DE2651558A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von raumelementen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von raumelementenInfo
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/22—Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
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Description
R ν ta«vw/;.>. te
W. S TOCKMAIR
DH-if-k.- Λ-'T- it:·"1·."! r.t-H-
K. SCHUMANN P. H. JAKOö
DIr1L-INO
G. BEZOLD
im FIJIΓΜΓ - Cn-I C'irM
8 MÜINiCHEN 'Ϊ2
MAXlWiUANSTKASSE 43
11. Ivo ν ember
PH 10833 - 19/ SG
H-£2IL-A}£»" El gto ent Construction,
Glashof, Baarerstraße -'43,
CH-6301 Zug/Schweiz
Glashof, Baarerstraße -'43,
CH-6301 Zug/Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen
von Raumelementen
von Raumelementen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Eauraelementen, bei welchem durch beidseitiges Verputzen von mit
einer Armierung ausgesteiften Putzträgern die Wände.gebildet werden,
sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der Praxis ist es bekannt, vorgefertigte transportfähige Saugelemente
herzustellen. Diese Eaumelenxente können entweder selbsttragend oder .nicht selbsttragend ausgebildet sein, wobei sie im
zweiten Fall noch mit einer Tragkonstruktion versehen werden. Derartige Saumelemente können sowohl für die Errichtung mehrgeschossiger
Häuser als auch von Bungalows Verwendung finden.
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Telefon (ors) aaanes telex ob-29380 teleqramme monapat
Es ist ebenfalls bekannt, col ehe E&ivne lernen te B\xr, einem
hydraulisch abb ine; erden Material wie z.B. F et on herzustellen,
vornehmlich zu gießen. Zu diesem Zweck wird in eine Schalung
eine Armierung eingebracht, in die dnnn anschließend die Ver-[<ußmc?r.r,o
geleitet wird.. Derartige Schalungen werden vor allem für dio Tlcrstcültmg von Fertiggarage;! verwendet. Ähnliche
Schalungen werden darüber]":inaus für die Herstellung von einem
oder mehreren Wohnräume umfassenden Raumelementen verwendet. Sie sind aber teuer in der Anschaffung und kompliziert im
Betrieb. Die Belegung der teuren Schalung während der Abbindezeit des Betons ist ein untragbarer Kostenfaktoa?.
Darüberhinaus ist es bekannt, Wände oder Decken oder beides in
Konventionellbauten durch freies Auftragen von hydraulisch abbindendem
Material auf mit einer Armierung ausgesteiften Putzträgern su erstellen. Dabei wird zuerst die Armierung in eine
der Gestalt des zu erstellenden Grundrisses entsprechende Form gebrecht, d.h. es wird zuerst ein Profilgerüst, z.B. aus miteinander
verschweißten Metallprofilen errichtet. Das Gerüst umfaßt die Wände, und eventuell auch Einbauten und Raumteiler
sowie die Decke. Pur die Konstruktion werden unter anderem auch Gitterträger verwendet. Auf die Profile wird anschließend ein
Putzträger befestigt. Als solcher kann Rippenstreckmetall, Drahtgitter,
Karton und ähnliche Strukturen, z.B. auch Matten Verwendung finden. Die eigentlichen Wände bzw. Decken werden dann
durch Verputzen der Armierung und des Putzträgers hergestellt. Dies kann maschinell oder per Hand erfolgen. Zur Erzielung einer
glatten Oberfläche wird der frisch aufgetragene Putz eben abge-
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aogen und glatt gestrichen. Ban hjüraalisch abb inc!·'nee Matoriid
kann a.B. Gips, Verputz oder Beton (Gunit) sein. Zsz Verfahren
ist auch schon für die Herst ellung von fjogenannten "Perro-ceniento1
Schiffen vei-wendet worden.
Kachteilig bei dem eben beschriebenen Verfahren sind die
relativ hohen Ilaterialkosteii für die Armierung. Die Armierung
muß aber relativ stabil ausgeführt sein, um den Putzträger während des Pufczvorganges ausreichend auszusteifen.
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, ein
einfaches, vor allem die Armierungskosten senkendes Verfahren der eingangsgenonnten Art für die Erstellung der Wände und
Decken eines Raumeleraentes zu schaffen. Die Erfindung bezweckt
weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wir hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß nach dem Verputzen der für die Statik der fertigen Wand nicht mehr benötigte Teil der Armierung wieder
entfernt wird» Auf diese Weise wird erreicht, daß während des Putζvorganges der Putzträger ausreichend steif und starr gehalten
wird, so daß er beim Aufbringen des Putzes nicht ausweicht und ausbeult. Dies ist besonders wichtig da die verschiedenen
Arbeitsgänge des Verputzens wie Aufbringen, Abziehen und Glattstreichen wesentliche Seitenkräfte erzeugen
und der Putzträger selbst inhärent labil ist. Übermässiges
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Nachgeben oder Schwingen würde zu Konstruktionsfehler führen
wie z.B. unregelnrissige Wandstärken und -ortung, sowie Exzentrizität
des Putzträgers innerhalb der Wandstärke. Jene
Fehler ließen, sich al a ungenaue und i~;nebene V/an d fläch en merken,
diene öle versteckte statische Schv/ache.
Nach dem Verputzen ist aber die relativ stabile senkrechte
Armierung nicht ciolir notwendig, da keine weitere- seitliche
Belastung der Wände stattfindet bis das Gebilde härtet und seine Eigenntabilität entwickelt hat. Der Putzträger ist
vorzugsweise am. Unt erde ckenrahiaen der Konstruktion befestigt
und verleiht der noch nassen Wand genügend Vertikalfestigkeit. Ein eventuelles Verziehen wird dadurch verhindert, daß ein
Material verwendet wird, das möglischt neutrale Dehnungseigenschaften
hat. Räch dem Härten, sind die Wände selbst stabil. Durch Entfernen der dann zum Teil überflüssigen
Armierung können die Herstellungskosten merklich gesenkt werden, da bei der Herstellung des Raumelements insgesamt
die Armierungskosten beträchtlich zu Buche schlagen. Die nach dem Verputzen entfernten Teile der Armierung können
für die Herstellung weiterer Eaumelemente wieder verwendet
werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß als entfernbarer Teil der Armierung Profilstäbe
verwendet werden, die vorteilhafterweise nach dem Aufbringen des Putzes in Richtung ihrer Längserstreckung aus
der Wand gezogen v/erden. Profilstäbe sind gängige Markenartikel
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und deshalb pre-icwert« Aufgrund ihror Querschnitt r-form können
sie leicht in Richtung ihrer Längεerεtreckung aus der Wand
wieder hörtiU-Sgesogen werd.en. Ein Vorteil im Querschnitt runder
Profilstäbe ist, daß pie dank ihrer runden symmetrischen
Querschnitt sform keir; er Orientierung bei ihrem Auc?ug bedürfen.
Um die Profilstäbe schnell wiederverwenden zu können und daher·
nur eine geringe Menge davon im Umlauf zu benötigen, ir.t oj;
vorteilhaft, wenn die Profilstäbe aus dem Puts gezogen werden, solange dieser noch nicht abgebunden hat. Auf diese Weise wird
eine geringe Standzeit für die Pxx)filctäbe erreicht, wobei diese
bereits relativ kurz nach Aufbringen des Putzes wieder verwendet
werden können.
Das Herausziehen der Profilstäbe kann auch dadurch erleichtert werden, daß diese vor dem Aufbringen des Putzes mit einer Trennschicht
versehen \^erden. Der Begriff Trennschicht ist dabei weit
zu fassen, es können z.B. Plastiküberzüge, Kartonrohre, Papierwicklungen,
Kunststoff schläuche, Metallrohre, Trennfett oder ähnliches Verwendung finden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Profilstäbe bzw. die Trennschicht vor dem Aufbringen
des Putzes lose mit dem Putzträger verbunden werden. Dies kann einfach formschlüssig durch Drahtschlingen, Ringe oder
Ähnliches geschehen, sowie mittels Punktεchweissung oder Durchfädelung
der Stäbe mitsamt Trennschicht durch die Gittermaschen des Putζträgers.
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Eine Vorrichtung zur Surchrülirunr- doc Verfahrens ist gekennseichnet
cnii'ch eine untore und eine dazu ausgerichtete und mit
Abstand darüber angeordnete obei^e Schablone, die jeweils längs
der zu errichtenden Wände Führungsbohrvirigen für von der oberen
bis zur ur':eren Schnblono sieb errtr:;v):er£e? Profilstäbe nufv-eisen.
ßle Schablonen dienen ra.lt ihr cm Führungsbohrungen sum
Festlegen des Einr.stzorfces der jevoilircn Profilptäbe und best/im:aen
die Lage der zu erstellenden V/cinde. Die FUhI1UBgS--"bohrungen
r.ind deshalb der Fora des Graudrisses des zu erstellenden
Raumelementes entsprechend suf den Schablonen angeordnet«
Sie sind innerhalb des Ivandbereichcr; der herzustellenden
Wände positioniert.
Sofern jedes Schablonenpaar lediglich jeweils zur Herstellung
eines "bestimmten Typs von Raumelement en verwendet wird, reicht
es aus, wenn die Schablonen lediglich die für diesen Typ von Raumelement
notwendigen Führungsbohrungen aufweisen. Sollen die Schablonen dagegen allgemein für voneinander unterschiedliche
Raumelemente Verwendung finden, so kennen die Schablonen mit entsprechenden weiteren. Führungsbohrungen oder mit einem im
wesentlichen regelmäßigen Raster von Führungsbohrungen versehen sein. Mit solchen Schablonen ist es dann möglich, beliebig geformte
Raumelemente herzustellen.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung besteht darin, einen solchen Raster von Führungsbohrungen in der unteren Schablone
vorzusehen, jedoch die obere jeweils nur mit den für einem bestimmten Grundrißtyp erforderlichen Bohrungen auszustatten.
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Auf diese Vreinu brauchen "ti?! der I'sbrikat ion unterschiedlicher
Ranrnelemeßte irar ciie oberen Echr.'blonen ausgevjechselt werden.
Dadurch wird ermöglicht, daß auch ungelernte Hilfskräfte die
Profilstäbe fehlerfrei einsetzen können. Der Z-cit aufwand für
die Au£veehf-lu;v; von S ehe W. on en v;.i τδ auf ein Kinircu:.i geholter.-.
Da die Profil et··' be sowohl in der oberen als auch der unteren
Schablone geführt sind, wird sowohl eine ausreichende Stabilität;
ei^zielt, als auch ausreichend exakte V/andform. sichergestellt.
Beide Schablonen könner. dazu verwendet werden, um die Profilstäbe
daran zu befestigen, wodurch das Entfernen der Profilstäbe aus dea Raumelement erleichtert wird.
Mit Rücksicht auf die Anordnung der Schablonen ist es von Vorteil, wenn beide Schablonen in einem Standgerüst auswechselbar
gelagert sind. Durch diese Maßnahme können die beiden Schablonen einerseits einfach einander zugeordnet v/erden, anccrerseitc
ist leicht die Ilo'glichkeit gegeben, die Schablonen gegen
andersartige auszutauschen.
Mit Rücksicht auf die Verwendung unterschiedlich langer Schablonen ist es günstig, wenn das Standgerüst vier jeweils
im Eckbereich des zu erstellenden Raumelementes befindliche
Pfosten aufweist und dabei wenigstens zwei Pfosten verstellbar angeordnet sind. Die entfernbaren Pfosten kennen dadurch in
andere Stellungen versetzt werden, die die den verschiedenen Schablonen in ihren Abmessungen angepaßt sind.
Mit Rücksicht auf einen einfachen Aufbau des Standgerüsts ist es von Vorteil, wenn die Pfosten untereinander über Gerüstträger
miteinander verbunden sind. Auf diese V/eise bildeb
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das Standgerüst eine Einheit und kann nach Wunsch zu jedem
"beliebigen Ein sat sort gebracht worden. Ec ist trot ζ-dem stabil
und maßgenau.
Hierbei ist en güm-tig, wenn die Gerüst tr'· rrer unter der
unteren Schablone vorgesehen sind. Sie dienen dabei als Unterstützung
und Stabilisierung für die Schablone.
Für die weitere Aussteifung des Stcndgerüsts ist es günstig,
wenn das Etsndgerüst an wenigstens zwei gegenüberliegenden.
Seiten vrenigstens einen Zwischenpfosten für die obere Schablone
aufweisen.
TJm das Standgerüst dennoch gut zugänglich zu machen, ist es vorteilhaft, wenn die Zwischenpfosten wegklappbar angeordnet
sind. Sie können dann für die Montage einer anderen Schablone oder das Entfernen des Raumelements weggeklappt werden.
Für die Arbeit am Raumelement ist es günstig, wenn die Zwischenpfosten
L-Form aufweisen, wobei der waagrechte L-Schenkel mit
der oberen Schablone verbindbar ist, während der senkrechte mit Abstand zu dem zu erstellenden Raumelement verläuft. Auf
diese V/eise ist die obere Schablone abgestützt und trotzdem sichergestellt, daß die Wände für die Bearbeitung frei zugänglich
sind.
Bei einer anderen günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Schablone aus Metallprofilen, vorzugsweise
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stählernen Vierkantrohren gefertigt ist. Solche Schablonen
sind stabil und können sehr vorteilhaft "beim Verputzen alö
Abziehkante, also als Bezugskarite für die zu erstellenden
Wände verwendet werden.
um eine sichere Verankerung der Profilstäbe in c.ev Schablone
au erzielen, werden die durchlaufenden Führangsbohrungen
mit Buchsen vexsehen. Die Buchsen führen die Profil stäbe über einen wesentlichen Teil ihrer Länge indem sie diese
mit geringem Spiel aufnehmen. Sie haben konische oder gerundete Mündungen um das Einführen der Stäbe zu erleichtern
und sind mit einem Sitzflansch versehen. Der Vorteil der Führung der Stäbe über 7..B. ca. 20cm ist, daß die Enden der
Stäbe dadurch gegen Rotation gehalten werden, wodurch ihr Wiederstand, gegen seitliches Ausdrücken oder Durchbiegen
erheblich erhöht wird. Diese Wirkung ist als Einbau- oder
Durchlaufmoment bekannt. Ein weiterer Vorteil der Anwendung
von Buchsen ist, daß sie leicht ersetzt werden können,
wenn sie Anzeichen von Abnützung aufweisen. Um eine Abnützung
der Stäbe zu verhindert, können sie aus einem weicheren Material als die Profilstäbe z.B. aus Bronze sein.
Zur Vermeidung von Schwachstellen in den zu erstellenden Wänden ist es vorteilhaft, wenn die Führungsbohrungen in
der Mittelachse der zu erstellenden Wände geordnet sind.
Im Hinblick auf die Handhabung der Profilstäbe ist es günstig, wenn diese im Querschnitt rund sind. Bei runden
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4b
Profilstäben fällt jede eventuell notwendige Orientierung
beim Einsetzen der Profilstäbe weg.
Die Profilstabe können in vorteilhafter V/eise hohl sein,
-vjod^rch die Möglichkeit gegebon ist, dr.i^ch die Profilstäbe
selbst in das Wandinnere ein Fluid einzuführen, daß entweder zum erleichterten Herausziehen der Stäbe oder zum Beschleunigen
des Abbindvorgangeπ verwendet werden kann.
Das Herausziehen der Profilstäbe kann dadurch erleichtert werden, daß diese sich zu ihrem freien Ende hin konisch
verjüngen.
Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Figur Λ bis 6 eine perspektivische Darstellung
einer Vorrichtung zur Herstellung von Raumelementen, gezeigt in verschiedenen Arbeitsstufen,
Figur 7 einen Querschnitt durch die obere Schablone und ein bereits fertiggestelltes Raumelement
im Bereich der Stoßkante zairischen Deckel und Außenwand,
Figur 8 einen Querschnitt durch die obere Schablone
bei einer alternativen Ausbildung der Erfindung, } wobei der Schnitt auch durch einen Zwischenpfosten
läuft,
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Figur 9 einen Querschnitt durch die untere Schablone,
einen der Verbindung f. trag er 'and die untere Kante
einer Außenwand eines fertigen liauiaelements,
Figur 10 einen Querschnitt in derselben Höhe jedoch an
der Achse einer Quer v·/and im fertigen Raumelement,
Figur 11 einen Grundriß einer Quer- und einer Längswand in einem fertigen Raumelement,
Figur 12 einen weiteren Grundrißschnitt bei einer Türöffnung,
Figur 13 einen Grundriß einer Querwand in einem fertigen Raumelement an einer Stelle, wo sich diese bis
zum Rande des Elements erstreckt ohne eine Längswand zu treffen,
Figur 14 die Ansicht eines fertigen Raumelements nach der
Erfindung, und
Figur 15 den Grundriß desselben Räume1eraents.
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In Fig. 1 bis 6 ist eine Vorrichtung 1 für die Fertigung von Baum el ein ent en der in Fig. 6, 14- und 15 gezeigten Art
dargestellt. Die Vorrichtung 1 hat ein Standgerüst 3 mit
vier einzeln abgestützten Eckpfosten 4 und vier Zx-zischenpfosten
5· Die Eckpfosten stehen an den Ecken des rechteckigen
Standgerüsts und sind über Gerüstträger 6 miteinander
verbunden. Die Zwischenpfosten 5 sind auf seitlich über die Längsseiten des Standgerüsts hervorstehenden Querträgern
7 befestigt. Sie sind paarweise im wesentlichen in gleichen Abständen zueinander und zu den Eckpfosten 4 angeordnet,
d.h. jeweils etwa in einem Drittel der Länge 8 der Vorrichtung. Die an einer Seite der Vorrichtung angeordneten
Pfosten der Zwischenpfostenpaare sind in einer zur Längsseite der Vorrichtung parallelen senkrechten Ebene, d.h. in
Richtung der Pfeile P in Fig. 3 in eine waagerechte Stellung
schwenkbar, um das Zubringen von Werkzeug und Material sowie die Entnahme des fertiggestellten Raumelements zu
erleichtern. Die an der anderen Seite der Vorrichtung angeordneten Zwischenpfosten der Paare sind fest oder abnehmbar
an den Querträgern des Gerüsts befestigt. Die Pfosten sind
aus Baustahlprofilen, etwa rechteckigen Metallrohren oder Doppel-T-Trägern gebildet. Ebenso sind die Gerüstträger 6
aus Baustahlprofilen. Das in Fig. 1 linke Paar Haupt- oder Eckpfosten 4 ist verschieblich auf den Gerüstträgern 6 angeordnet.
Die Gerüstträger 6 sowie die Fußteile der Eckpfosten haben Befestigungslöcher 9 für die Aufnahme von stramm sitzenden
Steckern zum Arretieren der Eckpfosten in verschiedenen Stellungen für die Fertigung verschieden langer Raumelemente.
Die Zwischenpfosten brauchen nicht versetzbar zu sein, gegebenenfalls können jedoch mehrere Anlenkstellen
für die schwenkbaren Pfosten und mehrere Befestigungsstellen für die feststehenden Zwischenpfosten vorgesehen sein.
Ebenso kann oder können für Raumelemente verschiedener Länge jeweils eine bzw. mehrere Vorrichtungen vorgesehen sein,
deren Länge dann nicht verstellbar zu sein braucht. Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung handelt es sich u.j
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eine stationäre Vorrichtung ohne Laufrollen oder andere Verfahreinrichtungen, welche sich jedoch ohne Schwierigkeit
anbringen ließen.
In Fig. 1 und den folgenden Figuren tragen die Gerüstträger
eine untere Schablone 10. Diese hat an den oberen Gurten der Gerüstträger 6 angreifende Ausrichtbeschlage 11 für die seitliche
Ausrichtung der Schablone (Fig. 9)» Wie man in dieser
Figur ferner erkennt, ist die untere Schablone aus rechteckigen
Metallrohren, deren Breite gleich der für das Raumelement vorgesehenen Wandstärke 12 ist. Die Schablone ist
dem Grundriß eines herzustellenden Raumelements nachgebildet.
Mittels der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Schablone lassen sich
Raumelemente mit zwei verschiedenen Grundrissen herstellen, von denen eines in Fig. 15 dargestellt ist. Die Träger der
Schablone haben an der Ober- und Unterseite miteinander fluchtende
Bohrungen 15, in welche jeweils eine Führungsbuchse eingezogen ist. Die oberen Enden der Buchsen 14 und die unteren
Enden von in diese einzuführenden senkrechten Stäben 15 können abgerundete Kanten oder konische Form haben, um
.das Einführen zu erleichtern. Zur Erzielung von in beliebigem Winkel abgeschrägten unteren Rändern 16 eines Raumelements
können Keile oder etwa halbmondförm5.ge Abstandhalter
unter die Schablone gelegt werden.
Die Haupt- oder Eckpfosten 4 haben am oberen Ende jeweils
eine Tragöse und einen Führungsstift 17 bzw. 18. Die Tragösen
17 dienen zur Befestigung eines vorgefertigten Deckenrahmens
(Fig. 2). Der rechteckige Deckenrahmen 19 hat aus C-Profilen gebildete Längsträger 20, welche mittels Steckern
oder Bolzen an den Tragösen 17 befestigbar und über mit ihnen verschweißte querliegende Gitterträger 21 miteinander verbunden
sind. Ein Putzträger 22 aus mit einem Drahtgeflecht durchflochtenem, von Öffnungen durchsetztem Karton ist mittels
Bindedrähten 23 oder durch Punktschweißung an der Unterseite
der Gitterträger befestigt. In einer anderen Ausfüh-
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rungsform der Erfindung kann der mit dem Putzträger 22 versehene
Deckenrahtnen 19 schon vor dem Einsetzen in die Vorrichtung
1 einen Verputz erhalten. Dies kann durch Gießen des Verputzes 24 in einer flachen Form oder durch Eintauchen
in ein Verputzmaterial und anschließendes Verstreichen geschehen. Vor dem Einsetzen in die Vorrichtung muß ein
solcher Verputz weitgehend abgebunden sein. Außerdem müssen
Vorkehrungen für die Verbindung des Wandverputses mit dem
Verputz der vorgefertigten Decke getroffen wez'den, beispiels-
\tfeise indem entsprechende Bereiche unverputzt bleiben oder
indem in diesen Bereichen Teile des Putzträgers abwärts über die im wesentlichen fertige Deckenfläche hervorstehen
gelassen v/erden.
Die Führungsstifte 18 dienen der genauem Ausrichtung einer
oberen Schablone 25· Diese hat eine ähnliche Form wie die untere Schablone 10, ist jedoch aus breiteren Profilen oder
Trägern als diese, da sie nicht über ihre gesamte Länge abgestützt ist. Außerdem dienen die Träger der oberen Schablone
lediglich an der Außenseite dazu, die Wandstärke desBauelements zu bestimmen. Die obere Schablone 25 hat
denen der unteren Schablone 10 entsprechende und mit diesen fluchtende, mit Buchsen ausgekleidete Führungsbohrungen 13.
Wie man in Fig. 3 und 4- erkennt, hat die obere Schablone 25
weniger Führungsbohrungen 13 als die untere. Dies deshalb, weil die obere Schablone nur für die Fertigung von Raumelementen
mit dem in Fig. 15 gezeigten Grundriß bestimmt ist.
Für die Fertigung von Raumelementen mit anderem Grundriß ist eine andere obere Schablone notwendig, welche wenigstens
mit einem Teil der in Fig. 4 unbesetzten Bohrungen der unteren Schablone aufweisende Führungsbohrungen aufweist. In
einer anderen, nicht gezeigten Ausführung hat die untere Schablone eine gitterartige Anordnung von Führungsbohrungen
in gegenseitigen Abständen von etwa 50 cm, von denen jeweils
nur die der verwendeten oberen Schablone entsprechenden besetzt werden, während die übrigen frei bleiben.
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Der in Pig. 7 linke, d'.li. äußere Rand der bberen Schablone
25 bildet eine Bezugsflache zum Abziehen der äußeren Wan-dfläche
27 des Raumelement« nach dem Aufbringen des Verputzes
24. Dieser Rand 26 bestimmt somit die Breite über alles
des Kaumelements sowie die Glätte und Ebenmäßigkeit der
äußeren Wandfläche und damit die Maßhaltigkeit des fertigen
Elements.
Wie man ferner in Mg. 7 erkennt, hat die obere Schablone
eine Knebelkleiame 28 aura Festhalten des Deckenrahmens 19
durch Anpressen von dessen Längsträgern 20 an die Unterseite der Schablone. In einer anderen Ausführung können die Längsträger
in ihren senkrechten Stegen Löcher für den Eingriff von der oberen Schablone unabhängiger !ladeeinrichtungen
haben, wobei dann die Knebelklemmen 28 wegfallen können.
Während der Fertigung eines Baumelements ist die auf den
Eckpfosten 4 ruhende und mittels der Führungsstifte 18 ausgerichtete
obere Schablone durch die Zwischenpfosfcen 5
zusätzlich senkrecht und seitlich abgestützt« Diese befinden sich mit den Endflächen 29 ihrer waagerechten. Schenkel in
Anlage an den Außenseiten 26 der Schablone, um diese seitlich zu stützen. In Bohrungen 30 der Pfosten sitzende,
zurückziehbare Führungsbolzen 31 greifen in komplementäre
Bohrungen 32 in der Schablone, um diese zusätzlich senkrecht zu stützen (Fig. 8). Die senkrechten Schenkel der
einzelnen Zwischenpfosten 5 sind in gewissem Abstand von den Außenseiten des herzustellenden Baumelements angeordnet,
so daß dieses für die Bearbeitung ungehindert zugänglich ist. In einer anderen, in Fig. 8 gezeigten Ausführung haben
die Zwischenpfosten 5 unterhalb der Bolzen 31 und parallel
zu diesen angeordnete, vorstreckbare Bolzen 33, welche in dafür vorgesehene Löcher 34 im Deckenrahmen greifen, um
diesen, wie vorstehend erwähnt, unabhängig von der Schablone zu stützen.
JU
In dieser Ausführung hat die obere Schablone 25 außerdem seitlich hervorstehende Stützen 35, welche das Gewicht der
Schablone 25 auf die Zwischenpfosten übertragen, ohne die Bolzen 31 übermäßig zu belasten. In diesem Falio verlaufen
die Oberseiten der Zwischenpfosten 5 dann etv/as niedriger als in der Ausführung nach Fig. 3 bis 5· Der untere vorstreckbare
Bolzen 33 trägt einen konischen Ring 35 zum seitlichen
Abstützen des Deckenrahmens 19· Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß der Deckenrahmen eines Raumelements
mit noch nicht abgebundenem Verputz auch nach Abnehmen der oberen Schablone noch gestützt ist.
Wie man insbesondere in Fig. 1 erkennt, haben die Eckpfosten
4 starr daran befestigte senkrechte Schienen 37· Diese dienen zur Bestimmung der Außenabmessungen des Raumelements, d.h.
als Bezugsränder zum Abziehen der äußeren Wandflächen sowie
als Schalungs- oder Formteil für die Ränder der Stirnwandflächen.
In die Führungsbuchsen der miteinander fluchtenden Bohrungen 13 in der oberen und der unteren Schablone sind die Schablonen
miteinander verbindende Rundstäbe 15 senkrecht eingesetzt. Diese haben am oberen Ende ein Gewinde und tragen eine auf
dieses aufgeschraubte Mutter, welche zusammen mit einer Unterlegscheibe einen Sitzbund 38 darstellt. Oberhalb des
Sitzbunds 38 ist jeder Stab zu einer öse 39 geformt, welche
seine Handhabung erleichtert. In einer anderen Ausführungsform kann auf das obere Ende jedes Stabs eine fest mit einer
öse verbundene Mutter geschraubt sein. Wie man in Fig. 9
erkennt, hat jeder Stab ein abgerundetes oder konisches unteres Ende 40, welches das Einführen des Stabs durch die
obere Schablone und einen Trennmantel hindurch in die untere Schablone erleichtert.
Da das Material im Inneren eines Rundstabs nur wenig zu dessen Steifigkeit beiträgt, können die Stäbe 15 hohl, d.h.
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als Rohre ausgebildet ,sein. Ein solches Rohr ermöglicht das
Einbringen von Strömungsmitteln in. die Wand. So kann ein Druckmittel zur Erleichterung des Herausziehens der Stäbe
bzw. Rohre, ein erwärmtes Strömungsmittel zum Beschleunigen des Abbindens des Verputzes, ein gekühltes Strömungsmittel
7-o.m Verzögern des Abbindens oder ein gex\risse Chemikalien
enthaltendes Strömungsmittel zugeführt werden, welches durch Bohrungen in der Wandung der Rohre .und T3?ennrjäntel hindurch
entweichen und zum Abbinden des Verputzes beitragen kann.
In der in Fig. 7, 9 und 10 gezeigten Anordnung sind die
Stäbe von einem Trennmantel 4-1 in Form eines lose aufgeschobenen Kartonrohrs umgeben. Die Stäbe werden durch die
obere Schablone und darauf durch den betreffenden Trennmantel
hindurch in die untere Schablone eingeführt. Die hier dargestellten Stäbe 15 sind zwar massiv, sie können
jedoch auch hohl sein.
Wie man in -Fig. 4-, 5 und 7 erkennt, werden die die Trennmäntel
darstellenden, durch die Stäbe 15 versteiften Kartonrohre
41 ähnlich wie die Gitterträger der Decke 19 untereinander durch einen Verputzträger 22 verbunden. In
der gezeigten Ausführung ist der Putzträger 22 aus mit einem Drahtgeflecht durchflochtenem, von Öffnungen durchsetztem
Karton und mittels Bindedrähten an den ebenfalls aus Karton gefertigten Trennmänteln 41 befestigt. Bei Verwendung von
metallenen Trennmänteln kann der Putzträger an diesen angeschweißt werden. In jedem Falle kann die Befestigung
auch durch Kleben erfolgen. Besteht der Trennmantel aus
einer Öl- .Fett- oder Pastenschicht, so ist darauf zu achten, daß die Befestigung des Putzträgers nicht an den Stäben
selbst angreift. In diesem Falle können am Putzträger kurze Rohrstücke, zylindrische Ringe od. dergl. mittels Binde-,
drähten befestigt, angeschweißt oder angeklebt werden.
Der Putzträger kann durchgehend an einer Seite der Stäbe
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angebracht oder wechselseitig zwischen sie eingeflochten sein. Für eine Anordnung des Putzträgers 22 in der Kitte
der Wand, also mit den Achsen der Stäbe fluchtend, kann er so verforrnt werden, daß er um einen Teil der Stäbe herum
verläuft, oder die Drähte des Geflechts können abwechselnd zur einen und anderen Seite verformt xverden, so daß sich
der Stab bzw. das Rohr 15 im wesentlichen in der Ebene des
Purfcsträgers zwischen sie einführen läßt. Die Stäbe mit ihren Trennmänteln sind vorzugsweise in der Mitte der Wandstärke
angeordnet, um eine Schwächung jeweils einer Seite zu vermeiden und einen symmetrischen Aufbau der Wand zu ejrhalten,
so daß die Gefahr des Verziehens möglichst gering ist. Hohen Spannungen unterworfene Bereiche des Eaumelements, etwa die
Ecken zwischen Wänden untereinander oder zwischen Wänden und Decken, sowie die Bereiche um Tür- und Fensteröffnungen
herum, können zusätzlich durch eine dünne Lage aus Streckmetall oder sogenanntem Rautengitter verstärkt werden. Stattdessen
oder zusätzlich dazu können auch andere bekannte Hilfsmittel verwendet v/erden.
In Fig. 5 sind ferner Arbeitsbühnen und -flächen 43, 44
schematisch dargestellt. Diese Darstellung dient jedoch lediglich der Anschaulichkeit und kann durch andere zweckmäßige
Anordnungen ersetzt sein.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die
Seitenteile 45, 46 der Schablonen 25 bzw. 10 unabhängig von den übrigen Teilen derselben sein. Dabei läßt sich dann
außerhalb der Vorrichtung aus den Seitenteilen, den Stäben 15, den Trennmänteln 41 einer elastischen Unterlage 47,
dem Putzträger 22 und den erwähnten Versteifungen sowie sonstigen Teilen ein vollständiger Rahmen für eine Seitenwand
zusammensetzen, welcher nur noch in die Vorrichtung eingesetzt und mit dem Verputz versehen zu werden braucht.
Dies bietet den Vorteil, daß sich die Leerzeiten der Vorrichtung verkürzen und daß auf einer waagerechten Unterlage
gearbeitet werden kann.
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- 19 -
IS
TJm den εο zusammengebauten Seitenwandrahmen zusammenzuhalten,
können anstelle der Führungsbuchsen 14 Klemmeinrichtungen
vorgesehen sein, welche durch Schlitze in den Außenseiten
der Schablonenteile hindurch an den Stäben 15 angreifen und sie festhalten.
Der zusammengebaute Seitenwandrahmen vd.rd nach dem Anbringen
des Deckenrahmens 19 in die Vorrichtung eingesetzt, Dabei
nehmen Bohrungen in den Enden der oberen Seitanteile die Eührungsstifte 18 an den oberen Enden der Eckpfosten auf,
und die Beschläge 11 greifen an den oberen Gurten der Gerüstträger G an, um die unteren Seitenteile 4-6 auszurichten.
Die Verfahrensschritte bei der Fertigung eines Raumelements sind aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich. In Fig. 1 ist
die untere Schablone 10 in die Vorrichtung 1 eingesetzt. In Fig. 2 ist der vorgefertigte Deckenrahmeri 19 mittels
Bolzen an den Tragösen 17 der Eckpfosten 4 befestigt. Der dargestellte Deckenrahmen setzt sich aus den fest miteinander
verbundenen Längs- und Querträgern 20 bzw. 21 und dem Putzträger 22 zusammen und weist noch keinen Verputz auf. In
einer anderen Ausführung kann der Deckenrahmen schon mit einem Verputz 24 versehen sein, welcher jedoch vor dem Einsetzen
in die Vorrichtung schon weitgehend abgebunden sein muß.
In Fig. 3 ist die obere Schablone 25 unter Ausrichtung durch
die Führungsstifte 18 aufgesetzt. Die in Fig. 1 und 2 der
Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Zwischenpfosten 5 sind hier aufgestellt und greifen an der oberen
Schablone an.
In Fig. 4 sind die runden Stäbe 15 in die Bohrungen 13 eingeführt,
so daß sie mit ihren Sitzbünden 38 auf der Oberseite
der oberen Schablone 25 ruhen. Nach dem Einführen der Stäbe 15 durch die Bohrungen 13 der oberen Schablone 25 sind die
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als Trennmäntel dienenden Kar-tonrohre 41 aufgeschoben. Vor
dem Eintritt der Stäbe I5 in die Bohrungen 13 der unteren
Schablone werden Streifen. 47 aus einera elastischer, Werkstoff,
etwa, einem Schaumstoff, auf die Oberseite der unteren
Schablone gelegt, so daß sie später ein fest mit dem unteren Rand der herzustellenden Wand verbundenes Teil derselben
bilden. Die elastischen Streifen 47 haben vorgestanzte
Löcher zum Hindurchführen.der Stäbe I5. Sa diesem Zustand
werden nun Tür- und Fensterstocke 48 bzw. 49 und andere zum
festen Einbau in die Wände und Decke des Eaumelements bestimmte Teile und Einrichtungen in ihre Stellung gebracht
und an den Trennmänteln 41 oder dem Putzträger 22 angebunden oder angeschweißt. Im vorderen Teil von Fig. 4 ist der Putsträger
in Form von durchbrochenem und mit einem Drahtgewebe durchflochtenem Karton 22 mittels Bindedrähten 42 an den
die Stäbe 15 umgebenden und durch sie versteiften Kartonrohren 41 befestigt. In hoch beanspruchten Bereichen kann
eine zusätzliche, an Ort und Stelle verbleibende Versteifung in Form von Streckmetall oder in Form von zusätzlichen,
senkrecht oder waagerecht angeordneten und an Ort und Stelle angebundenen oder angeschweißten Metallstäben vorgesehen
werden. Die später entfernbaren senkrechten Stäbe 15 stellen ein Hilfsmittel zum Ausrichten der verschiedenen Einbauteile
dar, und die Trennmäntel 41 können zu diesem Zweck eine Farbkodierung haben.
In der beschriebenen Weise v/erden elektrische Leitungen, Rohrleitungen, Sanitäreinrichtungen und andere Installationen
verlegt und angebracht.
In der Ausführung der Erfindung mit von den übrigen Teilen der- Schablonen 10, 25 unabhängigen Seitenteilen 46 bzw. 45
derselben werden die Stäbe 15 mit ihren Trennmänteln 41
versehen, in die Bohrungen oder Schlitze der Schablonenteile eingeführt und mittels der Klemmen darin gesichert. Dann
werden die notwendigen Verstärkungen und andere Einbauteile
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Jl?
angebracht, worauf der fertige Seitenwandrabmen nach dem
Einhängen des Deckenrahraeiis in die Vorrichtung eingesetzt werden kann. Dabei nehmen die Bohrungen in den Enden des
oberen Seitenteils 45 die Führungsstifte 18 an den oberen Enden der Eckpfosten 4 auf, und die Ausrichtbeschläge 11
des unteren Seitenteils 46 greifen am Gerüstträger 6 an. Darauf werden dann die übrigen Teile der oberen Schablone
zwischen deren Seitenteile eingesetzt und durch Verschrauben oder formschlüssigen Eingriff mit diesen befestigt. Die
Zwischenwände im Inneren des Raumelements werden dann in vorstehend beschriebener V/eise errichtet.
An den Stellen, an denen eine Querwand 50 eines Raumelements,
wie in Fig. 13 und 15 dargestellt, bis an eine Außenseite desselben verläuft, so daß sie in einem fertigen Gebäude mit
einer entsprechenden Querwand eines anschließenden Raumelements zusammenstößt, ist an der betreffenden Seite der
Vorrichtung eine aus einem Bauprofil, etwa einem Vierkant-Metallrohr
gebildete Führungsschiene 51 angebracht, deren Breite gleich der für die Querwand vorgesehenen Stärke ist.
Die Schiene dient als Abziehführung und als Begrenzung für die Querwand, um deren Maßhaltigkeit zu·gewährleisten. Derartige
Führungsschienen 51 werden mittels bekannter E:- :-ichtungen,
etwa in Bohrungen in den Gerüstträgern 6 und d&r
oberen Schablone 25 einführbarer Steckbolzen, an den Seiten der Vorrichtung befestigt.
Anschließend wird ein Verputz aus Gips oder anderem naß abbindendem Material um die Stäbe 15, Leitungen und sonstigen
Einbauteile herum auf den Putzträger 22 aufgebracht. In der Ausführung nach Fig. 5 erfolgt dies mit einer besonderen
Spritzpistole 52, der Auftrag kann jedoch auch in beliebiger anderer Weise erfolgen. Vor dem Abbinden wird der Verputz
dann abgezogen und anschließend glattgerieben. Die Bezugsflächen 26, 51» 53» 37 der Vorrichtung sowie gewisse Einbauteile,
etwa Türstöcke 48 können beim Abziehen des Verputzes
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- writ
als Führungen dienen, so daß die Stärke und Ausrichtung der
Wände genau eingehalten wird. Üblicherweise v/erden die Wände an beiden Seiten verputzt und abgesogen. EaIIs nicht eine
schon verputzte Decke 19 iß die Vorrichtung 1 eingesetzt
wurde, kann der Deckenverputz 24- gleichzeitig mit den" Wandverputz
aufgebracht werden, wobei die Decke, wie in der Zeichnung dargestellt, nur an der Unterseite oder an beiden
Seiten verputzt werden kann. Der Verputz 2Ά- vird dann bündig
mit vorher installierten Einrichtungen wie elektrischen Schalter- und Steckdosengehäusen, Rohranschlußflanschen,
Verankerungen und den erwähnten Tür- und Fensterstöcken abgezogen.
Nun folgen die im nassen Zustand des Verputzes vorzunehmenden Nacharbeiten wie Ausflicken, Anbringen von Bilderhaltern
und Nagelleisten und dergl. mehr. Vorzugsweise werden zu diesem Zeitpunkt soweit möglich auch die übrigen
Nacharbeiten durchgeführt, wie Einziehen von elektrischen Leitungen in Leitungsrohre, Anbringen von Sockelleisten usw.,
ohne damit auf das Abbinden des Verputzes zu warten.
Nach Durchführung aller im nassen Zustand möglichen Arbeiten ist zunächst keine weitere nennenswerte seitliche Belastung
des Raumelements zu erwarten, so daß die obere Schablone 25 mit den über die Sitzbünde 38 daran hängenden Stäben 15 nun
abgehoben werden kann (Fig. 6). Dabei werden die Stäbe 15
aus den Trennmänteln 41 gezogen, welche zusammen mit dem
Putzträger 22 in der Wandkonstruktion des Raumelements ver-.
bleiben. Die obere Schablone 25 hat Tragösen 5^ für den
Angriff eines zum Abheben verwendeten. Krans. Anderenfalls
können die Eckpfosten hydraulische oder spindelbetätigte Hubeinrichtungen haben, welche an der Schablone angreifen
und sie abheben. Auf diese Weise werden die für die Tragfähigkeit der Wände des Raumelements nicht mehr notwendigen
Versteifungen für eine spätere Wiederverwendung entfernt. Die in den Trennmänteln 41 verbleibenden Hohlräume können gegebenenfalls
mit dem Verputzmaterial ausgefüllt v/erden.
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■ OT*
In einer anderen Ausführung können die senkrechten Stäbe IS
in der unteren Schablone 10 befestigt sein, wobei dann das fertige Raumelement von ihnen abgehoben wird. Ist das Raumelement
dabei sicher an einer oberen Schablone befestigt oder sonstv.de ausgesteift, und ist der Putzträger senkrecht
durchgehend oder so befestigt, daß er höhere Zugkräfte aufnehmen kann, so kann das Raumelement schon vor dem fertigen
Abbinden des Verputzes abgehoben werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Vorrichtung
1 verfahrbar ist, kann das Abbinden des Verputzes durch Einfahren des Raumelements in einen Ofen oder einen
Autoklaven beschleunigt werden. Anderenfalls bleibt das Element'bis zum Abbinden in der Vorrichtung.
Hat das Raumelement dann durch das Abbinden eine ausreichende Festigkeit erlangt, so kann es von der Vorrichtung abgenommen
und an einen Arbeitsplatz überführt werden, an welchem die im abgebundenen Zustand durchführbaren oder sonstwie
früher nicht erledigten Nacharbeiten ausgeführt werden. Wach ausreichendem Austrocknen, was gewöhnlich mit der Verfestigung
durch Abbinden zusammenfällt, kann das Raumelement dann gestrichen oder tapeziert werden und ist damit
gebrauchsfertig.
Das Element kann in eine tragende Rahmenkonstruktion eingesetzt
werden, wie sie in den CH-Patentanmeldungen VE 1-1169-74-
und VE 75 185 der Anmelderin beschrieben ist. In dieser Form
eignet sich das Raumelement insbesondere für die Errichtung von mehrstöckigen Gebäuden.
Für die Errichtung einstöckiger Gebäude wie Bungalows und
dergl. kann das Raumelement ohne Verwendung einer tragenden Rahmenkonstruktion auf einer Baustelle mit anderen Raumelementen
zusammengesetzt werden.
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- 24 --
Fig. 14 und 15 zeigen eine Vorderansicht bzw. einen Grundriß eines für die vorstehend genannten Zwecke geeigneten
Baumelements. Dieses ist an einer Seite 55 offen und kann mit dieser Seite an ein anderes Kaumelement angesetzt werden,
um eine vollständige Wohneinheit zu bilden. Das gezeigte Raumelement 2 enthält einen Teil 56 eines Wohnraums, eine
Küche 57 fflit einem Herd 58 und einer Spüle 59 sowie eine
Sanitärzelle mit einem Spülklosett 60, einer Duschkabine 6i und einem Waschbecken 62. Das Raumelement ist rechteckig und
hat solche Abmessungen, daß es ohne Schwierigkeit auf der Straße transportiert werden kann. Die vorstehend erwähnte
tragende Rahmenkonstruktion 65 ist in Fig. 14- und 15
gestrichelt eingezeichnet.
- 25 - (Patentansprüche)
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Leersei te
Claims (1)
- •39·--PaV e η t a η s ρ r ü cVerfahren ελιώ Herr, te ilen- vor: EQuriiler.oiVuon, bei v/eichen durch beidseitiges Verputzen von mit einer Armierung ausgesteiften Put ζ trägern die Wände gebildet werden, d a d u r cn gekennzeic b net , daß nach dem Verputzen der ftLr die Statik der fertigen V/and nicht viehr benötigte Teil de.r Armierung wieder entfernt vrird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als entfernbarer Teil der Armierung Profil stäbe verwendet werden.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Profilstäbe nach dem Aufbringen des Putzes in Richtung ihrer Längserstreckung aus der Wand gezogen werden.Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis J, dadurch gekennzeichnet , daß die PiOf il stäbe aus dem Putz gezogen werden, solange dieser noch nicht abgebunden hat.Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe durch Änderung ihrer Temperatur daau verwendet werden, um die Abbindeseit des Putzmaterials zu · beeinflussen.B 0 9 8 2 Ι"/ δ 0 4 7BAD ORIGINAL6. Verf&hren nach vrenigstenß einem der Anspi"iiche 1 bis 5, d a d \i r c h gekennzeichnet, daß die Profil stäbe vor dein Anbringen des Putzes mit einer Trennschicht versehen werden.7. Verfahren nach wenigstens einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe bzw. die Trennschicht vor dem Aufbringen des Putzes lose mit dem Putzträger verbunden werden.8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe in Schablonen geführt werden, um sie maßgenau und unnachgiebig festzuhalten für die Aufbringung des Putzmaterials.9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe dazu verwendet werden, die räumliche Gestaltung, sowie die Maßgenauigkext der Wände des zu erstellenden Raumelement s zu bestimmen.10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe an einer Schablone befestigt werden und durch eine Relativbewegung zwischen dieser Schablone und der zu erstellten Wand aus der Wand gezogen werden.809821/004711. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch _ g e k e η η ζ e i c h -n e t , daß die Frofilstäbe unter Einleitung eines Di1UCk fluid ε aus der "-Wand bzw. aus der Trennschicht gezogen werden.12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach w einem der Anspräche 1 bis 11, g e k e η η ζ e i c h η e t , durch eine untere und eine dazu ausgerichtete und mit Abstand darüber angeordnete obere Schablone (10,25)? die jeweils längs der zu errichtenden Väiide Führung sboh rung en (13) für von der oberen bis zur unteren Schablone sich erstreckende Profil stäbe (15)" aufweisen.13.· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schablonen (10,25) in einem Standgerüst-(1) auswechselbar gelagert sind.14. Vorrichtung na.ch Anspruch 12 oder 1J, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanclgerüst vier jeweils im Eckbereich des zu erstellenden Raumelements (2) befindliche Pfosten (4) aufweist,15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 14,d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß wenigstens zwei Pfosten (4) verstellbar angeordnet sind.16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 15*d a du r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß wenigsten?, zwei Pfosten (4) verstellbar angeordnet sind.- 28 -809821/0047BAD ORIGINAL17- Vorrichtung r.f-rh vrenigrtciic einen der Ansprüche 11 blc 16, d η d r? r c h g e k e rs η s e :. c h η e t , de B die Gorür.1 ■ tracer (O unter der unteren Schablone (iO) vorgesehen cincl«,8. Yorr:i.eh:.-;>-■£ ni;th ^cnif-jrti.-ir eine:.: der LOv^rlxohe 11 d:^; 17, dadurch g e Ic e η n ζ e i c h η e t . daß das Standgcj-'-äct (1) π η wenigst-ons κκβΐ. regenüberliegenösn Seiten v/cnirstenc einen Zv.d schen.pfo:'-:t-en (5) -"';ir dio obere Sdiablone (2>) eufweist.19. l/orrichiung nach won ig st en c einem der Aiicprüche 11 bis 18, d a d u i1 c h r; e k e π η ζ e i c h net, daß Jede Schablone (10,2SO aus Metallprofilen Gefertigt ist.20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile jeder Schablone (10,25) εit Führungsbobrungen (15) für die Aufnahme der Profilstäbe (15) versehen sind.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e η η-zeichnet, daß die !"ührungsbohrungen durch FährungS--büchsen gebildet sind.C-Λ22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrungen in der Mittelachse der zu erstellenden Wände angeordnet sind.809821/0047PJ. Vorrichtung nach v.'onirx-tciivi eine;:] den? Ansprüche: 11 bio 22, dadurch g e k e η τι ■■■ e i c h η c t , da 2 die Met-sllprofile ebenso breit imr gebildet sind, \<yre die Wände diel? ελίκΐ»24« Vorrichtung riacji vienigstcns olneiii öqt Inspi-iiche ΛΛ bis ?J, dadurch g c k e η η a e i ebnet , daS die Profil st rib ο (-15) iß Querschnitt rund sind.25- Vorrichtung nach vreni^stenc einem, der -Ansr^üche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbs (1$) hohl sind.26. Vorrichtung nach vreni^stens einem der Ansprüche 11 bis 25, d a d u r c h gekennzeich 11 e t , daß die Profilstäbe (15) wenigstens an eine der beiden Schablonen befestigt sind.27· Vorrichtung nach wenigstens einerc der Ansprüche 1i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennschicht 0'M) ein. flüssiger oder pulverförmiger Anstrich verwendet wird.28. Vorrichtung nach Anspruch 2?s d a d u r c h gekennzeichnet , daß als Trennschicht (41) Trennlack verwendet wird.29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 28,d a d u .r c h gekennzeichnet, daß die Trennschicht als Hülle ausgebildet ist.8e§ 0"23PZOCU 73-0. Yorrichtxai£ nach wenigstens; eineir. der Ansprüche 11 bis ?9 , dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, do-3 die
Schablonen (10,25) bzw. öao Slandgerüst mit Absugssnscbirice:). vorsehen sind.31. Vorrichtung nach wenigstens einem der Anspräche "1I bio 3C5 .dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Breite jeder Schablone der Gesatnfrbsreite des zu erst eil enden raumelement ε entspricht.32. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 3I5 dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Pfosten OQ mit einer nontageöse (7) für die Befestigung einet- TTnterdeckenrahmens (19) des zu erstellenden Raumelements versehen ist.33« "Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbohrungen in wenigstens einer der Schobionen in
einem im wesentlichen regelmäßigen ßaster angeordnet sind.809821/0 047
BAD ORIGINAL
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