DE60109095T2 - Vorrichtung zum Verdichten eines in einer Spinnereimaschine verstreckten Bündels von Textilfasern - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten eines in einer Spinnereimaschine verstreckten Bündels von Textilfasern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verdichtungseinheit zum Verdichten eines Bündels von Textilfasern, das in einer Spinnmaschine verstreckt wird, welche beispielsweise aus der DE-A-19726694 bekannt ist.
  • Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung deckt sich mit jenem von Spinnmaschinen, die mit einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Spinnstationen ausgestattet sind, wobei sich in jeder einzelnen eine zu einer Verdichtungseinheit gehörige Verstreckungseinheit befindet, um ein Bündel von Textilfasern oder ein Vorgarn, das in ein gezwirntes Garn umzuwandeln ist, zu behandeln.
  • Eine Verstreckungseinheit umfasst üblicherweise drei Paare von Gliedern, welche das Vorgarn mit zunehmenden linearen Geschwindigkeiten entlangziehen, um es allmählich zu verdünnen. Das von der Verstreckungseinheit ausgeworfene Vorgarn geht dann zu einer stromabwärts von der Verstreckungseinheit angeordneten Verdichtungseinheit, bevor es zum Verzwirnen geschickt wird. Die Verdichtungseinheit wird durch ein fixiertes Rohr mit kreisförmigem Querschnitt versorgt, welches mehreren, nebeneinander angeordneten Spinnstationen gemeinsam ist und an einer Saugquelle angeschlossen ist; dieses Rohr weist an jeder Station einen engen Saugschlitz auf, der am Pfad des Vorgarns und entlang von dessen Vorschubrichtung angeordnet ist.
  • An jeder Spinnstation wird ein Filterelement in Form einer zylindrischen Hülse, die einen perforierten Mittelteil aufweist, der den entsprechenden Schlitz mit großem Spielraum bedeckt, um das fixierte Rohr gedreht, und zwar durch eine Druckwalze aus elastomerem Material, welche das Vorgarn gegen die Filterhülse drückt.
  • Ein Beispiel für diese bekannte Technik ist in der EP-A-1 106 719 beschrieben. Die Außenfläche des fixierten Rohrs wird bearbeitet, um Vorsprünge und zylindrische Vertiefungen zu bilden, die Halteringe beherbergen, welche dazu dienen, die Filterhülsen entlang des fixierten Rohrs axial korrekt positioniert zu halten, so dass die perforierten Mittelteile der Hülsen an den jeweiligen Saugschlitzen zentriert sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Verdichtungseinheit von einfacher und kostengünstiger Konstruktion, welche insbesondere jene Kosten eliminiert, die mit dem Bearbeiten des Rohrs, um es. für das Unterbringen der obenstehend erwähnten Halteringe geeignet zu machen, zusammenhängen.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile, die aus der nachfolgenden Beschreibung besser zu verstehen sind, werden erfindungsgemäß durch eine Verdichtungseinheit mit den in Anspruch 1 definierten Eigenschaften erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen klar hervor, welche unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen dargestellt ist, die anhand eines nicht einschränkend gedachten Beispiels dargelegt sind, wobei:
  • 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Verstreckungseinheit und einer Verdichtungseinheit gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine Draufsicht ist, welche einige Abschnitte der Verdichtungseinheit in zwei benachbarten Spinnstationen im vergrößerten Maßstab und teilweise im Schnitt zeigt,
  • 3 bis 6 Ansichten von alternativen Ausführungsformen der Erfindung sind, und zwar ähnlich der 2,
  • 7 ein teilweise im Schnitt dargestellter Grundriss einiger Abschnitte der Verdichtungseinheit in mehreren benachbarten Spinnstationen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist, und
  • 8 eine schematische Ansicht ist, welche einige der bei der Ausführungsform der 7 verwendeten Bestandteile im Schnitt und im vergrößerten Maßstab zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Bündel von Textilfasern oder ein Vorgarn 1 einer im Allgemeinen mit 2 bezeichneten Verstreckungseinheit zugeführt, die drei Paare von Gliedern umfasst, welche das Vorgarn mit zunehmenden linearen Geschwindigkeiten entlangziehen, um es allmählich zu verdünnen.
  • In der Verstreckungseinheit 2 nimmt ein erstes Paar von Walzen 3, 4 das Vorgarn mit einer geregelten linearen Geschwindigkeit auf. Die Walze 4 wird entsprechend dem Pfeil A gedreht, und die obere Walze 3 ist an einem oberen Träger 5 frei drehbar, um gegen die Walze 4 gedrückt zu werden, wobei das rohe Vorgarn dazwischengeschoben ist. Ein zweites Paar von Walzen 6, 7 umfasst eine untere Walze 6, die mit einer linearen Geschwindigkeit, die größer als die Ausgangsgeschwindigkeit des ersten Paars von Walzen 3, 4 ist, gedreht wird, und die obere Walze 7, die am Träger 5 frei drehbar ist, wird durch die untere Walze 6 gedreht. Ein drittes Paar von Verstreckungsgliedern umfasst eine obere, frei drehbare Walze 8, die gegen einen gerillten Abschnitt 9a (2) eines unteren Schafts 9 gedrückt wird, welcher mit einer linearen Geschwindigkeit, die größer als jene des zweiten Paars von Verstreckungswalzen 6, 7 ist, angetrieben wird.
  • Das von der Verstreckungseinheit 2 ausgeworfene Vorgarn geht dann zu einer stromabwärts von der Verstreckungseinheit angeordneten Verdichtungseinheit 10, bevor es zum Verzwirnen geschickt wird.
  • Die Verdichtungseinheit 10 umfasst ein unteres fixiertes Rohr 11 mit kreisförmigem Querschnitt, das durch einen Verteiler 12 an einer (nicht dargestellten) Saugquelle angeschlossen ist. Wie in 2 gezeigt, besitzt das Rohr 11, das mehreren, Seite an Seite angeordneten Spinnstationen gemeinsam ist, an jeder Station einen engen Saugschlitz 15, der am Pfad des Vorgarns und entlang von dessen Vorschubrichtung angeordnet ist.
  • Eine Mehrzahl von frei drehbaren zylindrischen Hülsen 16 ist entlang des Rohrs 11 montiert, und zwar eine an jeder Spinnstation, wobei jede einen perforierten Mittelteil 17 aufweist, der sich um den gesamten Umfang der Hülse erstreckt und den entsprechenden Schlitz 15 mit großem Spielraum bedeckt. Jede Hülse 16 wird durch eine Druckwalze 18 aus elastomerem Material, welche das Vorgarn gegen den perforierten Abschnitt 17 der Filterhülse 16 drückt, um das Rohr 11 gedreht. Die Druckwalze 18 wird durch die letzte Druckwalze 8 der Verstreckungseinheit gedreht, und zwar mittels einer Riemenübertragung 19. Es wird darauf hingewiesen, dass die linke Hülse in 2 mit gestricheltem Umriss und im Schnitt dargestellt ist, um den Schlitz 15 zu zeigen.
  • Die Drehhülsen 16 können aus Kunststoffmaterial, Metall oder Sinterwerkstoff gefertigt sein und bestehen vorzugsweise aus einem synthetischen Polymermaterial mit guten mechanischen und selbstschmierenden Eigenschaften, beispielsweise aus Kunststoffmaterialien, basierend auf Polyamiden, Polyaldehyden und dergleichen, welche die Gleitreibung verringern, die während der Drehbewegung um das Rohr 11 entsteht.
  • Jede Hülse 16 hat einen zylindrischen röhrenförmigen Hauptteil 20, welcher den perforierten Mittelteil 17 umfasst und den Bereich bildet, mit dem die Druckwalze 18 in Eingriff steht. Der röhrenförmige Hauptteil 20 hat eine radiale Dicke s von vorzugsweise zwischen 0,1 und 3 mm, um eine korrekte rotierende Antriebswirkung durch die Druckwalze 18 zu ermöglichen. Die Innendurchmesser der Hülsen 16 sind solcherart, dass die Hülsen mit einem minimalen Zwischenraum, der die Drehung nicht behindert, am Rohr montiert sind. Die axiale Gesamtbreite jeder Hülse 16 beträgt vorzugsweise zwischen 5 und 15 mm, um die Kontaktfläche mit dem Rohr 11 zu verringern.
  • Eine wichtige Eigenschaft der Erfindung besteht darin, dass die Hülsen 16 verschiedene Bereiche aufweisen, die unterschiedliche radiale Abstände von ihrer Hauptachse x haben um mit einem axial stationären Halteelement zusammenzuwirken, welches die Hülsen in der korrekten axialen Position entlang des Rohrs 11 hält, wobei sich die perforierten Abschnitte 17 um die Schlitze 15 erstrecken.
  • Bei den in den 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen weist jede Hülse 16 ein Paar von axial beabstandeten radialer Vorsprüngen 21 auf, die sich in den Bereichen der axialen Enden der Hülse befinden und radial vom röhrenförmigen Abschnitt 20 abstehen. Die radialen Vorsprünge 21 haben vorzugsweise die Form von Ringflanschen.
  • In der Ausführungsform der 2 sind das fixierte Rohr 11 und der Schaft 9 in geeigneter Weise mit Zwischenraum angeordnet, so dass die gerillten Abschnitte 9a, die einen größeren Durchmesser als der Rest der Außenfläche des Schafts 9 haben, mit den Endflanschen 21 der Hülse 16 zusammenwirken, um letztere in der korrekten axialen Position zu halten. Die gerillten Abschnitte 9a haben somit eine axiale Länge, die etwas geringer als der axiale Abstand zwischen den beiden Flanschen derselben Hülse ist, so dass die Kanten 9b der gerillten Abschnitte 9a radiale Randleistenflächen definieren, welche die axialen Bewegungen der Hülse entlang des Rohrs 11 in beiden Richtungen einschränken.
  • Wie in 3 dargestellt, dienen die radialen Vorsprünge 21 der Hülse vorteilhafterweise auch dazu, die jeweiligen Druckwalzen 18, welche die Drehung der Hülsen bewirken, in der korrekten axialen Position zu halten.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der es ein weiteres stationäres Halteelement gibt, das die axiale Position der Hülsen 16 definiert und als Alternative zu den gerillten Abschnitten 9a des Schafts 9 oder, wie in 4 dargestellt, in Kombination mit diesen verwendet werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Halteelement ein Abstandsstück 25, das an einem Träger 24 montiert ist, welcher in axialer Weise stabil am Schaft 9 befestigt ist; das Anbringen des Trägers 24 am Schaft 9 ist aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt. Das Abstandsstück 25 ragt zur Hülse 11 und weist Fortsätze 26 auf, die mit geringem Abstand zwischen den Vorsprüngen 21 zweier aufeinanderfolgender Hülsen 16 eingeschoben sind, um die axialen Bewegungen der Hülsen entlang des Rohrs 11 einzuschränken.
  • 5 zeigt eine weitere Variante, bei der die Hülsen zylindrische röhrenförmige Elemente ohne radiale Vorsprünge sind; die korrekte axiale Positionierung der Hülsen 16 wird bei dieser Ausführungsform durch die Fortsätze 26 der Abstandselemente 25 sichergestellt, welche mit den radialen Endflächen 16a der Hülsen zusammenwirken. Bei dieser Ausführungsform können das fixierte Rohr 11 und der Schaft 9 auch weiter voneinander entfernt angeordnet sein als in der in 5 gezeigten Konfiguration, so wie in
  • 1 dargestellt.
  • Gemäß einer weiteren, in 6 gezeigten Variante besitzt der Träger 24 für jede Hülse 16 ein entsprechendes Reinigungselement 22, zum Beispiel ein Schwammelement. Das Element 22 weist eine axiale Länge auf, die mit jener der Hülse 16 übereinstimmt, und wird elastisch in einen Eingriff mit der Hülse getrieben, beispielsweise mittels eines oder mehrerer elastischer Elemente 23, die am Träger 24 angebracht sind, oder indem die elastischen Eigenschaften des Materials, welches das Reinigungselement 22 bildet, genutzt werden.
  • Die Verteilung der Löcher im perforierten Abschnitt 17 ist vorzugweise gleichmäßig, und zwar bei einer Dichte, die größer ist als 64 Löcher pro cm2, und einem Feststoff/Lücken-Verhältnis von weniger als 0,4. Der Durchmesser der Löcher beträgt vorzugweise zwischen 0,05 und 0,7 mm.
  • Der perforierte Mittelteil 17, der den Filterbereich der Hülse 16 bildet, kann die Form eines Netzes oder Gewebes mit Fäden aus Kunststoffmaterial und/oder Metall haben, zum Beispiel gemäß irgendeiner der Konfigurationen, die im Katalog „Stainless Steel Fine Mesh Woven Wire Cloth" der Firma Haver and Boecker dargestellt sind.
  • 7 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform, bei der die korrekte axiale Position der Hülse 16, die frei von radialen Vorsprüngen ist, durch ein gerades Element 27 sichergestellt wird, das angrenzend an das Rohr 11 befestigt ist und Vertiefungen 28 aufweist, die solcherart axial beabstandet sind, dass jede Vertiefung vor der Hülse 16 einer jeweiligen Spinnstation positioniert ist. Die Vertiefungen 28 weisen eine axiale Länge auf, die gerade etwas größer als jene der Hülsen ist, sowie eine radiale Tiefe, um zu ermöglichen, dass die Seitenenden 28a der Vertiefungen mit den Enden 16a der Hülsen zusammenwirken, um deren axiale Bewegungen entlang des Rohrs 11 einzuschränken. Das gerade Element 27 kann einen gebogenen Querschnitt haben, um besser zur zylindrischen Außenfläche des Rohrs 11 zu passen.
  • Bei dieser Ausführungsform besitzt der Verteiler 12 ein gebogenes Klemmelement 30, welches sich um das Rohr 11 erstreckt, um den Verteiler am Rohr festzuklemmen. Wie in 8 ersichtlich, weist der Verteiler unmittelbar stromabwärts von der Öffnung 31, die eine Verbindung zwischen dem Verteiler 12 und dem Rohr 11 herstellt, ein außen befindliches Paar von gegenüberliegenden Quervorsprüngen 32 auf, welche zusammen mit der Außenfläche des Rohrs 11 ein Paar von Sitzen 33 definieren. Die Sitze 33 dienen zum Festklemmen der Enden 27a eines Paars von geraden Elementen 27 in der unterstehend erläuterten Art und Weise.
  • In 8 ist auch ein stöpselartiges Verschlusselement 36 dargestellt, das einen im Ende des Rohrs 11 eingesetzten, zylindrischen Abschnitt 37 und ein konkaves Element 35 umfasst, welches zusammen mit der Außenfläche des Rohrs 11 einen Sitz 34 zum Unterbringen eines Endes 27b eines geraden Elements 27 definiert. Am Ende, das entfernt liegt von jenem, das dem Rohr zugewandt ist, bildet das stöpselartige Element 36 einen Fortsatz 39, der sich schräg erstreckt und dazu dient, das Rohr 11 an seinen gegenüberliegenden Enden an einem Paar von (nicht dargestellten) fixierten Elementen festzuklemmen die stabil an der Spinnmaschine befestigt und dazu bestimmt sind, dem Rohr und der Untergruppe insgesamt Stabilität zu verleihen.
  • Um jedes gerade Element 27 angrenzend an das Rohr 11 festzuklemmen, muss ein erstes Ende 27a davon im Sitz 33 im Verteiler 12 eingesetzt werden, und das Ende des Rohrs 11 muss daraufhin mit dem Stöpsel 36 verstopft werden, so dass der Sitz 34 das zweite Ende 27b des geraden Elements 27 festhält.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist jede Hülse 16 in einer entsprechenden axialen Länge geformt, um einen Schlitz einer einzigen Spinnstation zu bedecken. Bei einer nicht dargestellten, alternativen Ausführungsform können die Hülsen 16 eine größere axiale Länge aufweisen, die zum Bedecken der Schlitze von zwei oder mehreren benachbarten Verstreckungseinheiten geeignet ist.
  • Die Außenflächen der zylindrischen Abschnitte 20 der Hülsen können rau, beispielsweise gerändelt oder axial gerillt sein, um die Übertragung der Drehbewegung durch die Walze 18 zu begünstigen. Die Innenflächen der Hülsen können zweckmäßig geformt und/oder behandelt werden, beispielsweise indem in ihnen eine polierte Oberfläche geschaffen wird, oder durch andere, dem Fachmann bekannte Mittel, um die Reibung mit dem Rohr 11 zu verringern, damit bei der Drehbewegung um dieses herum keine Hindernisse auftreten.
  • Da ein stationäres Element, das vom fixierten Rohr 11 verschieden ist, für das axiale Positionieren der Hülsen sorgt, kann das Rohr, wie zu erkennen ist, vorteilhafterweise glatt und ohne irgendeine spezielle Bearbeitung gefertigt werden, um die Sitze für die im einleitenden Teil der Beschreibung erwähnten, herkömmlichen Halteringe zu bilden.

Claims (22)

  1. Verdichtungseinheit (10) zum Verdichten eines Bündels von Textilfasern (1), das von einer Verstreckungseinheit (2) in einer Spinnstation einer Spinnmaschine kommt, welche Verdichtungseinheit dem Typ angehört, der Folgendes umfasst: ein fixiertes Rohr (11) mit kreisförmigem Querschnitt, das mehreren, nebeneinander angeordneten Spinnstationen gemeinsam ist, an einer Saugquelle angeschlossen ist und an jeder Station einen Saugschlitz (15) aufweist, der am Pfad des Faserbündels (1) und entlang von dessen Vorschubrichtung angeordnet ist, zumindest eine zylindrische Filterhülse (16), die am fixierten Rohr (11) frei drehbar ist und zumindest einen perforierten Abschnitt (17) aufweist, welcher sich um zumindest einen entsprechenden Schlitz (15) erstreckt, wobei die Hülse (16) durch eine Druckwalze (18), die das Faserbündel (1) gegen den perforierten Abschnitt (17) der Hülse (16) drückt, um das fixierte Rohr (11) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) dafür angepasst ist, mit zumindest einem stationären Halteelement (9a; 25, 26, 28a) zusammenzuwirken, welches vom Rohr (11) getrennt und dafür angepasst ist, die axialen Bewegungen der Hülse entlang des Rohrs einzuschränken.
  2. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) verschiedene Bereiche (20, 21) aufweist, die unterschiedliche radiale Abstände von der Hauptachse (x) der Hülse haben, wobei die verschiedenen Bereiche (20, 21) dazu eingerichtet sind, mit zumindest einem axial stationären Halteelement (9a; 25, 26) zusammenzuwirken, welches vom Rohr (11) getrennt und dazu eingerichtet ist, die axialen Bewewngen der Hülse entlang des Rohrs (11) einzuschränken.
  3. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Bereiche (20, 21) zumindest einen radialen Vorsprung (21) umfassen, der im Bereich von zumindest einem der beiden axialen Enden der Hülse (16) angeordnet ist.
  4. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine radiale Vorsprung (21) ein Ringflansch ist.
  5. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) ein Paar von axial beabstandeten radialen Vorsprüngen (21) aufweist und dass das Halteelement (9a; 25, 26) zwischen dem Paar von radialen Vorsprüngen im Eingriff stehen kann.
  6. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die axial beabstandeten radialen Vorsprünge (21) in den Bereichen der axialen Enden der Hülse (16) befinden.
  7. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (9a) durch einen einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt (9a) eines Drehschafts (9) gebildet ist, der einen Teil einer zur Verdichtungseinheit (10) gehörigen Verstreckungseinheit (2) bildet.
  8. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwalze (18) zwischen dem Paar von radialen Vorsprüngen (21) axial in Eingriff genommen und festgehalten wird.
  9. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (25, 26) an einem feststehenden Träger (24) angebracht ist.
  10. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (25, 26) an einem axial am Schaft (9) befestigten Träger (24) angebracht ist.
  11. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (24) für jede Hülse (16) ein Reinigungselement (22) trägt, welches elastisch in einen Eingriff mit der Hülse (16, 20) getrieben wird.
  12. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das axial stationäre Halteelement ein Abstandselement (25) mit axial gegenüberliegenden Fortsätzen (26) zum Zusammenwirken mit radialen Endflächen (16a) der Hülsen (16) umfasst.
  13. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (16) zylindrische röhrenförmige Elemente sind.
  14. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) eine axiale Länge aufweist die für eine Ausdehnung um die Schlitze (15) von zwei oder mehr benachbarten Spinnstationen geeignet ist.
  15. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (28, 28a) an einem geraden Element (27) vorgesehen ist, welches angrenzend an das Rohr (11) festgeklemmt ist und im Bereich jeder Spinnstation ein Paar von im Wesentlichen radialen und axial beabstandeten Flächen (28a) zum Zusammenwirken mit den Enden (16a) jeder Hülse (16) aufweist.
  16. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das gerade Element (27) an einem ersten von seinen Enden (27a) in einem ersten Sitz (33) festgeklemmt sein kann, welcher durch einen Ansaugkrümmer (12) gebildet ist, der im Bereich einer im Rohr (11) gebildeten Einlassöffnung (31) angeordnet ist, und an einem zweiten von seinen Enden (27b) in einem zweiten Sitz (34), welcher durch ein an einem Ende des Rohrs (11) angeordnetes Verschlusselement (36) gebildet ist.
  17. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) einen zylindrischen Abschnitt (20) umfasst, welcher den perforierten Abschnitt (17) einschließt und eine raue Außenfläche aufweist, um die Übertragung der Drehbewegung durch die Druckwalze (18) zu fördern.
  18. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierte Rohr (11) eine glatte zylindrische Außenfläche aufweist.
  19. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung der Löcher im perforierten Abschnitt (17) gleichmäßig ist, und zwar bei einer Dichte, die größer ist als 64 Löcher pro cm2, und einem Feststoff/Lücken-Verhältnis von weniger als 0,4.
  20. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher des perforierten Abschnitts (17) Durchmesser von zwischen 0,05 und 0,7 mm aufweisen.
  21. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) einen zylindrischen Hauptteil (20) umfasst, welcher den perforierten Abschnitt (17) einschließt und eine radiale Dicke (s) von zwischen 0,1 und 3 mm aufweist.
  22. Verdichtungseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (16) eine axiale Gesamtabmessung von zwischen 5 und 15 mm aufweist.
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