DE3926963C1 - - Google Patents

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DE3926963C1 DE3926963A DE3926963A DE3926963C1 DE 3926963 C1 DE3926963 C1 DE 3926963C1 DE 3926963 A DE3926963 A DE 3926963A DE 3926963 A DE3926963 A DE 3926963A DE 3926963 C1 DE3926963 C1 DE 3926963C1
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Josef Muellner
Christian Schiel
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines flexiblen flüssigkeitsdichten und auf seiner Innenseite geglätteten Preßmantels sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Ein flüssigkeitsdichter und auf seiner Innenseite ge­ glätteter Preßmantel dient vorzugsweise als Preßelement in einer Ent­ wässerungspresse, z. B. in einer Papierherstellungsmaschine. Da­ bei wird der Preßmantel mit Hilfe eines im Inneren des Preßmantels an­ geordneten Preßschuhes an einen Teil des Umfangs einer Preß­ walze angedrückt. Der Preßmantel besteht in der Regel aus einem Schichtkörper und aus einem darin eingebetteten Verstärkungs­ gewebe. Die Innenseite des Preßmantels, die über den Preßschuh gleitet, muß eine glatte und flüssigkeitsundurchlässige Ober­ fläche aufweisen.
Aus der DE 32 31 039 A1 ist es bekannt, die zuvor erwähnte glatte Oberfläche zunächst auf der Außenseite eines endlosen Bandes zu bilden und danach das Band zu wenden, so daß zum Ge­ brauch des Bandes die geglättete Oberfläche auf der Innenseite des Bandes liegt.
Schwierigkeiten bereitet beim Herstellen eines solchen Bandes das zuvor erwähnte Wenden, weil hierbei die Gefahr besteht, daß das endlose Band Beschädigungen erleidet. Dies trifft vor allem dann zu, wenn der Umfang des Bandes im Vergleich zu seiner Breite (dem Abstand zwischen seinen beiden Rändern) verhältnismäßig klein ist. Es kann z. B. durchaus vorkommen, daß der Umfang des Bandes nur etwa die Hälfte der Breite des Bandes beträgt. In diesen Fällen handelt es sich also um ein schlauchförmiges Band, das nachfolgend (wie schon oben) als "Preßmantel" bezeichnet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene Herstellungsverfahren derart weiterzu­ bilden, daß das Wenden des Preßmantels in einfacher Weise und ohne Gefahr einer Beschädigung des Preßmantels durchgeführt werden kann. Außerdem gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens anzugeben.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch 1 an­ gegebene Verfahren und durch die im Anspruch 5 angegebene Vor­ richtung gelöst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung anhand der Zeichnung erläutert. Daran schließt sich eine detaillierte Erläuterung des durch die Erfindung weitergebildeten Her­ stellungs-Verfahrens an.
Die Fig. 1 zeigt einen Preßmantel, der in einer Wendevorrich­ tung aufgehängt ist, in einem vertikalen Längsschnitt.
Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die zu der Wendevorrichtung gehörenden Unterdruckkammern in Richtung des Pfeiles P der Fig. 1.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich der obere Rand 11 des schlauchförmigen endlosen Preßmantels 10 gerade in einer ringförmigen Haltevorrichtung 20 befindet. Diese besteht aus einem Winkelring 21, an dessen Innenseite das Band mit Hilfe von ringsegment­ förmigen Klemmstücken 22 befestigt ist. Der Winkelring 21 hat an zwei einander gegenüberliegenden Stellen je eine Aufhängeöse 23. An jeder Aufhängeöse ist ein Tragseil 24 eingehängt, da über eine an einem hochliegenden Träger 26 befestigte Seilrolle 25 zu einer Seilwinde 27 geführt ist. Die beiden Seilwinden 27 sind in dem Werkstatt-Boden 28 verankert; mit ihrer Hilfe kann der Preßmantel 10 in beliebiger Höhe gehalten werden.
Der untere Bereich 12 des Preßmantels 10 befindet sich im Inneren von drei ringförmigen übereinanderliegenden Unterdruckkammern 31, 32 und 33; diese sind an einem Ständer 30 befestigt, der auf dem Werkstatt-Boden 28 steht und mit diesem verankert ist. Jede der Unterdruckkammern hat eine zylindrische (vorzugsweise kreis­ zylindrische) und mit Saugöffnungen 34 versehene Innenwand 35 und einen eigenen Sauganschluß 36, an den eine (nicht darge­ stellte) Luftpumpe anschließbar ist. Somit können die Unter­ druckkammern 31, 32, 33 den unteren Bereich des Bandes 10 fest­ halten, aufgrund der Saugwirkung, welche die Unterdruckkammern auf die glatte Außenseite 13 des Preßmantels ausüben.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß die Unterdruckkammer 33 (und so auch die anderen Unterdruckkammern 32 und 31) aus zwei halb­ kreisförmigen Segmenten 33a und 33b zusammengesetzt ist. An der einen (in Fig. 2 unteren) Trennstelle zwischen den zwei Seg­ menten hat jedes Segment einen Flansch 37a bzw. 37b. Die beiden Flansche (und somit die beiden Segmente 33a und 33b) sind durch ein Gelenk 38 miteinander verbunden, so daß die gesamte Unter­ druckkammer 33 aufgeklappt werden kann. Zwischen die beiden Flansche 37a und 37b ist eine Dichtung 39 eingesetzt. Die Innenräume der beiden Segmente 33a und 33b sind über einen Kanal 49 miteinander verbunden, der durch die Flansche 37a und 37b und die Dichtung 39 hindurchgeht. Somit ist trotz des Gelenkes 38 nur ein einziger Unterdruckanschluß 36 erforderlich. An der anderen (in Fig. 2 oberen) Trennstelle zwischen den zwei Segmenten 33a und 33b hat jedes Segment einen weiteren Flansch 47a bzw. 47b. Hier können die beiden Segmente mittels einer Schraube 48 miteinander verbunden werden. Der zu wendende Preßmantel und die übrigen Teile der Wendevorrichtung sind in Fig. 2 weg­ gelassen. Das Herstellungsverfahren für den schlauchförmigen endlosen Preßmantel 10 umfaßt zunächst die bekannten Arbeitsgänge:
Weben und Endlosmachen eines schlauchförmigen Siebbandes; Beschichten des Siebbandes auf seiner Außenseite mit einem im ausgehärteten Zustand biegsamen Kunststoff; Glätten der Außenseite 13 des beschichteten Preßmantels 10, z. B. durch Schleifen.
Die nachfolgenden Verfahrensschritte, die das Umwenden des Preßmantels 10 zum Ziel haben, werden in der hier beschriebenen Vorrichtung durchgeführt. Hierzu wird der Preßmantel 10, wie in Fig. 1 dargestellt, mittels der Haltevorrichtung 20 aufgehängt. Hierzu können bei Bedarf die Unterdruckkammern 31-33 vorübergehend aufgeklappt werden. Danach wird der untere Rand 12 des Preßmantels 10 nach innen und oben umgestülpt. Dies kann erleichtert werden durch zahlreiche Ausnehmungen, die entlang dem Rand verteilt sind (sägezahnartige Form des Randes 12). Der in dieser Weise umgestülpte Rand 12 wird nun an einer Zugeinrichtung 40 befestigt, die in das Innere des Preßmantels 10 eingeführt wird. Die Zugeinrichtung hat u. a. einen vorzugsweise kreisförmigen Winkelring 41, dessen Außendurchmesser um soviel kleiner als der Innendurchmesser der Unterdruckkammern 31-33 ist, daß noch ein gewisser Abstand zwischen dem Außenumfang des Ringes und der Innenfläche des Preßmantels 10 vorhanden ist. Die Zugeinrichtung 40 besteht außerdem aus ringsegmentförmigen Klemmstücken 42 und aus einer zentral angeordneten Zugöse 43, die über Zugstäbe 44 (oder entsprechende Seile) mit dem Winkelring 41 verbunden ist. Hierdurch kann die gesamte Zugeinrichtung 40 mittels eines Seiles 45 an einem Hebezeug 46 (z. B. Kranhaken eines Werkstatt-Krans) aufgehängt werden, wobei das Seil 45 mitten durch das Innere des schlauchförmigen Preßmantels 10 nach oben geführt ist.
Wird der Preßmantel 10 an den Unterdruckkammern 31, 32, 33 festgehalten und der untere Rand 12 des Preßmantels 10 mittels der Zugeinrichtung 40 nach oben gezogen, so gelangt die bisherige Außenseite des Preßmantels nach innen, wobei sich der Preßmantel an der ringförmigen Wendezone (in der Zeichnung bei 12) zunächst von der unteren Unterdruckkammer 31 löst, danach auch von der mittleren 32 und schließlich teilweise von der oberen 33. Der gesamte Wendevorgang wird in Einzelschritte unterteilt, d. h. man zieht den unteren Rand 12 zunächst nur soweit, daß der Preßmantel 10 gerade noch von der obersten Unterdruckkammer 33 gehalten wird. Dann wird der Unterdruck ausgeschaltet und der gesamte Preßmantel 10 in dem teilweise gewendeten Zustand nach unten verfahren (bis die ringförmige Wendezone 12 wieder am unteren Rand der unteren Unterdruckkammer 31 angelangt ist). Hierzu werden die beiden Seilwinden 27 und das Hebezeug 46 gleichzeitig betätigt. Außerdem können die Unterdruckkammern 31-33 wieder kurzzeitig aufgeklappt werden. Nach dem Wieder-Einschalten des Unterdruckes wird der Wendevorgang fortgesetzt.
Aus der Zeichnung und den Vorrichtungsansprüchen ist ersichtlich, daß das Wenden des Preßmantels 10 vorzugsweise in vertikaler Richtung stattfindet, insbesondere aus Gründen der Platzersparnis. Jedoch kann das Verfahren auch in horizontaler Richtung durchgeführt werden. Es ist mit besonderem Vorteil zum Wenden der oben erwähnten schlauchförmigen Preßmantel geeignet, bei Bedarf aber auch zum Wenden von Preßmänteln, deren Umfang im Verhältnis zur Breite ziem­ lich groß ist.

Claims (22)

1. Verfahren zum Herstellen eines flexiblen, flüssigkeits­ dichten und auf seiner Innenseite geglätteten Preßmantels (10), wobei das Glätten des Preßmantels von außen her er­ folgt, wonach der Preßmantel gewendet, d. h. umgestülpt wird, so daß die geglättete Seite nach innen gelangt, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
  • a) zunächst wird einer der beiden endlosen Ränder des außen geglätteten Preßmantels (10) in einer ring­ förmigen Wendezone (12) gewendet und an einer Zugein­ richtung (40) befestigt;
  • b) zumindest im Bereich der Wendezone (12) wird der noch nicht gewendete Teil des Preßmantels mittels einer Führungseinrichtung (z. B. 31 bis 33) gestützt;
  • c) das weitere Wenden des Preßmantels (10) erfolgt da­ durch, daß die Zugeinrichtung (40) zusammen mit dem schon gewendeten Rand eine Bewegung von der ring­ förmigen Wendezone (12) in Richtung zu dem noch nicht gewendeten Rand (11) ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine endlose Rand des Preßmantels (10) nach innen gewendet und mittels der Zugeinrichtung (40) durch das Innere des noch nicht ge­ wendeten Preßmantel-Bereiches gezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine endlose Rand des Preßmantels (10) nach außen gewendet und mittels der Zugeinrichtung entlang der Außenseite des noch nicht gewendeten Preßmantel-Bereiches gezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßmantel (10) beim Wenden derart gehalten wird, daß sich der vom Preßmantel (10) umschlossene Innenraum in vertikaler Richtung erstreckt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der anfangs zu wendende Rand des Preßmantels (10) unten an­ geordnet ist, so daß sich die Zugeinrichtung (40) beim Wenden von unten nach oben bewegt (das Umgekehrte ist eben­ falls möglich).
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßmantel (10) beim Wenden derart gehalten wird, daß sich der vom Preßmantel (10) umschlossene Innenraum in horizontaler Richtung erstreckt.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtung ein Ringkörper (31 bis 33) vorgesehen wird, der den noch nicht gewendeten Bereich des Preßmantels (10) umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper eine ringförmige Unterdruckkammer (31 bis 33) ist, die den noch nicht gewendeten Teil des Preßmantels (10) an ihre Innenwand (35) ansaugen kann.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtung ein kreiszylindrischer Körper verwendet wird, der im Inneren des noch nicht gewendeten Preßmantel- Bereichs angeordnet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper als Unterdruckkammer ausgebildet ist und das Band an seiner Außenwand ansaugen kann.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtung ein rohrartiger Freiträger vorgesehen ist, mit den folgenden Merkmalen:
  • a) die Länge des Freiträgers ist im wesentlichen gleich der Breite des Preßmantels (10);
  • b) der Außendurchmesser des rohrartigen Freiträgers ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Preßmantels (10);
  • c) das freie Ende des rohrartigen Freiträgers ist als ringförmiger Wendewulst ausgebildet, über den der Preßmantel (10) beim Wenden gleitet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
  • a) der von außen geglättete Preßmantel (10) wird auf die Außenseite des rohrartigen Freiträgers aufgeschoben;
  • b) der eine Rand des Preßmantels (10) wird durch Umlegen um den Wendewulst nach innen gewendet und dort an der Zugeinrichtung befestigt, wonach das weitere Wenden durch Betätigen der Zugeinrichtung erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
  • a) der von außen geglättete Preßmantel (10) wird unter Bildung einiger Längsfalten in das Innere des rohrartigen Freiträgers eingesetzt;
  • b) der eine Rand des Preßmantels (10) wird durch Umlegen um den Wendewulst nach außen gewendet und dort an der Zugeinrichtung befestigt, wonach das weitere Wenden durch Betätigen der Zugeinrichtung erfolgt.
14. Vorrichtung zum Durchführen des in den Ansprüchen 1 bis 13 angegebenen Verfahrens, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) eine am Außenumfang des herzustellenden Preßmantels (10) ange­ ordnete, vorzugsweise feststehende Führungseinrichtung (31-33) hat Saugöffnungen (34), die an der Außenseite (13) des Preßmantels (10) angreifen und ihn in Form einer offenen, endlosen Bandschlaufe festhalten;
  • b) die an den unteren, nach innen umgewendeten Rand des Preßmantels (10) zu befestigende Zugeinrichtung (40) umfaßt ein Halteelement (Ring 41) od. Platte), dessen Außenumfang nur wenig kleiner ist als der Innenumfang desjenigen Teils des Preßmantels, welcher von der genannten feststehenden Führungseinrichtung (31-33) festge­ halten ist;
  • c) die genannte Zugeinrichtung (40) hat außerdem wenigstens ein mechanisches Verbindungselement (43-45), das sich ausgehend von dem genannten Halteelement (41) durch das Innere des Preßmantels (10) nach oben erstreckt und an ein Hubwerk (46) an­ schließbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Bauteil (31-33) als eine ringförmige Unter­ druckkammer ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Unterdruckkammer (31-33) in wenigstens zwei voneinander lösbare Segmente (33a, 33b) unterteilt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Führungseinrichtung (31-33) mehrere übereinander angeordnete und unabhängig voneinander an Saugeinrichtungen anschließbare Gruppen von Saugöffnungen (34) aufweist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die feststehende Führungseinrichtung (31-33) aus wenig­ stens zwei übereinander angeordneten ringförmigen Unterdruck­ kammern zusammengesetzt ist, von denen jede einen eigenen Unter­ druck-Anschluß (36) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Unterdruckkammern (31-33) in wenigstens zwei von­ einander lösbare Segmente (33a, 33b) unterteilt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils übereinanderliegenden Segmente zu einem ein­ stückigen Bauteil zusammengefaßt sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Segmente (33a, 33b), die miteinander eine ringförmige Unterdruckkammer (33) bilden, durch ein Ge­ lenk (38) miteinander verbunden sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zum Festhalten des Preßmantels (10) wirk­ same Höhe der feststehenden Führungseinrichtung (31-33) nur einen Bruchteil der Entfernung zwischen den Rändern (11 und 12) des Preßmantels (10) beträgt, wobei die feststehende Führungseinrichtung dem jeweils untersten Bereich des Preßmantels zugeordnet ist, und daß eine Aufhängevorrichtung (20) vorgesehen ist, die wenigstens ein Halteelement (21, 22) zum Festhalten des oberen endlosen Randes (11) des Preßmantels (10) aufweist.
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