DE1795390B2 - Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren

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DE1795390B2
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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren mit verbesserten Verarbeitungseigenschaften, die sich in den meisten Fällen durch ein rasches Verschmelzen oder Gelieren äußern.
Wenn Vinylchloridpolymere in Formgegenstände übergeführt werden, dann wird das Polymerpulver im allgemeinen mit verschiedenen Zusätzen gemischt, wie 7. B. mit Stabilisatoren, Gleitmitteln, Verarbeitungshilfsmitteln, Pigmenten und Füllstoffen, je nachdem, weiche Eigenschaften der Zusammensetzung verliehen werden sollen, worauf das Pulver dann erhitzt wird, um die Masse in eine homogene oder gelierte Masse zu verschmelzen. Unter anderem ist es aus Gründen der Wirtschaftlichkeit erwvnscht, eine solche Wärmebehandlung möglichst kurz zu halten, und somit ist es auch erwünscht, ein polymeres Material zu verwenden, das rasch verschmilzt oder geliert.
Ein Verfahren zur Herstellung von rasch verschmelzendem Vinylchloridpolymeren ist in der französischen Patentschrift 14 20057 beschrieben, bei welchem die Polymerisation von Vinylchlorid in einem wäßrigen Medium durchgeführt wird und bei welchem eine kleinere Menge eines Comonomers, wie z. B. Vinylidenchlorid, bei der letzten Stufe des Polymerisationsverfahrens zugesetzt wird.
Es wurde nunmehr gefunden, daß eine stärkere Verbesserung der Verschmelzungseigenschaften durch eine Abwandlung dieses Verfahrens erhalten werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung eines Vinylchloridpolymers, bei welchem man in einer ersten Stufe Vinylchlorid polymerisiert, bis 40 bis 95 Gewichtsprozent des Vinylchlorids in Polymer umgewandelt worden sind, und man hierauf als Comonomer einen Vinylester, vorzugsweise Vinylacetat oder Vinylstearat; Vinylidenchlorid; einen Vinylether, vorzugsweise Isobutylvinyläther; ein Alkylacrylat oder -methacrylate, vorzugsweise Athylacrylat, Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat und Methylmethacrylat; oder ein Olefin, vorzugsweise Äthylen, Propylen, 4 - Methylpcnten - 1, Dodecen-1 oder Tetradecen, in einer Gewichtsmenge zusetzt, die kleiner ist als das Gewicht des verbliebenen nicht umgesetzten Vinylchlorids, unJ man dann in einer zweiten Stufe das Gemisch aus dem verbliebenen Vinylchlorid und dem Comonomer polymerisiert, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die zweite Stufe bei einer Temperatur durchführt, die mindestens 5 C höher ist als die Temperatur der ersten Stufe.
Die verwendete Menge Comonomer ist kleiner als die Menge des nicht umgesetzten Vinylchlorids, die zum Zeitpunkt der Zugabe des Comonomers im Autoklav des Reaktionsbehälters zurückgeblieben ist. Angenommen, das Comonomer wird zugesetzt, nachdem die Umwandlung des monomeren Vinylchlorids in Polymer 70 Gewichtsprozent beträgt, d. h., daß 30 Gewichtsprozent des ursprünglichen Vinylchloridmonomers nicht umgesetzt sind, dann können bis zu 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Vinylchlorids in der ursprünglichen Monomercharge, von dem Comonomer zugegeben werden, während unter der Annahme, daß das Comonomer zugegeben wird, wenn die Umwandlung des monomeren Vinylchlorids in Polymer 90 Gewichtsprozent beträgt, nur bis zu 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der ursprünglichen Vinylchloridmonomercharge, von dem Comonomer zugegeben werden können. Im allgemeinen ist die Menge des zugesetzten Comonomers verhältnismäßig klein und liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 10 Gewichtsprozent, insbesondere zwischen 0,2 und 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der ursprünglichen Vinylchloridcharge.
Wie oben angegeben, wird das Comonomer zugesetzt, wenn die Umwandlung des Vinylchlorids in Polymer mindestens 40 Gewichtsprozent erreicht hat.
Wenn es vor diesem Zeitpunkt zugesetzt wird, dann werden nur geringe oder gar keine Vorteile bezüglich der Gelierungseigenschaften gegenüber einem solchen Mischpolymer erhalten, das in der Weise hergestellt wird, daß das Comonomer während der gesamten Reaktion anwesend ist.
Es wurde gefunden, daß der optimale Effekt auf die Gelierungseigenschaften erhalten wird, wenn das Comonomer zugesetzt wird, bevor die Umwandlung von Vinylchlorid in Polymer 70 Gewichtsprozent erreicht hat, und ein besonders bevorzugter Bereich von Umwandlungen, bei dem das Comonomer zugesetzt wird, liegt zwischen 42 und 65 Gewichtsprozent.
Der Grad der Umwandlung von Monomer in Polymer bei bestimmten Reaktionszeiten kann durch eine Reihe von Versuchen ermittelt werden, bei denen Vinylchlorid unter den gleichen Bedingungen polymerisiert wird und in gesonderten Versuchen die Polymerisation zu verschiedenen Zeiten durch Abblasen des verbleibenden Monomers gestopt und die Menge des gebildeten Polymers bestimmt wird. Die
Umwandlung kann dann berechnet werden, und sojjiit kann auch eine graphische Darstellung aer Umwandlung gegen die Reaktionszeit hergestellt werden.
Die Temperatur des Mischpolymerisationsverfahrens sollte mindestens 5° C höher liegen als die Temperatur der Homopolymerisationsstufe der Reaktion, und sie liegt vorzugsweise 10 bis 35° C, insbesondere 15 bis 300C, höher.
Einer der Faktoren, der die Leichtigkeit der Gelierung von Vinylchloridpolymeren beeinflußt, ist der K-Wert, welcher fiir diese Beschreibung aus Messungen der relativen Viskosität (l/rrl) einer Lösung von 0,5 g Polymer in 100 ml Äthylendichlorid bei 25 C unter Verwendung der Gleichung
loglü Wl = I Γ
75Jt2
'5
1 + 1,5 kc
+ k
erhalten wird, worin K = 1000 k ui.d c = Konten- ;o tration der Lösung in g/100 ml.
Wenn der K-Wert, der ein indirektes Maß für das Molekulargewicht des Polymers ist, steigt, so geliert das Polymer schwieriger. Umgekehrt gilt, je niedriger der K-Wert, desto leichter ist es, das Polymer zu ge-Heren. Jedoch ist es nicht möglich, lediglich den K-Wert herabzusetzen, um ein Material mit guten Gelierungseigenschaften herzustellen, da die Herabsetzung des K-Werts im allgemeinen andere Eigenschaften des Polymers, insbesondere die mechanischen Eigenschaften, in abträglicher Weise beeinflußt.
In der folgenden Tabelle sind die Gelierungseigenschaften, die an einigen Vinylchloridhomopolymeren mit unterschiedlichen K-Werten gemessen wurden, angegeben. Die Gelierungstemperatur wird durch die folgende Methode gemessen:
100 g Polymerpulver werden mit 4 g dreibasischem Bleisulfat, 2 g Glycerylmonostearat und 1 g Calciumstearat gemischt. Ein gewisses Gewicht (Chargengewicht) der Zusammensetzung wird in einem übliehen Meßkneter, der mit einem Nockenmischkopf mit einer Kammerkapazität von 85 cm3 ausgerüstet ist, bei einer Temperatur von etwas unterhalb 80 C eingeführt. Die Temperatur wird dann je Minute um 2 C erhöht, indem die Temperatur des zirkulierenden Öls erhöht wird, während das Material in der Kammer durch einen Rührer gemischt wird, der mit Schaufeln ausgerüstet ist und sich mit 30 U/min dreht. Das zur Drehung des Rührers erforderliche Drehmoment wird gemessen und gegen die Kammertemperatur aufgetragen. Es wird angenommen, daß die Verschmelzung dann eingetreten ist, wenn das Drehmoment durch ein Maximum läuft, bei dem die Polymerteilchen unter Bildung einer kontinuierlichen Schmelze aneinander haften. Die Kammertemperatur, bei der dieses Maximum eintritt, wird als Gelierungstemperatur bezeichnet.
K-Wert Gelierungstemperatur,
des Homopolymers C
{C'hargengewicht 75 gl
50 166
55 179
60 182
65 199
60 Wenn ein kleineres C'hargengewicht verwendet wird, dann liegt die Gelierungstemperatur etwas höher, da das Polymer dann einer weniger intensiven Scherbearbeitung unterliegt.
Das obige Testverfahren wird in den in der Folge beschriebenen Beispielen mit Ausnahme der Beispiele 8 A bis 8 J verwendet, in welchen Beispielen eine andere Technik, wie sie dort beschrieben wird, zur Messung der Gelierungseigenschaften von nachchlorierten Materialien verwendet wird.
Der Hauptfaktor, der den K-Wert eines speziellen Homopolymers bestimmt, ist die Temperatur, bei der das Monomer polymerisiert wird. Wenn die Temperatur steigt, so sinkt der K-Wert.
Im Falle der Mischpolymerisation wirken einige Comonomere, insbesondere Propylen, als Kettenübertragungsmittel, wodurch der K-Wert herabgesetzt und auch die Polymerisationsgeschwindigkeit verzögert wird. Infolgedessen muß, damit ein Produkt mit einem ausreichend hohen K-Wcrt erhalten wird, die Temperatur weiter herabgesetzt werden.
Da bei der Herstellung eines modifizierten Vinylchloridpolymers es das allgemeine Ziel ist, ein Polymer mil einem ähnlichen K-Wert herzustellen, so sollten die Polymerisationstemperaturen, die in der ersten und ;n der zweiten Stufe des Verfahrens verwendet werden, so ausgewählt werden, daß der gewünschte K-Wert erhalten wird.
Vorzugsweise wird die erste Stufe bei einer Temperatur im Rereich von 35 bis 60'1C ausgeführt, und die zweite Stufe wird vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 65 bis 80"C ausgeführt. So k'inn beispielsweise die Homopolymerisation bei etwa 50 C und die Mischpolymerisation bei 55 bis 85 C, vorzugsweise 65 bis 80 C, ausgeführt werden.
Wenn höhere Temperaturen verwendet werden, dann wird der K-Wert im allgemeinen für annehmbare mechanische Eigenschaften zu gering sein, während, wenn niedrigere Temperaturen verwendet werden, die Polymerisationsgeschwindigkeit so langsam sein kann, daf? sie wirtschaftlich nicht tragbar ist. Zwar kann der letztere Nachteil in gewissem Ausmaß durch die Verwendung erhöhter Katalysatorkonzentrationen überwunden werden, dies hat aber im allgemeinen einen abträglichen Einfluß auf die Wärmestabiütat des Polymers.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird nach Zugabe des Comonomers die Polymerisation bei einer um mindestens 5 C höheren Temperatur fortgesetzt.
Da die Polymerisation von Vinylchlorid eine exotherme Reaktion ist, kann die Temperatur in zweckmäßiger Weise durch Herabsetzung oder Absperrung des Flusses des Kühlmediums, im allgemeinen Wasser, das zur Steuerung der Reaktion verwendet wird, erhöht werden.
Für viele Anwendungen, beispielsweise für harte Extrudate, liegt der Comonomergehalt des fertigen Polymers vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 2,0 Molprozent (entsprechend 0,4 bis 2,75 Gewichtsprozent für Vinylacetat und 0,2 bis 1,4 Gewichtsprozent für Propylen als Comonomer), obwohl höhere oder niedrigere Comonomergehalte verwendet werden können.
Der Anteil an Comonomer, welcher in dem Mischpolymer gebunden ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie z. B. die relativen Reaktivitäten des Comonomers und des Vinylchlorids bei der Polymerisationstemperatur der /weiten Stufe; den rela-
riven Verhältnissen des Vinylchlorids und des Comonomers, die in der zweiten Stufe des Polymerisationsverfahrens anwesend sind; und der Länge des Polymerisationsverfahrens der zweiten Stufe.
Beispielsweise wurde gefunden, daß unter gewissen Polymerisationsbedingungen bei einer Polymerisationstemperatur im Bereich von 65 bis 80 C in der zweiten Stufe und bei einer zugesetzten Anfangsmenge Comonomer in der Größenordnung von 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das verwendete Anfangsgewicht des Vinylchlorids, ungefähr 75 Gewichtsprozent des zugegebenen Comonomcrs in ungefähr IV2 Stunden mischpolymerisiert sind, sofern das Comonomer vinylacetat ist. während ungefähr 40% des Comonomers in ungefähr 3 Stunden mischpolymerisiert sind, sofern das Comonomer Propylen ist.
Die Polymeiisationsreaktion kann durch jedes geeignete Verfahren, wie z. B. Block-, Lösungs-, Emulsions- oder Suspensionspolymerisation, ausgeführt werden. Jedoch wird Polymerisation in wäßriger S'ispension unter Verwendung monomerlöslicher Katalysatoren äußerst bevorzugt. Gee;gnete Katalysatoren sind z. B. Diacylperoxyde, wie z. B. Lauroyl- und Benzoylperoxyd; Peroxydicarbonate. wie z. B. Diisopropylperoxydicarbonat; Acylcycloalkylsulfonylperoxyde, wie z. B. Acetylcyclohexylsulfonylperoxyd; und Azoverbindungen, wie z. B. «,«'-Azodiisobutyronitril. Die verwendete K3talysatormenge hängt unter anderem von der angewendeten Reaktionstemperatur und der Natur des Katalysators ab. aber Mengen im Bereich von 0,005 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die ursprüngliche Vinylchloridchargc. sind im allgemeinen geeignet. Katalysatorgenische können gegebenenfalls auch verwendet werden.
Dispergiermittel können dem Reaktionsgemisch gegebenenfalls zugesetzt werden; diese sind im allgemeinen wasserlösliche Schutzkolloide, wie z. B. Gelatine, teilweise oder vollständig hydrolysiertes Polyvinylacetat, Polyalkylenoxyde, wie z. B. Polyäthylenoxyd, Methylcellulose oder Hydroxyäthylcellulose.
Die verwendete Dispergiermittelmenge liegt im allgemeinen zwischen 0,01 und 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 0,04 und 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die ursprünglich in den Autoklav eingebrachte Vinylchloridmenge.
Aus den Beispielen ist ersichtlich (s. insbesondere Heispiele bzw. Vergleichsbeispiele 9A bis 9G). daß in einigen Fällen, in denen die Polyn risationstemperatur nicht erhöht wurde, die Gelierupgstemperatur niedriger war als in den Fällen, in denen die Polymerisationstemperatur erhöht wurde. Jedoch war diese niedrigere Gelierungstemperatur mit einer schlechten Ausbeute verbunden, und tatsächlich wurde gefunden, daß, wenn die Produkte verarbeitet wurden, die durch ein Verfahren hergestellt wurden, bei dem die Polymerisationstemperatur erhöht wurde, die erfindungsgemäßen Produkte eine verbesserte Verarbeitbarkeit besaßen, trotz der niedrigeren Gelierungstemperatur der Produkte, die bei konstanten Polymerisationstemperaturen hergestellt wurden.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Mischpolymeren können mit den gewöhnlichen Vinylchloridpolymerzusätzen vermengt werden, wie z. B. Stabilisatoren, Gleitmittel, Verarbeitungshilfsmittel, Weichmacher, Schlagfestigkeitsmodifikationsmittel, Füllstoffe, Pigmente und Farbstoffe, was von der für die Zusammensetzung vorgesehenen Anwendung abhängt.
Zusammensetzungen, die aus den Mischpolymeren hergestellt sind, können für viele Zwecke verwendet werden, und zwar sowohl in weicher als auch in harter Form. Beispielsweise könnet. Tafeln, Filme, Stäbe, Rohre und andere Formgegenstände durch die verschiedensten Techniken hergestellt werden, wie z. B. durch Extrusion, Kalandrieren, Spritzguß, Blasguß, Pulververarbeitungsverfahren (beispielsweise Beschichtung in einem fluidisierten Bett) oder Schleuderguß.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, in denen alle Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiele IA und 1E
sowie Vergleichsbeispiele IB, IC, ID, IF und 1 G
F.in Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 51, der mit einem Rührer ausgerüstet war, wurde mit 2,67 1 destilliertem Wasser. 2,6 g teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat (Dispergiermittel) und 0,9 g Diisopropylper-
oxydicarbonat (Katalysator) beschickt. Der Behälter wurde mit Stickstoff gespült, um restliche Luft zu entfernen, und dann wurden 1330 g Vinylchlorid eingebracht, wobei der Behälter fortlaufend gerührt wurde. Der Behälter und der Inhalt wurden auf 50 C
■(o erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten, währenddessen die Vinylchloridpolymerisation stattfand. Nach 3 Stunden, nachdem die Umwandlung 40% betrug, wurden 40 g Vinylacetat zugegeben, und die Temperatur wurde auf 78" C erhöht. Die Polymerisation
wurde weitere 35 Minuten fortgesetzt, und hierauf wurde der Monomerüberschuß aus dem Reaktionsbehälter abgelassen, der Inhalt wurde zentrifugiert, und das resultierende Polymer wurde gewaschen und 24 Stunden bei 50 C getrocknet.
Die Polymerisation wurde wiederholt (Beispiel 1 E), wobei das Vinylacetat nach 3V2 Stunden Polymerisation an Stelle von 3 Stunden zugegeben wurde. Nach 31Z2 Stunden Polymerisation war die Umwandlung 53%.
Zum Vergleich wurden diese Polymerisationen (Beispiele 1A und 1 E) wiederholt, ohne daß die Temperatur bei der Vinylacetatzugabe erhöht wurde, so daß die Polymerisation durchgehend bei 50° C durchgeführt wurde (Vergleichsbeispiele I B und 1 F). Zusätzlich wurden weitere Vergleichsversuche durchgeführt, in denen kein Vinylacetat zugesetzt wurde.
Die K-Werte und die Gelierungstemperaturen der resultierenden Polymeren wurden durch die oben beschriebenen Methoden gemessen (wobei 70 g Chargengewicht zum Messen der Gelierungstemperatur verwendet wurde), und die Resultate sind in Tabelle 1 angegeben.
B e i s ρ i e 1 e 2A. 2C, 3A und 3C
und Vergleichsbeispiele 2B, 2D, 3B und 3D
Die Polymerisationen der Beispiele bzw. Versleichsbeispiele IA bis 1G, bei denen Comonomer eingespritzt wurde, wurden wiederholt, wobei jedoch (1) 40 g Vinylidenchlorid bzw. (2) 40 g Propylen an Stelle von Vinylacetat verwendet wurden. Die Resultate sind in Tabelle 1 angegeben.
ι/ yö
Tabelle 1 PoIy- fang Ende Ta-Te Comonomer eingespritzte Menge (Mol Zeit der Comono- Menge des annä Mischpolymer wandlung (Ge (Mol Gelie- K-Wert
Bei Ta Te prozent) hernde (%) wichts prozent) rungs-
spiel Art Um prozent) tempe-
bzw. merisalions- 2,2 merzugabe und/oder Comonomers im 1,0 0,73 ratur
Ver temperaUir ( C) 2,2 Temperalur- 40 2,0 1,5 (70-g-
CC) 0 veränderung 40 0 0 Charge)
gleichs- An 0 40 0 0
bei 50 (Ge 2,2 Zeit 1,1 0,8
spiel 50 78 wichts 2,2 53 1,9 1,4
50 50 ("C). prozent) 0 53 0 0 ("C)
50 78 3 0 53 0 0
50 50 3 1,95 (Std.) 3,7 2,4
50 78 28 1 Vinyl 0 1,95 40 3,4 2,2 178 55,8
50 50 ο I acetat 0 0 40 0 0 196 63,3
IA 50 78 28 1 . 3 0 3 40 0 0 188 56,1
IB 50 50 0 j nichts 3 1,95 3 —- 2,6 1,7 >200 64,2
IC 50 78 28 1 Vinyl 0 1,95 3 53 5,3 3,5 154 57,8
ID 50 50 o 1 acetat 0 0 53 0 0 196 63,2
IE 50 78 28 1 . 3 0 3,5 53 0 0 192 58,7
IF 50 50 0 J nichts 3 4,4 3,5 <1 < 1,5 >200 64,2
IG 50 78 28 1 Vinyli 0 4,4 3,5 40 <1 < 1,5 162 56,0
ID 50 50 o} den
chlorid
0 0 40 0 0 200
2A 50 78 28 1 nichts 3 0 3 40 0 0 188 56,1
2B 50 50 0 j Vinyli 3 4,4 3 <1 < 1,5 >200 64,2
IC 50 78 28 1 den
chlorid
0 4,4 3 53 <1 < 1,5 158 56,4
ID 50 50 ot nichts 0 0 53 0 0 190 61,5
2C 50 78 28 1 Pro 3 0 3,5 53 0 O 192 58,7
2D 50 50 0 J pylen 3 3,5 >200 64,2
IG 50 78 28 1 nichts 0 3,5 162 55,1
ID 50 50 Oi Pro 0 200 60,2
3A 50 78 28 1 pylen 3 3 188 56,1
3B 50 o} . 3 3 >200 64,2
IC 28 1 nichts 0 3 158 56,0
ID Ol 0 200 61,3
3C 28 1 3.5 192 58,7
3D O 3.5 >200 64,2
IG 3,5
ID
B e i s ρ i e 1 e 4A bis 4E
Ein Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 1601, der mit einem Rührer ausgerüstet war, wurde mit 80,5 1 destilliertem Wasser, 72 g teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat (Dispergiermittel) und 20 g Diisopropylperoxydicar- bonat (Katalysator) beschickt. Der Behälter wurde mit Stickstoff gespült, um restliche Luft zu entfernen, und dann wurden 48 kg Vinylchlorid zugegeben, wobei der Behälter fortlaufend gerührt wurde. Der Behälter und der Inhalt wurden auf 57CC erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten, während die Polymerisation des Vinylchlorids stattfand. Nach verschiedenen Zeiten (s. Tabelle 2) wurden 1,5 kg Vinylacetat zugegeben, und die Temperatur wurde auf 66,5° C erhöht. Die Polymerisation wurde dann fortgesetzt, bis der Reaktionsdruck vom stetigen PoIymerisationsdruck auf 3,5 atü abgefallen war, und dann wurde der Monomerüberschuß aus dem Reaktionsbehälter abgelesen und der Inhalt zentrifugiert.
Das resultierende Polymer wurde gewaschen und 24 Stunden bei 500C getrocknet.
Die Gelierungstemperatur des Polymers wurde durch die oben beschriebene Technik gemessen, wobei ein Chargengewicht von 73 g verwendet wurde. Die Resultate sind in Tabelle 2 angegeben.
Beispiele 5A, 5B, 5C, 6A, 6B, 6C, 7A, 7B, 7C und Vergleichsbeispiel 7 D
Das Verfahren von Beispiel 4 wurde wiederholt wobei verschiedene Anfangs- und Endtemperaturer verwendet wurden. Zum Vergleich wurde Vinyl chlorid/Vinylacetat-Mischpolymer durch ein Ver fahren hergestellt, bei dem das Vinylacetat mit den Vinylchlorid zu Beginn der Polymerisation in de» Reaktionsbehälter eingebracht wurde und die Tem peratur konstant gehalten wurde. Die Resultate sin« in Tabelle 2 gezeigt
509529/38
1533
Tabelle 2 Polymerisations Ende Te Ta- Te Zeit der Vinylacetat- Temperatur Gesamte Vinylacetat im (MoI- K-Wert Gelierungs-
Beispiel temperatur zugabe und Reak Mischpolymer prozenl) temperatur.
bzw. Ver erhöhung tionszeit C
gleichs- Anfang Ta ("C) annähernde 1,20
beispiel Zeit Umwandlung 1,35
(%) 1,24
CC) 66,5 C1C) (Std.) (Std.) (Ge 1,31 (73 g)
66,5 wichts 1,20
66,5 42 prozent) 1,27
57 66,5 9,5 2,5 49 4,0 1,65 1,60 55,7 154
4A 57 66,5 9,5 2,75 56 4,3 1,85 1,10 56,3 149
4B 57 66,5 9,5 3,0 62 4,2 1,70 1,57 57,2 139
4C 57 66,5 9,5 3,25 67 4,5 1,80 1,50 57,8 142
4D 57 66,5 9,5 3,5 44 4,6 1,65 1,20 58,3 148
4E 55,5 70 11 2,75 55 4,5 1,75 1.64 55,9 158
5A 55,5 70 Π 3,25 65 4,5 2,20 1,10 56,9 164
5B 55,5 70 11 3,75 44 8,5 1,50 1,02 60,6 160
5 C 55,5 74 14,5 2,75 55 4,3 2,15 1,60 55,2 148
6A 55,5 74 14.5 3.25 65 4,3 2,05 56,5 161
6B 55,5 74 14,5 3.75 44 4.6 1,65 58,9 158
6C 55,5 55,5 18,5 2,75 55 4,55 2,25 54,6 148
7A 55,5 18.5 3,25 65 4,7 1,50 55,7 144
7B 55,5 18.5 3,75 0 4.5 1,40 58,5 151
7C 55,5 0 0 5.5 2,2 60.0 181
7D
Beispiele 8A bis 8J
Ein Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 260 1, der mit einem Rührer ausgerüstet war, wurde mit 129,5 1 destilliertem Wasser, 128 g teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat (Dispergiermittel) und verschiedenen Mengen Diisopropylperoxydicarbonat (Katalysator), in Abhängigkeit von der Anfangspolymerisationstemperatur, beschickt. (Für eine Anfangstemperatur von 39° C wurden 131 g Katalysator verwendet, während für die Anfangstemperatur von 50, 54, 55,5 und 57° C 36 g Katalysator verwendet wurden.) Der Behälter wurde mit Stickstoff gespült, um restliche Luft zu entfernen, und dann wurden 77,2 kg Vinylchlorid eingebracht, wobei der Behälter fortlaufend gerührt wurde. Der Behälter und der Inhalt wurden auf eine Anfangspolymerisationstemperatur, wie es in Tabelle 3 angegeben ist, erhitzt und bei dieser Tem-
Tabelle 3
peratur gehalten, währenddessen die Polymerisation des Vinylchlorids stattfand. Nach verschiedenen Zeiten bei dieser Temperatur wurden verschiedene Mengen Comonomer eingespritzt, und die Temperatui
wurde auf die in Tabelle 3 angegebene Endpolymerisationstemperatur erhöht. Die Polymerisation wurde dann fortgesetzt, und zwar in den Fällen, in denen die Polymeren Vinylacetat enthielten, bis der Reaktionsdruck vom stetigen Druck auf 3,5 atü abgefallen war
oder in den Fällen, in denen die Polymeren Propylen enthielten, bis die in Tabelle 3 angegebene vorbestimmte Reaktionszeit verstrichen war. Hierauf wurde der Monomerüberschuß aus dem Reaktionsbehältei abgelassen, und der Inhalt wurde zentrifugiert. Das
resultierende Polymer wurde gewaschen und 24 Stunden bei 50cC getrocknet. Die Gelierungstemperatui wurde durch die oben beschriebene Technik untei Verwendung eines Chargengewichts von 75 g gemes
sen.
piel Polymerisations Ta-Te Kataly- Comonomer
temperatur sator-
konzcn- Art
Anfang Ende tration*)
Th Te
eingespritzte
Menge*)
Zeit der Comonomerzugabe und
Temperaturerhöhung
Gesamte
Reaktionszeit
Zeit
CC)
annähernde Umwandlung*)
(Ge- (MoI- (Std.)
wichts- prozent) Prozent)
(Sid.)
8 A 39 78 39 0.17 Vinylacetat 2,6
8 B 50 78 28 0,047 Vinylacetat Z6
8C 55,5 78 22,5 0,047 Vinylacetat 3,0
*) Bezogen auf die verwendete Anfangsraenge des Vinylchlorids. 1,9
Xl
5,5
5,5
3,5
61
66
60
7,5
6,75
4,7
1533
Fortsetzung
Beispiel Polymerisations Ende
Tt>
Ta-Te KaIaIy- Comonomer eingespritzte (MoI- Zeit der Comono- und annä Gesamte
temperatur Ic sator- Menge*) prozenl) mcrzugabe Temperatur hernde Reaktions
konzen- Art erhöhung Umwand zeit
Anfang
Tn
tration*) 1,9 Zeit lung*)
IU 2,8 (%)
CC) Ao
(Ge 3,8
wichts 3,8 (Std.) 66
CC) 72 CC) (%) prozent) 1,9 61 (Std.)
74' 2,6. 5,7 61
76 1,9 0 5,5 66
8D 50 76 22 0,047, Vinylacetat 1,9 5,5 66 6,8
8E 39 77 35 0,17 Propyfen 2,6 5,5 66 9
8F 39 78 37 0.17 Propylen 2,6 5,5 60 9
8G 50 68 26 0,047 Propylen 1,3 5,5 9
8H 50 57 27 0,047 Propylen 3,9 5,5 9
81 50 28 0,047 Propylen 0 3,75 9
8J 54 14 0,047 Propylen 8
Vergleich 57 0 0,047 nichts 6,5
*) Bezogen auf die verwendete Anfangsmenge des Vinylchlorids.
Die Wärmestabilität des Polymers wurde gemessen, indem 100 Teile des Polymers mit 2 Teilen einer schwefelhaltigen Organozinnverbindung auf einer Zweiwalzenmühle, bei der eine Walze auf 1400C und die andere auf 150° C gehalten wurde, kompundiert wurden und indem dann Proben des resultierenden Walzfells in einer Presse bei 1800C verschiedene Zeiten lang erhitzt wurden. Die Farbe der erhitzten Probe wurde dann visuell durch Vergleich mit einem
Tabelle 4
Satz von Standards, deren Helligkeit von weiß bis schwarz reichte, bestimmt und mit einer Ziffer (1 bis 5) entsprechend dem Standard bezeichnet. Je höher die Zahl, desto schlechter die Wärmestabilität.
Der Vio Vicat-Erweichungspunkt wurde ebenfalls gemäß British Standard 2782, Teil 1, Methode 102 F mit Proben gemessen, die aus dem gemahlenen Walzfell hergestellt waren. Die Resultate sind in Tabelle 4 angegeben.
Beispiel 7α- Te Comonomer
Art gefundene Menge
im Mischpolymer
( C) (Ge- (Mol
wichts- prozent) Prozent)
8A 39 Vinylacetat 3.0 2,2
8 B 28 Vinylacetat 1,4 1,0
8 C 22,5 Vinylacetat 2,4 1.75
8 D 22 Vinylacetat 1,9 1,4
8 E 35 Propylen 1,4 2,1
8 F 37 Propylen 2,1 3,0
8 G 26 Propylen 1,05 1,6
8 H 27 Propylen 1,0 1.5
81 28 Propylen 0,5 0,7
8 J 14 Propylen 1,0 1,5
Vergleich 0 nichts 0 0
B e i s ρ i e 1 e 9A, 9C, 9E, 9F und 9G und Vergleichsbeispiele 9 B und 9 D
Das Verfahren der Beispiele 4 A bis 4 E wurde wiederholt, wobei jedoch die folgenden Stoffe verwendet wurden:
Wasser 80,51
Vinylchlorid 48 kg
Teilweise hydrolysiert« Polyvinylacetat 85 g
Diisopropylperoxydicarbonat 22,2 g
K- Gehe- Vi0 Wärmestabililät
Wert rungs- Vicat-
temp., Erwei- Farbe nach dem Mahlen während C chungspunkt
(75 g) ("C) 2 min 10 min 20 min 30 min 45 min
64 123 73,6 2 4 5 5
57,2 119 74,1 1 2 4 5 5
54,3 120 71,4 — — —
57 124 72,9 1 2 4 5 5
59,5 114 74,2 2 2 4 5 5
58 117 71,8 1 2 4 5
55,2 120 73,2 1 1 2 4
57,6 127 74,7 1 1 2 4
55,2 120 — 1 1 2 5
54,3 112 74,4 1 1 2 4
60 193 76,6 1 1 2 4
Die Natur und die Menge des verwendeten Co· monomers ist in Tabelle 6 zusammen mit den Polymerisationstemperaturen und mit anderen Datet angegeben. Die Gelierungstemperatur wurde untei Verwendung von 70 g der Zusammensetzung gemes sen.
Aus einem Vergleich der Beispiele bzw. Vergleichs
beispiele 9 B und 9 C und 9 D und 9 E ist ersichtlich daß in den Fällen, in denen die Temperatur erhöh wurde, die Gelierungstemperatur in der Tat höhe war, als wenn die Temperatur konstant gehalt«
1533
wurde. Jedoch ist ersichtlich, daß durch Erhöhung der Temperatur die Ausbeute und auch die Menge des im Mischpolymer gebundenen Comonomers beträchtlich erhöht wird.
100 Teile des Polymers wurden auf einer Zweiwalzenmühle, von der die eine Walze auf 170° C und die andere auf 1800C gehalten war, mit 6 Teilen Barium/Cadmium-Seife als Wärmestabilisator. 3 Teilen epoxydiertem Sojabohnenöl und 1 Teil Stearinsäure gemahlen und dann in einen Film kalandrierl,
wobei ein Kalandertemperaturprofil von 170/173/ 176/178° C und eine Durchsatzgeschwindigkeit von 10,7 m/min verwendet wurde. Trotz des Unterschieds in den Gelierungstemperaluren ergaben die Produkte der Beispiele 9A, 9C, 9E, 9F und 9G schleicrfreie Filme, während diejenigen der Vergleichsbeispiele 9 B und 9 D verschleierte Filme ergaben, was anzeigte, daß die Produkte der Vergleichsbeispiele 9 B und 9 D eine schlechtere Verarbeitbarkeit wie diejenigen der anderen Versuche besaßen.
Tabelle 6
Bei Polymeri Ende Ta-Te Comonomer Menge*) (Mol Zeit der und annä Ge Aus Menge ( (Mol K-Wert Gelic-
spiel sations- Te pro Comonomer- Temperatur hernde samte beute Jes pro rungs-
bzw. temperatur Natur zent) zugabe erhöhung Um Reak *) Comonomers zent) tempe-
Ver- wand tions im Misch ralur
gleichs- An 3.8 Zeit lung*) zeit polymer 4,6
bei- fang 5,2 (%) 4,3
spiel Ta 5,2 5.6
(0C) 5,2 3.8
(Ge- (Std.) 60
wichts- 60
CQ 78 (°C) pro- 5.2 60 (Std.) (%) 5,2 ( C)
54 zent) 55 (Ge- (70 g)
78 6 3.75 wichls-
54 8 3,75 pro-
9A 54 24 Methylmeth-
acrylal
8 5.4 3,75 7.3 73 zent) 3.5 148
9B 54 0 Methylmeth-
acrylal
8 5,2 3.5 55 9 44 7,1 3,8 61 120
9C 54 24 Methylmeth-
acrylat
90% Methyl-
6.5 86 6.7 55,7 157
9D 54 78 0 methacrylat 9 57 8,3 60.2 106
10% Äthyl- 5,9
acrylat 8 3,5 55
90% Methyl- 42
9E 54 78 24 methacrylal 7,7 88 138
78 10% Äthyl- 8,0
acrylat 7 3.5
Vinylacetat 7 3.75
9F 54 24 Vinylacetat 4,5 85 54,8 136
9G 50 28 5.7 81 4,7 52,5 150
5.2
Bezogen auf die verwendete Anfangsmenge des Vinylchlorids.
Beispiele 1OA bis 1OM
Das Verfahren der Beispiele 4A bis 4 E wurde wiederholt, wobei jedoch die folgenden Bestandteile verwendet wurden:
Wasser 80,51
Vinylchlorid 48 kg
Teilweise hydrolysiertes Polyvinylacetat 85 g
Diisopropylperoxydicarbonat 22.2 g
Die anderen Einzelheiten sind in Tabelle 6 angegeben.
Vergleichsbeispiele 11A und 11 B *°
Für Vergleichszwecke wurden Vinylchlorid Propylen-Mischpolymere durch ein Verfahren hergestellt, bei dem das gesamte PropyJen anfangs zugegeben wurde. Bei einer Polymerisation wurde die Temperatur konstant gehalten, wogegen sie bei der anderen Polymerisation erhöht wurde. Das Verfahren war wie folgt:
Ein Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 1601, der mit einem Rührer ausgerüstet war, wurde mit 75 1 destilliertem Wasser, 62,5 g teilweise hydrolysiertem Polyvinylacetat als Dispergiermittel und 52,6 g Diisopropylperoxydicarbonat als Katalysator beschickt. Der Behälter wurde mit Stickstoff gespült, um restliche Luft zu entfernen, und dann wurden 47 kg Vinylchlorid und 3,25 kg Propylen zugegeben, wobei dei Behälter fortlaufend gerührt wurde. Der Behaltet und der Inhalt wurde auf 500C erhitzt und bei diesel Temperatur gehalten, währenddessen die Mischpolymerisation des Vinylchlorids und des Propylene stattfand. Bei einer Polymerisation wurde nach einei Reaktionszeit von 9 Stunden die Reaktionstemperatur auf 70° C erhöht. Nachdem der Druck im Reaktionsbehälter vom stetigen Polymerisationsdrack au 14 atü abgefallen war, wurde der Monomerüberschut aus dem Reaktionsbehälter abgelassen, und der Inhal! wurde zentrifugiert. Das resultierende Polymer wurd< gewaschen und 24 Stunden bei 50"C getrocknet.
1533
Tabelle 7 Beispiel
"olymeri-
saüons-
lemneralur
Anfang Ta
Ende Te
Ta-Te
I Cl ( Cl (Cl
Menge des eingespritzten Comonomers
(Gewichtsprozent)
(Molprozent)
Zeit der Comonomerzugabe und Temperaturerhöhung
Gesanue Reaktions zeit
Zeit
(Std.) annähernde Umwand lung*)
(Std.)
16
Menge des Comonomers im Mischpolymer
(Gewichts prozent)
(Molprozent)
K-
Wert
ningstemperatur, C
V-, Vicat Erwei- · chungspunkt
(75 g) (C)
50
54
54
54
50
50
54
54
54
40
45
50
50
72
78
78
78
72
78
78
78
78
78
78
78
72
22
24
24
24
22
24
24
24
38
33
28
22
0.26*
0.4
0,4
0.4*
0.65
1.0
1.0
1,0
1,0
3,0
3.0
3.0
6.1
0.4
0,3
0,3
0,6*
0,48
0.73
0.73
0.73
0.73
2.2
Z2
2.2
4,4
5,5
6,25 5,5 7 6 4.75 5.5 6,25 11
5.5
23,5
8.75
9,5
9,5
10
9,5
1Z7
9
9
12,75
7.8
14.5
0.2
<0.5
<Q,5
<0,5
0,3
0,79
0,76
0,66
0,54
2,3
2,1
Zl
3.6
0,3
<0,36
<0,36
<0,74
0,22
0,51
0.55
0,48
0,40
1,68
1,53
1.53
2.6
58.9
56,5
6Z8
63,8
64.1
6Z5
57,7
59,3
60.5
60,8
57,5
62,9
6Z4
140
142
178
182
116/156
180
132
152
182
128
121
120
UO
74,1 72,6 76,4
76,2 74,2 74,5 73,1 72,1 27,1 7Z6
•| Bezogen auf die verwendete Anfangsmenge von Vinylchlorid. * = An Stelle von Vinylacetat wurde Propylen eingespritzt.
Im Falle des Produkts von Beispiel 1OE gelierte die Zusammensetzung teilweise bei 110 C. und der Rest gelierte bei 156 C.
Die Gelierungstemperatur des Mischpolymers wurde durch die oben beschriebene Technik gemessen, wobei ein Chargengewicht von 70 g verwendet wurde.
Die Resultate sind in Tabelle 8 gezeigt. Zwar können diese Resultate nicht direkt mit denjenigen der anderen Beispiele, wie z. B. denjenigen der Beispiele bzw. Vergleichsbeispiele 3A bis 3D verglichen werden, da der Propylengehalt des Endmischpolymers viel größer und der K-Wert viel kleiner ist, aber diese Resultate zeigen, daß durch Erhöhung der Polymerisationstcmperatur in einer Mischpolymerisationsreaktion, bei der das Comonomer zu Beginn der Polymerisation zugegeben wird, im wesentlichen keinen Effekt oder sogar einen abträglichen Effekt auf die Gelierungseigenschaften des Mischpolymers besitzt.
Beispiel
Das Verfahren der Beispiele 4A bis 4 E wurde wurde bei einer Endpolymerisationstemperatur von wiederholt, wobei jedoch 21,1 g Diisopropylperoxy- 50 72°C fortgesetzt. Das resultierende Polymer enthielt
pyp
dicarbonat und eine Anfangspolymerisationstemperatur von 50 C verwendet wurde und Äthylen n?ch 5 Stunden (entsprechend einer Umwandlung von 62%), bis der Druck im Reaktionsbehälter 14 atü erreichte, eingespritzt wurde. Die Polymerisation
g y
1,4% Äthylen und hatte einen K-Wert von 61,5 und eine Gelierungstemperatur (gemessen mit einer 70-g-Charge durch die oben beschriebene Technik) von 168 C.
Beispiele 13A, 13B und 13C und Vergleichsbeispiel 13 D
Eine Reihe von Polymerisationen wurde entsprechend dem Verfahren der Beispiele 8 A bis 8 J durchgeführt, wobei die Polymerisationstemperatur von 55,5 auf 78° C erhöht und das Comonomer (Vinylacetat) nach verschiedenen Zeiten eingespritzt wurde. Für Vergleichszwecke wurde ein Vinylchloridhomopolymer ebenfalls hergestellt.
Die Gelierungstemperaturen des resultierenden Polymers wurden durch die oben beschriebene Technik gemessen, wobei ein Chargengewicht von 70 g verwendet wurde.
Die Polymerisationsdaten und die Resultate sind in Tabelle 9 angegeben. Aus diesen Resultaten ist ersichtlich, daß die besten Gelierungseigenschaften erhalten werden, wenn das Comonomer vor einer 68%igen Umwandlung zugegeben wird.
509 529/387
Tabelle 8
18
Ver- Polymeri-
gleichs- sationsbeUpiel temperatur
Tu-Te
Anfang Ta
Ende Te
Menge des zugegebenen Propylens
( C) ( O ( C) (Ge
wichts
prozent)
(Mol
prozent)
HA 50 50 0 6,5 9,3
HB 50 70 20 6.5 9,3
Zeit
(Std.)
Tem- Gesamte Menge des (MoI- K- Gelie-
rhohung Rsak- Comonomers im pro/ent) Wert rungstem
tions/eil Mischpolymer peratur.
annä 5,1
hernde 5,7
Um
wand
lung
(%) (Std.) (Ge (70-g-
wichts Charael
prozent)
24 3,5 50,5 139
SO 14 3.9 49,1 143
Tabelle 9
Bei Polymeri
spiel sations-
bzw. temperaturen
Ver-
gleichs- An- Ende
bei- fang Te
spiel Ta
( C)
13 Λ 55,5 78
13B 55,5 78
13C 55.5 78
13D 57 57
Ta-Te
C) ( C)
Menge des eingespritzten Vinylacetats
(Gewichts prozent)
22,5 3
22,5 3
22,5 3
0 0
(Molprozent)
2,2 2,2 2,2 0
Zeit der Vinylacetatzugabe und Temperaturerhöhung
Zeit
(Sld.)
annähernde Umwand lung
4.5 74 4 68 3,5 61 Gesamte Reaktions zeit
(Std.)
5,25 6
5,25 6,5
Menge des Comonomers im Mischpolymer
(Gewichts prozent)
2,1 2,1 2,3 0
(Molprozent)
1,54 1,54 1,68 0
K-Wert
Gelicrungstemperatur. C
(70-g-Charge)
59,4
57,2
55,1
60
Vicat Erweichungs punkt
( C)
74,5 71.7 72,8 76,6
Pulvergemischansätze wurden in einem üblichen Hochleistungsmischer unter Verwendung der folgenden Ansätze hergestellt:
40 und eine Schneckengeschwindigkeit von 8,75 U/min verwendet wuroen.
Die Eigenschaften der Ansätze waren wie folgt:
Pulver Pulver Pulver
gemisch gemisch gemisch
A B C
(Teile) (Teile) (Teile)
Produkt von
Beispiel 13 C 100 0 0
Produkt von
Vergleichsbeispiel 13D 0 100 100
Verarbeitungs
hilfsmittel*) 0 0 2
Mit Stearat beschich
tetes Calciumcarbonat 10 IO 10
Stabilisatoten und
Gleitmittel 5.35 5.35 5.35
Ge- Dreh- Ex- OberflächenbeschalTen- Schlag
45
55
*) Ein handelsübliches Verarbeitungshilfsmittel auf der Basis von Methylmethacrylatpolymer. 60
Die Ansätze wurden auf einem üblichen Extruder in ein 7,62-cm-Rohr der Klasse C extrudiert, wobei ein Temperaturprofil von 158/173/170/165/178/1900C
moment: Stromstärke des Extruder antriebs
(A)
16,5
20
19
truder- heit
durch-
satz
(kgStd.)
39,9 39,9 41,7
etwas Runzeln guter Glanz etwas Runzeln wenig Glanz etwas Runzeln guter Glanz
festigkeit des Rohrs
(mkg)
10,1
<3,2
6,6
Es ist also ersichtlich, daß die Verarbeitung des gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Mischpolymers weniger Drehmoment erfordert, um es zu extrudieren, und daß es ein Rohr mit der gleichen Oberfiächenbeschaffenheit und mit einer wesentlich höheren Schtagfestigkeit als eine herkömmliche Extrusionszusammensetzung ergibt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Vinylchloridpolymers, bei welchem man in einer ersten Stufe Vinylchlorid polymerisiert, bis 40 bis 95 Gewichtsprozent des Vinylchlorid in Polymer umgewandelt worden sind, und man hierauf als Comonomer einen Vinylester, vorzugsweise Vinylacetat oder Vinylstearat; Vinylidenchlorid; einen Vinyl- ig äther, vorzugsweise Isobutylvinyläther; ein Alkylacrylat oder -methacrylate, vorzugsweise Äthylacrylat, Butylacrylat, 2 - Äthylhexylacrylat und Methylmethacrylat; oder ein Olefin, vorzugsweise Äthylen, Propylen, 4-Methylpenten-l, Dodecen-1 oder Tetradecen, in einer Gewichtsmenge zugesetzt, die kleiner ist als das Gewicht des verbliebenen nicht umgesetzten Vinylchlorids, und man dann in einer zweiten Stufe das Gemisch aus dem verbliebenen Vinylchlorid und dem Comonomer polymerisiert, dadurch gekennzeichnet, daß man die zweite Stufe bei einer Temperatur durchführt, die mindestens 50C höher ist als die Temperatur der ersten Stufe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Comonomer zugegeben wird, wenn 42 bis 65 Gewichtsprozent des Vinylchlorids in Polymer umgewandelt werden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus Vinylchlorid und Comonomer bei einer Temperatur polymerisiert wird, die 15 bis 30' C höher als die erste Polymerisationstemperatur liegt.
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