DE2652686A1 - Verfahren zur herstellung nocardicin a - Google Patents
Verfahren zur herstellung nocardicin aInfo
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Description
50 608-Dr.T
Anmelder: FÜJISAWA PiIARMACEUTTCAL CO. , LTD.
No. 3, 4-chome, Doshomachi, Higashi-ku
Osaka-shi / Japan
Verfahren zur Herstellung von- Ifocardicin A
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
des Antibiotikums Nocardicin A durch Fermentation; sie betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung des Antibiotikums Nocardicin A durch Fermentation in einem Uährmedium, dem ein wirksamer Zusatz zugegeben worden
ist, mit einem geeigneten Stamm von Nocardicin A bildenden Mikroorganismen, wie Noeardia.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Erhöhung der Ausbeute des Antibiotikums Nocardicin
A in einem Fermentationsverfahren zu entwickeln. Ziel der
Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zur Erhöhung der Ausbeute des Antibiotikums Nocardicin A unter Verwendung verhältnismäßig billiger, leicht zugänglicher chemischer Zusätze
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in dem Fermentationsverfahren anzugeben.
Bei dem Antibiotikum Hbcardicin A handelt es sich um eine
"bekannte Verbindung mit einer antibakteriellen Aktivität (Wirksamkeit) gegen grampositive Bakterien und graninegative
Bakterien, die unter dem Code-Namen des Antibiotikums Substanz FR-I923 in der Literatur, beispielsweise in der US-Patentschrift
3 923 977 lind in der deutschen Offenlegungsschrift
2 242 699 beschrieben ist, worin dieses Antibiotikum
durch seine verschiedenen physikalisch-chemischen Eigenschaften, jedoch ohne seine chemische Struktur, definiert ist ,wobei letztere
jedoch als Ergebnis weiterer Untersuchungen identifiziert und wie nachfolgend angegeben festgelegt wurde:
HOOC-CHCH0 CH0O -f y— C CONH
1 LL NH2
In der oben genannten US-Patentschrift und m der genannten
deutschen Offenlegungsschrift ist ferner ein Verfahren zur
Herstellung des Antibiotikums Nocardicin A (d.h. der antibiotischen
Substanz FR-1923) durch Fermentation eines zu dem Genus ITocardia gehörenden Mikroorganismus beschrieben.
Als Mikroorganismus kann erfindungsgemäß jeder Mikroorganismus verwendet werden, der in der Lage ist, Kocardicin A zu
bilden. Ein Beispiel für einen solchen Mikroorganismus ist ein Nocardicin A bildender Stamm, der zu dem Genus Focardia
gehörte
Ein bevorzugter Vertreter eines solchen Organismus ist iTocardia
tiniformis subsp«, tsuyamanensis, von dem ein Stamm am 13. J"uni
1972 bei der American Type Culture Collection (ATCC) in
12301 Parklawn Drive, Rockville, Maryland 20852/USA, hinter-
7Q9822/092S
legt worden ist und der die ATCC-Nummer 21806 hat. Dieser
hinterlegte Mikroorganismenstamm Nocardia uniformis subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 ist heute für jedermann zugänglich
und seine Details, d.h. die mikrobiologischen Eigenschaften und dgl., sind ebenfalls in der oben genannten US-Patentschrift
und in der oben genannten deutschen Offenlegungsschrift
beschrieben.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung bezüglich der Herstellung des Antibiotikums Nocardicin A nicht auf die
Verwendung des hier beschriebenen (spezifischen) Organismus beschränkt, der nur zur Erläuterung der Erfindung genannt
wurde. Die vorliegende Erfindung umfaßt auch die Verwendung von natürlichen Mutanten sowie von künstlichen Mutanten, die
von dem hier beschriebenen Mikroorganismus auf übliche Weise abgeleitet werden können, wie z.B. durch Bestrahlung mit
Röntgenstrahlen oder ultravioletten Strahlen, durch Behandlung mit N-Methyl-N'-nitro-N-nitrosoguanidin (KTG), 2-Aminopurin
oder Stickstofflost und dgl.
Es wurde nun gefunden, daß durch Zugabe eines wirksamen Zusatzes, wie er weiter unten näher erläutert wird, zu dem Ferment
atiοnsmedium die Bildung des Antibiotikums Uocardicin A
verbessert werden kann.
Zu wirksamen Zusätzen gehören zwei Arten von chemischen Verbindungen
und sie werden nachfolgend der Einfachheit halber als "Zusatz der Gruppe A" und "Zusatz der Gruppe B" bezeichnet.
Es bedeuten:
"ein Zusatz der Gruppe A" eine Verbindung, die ausgewählt wird aus der Gruppe
Shikiminsäure;
einer Carbonsäure der Formel
Shikiminsäure;
einer Carbonsäure der Formel
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worin A einen Alkylenrest mit einer Hydroxy-, Amino-, Acylamino-
oder Oxogruppe und η eine ganze Zahl von 0 bis 4-bedeuten;
und ihr Derivat an der Carboxygruppe^
und ihr Derivat an der Carboxygruppe^
"ein Zusatz der Gruppe B" eine Verbindung, die ausgewählt wird aus der Gruppe
Glycin, Alanin, Serin, Homoserin, a-Aminobuttersäure und/oder
a,ß-Diaminopropionsäure0
Die charakteristischen Merkmale der Erfindung beruhen daher auf einer Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von
Nocardicin A durch Kultivieren eines Nocardicin A bildenden Mikroorganismus in einem Fermentationsmedium, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man dem Fermentationsmedium mindestens einen Zusatz zugibt, der aus den oben angegebenen Verbindungen
ausgewählt wird, um die Bildung von Nocardicin A zu verbessern (zu erhöhen)ο Dagegen stellen der Mikroorganismus selbst und
die anderen Fermentationsbedingungen keine charakteristischen Merkmale der Erfindung dar und sie sind dem Fachmanne an sich
bekannt.
Nachfolgend werden die Einzelheiten der vorstehend angegebenen Definitionen der Carbonsäure der Formel I näher erläutert:
Unter "Alkylen" in dem Alkylenrest mit einer Hydroxy-, Amino-,
Acylamino- oder Oxogruppe kann es sich um einen solchen mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 2 Kohlenstoffatomen handeln und
geeignete Beispiele dafür sind Methylen, Äthylen und dgl.
"Acyl" in der Acylamino gruppe kann aliphatisch.es Acyl, aromatisches
Acyl und heterocyclisches Acyl umfassen. !Repräsentative Beispiele für Acyl sind Alkanoyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Alkanoyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie Formyl, Acetyl, Eropionyl und dgl.
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Repräsentative Beispiele für die Carbonsäure der Formel I
sind Tyrosin, F-Acetyltyrosin, p-Hydr oxyp he n;y !glycin, p-Hydroxypheny!brenztraubensäure,
p-Hydroxyphenylglyoxylsäure,
p-Hydroxyphenylglykolsäure und dgl.
Geeignete Beispiele für das Derivat an der Carboxygruppe des oben definierten Zusatzes sind ein Ester, z.B. ein C^-Cg-Alkylester,
insbesondere ein C^-C7-Alkylester (?/ie der Methyl-,
Äthyl-, Propylester und dgl.) und dgl., ein Säureamid und
ein Säurehydrazid. Repräsentative Beispiele für dieses Derivat
sind der Tyrosinäthylester, IT-Acetyltyrosinamid, 2-AcetamidQ-3-(p-hydroxyphenyl)propionhydrazid,
2-Amino-3-(p-hydroxyphenyl)propionhydroxamidsäure.
Die oben angegebenen Zusätze können auch in Form eines Salzes
verwendet werden. Diese Salze können umfassen ein anorganisches Salz, wie z.B. ein Natrium-, Kaliumsalz und dgl«, ein organisches
Salz, wie z.B. ein Ethanolamin-, Hexylaminsalz und
dglo Außerdem kann im Falle des Zusatzes der Gruppe A und
im Falle des Zusatzes der Gruppe B mit einer Aminogruppe der
Zusatz in Form eines Salzes mit einer Säure, wie z.B. Chlorwasserstoff
säure, verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise durchgeführt,
daß man mindestens einen Zusatz, der aus den oben angegebenen Verbindungen ausgewählt wird, dem Fermentationsmedium zugibt.
In dem erfindungstiemäßen Verfahren wird die Art der Zugabe
des Zusatzes zu dem Fermentationsmedium ausgewählt in Abhängigkeit von der Art des jeweils verwendeten Stammes der
Mikroorganismen einschließlich der Mutanten davon, von den Fermentationsbedingungen (z.B. der Art des Mediums, dem
Volumen des Mediums, der Fermentationstemperatur, der Fermentationsdauer
und dgl.) und von der Zeit für die Zugabe dieses Zusatzes und dgl. Daher kann diese Art der Zugabe des
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Zusatzes zu dem Fermentationsmedium von dem Fachnieinne auf
dem Gebiet der Antibiotika unter Zuhilfenahme seines Fachwissens
leicht ausgewählt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsforn der Art der Zugabe des Zusatzes zu dem Fermentationsmeaiuni wird beispielsweise nachfolgend
näher erläutert.
Eine der bevorzugten Arten der Zugabe besteht darin, daß man einen Zusatz-, der unter dem oben angegebenen "Zusatz der
Gruppe A" ausgewählt wird, dem Fermentationsmeaiuni zugibt. Eine andere bevorzugte Art der Zugabe besteht darin, daß man
dem Fermentationsmedium eine Kombination aus einem Zusatz, der aus dem oben definierten "Zusatz der Gruppe A" ausgewählt
wird, und einem Zusatz, der aus dem oben definierten "Zusatz der Gruppe B" ausgewählt wird, zugibt.
Die Fermentation wird erfindungsgemäß nach einem bekannten
Verfahren oder einem Äquivalent davon durchgeführt, wie sie beispielsweise in der Literatur, z.B. in der US-Patentschrift
3 923 977 und in der deutschen Offenlegungsschrift 2 242 699,
beschrieben sind. Ein solches Fermentationsverfahren wird nachfolgend
zur Erläuterung näher beschrieben.
Die erfindungsgemäße Fermentation wird in der Weise durchgeführt,
daß man einen ITocardicin A bildenden Mikroorganismus
in einem Nährmedium kultiviert, dem der oben angegebene Zusatz auf die vorstehend erläuterte Weise unter aeroben Bedingungen
zugegeben worden ist, beispielsweise einer Submerskultur, einer Schüttelkultur und dgl. Das oben angegebene
Nährmedium enthält Kohlenstoff- und Stickstoffquellen, die von dem Mikroorganismus assimiliert werden können.
Bevorzugte Kohlenstoffquellen sind Kohlehydrate, wie Glukose
Saccharose, Maltose, Glycerin·, Stärke und dgl.
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-JT-AA
Bevorzugte Stickstoffquellen sind organische Stickstoffquellen,
wie Hefe extrakte, Pepton, Glutenmehl, Baumwollsamenmehl,
Sojabohneninehl, Maismehl, getrocknete Hefe,
Rindfleischextrakte, Caseinhydrolysat, Maisquellwasser,
Harnstoff und dgl., sowie anorganische Stickstoffquellen,
wie Ammoniumsalze (z.B. Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat,
Ammoniumphosphat und dgl.) und dgl.
Gewünschtenfalls können dem Medium Mineralsalze, wie CaI-ciumcarbonat,
Natrium- oder Kaliumphosphat, Magnesiumchlorid oder -sulfat und dgl., zugesetzt werden.
Die Menge des "Zusatzes", der dem Hährmedium zugegeben werden
soll, die für die Stimulierung und Verbesserung (Erhöhung) der Bildung von TTocardicin A benötigt wird, variiert in Abhängigkeit
von der Art des verwendeten Kulturmediums und der Art des zugegebenen Zusatzes. Im allgemeinen wird die Menge
des Zusatzes so gewählt", daß sie innerhalb des Bereiches von 10 bis 0,0001, vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 2
bis 0,001 Gew.-% liegto
Wenn es sich bei dem dem Nährmedium zugegebenen Zusatz um eine Kombination aus "einem Zusatz der Gruppe A" und "einem
Zusatz der Gruppe B" handelt, können bevorzugte Kombinationsverhältnisse von "dem Zusatz der Gruppe A" zu "dem Zusatz
der Gruppe B" innerhalb des Bereiches von 1:10 bis 10:1, vorzugsweise von 1:5 "bis 5:1, ausgewählt werden.
Die !Fermentation wird in der Regel bei einer Temperatur
zwischen etwa 20 und etwa 57°C, vorzugsweise bei etwa 30°C, für einen Zeitraum von 50 bis I50 Stunden bei einem pH-V/ert
von 5 bis 8, vorzugsweise bei pH 5,5 bis 7,0, durchgeführt.
Das in der Kulturbrühe gebildete Nocardicin A kann auf konventionelle
Weise gewonnen (abgetrennt) werden, beispielsweise durch Behandlung mit Adsorbentien (wie Aktivkohle, e.i-
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nem makroporösen nicht-ionischen Adsorptionsharz), durch
Einengung unter vermindertem Druck, durch Kristallisation
und dglo Bezüglich der Einzelheiten solcher Gewinnungsstufen (Abtrenmmgsstuf en) sei auf die Literatur, beispielsweise
die US-Patentschrift 3 923 977 und die deutsche
Offenlegungsschrift 2-24-2 699?verwiesen.
Das in der Ferment at ionsbrühe gebildete Nocardicin A kann unter Anwendung eines biologischen Nachweisverfahrens (Bioassay)
wie nachfolgend angegeben bequem bestimmt werden.
Eine Test-Agarplatte wird hergestellt durch Einbringen von
20 ml einesl!Grundmediums"(pH 7,2), das 0,3 % Bacto-Tryptone'
(Handelsname für ein Prodiikt der Firma DIPCO Laboratories,
USA) und 2,0 % Agar enthält, in eine Petrischale (Durchmesser
der Schale: 85 nun) und anschließendes Aufbringen von 5 ml
eines'oberen Mediums"(pH 7»2), das 0,3 % Bacto-Tryptone, 0,5
mg Nicotinsäure, 0,5 % Agar und 2 % Impfkultur (1 χ ΊΟ8 Zellen/
ml) eines pathogenen Mikroorganismus, der auf dem Grundmedium getestet werden soll, enthält, auf. das Grundmedium«,
Einerseits tränkt man eine Papierscheibe (Durchmesser der Scheibe: 8 mm) r,iit einer Standardlösung von Nocardicin A
(die Menge ihres Gehaltes wird vorher festgelegt) und andererseits tränkt man eine Papierscheibe mit einer Testlösung.
Nach dem Trocknen beider Scheiben, um die überschüssige Lösung davon zu entfernen, legt man jede dieser Scheiben auf die
Oberfläche der wie oben hergestellten Test-Agarplatte und
dann wird die Platte 18 Stunden lang bei 30°C inkubiert.
Nach der Inkubation wird der Durchmesser der Hemmzone (Inhibierungszone)
gemessen, aus dem der Gehalt des Nocardicins A in der Testlösung errechnet wird.
Die nachfolgend angegebenen Beispiele sollen die Erfindung
näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
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In den nachfolgend beschriebenen Beispielen wurden die
folgenden Medien verwendet:
1.) Wäßriges ImOfmedium | Konzentration in Gew.-% | (D | Konzentration in Gev/.-% | (II) |
Komponente | 2 | 2 | Konzentration in Gew.-^ | |
Saccharose | 2 | 0,4· | 1 | |
Baumwollsamenmehl | 1 | 0,35 | 0,5 | |
getrocknete Hefe | 2,18 | 0,15 | 1 | |
KH2Po4 | 1,4-3 | 0,1 | 0,2 | |
Na2HPO^oI2H2O | pH 6,0 | pH 6,0 | 0,02 | |
eingestallt auf | 1,8 | |||
2.) Wäßriges Produktionsmedium | 1,2 | |||
KoETDonente | 0,5 | |||
lösliche Stärke | pH 6,0 | |||
Hefeextrakt | ||||
IHI2PO4 | ||||
Na2HPO4.12H2O | ||||
MgSO4.7H2O | ||||
eingestellt auf ... | ||||
3.) Wäßriges Produktionsmedium | ||||
Komponente | ||||
lösliche Stärke | ||||
Glukose | ||||
Pepton | ||||
Hefeextrakt | ||||
CaIciumpantothenat | ||||
KH2PO4 | ||||
Na2HPO4ο12H2O | ||||
MgSO407H2O | ||||
eingestellt auf | ||||
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4.2. Wäß_rj_g£s_Produkt^nj3m£3dium £1.11).
Stärke 1
Baiimwollsamenmehl 2
getrocknete Hefe 2
' 2,18
.12H2O 1,43
MgSO4.7H2O · 0,5
eingestellt auf pH 6,0
100 ml des wäßrigen Impf mediums wurden in jeden von 10
500 ml~Sakaguchi-Kolben gegossen und 20 Minuten lang "bei 1200C sterilisiertο Eine Ösenfüllung einer Schrägkultur von
Uocardia uniformis subsp«, tsuyamanensis ATCC 21806 wurde
in jedes der Medien inokuliert (überimpft) und 48 Stunden lang "bei 30°C kultiviert.
Andererseits wurden 20 1 eines wäßrigen Mediums, das hergestellt worden war durch Zugabe von 0,2 &ew.-/s L-Tyrosin
und 0,2 Gew.-% Glycin zu dem wäßrigen Produktionsmedium LEU), in eine 30 I-Flaschen-Fermentiervorrichtung gegossen
und 20 Minuten lang bei 120° C sterilisiert. Zu dem Medium
wurde das gesainte Volumen der oben hergestellten Impfkultur zugegeben. Der Organismus wurde 6 Tage lang bei 300C gezüchtet.
Während der Wachstumsperiode wurde die Brühe(BouüLon) mit
27O TJpM gerührt und es wurde sterile Luft in einem Verhältnis
von 20 1 pro Minute durch die Brühe geleitet.
Danach wurde die erhaltene Kulturbrühe mit verdünnter Chlorwasserstoff
säure auf pH 4,0 eingestellt und dann unter Verwendung
von 6 Gew. —% Diatomeenerde filtriert. Ein Teil
des Piltrats (3 l) wurde durch eine mit Diaion HP 20 gefüllte
Säule geleitete Fachdem die Säule mit Wasser gewaschen
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worden war, wurde das Nocardicin Λ mit 20 tigern wäßrigem
Methanol eluiert, wobei man 3 1 Eluat erhielt, das unter
vermindertem Druck eingeengt wurde.
Der dabei erhaltene Rückstand wurde auf pH 2,5 eingestellt und stehen gelassen unter Bildung von Kristallen, die durch
Filtrieren abgetrennt wurden, und nach dem Trocknen erhielt man 2,9 g Nocardioin A in Form von farblosen Kristallen. Das
IR-Spektrum der dabei erhaltenen Kristalle war identisch mit demjenigen einer authentischen Probe von Nocardicin A0
Das wäßrigem Impfmedium (50 ml) wurde in einen 500 ml-Sakaguchi-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 120 C sterilisiert. Eine Ösenfüllung der Schrägkultur von Nocaridia uni~
formis subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 wurde in das Medium
inokuliert und dann wurde der Organismus 48 Stunden lang bei 30°C auf einem Schüttler gezüchtet.
Pur die zweite Stufe wurden 10 ml eines wäßrigen Mediums,
das hergestellt worden war durch Zugabe einer vorgeschriebenen Menge in einer vorgeschriebenen Konzentration zu dem wäßrigen
ProduktionsmediumCl), in jeden der 50 ml-Erlenmeyer-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 1200C sterilisiert. In jedes
der Medien wurden 0,5 ml eier oben hergestellten Impfkultur
inokuliert. Der Organismus wurde 6 Tage lang bei 30°C auf einem Schüttler gezüchtet. Nach Beendigung der Fermentation wurde
die Bildung von Nocardicin A durch den Rf- Wert bestätigt, der in der DünnschichtChromatographie bei fast 0,4 lag [Träger:
Eastman Chromagram Sheet Cellulose Nr. 6065, Entwicklung lösungsnittel:
ein n-Propanol/Wasser (7/3)-Gemisch, Nachweis:
Bioautograptie unter Verwendung von Pseudomonas aeruginosa
NCTC 10490]. Das in den Brühen gebildete Nocardicin A wurde
durch ein Bionachweisverfahren (Bioassay) unter Verwendunr? von
Pseudomonas aeruginosa NCTC 10490 bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
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[ j Zusatz i |
Menge des Zusatzes (yg/mfc) |
Bildung von Nocardicin A (yg/mfc) |
i L-Tyrosin I |
200 | 310 |
1 D-Tyrosin |
300 | 310 |
ρ-Hydroxyphenyl- | 200 | 365 |
"br enz tr auto ens äur e | 300 | 410 |
D,L-p—Hydroxyphenyl- glycolsäure |
200 | 180 |
ρ-Hydroxyphenyl- | 300 | 200 |
glyoxyl säure | 100 | 170 |
L-p-Hydroxy- | 200 | 220 |
phenylglycin | 100 | 345 |
Shikiminsäure | 200 | 340 |
Eontrolle | 200 | 330 |
300 | 440 | |
200 | 200 | |
300 | 260 | |
O | 110 |
709822/092B
50 ml des wäßrigem Empfmediums wurden in einen 500 ml-Sakaguchi-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 1200G sterilisiert. Eine ösenfüllung der Schrägkultur von Nocardia uni—
formis subsp. tsuysmanensis ATCC 21806 wurde in das Medium
inokuliert und dann wurde der Organismus 4-8 Stunden lang bei 30°C auf einem Schüttler gezüchtet.
Für die zweite Stufe wurden 10 ml eines wäßrigen Mediums,
das hergestellt worden war durch Zugabe einer vorgeschriebenen Verbindung in einer vorgeschriebenen Konzentration zu dem
wäßrigen Produktionsmedium(ll\ Jeweils in 5O ml-Erlenmeyer-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 120°C sterilisiert. In jedes der Medien wurden 0,5 ml der oben hergestellten
Impfkultur inokuliert. Der Organismus wurde 6 Tage lang bei
30 C auf einem Schüttler gezüchtet. Nach Beendigung der Fermentation
wurde die Bildung von Nocardicin A in den Brühen praktisch auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 bestätigt
und bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der fol genden Tabelle II angegeben.
7098 2 2/0925
Zusatz | Menge des Zusatzes (yg/mA) |
Bildung von Nocardicin A (yg/mA) |
L-Tyrosin ι I |
125 | 425 |
I D-Tyrosin ι |
250 | 555 |
ρ-Hydroxyphenyl- "breiiztraubens äur e |
500 | 660 |
ρ-Hydroxyphenyl- glyoxylsäure |
1000 | 580 |
DL-P-Hydroxy- phenylglycin |
125 | 445 |
Kontrolle | 250 | 555 |
500 | 530 | |
1000 | 540 | |
125 | 410 | |
250 | 440 | |
500 | 435 | |
125 | 475 | |
250 | 510 | |
500 | 660 | |
1000 | 555 | |
250 | 455 | |
500 | 580 | |
1000 | 660 | |
7Ö9822/092S | 370 |
50 ml des wäßrigem Impfmediums wurden in einen .500 ml-Sakaguchi-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang "bei 120 C sterilisiert. Eine Ösenfüllung der Schrägkultur von Nocardia
uniformis subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 wurde in das
Medium inokuliert und dann wurde der Organismus 48 Stunden lang "bei 300C auf einem Schüttler gezüchtet.
Mir die zweite Stufe wurden 10 ml eines wäßrigen Mediums,
das hergestellt worden war durch Zugabe einer vorgeschriebenen Verbindung· in einer vorgeschriebenen Konzentration zu dem
wäßrigen ProduktionsmediumCl), jeweils in 50 ml-Erlenmeyer-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 120 C sterilisiert.
In jedes der Medien wurden 0,5 ml der oben hergestellten Impfkultur
inokulierte Der Organismus wurde 6 Tage lang bei 3O0C
auf einem Schüttler gezüchtet. Hach Beendigung der Fermentation wurde die Bildung von Uocardicin A in den Brühen praktisch
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 bestätigt und bestimmt.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegebene
709B22/092S
Zusatz | Menge des Zusatzes (yg/mfc) |
Bildung von Nocardicin A (ug/mA) |
L-2-Amino-3-(ρ-hydroxy phenyl) ρ ropiono - hydroxamidssUire " |
100 | 190 |
N-Acetyl-L-tyrosinamid | 1000 | 250 |
L-2-Acetoamido-3-(p- hydroxyphenyl)- propionohydrazid |
100 | 180 |
N-Acetyl-L-tyrosin | 1000 | 300 |
L-Tyrosin- ethyl-ester | 100 | 120 |
Kontrolle | 1000 | 170 |
100 | 150 | |
1000 | 200 | |
250 | 250" | |
500 | 300 | |
1000 | 250 | |
0 | 80 |
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50 ml des wäßrigen Impfmediums wurden in einen 500 ml-Sakaguchi-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 1200C sterilisiert o Eine Ösenfüllung der Gclirägkultur von
Nocardia uniformis subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 wurde
in das Medium inokuliert und dann v/urde der Organismus
48 Stunden lang bei 300C auf einem Schüttler gezüchtet.
Für die zweite Stufe wurden 10 ml eines wäßrigen Mediums, das hergestellt worden war durch Zugabe einer vorgeschriebenen
Menge in .einer Endkonzentration von 600 .^g/ml zu dem wäßrigen
Produktionsmedium (I), das L-Tyrosin in einer Endkonzentration
von 300 ng/ml enthielt, jeweils in 50 ml-Erlenmeyerkolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 1200C sterilisiert. Zu -der
Medien wurden 0,5 ml der oben hergestellten Impfkultur
zugegeben. Der Organismus mirde 6 Tage lang bei 30°C auf einem
Schüttler gezüchtet« Nach Beendigung der Fermentation wurde die Bildung von Nocardicin A in jeder der Brühen praktisch
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 bestätigt und bestimmt, Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
IV angegeben.
Zusatz | Bildung von Nocardicin A (ug/raZ) |
Glycin | 525 |
L-Alanin | 470 ' |
L-Serin | 490 |
L-Homoserin | 440 |
D,L-a-Aminobuttersäure | 525 |
L-ot, $-Diaminopropion - säure |
455 |
Kontrolle | 709822/0925310 |
50 ml des wäßrigen Impfmediums wurden in einen 500 ml-Sakaguchi-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 1200C sterilisierte
Eine Ösenfiillung der Schrägkultur von TTocardia. unifomis
subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 wurde in das Medium inokuliert
und dann wurde der Organisi
einem Schüttler gezüchtet.
einem Schüttler gezüchtet.
und dann wurde der Organismus 4-8 Stunden lang bei 30°C auf
Für die zweite Stufe wurden 10 ml eines wäßrigen Mediums,
das hergestellt worden war durch Zugabe einer vorgeschriebenen Verbindung in einer vorgeschriebenen Konzentration zu dem
wäßrigen Produktionsraediumtlll), jeweils in 50 ml-Erlenmeyer-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 120 C sterilisiert. In jedes der Medien wurden 0,5 ml der oben hergestellten
Impfkultur inokulierte Der Organismus wurde 6 Tage lang bei
300C auf einem Schüttler gezuchtet„ Fach Beendigung der
Fermentation wurde die Bildung von ITocardicin A in jeder
der Brühen auf praktisch die gleiche Weise wie in Beispiel 2 bestätigt und bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sied
in der folgenden Tabelle V angegeben.
709822/0925
Zugabemenge des L-Tyrosins (%) |
Zugabemenge des Glycins (%) |
Bildung von Nocardicin A (ug/inÄ) |
0 | 0 | 540 |
0 | 0.1 | 550 |
0.1 | 0 | 900 |
0,1 | 0.1 | 950 |
0.1 | 0.2 | 1000 |
0.2 | 0 | 930 |
0.2 | 0.1 | 1000 |
0.2 | 0.2 | 1200 |
0.3 | 0 | 950 |
0.3 | 0.1 | 1000 |
0.3 | 0.2 | 1100 |
50 ml des wäßrigen Impfmediums wurden in einen 500 ml-Saka~
guchi-Kolben gegossen und 20 Minuten lang bei 1200C sterilisiert.
Eine üsenfüllung der Schrägkultur von Nocardia uniformis subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 wurde in das Medium
inokuliert und dann wurde der Organismus 48 Stunden lang bei 3O°C auf einem Schüttler gezüchtet.
pur die zweite Stufe.wurden 10 ml eines wäßrigen Mediums, das
709822/0925
JLH
hergestellt worden war durch Zugabe einer vorgeschriebenen Verbindung in einer Endkonzentration von öOO^ug/ml zu dem
wäßrigen Produktionsmedium (l), jeweils in 50 ml-Erleniaeyer-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 1200C sterilisiert. In jedes der Medien wurden 0,5 ml der oben hergestellten
Impfkultur'inokuliert. Der Organismus wurde 6 Tage lang bei
300G auf einem Schüttler gezüchtet. Wach Beendigung der Fermentation
wurde die Bildung von Uocardicin A in jeder der Brühen auf praktisch die gleiche Weise wie in Beispiel 2
bestätigt und bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VI angegeben.
Zusatz | Bildung von Nocardicin A (ug/mJt) |
Glycin | 170 |
L-Alanin | 170 |
D,L-a-Amino but-1 er säure |
180 |
L-a,$-Diamino-
propionsäure |
180 |
- | 160 |
Patentansprüche:
709822/0925
Claims (1)
- Anmelder: FÜJISA'jfA PHARKiCEUTICAL CO., LTD. No. 3, 4-chonie, Doshomachim Higashi-ku Osaka-shi/ JapanPatentansprüche1» Verfahren zur Herstellung von üTocardicin A durch Kultivierung eines Kbcardicin A "bildenden Mikroorganismus in einem Fermentationsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Ferment at ionsmedium mindestens einen Susatz zugibt, der ausgewählt wird aus der Gruppe Shikiminsäure, einer Carbonsäure der Formel(PH)n-Ä - COOH (Dworin A einen Alkylenrest mit einer Hydroxy—, Amino—, Acylamino— oder Oxogruppe und η eine ganze Zahl von 0 bis 4- bedeuten,Glycin., Alanin, Serin, Homoserin, a-Arainobuttersäure und a,ß-Biaminopropionsäure und ihrem Derivat an der Oarboxygruppe.2· Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Fermentationsmedium einen Zusatz , der ausgewählt wird aus der Gruppe Shikiminsäure und einer Carbonsäure der in Anspruch T angegebenen Formel (I) und ihrem Derivat an der Carboxygruppe oder eine Kombination aus einem Zusatz, ausgewählt aus der Gruppe Shikiminsäure und einer Carbonsäure der in Anspruch 1 angegebenen Formel (J) und ihrem Derivat an der Oarboxygruppej und einem Zusatz, ausgewählt aus Glycin, Alanin, Serin, Homoserin, a-Aminobuttersäure und a,ß-Diaminopropionsäure und ihren Derivaten an der Carbo:cygruppe, zugibt.3* Verfahren, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dem FeriaentationsHediust einen Zusatz zugibt, der ausgeleählt wird aus der Gruppe Shikiminsäure und einer Ga.rbonsäure der in Anspruch i angegebenen Formel (I) und ihrem Derivat an der Carboxygruppe.703822/0925_ 2 —4-. Verfahren nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß man als Zusatz Shikiminsäure oder ihr Derivat an der verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zusatz eine Carbonsäure der in Anspruch 1 angegebenen Forael (I) oder ihr Derivat an der Carboxygruppe verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zusatz eine Carbonsäure öler in Anspruch 1 angegebenen Formel (I) verwendet, in der A einen Alkylenrest mit einer Aiainogruppe und η die Zahl 0 bedeuten.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäure Tyrosin verwendet.8· Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäure p-Hydroxyphenylglycin verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß man als Zusatz eine Carbonsäure der in Anspruch 1 angegebenen Formel (I) verwendet, worin A einen Alkylenrest mit einer Hydroxylgruppe und η die Zahl 0 bedeuten.10. Verfahren nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäure p-Hydroxyphenylglykolsäure verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zusatz eine Carbonsäure der in Anspruch 1 angegebenen Formel (I) verwendet, worin A einen Alkylenrest mit einer Aminogmppe und η die Zahl 0 bedeuten.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zusatz eine Carbonsäure der in Anspruch 1 angegebenen Formel (I) verwendet, worin A einen Alkylenrest mit einer Alkanoylaiainogruppe und η die Zahl 0 bedeuten.709822/092113. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäure IT-Acetyltyrosin verwendet.14-, Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zusatz eine Garbonsäure der in Anspruch 1 angegebenen Formel (I) verwendet, worin A einen Alkylenrest mit einer Oxogruppe und η die Zahl 0 bedeuten.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäure p-Hydroxyphenylbrenztraubensäure verwendet.16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß man als Carbonsäure p-Hydroxyphenylglyoxylsäure verwendet.17. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zusatz ein !Derivat an der Carboxygruppe einer Carbonsäure der in Anspruch 1 angegebenen Formel (I) verwendet.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Derivat einen Ester verwendet»19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ester einen Alkylester verwendet.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylester den Tyrosinäthylester verwendet.21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Derivat ein Amid verwendet.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amid IT-Acetyltyrosinai-iid verwendet.23. Verfahren nach Anspruch 21 ? dadurch gekennzeichnet, daß man als Hydroxamidsäure 2-Amino-3-(p-hydroxyphenyl)propionohydroxamidsäure verwendet„24. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Derivat ein Hydrazid verwendet.25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hydrazid 2-Acetamido-3-(p-hydroxyphenyl)propionohydrazid verwendet.26. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Fermentationsmedium eine Kombination aus einem Zusatz, ausgewählt aus der Gruppe Shikiminsäure, einer Carbonsäure der in Anspruch 1 angegebenen Formel (I) und ihrem Derivat an der Carboxygruppe, und einem Zusatz, ausgewählt aus Glycin, Alanin, Serin, Homoserin, α-Aminobuttersäure und <x,ß-Diaminopropionsaure und ihrem Derivat an der Cärboxygruppe, zugibt.27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kombination von Zusätzen verwendet, die aus (Tyrosin und Glycin besteht.28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kombination von Zusätzen verwendet, die aus Tyrosin und Serin besteht.29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kombination von Zusätzen verwendet, die aus Tyrosin und Homoserin besteht.30. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kombination aus Zusätzen verwendet, die aus Tyrosin und cc-Aminobuttersäiire besteht.31. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, d'-.ß man eine Kombination von Eusätzen verwendet, die aus Tyrosin und α,β-Diaminopropionsilure besteht.709822/092?
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