgebildet ist, so daß ihr mittlerer Durchmesser größer als der Durchmesser ihrer .Seitenränder ist.
2. Riemchenstreckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tonnenförmige Hülse zwischen den beiden Seitenrändern der Büchse eingesetzt ist und mit ihren verdickten Seitenrändern auf kreiszylinderförmigen, auf den Seitenrändern der Büchse angrenzenden Bereichen aufliegen, wobei sich der mittlere, eingesshnürte Bereich der Büchse zwischen den erwähnten kreiszylinderförmigen Bereichen befindet, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Seitenränder ist, wobei die Dicke der Ränderpartien der tonnenförmigen Hülse der Durchmesserdifferenz
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zwischen den kreiszylinderf örmigen Bereichen und den ßeitenrändern der Büchse annähernd gleich ist.
3. Riemchenstreckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tonnenförmige Hülse so auf der Büchse sitzt, daß ihre verdickten Ränder genau auf den 3eitenrändern der Büchse liegen, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Hülse gegenüber der Büchse axial zu führen.
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