DE2648677A1 - Zylinderschloss, insbesondere fuer tueren, hauben oder dergleichen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Zylinderschloss, insbesondere fuer tueren, hauben oder dergleichen von kraftfahrzeugen

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DE2648677A1
DE2648677A1 DE19762648677 DE2648677A DE2648677A1 DE 2648677 A1 DE2648677 A1 DE 2648677A1 DE 19762648677 DE19762648677 DE 19762648677 DE 2648677 A DE2648677 A DE 2648677A DE 2648677 A1 DE2648677 A1 DE 2648677A1
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    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00—Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054—Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0062—Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement
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    • Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T70/7949—Yielding or frangible connections

Description

F Ff)HiCHF AKTIENGESELLSCHAFT / STUTFGARr 40 '/UFrEfJHAUSFNj PORSCHESTF;.
T 47
Zylinderschloß, insbesondere für Türen, Hauben oder dergleichen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß, insbesondere für Türen, Hauben oder dergleichen von Kraftfahrzeugen, das einen in einem rohrförmigen Gehäuse untergebrachten Schließzylinder umfasst, wobei zwischen Schließzylinder und Gehäuse Zuhaltungen vorgesehen sind, die mit einem Schlüssel betätigbar sind und in Nuten des Gehäuses eingreifen.
Türen von Kraftfahrzeugen werden häufig von Dieben mit einem Schraubenzieher aufgebrochen, der an der Schlüsselöffnung des Schließzylinders angesetzt und danach in die Öffnungsrichtung gedreht wird. Dadurch werden die Zuhaltungen aus den Nuten herausgedreht und das Schloß springt auf. Das Herausdrehen der Zuhaltungen wird dabei noch dadurch erleichtert, daß die die Zuhaltungen begrenzenden Schenkel parallel oder in Richtung dieser Zuhaltungen auseinanderlaufen und daß bei neuen Schlössern zwischen Zuhaltungen und Nute Schmiermittelablagerungen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zylinderschloß zu schaffen, das gegen die beschriebene Aufbruchart weitgehend gesichert ist.
-2-
Vorsitzender des Aufsichtsrats Dr Ing h c Ferdinand Porsche Vorstand: Dr Emst Fuhrmann. Heinz Branitzki J L Λ r S O C Π mi Q t Sitz der Gesellschaft- Stuttgart Registergericht Amtsgericht SjuttgartJHRB-Nr 5211 - Telefon 0711/8203-1 Telex 07-21871 Porscheauto Stuttgart - Postfach 400640
incht StuttgartJHRB-Nr. 5211 - Telefon 0711/8203-1 Tel
90δβ22/00ΐΙ
3 T47
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Schließzylinder zumindest eine Sollbruchstelle vorgesehen ist und daß die Zuhaltungen und die Nute in der Weise ausgestaltet sind, daß bei entsprechender Belastung des Schließzylinders dieser stets an der Sollbruchstelle getrennt wird. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Sollbruchstelle durch eine nutartige Ausnehmung gebildet wird. Die Sollbruchstelle ist zwischen der ersten Zuhaltung und der Schlüsselöffnung vorgesehen. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere hintereinander liegende Sollbruchstellen am Schließzylinder anzubringen Die Nute weisen Trapezform auf, wobei deren seitliche Schenkel vom äußeren Rand des Gehäuses in Richtung Zuhaltungen zusammenlaufen. Außerdem ist das Teil des Schließzylinders zwischen Sollbruchstelle- und-Schlüsselöffnung mit einer Einrichtung in axialer Richtung gesperrt.
Die mit der Erfindung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß wenn versucht wird, das Zylinderschloß mit einem Hi1fswerkzeug, z.B. Schraubenzieher aufzubrechen, der Schließzylinder an der Sollbruchstelle getrennt wird. Einem überdrucken der Verbindung Zuhaltung und Nut ist damit entgegengewirkt. Die Sollbruchstelle wird durch eine am Schließzylinder angebrachte Nut gebildet, die problemlos vorgesehen werden kann. Weist die Nut am Gehäuse Trapezform auf, so stützt sich die jeweilige Zuhaltung an dieser wirkungsvoll ab.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Zylinderschlosses,
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Das z.B. in eine Tür 1 eingebaute Zylinderschloß 2 wird mittels einer Schraube 3 an einer Türwand 4 gehalten und umfaßt ein Gehäuse 5 und einen darin angeordneten Schließzylinder 6. Zwischen Gehäuse 5 und Schließzylinder 6 sind mehrere Zuhaltungen 7 vorgesehen, die in Nute 8 des Gehäuses 5 eingreifen. Die Zuhaltungen 7 werden bei eingeführtem Schlüssel - nicht gezeigt - außer Eingriff mit den Nuten 8 gebracht.
83 -3-
2648S77
T 47
Am Schließzylinder 6 ist eine Sollbruchstelle 9 vorgesehen, die durch eine örtliche - wie gezeigt - oder eine radial umlaufende nutartige Ausnehmung gebildet wird. Die Sollbruchstelle 9 ist zwischen der ersten Zuhaltung 7' und einer Schlüsselöffnung 10 angeordnet.
Wird versucht, mit einem Schraubenzieher 11, der an der SchlUsselöffnung 10 angesetzt werden kann, den Schließzylinder 6 aufzubrechen und damit das Schloß zu öffnen, so wird der Schließzylinder 6 an der Sollbruchstelle 9 getrennt.
Das abgetrennte Teil 12 des Schließzylinders 6 kann vorteilhaft mit einer Einrichtung 13, die im Ausführungsbeispiel durch eine Kugel gebildet wird, in axialer Richtung gesperrt werden, so daß der Zugang zum Schließzylinder hinter dem Teil 12 vermieden wird. Andererseits besteht dann die Möglichkeit, mit einem entsprechenden Schlüssel das Teil 12 so auszurichten, daß das Schloß geöffnet werden kann.
Am Schließzylinder 6 können gegebenenfalls mehrere Sollbruchstellen 12 vorgesehen sein, die dann so zu dimensionieren sind, daß die erste Sollbruchstelle 9 vor der zweiten Sollbruchstelle 13 usw. gelöst wird.
Gemäß Fig. 2 weist die Nut 8 Trapezform auf, wobei die die Zuhaltung 7 begrenzenden Schenkel 14, 25 vom Rand 16 des Gehäuses 5 aus in Richtung Zuhaltung 7 zusammenlaufen.
-4-
809822/0013

Claims (6)

  1. T 47 Patentansprüche
    ϊ 1J ZyI inderschloß, insbesondere für Türen, Hauben oder dergleichen von Kraftfahrzeugen, das einen in einem rohrförmigen Gehäuse untergebrachten Schließzylinder umfasst, wobei zwischen Schließzylinder und Gehäuse Zuhaltungen vorgesehen sind, die mit einem Schlüssel betätigbar sind und in Nute des Gehäuses eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß am Schließzylinder (6) zumindest eine Sollbruchstelle (9) vorgesehen ist und daß die Zuhaltungen (7) und die Nute (8) in der Weise ausgestaltet sind, daß bei entsprechender Belastung des Schließzylinders (6) dieser stets an der Sollbruchstelle (9) getrennt wird.
  2. 2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (9) durch eine nutartige Ausnehmung gebiIdet wird.
  3. 3. Zylinderschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (9) zwischen der ersten Zuhaltung (71) und der Schllisselöffnung (10) vorgesehen ist.
  4. 4. Zylinderschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hintereinander liegende Sollbruchstellen (9 und 13) am Schließzylinder (6) angebracht sind.
  5. 5. Zylinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nute (8) Trapezform aufweisen, wobei die seitlichen Schenkel (14 und 15) vom Rand (16) des Gehäuses aus in Richtung Zuhaltungen (7) zusammenlaufen.
  6. 6. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (12) des Schließzylinders (6) zwischen Sollbruchstelle (9) und Schlüsselöffnung (10) mit einer Einrichtung (13) in axialer Richtung gesperrt ist.
    109822/0013
    ORIGINAL INSPECTED
DE2648677A 1976-10-27 1976-10-27 Zylinderschloß mit einem rohrförmigen Zylindergehäuse Expired DE2648677C3 (de)

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DE2648677B2 DE2648677B2 (de) 1980-04-10
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DE (1) DE2648677C3 (de)
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GB (1) GB1560506A (de)
IT (1) IT1083913B (de)

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