DE1815029A1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackung aus schlauchfoermigem Verpackungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackung aus schlauchfoermigem VerpackungsmaterialInfo
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Description
Der Patentanwalt D:?l.-Inc. W. 3eyer
7000 Ardmore
Houston, Texas
Houston, Texas
Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackung aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eir ~r:
Verpackung aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial, woraus die einzelnen Packungen durch quer zur Längsrichtung des
Schlauches gelegte Abschlußnähte gebildet werden.
Bei bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Packungen ar. einem schlauchformigen Verpackungsmaterial, das aus streifenförmigem
Ausgangsmaterial geformt wird, ist es bekannt, den Vorschub des Verpackungsmaterials zu erzielen a) durch Festhalten
der den Schlauch formenden Einrichtung und Fortziehe
der die Abschlußnähte bildenden Vorrichtung in einem Stadi τη,
in welchem diese den Schlauch geklemmt hält (vgl. USA-Pate:^
1 986 4-22); b) durch besondere äußere Greifer, die den
Schlauch weiterziehen und c) unter Umkehrung der Verhältnisse wie bei a) durch Bewegung der Formeinrichtung und gleichzeitiges
Festhalten der Abschlußvorrichtung. Da diese vorbekannten Vorrichtungen nicht in jeder Hinsicht befriedigen,
insbesondere für gewisse Anwendungen ungeeignet sind, besteht immernoch ein Bedarf nach Vorrichtungen der eingangs
genannten Art, die mit einem anderen Vorschubprinzip arbei-er).
Im Zusammenhang mit den vorstehend bezeichneten ist.es weiterhin bekannt, den hergestellten Packungen die
Form von Kissen zu geben. Ein Hauptnachteil solcher Packungen
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ist es jedoch, daß sie nicht aufrecht stehen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten von aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial
hergestellten Packungen, wobei gleichzeitig die nachteilige Kissenform der Packungen vermeidbar sein soll.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß das schlauchförmige
Verpackungsmaterial durch einen darin hin- und hergehend längsverschieblichen, beim Vorwärtshub gegen das
vordere, durch die letzte Abschlußnaht verschlossene Ende anfahrbaren
Hohldorn vorschiebbar ist, wobei vorzugsweise das vordere Ende des Hohldornes flach ausgebildet ist und mit
einer äußeren Gegenfläche zusammenwirkt, so daß zwischen beiden das vordere Schlauchende flachdrückbar und.die Abschlr.?.-naht
anlegbar ist.
Der Vorteil des Arbeitens mit einem Hohldorn ist offenkundig:
Es dient ein einziges bewegliches Teil gleichzeitig als Vorschubantrieb für das Verpackungsmaterial, durch seine hohle
Ausbildung als Zuführeinrichtung für das zu verpackende Gut und als Formeinrichtung, welche in einfacher Weise dazu geeignet
ist, Packungen mit flachem, standsicheren Boden herzustellen, an dem auch die bisher abstehende Abschlußnaht
flach anliegt. Das Füllen einer Packung kann jederzeit, nachdem der flache Boden hergestellt worden ist, vonstatten gehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 bis 6 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung während verschiedener Stadien der Herstellung einer
Packung,
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Fig. 1A einen Schnitt nach Linie 1A-1A in Fig. 1.
In den nachfolgend im einzelnen beschriebenen Figuren sind gleiche Teile stets mit demselben Bezugszeichen versehen.
Der Aufbau der dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung sei zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Dort ist
ein streifenförmiges·, kontinuierliche zugeführtes Ausgangsmaterial
10 gezeigt, aus dem Packungen hergestellt werden sollen. Das Ausgangsmaterial 10 ist über eine Führungsrolle
11 geleitet und danach über eine Formeinrichtung 12 mit einem Formkragen, wo das vorher flache Band zu einem Schlauch umgebogen
und mittels einer Schließvorrichtung 13 rait einer dichten
Längsnaht versehen wird. Hinter der Formeinrichtung 1?., 13 liegt das Verpackungsmaterial also in Gestalt eines am
Umfang geschlossenen Schlauches vor, der kontinuierlich entsprechend der Formung und Füllung der einzelnen Packungen
schrittweise vorgeschoben v/erden soll. Die Formeinrichtuns;
ist vorzugsweise entsprechend Fig. 13 und 14-" der USA-Patentschrift
2 969 627 ausgebildet.
Die querliegenden Abschlußnähte der Packungen werden mit Hilfe
von Klemmbacken 15a und 15b hergestellt. Diese sind gleichzeitig
mit einem Schneidmesser und einem mit diesem zusammenwirkenden Schlitz - diese Schneidvorrichtung ist insgesamt
mit 16a und 16b angedeutet - versehen, um auf diese an sich bekannte Weise die Packungen sofort nach Herstellung ihrer
letzten querliegenden Abschlußnaht abschneiden zu können.
Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört weiterhin ein
Hohldorn 20, der an seinem oberen Ende einen Trichter 21 trä^t,
in den das zu verpackende Gut eingeschüttet wird. Das untere Ende des Hohldornes 20 ist mit 19 bezeichnet. Im oberen Bn-
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reich des Hohldornes 20, unterhalb des Trichters 21, ist dpr
Hohldorn durch die Formeinrichtung 12 hindurchgeführt und
weist einen dafür entsprechend gestalteten Querschnitt auf. Durch genügend Spiel zwischen dem Hohldorn und der Formeiririchtung
12 muß sichergestellt sein, daß die Formeinrichtung 12 in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt wird. Im unteren
Bereich weist der Hohldorn 20 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, um den Packungen den gewünschten
Querschnitt zu geben. Wie in Fig. 1A dargestellt, können dabei die Seitenflächen des Hohldornes 20 vorzugsweise V-förmig
eingezogen sein, um die Packungen mit seitlichem Zwickel zu versehen.
Allgemein läßt sich sagen, daß sich der Querschnitt des Hohldornes
nach der Form der herzustellenden Packung richtet. Der Umfang des Hohldornes ist aber stets ungefähr gleich der
Breite der streifenförmigen Folie 10 abzüglich der für di<=
Bildung der Längsnaht erforderlichen Breite. Für Packungen,
die einen runden .flachen Boden haben sollen, wird man demnach auch einen runden Hohldorn verwenden. In bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung weist der Hohldorn jedoch die erwähnte im wesentlichen rechteckige Querschnittsform mit
den gegenüberliegenden seitlichen V-förmigen Einziehungen auf, welche in der weiter unten beschriebenen Weise mit in
Fig. 1A gezeigten Gegenhaltern 33 zusammenwirken, um Packungen
mit seitlichem Zwickel herzustellen.
Um den Hohldorn 20 in vertikaler Richtung hin- und hergehend
anzutreiben, ist er mit einem Kragen 22 versehen, an dem über ·
eine Bolzen-Schlitzverbindung 24 ein Lenker 23 angreift, der ■
bei 25 ortsfest aber drehbar gelagert ist. Von diesem Lenker
23 führt eine Verbindungsstange 26 zu einem Hebel 27, der bei 31 angelenkt ist. Ein Führungsnocken 28 am.Hebel 27
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greift in eine exzentrische Nut 29 einer Kurvenscheibe 40, so daß bei Drehung der letzteren der Hohldorn 20 eine auf-
und abgehende Bewegung ausführt.
Im unteren Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eir?
Druckplatte 40 angebracht. An dieser setzt fest eine Verbindungsstange
41 an, und beide sind um ein ortsfestes Lager 42 verschwenkbar. Die Schwenkbewegung erhält ihren Antrieb durch
einen Kraftzylinder 45 über dessen Kolbenstange 44 und ein
Gelenk 43. B.ei Betätigung des Kraftzylinders 45 klappt die H
Druckplatte 40 zxcLschen einer horizontalen Wirkstellung
(Fig. 2 bis 6) und ihrer senkrechten Ausgangsstellung (Fig.1)
abwechselnd hin und her.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie
folgt: In dem Stadium nach Fig. 1 ist gerade eine fertig gefüllte Packung A mit Hilfe der Schneidvorrichtung 16a, b vom
schlauchförmigen Verpackungsmaterial abgetrennt worden, und der Hohldorn 20 nimmt seine obere Extremstellung ein. Danach
'fährt der Hohldorn 20 nach unten, wobei sein vorderes Ende 19 innen gegen das verschlossene Schlauchende drückt und Schlauch
nachzieht. Die vordere Abschlußnaht am Schlauchende ist vor- a
her gleichzeitig mit der oberen Abschlußnaht der letzten, nunmehr abgeschnittenen Packung A hergestellt worden.
Es ist ersichtlich, daß jeweils bei der Abwärtsbewegung des
Hohldornes 20 eine dessen Hub entsprechende Länge Schlauch aus dem streifenförmigen Material 10 gebildet wird. Aus dem
nachgeschobenen Schlauchende werden nachfolgend nacheinander
Packungen B und C hergestellt. Gleichzeitig wird bei dem Schlauchvorschub, wie in Fig. 2 gezeigt, durch den Andruck
des vorderen Endes 19 des Hohldornes 20 das vordere Schlauchende
zu einem ebenen Boden flachgezogen. Das Einfüllen des
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zu verpackenden Gutes kann beginnen, sobald dieser Vorgang der Formung eines flachen Bodens am Schlauchende beendet ist.
In dem Stadium nach Pig. 3 ist ein ausreichend langes Stück Schlauch hinter die Klemmbacken 15a, b geschoben worden, um
daraus die Packung B herzustellen. Das Schlauchstück für die Packung C befindet sich dann gerade oberhalb der Klemmbacken
15a, b. Darüber schließt sich dann das gerade während
des Abwärtshubs des Hohldornes 20 neu gefertigte Stück Schlauch für eine nachfolgende Packung D an.
Obgleich bereits der Boden der herzustellenden Packung B durch den inneren Andruck des Hohldornes 20 abgeflacht wurde, ist·
es doch weiter von Vorteil, wenn auch die untere Abschlußnaht 32 flach am Boden anliegt. Zu diesem Zweck wird der Kolben im
Kraftzylinder 45 nach rechts gedruckt, so daß sich dio Druckplatte
40 in ihre horizontale Lage dreht und auf das sich nach
unten bewegende untere Schlauchende trifft. Auf der Druckplatte 40 wird die untere Abschlußnaht 32 gegen den flachen
Boden des Schlauchendes geklappt. Wenn dies gewünscht ist, kann auch zwischen der Abschlußnaht 32 und dem flachen Boden
ein Klebmittel aufgebracht sein, so daß die Naht bleibend fest am Boden gehalten wird. Für bestimmte Sorten von Verpackungsmaterial
kann es auch angebracht sein, mit einer beheizten Druckplatte zu arbeiten, um mittels eines unter Hitze
dichtenden Belages die Packung sicher abzuschließen.
Wenn das über den Trichter 21 eingefüllte Gut den flachen Boden des Schlauchendes erreicht, wird der Hohldorn wieder
nach oben gezogen, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt. Schließlich
drücken die Klemmbacken 15a, b das schlauchförmige Material zwischen sich fest zusammen, so daß zu gleicher Zeit die
obere Abschlußnaht der Packung B und die untere Abschluß-
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naht der Packung C hergestellt wird. Darauf wird der Kolben im Kraftzylinder 45 wieder nach links verschoben, so daß
sich die Druckplatte 40 absenkt, die Schneidvorrichtung 16a,
b trennt die Packung B vom Schlauchende, und die Klemmbacken 15a, b fahren wieder auseinander. Damit ist wieder die Ausgangssituation
nach Fig. 1 erreicht, und der Arbeitszyklus kann wiederholt herden.
In der vorstehenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Aaisführungsbeispiels
war davon ausgegangen worden, daß sich vreder \
die Formeinrichtung 12 noch die Klemmvorrichtung 15a, b in senkrechter Richtung bewegen können. Die erfindungsgemäße
Verwendung eines Hohldornes schließt jedoch nicht aus, daß eventuell auch die Formeinrichtung, wie z.B. entsprechend
der USA-Patentschrift 2 969 627, oder sowohl die Formeinrichtung
als auch die Klemmvorrichtung, wie gemäß der USA-Patentschrift 3 027 696, oder schließlich die Klemmbacken,
wie nach der USA-Patentschrift 1 986 422, vertikal bewegbar sind.
Die beschriebene Vorrichtung kann Verwendung finden bei der
Herstellung sowohl kissenförmiger Packungen als auch solcher
mit Zwickel. Bei kissenförmigen Packungen stehen die beiden ' ™
Enden der unteren Abschlußnaht nach deren Umklappen gegen den Packungsboden zur Seite hervor. Es lassen sich jedoch
hier nicht gezeigte Formvorrichtungen anbringen, welche diese vorstehenden Enden der Abschlußnaht gegen die Seitenflächen
der Packung umbiegen und sie dort befestigen. Alternativ können die Enden der Naht auch zur Unterseite der Packung
hin gefaltet werden, bevor die Druckplatte 40 betätigt wird. ·
Wenn Packungen mit seitlichem Zwickel hergestellt werden
sollen, können in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
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Gegenhalter 33 von außen her das Verpackungsmaterial in Einziehungen
18 des Hohldornes 20 drücken. Statt der gezeigten G-egenhalter können zum Falten des Verpackungsmaterials auch
andere Druckvorrichtungen, wie z.B. Rollen, Scheiben od.dgl.,
gegen die Außenfläche des Schlauches anlegbar sein, insbesondere können solche nicht gezeigten Druckvorrichtungen nohr
genau auf die gewünschte Form der Packungen abgestellt sein, so daß eine exakte Faltung und eine sauber geformte Packung
entsteht. Wenn am Ende die Klemmbacken 15a, b die Abschlußnaht
herstellen und die Packung damit dicht verschließen, wird eine bleibende Form mit seitlichen Zwickeln und der
darin liegenden Längsnaht erzeugt. Ein Vorteil der so geformten Packung ist, daß durch die auf der Seite angebrachte
Längsnaht die großflächige Vorder- und Rückseite für z.B. Reklamezwecke frei bleibt.
Eine Abwandlung der oben beschriebenen Vorrichtung ist wen terhin möglich durch Änderung der gegenseitigen Lage der Fonneinrichtung
und der Klemmbacken. Wenn z.B. Packungen mit seitlichem Zwickel und der Längsnaht in diesem Zwiekel.hergestellt
werden sollen, müssen die Klemmbacken die in den Fig. dargestellte Lage einnehmen. Die Formeinrichtung 12
und die die Längsnaht herstellende Schließvorrichtung 13 könnten jedoch auch gegenüber der gezeichneten Lage um 90° um
die Längsachse des Schlauches gedreht sein, so daß die Längsnaht über die Vorder- oder Rückseite der Packungen verläuft.
Aber auch, wenn kissenförmige Packungen mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Hohldornes ohne die Einziehungen
hergestellt werden sollen, können die Klemmbacken entweder in der gezeigten Lage angebracht sein und die Längsnaht auf
der Seite liegen oder die Klemmbacken gegenüber dieser Stellung um 90° gedreht sein und die Längsnaht über die
Vorder- oder Rückseite der Packung verlaufen.
Patentansprüche /
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Claims (12)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer "Verpackung aus
schlauchförmigem Verpackungsmaterial, woraus die einzelnen Packungen durch quer zur Längsrichtung des Schlauches gelegte
Abschlußnähte gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmige Verpackungsmaterial
(14-) durch einen darin hin- und hergehend längsver- ^
schieblichen, beim Vorwär.tshub gegen das vordere, durch die letzte Abschlußnaht (32) verschlossene Ende anfahrbaren Hohldorn
(20) vorschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das vordere Ende des Hohldornes (20) flach ausgebildet ist iznd mit einer äußeren Gegenflache
(40) zusammenwirkt, so daß zwischen beiden das vordere Schlauchende flachdrückbar und .die Abschlußnaht (?2)anlegbar
ist.
3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß zur Herstellung eines -
Schlauches (14-) aus streifenförmigem Verpackungsmaterial ~
(10) eine an sich bekannte lOrmeinrichttxng (12) mit einem
Formkragen dient, in welcher der Streifen (10) zum Schlauch (14-) geformt und mit einer Längsnaht versehen wird, und daß
durch Relativbewegung des Hohldornes (20) mit bezug auf die Formeinrichtung (12) schrittweise jeweils ein weiteres Stück
Schlauch herstellbar ist.
4-, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß zur Erzeugung der Relativbewegung der Hohldorn (20) durch die Formeinrichtung (12)
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hinchirch bewegbar und gleichzeitig die Formeinrichtung (1?)
ortsfest gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herstellung der Abschlußnähte
(32) eine Verschlußeinrichtung (15a, b) dient, die in
ihrer gelösten Stellung gehalten ist, solange durch den Hub
des Hohldornes (20) ein Stück Schlauch hergestellt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch g e kennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (15a,b) aus gegeneinander in Schließstellung und voneinander weg in
Offenstellung beweglichen Klemmbacken besteht, wobei in Schließstellung der Schlauch (14-) von Verpackungsmaterial
an der geklemmten Abschlußnaht (32) dicht abgeschlossen wird und wobei in Offenstellung der Hohldorn (20) zwischen den
Klemmbacken (15a, b) soweit hindurchfahrbar ist, daß ein Stück
Schlauch wenigstens von der Länge einer Packung auf die der Formeinrichtung (12) gegenüberliegende Seite der Verschlußeinrichtung
schiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohldorn (20) durch ein auf der der Verschlußeinrichtung
gegenüberliegenden Seite an ihm angreifendes Kurbelgetriebe (23 bis 31) intermittierend hin- und hergehend antreibbar
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7»- dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmbacken (15a, b) nur
in einer einzigen Ebene quer zur Längsrichtung des Schlauches (14) bewegbar sind und nur dann in Schließstellung führbar
sind, wenn der Hohldorn (20) seine zurückgezogene Endstellung einnimmt.
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9· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Gegenfläche (4-0) auf einer in die Bewegungsbahn des Hohldornes (20) bewegbaren Druckplatte
(4-0) ausgebildet ist, zwischen der und dem vorderen Ende des Hohldornes das vordere Schlauchende (14-) und die
daran befindliche Abschlußnaht (52) flachdrückbar sind.
10. "Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet
, daß während des Flachdrückens gleichzeitig die Abschlußnaht an dem gebildeten flachen Boden anlief
tbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet
,daß die Querschnittsfläche des HoM-dornes (20) an seinem vorderen Ende geringfügig kleiner ist
als die des aus dem Verpackungsmaterial gebildeten Schlauches (14).
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohldorn (20) V-förmig eingezogene Seitenflächen (18)
aufweist und mit diesen Einziehungen zusammenwirkende Gegenharter
(33) vorgesehen sind, so daß zwickeiförmige Packungen
entstehen.
13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohldorn (20) an seinem oberen Ende mit einem Trichter
(21) versehen ist und als Zuführeinrichtung für das zu verpackende
Gut dient.
9 098 30/09 5 0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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