DE2342077A1 - Geraet zum zusammenlegen einer bahn aus nicht auseinandergezogenem wabenartigen material - Google Patents

Geraet zum zusammenlegen einer bahn aus nicht auseinandergezogenem wabenartigen material

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    • B31D3/0292Making articles of cellular structure, e.g. insulating board honeycombed structures, i.e. the cells having an essentially hexagonal section involving auxiliary operations, e.g. expanding, moistening, glue-applying, joining, controlling

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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
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Description

Gerät zum Zusammenlegen einer Bahn aus nicht auseinandergezogenem
wabenartigen Material
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zusammenlegen einer Bahn aus nicht auseinandergezogenem wabenartigen Material zur Bildung eines Vorrats des Materials in Form eines Stapels übereinanderliegender nicht auseinandergezogener Lagen, wobei in dem Stapel jede Zwischenlage am einen Ende (bezogen auf die Richtung, in der das Material auseinanderziehbar ist) über eine Biegung des Materials mit der auf der einen Seite dieser Zwischenlage anliegenden Lage und am anderen Ende über eine weitere Biegung des Materials mit der an der anderen Seite der Zwischenlage anliegenden Lage verbunden ist.
In der britischen Patentschrift 591 772 und anderen Druckschriften ist die Herstellung eines Baumaterials mit wabenartiger Struktur beschrieben. Dabei werden Blöcke geschnitten, die aus mittels Klebstoffstreifen verbundener Schichten aus Flächenmaterial, gewöhnlich Papier oder dünne Pappe, gebildet sind. Die auf diese Weise gebildeten Materialabschnitte lassen sich in eine offene Zellenstruktur auseinanderziehen, eine normalerweise etwa hexagonale Form, indem sie etwa in einer Richtung auseinandergezogen werden, die mit der Dickenrichtung der Blöcke zusammenfällt. Diese Art der Herstellung von Materialabschnitten ist sehr flexibel. So läßt sich auf einfache Weise
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die Dicke der von den Blöcken abgeschnittenen Scheiben bzw. Materialabschnitte ändern. Ebenso einfach läßt sich die Breite des Flächenmaterials, das zur Herstellung der Blöcke verwendet wird, und/oder der Abstand zwischen den Klebstoffstreifen ändern. Neben dieser Flexibilität ist auch die Herstellungsgeschwindigkeit wirtschaftlich zufriedenstellend, doch ist die Bildung von Materialabschnitten für einige Zwecke ungünstig. Sie lassen sich maschinell schwierig handhaben, und es können Zuschneidverluste auftreten, wenn die Größe des gewünschten auseinandergezogenen Materials kein ganzzahniges Vielfaches der Größe eines einzigen Materialabschnitts ist.
Es ist bekannt, das Material in kontinuierlicher Form anstatt in Abschnitten herzustellen, doch ist dieses Verfahren kostspieliger, weniger flexibel, und es führt zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Handhabung des Materials.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das das wabenartige Material in eine leicht zu handhabende Form bringt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gerät eine Führungsbahn, die so geformt und angeordnet ist, daß sie das Material nach unten zu einem Ausgang der Führungsbahn führt, es vor einer Scherbewegung bewahrt und es in zusammengedrücktem Zustand durch den Ausgang leitet, einen Träger zur Aufnahme des Stapels oder eines Stapel-Behälters, eine Vorrichtung zur Ausführung einer hin- und hergehenden Zusammenlegbewegung des Trägers relativ zum Ausgang der Führungsbahn, und eine Ausgleichvorrichtung, die eine Bewegung des Ausgangs relativ zum Träger gestattet, um die Anhäufung des durch die Zusammenlegbewegung zusammengelegten Materials auszugleichen, aufweist.
Mit Hilfe dieses Geräts kann das wabenartige Material in nicht auseinandergezogenem Zustand auf einfache und zuverlässige Weise zu einem Stapel zusammengelegt oder zusammengefaltet werden.
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Die kontinuierliche Materialbahn kann unmittelbar hergestellt oder durch Zusammenkleben von Materialabschnitten gebildet sein. Im letzteren Fall gewährleistet der erwähnte zusammengedrückte Zustand eine gute Haftung. Es wurde bereits die Bildung eines wabenartigen nicht auseinandergezogenen Materials in zusammengefalteter bzw» zusammengelegter Form als Vorratsstapel für eine kontinuierliche Schichtstoffherstellung beschrieben. Die mit diesem Vorratsstapel erzielten Ergebnisse waren befriedigend, doch ließ sich der Vorratsstapel nur mit äußerster Sorgfalt von Hand ausbilden. Die Korrektur unvermeidlicher Fehler erwies sich als sehr mühsam. Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten trotz der physikalischen Eigenschaften des Materials ohne übermäßige Kosten vermieden.
Vorzugsweise weist das Gerät einen Umformer auf, der derart betreibbar ist, daß er die Zusammenlegbewegung und den Durchgang des Materials durch den Ausgang nur dann gestattet, wenn die Führungsbahn eine solche Menge zugeführten Materials enthält, die ausreicht, das Material am Ausgang unter hinreichendem Kompressionsdruck zu halten. Die Aufrechterhaltung des Kompressionsdrucks stellt sicher, daß die Lagen (oder Schichten) äußerst regelmäßig verlaufen und das wabenartige Material dabei den nicht auseinandergezogenen Zustand beibehält. Der Kompressionsdruck läßt sich gegebenenfalls leicht, feststellen, z. B. durch einen einfachen Versuch.
Vorzugsweise ist der Ausgang der Führungsbahn an jeder Seite mit ^e einer Verschlußvorrichtung versehen, wobei die Verschlußvorrichtungen derart betreibbar sind, daß sie einen Vorschub des Materials in der unerwünschten Richtung während des Zusammenlegens verhindern. Bereits ein geringer Vorschub des Materials in der unerwünschten Richtung kann sich sehr schwierig korrigieren lassen. Zweckmäßigerweise sind die Verschlußvorrichtungen als verschiebbare Sperren ausgebildet, die mittels Fluid betreibbare Betätigungsglieder, vorzugsweise pneumatische Betätigungsglieder, aufweisen.
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Die Führungsbahn ist vorzugsweise in Form zweier zusammenziehbarer Führungsteile ausgebildet, die einen Durchgang für die Abwärtsbeförderung des Materials begrenzen, und die Ausgleichvorrichtung derart betreibbar, daß sie die Führungsteile zusammenzieht, während sich das zusammengelegte Material anhäuft. Diese Ausbildung ist in der Praxis insofern vorteilhaft, als sie es ermöglicht, den Träger in gleichbleibender Höhe hin- und herzubewegen, so daß der Träger nicht abgesenkt oder angehoben zu werden braucht und damit verbundene Schwierigkeiten entfallen. Bei einem großen und schweren Stapel treten in dieser Hinsicht erhebliche Schwierigkeiten auf. Zweckmäßigerweise ist der Träger als ein durch einen Fluid betätigten Druckkolben, z. B. auf Rädern und Schienen, hin- und herbewegbarer Wagen oder Schlitten ausgebildet, um die Zusammenlegbewegung zu bewirken. Vorzugsweise wird der Druckkolben hydraulisch betätigt.
Die Führungsteile sind vorzugsweise durch flexible Spannungsteile, z. B. Drähte, Metallbänder oder Ketten, zusammenziehbar. Spannungsteile dieser Art sind leicht betätigbar. Um auf die Spannungsteile einen Zug auszuüben und dadurch die Führungsteile zusammenzuziehen, können die Spannungsteile auf eine Rolle oder Rollen aufgewickelt oder geradlinig gezogen werden (nicht unbedingt in der Richtung, in der die Führüngsteile zusammengezogen werden), z. B. durch fluidbetätigte Vorrichtungen oder durch mittels Spindeln betriebene Vorrichtungen.
Um das Material der Führungsbahn zuzuführen, ist das Gerät vorzugsweise mit einer Zuführbahn versehen, die so ausgebildet ist, daß sie einen derartigen Druck auf das Material ausübt, daß das Material in seiner Vorschubrichtung zusammengedrückt und beim Durchdrücken durch die Zuführbahn zur Führungsbahn vor einer Scherbewegung bewahrt wird. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Zuführbahn sind zwei Gruppen von Stangen, die sich in Vorschubrichtung des Materials erstrecken und so gegeneinandergedrückt werden, daß sie auf das Material
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einen Druck ausüben, während es zwischen ihnen hindurch zur Führungsbahn gedrückt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben:
Fig. 1 ist eine Prinzipdarstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Geräts.
Fig. 2 zeigt in etwas größerem Maßstab als Fig. 1, wie das wabenartige Material zusammengelegt bzw. zusammengefaltet wird und
Fig. 3 stellt in perspektivischer Ansicht eine abgewandelte Ausführungsform der Führungsbahn dar, die bei einem Gerät nach Fig. 1 vorgesehen sein kann.
Das Gerät nach Fig. 1 weist einen mit Rädern versehenen Wagen auf, der durch einen hydraulischen Druckkolben 3 längs auf dem Boden angeordneter Führungsschienen 2 hin- und herfahrbar ist und als Träger für ein Gestell 4 oder einen Behälter aus Holz oder einem anderen geeigneten Material dient. Ein kontinuierliches wabenartiges Material 5 wird in nicht auseinandergezogenem Zustand zwischen mehreren parallelen Stangen 6, die sich in Vorschubrichtung des Materials erstrecken, und eine Platte 7 geschoben, die von pneumatischen Druckkolben 8 getragen wird. Mittels dieser Druckkolben kann die Platte bei Inbetriebsetzung der Maschine herabgelassen und dann soweit angehoben werden, bis das Material 5 dicht unter den Stangen 6 entlanggleitet.
Schräg nach oben verlaufende parallele Stangen 9 sind über eine untere Gruppe paralleler Stangen 10 angeordnet und über Federstahlstreifen 8 mit den Stangen 6 verbunden. Diese beiden Gruppen von Stangen werden durch schematisch dargestellte Federn 11 zusammengedrückt und bilden eine Zuführbahn, durch die das Material unter einengendem Druck nach oben geschoben wird.
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Beim Austritt am Ende der Zuführungsbahn wird das Material durch gekrümmte Streifen aus Pederstahl, die an den Enden der Stangen 9 befestigt sind, nach unten in den Eingang einer vertikalen Führungsbahn gebogen. Diese Führungsbahn wird durch vertikale Drähte 12 und 13 gebildet, die auf Rollen (Trommeln oder Spulen) 14 und 15 gewickelt und durch horizontale Stangen 16 verbunden sind, so daß sie herabhängende Führungen veränderbarer Länge bilden. An ihrem unteren Ende hat die Führungsbahn einen Ausgang, der durch zwei verschiebbare Sperren 17 und 18 gebildet ist, die zu beiden Seiten der Führungsbahn angeordnet und einzeln mittels nicht dargestellter pneumatischer Betätigungsglieder anhebbar sind.
Während seiner Abwärtsbewegung durch die Führungsbahn wird das Material durch die Drähte und Stangen eingeengt, so daß es vor einer Scherbewegung bewahrt und im zusammengedrückten Zustand gehalten wird. Insbesondere am Ausgang wird der Kompressionsdruck durch das Gewicht des sich abwärtsbewegenden Materials unterstützt. Während der Abwärtsbeförderung des Materials werden der Wagen 1 und das Traggestell 4 durch den Druckkolben 3 hin- und herbewegt, so daß das Material in dem Traggestell 4 in mehreren Lagen zusammengelegt wird. Bei der Umkehr der Bewegung wird das Material um 180° zurückgefaltet, so daß es sich auf die zuletzt gebildete Lage bzw. Schicht legt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Sperre 18 während der Bewegung des Wagens 1 und Traggestells 4 in Richtung A angehoben (geöffnet), um das austretende Material auf die gewünschte Seite des Ausgangs zu leiten. Die Sperre 17 ist geschlossen, um eine Ablenkung des austretenden Materials in der nicht gewünschten Richtung zu verhindern. Bei jeder Umkehr des Wagens 1 wird die Lage der Sperren 17 und 18 umgekehrt und der Ausgang der Führungsbahn durch Drehung der Rollen 14 und 15 um eine Strecke angehoben, die gleich der Dicke des Materials ist.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Führungsbahn entfallen die horizontalen Stangen 16. Sie ist aus zwei ähnlichen Anordnungen gebildet, von denen die eine auf der einen und die andere auf der anderen Seite des sich abwärts bewegenden Materials angeordnet und nur eine in Fig. 3 zu sehen ist»
Jede Anordnung hat einen Ausgangsabschnitt 19» in dem ein Rahmenwerk, das aus einem oberen Querteil 20 und zwei unteren Querteilen 21, 21', die durch an ihre Außenseiten angeschlossene Paare von Streben 23» 23* verbunden sind, eine Sperre 18' aufweist, die in Form zweier mit ihren Enden einander zugekehrter Aluminiumplatten ausgebildet, vertikal zwischen den unteren Querteilen 21, 21' verschiebbar ist und zwei Rollen 24 aufweist, und zwar jeweils eine am unteren Rand jeder Aluminiumplatte, um das wabenartige Material 5 an diesem unteren Rand leichter umlenken zu können. Die oberen Ränder der Sperre 18' sind mit 42 bezeichnet.
Die oberen und unteren Querteile jeder Anordnung sind mit gabelartigen Teilen 25 verbunden, die vertikale Führungssäulen 26 und 27 umfassen. Auf jeder Seite der Führungsschienen 2 ist eine dieser beiden Führungssäulen 26, 27 so angeordnet, daß das Traggestell 4 und,der Wagen 1 zwischen ihnen hin- und herbewegbar sind. Die Anordnungen können daher nur in Richtung der Ausgabe des Materials 5 bewegt-werden.
Zwei pneumatische Druckkolben 28, die vom oberen Querteil getragen werden, dienen zum Heben und Senken der Platten der Sperre 18».
Zwei pneumatische oder hydraulische Druckkolben 29, von denen jeweils einer für eine der Aluminiumplatten vorgesehen ist, drücken die betreffende Platte gegen das sich abwärts bewegende Material 5. Die Druckkolben 29 und 3 werden durch eine Schaltungsanordnung gesteuert, die auf eine lichtempfindliche
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Vorrichtung 30 anspricht. Wenn auf die Vorrichtung 30 durch das sich abwärtsbewegende Material 5 hindurch Licht fällt, werden die (vier) Platten gegen das Material gedrückt, um seine Abwärtsbewegung zu verhindern, und gleichzeitig wird die Bewegung des Traggestells 4 durch den Druckkolben 3 angehalten. Das sich bei der Abwärtsbewegung anhäufende Material unterbricht allmählich die auf die Vorrichtung 30 auftreffenden Lichtstrahlen, so daß der auf die Sperren ausgeübte Druck weggenommen und der Druckkolben 3 betätigt wird. Die Vorrichtung 30 ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß der für ein fehlerfreies Zusammenlegen des Materials in dem Traggestell 4 erforderliche Kompressionsdruck ausgebildet wird. Dabei erfolgt das Zusammenlegen intermittierend, und zwar derart, daß es sich selbst an die Zuführgeschwindigkeit des Materials anpaßt. Dadurch, daß die Zuführgeschwindigkeit nicht gleichförmig zu sein oder mit einem bestimmten mittleren Wert zu erfolgen braucht, wird das Gerät sehr vielseitig bzw. anpassungsfähig.
Nach Fig. 3 ist das Material in einer Lage dargestellt, in der die Beleuchtung der Vorrichtung 30 gerade aufhört oder gerade beginnt. Oberhalb der Vorrichtung 30 ist das Material teilweise auseinandergezogen.
Das obere Querteil 20 ist an zwei Stahlbandpaaren 31 und 32 aufgehängt, die durch eine nicht dargestellte Winde (z. B. 14 und 15) im erforderlichen Maße gehoben und gesenkt werden können.
Oberhalb des Querteils 20 befindet sich eine horizontale Querstange 32, die sich zwischen den beiden Bandpaaren erstreckt und mit dem Querteil 20 durch vier Arme 34, 35, 36 und 37 von solcher Dicke verbunden ist, daß sie im Gleitsitz zwischen den beiden Bändern verschiebbar sind. Die oberen Enden der Arme 34 und 35 sowie die unteren Enden der Arme 36 und 37 sind jeweils an der Querstange 33 und dem Querteil 20
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angelenk*b, während die anderen Enden wie dargestellt durch Streifen 38 und 39 aus Federstahl verbunden sind. Die Arme 34 bis 37 und die Bandpaare 31, 32 bilden zusammen einen Zaun veränderbarer Höhe zur Einengung des sich abwärts bewegenden Materials. Eine ähnliche (nicht dargestellte) Zaunanordnung ist oberhalb der Stange 33 vorgesehen.
Eine gleiche Anordnung, wie die Anordnung 19-24 und 28-29 (abgesehen von den Druckkolben 29) ist auf der anderen Seite des sich abwärts bewegenden Materials vorgesehen, um es von
beiden Seiten her einzuengen. Die gabelförmigen Teile 25
sind den beiden Anordnungen gemeinsam und verbinden sie miteinander.
Während des Zusammenlegens ruht die ^reils herabgelassene'
Sperre nur mit ihrem Gewicht auf dem bereits zusammengelegten Material, so daß sie das Material nicht stört. Die hochgezogene Sperre wird durch den pneumatischen Druck ihrer Betätigungskolben in ihrer Lage gehalten. Endschalter, wie der Schalter 41, haben eine Haltefunktion.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Gerät zum Zusammenlegen einer Bahn aus nicht auseinandergezogenem wabenartigen Material zur Bildung eines Vorrats des Materials in Form eines Stapels übereinanderllegender nicht auseinandergezogener Lagen, wobei in dem Stapel jede Zwischenlage am einen Ende (bezogen auf die Richtung, in der das Material auseinanderziehbar ist) über eine Biegung des Materials mit der auf der einen Seite dieser Zwischenlage anliegenden Lage und am anderen Ende über eine weitere Biegung des Materials mit der an der anderen Seite der Zwischenlage anliegenden Lage verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Führungsbahn, die so geformt und angeordnet ist, daß sie das Material nach unten zu einem Ausgang der Führungsbahn führt, es vor einer Scherbewegung bewahrt und es in zusammengedrücktem Zustand durch den Ausgang leitet, einen Träger zur Aufnahme des Stapels oder eines Stapel-Behälters, eine Vorrichtung zur Ausführung einer hin- und hergehenden Zusammenlegbewegung des Trägers relativ zum Ausgang der Führungsbahn, und eine Ausgleichvorrichtung, die eine Bewegung des Ausgangs relativ zum Träger gestattet, um die Anhäufung des durch die Zusammenlegbewegung zusammengelegten Materials auszugleichen, aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Führungsbahn an jeder Seite mit je einer Verschlußvorrichtung versehen ist und die Verschlußvorrichtung^derart betreibbar sind, daß sie einen Vorschub des Materials in der unerwünschten Richtung während des Zusammenlegens verhindern.
3- Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtungen verschiebbare Sperren sind, die mittels Fluid betreibbare Betätigungsglieder aufweisen.
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4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn in Form zweier zusammenziehbarer Führungsteile ausgebildet ist, die einen Durchgang,für die Abwärtsbeförderung des Materials begrenzen, und daß die Ausgleichvorrichtung derart betreibbar ist, daß sie die Führungsteile zusammenzieht, während sich das zusammengelegte Material anhäuft.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß .die Führungsteile durch flexible Spannungsteile zusammenziehbar sind.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenziehbaren Führungsteile derart in ihrer Bewegung beschränkt sind, daß sie nur in der Richtung der Ausgabe des Materials bewegbar sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Umformer, der derart betreibbar ist, daß er die Zusammenlegbewegung und den Durchgang des Materials durch den Ausgang nur dann gestattet, wenn die Führungsbahn eine solche Menge zugeführten Materials enthält, die ausreicht, das Material am Ausgang unter hinreichendem Kompressionsdruck zu halten.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Zuführbahn zur Übertragung des Materials zur Führungsbahn, wobei die Zuführbahn so ausgebildet ist, daß sie einen derartigen Druck auf das Material ausübt, daß das Material in seiner Vorscfrubrichtung zusammengedrückt und beim Durchdrücken durch die Zuführbahn zur Führungsbahn vor einer Scherbewegung bewahrt wird.
9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführbahn durch zwei Gruppen von Stangen gebildet ist, die sich in Vorschubrichtung des Materials erstrecken und so gegeneinandergedrückt werden, daß sie auf das Material
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einen Druck ausüben, während, es zwischen ihnen hindurch zur Führungsbahn gedrückt wird.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein durch einen fluidbetätigten Druckkolben hin- und herbewegbarer Wagen oder Schlitten ist, um die Zusammenlegbewegung zu bewirken.
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