DE2648833A1 - Verfahren zur suspensionspolymerisation von vinylchlorid - Google Patents
Verfahren zur suspensionspolymerisation von vinylchloridInfo
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Description
Verfahren zur Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid
Es wird ein Verfahren zur Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid
geschaffen, bei dem man das Vinylchlorid in einem wässrigen Medium dispergiert und in Gegenwart eines öl-löslichen
Polymerisationslcatalysators und eines Polymerisations-
verbesserers mit,den folgenden Struktureinheiten
R OH ' I l
—KlH - C —
—KlH - C —
COOM
"ν. m
durchführt, wobei M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall bedeutet und wobei R eine Gruppe der Formeln -H, -CH.,, -C-H1-f
-C5H7 oder -C.Hq bedeutet und wobei η eine ganze Zahl von
10 bis 1500 bedeutet.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid. Es ist bekannt, Vinylchlorid durch Suspensionspolymerisation zu polymerisieren.
Hierzu wird das Vinylchlorid in einem wässrigen Medium in Gegenwart eines öl-löslichen Katalysators für die Polymerisation
dispergiert. Es ist ferner bekannt, ein Suspensionsmittel für die Dispergierung des Vinylchlorids in einem wässrigen Medium
in Form von Teilchen geeigneter Größe für die Durchführung der Suspensionspolymerisation zu verwenden. Bei der herkömmlichen
Suspensionspolymerisation verwendet man jedoch ein oder mehrere herkömmliche Suspensionsmittel, so daß es schwierig ist, Produkte
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26A8833 - ι -
mit den gewünschten Pulvereigenschaften zu erhalten. Insbeson
dere ist es schwierig, gewünschte Produkte mit vorteilhaften
Eigenschaften hinsichtlich Schüttgewicht, Teilchengrößenverteilung, Weichmacherabsorptionsgeschwindigkeit, Geliergeschwindigkeit,
HitzestaMlität, Abwesenheit von Fischaugen und mit anderen gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Zur
Vermeidung dieser Schwierigkeiten hat man vorgeschlagen, während der Polymerisation ein Suspensionsmittel zuzusetzen
(Jap. Patentanmeldung Nr. 82190/1975) sowie ein oberflächenaktives Mittel und ein mehrwertiges Metallsalz zuzusetzen
(Jap. Patpnt«*w Nr. 6347/1975). Diese Verfahren sind jedoch
zur Überwindung der genannten Schwierigkeiten nicht geeignet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid zu schaffen,
welches Polyvinylchlorid mit den gewünschten Pulvereigenschaften wie Schüttgewicht, Teilchengrößenverteilung, Weichmacherabsorptionsgeschwindigkeit
und Geliergeschwindigkeit und mit den gewünschten Qualitätseigenschaften, z. B. Fehlen
von Fischaugen und WärmeStabilität oder dgl. liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
die Suspensionspolymerisation des Vinylchlorids in einem wässrigen Medium in Gegenwart eines Polymerisationsverbesserers
mit Struktureinheiten der folgenden Formeln
R OH H-C-
0OM
(D
durchführt, wobei M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall bedeutet, wobei R -H, -CH-,, -C0H1-, -C2H,, oder -C.Hn bedeutet
und wobei η eine ganze Zahl von 10 bis 1500 bedeutet, wobei man zur Herstellung der Suspension ein Suspendiermittel zugibt.
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Der Polymerisationsverbesserer (I) wird gewöhnlich zusammen mit herkömmlichen Suspensionsmitteln, z. B. Celluloseäthern.wie
Methylcellulose, Äthylcellulose, Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Carboxymethylcellulose und anderen wasserlöslichen Polymeren, wie Polyvinylalkohol, partiell hydrolysieren Polyvinylacetat,
Styrol-maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Vinylacetat-maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
partiell hydrolysieren Polyacrylsäureestern oder Polymethacrylsäureestern, Gelatine oder
Stärke, verwendet.
Die Menge des Polymerisationsverbesserers liegt vorzugsweise im Bereich von 0,00005 bis 0,1 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile
der Gesamtmenge des Monomeren und im Bereich von 0,05 bis 100 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Suspensionsmittels.
Als öl-lösliche Katalysatoren für die Polymerisation kann man
organische Peroxide verwenden, wie Benzoylperoxid, Caproylperoxid, 2,4-Dichlorbenzoylperoxid, Diisopropylperoxydicarbonat,
Di-2-äthylhexylperoxydicarbonat, Dicyclohexylperoxydicarbonat,
t-Butylperoxypivalat, Acetylcyelohexylsulfonylperoxid
und Azo-Verbindungen, wie α ,α '-Azobisisobutyronitryl,
α,α'-Azobis-2,4-dimethylvaleronitril oder dgl.
Wenn man Vinylchlorid nach einem herkömmlichen Verfahren in
einem wässrigen Medium polymerisiert, so tritt eine partielle Dehydrochlorierung ein, wodurch der pH des wässrigen Mediums
gesenkt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Suspensionspolymerisationsverfahren
wird jedoch eineSenkung des pH-Wertes wirksam vermieden.
Gewöhnlich kann Vinylchlorid unter schwach-sauren Bedingungen stabil gehalten werden, und demgemäß beträgt der pH des
wässrigen Mediums etwa 7 bis 5 wenn die Beschickung beendet ist und bevor die Suspensionspolymerisation beginnt. Wenn
sodann die Suspensionspolymerisation stattfindet, so sinkt der pH-Wert des wässrigen Mediums ab und beträgt nach der
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Polymerisationsreaktion 4 bis 2. Es wurde somit vorgeschlagen, eine anorganische Verbindung zuzusetzen, z. B. Calciumcarbonat,
Natriumbiearbonat, verschiedene Natriumphosphate, Natriumacetate
oder ein organisches Monomeres, welche als Puffermittel wirken sollen. Zur Verhinderung einer Absenkung des pH-Wertes muß man
beträchtliche Mengen der anorganischen oder organischen Verbindung zusetzen. Wenn man andererseits eine große Menge der
anorganischen oder organischen Verbindungen hinzugibt, so sinkt der spezifische Volumenwiderstand und es tritt eine
Lösungsmittel-Weißfärbung aufgrund von Wasserabsorption ein, so daß die Qualität des erhaltenen Polymeren herabgesetzt ist.
In jüngster Zeit hat man groß-dimensionierte Apparaturen zur
Herstellung von Polyvinylchlorid verwendet unddabei mit Glas ausgekleidet Polymerisationstanks durch Edelstahltanks ersetzt.
Andererseits macht die Toxizität des nicht-umgesetzten
Monomeren im Polyvinylchlorid erhebliche Schwierigkeiten. Man hat daher das Polymere in Form der Aufschlämmung oder des
nassen Kuchens direkt erhitzt. Wenn in diesem Falle der pH-Wert des wässrigen Mediums gering ist, kommt es zu einer beschleunigten
Korrosion der Apparatur und dies verursacht erhebliche Wartungsschwierigkeiten. Das erfindungsgemäße Suspensionspolymerisat ionsverfahren bietet erhebliche Vorteile zur Verhinderung
der Korrosion der Apparatur.
Der Polymerisationsverbesserer hat Struktureinheiten der folgenden Formel
R OH CH-C
0OM
Es handelt sich dabei um Polymere von 2-Hydroxyacrylsäure,
2-Hydroxy-3-methylacrylsäure, 2-Hydroxy-3-äthylacrylsäure,
2-Hydroxy-3-propylacrylsäure, 2-Hydroxy-3-butylacrylsäure
oder Salze derselben. Es ist bevorzugt, ein Natrium- oder Kaliumsalz zu verwenden, um den pH ina gewünschten Bereich zu
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halten.
■i.
Man kann bei dem erfindungsgemäßen Suspensionspolymerisationsverfahren
ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel einsetzen, z. B. Fettsäureester von mehrwertigen Alkoholen,
ein Polypropylenglycol/Äthylenoxid-Addukt oder ein anionisches oberflächenaktives Mittel, wie Alkylbenzolsulfonate, !Fettalkoholsulfate
oder dgl.
Es ist ferner möglich, ein Polymerisations-Modifiziermittel
zu setzen, wie Trichloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff, einen aliphatischen Aldehyd, Mercaptan oder dgl., je nach den
gewünschten Eigenschaften des Polyvinylchlorids.
Die erfindungsgemäße Suspensionspolymerisation.eignet sich
nicht nur zur Homopolymerisation von Vinylchlorid sondernauch
zur Copolymerisation von Vinylchlorid mit einem Comonomeren. Als Gomonomere kommen a-01efine in Frage, wie Äthylen, Propylen
oder Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylstearat oder Vinyläther, wie Methylvinyläther, Cetylvinyläther; oder Acrylsäure,
Methacrylsäure oder Ester derselben; Vinylhalogenide, wie Vinylbromid, Vinylfluorid, außer Vinylchlorid; aromatische
Vinylverbindungen, wie Styrol, α-Methylstyrol, Maleinsäure
oder Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure oder Ester derselben, Vinylidenchlorid, Acrylnitril oder dgl. Die Comonomeren
können in einem Verhältnis von weniger als 50 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Vinylchlorids eingesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfiihrungsbeispielen
näher erläutert. Die Teilangaben bezeichnen Gewichtsteilangaben. Die physikalischen Werte werden folgendermaßen gemessen:
(1) Durchschnittlicher Polymerisationsgrad: JIS K-6721
(2) Schüttgewicht: JIS K-6721
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(3) Teilchengrößenverteilung; JIS Z-8801
(4) Fischaugen:
Die Zahl der ungleichmäßigen Flecke
100 Gew.-Teile Polyvinylchlorid, 50 Gew.-Teile Dioctylphthalat, 1 Gew.-Teil Dibutyl-zinnmaleat und 1 Gew.-Teil
Cetylalkohol, sowie 0,25 Gew.-Teile Titanweiß und 0,1 Gew.-Teil Ruß, werden mit einer Walzenmühle "bei
150 0C während 7 min gemischt und die Mischung wird
zu einer Folie mit einer Dicke von 0,2 mm geformt. Sodann beobachtet man im durchscheinenden Licht die Anzahl der
2 Fischaugen pro 100 cm .
(5) Trockenmischzeit (min):
100 Gew.-Teile Polyvinylchlorid und 50 Gew.-Teile Dioctylphthalat werden bei Zimmertemperatur während 3 min im
Becherglas gemischt. Die Mischung wird in einen kleinen Mischer gefüllt, welcher auf 90 0C gehalten wird und
dann durchmischt. Alle 30 see wird aus der Mischung eine Probe gezogen und mit Zigarettenpapier eingewickelt.
Die Zeit zu der kein Dioctylphthalat mehr ausblutet,
wird als Trockenmischzeit bezeichnet.
(6) Geliergeschwindigkeit (min):
100 Gew.-Teile Polyvinylchlorid, 2,5 Gew.-Teile dreibasisches Bleisulfat, 0,7 Gew.-Teile Bariumstearat
und 0,5 Gew.-Teile Stearinsäure werden vermischt. 65 g der Mischung werden in ein Brabender-Plastometer
gegeben, welches mit einem Mischkopf vom Walzentyp ausgerüstet ist und mit 40 Umdrehungen/min bei 180 0C
vermischt. Die Zeitdauer bis zur Erreichung des maximalen Drehmomentes wird gemessen.
(7) Spezifischer Volumenwiderstand:
Die bei (6) erhaltene Mischung wird in einer Walzenmühle durchmischt und sodann gepreßt, worauf der spezifische
Volumenwiderstand gemäß JIS K-6723 gemessen wird.
709 81 8/IQ 10
(8) Thermische Stabilität (min);
Die folgenden Komponenten werden in einer Walzenmühle bei einer Oberflächentemperatur von 170 0C während 5 min
zu einer Folie mit einer Dicke von 0,5 mm gemischt und die Folie wird in einen Ofen mit einer Innentemperatur
von 200 0C gegeben. Die Zeitdauer bis zur thermischen
Zersetzung der Folie (wobei diese schwarz wird) wird als thermische Stabilität bezeichnet:
Polyvinylchlorid 100 Gew.-Teile Calciumstearat 1,5 " Zinkstearat 0,5 "
epoxydiertes Soya-
bohnenöl 3,0 "
In einen 2000 1-Reaktor aus Edelstahl gibt man 1000 1 Wasser,
400 g Diisopropylperoxydicarbonat (verdünnt mit Toluol auf 70 $), 500 kg Vinlychlord-Monomeres und das Suspensionsmittel
und den Polymerisationsverbesserer gemäß Tabelle 1. Das Vinylchlorid
wird während 8 h bei 58 0C polymerisiert. Der pH-Wert
des wässrigen Mediums im Reaktor wird vor und nach der Suspensionspolymerisation gemessen und verschiedene Eigenschaften
des Polymeren werden nach der Trocknung ebenfalls gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
In einen 2000 1 aus Edelstahl gibt man 1000 1 Wasser, 400 g Diisopropylperoxydicarbonat (verdünnt mit Toluol auf 70 $>),
500 kg Vinyl-chlorid-Monomeres sowie das Suspensionsmittel
und den Polymerisationsverbesserer gemäß Tabelle 2. Sodann wird das Vinylchlorid bei 58 0C während 8 h polymerisiert.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Man arbeitet nach dem Verfahren der Beispiele 1 und 2, wobei
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— β —
* /fO.
man 1000 1 Wasser, 400 g Diisopropylperoxydicarbonat (verdünnt mit Toluol auf 70 %), 500 kg Vinylchlorid-Monomeres und
das Suspensionsmittel und den Polymerisationsverbesserer gemäß Tabelle 3 einsetzt. Das Vinylchlorid wird bei 58 0C während
8 h polymerisiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Bei dem erfindungs gemäß en Polymerisationsverfahren wird eine Senkung des pH-Wertes des wässrigen Mediums im Reaktor während
der Polymerisation (festgestellt nach der Polymerisation) verhindert, so daß die Korrosion des Reaktors, welcher aus
Edelstahl besteht, verhindert werden kann, auch wenn eine Hitzebehandlung durchgeführt wird. Die erhaltenen Polymeren
haben ein großes Schüttgewicht, eine scharfe Teilchengrößenverteilung, wenige Fischaugen und ausgezeichnete Trockenmischeigenschaften,
eine große Geliergeschwindigkeit, einen großen spezifischen Volumenwiderstand und eine große thermische
Stabilität.
Versuch Nr.
Suspensionsmittel
Typ PVA+Me-cell
Menge (g)
400+100
PVA+Me-cell 400+100
PVA+Me- cell 400+100
PVA+Me-
ell 400+100
Polymerisationsverbesserer Typ A
Menge (g) 150
B
0,5
0,5
D 50
5 | Tabelle 2 | .+HEC +250 |
7 | + HEG + 250 |
|
Versuch ffr. | PVA 500 |
6 | PVA 250 |
||
Suspensionsm. Typ , Λ Menge (g) |
Me-cell 250 |
A 50 |
|||
Polymerisationsverbesserer Typ A A Menge (g) 50 50 |
|||||
709 8 18/10
- ar-
Tatelle
Versuch Nr.
Suspensionsmittel
Typ PVA+Me-eell
Menge (g) 400+100
PVA+Me-cell 400+100
. PVA+Me-cell 400+100
Polymerisationsverbesserer Typ -
Menge (g) -
Na3PO4 50
Versuch Nr.
12
Suspensionsmittel
Typ PVA+Me-cell
Menge (g) 400+100
PVA+Me-cell 400+100
PVA+Me-cell 400+100
Polymerisationsverbesserer
Menge (g)
Na4P2O7
NaHGO, 50
NaHOO, 150
PVA: Partiell hydrolysiertes Polyvinylacetat (Hydrolyse 81
Me-cell: Hydroxypropylmethylcellulose (Viskosität einer
2#-igen Lösung bei 20 0C: 50 cps
Hydroxypropylgruppen-Gehalt: 9 #) HEC: Hydroxyäthylcellulose
(Viskosität der 2#-igen wässrigen Lösung bei
20 0C: 300 cps) Polymerisationsverbesserer:
A: Kaliumpoly-(2-hydroxy-3-propylacrylat) η = 1 500
B: Natriumpoly-(2-hydroxy-3-propylacerylat) η = 500 C: Kaliumpoly-(2-hydroxy-3-äthylacrylat) η = 1 000
D: Natriumpoly(2-hydroxyacrylat) η = 200
7098 18/1010
Versuch Nr
Vergleichsbsp. - 10 -
11 !
13
pH vor der Polymerisation
9.6
7.6
8.1
8. 8
B.3
8.6 ! 8.2
7.2
10.5
9.4
9.3
8.6
9.3
pH nach der Polymerisation
8.9
6.0
6.2
6.8
6.4
6.7 6.3
3.6
3.9
3.8
3.8 ' 4. 5 ;
durchschnittl,
^4 Polymerisations-
& grad F
-* Schtittgewicht
^ g/cm
1030
1030 1020 1040 !1040 ' 1030 1010 1010 ' 1020 JlOlO ; 1050 ! 1030 1030
0.
0.520 0.525 0.528 0.513 0.521 0.517 0.481 : 0.508
0,487 ' 0.499 ! 0. 503 0.
Teilchengrößenverteilung (%)
60 Maschen/2,5cm 100 Maschen/2,5 cm 200 Maschen/2,5 cm
100
65.6 4.8
100
77.2 4.4
100 j 100 I 100 ! 100'
68.7 '61.2 ' 60.1 ■ 60.9
2.4 I 7.8 ! 6.4 [ 6.9
98.2
47.8
12.3
47.8
12.3
98.6
56.5
9.7
56.5
9.7
99. 1
49.2
8.6
100 53.3 9.3
100 50.9 8.3
100
51.4 7.
Pischaugen (Anzahlj
7 ! 8
12
19
16
13
20
Trockenmischzeit (min)
3.5
3.0
4.0
3.0 3.5
5.5 ' 5.0. 5.0
DaO D-Ü I D*t)
Gelierzeit (min)
5.2
6.1
5.8 6.8
6.4
8.5
7.1
7. 5
7.8
spez.Volumenwiderstand (_OL-cm) ί x y-
;9·
Ϊ
12
1.5 ; 9. 3 X13 : fn^
i.7 '8.2 1.8 4.8 j 3.7 -4.2
X ! X ■ χ
i 10
j 1012 j 1O12 j 1012
3iL 1^2
therm.Stabilität .(min)
80
70
Ό ! 80
70
50
60
70
60
60
Claims (8)
- PATENTA N SPRÜCHEVerfahren zur Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid in einem wässrigen Medium in Gegenwart eines Suspensionsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Polymerisationsverbesserer mit Struktureinheiten der folgenden FormelR OH CH-C0OMeinsetzt, wobei M ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom bedeutet und wobei R -H, -CH,, -C0Hf-, -C,H7 oder -C4HQ und η eine ganze ZaHvon 10 bis 1500 bedeuten.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Polymerisationsverbesserers im Bereich von 0,00005 bis 0,1 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen des Gesamt-Monomeren und im Bereich von 0,05 bis 100 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Suspensionsmittels liegt.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymerisationsverbesserer ein Polymeres von2-Hydroxyacrylsäure,2-Hydroxy-3-methylacrylsäure,2-Hydroxy-3-äthylacrylsäure,2-Hydroxy-3-propylacrylsäure,2-Hydroxy-3-butylacrylsäure oder ein Salz derselben einsetzt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymerisationsverbesserer ein Alkalimetallsalz einsetzt.709818/1010 ORlG1NAL ,NSPECTEO
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Suspensionsmittel Methylcellulose, Äthylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, partiell hydrolysiertes Polyvinylacetat, Styrol-maleinsäureanhydrid-Copolymeres, Vinylacetat-maleinsäureanhydrid-Copolymeres, partiell hydrolysierten Polyacrylsäureester, Polymethacrylsäureester, Gelatine oder Stärke einsetzt.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man weniger als 50 Gew.-Teile eines Comonomeren pro 100 Gew.-Teile Vinylchlorid zusetzt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Comonomeres ein a-01efin, wie Äthylen, Propylen; einen Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylstearat; einen Vinyläther, wie Methylvinyläther, Cetylvinyläther; Acrylsäure, Methacrylsäure oder einen Ester derselben; ein Vinylhalogenid, wie Vinylbromid, Vinylfluorid, außer Vinylchlorid; eine aromatische Vinylverbindung, wie Styrol, α-Methylstyrol; Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid oder Fumarsäure oder einen Ester derselben; Vinylidenchlorid oder Acrylnitril einsetzt.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert während der Suspensionspolymerisation im Bereich von 10 bis 5 hält.709818/1010
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