DE2652533A1 - Verfahren und vorrichtung zur querfaltung einer huelle - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur querfaltung einer huelle

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DE2652533A1
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    • B29C53/02Bending or folding
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Description

Patentanwälte DIPL.-ING. R. BEETZ SEN. - DIPU-ING. K. LAMPRECHT DR.-ING. R. 21Lr. JR.- ΠΛ DIPL-PHYS. U. HEIDRICH DR.-ING. V/. TiMPH - d:PL-ING. J. SIEGFRIED Steinsdorfstraße 10 ■- 8000 München 22
3.
7^-26.26lP(26.262H) 18. 11. 1976
SOCIETE D1ETUDES ET REALISATIONS DE COMPLEXES INDU3TRIEL3 DIVERS S.E.R.C.I.D., Marsauceux (Frankreicn)
Verfahren und Vorrichtung zur Querfaltung einer Hülle
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Querfaltung einer endlosen rohrförmigen Hülle.
Us gibt zahlreiche Fälle, in denen Erzeugnisse in Säcken eingepackt weraen müssen, die ausgehend von einer rohrförmigen endlosen Hülle aus im allgemeinen synthetischem thermoschweißbaren Katerial nacheinander erhalten werden.
Damit die Erzeugnisse eingeführt v/erden können, muß die Hülle entweder seitlich geöffnet oder um einen Dorn gelegt werden, über dessen Innenraum die Erzeugnisse zugeführt werden.
Im letzteren Fall verfügt man auf dem Dorn über eine große Länge an hülle, die auf sich selbst nach Art einer Ziehharmonika oder eines Lampions gefaltet ist.
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v„. 2Ö52533
Dieses Verfahren erweist sich sogar mit einer Hülle geringer Dicke als wenig wirksam, da ein gewisses Mindestmaß nicht unterschritten v/erden kann,das sich aus der Summierung aller aufeinanderfolgender Dicken längs des Dorns ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist die beseitigung dieses Nachteils und die Anordnung der Hülle auf einem Dorn unter deren Querfaltung zum einen Ende und dann zum anderen Ende des Dorns zur Herstellung konzentrischer Lagen.
Dies v/ird erfinuungsgemäß erreicht durch Offenhalten der Hülle in Nähe ihres freien lindes, durch Klemmen der hülle in einem Abstand, der wenigstens gleich dem Zweifachen der gewünschten Höhe ist, durch Zuführen des geklemmten Teils der Hülle bis in Nähe ihres Endes, durch Lösen des Klemmens der Hülle usw. bis eine Anzahl von gewünschten übereinanderliegenden Falten erhalten ist, und durch Abschneiden der gefalteten Hülle.
Dieses Verfahren gestattet in der Tat im Vergleich zur ziehharmonikaartigen Faltung die Multiplikation der Gesamtlänge der Hülle, die auf einen Dorn angebracht werden soll, mit mindestens dem Faktor 2.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die die Anfertigung von hüllensegittenten großer Länge gestattet, die, wie oben angegeben, quer gefaltet sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung;
Fig. 2, 3 und 4 schematische Ansichten dreier Betriebsphasen dieser Vorrichtung;
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Fig. 5 und 6 eine schematische Darstellung der Bildung von Querfalten einer Hülle nach der Erfindung;
Fig. 7 und δ schematische Ansichten zweier Ausführungsvarianten;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig.10 eine Vorderansicht der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung;
Fig.11 eine schematische Ansicht der Anordnung einer Variante der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig.12 und 13 schematische Teilansichten des Einführens der Hülle in eine bewegliche Klemme zur Bildung von Falten bei der Variante von Fig. 11;
Fig.14 eine schematische Draufsicht des mittleren Teils gegenüber der beweglichen Klemme;
Fig.15 und 16 schematische Ansichten der beiden Öffnungsbzw. SchließStellungen der Klemme, d.h. der die Klemme bildenden Aufblasbaren Räume;
Fig.17 eine schematische Ansicht der Anordnung einer Vorrichtung nach der Erfindung in Rückholstellung des fertiggestellten Segments der gefalteten Hülle;
Fig.18, 19 und 20 drei wesentliche Faltphasen einer Hülle gemäß einer Verbesserung der Vorrichtung.
Eine zu faltende Hülle liegt für gewöhnlich in Form einer Spule vor. Die rohrförmige hülle ist daher geschlossen, d.h. sie ist in Längsrichtung gefaltet.
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Der erste Schritt des Verfahrens nach der Erfindung besteht im Öffnen dieser Hülle, d.h. darin, daß ihrem freien Ende ein kreisförmiger oder ovaler Querschnitt erteilt wird. Die Hülle wird somit in Nähe ihres Endes offen gehalten, damit sie festgehalten wird. Die Hülle wird diesseits ihres Endes an wenigstens zwei symmetrisch gegenüber der gedachten Mitte der offenen Hülle gelegenen Stellen geklemmt und so auf sich umgeschlagen, daß die Stellen, wo sie geklemmt ist, nahe zum Ende geführt werden. Das Klemmen erfolgt somit in einem Abstand von diesem Ende, der etwa gleich dem Zweifachen der endgültigen gewünschten Höhe ist.
Ist dies gemacht, so wird die Klemmung gelöst und erfolgt zyklisch erneut das Klemmen, Umschlagen, Lösen so oft, wie es zum Herstellen der gewünschten Anzahl von Falten nötig ist.
Vvenn diese Anzahl erreicht ist, wird die Hülle unter der letzten Falte abgeschnitten.
Auf diese Weise wird ein fiüllensegment erhalten, das in mehreren Schichten auf sich selbst gefaltet ist und einen Vorrat von einheitlichen Verpackungen darstellt, die gemäß einem bekannten Vorgehen nacheinander hergestellt werden durch in Bewegungsrichtung abwärts quer erfolgendes Schließen, Füllen, in Bewegungsrichtung aufwärts erfolgendes Schließen und Abschneiden.
Hierzu wird das gefaltete Hüllensegment auf einer Schüttrinne einer Maschine angebracht und wird die Hülle befestigt, um sich je nach Bedarf zu entfalten.
Der bisherige Stand der Technik besteht darin, daß das Hüllensegment auf einem Dorn angeordnet und dieser an der Schüttrinne angebracht wird. Die Erfahrung zeigt, daß der Dorn überflüssig ist, und daß das Segment selbst leicht gehandhabt werden kann. Somit ist sein Platzbedarf bei der Lagerung und beim Transport auf das unbedingte Mindestmaß verringert, da es nach dem Anfertigen in der obigen Weise flach gelegt wird.
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Sein Offnen für das Anbringen auf eier Füllmaschine erfolgt ohne Schwierigkeit, wenn man zur Vorsicht die Enden der Hülle gegenüber der Stelle, an der sich die Querfalten befinden, überstehen läßt.
Es sei angegeben, daß bei der Anfertigung des Segnents zwei Falten bei einem einzigen Umschlagen gebildet werden: eine Falte in Bewegungsrichtung abwärts an der Stelle des Klemmens und eine Falte in .bewegungsrichtung aufwärts an der Stelle, an der die hülle um sich selbst ungeschlagen ist. Während dieser Vorgänge wickelt sich die Hülle ihrerseits von der Spule ab, die so an der Mitte gehalten wird, daß sie sich frei drehen kann.
Zum Durchführen des zu beschreibenden Verfahrens kann etwa die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung verwendet v/erden.
In Fig. 1 weist diese Vorrichtung ein festes Gestell 1 auf, mit dem Ständer 2 verbunden sind, die als senkrechte Führungen für eine ringförmige bewegliche Anordnung 3 dienen, die im einzelnen später beschrieben wird und die mittels Hülsen 4 längs den Ständern 2 gleiten kann.
In der !litte des Gestells und in dessen unterem Teil befindet sich ein auf einem Unterteil angeordneter Dorn 5 mit einer Außenwand 7, die biegsam ist, um über eine Rohrleitung 5 vom Druck einer Druckri.ittelleitung innerhalb des Dorns 5 aufgeblasen v/erden zu können.
Auf dem Dorn 5 ist ein jialter 9 angebracht, auf dem eine hohle kreisförmige Platte 10 befestigt ist. Diese Platte v/eist zwei starre im Abstand befindliche Scheiben 11 und 12 auf, die an ihrem Umfang durch eine durchlaufende biegsame Dichtung verbunden sind, uie später im einzelnen beschrieben wird.
In der Mitte des Gestells und in dessen unterem Teil befindet sich eine lose auf einer Achse IG befestigte Walze 15.
Line lose auf einer Achse 18 befestigte Walze 17 ist parallel
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zur Walze 15 an der Spitze einer Seite des Gestells 1 angebracht. /Alu Fuß derselben Seite ist ein fester Halter oder eine Wiege 19 angebracht, die eine Spule aus einer Hülle A aufnehmen soll.
Das freie Lnda E der Hülle K läuft über cie falzen 17 und 15, wird dann geöffnet und zwischen die ringförmige Anordnung 3 und die kreisförmige Platte 10 eingesetzt und wird dann unterhalb des Dorns 5 so angeordnet, daß sie sich tiefer als dieser Dorn befindet und daß die von der Spule abgewickelte Hülle A die Platte 10 und den Dorn 5 vollständig bedeckt.
Die Anoranung 3 weist ein ringförmiges Profilglied 3a mit einer durchlaufenden Nut 3b auf, die zur Mitte hin offen und von zv/ei zur Innenseite der Hut 3b, d.h. zuiu Umfang der Anordnung 3 hin, begrenzt ist, vgl. Fig. 2 bis 4.
Das ringförmige Profilglied 3a ist über Arme 3d starr mit Hülsen 4 verbunden und wird von mehreren Durchtrittspaaren durchquert, von denen jedes das Ende von biegsamen Rohren 20 aufniiraut, die an einer nicht gezeigten Vakuumpumpe oder anderen Ansaugquelle enden.
In lNläne eines Ständers 2 befinden sich drei Schalter 21, 22 und 23, die so angeordnet sind, daß sich ihr bewegliches Steuer element in der Bahn der entsprechenden Hülse 4 befindet, damit es von dieser betätigt wird. Die Funktion jedes Schalters wird weiter unten erläutert.
Die durchlaufende biegsame und ringförmige Kammer 13 (Fig. 2 bis 4) ist am Umfang der die Platte 10 bildenden Scheiben 11 und 12 befestigt.
Eine Rohrleitung 24 durchquert die Scheibe 12 und ist an ein Übergangsrohrstück 24a angeschlossen, über das es mit dem Innenraum der Kammer 13 in Verbindung steht. Diese Rohrleitung ist überdies mit einer Druckmittelquelle, etwa einem nicht gezeigten Luftkompressor, verbunden.
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Die Kammer 13 bildet einen elastischen Balg, der, wenn er nicht aufgeblasen ist (Fig. 2 und 4), einen ü-förmigen Querschnitt hat, dessen Schenkel 13a und 13b konvergieren und hohl sind.
Der Steg des U, d.h. der zwischen den Schenkeln 13a und 13b zur Außenseite hin gelegene Teil der Kammer 13 ist mit Löchern 13d durchbohrt, die regelmäßig am Umfang der Kammer 13 verteilt sind. Es können insgesamt beispielsweise sechs oder acht Löcher vorliegen, deren Funktion weiter unten präzisiert wird.
Der Betrieb der beschriebenen Vorrichtung erfolgt auf folgende Weise:
Nachdem die Hülle A wie in Fig. 1 gezeigt angeordnet ist, wird ein im Kreis der Rohrleitung 8 angeordnetes nicht gezeigtes Magnetventil geöffnet und baut einen Druck im Dorn 5 so auf, daß die biegsame Wand 7 sich nach außen ausdehnt und durch Reibung die Hülle A in Nähe ihres Endes B festlegt. In diesem Augenblick wird ein im Kreis der Rohrleitung 24 angeordnetes nicht gezeigtes Magnetventil geöffnet und errichtet einen Luftdruck in der Kammer 13. Dieser Druck verformt diese Kammer, die sich an die Außenseiten der Lippen 3c anlegt und dort die Hülle A beaufschlagt, vgl. Fig. 3.
In diesem Augenblick wird ein in den Rohrleitungen 20 angeordnetes nicht gezeigtes Magnetventil geöffnet und erzeugt ein Vakuum in der Ausnehmung 3b. Wenn dieses Vakuum einen gegebenen Wert erreicht, wirkt ein Detektor (oder "Vakuostat") auf das Magnetventil der Rohrleitung 24 zum Beseitigen der Kammer 13, die dann abbläst. Es kann vorzugsweise sogar ein Unterdruck erzeugt werden, durch den das sichere und schnelle Zurückziehen der Kammer 13 hergestellt wird. Dieser Unterdruck wirkt trotz der Löcher 13d, da die Schenkel 13a und 13b den innen zwischen ihnen herrschenden Zwischenraum abdichten, der abgeschlossen wird und in dem ebenfalls der Unterdruck herrscht.
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Dieselben Löcher 13d dienen zum Anlegen der Hülle A an die Lippen 3c, wenn die Kammer 13 noch unter Druck stebt.
Das in der Ausnehmung 3b erzeugte Vakuum saugt die Hülle A an, die sich kräftig in diese Ausnehmung 3b (Fig. 4) anlegt, wo sie überdies mechanisch durch die Lippen 3c gebremst wird. Die nulle A bleibt somit fest von der Anordnung 3 gehalten unu völlig unabhängig von der Platte 10, vgl. Fig. 5.
Lin an sich bekannter und nicht gezeigter Mechanismus erzeu7t das /absenken der Anordnung 3 entlang den Ständern 2 bis uie hülse 4 einen Schalter 22 trifft. Dieser erzeugt das Schließen des Magnetventils der Rohrleitung 20 und die Verbindung ir.it der Atmosphäre dieser Rohrleitungen, um den dort herrschenden Unterdruck zu beseitigen und die hülle A freizugeben, die durch aie Bewegung der Anordnung 3 gemäß den Falten C und D (Fig. 6) quer gefaltet wurde.
Der Schalter 22 wirkt ebenfalls mit einer gegebenen Verzögerung auf den Verschiebeinechanismus der Anordnung 3, dan.it dieser nur nach der E'reigabe der Hülle arretiert wird unc. nachdem er die in Fig. 6 gestrichelt gezeigte Stellung erreicht hat, was das Trennen der Hülle A von der Ausnehmung 3b begünstigt.
Derselbe Schalter 22 wirkt auf diesen Verschiebemechanisrras der Anordnung 3, damit diese in ihre Grundstellung zurückkehrt, wo sie durch Einwirken des von der Hülse 4 betätigten Schalters auf diesen Mechanismus festgelegt wird. Dieser Zyklus wiederholt sich so oft, wie es zum Erzielen der gewünschten Anzahl von Falten erforderlich ist.
Um die Anzahl der Falten zu vermehren, kann irgendein bekannter Mechanismus verwendet v/erden, der zunehmend auf das Ventil der Rohrleitung 8 wirkt, damit der Innendruck des Dorns 5 abnimmt und die Wand 7 sich entsprechend der Zunahme der Faltenmenge zusammenzieht. Auf diese Weise wird der Außendurch-
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n.esser des Dorns vermindert bei völliger Beibehaltung des
Drucks an der Hülle A, um diese festzulegen.
wenn die gewünschte Faltenzahl erreicht ist, werden die Vorgänge unterbrochen und wird die Vorrichtung in der in Fig. 1 gezeigten Anfangsstellung gehalten. In diesem Augenblick muß die Hülle unterhalb des Dorns 5 abgeschnitten v/erden.
Su diesem Zweck ist hier auf dem Halter b ein Umfangskranz vorgesehen, der auf seinem oberen äußeren Rand einen Ringkanal 26 trägt, der längs seiner äußeren Mante!linie von einem
Schlitz eingeschnitten ist.
Dieser Scnlitz aient als Führung für ein Schneidmesser, mit
dem die Hülle von hand abgeschnitten wird.
Dieser Vorgang kann selbstverständlich mechanisch oder automatisch ausgeführt werden. Eine Lösung besteht darin, daß im Kanal 26 ein Kolben angeordnet ist, der mit einem radial einziehbaren Messer verbunden ist. Kenn ein Abschneiden der Hülle gewünscht wird, wird an einer Stelle des Kanals 26 Druckluft eingeführt. Die Luft zwingt das Messer, in den Schlitz einzudringen und treibt den Kolben vorwärts, der nach einem vollständigen Bub iip Kanal 26 von einer Arretierung festgelegt
wird. Das Messer hat dann die Hülle A ganz abgeschnitten und nimmt wieder seine zurückgezogene Stellung ein.
Um das Untfernen des gefalteten Hüllenabschnitts zu erleichtern, wird die über dem Dorn gelegene Anordnung von Organen
beweglich gemacht. Dies wird auf folgende Weise erhalten:
Die ebene und starre Oberseite des Dorns 5 ist mit konischen blöcken 30 versehen, die senkrecht zu Verstrebungen 31 angeordnet sind. Der Halter 9 weist eine von Löchern 33 durchbohrte Grundplatte 32 auf. Diese Löcher sind in genau den
Blöcken 30 entsprechender Weise verteilt, überdies ist die
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Rohrleitung 24 starr und arbeitet mit einem eingelassenen Anschluß 34 zusammen, um dort eingeführt werden zu können und sich durch einfache senkrechte Bewegung von dort zurückziehen zu können. Die Rohrleitung ist mit einem Klappenventil versehen, das in Schließstellung zurückgestellt und in Offnungsstellung gehalten wird, wenn die Rohrleitung in den Anschluß 25 eingelassen ist. Somit ist, wenn die Rohrleitung herausgenommen ist, das Klappenventil geschlossen und wird der Druckmitteldruck in der Dichtung 13 aufrechterhalten.
Um den wie oben gefalteten und abgeschnittenen hüllenabschnitt zu entfernen, wird auf die Magnetventile eingewirkt, um das Klemmen der Hülle gemäß Fig. 2 bis 4 zu erhalten. Es wird dann der Verschieberrechanisraus der Anordnung 3 für eine Verschiebung nach oben betätigt unter Beibehaltung des Klemmens der Hülle in der Weise, daß die Anordnung 3 mit der Flatte 10 und folglich mit den lialter 9, der Rohrleitung 24 und derü Kranz 25 verbunden ist. Die ganze Anordnung hebt sich an (wobei die Rohrleitung 24 aus dem Anschluß 25 gelangt, das Klappenventil schließt und den Druck in der Dichtung 13 aufrechterhält) , bis die Hülse 4 den Schalter 23 erreicht, der den Stillstand des Anhebens bewirkt.
Diese Verschiebung kann ebenfalls r.;it Hilfe eines unabhängigen Mechanismus erhalten werden, der beweglich z.B. mit öer Grundplatte 32 oder rit irgendeinen, anderen mit der Platte 10 verbundenen Teil verbunden werden kann.
Ist das Oberteil des Dorns 5 völlig freigegeben und abgeblasen, so wird der gefaltete Abschnitt zurückgezogen, wonach die angehobene Anordnung bis zur Stellung der Fig. 1 abgesenkt wira, UTu den Faltzyklus erneut zu beginnen. Diese Stellung wird erhalten durch den Stillstand des Verschiebemechanisnus, wenn die Hülse 4 auf den Schalter 21 trifft.
Die einzige zu treffende Vorsxchtsmaßnahme während dieses Absenkens besteht darin, daß die Hülle den Dorn 5 richtig überdeckt. 709840/0612
Dank den in die Löcher 33 eindringenden Blöckennimmt der halter 9 automatisch seine Stellung wieder ein. Die Rohrleitung wird in den Anschluß 34 eingelassen. Das klappenventil öffnet, um die Verbindung mit den Luftkompressor herzustellen. Der Unterdruck in der Nut 3b wird aufrechterhalten, während die Zusaitoriendrückung der Kammer 13 se beseitigt wird, daß sich die Vorrichtung wieder in der Situation von Fig. befindet und bereit für einen weiteren Zyklus ist.
Der Kanal 24 kann mit einer darüberliegenden kegelstunpfförraigen Vvand 26a verbunden sein, die als Führung für die Hülle dient, wenn man sie herabläßt, um sicher zu sein, daß sie den Dorn 5, ohne ein Hindernis anzutreffen, gut überdeckt.
Im Augenblick der Bildung von Falten (Fig. 6) kann Luft über den unteren Falten C eingeschlossen bleiben, was die Wirkung hat, die aufeinanderfolgenden Lagen der Hülle "aufzublasen" und folglich den Außendurchmesser zu erhöhen. Dies ist ein Nachteil, der dazu neigt, die Menge der Lagen zu beschränken.
Zur Beseitigung dieses Nachteils, ist im Kranz 25 eine gewisse Anzahl von Löchern vorgesehen, wobei an jedem Loch ein mit einer nicht gezeichneten Unterdruckquelle verbundenes Rohr 35 mündet. Somit wird eingeschlossene Luft entleert und die Hülle auf die vorhergehende Lage aufgelegtes werden zwei günstige Wirkungen erzielt, nämlich die Verminderung des Durchmessers und die Erhöhung der mechanischen Bremsung der Lagen aneinander, und folglich eine bessere Wirkung des Doms und eine vollkommene Bildung der oberen Falten D.
Es sei darauf hingewiesen, daß die oberen Falten D sich über dem Dorn 5 so bilden, daß die Hülle an dieser Stelle dazu neigt, sich zur Mitte zu neigen (Fig. 6) unter völliger Freigabe des Durchtritts der folgenden in der Nut 3b geklemmten Lage.
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Überdies kann das Einfünren der Hülle in die Ausnehmung 3b ein wenig von der beschriebenen Art abweichen.
So kann unter Linweis auf Fin·. 7 unä 8 die Kanmer 13 durch eine Reihe von radialen Kolben 40 versetzt v/erden, die in ebenfalls radialen Zylindern durch Druckluft bewegt werden. Jeder dieser Zylinder ist ruit einem Finger 41 versehen, der sich bis in den Innenrauiti der Nut 3b ausfahren kann. Jeder Kolben und jeder Finger 41 werden von einem axialen Kanal 42 durchquert, der an der Spitze des Fingers 41 mündet und einen Bruchteil von Druckluft auf die Hülle A leitet, um das Zurückziehen der Finger 41 zu begünstigen gemäß derselben Wirkung wie die oben beschriebene, die durch die Löcher 13d erhalten wird.
Bei der Variante von Fig. 7 erfolgt das Klemmen der Hülse A wie oben durch Ansaugen in die Nut 3b.
Bei der Variante von Fig. 8 erfolgt das Klemmen der Hülle A mechanisch. Ein Winkelprofil 43 ist nach innen offen zur Aufnahme der Hülle A und weist obere Öffnungen auf. In jede Öffnung kann ein mit einem Tauchkolben 45 eines Elektromagneten 46 verbundener Kolben 44 eindringen. Im Augenblick des Zurückziehens des Fingers 41, und zwar nach dem Einführen der Hülle A in das Winkelprofil 43, werden die Elektromagneten 46 erregt und bewegen die Tauchkolben 45 in der Weise, äaß die Kolben 44 die Hülle A klemmen. Dies wird erleichtert einerseits durch den aus den Kanälen 42 stammenden Luftstrom und andererseits durch die verjüngte Form des Endes der Finger 41.
Selbstverständlich können die Elektromagneten 46 durch jedes andere mechanische äquivalente Mittel, etwa durch Drucknittelstellzylinder, ersetzt werden.
Gemäß einer Variante wird das Winkelprofil 43 durch zwei über-
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einanderliegende Kränze ersetzt, von denen der eine mit Umfangsnuten versehen ist. Die Hülle A wird zwischen die beiden Kränze eingesetzt, während aie Druckelemente (Stellzylinder oder L'lektrcmagneten) so gegenüber den Nuten angeordnet sind, daß sie zwischen ihnen und dem durchlaufenden Kranz befindliche Hülle klemmen.
Gemäß der beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Bildung von Falten unterbrochen, d.h., daß die bewegliche Anordnung 3 bei jeuein Abwärtshub zwei Falten C und D, jedoch beim Aufstieg keine davon bildet.
Die Produktion der Vorrichtung kann beträchtlich erhöht werden durch Austausch dieses unterbrochen arbeitenden Mechanismus gegen einen kontinuierlich arbeitenden Mechanismus.
So zeigen Fig. 9 und 10 eine Vorrichtung, deren Grundprinzip dasselbe wie vorher ist, die jedoch kontinuierlich arbeitet anu waagerecht angeordnet ist, wie es sich in der Praxis als wichtig erweisen kann.
hierfür ist es vorteilhafter, der offenen Hülle A einen länglichen Unifang (Fig. 10) zu erteilen, was für alle innerhalb der i.ülle befindlichen Teile eine entsprechende Form nach sich zieht.
Co ist die Platte 10 länglich, kann aber funktionell wie die oben beschriebene ausgeführt sein. Der Dorn 5 ist ebenfalls länglich, während seine elastische Viand 7 in der Weise unterbrochen isr, daß sie nicht, wie vorher, einen völligen Umlauf ui;ι uie Armierung macht, sondern nur an den beiden kleinen Seiten gelegen ist.
üij bewegliche Anordnung weist gegenüber jeder großen Seite zwei Walzen 50 und 51 auf, auf denen ein in sich selbst gebioisartiS Element angeordnet ist, etwa ein Treib-
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riemen, ein Band, Ketten, Seile oder dergleichen. Eine Walze jedes Satzes ist angetrieben, damit sich die Bänder 52 in Pfeilrichtung F und G verschieben.
Jedes Band 5 2 weist zwei rechteckige quer verlaufende Kammern oder Räume 53 und 54 auf, die symmetrisch angeordnet sind und von denen jede ein Klemmorgan für die Hülle A nach Art der Nut 3b oder des Winkelprofils 43 bildet, das aber selbstverständlich an seinen beiden Enden geschlossen sein muß.
Der Betrieb dieser Vorrichtung erfolgt in der folgenden Weise:
In der Stellung von Fig. 9 wird die Hülle A eingesetzt und überdeckt den Dorn 5, der aufgeblasen wird. Die Hülle A wird , wie vorher, eingeführt und in den beiden gegenüberliegenden Kammern 53 geklemmt. Die Bänder 52 werden in Betrieb gesetzt und es bilden sich, wie bereits beschrieben, die ersten Falten. Wenn die .Kammern 53 an der Stelle ankommen, an der die in Bewegungsrichtung abwärts gelegene Falte zu liegen kommen soll (entsprechend der Falte C von Fig. 6), wird der in den Kammern 53 herrschende Unterdruck so beseitigt, daß die Hülle A freigegeben wird und die Kammern 53 ihre Verschiebung fortsetzen. In diesem Augenblick sind die Kammern 54 an der Stelle der Kammern 53 angekommen, d.h. die Bewegungsrichtung aufwärts vom Dorn 5 und empfangen die Hülle A durch Wirkung der Organe der Platte 10. Sie nehmen die Hülle A für neue Falten mit, während die Kammern 53 an ihr«! Umlauf ankommen usw.
Es gibt somit keinen Leerlauf, und die Produktion der Vorrichtung wird gegenüber derjenigen der Vorrichtung von Fig. 1 bis 6 verdoppelt.
Es ist unabhängig von der gewählten Ausführungsform (Bauart nach Fig. 1 oder nach Fig. 9) möglich, die Faltenzahl eines gegebenen Hüllensegments unabhängig von der Dicke der Hülle und dem Durchmesser des Dorns zu erhöhen.
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Das Vorgehen besteht darin, daß ein erstes gefaltetes Hüllensegment gebildet wird, daß dann dieses ohne Zerschneiden der zwischen den Segmenten befindlichen Hülle abgenommen wird, daß dann die Hülle jenseits des letzten Segments abgeschnitten wird und daß dann die Segmente aufeinandergelegt werden.
In der Praxis können die untereinander verbundenen Segmente schnell von Hand aufeinandergelegt werden, da die verschiedenen Segmente biegsair. gehalten werden müssen.
Die beschriebene Vorrichtung weist unabhängig von der gewählten Variante Mittel beliebiger bekannter Art auf zum Synchronisieren und Verzögern der verschiedenen Organe: Magnetventile, Kompressoren, Pumpen, Schalter, Motoren usw., darait die Vorrichtung automatisch arbeitet.
Der Dorn 5 kann, wie oben beschrieben, aus einer einzigen von einer biegsamen Viand begrenzten Kammer bestehen. Lr kann ebenfalls eine oder mehrere ringförmige Kammern nach Art der Kammern von Luftreifen enthalten.
Die Außenwand dieser Kammer oder dieser Kammern kann gegebenenfalls rutschfeste äußere Elemente haben zum Erzielen einer äußeren ebenen Oberfläche und/oder zum Vergrößern der Bremswirkung auf die Hülle.
Wenn die Hülle dick ist, gleiten die aufeinanderfolgenden Lagen aufgrund ihres Gewichts leicht aufeinander und es ist schwierig, sie sogar mit einem hohen radialen Druck des Doms 5 zurückzuhalten.
Es kann dann ein Unterteil 60 (Fig. 1) verwendet werden, das vorzugsweise mit einer aufblasbaren Ringkammer 61 versehen ist, damit die Falten C sich hier auflegen können, was ihr Gleiten
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verhindert. Die Lrfohrung zoir_rt, da?: die Vervendunr cieses Unterteils sogar das Abblasen des Lome 5 ^esLcittct, cor leci^liclstarr sein kann.
Ir;· Augenblick der Anbringung der iiülle Λ ν ire ihr i.nc.e B anstatt heraLzuhSnqer zur JIi tire hin gefaltet, üar.it es ei is LiI-cLuiicj der Falten nicht behii.eiert.
Unter iezu-jnahne auf die fceicLnunq (Γΐ'τ. 11 bis IG) ist or-.
J ' einem
sichtlich, UaS die Kleine einen feststehenden Innenteil mit / beweglichen Außenteil 3 aufweist, wobei der erstere den Linführungsr.iechanis^ius der Hülle und 6er letztere die eic entliche iCleruir.e bildet.
iJach der Lrfindung hesteht der Innenteil aus einer kreisförmigen Fiatte 100, auf der die folgenden beschriebenen Arbeitsorgane vorgesehen sind, ivie oben ausgeführt, ist die ebene und starre Überseite des Dorns 5 mit konischen Blöcken 30 versehen. Die Kalter 9 sind fest mit der Platte 1OO und nit einer Grundplatte 32 verbunden, die durch den Llocken 30 entsprechende Löcher 30 durchbohrt ist.
Die Platte 100 niiwrit vier senkrecht zueinander ausgerichtete Stellzylinder 101 auf, die über Verlängerungen der Rohrleitung 24 mit Druckmittel gespeist werden.
Die Stange 102 jedes Stellzylinders 1Ol ist so mit einer kreisbogenförmigen Scheibe 103 verbunden, daß vier Scheiben in dem vom Umfang der Platte 100 beschriebenen Kreis eingeschrieben sind. Aus Gründen der Platzersparnis ist jede Scheibe mit einer Aussparung 104 eingekerbt, an deren Grund sich die Befestigung der Stange 102 befindet.
Beiderseits der Achse der Stellzylinder befinden sich Stangen 105/ ^ie paarweise auf jeder Scheibe 103 befestigt und jeweils in eine an der Platte 100 befestigte Führung 106 eingesetzt sind.
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Wenn die Stellzylinder 101 zu inrer Verlängerung Druckmittel aufnehmen, werden die vier Scheiben 103 durch die Stangen 102 über den Rand der Platte 100 gedrückt, wobei sie von den Stangen 105 gehalten und geführt werden. Die Scheiben dringen dann in die weiter entfernt gelegene Klemme ein.
Wenn die Stellzylinder 101 für ihr Einziehen Druckmittel aufnehmen, werden die vier Scheiben 103 ir. ihre Ausgangsstellung ζ urückge führt.
Die eigentliche Klemme 3 besteht aus einem ringförmigen Kranz 3a mit einer zur Mitte hin offenen durchlaufenden Nut 3b. Innerhalb des Kranzes 3a sind zwei einander zugewandte ausdelinbare Ringräume 3e angeordnet. Sie sind am Kranz mittels nicht ausdehnbare Ringe 3f festgelegt, die die Räume einzeln umschlingen. Kenn die Räume 3e (durch irgendwelche nicht gezeigten Mittel) mit Druckmittel gespeist werden, drücken sie sich, mit Ausnahme der Stelle der Ringe 3f aufeinander.Jede Scheibe 103 ist ihrerseits mit Umfangskerben 107 versehen, die Drücker 108 begrenzen. Die Ringe 3f und die Drücker 108 sind regelmäßig verteilt und liegen einander gegenüber.
Diese Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Die hülle A wird in den zwischen dem Rand der Platte 100 und dem Kranz 3 bestehenden Ringraum eingesetzt bis ihr freies Lnde B die Oberseite des Unterteils 60 erreicht. Es beginnt dann der (automatische oder nicht automatische) Arbeitszyklus dadurch, daß das Druckmittel in die Stellzylinder 101 geleitet wird. Die Hülle A erfährt durch die Verschiebung der Scheiben 103 die /«irkung der Drücker 108 und wird dann durch die Ausnehmung 3b in den Grund des Kranzes 3a eingesetzt. Es wird Druck in die Räun.e 3e eingeleitet, die sich aneinanderlegen und die Hülle A mit Ausnahme der Ringe 3f klemmen, denen gegenüber sich die Drücker 108 befinden. Dank der Wechselfolge e'er Aussparungen 107 und der Drücker 108 und der ent-
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sprechenden Wechselfolge der Klemmzonen und der Ringe 3f (Fig. 16) wird die Hülle A kräftig geklemmt (und folglich an Ort und Stelle gehalten), ohne aber den Rücklauf der Scheiben 104 zu hindern. Dieser Rücklauf wird durch Druckumkehr in den Stellzylindern 101 erhalten.
Sobald die Scheiben 103 an ihren Ort zurückgekehrt sind, wird, wie oben im einzelnen beschrieben, der Absenkmechanismus der Klemme 3 betätigt.
Die Betätigung dieses Mechanismus muß unbedingt unmöglich sein, wenn die Scheiben 103 nicht völlig zur Innenseite des Außenumfangs der Platte 100 zurückgestellt sind. Deswegen trägt die Platte 100 vier Sicherheitskontakte 109, deren empfindliches Organ sich auf der Bahn der Scheiben 1O3 befindet, wenn diese sich in der zurückgestellten Stellung befindet. Der Absenkmechanisiäus der Klemme 3 wird nur unter dieser Bedingung von den Sicherheitsschaltern 109 freigegeben.
Das Anheben der Platte 100, der Halter 9 und der Grundplatte 32 wird auf folgende Weise erzielt:
Jeder den Kranz 3a mit den Hülsen 4 verbindende Arm 3d trägt einen Stellzylinder 200, dessen Stange 201 zur Mitte der Vorrichtung gerichtet ist und sich in Höhe e'er Unterseite der Platte 100 befindet.
i.enn die gewünschte Faltenzahl erreicht ist, wird die Klemme unter eier Wirkung aer Schalter 21 (Fig. 11) gegenüber dem Rand der Scheiben 103 festgelegt. In diesem Augenblick wird die Hülle (automatisch oder nicht automatisch) unmittelbar unter der Platte 100 abgeschnitten. Das Druckmittel wird so in die Stellzylinder 200 geleitet, daß deren Stangen sich unter der Platte 100 befinden. Der Betätigungsmechanismus der Klemme 3 wird so in Richtung des Anhebens in Betrieb gesetzt, daß die Platte 100 von den Stangen 201 nach oben mitgenommen wird. Wie oben beschrieben, v/ird die aus den Haltern 9, der Grundplatte
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und der Rohrleitung 24 bestehende Anordnung {sowie die mit diesen Teilen verbundenen Elemente) angehoben bis die Hülsen 4 die Schalter 23 treffen (Fig. 17).
Der gefaltete Iiüllenabschnitt kann dann dadurch abgezogen wer-
wird den, daß er den Dorn 5 nach unten bewegi/. Ist dies ausgeführt, wird die angehobene Anordnung abgesenkt bis die Grundplatte 32 auf der Oberseite des Doms 5 ruht.
Der Druck in den Stellzylindern 200 wird umgekehrt bis die Stangen 201 zurückgestellt sind. Die Hülle A bleibt um die Platte 100 herum aufgesetzt und es genügt, sie bis zum Unterteil 6O abzusenken, wobei der Zyklus erneut beginnt.
In Fig. 18 bis 19 enthält die Vorrichtung einen Dorn 5, dem die Wand 7 fehlt. Dieser Dorn 5 besteht aus zwei waagerechten kreisförmigen Platten, die am Unterteil 6 befestigt sind.
Bei der vorher beschriebenen Ausführungsform wird die Hülle A in Nähe der Mitte ihrer Höhe gehalten, gemessen zwischen der Klemme (oben) und dem Unterteil 60 (unten), bis die Wand 7 durch die Rundheit wirksam wird, die sie aurch Aufblasen annimmt.
Im Gegensatz hierzu wird Hier die Hülle A längs zweier übereinanderliegender Kreise und in der Nähe der wie oben gemessenen Enden der Hülle gehalten. Tatsächlich ist der Durchmesser der Platten 300 und 301 geringfügig größer als derjenige der offenen Hülle, damit eine die Hülle haltende Reibung erzeugt wird.
Außer dieser Vereinfachung der Konstruktion der Vorrichtung ergibt sich daraus eine im folgenden zu beschreibende Verpackungsmöglichkeit für den gefalteten Hüllenabschnitt.
Gemäß Fig. 18 wird ein einfacher Hüllenabschnitt C angeordnet, der durch Reibung mit den Platten 300 und 301 gespannt bleibt.
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Der Abstand der beiden Platten ist durch Verschiebung und Verriegelung der Fiatte 301 am Unterteil 6 regelbar. Dieser Abstand wird so gewählt, daß sich die oberen unc unteren Falten etwa an der Stelle der Platten 300 und 301 bilden.
Die Länge des Abschnitts C ist etwa gleich dem Zweifachen der riöhe des gefalteten ilüllenabschnitts.
Die Hülle A wird ausgehend von der in Fig. IE gezeigten Stellung wie bereits beschrieben gefaltet. So bilden sich aufeinanderfolgende konzentrische Lagen der Hülle A. Nach Maßgabe der Bildung dieser Lagen verformen diese sich an ihren Encen und dringen zunehmend in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten 30Ü und 301 ein, indem sie in Wechselwirkung den Abschnitt C (Fig. 19) mitnehmen.
An der Stelle der Platten 300 und 301 ist daher stets nur die Dicke des Abschnitts C vorhanden und eine Dicke der Hülle A im Verlauf des Faltens.
Wenn die gewünschte Faltenzahl erreicht ist, wird die üülle A, wie bereits beschrieben, über den. oberen Ende des Abschnitts C abgeschnitten. Danach werden die Enden des Abschnitts C nach unten bzw. oben umgeschlagen, um den gefalteten Hüllenabschnitt völlig einzuwickeln. Dann werden diese beiden Enden mittels beispielsweise eines Klebebands D vereinigt, wonach die Anordnung freigegeben wird, vgl. Fig. 20.
Es wird somit ein leicht handzuhabender Gegenstand ohne die Gefahr erhalten, daß die Falten auseinandergehen. Die Anwesenheit des Bands D ist überdies ein praktisches Kennzeichen für das leichte Anbringen an einer Maschine zur Verwendung der so erzeugten Verpackung.
Diese Leichtigkeit der Anwendung wird noch durch Wahl verschiedener Farben für die Hülle A, den Abschnitt C und/oder das Band D erhöht.
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Die Erfindung ist nicht nur auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsarten beschränkt, sondern umfaßt auch alle Varianten.
Sie findet insbesondere Anwendung sowohl in Fall einer senkrechten Achse der Vorrichtung als auch L.i Fall einer waagerechten oder schrägen Achse.
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IO Leerseite

Claims (41)

  1. Patentansprüche
    / 1. Verfahren zur Querfaltung einer endlosen rohrf öriuigen Hülle, ^~y j akennzeichnet durch Of fanhalten der Hülle in ATähe ihres freien Endes, durch Klemiv.en der Hülle in einem Abstand, der wenigstens gleich den; Zweifachen der gewünschten Höhe ist, durch Zuführen des geklemmten Teils der hülle bis in Nähe ihres Indes, durch Lösen des Klemmens der Hülle usw. bis eine Anzahl von gewünschten übereinanderliegenden Falten erhalten ist, und durch Abschneiden der gefalteten Hülle.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Eildung von wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Faltenanordnungen ohne Abschneiden der dazwischen liegenden Hülle, durch Aufeinanderlegen der Faltenanordnungen, durch Freigeben der Hülle und durch Abschneiden der Hülle jenseits der letzten Faltenanordnung.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Dorn (5), auf den die Hülle (A) aufgebracht werden soll und dessen Außendur chines ser zuir. bremsen oder Freigeben der auf ihn aufgebrachten Hülle (A) vergrößert bzw. verkleinert werden soll, und durch wenigstens eine Klemme (3), die parallel zur Achse der hülle (A) zwischen zwei vorzugsweise einstellbaren Stellungen bewegbar ist, die bezüglich der Achse der Hülle (A) beiderseits des Dorns (5) gelegen sind, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Hülle (A) und die Klemme (3) verbindet und freigibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) von einer kegelstumpfförmigen Wand (26a) überlagert ist, die für das Anbringen der Hülle (A) um den Dorn (5) eine Führung bildet.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) wenigstens einen senkrecht zur Achse der Hülle (A) ausdehnbaren Raum aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) ri.eh.rere elastische Räume aufweist, die sich auf einem wesentlichen Teil seiner Länge parallel zur Achse der Hülle (A) erstrecken, wobei das Innere jedes Raums mit einer durch ein Ventil gesteuerten Druckmittelquelle in Verbindung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) hohl ist und eine durchlaufende elastische Wand (7) aufweist, wobei der Innenraum des Dorns (5) mit einer durch ein Ventil gesteuerten Druckmittelquelle in Verbindung steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des Raums durch eine regelbare Einrichtung erzielt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Einrichtung mittels eines Synchronisiermechanismus so gesteuert wird, daß die Ausdehnung des Raums regelmäßig in Abhängigkeit von der Zunahme der Anzahl der gebildeten Falten abnimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des ausdehnbaren Raums ein oder mehrere Elemente angebracht sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element eine rutschfreie Oberfläche hat.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Dorn (5) mechanische bewegliche Organe (3OQ1, 301) aufweist, die zwei der Achse des Dorns (5) nahe bzw, entfernt gelegene Stellungen einnehmen können.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Organ (300, 301) einen Außenteil aufweist, dessen Oberfläche rutschfest ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen senkrecht zur Achse der Hülle (A) verlaufenden Halter (B), der in Bewegungsrichtung abwärts vom Dorn (5) angebracht ist, damit die in Bewegungsrichtung abwärts befindlichen Falten der Hülle (A) auf dem Halter (B) aufliegen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (B) einen veränderlichen Außenumfang aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (B) an seinem Umfang durch eine ringförmige aufblasbare Kammer (61) gebildet wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (3) einen feststehenden Teil/aufweist, der innerhalb der Hülle (A) angeordnet ist, und einen beweglichen Teil aufweist, der außerhalb der Hülle (A) angeordnet ist,
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    wobei der innere Teil/eine Einrichtung aufweist, die die Hülle (A) zum äußeren beweglichen Teil drückt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (3) aus zwei ringförmigen koaxialen Teilen (3a,13; 3a, 103) besteht, zwischen die die Hülle (A) eingesetzt werden soll, wobei die Innenseite des ringförmigen beweglichen äußeren Teils (3a) wenigstens eij|e Ausnehmung (3b) aufweist, während die Einrichtung zum Drücken der Hülle (A) zum äußeren Teil aus wenigstens einem Organ
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    (13; 108) besteht, das eine zurückgezogene unü eine aktive Stellung einnelir.ei* kann.
  19. 19. Vorricntung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die den feststehenden inneren Teil umfassende Linrichtun'j von einer elastischen Ur.;fangskanmier (13) jebilcet wird, deren Innenrauir. mit einer Druckirittelguelle in Verbindung steht.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Uir.farigskaitimer (13) im Ruhezustand einen ü-förnigen Querschnitt hat, dessen Schenkel (13a, 13b) konvergieren und hohl sind, während unter Druck der äußere Teil des Schenkels des ü zur Spitze der Schenkel (13a, 13b) bewegt wira und aaf die Ränder der Ausnehmung (3b) des ringför-Biigen äußeren Teils (3a) drückt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2O, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des Stegs des U von Löchern (13d) durchbohrt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3b) des ringfönrigen äußeren Teils (3a) mit einer Ünterdruckquelle in Verbindung steht.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3b) des ringförniigen äußeren Teils (3a) wenigstens eine äußere Lippe (3c) aufweist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß die den inneren feststehenden Teil/umfassende Einrichtung aus wenigstens einem in Richtung zum äußeren beweglichen Teil (3a) bewegbaren Drücker (103) aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
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    uer äußere bewegliche Teil (3a) bewegliche Crgane (3e) unfai?t, die durch irgendeine Bewegungseinrichtung einander genähert oder voneinander entfernt werden können.
  26. 26. Verrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere bewegliche Teil (3a) wenigstens zwei Organe (53, 54) zur Befestigung mit der hülle (A) umfaßt, die von wenigstens einem von Antriebsrädern mitgenommenen biegsamen Lleroent (5 2), etwa einer Kette,getragen werden, aas schleifenförmig in sich geschlossen ist und dessen Verlauf parallel zur Achse der hülle (A) über einer Länge ist, der gleich dem Doppelten der Länge ist, die zwei aufeinanderfolgende Querfalten trennt.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine Ansaugöffnung zwischen dem Dorn (5) und der Klemme
    (3) an der Befestigungsstelle der hülle (A), wobei die Ansaugöffnung radial gerichtet ist, um die zwischen den Falten der Hülle (A) eingeschlossene Luft anzusaugen und die Falten zur Mitte der Hülle (A) hin zu bewegen.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch einen zur Hülle (A) nicht parallelen Umfangsablenker, unter dem die Ansaugöffnung (-en) mündet (münden).
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil (lOO) der Klemme (3) abnehmbar auf dem Dorn (5) angebracht ist, der fluchtende Führungen (105) aufweist, die mit dem feststehenden Teil (lOO) zusammenarbeiten.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) und die Klemme (3) einen langgestreckten Umfang haben.
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    . fr.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) einen langgestreckten Umfang hat, und daß die Klemme (3) zwei gegenüberliegende Segmente aufweist, die gegenüber den langen Seiten des Doms (5) gelegen sind.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere bewegliche Teil (3a) der Klemme (3), die Einrichtung (13; 103) zum Bewegen der Hülle (A) zum äußeren Teil (3a) und die Befestigungsorgane (3e) der Hülle (A) von wenigstens einem Synchronisier- und Verzögerungsmechanismus gesteuert werden, der den zyklischen und automatischen Betrieb der Vorrichtung sicherstellt.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drücker von einer Scheibe (103) gebildet wird, deren Außenkontur kreisbogenförnig ist, die längs Führungen (105) verschiebbar eingebaut und mit der Stange (102) eines Stellzylinders (101) verbunden ist, wobei die Dicke der Scheibe (103) kleiner als die Lreite der Ausnehmung (3b) des äußeren Teils (3a) ist, um in die Ausnehmung (3b) eindringen zu können.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Organ von einem ausdehnbaren Ringrauir. (3e) gebildet wird und einander zugewandt angeordnet sind, um aen sie trennenden Zwischenraum freizulassen oder zu verschließen, je nachdem sie abgeblasen oder von einer Druckmittelquelle aufgeblasen werden.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringraum (3e) von nicht ausdehnbaren Ringen (3f) umschlungen ist, die regelmäßig verteilt sind und von Stelle zu Stelle dem Aufblasen des Ringraums (3e) entgegenwirken.
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  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 33 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (103) mit Umfangsaussparungen (107) versehen ist, die so verteilt sind, daß sie den nicht mit Ringen (3f) versehenen Zonen der Ringräume (3e) gegenüberliegen, während die nicht niit Aussparungen versehenen Teile jeder Scheibe (103) den Ringen (3f) gegenüberliegen.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere bewegliche Teil (3a) der Klemme (3) über Arne (3d) mit längs feststehenden Ständern (2) gleitenden Hülsen verbunden ist, wobei die Arrue (3d) Stellzylinder (200) tragen, deren Stange sich in einer unmittelbar in Bewegungsrichtung abwärts des inneren feststehenden Teils (100) der Klemme (3) gelegenen Ebene befindet und der gegenüber dem feststehenden inneren Teil angeordnet sein muß, wenn der Stellzylinder (200) mit Druckmittel gespeist wird, und daß die Stange sich in Ausfahrstellung befindet, damit der auf dem Dorn (5) angebrachte innere feststehende Teil mit den gleitenden Hülsen (4) verbunden werden kann.
  38. 38. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dorn (5), auf den die Hülle (A) aufgebracht werden kann und der zwei Platten (300, 301) enthält, die axial in einem Abstand angeordnet sind, der etwa gleich der zwei aufeinanderfolgende Falten trennenden Länge ist, wobei der Durchmesser der Platten (300, 301) geringfügig größer als derjenige der Hülle (A) ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Platte verschiebbar auf einem axialen Halter
    (6) befestigt ist und eine Verriegelungseinrichtung gegenüber dem Halter (6) aufweist.
  40. 40. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorsehen eines rohrförmigen Hüllenabschnitts, über dem das Falten
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    der eigentlichen Hülle (Λ) erfolgt, durch Aufeinanderfalten der meiden Enden des IiüllenaLschnitts zur Außenseite der letzten Lage der gefalteten Lulle, und durch Vereiniren dieser I-Jnclen an wenigstens einem Teil ihrer Länge.
  41. 41. Durch das Verfahren nach Anspruch 1 und 40 hergestellter Gegenstand, gekennzeichnet durch einen gefalteten Tüllenabschnitt und einen einwickelnden Abschnitt.
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