DE2649019B2 - Verfahren zum Herstellen nahtloser Rohre - Google Patents
Verfahren zum Herstellen nahtloser RohreInfo
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Description
f = y ifa"*P"+fet"
ι = UhIh)
ι = UhIh)
genügt, wobei A die Länge, t\ die Wanddicke und η
der Radius des Vorrohrs, k die Länge, fe die Wanddicke und r2 der Radius des Fertigrohrs sind,
und das Fertigrohr ohne Zwischenkühlen aus der Walzhitze in radialer Richtung abgeschreckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet
daß das Vorrohr bei einem unerwünschten Temperaturabfaii vor dem Streckreduzieren wieder
erwärmt und anstenitisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Austenitisieren ohne kornwachstum.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
abgeschreckte Rohr bei einer Temperatur unter Ac\ angelassen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperatur des Vorrohrs mindestens der Temperatur des /l/i-Punkts entspricht, das Vorrohr einem
austenitisierenden Ausgleichsglühen unterworfen und das Fertigrohr mindestens von der /Irj-Temperatur
abgeschreckt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorrohr auf eine Temperatur nicht über den /4n-Punkt abgekühlt, auf eine Temperatur zwischen
dem /4cj-Punkt und der Temperatur des beginnenden
Austenitwachstums an der Oberfläche wiedererwärmt und das Fertigrohr mindestens von der
Temperatur des Ars-Punktes abgeschreckt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Vorrohr aus einem Stahl mit 0,0003 bis 0,0050% Bor mindestens 3 Minuten in einer Hitze bei 820 bis
1100° C ausgleichsgeglüht und austenitisiert wird.
fältig auszuwählen. Werden die physikalischen Eigenschaften
des Rohrs mit Hilfe einer Wärmebehandlung eingestellt, dann geschieht dieses unabhängig von der
Rohrherstellung, d. h. das Herstellen bzw. Walzen des
Rohres steht in keiner Beziehung zu der ein Abschrecken und Anlassen einschließenden Wärmebehandlung.
Demzufolge wird das Rohr nach seiner Herstellung zunächst auf Raumtemperatur abgekühlt,
ehe es wärmebehandelt wird.
ίο Das vorerwähnte Arbeiten in zwei getrennten
Verfahrensstufen, d.h. einer Herstellungs- und einer
Wärmebehandlungs-Stufe, bringt eine Reihe von
Nachteilen mit sich. So geht beispielsweise die fühlbare
i-f,f>0,02 Wärme des Rohres beim Abkühlen nach dem
Rohrwalzen bzw. bis zum Beginn der Wärmebehandlung verloren. Des weiteren ist die Unterbrechung
zwischen dem Rohrwalzen und der Wärmebehandlung zu unwirtschaftlich. Die Wärmebehandlung macht
zudem ein erneutes Erwärmen des Rohres erforderlich, womit eine erneute Zunderbildung verbunden ist Der
demgemäß auf der Rohroberfläche haftende Zunder
vermindert die Abkühlungsgeschwindigkeit beim Abschrecken und führt darüber hinaus zu einem stärkeren
Verzug des abgeschreckten Rohres.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beheben und insbesondere
ein Verfahren zu schiffen, nach dem sich Rohre mit martensitischem Gefüge sowie hoher Festigkeit und
Zähigkeit mit geringem Verzug bei verringertem Wärmeenergiebedarf in einem Zuge herstellen lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren, bei dem das Entzundern durch Warmwalzen an der
Außenseite und durch Streckreduzieren an der Innenseite des Vorrohres erfolgt und der Streckreduktionsgrad
der Bedingung
τ = y Hn- n)2 + Ui - nf + Us -nf>
0,02
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen nahtloser Rohre durch Warmwalzen einer
Rohrluppe, Entzundern, Streckreduzieren und Abschrecken des warmgewalzten Vorrohres.
Beim Herstellen nahtloser Rohre mit hoher Festigkeit und Zähigkeit ist es unerläßlich, die Stahlanalyse
und/oder die Wärmebehandlung des Fertigrohrs sorg-
= /n[(2r2-t2)/(2r,-i,)]
genügt, wobei A die Länge, U die Wanddicke und η der
Radius des Vorrohrs, k die Länge, f2 die Wanddicke und
Γι der Radius des Fertigrohres sind, und das Fertigrohr
ohne Zwischenkühlen aus der Walzhitze in radialer Richtung abgeschreckt wird. Bei einer Durchmesserabnahme
von über ε > 0,20 läßt sich unter bestimmten Glühbedingungen beim Austenitisieren eine die Zähigkeit
verbessernde Verringerung der Korngröße erreichen. Die Härtbarkeit des Stahls läßt sich mit Hilfe von
Bor einstellen, vorausgesetzt, daß die Rohrtemperatur vor dem Abschrecken richtig eingestellt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen des näheren erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit
der Restzundermenge an der Rohrinnenseite nach der zweiten Verformungsstufe vor dem Dehnungsäquivalent,
F i g. 2 eine photographische Innenaufnahme des Rohrs nach der zweiten Verformungsstufe,
F i g. 3 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der ASTM-Korngröße des Austenits vom Dehnungsäquivalent,
3 4
Fig.^ eine graphische Darstellung der Lage der Beim Herstellen nahtloser Rohre beginnt die erste
Borausscheidungen entweder an den Korngrenzen oder Verformungsstufe mit dem Lochen eines auf etwa
im Grundgeföge für einen fönf Minuten bei 1250° C J 200° C erwärmten Blocks, Beim Blockerwärmen
austenitisieren Stahl 10 gemäß Tabelle I, kommt es zu einem starken Wachstum des Austenit-
Fig,5 eine Röntgen-Gefügeaufnahme mit Boraus- 5 korns, das während der ersten Verformungsstufe
Scheidungen an den Korngrenzen des Austenits, angesichts der hohen Verformungstemperatur erhalten
Fig.6 eine Röntgen-Gefügeaufnahme mit Boraus- bleibt Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet
Scheidungen im Grundgefüge, hingegen die zweite Verformungsstufe bei einer
F i g. 7 eine graphische Darstellung der Häufigkeits- verhältnismäßig niedrigen Temperatur von normaler-
verteilung einzelner Verzugswerte für ein nach dem 10 weise unter 950° C, vorzugsweise unter 900° C statt, und
erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Rohr im dementsprechend nimmt die Austenitkorngröße in
Vergleich zu einem nach einem bekannten Verfahren Abhängigkeit von der Querschnittsabnahme ab, wie der
hergestellten Rohr, Kurvenverlauf im Diagramm der Fig. 3 belegt Eine
F ί g. 8 eine Probe zum Messen des Verzugs, derartige Querschnittsabnahme ist wesentlich größer,
F i g. 9 ein Temperaturprofil des erfindungsgemäßen 15 als sie für das Innenentzundem des Rohrs an sich
Verfahrens, erforderlich ist
Fig. 10 ein Temperaturprofil eines herkömmlichen Von besonderem Vorteil ist das erfindungsgemäße
Verfahrens, Abschrecken aus der Walzhitze, das wegen des Wegfalls
F i g. 11 eine graphische Darstellung des Zusammen- eines Wiedererwärmens zu einer erheblichen Ersparnis
hangs zwischen der Härte in der Mitte einer Probeplatte 20 an Wärmeenergie führt Wegen der Gefahr eines
und der Glühtemperatur vor dem Abschrecken für drei Verziehens beim Abschrecken wurden nahtlose Rohre
Stähle mit verschiedenen Borgehalten und bislang nicht direkt aus der Walzhitze abgeschreckt Ein
Fig. 12 in schematischer Darstellung eine Vorrich- direktes Abschrecken nahtloser Rohre ist jedoch
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah- möglich, wenn die Rohre hinreichend entzundert und im
reins. 25 Reduzierwalzwerk mit einer bestimmten Durchmesser- ·
Beim Rohrwalzen wird zunächst in einer ersten abnähme gewalzt worden sind.
Walzstufe ein Rundblock gelocht anschließend gewalzt Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in der
und geglättet sowie anschließend in einer zweiten ersten Verformungsstufe mit einer üblichen Lochpresse,
Walzstufe bis auf die Endabmessungen ausgewalzt einem Rohrwalzwerk und einem Glättwalzwerk sowie
sodann abgeschreckt und gegebenenfalls angelassen. 30 gegebenenfalls einem Maßwalzwerk und in der zweiten
Dabei wird erfindungsgemäß das Vorrohr aus der Verformungsstufe mit einem Maßwalzwerk und einem
ersten Verformungsstufe auf seiner Temperatur gehal- Streckreduzierwalzwerk durchführen,
ten, um einen möglichst weitgehenden Temperaturaus- Ein zusätzliches Erwärmen des Vorrohrs vor dem
gleich zu erreichen. Alsdann wird die Rohraußenseite im Entzundern bzw. Einlauf in die zweite Verformungsstufe
austenitischen Zustand unmittelbar vor der zweiten 35 ist nicht erforderlich, wenn das Rohr beim Verlassen der
Verformungsstufe entzundert Unmittelbar nach dem ersten Verformungsstufe eine gleichmäßige Tempera-
Entzundern wird das Vorrohr unter Vermeidung einer turverteilung sowie eine Temperatur besitzt die bis zum
erneuten Zunderbildung in der zweiten Verformungs- Abschrecken ein austenitisches Gefüge gewährleistet
stufe mit einem Dehnungsäquivalent über 0,02 reduziert Bei zu geringer Rohrtemperatur oder ungleichmäßiger
und dabei m hezu der gesamte Zunder von der 40 Temperaturverteilung muß das Rohr hingegen im
Rohrinnenseite entfernt wie sich aus der Aufnahme der Anschluß an die erste Verformungsstufe und vor dem
F i g. 1 ergibt. Die starke Durchmesserabnahme beim Entzundern zusätzlich erwärmt und dabei einem
Reduzieren in der zweiten Verformungsstufe dürfte zu Ausgleichsglühen unterworfen werden. Die Temperatur
einer Wärmeentwicklung führen, die den beim Entzun- des Ausgleichsglühens muß dabei nicht nur eine
dem eintretenden Temperaturverlust an der Rohrau- 45 gleichmäßige Temperaturverteilung gewährleisten, son-
ßenseite auszugleichen vermag, so daß eine gleichmäßi- dem auch so hoch liegen, daß das austenitische Gefüge
ge Temperaturverteilung erhalten bleibt. Nach dem in der zweiten Verformungsstufe bis zum Abschrecken
Außen- und Innenentzundem wird das Rohr mit erhalten bleibt. Ein etwaiges Ausgieichsglühen kann mit
gleichmäßiger Temperaturverteilung von einer Tempe- Hilfe eines üblichen gas- oder ölbeheizten Ofens
ralur über Arj abgeschreckt. 50 geschehen.
Um ein Verziehen des Rohrs insbesondere in dessen Beim Erschmelzen eines Stahls zum Herstellen von
Längsrichtung zu vermeiden, muß die Abkühlungsge- Rohren, beispielsweise in einem konverter oder in
schwindigkeit beim Abschrecken sorgfältig eingestellt einem Elektroofen, muß die Stahlzusammensetzung im
werden. Voraussetzung hierfür sind zunderfreie Ober- Hinblick auf die gewünschten Rohreigenschaften
flächen und eine über das gesamte Rohr gleichmäßige 55 eingestellt werden und es empfiehlt sich vor dem
Temperatur. Gießen, beispielsweise einem Stranggießen, eine Vaku-
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das umbehandlung. Auf die allgemeine Stahlzusammenset-Rohr
mithin in einer Hitze gewalzt und abgeschreckt, zung kommt es nicht entscheidend an, wenngleich
ehe noch die Rohrtemperatur unter einen kritischen Kohlenstoffstahl, in-besondere Stähle mit niedrigem
Wert gefallen ist. Dabei wird das Rohr mit zunderfreien 60 Kohlenstoffgehalt oder legierte Stähle vorzuziehen
Oberflächen und gleichmäßiger Temperaturverteilung sind. Besonders geeignet sind Stähle mit bis zu 0,5%,
in radialer Richtung abgeschreckt und es ergibt sich vorzugsweise 0,05 bis 0,30% Kohlenstoff bis 1,0%,
demzufolge bei äußerst geringem Verzug ein homoge- vorzugsweise 0,01 bis 0,40% Silizium, bis 3,0%,
nes Gefüge. Im Hinblick auf einen feinkörnigen Austenit vorzugsweise 0,8 bis 1,5% Mangan sowie im Hinblick
und eine dementsprechend hohe Zähigkeit muß die 65 auf eine bestimmte Fjstigkeit, Zähigkeit und Korro-Querschnittsabnahme
der Bedingung e > 0,02 genügen. sionsbeständigkeit einzeln oder nebeneinander gegebe-
Die Zähigkeit hängt bekanntlich von den Legierungs- nenfalls 0,01 bis 5,0% Chrom, 0,01 bis 2,0% Nickel, 0,01
elementen, der Austenitkorngröße und dem Gefüge ab. bis 1,0% Kupfer, 0,01 bis 2,0% Molybdän, bis 0,1%
Aluminium, bis 0,5% Vanadium, bis 0,5% Titan, bis 0,5% Zirkonium, bis 0,5% Niob und 0,0003 bis 0,0050% Bor,
Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen.
Dem Bor kommt im Hinblick auf die Härtbarkeit des Stahls eine entscheidende Bedeutung zu. Um die
Wirkung des Bors zu gewährleisten, sollte der Stahl vor der Borzugabe zunächst mit Hilfe eines Nitridbildners
entstickt werden. Darüber hinaus können dem Stahl zum Zwecke einer Desoxydation. Entschwefelung oder
Verbesserung der Zähigkeit in der Querrichtung Kalzium und Seltene Erdmetalle zugesetzt werden.
Obgleich das Walzen in der ersten Verformungsstufe auch unter dem Gesichtspunkt einer hohen Festigkeit
und Zähigkeit unter üblichen Bedingungen erfolgen kann, sollte die Rohrtemperatur vor dem Ausgleichsglühen
entweder oberhalb von 4T1 oder unter An liegen.
ΠλπΊΗργ h'n?.u* nvjß ^ich ύ?ϊ ν?ΓΓοΓΓπυπσ5"Γ2ί1 in der
zweiten Verformungsstufe nach den gewünschten Rohreigenschaften richten. Wenn das Rohr vor dem
Ausgleichsglühen ein Zwei-Phasen-Gefüge besitzt, dann kommt es bei dem Ausgleichsglühen oberhalb von Ar1
zu einem vollständigen Austenitisieren und es entsteht ein Gefüge mit dem groben Austenitkorn, wie es vor
dem Wiedererwärmen vorlag, sowie einem feinen Austenitkorn aus der Umwandlung des Alpha-Korns.
Wird ein Gefüge mit derart unterschiedlicher Korngröße anschließend verformt, dann wirkt sich die
Verformung hauptsächlich an dem feinen Korn aus und es kommt demgemäß nicht zu einer gleichmäßigen
Verringerung der Korngröße. Vielmehr wird die Unterschiedlichkeit der Korngröße noch ausgeprägter;
es ist demzufolge um so schwieriger, das Gefüge ausreichend und insbesondere gleichmäßig zu härten.
Selbst wenn sich der feinkörnige Austenit auf dieselbe Härte wie der grobkörnige Austenit bringen ließe,
ergeben sich keine reproduzierbaren Eigenschaften und kommt es zu unterschiedlichen Eigenschaften von
Probe zu Probe.
Die vorerwähnten Temperaturbedingungen wirken sich vornehmlich auf die Festigkeit und Zähigkeit aus;
sie sind jedoch nicht wichtig im Hinblick auf die Gefahr eines Verziehens beim Abschrecken. Sie sind demnach
von geringerer Bedeutung, wenn es nur auf einen möglichst geringen Verzug und nicht auf eine hohe
Festigkeit und Zähigkeit ankommt.
Die mit einer Rohrtemperatur von maximal An vor dem Ausgleichsglühen verbundenen Probleme ergeben
sich aus folgendem:
Im Hinblick auf eine hohe Festigkeit, Zähigkeit und Sulfidrißbeständigkeit sollte das Austenitkorn möglichst
klein sein. Das läßt sich mit einer bestimmten Durchmesserabnahme beim Reduzieren erreichen. Da
sich jedoch die Durchmesserabnahme mit Rücksicht auf den gewünschten Enddurchmesser nicht beliebig erhöhen
läßt, ergeben sich auch für die Verringerung der
Korngröße bestimmte Grenzen. Eine die zulässige Durchmesserabnahme überschreitende Verringerung
der Korngröße muß gegebenenfalls auf andere Weise herbeigeführt werden. Das läßt sich mit einer Verringerung
der Temperatur des die erste Verformungsstufe verlassenden Vorrohrs auf höchstens An und ein
anschließendes Erwärmen auf Temperaturen über An
bewerkstelligen.
Wird das Vorrohr auf eins Temperatur unterhalb von
An abgekühlt, dann ergibt sich ein a-Gefüge. Beim
Erwärmen auf eine Temperatur oberhalb An ergibt sich
hingegen unabhängig von einem etwaigen groben Austenitkorn der ersten Verformungsstufe ein feinkörniger
Austenit, dessen Korngröße beim Reduzieren des Vcrrohrs mit einem Streckreduzierungsgrad über 0,20
noch weiter abnimmt. Nach dem Streckreduzieren wird das Fertigrohr auf einen feinkörnigen Martensit
abgeschreckt, der alsdann im Hinblick auf die gewünschte Zähigkeit bei einer Temperatur unterhalb
AC] angelassen wird.
Bei der Verringerung der Temperatur des Vorrohrs bis unter An vor dem Wiedererwärmen lassen sich
neben der oi/y-Umwandlung auch Karbid- und/oder
Nitridausscheidungen für eine Verringerung der Korngröße ausnutzen. Enthält der Stahl nämlich Nitridbildner
wie Aluminium, Niob und Vanadium, dann werden diese Elemente beim Blockerwärmen vor der ersten
Walzstufe im Austenit gelöst. In diesem Zustand beeinflussen diese Legierungselemente die Austenit-
\sr\mcrri\(\t* ninht Wiihi-i*nH nämlich riip Aiict*>nitlsrtrn-
größe beim Herstellen des Blocks zunimmt, tritt beim Rohrwalzen in der ersten Verformungsstufe eine
Korngrößenabnahme nicht ein. Bei einer Verringerung der Temperatur des Vorrohrs auf unter An scheiden
sich hingegen Karbid- und/oder Nitridphasen im Λ-Gefüge aus, die beim anschließenden Wiedererwärmen
die Austenitkeimbildung begünstigen und ein Kornwachstum verhindern, d. h. einen feinkörnigen
Austenif gewährleisten.
Da sich die Karbide und Nitride in der «-Phase im allgemeinen bei Temperaturen über 5000C ausscheiden,
sollte die Temperatur des Vorrohrs im Hinblick auf eine optimale Ausnutzung der Wärmeenergie nicht unter
5000C absinken.
Die Durchmesserabnahme beim Reduzieren bemißt sich nach den Diagrammen der F i g. i und 2 sowie nach
der erforderlichen Entzunderung der Rohrinnenwandung. Beim zweidimensionalen Verformen hängt
der Verformungsgrad, wie beim Walzen von Blech, von einer einzigen Variablen, d. h. von der Blechdicke oder
-länge ab. Beim Rohrwalzen findet hingegen ein dreidimensionales Verformen statt, da sich beim
üblichen Rohrwalzen der Durchmesser, die Wanddicke und die Länge des Rohrs gleichzeitig ändern. Aus
diesem Grunde läßt sich der Verformungsgrad des Vorrohrs nicht einheitlich durch eine Dimensionsänderung
in einer Richtung festlegen; hierfür ist vielmehr die Irbezugnahme des oben erwähnten Dehnungsäquivalents
erforderlich.
Aus dem Diagramm der F i g. 1 ist die Abhängigkeit der nach dem Abschrecken ermittelten Restzundermenge
an der Rohrinnenwandung von der Roh /erformung beim Streckreduzieren ersichtlich. Die Zundermenge
wurde mit bloßem Auge an einem aufgeschnittenen Rohr in der Weise bestimmt, daß der nicht
festhaftende Zunder, der wegen der zwischen ihm und der Rohrwandung eingeschlossenen Luft das Abschrecken
beeinträchtigt, in Beziehung zur gesamten Innenoberfläche des Rohrs gesetzt wurde. Auf diese
Weise wurde die Restzundermenge für das Rohr der F i g. 2 mit 40% bestimmt Aus dem Kurvenverlauf im
Diagramm in F i g. 1 ergibt sich, daß die Restzundermenge mit zunehmender Rohrverformung abnimmt und
oberhalb eines Dehnungsäquivalents von 0,02 allenfalls 10% beträgt
Wenn das abzuschreckende Rohr unregelmäßig verteilte lose Zundeireste an der !nnenoberfläche
aufweist, ergibt sich keine gleichmäßige Abkühlungsgeschwindigkeit
und kein homogenes Gefüge. Die Folge davon ist ein zunehmendes Verziehen des Rohrs beim
Abschrecken. Aus diesem Grunde darf der Streckreduktionsgrad nicht unter 0,02 liegen.
Soll es zu einer Verringerung der Korngröße beim Streckreduzieren kommen, dann reicht ein geringer
Verformungsgrad bzw. ein geringes Dehnungsäquivalent nicht aus; denn nach dem Kurvenverlauf des
Diagr^ nms der F i g. 3 setzt die Korngrößenverringerung
erst bei einem Dehnungsäquivalent von 0,20 ein. Dem Diagramm der Fig.3 liegen Versuche mit dem
Stahl 3 der Tabelle I zugrunde, bei d^nen dieser entsprechend dem Temperaturprofil der Fig. 9 mit
einer Temperatur Tc oberhalb von An wiedererwärmt
und unter den Bedingungen der Tabelle Il in der zweiten Verformungsstufe streckreduziert wurde.
Die Zusammensetzung des Stahls muß ein homogenes martensitisches Gefüge über die gesamte
Rohrlänge und -dicke sowie eine hohe Beständigkeit upirpn Sulfidrisse 47CWHhTIeJStSn. Os sich mit zunehmsM-der
Härte des Martensits die Rißbeständigkeit verringert, sollte der Kohlenstoffgehalt des Stahls so gering
wie möglich sein, zumal niedrige Kohlenstoffgehalte gleichzeitig auch die Schweißbarkeit verbessern. Andererseits
nimmt die Härtbarkeit mit dem Kohlenstoffgehalt ab. Einer Verringerung der Härtbarkeit mit
abnehmendem Kohlenstoffgehalt läßt sich jedoch durch einen Borzusatz entgegenwirken.
Das Bor entfaltet seine Wirkung auf die Härtbarkeit jedoch nur dann, wenn es unter bestimmten Bedingungen
zugesetzt wird; so muß sich das Bor an den Auste· itkorngrenzen ausscheiden, um eine Ferrit/Bainit-Umwandlung
zu unterdrücken. Demgemäß muß der Stahl derart wärmebehandelt werden, daß sich das Bor
an den Korngrenzen ausscheidet.
Wird ein borhaltiger Stahl bei Temperaturen über 1100°C austenitisiert, dann scheidet sich das bei der
hohen Glühtemperatur gelöste Bor beim Abkühlen und Walzen als Verbindung an den Korngrenzen aus. Dies
ist besonders dann der Fall, wenn der Borgehalt 0,001 % übersteigt. Wird ein Stahl mit unveränderten Ausscheidungen
von Borverbindungen an den Korngrenzen abgeschreckt, dann wirken diese Borverbindungen als
die Ferrit/Bainit-Umwandlung fördernde und demzufolge die Härtbarkeit beeinträchtigende Keime. Die
günstige Wirkung des Bors auf die Härtbarkeit stellt sich mithin beim Streckreduzieren und herkömmlichen
Abschrecken eines auf Temperaturen über 11000C
erwärmten Stahls nicht ein. Es ist daher erforderlich, die an den Korngrenzen ausgeschiedenen Borverbindungen
entweder beim Reduzieren oder beim nachfolgenden Abkühlen vor dem Abschrecken unschädlich zu
machen.
Bei Röntgenuntersuchungen der Borseigerungen und -ausscheidungen beim Abkühlen nach einem Hochglühen
hat sich ergeben, daß sich Borverbindungen nicht nur an den Korngrenzen, sondern auch im Grundgefüge
selbst ausscheiden. Die Untersuchungen wurden an einem Stahl mit 0,10% Kohlenstoff, 0,26% Silizium,
135% Mangan, 030% Chrom, 0,11% Molybdän, 03%
Nickel, 0,042% Aluminium, 0,0043% Stickstoff und 0,0010% Bor durchgeführt und ermöglichten die
Aufstellung des Diagramms der Fig.4. Daraus ergibt
sich, daß die Borausscheidungen im Grundgefüge bei Temperaturen von 820 bis 11000C und entsprechender
Haltezeit stabiler als an den Korngrenzen sind. Des weiteren läßt das Diagramm erkennen, daß an den
Austenitkorngrenzen ausgeschiedene Borverbindungen bei einem Halten von mindestens 3 Minuten in dem
vorerwähnten Temperaturbereich in Lösung gehen und sich dann im Grundgefüge ausscheiden. Die Gefügeaufnahmen
der Fig.5 und 6 zeigen an den Korngrenzen bzw. im Grundgefüge ausgeschiedene Borverbindungen.
Bei den Versuchen wurde gleichzeitig festgestellt, daß sich die Härtbarkeit verbessert, wenn die an
den Korngrenzen ausgeschiedenen Borverbindungen verschwinden und das Bor beim Abkühlen vor dem
Abschrecken an den Austenitkorngrenzen ausseigert. Damit eröffnet sich ein Weg, auch beim direkten
in Abschrecken die günstige Wirkung des Bors auf die
Härtbarkeit zu gewährleisten, wenn nämlich das Vorrohr aus der ersten Verformungsstufe 3 bis 60
Minuten, vorzugsweise 30 Minuten bei 820 bis 11000C
gehalten wird. Längere Glühzeiten bewirken eine allzu starke Verzunderung und ergeben Schwierigkeiten
beim nachfolgenden Entzundern. Beim Glühen über 11000C lösen sich die Borverbindungen im Austenit
■ tu· i^.LU 'GiiSiuiiuig Uhu jCi ιCi\_iCi SiCii vjSS g CiOSiC LsOr
beim Rohrreduzieren in der zweiten Verformungsstufe bevorzugt an den Korngrenzen aus. Aus diesem Grunde
sollte die Temperatur des Ausgleichsglühens UOO0C nicht übersteigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das
Vorrohr von einer Temperatur über UOO0C abgekühlt oder von einer Temperatur unter 8200C, beispielsweise
von der Temperatur des /4/vPunktes erwärmt worden
Die Wirkung des Bors wird auch vom Stickstoffgehalt des Stahls beeinflußt; denn bei hohen Stickstoffgehalten
besteht die Gefahr von Bornitridausscheidungen an den jo Korngrenzen zwischen dem Wiedererwärmen und
Abschrecken. Dem Stahl sollte daher vor der Borzugabe ein Nitridbildner wie Titan und/oder Zirkonium
zugesetzt werden. Vorzugsweise geschieht dies unter Einhaltung der nachfolgenden Bedingungen:
r> (%Ti) = 3,4 [(%N)-0,002]
(%Zr) = 6,5[(%N) - 0,002]
Soll die Wirkung des Bors voll ausgeschöpft werden, dann muß die Stahlanalyse unter Berücksichtigung der
beiden vorerwähnten Bedingungen sorgfältig innerhalb der oben angegebenen Gehaltsgrenzen eingestellt
werden. Ein richtig zusammengesetzter Stahl wird nach der ersten Verformungsslufe wiedererwärmt, entzundert,
abschließend reduziert und abgeschreckt.
Um die Temperaturverluste und die Zunderbildung zwischen dem Fertigwalzen und dem Abschrecken
möglichst gering zu halten, sollte sich die Abschreckvorrichtung unmittelbar an das letzte Streckreduziergerüst
anschließen. Die Abschreckvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Wasserbehälter gegebenenfalls
mit Rührdüsen oder einem Sprühbehälter mit das abzuschreckende Rohr umgebenden Düsen. Im Hinblick
auf ein möglichst geringes Verziehen des Rohrs ist jedoch ein Tauchabschrecken vorzuziehen. Als Abschreckmedien
eignen sich vorzugsweise Wasser oder ein Wasser/Dampf-Gemisch.
Um die Festigkeit und Zähigkeit genau einzustellen, kann das Rohr anschließend angelassen werden.
Kommt es in erster Linie auf eine hohe Zähigkeit an, dann besteht das Anlassen in einem Glühen zwischen
5000C und Ac1. Das Glühen kann in einem Elektro- bzw.
Induktions-Glühofen erfolgen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich beispielsweise die in Fig. 12
dargestellte Anlage. Diese besteht aus einem Glühofen 1, einem Rohrwalzwerk mit mehreren Gerüsten 2i bis
2m, einem Ofen 3 zum Wiedererwärmen bzw. Austenitisieren und Ausgleichsglühen des Vorrohrs,
einer Entzunderungsvorrichtung 4, einem Streckreduzierwalzwerk 5 und einer Abschreckvorrichtung 6.
Fünfzig Vorrohre aus einem Stahl mit 0,11% Kohlenstoff, 0,23% Silizium, 0,81% Mangan, 0,82%
Chrom, 0,37% Molybdän, 0,065% Aluminium, 0,0058% Stickstoff und 0.0010% Bor mit austenitischem Gefüge
wurden nach einem Wiedererwärmen entzundert und alsdann mit einem Dehnungsäquivalent von 0,022 bis auf
einen Durchmesser von 114,3 mm, eine Wanddicke von 13 mm und eine Länge von 13 mm streckreduziert sowie
abschließend in einer Hitze abgeschreckt. An den Rohren wurde der Verzug in der aus Fig. 8 ersichtlichen
Art gemessen. Die Meßergebnisse sind im Diagramm der F i g. 7 zusammengestellt sowie den
Werten einer gleichen Anzahl in herkömmlicher Weise gewalzter und wärmebehandelter Rohre gegenübergestellt.
Bei den Vergieicnsversuunen wurden die Vorrohre
nach dem Streckreduzieren an Luft bis auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend in einem
gasbeheizten Ofen auf 9200C wiedererwärmt und nach einem 15minutigen Halten von dieser Temperatur
j abgeschreckt. Das Diagramm der F i g. 7 zeigt, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten
Rohre einen wesentlich geringeren Verzug aufweisen. Da zwischen der Stahlzusammensetzung und dem Grad
des Verzugs kein Zusammenhang besteht, zeigt sich hier
ίο die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Blöcke aus fünf Stählen der in der nachfolgenden i>
Tabelle I angegebenen Zusammensetzung wurden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu nahtlosen Rohren
mit hoher Zugfestigkeit einerseits sowie mit hoher Festigkeit und Zähigkeit bei minimalem Verzug
andeieibcib ausgewai^i.
Si
Mn
Cr
Al
Ti
Nb
1 | 0,15 | 0,26 | 1,35 |
2 | 0,22 | 0,24 | 1,20 |
3 | 0,27 | 0,25 | 1,19 |
4 | 0,14 | 0,22 | 0,75 |
5 | 0,11 | 0,28 | 1,32 |
0,62
0,030 | 0,0051 | 0,022 | 0,0015 |
0,041 | 0,0048 | 0,015 | 0,0018 |
0,028 | 0,0061 | 0,021 | 0,0016 |
0,023 | 0,0041 | - | - |
0,036 | 0,0020 | - | 0,0015 |
0,038
Das Temperaturprofil der Rohrherstellung ergibt sich aus dem Diagramm der Fig.9. Gleichzeitig wurden
Rohre in herkömmlicher Weise entsprechend dem Temperaturprofil des Diagramms der F i g. 10 gewalzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden die Blöcke zunächst auf die Temperatur 71 von 12500C
erwärmt, alsdann in der ersten Verformungsstufe Wi gelocht, gewalzt, geglättet und maßgewalzt. Beim
Verlassen der ersten Walzstufe wiesen die Vorrohre die aus der nachfolgenden Tabelle II ersichtlichen Temperaturen
Tc auf und wurden anschließend auf die Temperatur T2 von 9300C erwärmt und fünfzehn
Minuten gehalten. Anschließend wurden die Vorrohre in einer Entzunderungsvorrichtung 4 mit Druckwasser
entzundert und in der zweiten Verformungsstufe W2 mit
den aus der Tabelle II ersichtlichen Dehnungsäquivalenten über 0,02 bzw. über 0,20 streckreduziert.
Tabelle Π
danach von der Temperatur Tq von 860° C abgeschreckt
und schließlich dreißig Minuten bei Temperatur T1 von
6000C angelassen. Die bei Zugversuchen ermittelten Werte und der Verzug ergeben sich aus der Tabelle 11.
Beim herkömmlichen Walzen wurden die Blöcke zunächst auf die Temperatur Γι von 12500C gebracht,
alsdann in der zuvor erwähnten Weise zu ""'orrohren
ausgewalzt. Die Vorrohre wurden an Luft auf Raumtemperatur abgekühlt sowie anschließend auf die
Temperatur Tr von 9200C wiedererwärmt und dort
fünfzehn Minuten austenitisiert sowie von der Temperatur Tq von 860° C abgekühlt und anschließend dreißig
Minuten bei einer Temperatur T, von 600° C angelassen. Aus der nachfolgenden Tabelle III ergeben sich die
mechanischen Eigenschaften und der an den Rohren
so gemessene Verzug.
Tc | F | Zugfestigkeit | Überganiistempera- | Ve |
0,03 | tur der Kerb | |||
0,24 | schlagzähigkeit in | |||
0,03 | Querrichtung | |||
(O | 0,24 | (N) | (Q | (m |
810*) | 0,35 | 73,2 | -40 | 24 |
805*) | 0.03 | 74,0 | -60 | 18 |
803*) | 80,1 | -35 | 45 | |
807*) | 81,5 | -50 | 30 | |
810*) | 80,5 | -60 | 38 | |
812*) | 84,4 | -35 | 2i | |
(mm/13 m)
Fortsetzung
Tc
(C)
Zugfestigkeit | Übergangstempera tur der Kerb schlagzähigkeit in Querrichtung |
Verzug |
(N) | ( Ο | (mm/Um) |
84,2 | • -50 | 18 |
75,4 | -50 | 40 |
76,0 | -80 | 58 |
72,0 | -80 | 30 |
72,0 | -80 | 26 |
73,0 | -120 | 18 |
72,5 | -120 | 40 |
-140 | 18 |
3 | 810*) | Übergangs- | 0,26 |
4 | 810*) | temperdtur der | 0,03 |
4 | 640 | Kerbschlag | 0,03 |
4 | 505 | zähigkeit in | 0,03 |
5 | 820*) | Querrichtung | 0,03 |
5 | 638 | ( C) | 0,03 |
5 | 490 | -70 | 0,03 |
5 | 490 | -65 | 0.26 |
*) Tc> Ar}. | -65 | ||
Tabelle III | -80 | ||
Slahl | Zugfestigkeit | -120 | Verzug |
(N) | (mm/13 m| | ||
1 | 73,8 | 205 | |
2 | 81,5 | 183 | |
3 | 84,3 | 180 | |
4 | 76,0 | 220 | |
5 | 72,5 | 170 | |
Tabelle IV | |||
Aus Tabelle Il ist ersichtlich, daß ein Verformungsgrad über 0,20 die Zähigkeit wesentlich verbessert. Des
weiteren zeigt ein Vergleich der Daten der Tabellen H und III die überlegenen Eigenschaften der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren gewalzten Rohre.
Weiterhin ist der Tabelle II zu entnehmen, daß die Zähigkeit sich erhöht, wenn die Temperatur T1- des
Vorrohrs vor dem Wiedererwärmen unter Art liegt.
Um den Einfluß der Temperatur des Wiedererwärmens auf die Wirksamkeit des Bors hinsichtlich der
Härtbarkeit zu prüfen, wurden Platten aus drei Stählen der aus der nachfolgenden Tabelle IV ersichtlichen
Zusammensetzung untersucht.
Si
Mn
Cr Al
Ti
0,24 | 0,28 | 1,23 | 0,51 | 0,025 | 0,0062 |
0,25 | 0,30 | 1,15 | 0,50 | 0,046 | 0,0067 |
0,23 | 0,25 | 1,21 | 0,48 | 0,041 | 0,0051 |
0,020
0,0015 0,0013
Die Platten wurden zwei Stunden bei 1150° C geglüht,
alsdann auf eine Dicke von 50 mm vorgewalzt, entsprechend Beispiel 2 auf die Temperatur T2
wiedererwärmt und bei dieser Temperatur zehn Minuten gehalten, anschließend bis auf die Enddicke
von 30 mm ausgewalzt und von über 750° C abgeschreckt Die Versuchsergebnisse sind aus dem Diagramm
der Fig. 11 ersichtlich, auf dessen Abszisse die Temperatur Ti des Wiedererwärmens und auf dessen
Ordinate die Härte der abgeschreckten Platten in der Mitte ihrer Dicke aufgetragen ist. Der Kurvenverlauf
des Diagramms der F i g. 11 zeigt, daß die borhaltigen
Stähle 6 und 7 bei einer Glühtemperatur von 820 bis 10000C eine hohe Härtbarkeit besitzen.
Da die Wirksamkeit des Bors allein von der Temperaturführung abhängt, sind diese Versuchsergebnisse
auch für nahtlose Rohres signifikant
Mehrere Rohre mit einer Wanddicke von 16 mm, einem Durchmesser von 1143 mm und einer Länge von
10 m wurden entsprechend den Diagrammeii der F i g. 9
und 10 hergestellt Bei dem herkömmlichen Rohrwalzen wurden die Vorrohre nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur auf 920° C wiedererwärmt während die Vorrohre bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in
einer Hitze wiedererwärmt wurden. Dabei wurde die für das Wiedererwärmen auf die Temperatur T2 erforderliche
Wärmemenge eingespart Liegt die Temperatur 7? bei der üblichen Austenitisierungstemperatur von
920° C, dann ergibt sich bei einer Ausgangstemperatur Tc für das Wiedererwärmen von 800° C eine Energieersparnis
von 40 bis 60%.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere auch zum Herstellen von Rohren mit hoher
Kaltzähigkeit, wie sie für Pipelines verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Verfahren zum Herstellen nahtloser Rohre durch Warmwalzen einer Rohrluppe, Entzundern, Streckreduzieren und Abschrecken des warmgewalzten Vorrobres, dadurch gekennzeichnet, daß das Entzundern durch Warmwalzen an der Außenseite und durch Streckreduzieren an der Innenseite des Vorrohres erfolgt und der Streckreduktionsgrad der Bedingung
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