DE2647891A1 - Klapptisch-sitzkombination - Google Patents

Klapptisch-sitzkombination

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DE2647891A1
DE2647891A1 DE19762647891 DE2647891A DE2647891A1 DE 2647891 A1 DE2647891 A1 DE 2647891A1 DE 19762647891 DE19762647891 DE 19762647891 DE 2647891 A DE2647891 A DE 2647891A DE 2647891 A1 DE2647891 A1 DE 2647891A1
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folding
seat
leg
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DE19762647891
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Jean Guy Demers
Edwin Nikitits
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/14Foldable table and seat units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/14Foldable table and seat units
    • A47B2003/145Foldable table and seat units with folding table top

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  • Passenger Equipment (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
SRONSCKSR - DR. KÜKEIBEY · Dfi. 3T0CXMAIII oyj nlr+. Λ Qnc
DR. SCHUMATi · JAKOa · PS. SVt'.O ■ d.d., UiC U « I^ /O
PEANKLYN M. MARiOJS einr,KH2i.*xiiuju«-.a.«
6502 Merton Road, Cote St. T/oc-, Quebec, Kanada P 10
Klapptisch-Sitzkombination ZTJSAMMS'IFASSTJMG DER EESCHRETBUHG
Ein Klapptisch-und Sitz-Kombinationsaufbau, der eine verbesserte Klappverbindung fuer eine feste Abstuetztung der Sitze und des Tisches ueberhalb der Sitze einschliesst. Die Verbindungen beruhen auf zusammenklappbaren steifes Dreieckstrukturen, eine zur Abstuetzung ieden Sitzes, und eine andere die sich zwischen den Sitzen und der Tischplatte erstreckt.
ETNZELHEITEN TER ERFIHPITTG
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch-und Sitz-Kombinationsaufbau, und im einzeln auf einen Klapptisch-und Sitz-Kombinations-Aufbau, der in einen in sich geschlossenen tragbaren Koffer, der sich aus der Tischplatte bildet, zusammenlegbar ist. Im besonderen bezieht sich diese Erfindung auf einen Klapptisch-und Sitz-Korabinationsaufbau, der zu einem Koffer, der sich aus einsr klappbaren Tischplatte bildet, zusammenlegbar ist. Dieser Aufbau ist im zusammengeklappten Zustand leicht tragbar, sowie verstaubar in einem Autcgepaeckraum, Schrank oder dergl»
FRlEHERE ENTWICKLUNGEN Die Menschheit ist durch den verbreiteten Gebrauch der KW steigend mobil geworden, und eine stetig wachsende Zahl von Familien strebt nach dem Lande zum picknicken, entweder am Strassenrand oder in abgelegenen Orten. Obwohl haeufig angelegte Picknickplaetze zur Verfuegung stehen, sind diese im allgemeinen ueberlaufen und liegen gewoehnlich in schon ausgebauten Gegenden. Viele ziehen es vor, allein in Naturumgebung zu sein, wo solche Essvorrichtungen aber fehlen. Ferner kommt es oft vor, dass man gerade dann, wenn man su essen wuettscht, keine geeigneten Anlagen vorhanden sind. In solchen FaeHeη benutzt man dann eine passende Decke oder etwas aehnliches, doch ist das unbequem und haeufig unsauber. Daher entstand .ein wachsendes Beduerfnis fuer eine tragbare Essanlage, in der Gestalt eines klappbaren Ti»ch.-und Sitzaufbawfc. 709818/0330
Eine gleichartige Notwendigkeit entstand in Schulen und anderen öeffentlichen Einrichtungen, wie etwa Konferenzraeumai, die strukturlose Klassenzimmer Anordnungen benutzen. Bei solchen Anordnungen erscheint es vielmals angebracht, einen Raum vollkommen von Tischen und Stuehlen fuer bestimmte Taetigkeiten zu entleeren. Das ist eine unpraktische Loesung fuer dieses Problem, naemlich die normalen Pulte und Sitze zu entfernen, und daher kam die Nachfrage fuer ein zusammenklapbare3 Pult und Sitz auf.
Der Bedarf fuer leichte haltbare Klapptische und Stuehle besteht seit langem. Z.B. daher beschreibt das amerikanische Patent Bassford 1.272.187 , erteilt am 9.J-UIi 191β, eine -Klapptisch-und Sitzkombination . DieserBassf ord-Aufbau war durch die Eigenschaft der Klappbewegungen flej> verschiedenen Bauteile im zusammengelegten Zustand ziemlich umfangreich. Weiterhin besitzt er eine Anzahl von abnehmbaren Bestandteilen,die vor dem Zusammenklappen entkuppelt werden muessen und wiederum angekuppelt, wenn man den Aufbau in seinen geoeffneten Zustand bringen will. Das U.S.Patent 1.514.418,am 4.November 1924 an J.N.Battenfield er teilt, be se lire ibt eine Klappt 13 ch-und Sitzkombination, die eine komplizierte Klappverbindung enthaelt, die gezwungenermassen beträchtlich wiegen mus3,wenn eine angemessene Festigkeit erwuenscht ist. Ferner, während der Montage und Demontage der Battenfield-Struktur ist eine Anzahl von Teilen von einander zu entkuppeln.
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Das Peterson Patent 1.6Λ1.010 beschreibt einen Klappt is ch-und Stuhl o'3er SUz-Aufbau, doch dieser besitzt eine gro33e Menge Einzelteile,die zusammengefügt werden muessen um den Aufbau zu montieren. So etwas ist unbequera und zeitraubend, Ausserdem, angesichts der Anzahl von diversen Gelenken in dem Peterson-Geraet ist es schwierig solch eine Struktur ohne schwere teuere Bauteile zu festigen. Gleichfalls beschreibt U.S.Patent 1.716.6l?,am ll-Juni 1929 an L.Wing erteilt, eine Klapptiach-und Sitzkoinbination, aber wie sich der Tisch, auf die Sitze stuetzt, wird der Aufbau etwas labil. Das Soltesz U.S.Patent Re.18.207 vom P^. September 1931 beschreibt noch eine andere Klapptisch-und Sitzkombination. Dieser Aufbau verlangt komplizierte Kippverbindungen und viele separate Vorgaenge zur Montage und Demontage. Zusaetzlich erlaubt die Struktur keinen Zugang von den Sitzseiten, was den Gebrauch unbeque.m macht. Am ß.Oktober 19Λ0 wurde das U.S.Patent 2.217.576 an F.Weber verliehen, welches mit einem Klapptisch-und Sitz zusammenhaengt. Dieser Aufbau verlangt komplizierte Gleitverbindungen, die schwer und kostspielig erscheinen. Das U.3.Patent 2.558.Λ65, am 26.Juni 1951 an P.M.Seymour verliehen, beschreibt einen weiteren Tisch und Bank-Kombinationsauf bauj dieser erfordert kettenaehnliche Zugteile fuer Festigkeit, und die Bauteile sind schwer. Ferner ist das Wesen des Aufbaua ein solches, dass der Tisch in dem Seymour-Aufbau nicht so stabil ist wie es fuer normale Esszwecke verlangt ist.
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Ebenfalls beschreibt U.S.Patent 2.647.562 an C.F.Hoff&r vom 4.August 1953 einen Klapptisch-und Sitz Kombinationsaufbau. Dieser Aufbau besitzt auch komplisierte Verbindungen und verlangt eine Menge von verschiedenen Vorgaengen zur Oeffnung und Schliessung. Ferner schliesst die Hoffar-Struktur Verbindungsteile ein, die den Zugang zu den bankaehnlichen Sitzen seitwaerts verunmoeglichen und dadurch diesen Aufbau schwer gebrauchbar machen. Das Post Patent 2.991.8?9 vom 11. Juli I96I beschreibt auch eine Klapptisch-und Sitzkombination,und auch dieser hat -wieder komplizierte Kippverbindungen und verlangt eine Reihe separater und bestimmter Vorgaenge zur Aufbauoeffnung-und Schliessung. Aehnliche Beschraenkungen liegen bei den in den franzoesischen Patenten 1.054.743 und 1.092.230 beschriebenen Aufbauten vor. Das franzoesische Patent 988.I68 bietet einen schlappen Sitz der im Gebrauch nicht vollsteif ist, und die Abstuetzmig der Tischplatte ist ein Parallelogramm, dass von Hause aus weniger stabil als dreieckige Stuetzen ist. Das U.S.Patent 3.141.4.24. vom 21.JuIi I964 an P.M. Seymour beschreibt noch einen Klapptisch-Sitzkombinationsaufbau. Dieser ist nicht kompakt zusammenlegbar und schliesst ebenfalls relativ schwer zu erstellende Nockenlaufbahnen in den Verbindungsteilen ein. Schliesslich beschreibt U.S.Patent 3.256.037 vom 14.Juni I966 an J.Gi&mbaldo eine weitere Tisch-und-Sitzkombination. Dieses Geraet ist unpraktisch schwer und die benutzten Verbindungsteile bieten nicht die notwendige Festigkeit. Von diesen Ausfuehrungen kann man feststellen, dass ueber die Jahre zahlreiche Versuche gemacht wurden,um eine leichtwiegende , einfach Auf-und 2uklappbare Tisch und Sitzkombination herzustellen. Jedoch keine vergangeneaVorschlaege haben ganz das angepeilte Ziel erreicht und folglich konnten die Antragsteller bei keinem der frueheren Geraete einen bedeutenden -wirtschaftlichen Erfolg finden.
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KURZ5 ERLAEUTERtTGEN ZU ΓΕΝ ZET
Die Zeichnungen:
Darstellung Nr.1 ist eine Obenansicht der Klapptisch und Sitz-Kombination, die vorliegende Erfindung verkoerpert.
Darstellung ITr.2 ist eine Seitenansicht..
Darstellung Nr.3 ist eine Unteransicht.
Darstellung Nr.Λ ist eine Enda-isicht.
Darstellung Nr.5 ist eine Perspektivansicht des umgedrehten Aufbaus in der Darstellung Nr.1, aber in vollgeoöffnetem Zustand und gebrauchsfertig nach Umdrehen auf die richtige Seite.
Darstellung Nr.6 ist eine Teilansicht laengs der Linie 6-6 in Darstellung Nr.3.
Darstellung Nr.7 ist der Darstellung Mr.6 aehnlich, aber mit gefalteten Verstrebungen.
Darstellung Nr.8 ist den Darstellungen 6 und 7 aehnlich, aber in der der Aufbau weiter zusammengeklappt oder gefaltet ist.
Darstellung Nr.9 aehnelt den Darstellungen 6 bis 8, aber zeigt die Sitzteile des Aufbaus in voellig gefaltetem Zustand.
Darstellung Nr.10 aehnelt den Darstellungen 6 big 9, aber zeigt die gefalteten Sitzteile zusammengeklappt pgr-en die verbundenen Klapptisch-Haelften.
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Darstellung Nr.11 aehnelt den Darstellungen 6 bis 10, aber zeigt den Aufbau in vollzusammengeklapptem, trag-oder verstauungsreifem Zustand.
Darstellung Nr.12 iat eine Perspektivansicht des Aufbaus iü dem in Darstellung 11 erscheinendem Zustand.
Darstellung Hr.13 ist eine Perspektivansicht einer abgeaenderten Form des Klapptisch-und Sitz Kombinationsaufbaua, der diese Erfindung verkoerpert.
Darstellung Nr.14. ist eine Seitenansicht einer weiter abgeaenderten Form dieser Erfindung.
Darstellung Nr.15 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Verkoerperung dieser Erfindung.
Darstellung Nr.16 ist eine Teilansicht laengs der Linie 16-16 in der Darstellung 15.
Darstellung Nr.17 ist eine Obenansicht einer abgeaenderten Klapptisch- und Sitzkombination, die diese Erfindung verkoerpert.
Darstellung Nr.18 ist eine Seitenansicht davon.
Darstellung Nr.19 ist eine -Unteransicht davon.
Darstellung Nr.20 ist eine Endansicht davon.
Darstellung Nr.21 ist eine Perspektivansicht des in Darstellung ge zeichten Aufbaus in umgekehrter Lage,aber in vollgeoeffnetem gebrauchsfertigem Zustand nachdem er auf die richtige Seite gedreht ist.
Darstellung Nr.22 ist eine Teilansicht laengs der Linie 6-6 in der Darstellung 19.
Darstellung Nr.23 aehnelt Darstellung 22, aber zeigt die Sitzlehnen im gefalteten Zustand und die weggeklappten Verstrebungen.
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Darstellung Mr1SZ1. aohnt>lo Jen D.ii-aueiiungen 2ί und 23 } aber :;oigt den Aufbau in weiter zusammengeklapptem oder gefaltetem Zustand«
Darstellung ITr.25 aehnelt den Darstellungen 22 und ?JA, abor 7.3igt die Sitzteile des Aufbaus vollstaendig gefaltet*
Darstellung Nr,26 aehnelt den Darstellungen 22 und 25, aber zeigt die gefalteten Sitzteile zusammengeklappt gegen die verbundenen Klapptisch-Haelften.
Darstellung Nr.27 aehnelt den Darstellungen 22 bis 26, aber zeigt den Aufbau in vollzusamraengeklapptem, trag-oder verstauungsreifera Zustand.
Darstellung Nr.28 ist eine Perspektivansicht des Aufbausjin dem in Darstellung 27 erscheinendem Zustand,
Darstellung Nr,29 ist eine Perspektivansicht einer abgeaenöerten Form des Klapptisch-und Sitz Kombinationsaufbaus der diese Erfindung verkoerpert.
Darstellung Nr.30 ist eine Seitenansicht «einer weiter abgeaenderten Form,diese Erfindung verkoerpernd.
Darstellung Nr.31 ist eine Perspektivaisicht einer weiteren Verkoerperung dieser Erfindung, und
Darstellung Nr.32 ist eine Teilansicht laengs der Linie I6-I6 in der Darstellung 31.
AUSFUEHRLTCHS BESCHREIBUNG DER IEY(EZUGTEN VERKOERFERtETG Bezugnehmend auf die Einzelheiten der Zeichungen und besonders auf die Darstellungen 1 bis A, zeigen diese einen Klapptifich-und Sitz Kombinations-Aufba\i 10, der diese Erfindung verkoerpert, in geoeffnetem oder gebrauchsfertigem Zustand. Der Aufbau 10 besteht aus einem Klapptisch 12 und einem Paar Sitzen in. der Form von Bänken 1Λ, die an dem entgegengesetzten Enden dieses Tisches und etwas unterhalb desselben angebracht sind. Die Baenke 1Λ sind mit dem Tisch durch eine passende leichtgewicht klappbare Verbindung l6 verbunden. Tn der verdeutlichten Lage stuetsen diese Verbindungen die Bänke I4. und den Tisch fest ab. Spaeter wird es sich zeigen, dass die Baenke I4. selber und die entsprechenden Stuetzen in den Verbindung η 1.6 enthalten sind.
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Der Tisch 12 besteht aus zwei relativ drehbar beweglichen Tischplattenhaelften 18, die aus einem passenden Werkstoff wie Holz,Blech so wie Aluminiumblech, Faserplatten 3und wie hier bevorzugt aus mit Glass-Fasern versteiftem Kunststoff hergestellt sind. Vorzugsweise ist der Werkstoff leichtgewicht und zu diesem Zweck koennen Gemischtstrukturen wie etwa Wäbengtrukturen verwendet werden» Unter den Stoffen die fuer die Erzeugung
sich
des Tisches 12 geeignet sind, befinden/spritzgeformte Schaumstoffe, z.B.
Polystyren, Polykarbonat, Polyvinylchlorid, leicht molekulargewicht Polyethylen, Polypropylen oder aehnliche Stoffe, die sich fuer die Schsumspritzverarbeitung eignen. Solche Stoffe und der Spritzvorgang sind in 'folgenden U.S.Patenten beschrieben und hiermit als vollstaendig wiederholt zu verstehen: 3.058.161, 3.211,605, 3.268.636, 3.38Λ.69I, 3.436.4Λ6, 3.599.290, 3.67Λ.Λ01 und 3.746.Λ92. Laengs den gegenueberliegenden Kanten jedes Tischteils 18 verlaufen vertikal Verstaerkungsstreben 20, die in der Mitte vom Tisch 12 ueberlappen ( die Ueberlappungszone isimit Nr.22 bezeichnet )welche Oeffnungen 2Λ hat, durch die geeignete Spindel in jeglich passender Art, wie z.B. Schrauben 26 oder Nieten gehen. Demnach, wenn der Aufbau 10 klappfertig ist, koennen die beiden Tisch-Plattenteile .18 zueinander zu gedreht werden,von der offenen Lage in Darstellungen 1 bis Λ in welcher sie auf gleicher Ebene und Ende zu Ende erscheinen, und in geschlossener Lage, in der sie in eirenin Abstand gegenübergestelltem Verhaeltnis gemae3s Darstellungen 11 und 12 sind. Wie in Darstellung 2 verdeutlicht, muss die Bewegung des linken Tischplattenteils 18 zum Klappen des Tisches 12 linkslaeufig und die Bewegung des rechten Tischplattenteils 18 rechtslaeufig sein.
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Dieser Vorgang bringt beide Tiachplattenhaexiteu in ihre geschlossene Lage, in dem "sie in ein in Abstand gegenübergestelltes Verhaeltnis kommen, wie es nachstehend im einzeln beschrieben wird. Die Streben 20 koennen separat
von den Tischplattenteilen 18 geformt und an diese in jeglich passender Manier befestigt werden, z.B. bei Benutzung von Klebemitteln oder Befestigungen wie etva Schrauben oder dergl. Statt dessen kann leder Tischplattenteil aus mit Glassfasern versteiftem Kunststoff oder Aluminiumblech gebildet werden, und in diesem Fall koennen die Streben 20 anstandslos zusammen mit den Tischplattenteilen 18 verformt werden. Zur weiteren "Versteifung der Tischplatte kann diese, wenn gewuenschtimit mehreren Verstaerkungsrippen ?7 versehen werden. Wie dargestellt und bevorzugt, erstrecken sich laengs den gegenuebergestellteη Kanten beider Tischplattenteile 18 ein Paar gegenuebergelagerte abhaengige Querstreben 28. Diese Streben ?8 koennen unabhaengig von den Tischplattenteilen 18 geformt und dann daran in ieglich passender Art angebracht, oder aber zusammen mit diesen Tischplattenteilen in einem aus mit Glassfasern versteiftem Kunststoff hergestellt werden. Ein solcher integrierter Vorgang kann auch zur Herstellung der Tischplattentaile und den damit verbundenen Verstrebungen aus gestanztem Metall oder dergl. befolgt werden. Wie gezeigt, dienen die Querverstrebungen ausser Verstaerkung der Tischplatte 12 gleichzeitig als Arret-ierungen zur Beschraenkung der relativen Drehbewegung beider Tischplattenteile 18, so dass sie wenn geoeffnet auf gleicher Ebene liegen, auch wenn das nicht fuer die Ausuebung dieser Erfindung unerlaesslich ist.
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Jede Verbindung l6 besitzt einen nach unoengeiiclvteten winkelig gestreckten Mittelstuetzteil 30, dessen Stuetzteile beweglich, an den Aussenenden 3? der Tischplattenteile 18, z.B. mit Scharnieren 34.»befestigt werden. Wie die Darstellung 3 am besten verdeutlicht, ist von den Scharnieren 34 ie eine Platte 36 an der Unterseite des verbundenen Tischplattenteils 18 anliegend an Kante 32 in jeglich passender Manier, z.B» mit Schrauben 38, befestigt. Offensichtlich koennen aridere Befestigungsarten fuer die Platte 36 an der Unterseite der Tischplattenteile 18 eingesetzt werden. Wuenschenswert ist, unter den Platten 36 Fuellstuecke 40 anzubringen} diese Stuecke erscheinen in der Form von laenglichen rechtwinkeligen Teilen und die Stuecke selber koennen an den Tischplattenteilen wie dargestellt mit Schrauben LP. oder dergl. befestigt werden. Diese Fuellstuecke 4.O bezwecken hauptsaeehlJch, einen passenden Abstand zwischen den. Stuetzen 30 und den Tischplattenteilen herzustellen, damit die geklappten Verbindungen 16 in dem verschalten und geklapptem Aufbau wie nachfolgend beschrieben Platz haben. Ferner verstaerken die Fuellstuecke die Verbindung zwischen den Stuetzen 30 und die damit verbundenen Tischteile 18. Die zweite Scharnierplatte 44 der Scharniere 34 ist an der verbundenen in der Mitte liegenden Stuetze 30 in .jeglich passender Art, z.B. mit Schrauben 46, befestigt. Wie es am besten in Darstellung 5 verdeutlicht ist, ist jede Tisehstuetze 30 ein rechtwinkelig plattenaehnlicher Teil aus einem festen Stoff wie Holz, Metall, Faserplatte oder mit Glassfasern versteifter Kunststoff. Vorzugsweise ist der Stoff verhaeltnismaessig leichtgewicht und falls gewuenscht, kann das Gewicht der Stuetze 30 weiter reduziert werden, indem man sie mit einem Ausschnitt 47 versieht. Diese Stuetzen 30, die aufwaerts von den Vorderenden der Sitze 14 verlaufen, stellen die Hauptlasttraeger zur Abstuetzung der Tischplatte 12 dar. Die Scharniere 34 ermoeglichen die relative Klappbewegung zwischen den Stuetzen 3C und den Tischplattenteilen 18, zwischen der in Darstellung 2 gezeigten geoeffneten Lage und einem geschlossenen Zustand, wenn die Stuetze vorwiegend paralfel und in Abstand gegenübergestelltem Verhaeltnis mit ihrem verbundenen Tisehplattenteil 18 ist.
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in..
Vorzugsweise ist eine Arretierung vor haaren., dann t die Stuov/en ihre normale offene Stellung nicht ueber3chreiten. Pr.3 darstellung 6 verdeutlicht, dass eine Arretierung entsteht,,wenn das Oberende der Stuetze 30 gegen die Unterseite des Tischplattenteile 18 anliegt. Natuerlich duerfen andersartige Arretierungen eingesetztwerden.
Die unteren Enden der Teile 30 sind beweglich nit dan Vorderkanten der Sitze 14 verbunden, durch Drehbolzen 49 welche die Sitze 14. durchgehen in eine Vertiefung 53 in den Teilen 30.
Die Hauptbeine 48 sind beweglich an dsn Vorderkanten der Sitze 14 befestigt. Vorzugsweise,doch nicht unbedingtyist iedes Bein 48 ein steifer plattenaehnlicher Teil aus jeglich passendem Stoff, z.B. Holz, Metall, Faserplatte, oder mit Glassfasern versteifter Kunststoff. Vorzugsweise sollte der Stoff zur Herstellung der Teile 48, gleich aller anderen hier benutzten Stoffe, leichtgewicht und sehr fest sein. Zur weiteren Gewichtverminderung der Beine 48, die sich vorwiegend ueber die volle Breite der Sitze 14 erstrecken, koennen in diesen Beinen vie gezeigt gewichtsparende Ausschnitte 50 angebracht werden. Die Hauptbeine 48 sind mit den Sitzen 14 durch einen passenden beweglichen Teil verbunden, z.B. Scharniere 52, deren oberen Platten 54 an der Vorderkante der Sitze 14 und die unteren Platten 5& an den Innenflaechen der Hauptbeine befestigt sind. Jeglich passende Verbindungsart der Scharnierplatten 54 und mit den Sitzen 14 und Beinen 48 ist einsatzmoeglich, z.B. Schrauben, Nieten, Klebemittel, Schweissen,Loeten oder dergl.^nach Umstaenden. Natuerlich haengt in diesem Fall die Wahl solcher Verbindungsmittel fuer diesa und allen anderen aehnlichen Verbindungen in der Ge samt struktur veitgehend von dem Vesen der benutzten Stoffe ab.
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Die Scharniere 5? errnoeglichen die Bewegung ziehen den Sitzen 14. und den Hauptbeinen 48 zur offenen Stellung in Darstellung ?, in der sie vorwiegend spitzwinklig zu einander stehen und diese ITauptbeine £8 vorwiegend in gleicher Ebene mit diesen Stuetzen 30 sind, und in geschlossener Stellung in der diese Hauptbeine und Sitze sich in einem Parallelvorhaeltnis mit dazwischenliegenden Teilen 30 befinden (Darstellung 8). Eine Arretierung ist vorhanden,damit die Teile nicht ihre offene Stellung ueberschreiten, und diese Arretierung ist vorzugsweise ein Bestandteil der Scharniere 52.
Zur Abstuetzung des Sitz 14. in horizontaler Lage wie in Darstellung ?, wenn dAr Aufbau 10 aufgeklappt und gebrauchsfertig ist, hat jede Verbindung l6 noch einen anderen plattenaehnlichen Beinteil 66. Diese Beinteile 66 sind beweglich mit den Aussenkanten der Sitze 1Λ in ieglich passender Manier verbunden, z.B. durch Scharniere 68, bei denen eine Platte an der Unterseite des Sitz 14 nahe der Aussenkante und die andere Platte an der Tnnenflaeche an dem oberen Ende der Beine 66 verbunden ist. Vorzugsweise und wie verdeutlicht, ist die bewegliche Verbindung zwischen den Sitzen 14. und Beinen 66 laengs der Laenge des Anschlusses verteilt, wie z.B. durch Verwendung von zwei in grossen Abstaenden verlegte Scharniere 68 fuer jeden solchen Klappanschluss. Die Befestigung der Scharniere wird mit Schrauben ge'zeigt, doch kann jeglich andere passende- Verbiindungstechnik eingesetzt werden. Die Scharniere 68 erraoeglichen Bewegung zwischen diesen anderen Beinen 66 und den Sitzen 1Λ, zwischen einer offenen Stellung in der die Beine 66 winkelig nach unten, vorzugsweise rechtwinkelig, zu den Sitzen 14. verlaufen (Darstellung ?),und einer geschlossenen Stellung in der die Sitze 14- und Beine 66 sich in einem nahgegenuebergestelltem.» vorwiegendem Parallelverhaeltnis befinden.
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Vorzugsweise^aber nicht unbedingt, sind die Beinteile 66 rechteckige plattenaehnliche Teile aus jeglich passendem leichtem und festem Stoff, wie Holz, Metall, Faserplatte, mit Glassfasern versteifter Kunststoff oder dergl., aber wie die Darstellung 4. am besten verdeutlicht, sind sie nicht ganz rechteckig. Laengs der Oberkante der Beinteile 66 z.B. befinden sich ein Paar Aussparungen 70, um die Scharniere 68, die Beinteile 66 mit dem Sitzen 1Λ beweglich verbinden, unterzubringen.· Zusaetzlich koennen die Beinteile 66,wie vordeutlichtjgewichtsparende Ausschnitte 72 hes^zen· Zur Festigung der Stuetzen fuer die Sitze I^ bestehen Vorrichtungen,um dia Beinteile 66 abnehmbar mit den Beinteilen Λ8 zu verbinden, damit ieder Sitz eine stabile dreieckige Stuetze besitzt, wobei diese dreieckigen Stuetzen natuerlich die Sitze 1Λ selber mit einschliessen. Die Vorrichtung um die abnehmbare Verbindung zwischen den Beinen 66 und den Beinen Λ8 herzustellen, bestehtaus einem oder mehreren Schlitzen 7Λ in .jedem der Beinteile Λ8, hier als zwei gezeigt. Den Schlitzen 7Λ zugeordnet sind sich nach unten erstreckende oder abhaengige Vorspruenge 76 an der Unterseite der Beinteile 66, und diese Vorspruenge passen in die Schlitze 7Λ in den verbundenen Beinen Λ8 und koennen dort eingerastet werden. Wenn die Vorspruenge 76 in ihre zugeordneten Schlitze 7Λ einliegen, liegt die Unterkante 78 der Beinstuetzen 66 gegen die Beine Λ8 auf und bildet somit eine feste dreieckige Stuetze für laden SHz 1Λ. Zur weiteren Gewichstreduzierung im Aufbau 10 und um jeden Sitz 1Λ eine stabilere Stuetze zu verleihen, werden vorzugsweise die untersten Mittelteile der Beinteile Λ8 entfernt zur Bildung einer laenglichen Aussparung 80 laengs der Unterkante,
* wodurch die verhaeltnismaessig kurzen Teile 82 der Unterseite der Beinstuetzen
Λ8 auf der Erde, Boden oder einer anderen Tragflaecho aufliegen.
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Wenn wie beschrieben die beiden Sitze 14 eine feste Bodenabstützung ι haben und die Mitteltischstuetze 30 sich nach oben in Winkeln zur Haltung des Tisches 12 erstreckt, dann entsteht ein zufriedenstellender Klapptischaufbau. Nichtdestoweniger sind zusätzliche Verstaerkung3teile in der Verbindung 16 vorgesehenem die beiden Haelften 18 des Tisches 12 mit derselben festen dreieckigen Stuetzstruktur auszustatten vie die Sitze 14 sie besitzen. Wie gezeigt, sind die Zusatzteile in Verbindung 16 zwei Versteifungastaebe 84* die zwischen den Unterseiten der Tischplattenteile 18, entweder zu den Teilen 30 oder den Hauptbeinen £8 verlaufen, wie verdeutlicht und bevorzugt, zu den Hauptbeinen 48. Wie die Darstellung 3 am besten verdeutlicht, sind die Versteifungen 84 stabartig und beweglich montiert, z.B. mittels einem Paar zusammenpassende Oesen 86 die mit den Staeben 84 verbunden sind, nahe der Querstreben 28 zur Drehbewegung in jeglicher Richtung. Die aeusaeren Ende jeder dieser Staebe 84. sind rechtwinklig zu den Laengsachsen der Staebe gekruemmt und diese hakenförmige Endteile werden mit 87 bezeichnet. Anliegend zur Oberkante des Hauptbeins 48 befindet sich ein rohrfoermiger Teil 88, vorzugsweise vorwiegend laenglicher Ausfuehrung, z.B. mindestens ein halbes Zoll lang. Es kann aber auch eine gewoehnlichs Oese benutzt werden, ohne damit von der Erfindung abzuweichen. Der Durchgang ieder der Roehrchen BB ist angemessen um die rechtwinklig gekruemmten Enden87 der Staebe 84 einzurasten, sodass die gekruemmten Enden 86 an dem Hauptbeia 30 befestigt sind. Wenn die Staebe so eingehakt sind, bilden die Tischplattenteile 18 eine steife ireieckige Struktur, wodurch keine der Tischplattenteile 18 sich bei Gebrauch drehen oder irgendwie anders stark bewegen kann.
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Wie schon vermerkt, wenn gewuenscht koennen die Roehrchen 88 mit dem Teil verbunden werden, vorzugsweise am Unterteil der Verbindung zwischen den Staeben 8Λ und dem Teil 30, statt zwischen den Staeben 69.
Statt die otaebe 8Λ mit ihren abnehmbaren gekruemiaten Enden 86 zu benutzen, koennen diese durch ein kipphebelartigen· Teil ersetzt werden, indem man ein Ende des Kipphebels beweglich und bestaendig an der Unterseite .leder der Tischplattenteile 18 anbringt, und das andere Ende davon an der ietzt vorgesehenen Stelle fuer die Roehrchen 88, d.h. nahe der Spitze der Beine 84, oder nahe vom Untereride des Teils 30 beweglich und bestaendig befestigt» Tn diesem Fall wuerde der Kipphebel natuerlich zusammenklappen, wenn in richtiger Weise, die der erfahrenen Person wohl bekannt ist, vorgegangen wird.
Wunschgemaess kann jeder Sitz 1Λ ein Pair Lehnen in der Form von vorwiegend viereckigen plattenaehnlichen Teilen besitzen, die aus ieglich passendem leichtem und festem Stoff wie vorher beispielsweise aufgefuehrt, hergestellt sind; diese Lehnen koennten beweglich an den Sitzen 1Λ angebracht werden, z.B. mit Scharnieren zur Drehbewegung zwischen einer offenen oder aufrechten Stellung, in der sie als Rueckenlehnen dienen, und in geschlossener oder geklappten Stellung, wo sie dann in einem nahegegenueberliegendem Verhaeltnis zum Sitz 1Λ sind. Arretierungen koennen vorhanden soin um zu vermeiden,dass diese Rueckenlehnen ihre vorgesehene offene Stellung ueberschreiten und solche Arretierungen entstehen, wenn die Unterseite der Rueckenlehnetrgegen die Sitze anliegt. Die Lehnenhoehe sollte vorzugsweise nicht die Laenge der Sitze 1Λ ueberschreiten. Eine derartige Struktur ist ausfuehrlich in Patentanmeldung 625.695 beschrieben und Einzelheiten dieser Anmeldung sind fuer eine eingehende Beschreibung dieser Wahleinrichtung erhaeltlich»
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Aus der vorhergehenden BeschraiLut,^ wird .όζοι ersehen. Laben, dass der Klapptisch-und Sitzaufbau 10,wenn dieser voellig aufgeklappt oder geoeffnet ist und mit den Verbindungen 16 in ihrem festen verbundenen Zustand, eine aeusserst stabile Stuetzstruktur fuer die Sitze 1Λ sowie fuer den Tisch 1Λ bietet. Ausserdem wird der Tisch 12 fest zwischen den abstuetsenden Sitzen 1Λ gehalten. Zusaetzlich ist aus der Verkoerperung in Darstellung 1 ersichtlich» dass der einzige Teil der Verbindung 16 zwischen der Tischplatte 12 und dem Sitz 14, naemlich die Stuetzen 30, vorzugsweise in der Mitte der Tischplatte und des Sitz liegen, wodurch die Benutzer von den Seiten einher einrutsehen koennen und sich damit die Notwendigkeit ueber die Sitze zu klettern um sich zu Tisch zu setzen, eruebrigt. Demnach ist der Aufbau 10 im montierten Zustand aeusserst gebrauchsfreundlich.
In dieser ganzen Beschreibung wird behauptet, dass der Aufbau 10 zusammenklappbar ist. Der gesamte Klappvorgang wurde beschrieben, doch jetzt folgt die Gebrauchsanweisung zum Zusammen-und Aufklappen des Aufbaus. Obwohl die Reihenfolge der hiernach folgenden Schritte zum Zusammenklappen des Aufbaus 10 die gegenwaertig Bevorzugte ist, wird es jedem Fachkenner einleuchten, dass es diverse Reihenfolgen zum Aufbauzusammenklappen gibt und jede dieser gebrauchten Reihefolgen ist als innerhalb des Bereichs dieser Erfindung zu verstehen. Daher ist die nachstehende Beschreibung wohl ein Beispiel der bevorzugten Art zum Aufbauzusammenklappen, aber ausdruecklich nicht die einzige Vorgangsweise in dieser Hinsicht.
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Vorzugsweise,aber nicht unbedingt, muss als erstes zum Zusammenklappen des Aufbaus 10 dieser umgedreht werden, damit die Tischplatte auf der Erde, Boden oder einer anderen Tragflaeche aufliegt. Diese Stellung erscheint in Darstellung 6, wo der Aufbau 10 noch in aufgeklappter oder offener Lage 13t. Danach muss man zum Zusammenklappen des Aufbaue 10 die gekruemmten Enden 87 der Stangen 84. von den Rohrteilen 88 aushaken und die Stangen 8Λ in Parallel-Lage zu den Kantenstreben und Arretierungen ?8, wie die Darstellung 7 verdeutlicht, schwenken.
Wie die linke Seite der Darstellung 8 am besten verdeutlicht, werden die Hauptbeinsstuetzen 4-8 dann um ihre Scharniere 52 gedreht,um diese Beinstuetzen in ihre geschlossene Stellung in ein gegenueberliegendem Verhaeltnis mit den Teilen 30 zu bringen. Zu diesem Zweck werden zuerst die Vorspruenge 76 an den Enden der Beinteile 66 aus den Schlitzen 74- in den Hauptbeinstuetzen Λ8 geloest. Die Stuetzen 30, zusammen mit ihren verbundenen nahgegenueborliegendeη Beinstuetzen 4-8 werden darauf in Richtung der Pfeile 100 gemaess den Darstellungen 8 und 9 in die Zwischenstellung in Darstellung 9 geschwenkt, und in dieser Stellung koennen die Sitze 1Λ nun in Richtung der Pfeile 10? gedreht werden,um diese Sitze in ihre geschlossene Lage in einem gegenübergestelltem Verhaeltnis zu den entgegengesetzten Oberflaechen der Stuetzen 30 von den Hauptbeinen 4.8 zu bringen. Dann koennen die anderen Beine 66 um die Scharniere 96 in Richtung der Pfeile 10Λ gedreht werden, so dass der Sitzaufbau in die Richtung der Pfeile 104· kommt, um den Sitsaufbau in die Stellung der Darstellung 9 zu bringen, worin alle Hauptverbindungen,ausse"r den Staeben 8Λ, in ihren geschlossenen Stellungen, in nahgegenueberstehendem vorwiegendem Parallelverhaeltnis Bind.
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In dieser Stellung koennen die gesamten zusammengeklappten Sitzaufbauten ueber die Spindel 3U von den Stellungen in der Darstellung 9 zu den geschlossenen Stellungen in Darstellung 10 gedreht werden, wobei .jeder Sitzunteraufbau vorwiegend parallel zu seinem untergelagerten verbundenem ■Tischteil 18 liegt. Bei Durchgicht der Darstellung 10 zeigt sich die Ratsamkeit, die unter den Scharnieren 3Λ liegenden-Fuellstuecke UO anzubringen, so dass ein in gleicher Ebene gegenueberliegendes Verhaeltnis zwischen den Beinteilen ^S und der Unterflaechs des verbundenen Tischplatten-Teils 18 entsteht. '
Nachdem der Aufbau 10 in die Stellung in der Darstellung zusammengeklappt wurde, brauchtman nur noch die beiden Haelften der Tischplatte 12, naemlich die beiden Tischplattenteile 18 ueber ihre Mittelspindel 26 in der Richtung der Pfeile 106 zu drehen, um dadurch die beiden Tischplattenteile 18 in ihre geschlossene Stellung in ein abliegendes Parallelverhaeltnis zu bringen, und die beschriebenen Sitze Li und die Stuetzverbindungen 16 damit zu verschaelen. Dieser geklappte Zustand ist in der Darstellung 11 verdeutlicht.
Stellung Um den Aufbau 10 in der in Darstellung 11 gezeigiaten/zu halten und zu
tragen, besteht eine passender Riegel und ein Griff. Wie die Darstellungen und 1? am besten, verdeutlichen, sind Riegel und Griff vorzugsweise in einer Struktur vereinigt, obwohl zweifellos beide Funktionen mittels zwei separater Vorrichtungen erfuellt werden koennen.
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Im besonderen, wie es die Darstellungen 11 und 12 verdeutlichen, besteht an der Aussenkante einer der Tischplattenteile 18 am Punkt 108 ein beweglich befestigter U-Drahtteil 110, der so gastaltet ist, dass darin ein zweiter U-Drahtteil 112 einpasst, wobei letzterer in der Mitte L-foermig gebogen ist. Das andere Ende des Teils 112 ist beweglich an der Aussenkante des entgegengesetzten Tisch« Plattenteils 18 an Punkt IH angebracht. Mit dem aufrechtstehendem Teil 116 des U-Teils 112, dass sich aufwaerts zwischen den Seiten des U-Teils 110 erstrockt, kann der gesamte zusammengeklappte Aufbau an der Schleife 118 des gefalteten U-Teils 112 der als Griff dient, getragen werden. Im geschlossenen Zustand in den Darstellungen 11 und 12, ist der Gesamtaufbau 10 kompakt genug um ihn leicht im Autogepaeokraum zu befoerdern. Zusaetzlich ist der Aufbau leicht in einem Schulklassenschrank oder dergl. verstaubar, falls er dazu dienen sollte.
Zur Wiederoeffnung des Aufbaus 10 kann die obige Reihenfolge umgekehrt befolgt werden.
Die Darstellung 13 zeigt eine abgeaenderte Form des Klapptisch-und Sitz-Kombinationsauf baus 10'. Der in der Darstellung 13 gezeigte Aufbau 10' gleicht in jeder Hinsicht dein schon beschriebenen Aufbau 10 in den Darstellungen 1 bja 12, mit Ausnahme folgender Einzelheiten. Im besonderen verdeutlicht der Aufbau 10', dass die Erfindung nicht ausschliesslich einen Tisch mit Sitzgelegenheit fuer nur vier Personen in Betracht zieht. Folglich ist der Aufbau 10' in der Darstellung 13 so entwickelt, dass jeder Sitz 1Λ1 Platz fuer drei Personen bietet, wodurch insgesamt sechs Personen am Tisch 1?! Sitzgelegenheit haben.
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Kommen Rueckenlehnen zum Einsatz, dann koer.n^xj drei separate Rückenlehne η (nicht gezeigt) an jeder Tischseite angebracht werden. Werden jedoch Rueckenlehnen benutzt, so sind vielleicht nur zwai dieser auf jeder Seite, von denen eine fuer eine Person und die andere fuer zwei Personen passend ist. Die Haupt s tuet ζ teile 30 werden an den Siizca Li.', an einer Stelle zwischen den Sitzplaetzenjbeweglich angebracht um die Benutzer nicht zu behelligen, die sich setzen koennen ohne ueber die Baenke 14' klettern zu muessen.
Die Darstellung 14 verdeutlicht eine weitere Form dieser Erfindung; diese Form, obgleich zv/eckmaessig fuer Freiluft ge brauch und dergl., ist besonders fuer den Haus-und Schulgebrauch geeignet. Der Aufbau in der Darstellung 14 ist mit 10" bezeichnet und besitzt einen Sitz 14" nur an einer Seite des Tisches 12". Dieser Sitz 14-'' kann einer, zwei oder mehreren Person-sn Platz bieten und wenn er mindestens zwei aufnimmt, ist die Stuetze 30 vorzugsweise mit dam Sitz. 14 M zwischen beiden Sitzgelegenheiten wie in den schon beschriebenen Aufbauten 10 und 10' verbunden. Die Abstuetzung fuer den Sitz 14" > d.h. die Verbindung 16'1^ gleicht in jeder Hinsicht den Verbindungen 16 in der Verkoerperung in Darstellung 1. Zur Abstuetzung des entgegengesetztem Ende des Tisches 12'' besteht ein steifes Klappbein 110, das mit der Unterseite des Tisches 12" durch ein Scharnier oder vorzugsweise diverse in Abständen verlegte Scharniere 112 beweglich verbunden ist. Eine abnehmbare Strebe 84" verlaeuft ungefaehr von der Mitte der Unterseite des Tisches 12M zu einem Zwischenpunkt am Bein 110, wo sie mit einem Teil wie etwa dem Roehrchen 88lf, in gleicher Weise wie vorher fuer die entsprechenden Teile im Aufbau 10 beschrieben, abnembar verbunden ist. Wenn man wuenscht den Aufbau 10" zusammenzuklappen, werden der Sitz 14.'' und die damit verbundene Verbindung 16" genau wie die gleichen Teile in der Verkoerperung in Darstellung 1 geklappt.
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Das einzige was man mit dem steifen Stuet-sbe? u 110 zu tan bi-avtli*=, ist die Vorbindung 8/+" vom Roehrchen 88" am Bein 110 zu loosen .,un.idiese Verbindung zu schwenken um das Bein 110 von der ausgezogenen Linie Stellung in Darstellung I4. zu der gestrichelten Linie Stellung in besagter Darstellung zu falten. Wuenschenswert ist das Bein 110 ein steifer plattenaehnlicher Teil mit Mittenausschnitten ^ur Gewichstreduzierung und um zu verhueten, dass das geklappte Bein 110, die geklappten Verbindungen 8Λ" und die entsprechenden Tischmontierungen 86'' sich untereinander behindern. Eindeutig haette der Aufbau 10" viele wichtige Anwendungen im Haus, besonders fuer Kinder, sowie bemerkenswerte Funktionen in "Schulen, Hoersaelen, Versamralungsraeumen und dergl» Selbstverstaendlich kann er auch fuer Freiluftzwecke dienen.
Die Darstellungen I5 und 16 verdeutlichen eine weitere Abwandlung der Erfindung, und dor darin gezeigte Klapptisch-und Sitzaufbau ist mit 10''· gekennzeichnet. Dieser Aufbau 10M' gleicht dem Aufbau 10 in Darstellung 1, ausser den folgenden Abweichungen, in jeder Hinsicht. Erstens ist zu ersehen, dass der Tisch 12" ' nicht klappbar, sondern eine ungeteilte steife Flaeche ist,
Jedoch kann er falls erwuenscht in derselben Weise wie die Verkoerperung in Darstellung 1 zusammengeklappt werden. Der zweite Unterschied liegt darin, dass die Sitze 14.' M nur einer Person Sitzgelegenheit bieten und dadurch befinden sich die Stuetzteile 30"' nur an einer Seite dieser Sitze^und nicht an irgendeinem Punkt zwischen beiden Sitzenden. Nichtdestoweniger kann der Benutzer von der Seite gegenueber der Stuetzen 30" einrutschen.
Da die Tischplatte 12'" nur an einer Seite abgestuetzt ist, sollte eine geeignete Stuetze an der anderen Seite beschafft werden. Wie verdeutlicht, ist diese Stuetze ein Bein HO"1, das im allgemeinen 'dem Bein 110 in der Verkoerperung in Darstellung 14 gleicht, auch wenn es vorzugsweise schmaler als letzteres sein soll. Abgesehen von diesem Unterschied ist zu ersehen, dass es in gleicher Manier befestigt ist, naemlich mit einem Scharnier 112'",
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und von einer passenden Strebe 8VS genau wie die Strebe 84" das Bein 110 in der Verkcerperung in Darstellung 14- haelt, versteift ist. Wie der Aufbau 10''' auf -und zusammenzuklappen ist, wird jedem Fachkenner,der die vorhergehende Beschreibung gelesen hat, leicht einleuchten,
Eg wird klar sein, dass Klapptisch-und Sitzkombinationen wie die der hier beschriebenen Art nicht unbedingt symmetrisch um eine Mittelfaltlinie, wie in der Tischplatte 12,und weiter nicht eigenstabil ausschliesslich aufgrund der Struktur selbst zu sein brauchen. Dies bedeutet, dass es im Bereich von dieser Erfindung liegt, die Tischplatte mittels einer passenden Drehvorrichtung an eine Wand zu montieren, so dass die Tischplatte an einem Ende von der Wand an der sie angebracht ist, abgestuetzt wird, und das andere Ende von einem verbundenem Sitz 14- und der dazugehörenden Verbindung 16 gehalten wird. Z.B« betr. den Tisch in den Darstellungen 1 bis 3, wenn der Tisch geteilt waere, so dass es nur einen Sitz und eine Tischplattenhaelfte 18 gaebe, koennt© die Kante der Tischplattenhaelfte 18 entfernt von dem Sitz 14- beweglich an einer Wand angebracht werden, so dass diese als Stuetze der betreffenden Kante der Tischplattenhaelfte 18 dient, und der Sitz 14 und die Verbindung 16 die andere Stuetze darstellt. Der Gesamtaufbau waere in der vorherbeschriebenen Weise zu klappen und dann senkrecht gegen die Wand gelegt» Aehnliche Massnahmen koennen mit anderen Verkoerperungen dieser Erfindung getroffen werden,
Zusaetzlich, auch wenn diese Erfindung grundsaetzlich den menschlichen Gebrauch anpeilt, soll es verstanden sein,dass aehnlichsaber# stark verkleinerte Strukturen fuer Kinder die mit Puppen spielen,geeignet sind und solche Miniatur-Klappsitze und Tische auch in den Bereich dieser Erfindung fallen.
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Eine vollgrosse Verkoerperung hat wie eine verkleinerte Ausgabe fuer Puppensitze
und dergl. den Verteil der kompakten Lageruagsdcegl^chkelt. Sotl.^tverstaendlich sind zwischengrosse Aufbauten fuer Klein-und groessere Kinder ebenfalls herstellbare
In diesem Sinn wird hier nun verdeutlicht, dass die vorliegende
Erfindung eine ausgedehnte Reihe von Aufbauten ermpoglicht, die sich ausgezeichnet fuer verschiedene Gebrauchszwecke eignen. Z.B. sind die Verkoerperungen in den Darstellungen 1 und 13 besonders fuer Freiluftgebraueh, obgleich sie auch innerhalb Schulen, Höersaelen und dergl. zweckmaessig sind. Die Verkoerperung in Darstellung IU ist besonders praktisch fuer Schulklassen und das Heim, speziell fuer Kinder,genau wie die schon beschriebene Verkoerperung in der Darstellung I5. Jedoch kann jede dieser Verkoerperungen, auch wenn sie einen besonders angegebenem Zweck dienen, auch in der Freiluft oder in irgendeinem anderen Sinn, wie es der Benutzer fuer richtig haelt, gebraucht werden, ohne dadurch von der Erfindung abzuweichen.
Bezugnehmend auf die Einzelheiten der Zeichnungen und besonders auf die Darstellungen 17 bis 20, erscheint ^er Klapptisch-und Sitz Kombinations-Aufbau 10, der die vorliegende Erfindung verkoerpert, in aufgeklapptem orter gebrauchfertigem Zustand. Der Aufbau 10 besteht aus einem Klapptisch 12 und einem Paar Sitzen in der Form von Baenken I4.» die sich an den entgegengesetzten Enden dieses Tisches etwas unterhalb desselben befinden. Die Baenke 1Λ sind mit dem tisch 12 durch eine passende leichtgewicht Klappverbindung l6 verbunden, und diese Verbindung in der gezeigten Stellung bietet eine feste Stuetze fuer die Baenke 14 und den Tisch 12. Wie es sich hiernach herausstellen wird, sind die Verbindungen 16 in den Baenken 1Λ selber und deren Stuetzen inbegriffen.
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Der Tisch 12 besteht aus zwei relativ beweglichen Tischplattenteilsn
IS, die aus .Ieglich passendem Stoff hergestellt sind, z.B. Holz, Blech, etwa Aluminiumblech, Faserplatte und wie gegenwaertig bevorzugt, mit Glassfasern versteifter Kunststoff. Vorzugsweise ist der Stoff leichtgewicht und zu diesem Zweck koennen Gemischtstrukturen wie etwa Wabenstrukturen verwendet werden, Laengs den gegenueberliegenden Kanten jedes Tischteils 18 verlaufen vertikal Verstaerkungsatrebon 20, die in der Mitte des Tisches 12 ueberlappen ( die Ueberlappungszone ist mit Nr,22 bezeichnet), welche Oeffnungen 2£ besitzt, durch die geeignete Spindel, wie z.B. Schrauben 26 oder Nieten gehen. Demnachj. wenn der Aufbau 10 klappfertig ist, koennen die beiden Tischplattenteile 18 zueinanderzu gedreht werden, von der offenen Stellung in Darstellungen 1 bis Λ» in welcher sie auf gleicher Ebene und Ende zu Ende erscheinen, und in geschlossener Stellung, in der sie in einem abliegendem geger-.uehergestelltem Verhaeltnis sind. Wie die Darstellung 18 verdeutlicht, muss die Bewegung des linken Tischplattenteils 18 zum Klappen des Tisches 12 linkslaeufig und die Bewegung des rechten Tischplattenteils 18 rechtslaeufig sein. Dieser Vorgang bringt beide Tischplattenhaelften in ihre geschlossene Lage, in der sie in einem abliegendem gegenuebergestelltem Verhaeltnis sind, wie es nachstehend im einzeln beschrieben wird. Die Streben 20 koennen separat von den Tischplatten-Teilen 18 geformt -und an diese in .ieglich passender Manier befestigt werden, z.B. bei Benutzung von Klebemitteln, oder Befestigungen wie etwa Schrauben oder dergl. ,
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Statt dessen kann ieder Tischplattenteil aus mit Glassfasern versteiftem Kunststoff oder Aluminiumblech gebildet werden, und in diesem Fall koennen die Streben 20 anstandslos mit den Tischplattenteilen IS verformt werden.
Laengs den gegenuebergestellteη Kanten der beiden Tischplattenteile 18 erstrecken sich ein Paar gegenuebergelagerte abhaengige Querstreben 28. Diese Streben 28 koennen entweder ünabhaengig von den Tischplattenteile 18 geformt und dann daran in jeglich passender Art angebracht, oder aber zusammen mit den Tischplattenteilen in einem, aus mit Glassfasorn versteiftem Kunststoff, hergestellt werden.Ein solch integrierter Vorgang kann auch zur Herstellung der Tischplattenteile urxlden damit verbunden Verstrebungen aus gestantstem Ifetall oder dergl. befolgt werden. Pie Queratreben dienen ausser zur Versteifung der Tischplatte 1? gleichzeitig als Arretierungen zur Beschraenkung der relativen Drehbewegung beider Tischplattenteile 18, so dass diese, wenn geoeffnet, auf gleicher Ebene liegen.
Jede Verbindung 16 besitzt einen nach untengerichteten winkelig gestreckten Mittelstuetzteil 30, dessen Stuetzteile beweglich an den Ausseienden 32 der Tischplattenteile 18, z.B. mit Scharnieren 3Λ befestigt werden. Wie die Darstellung 19 am besten verdeutlicht, ist von den Scharnieren 3Λ je eine Platte 36 an der Unterseite des verbundenen Tischplattenteils 18,angrenzend an Kante 32;in. ieglich passender Manier, z.B. mit Schrauben 38,.befestigt. Offensichtlich koennen andere Befestigungsarten fuer die Platte 36 an der Unterseite des Tischplattenteils 18 eingesetzt werden.
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Wuenschenswert ist, unter den Platten 36 Fuellstuecke 40 anzubringen; diese Stuecke erscheinen in der Form von laenglichen rechtwinkeligen Teilen und die Stuecke selber koennen an die Tischplattenteile.mit Schrauben 42 oder dergl. befestigt werden. Die Fuellstücke 4-0 bezwecken hauptsaechlich^einen passenden Abstand zwischen den Stuetzen 30 und der Tischplattenteile herzustellen, damit die geklappten Verbindungen 16 in dem verschalten und geklapptem Aufbau wie nachfolgend beschrieben Platz haben. Ferner verstaerken die Fuellstueoke die Verbindung zwischen den Stuetzen 30 und die damit verbundenen Tischteile 18. Die zweite Scharnierplatte 4Λ der Scharniere 34 ist an der verbundenen mitte gelagerten Stuetze 30 in .ieglich passender Weise, z.B. mit Schrauben A6,.befestif;: Wie die Darstellung 21 am besten verdeutlicht, ist i'ede Tiachstuetze 30 ein rechtwinkelig plattenaehnlicher-Teil aus einem festen Stoff wie Holz, Metall, Faserplatte oder mit Glassfasern versteifter Kunststoff, hergestellt. Vorzugsweise ist der Stoff verhaeltnisniaessig leichtgewicht. Diesev Stuetzen 30, die aufwaerts von den Vorderenden der Sitze 14· verlaufen, stellen die Hauptlasttraeger zur Abstuetzung der Tischplatte 12 dar. Die Scharniere 34- ermoeglichen die relative Klappbewegung zwischen den Stuetzen 30 und den Tischplattenteile 18, zwischen der in Darstellung 18 gezeigten gebffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung, in der die Stuetze vorwiegend parallel und in abliegendem gegenübergestelltem Verhaeltnis zu dem verbundenen Tischplattenteil 18 ist. Vorzugsweise ist eine Arretierung vorhanden, damit die Stue*zen ihre normale, offene Stellung nicht ueberschreiten. Die Darstellung 22 verdeutlicht, dass eine Arretierung entsteht /wenn das Oberende der Stuetze 30 gegen flie Unterseite des Tischplattenteils 18 anliegt.
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Natuerlich duerfen andersartige Arretierungen eingesetzt werden.
Die unteren Enden der Teile 30 sind rait den Hauptbeinon 4.8 fuer die Sitze 14 verbunden.
Vorzugsweise,, doch nicht unbedingt, ist jedes Bein Λ8 oin steifer plattenaehnlicher Teil aus jeglich passendem Stoff so wie Holz, Metall, Faserplatte, mit Glassfasern versteifter Kunststoff oder dergl. Vorzugsweise sollte der Stoff ζ ar Herstellung der Teile Λ8, gleich aller anderen hior benutzten Teile, leichtgewicht und sehr fest sein. Zur weiteren Gewichtsverminderung der Beine 4-8, die sich weitgehend ueber die ganze Breite der Sitze 14 erstrecken,werdeη in diesen Beinen wie gezeigt gewichtsparende Ausschnitte 50 angebracht. Die Stuetzteile 30 sind mit den Hauptbeinen 48 durch eine passende bewegliche Verbindung verbunden, z.B. Scharniere 5?, deren Oberplatten 54- an 3en Innenseiten der Stuetzen 30 und Unterplatten 56 an den Innenseiten des Hauptbeins Λ8 befestigt sind. Jeglich passende Verbindungsart der Scharnierplatten 5Λ und 56 an die Stuetzen 30 und Beine 4-8 ist einsatzmoeglich, z.Be Schrauben, Nieten-, Klebemittel, Loeten, Schweissen oder derglv je nach Umstand. Natuerlieh haengt in diesem Fall die Wahl solcher Verbindungsmittel fuer diese und alle anderen aehnlichen Verbindungen in der Gesamtstruktur weitgehend vom Wesen der benutzten Stoffe ab. Die Scharniere 52 eiraceglicheη die Bewegung zwischen den Stuetzen 30 und den Hauptbeinen Λ8 zur offenen Stellung in Darstellung 18, in der die beiden Teile auf gleicher Ebene sind, und in. einer geschlossenen Stellung in der diese Teile sich in einem abliegendem gegenueberstehendera Parallelverhaeltnis befinden (Darstellung 24·).
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Eine Arretierung ist vorhanden, damit die Teile ihre normale offene Stellung nicht ueberschreiten, wobei diese Arretierung vorzugsweise ein Bestandteil der Scharniere 52 ist«
Die Stuetsen 30 sind ebenfalls beweglich mit den verbundenen Sitzen 14- verbunden. Die beweglichen Verbindungen zwischen den Teilen 30 und 1Λ befinden sich oberhalb der beweglichen Verbindungen zwischen den Teilen 30 und 48, wie Darstellung IS es am besten verdeutlicht. Wie dort gezeigt, sind die beweglichen Verbindungen zwischen den Stuetzen 30 und den Sitzen 14 weitere Scharniere 58, von denen eine Platte 60 in -jeglich passender Weise an die Aussenseite der Stuetze 30 und die andere Platte 62 in der Mitte der Oberseite des Sitzes 14 befestigt ist.Gezeigt wird die Befestigung durch Schrauben 6Λ, obgleich selbstverstaendlich jeglich andere passende Befestigungsart eingesetzt werden kann» Die Scharniere 58 ermoeglichen die relative Bewegung zwischen den Stuetzen 30 und den Sitzen 14 zu einer offenen Stellung, in der die Sitze waagerecht liegen (Darstellung 18), und einer geschlossenen Stellung, in der sich diese Sitze in einem vorwiegend gegenüberstehendem Parallelverhaeltnis mit den Stuetzen 30 befinden (Darstellung 25).
Zur Abstuetsung des Sitzes 1Λ in waagerechter Lage, in Darstellung 18 verdeutlicht, wenn der Aufbau 10 in aufgeklappter Stellung und gebrauchsfertig ist, hat jede Verbindung l6 noch ein weiteren plattenaehnlichen Beinteil 66. Die Beinteile 66 sind beweglich mit den Aussenkanten der Sitze 14» in jeglich passender'Weisejverbunden, z.B. mit Scharnieren 68, von denen eine Platte an °"er Unterseite nahe der Aussenkante des Sitzes 14, und die andere Platte an der Innenseite an Oberende der Beine 66 befestigt ist.
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Sr
Bevorzugt und dargestellt ist. die bewegliche ""brbi:?.ϊχη% zwischen den Sitzen 14.
und den Beinen 66 laengs des Anschluss verteilt, z.B. mittels zwei fern voneinander verlegten Scharnieren 68 fuer jeden beweglichen Anschluss. Dia gezeigte Befestigungsweise' sind Schrauben, aber jede andere passende Art ist einsatzmoeglich. Die Scharniere 68 ermoeglichen die Bewegung zwischen den anderen Beinen 66 und den Sitzen 14, zwischen einer offenen Stellung in der die Beine 66 sich im W.\nkel zu den Sitzen 14- abwaerts erstrecken (Darstellung 18), und eine geschlossene Stellung, in der die Sitze 14. und die Beine 66 sich in einem nahe gegenübergestelltem Parallelyerhaeltnis befinden. Vorzugsweise, aber nicht unbedingt, sind die Beinteile 66 rechtwinklig plattenaehnliche Teile aus jeglich passendem leichtgewicht und steifem Stoff, wie etwa Holz, Metall, Faserplatte, mit Glassfasern versteifter Kunststoff oder dergl, hergestellt, doch wie die Darstellung 20 am besten verdeutlicht, sind diese Teile nicht voellig rechteckig. Z.B. laengs der Oberkante -jedes Beinteils 66 befinden sich ein Paar Aussparungen 70 um die Scharniere 68, welche die Beinteile 66 beweglich mit den Sitzen 14- verbinden, unterzubringen. Ausserdera koennen die Beinteile 66; wie. verdeutlicht, gewichtsparende Ausschnitte 72 besitzen. Zur Festigung der Stuetze fuer die Sitze 14- ist es moeglich, die Beinteile 66 mit den Beinteilen 4-8 abnehmbar zu verbinden, damit ie der Sitz eine stabile dreieckige Stuetze hat, wobei letztere natuerlich die Sitze 1Λ selber einschliessen. Die Vorrichtung, um die abnehmbare Verbindung zwischen den Beinen 66 und den Beinen Λ8 vorzunehmen, besteht aus einem oder mehreren Schlitzen 74· in jedem der Beinteile Λ8, hier als zwei gezeigt. Den Schlitzen 7Λ zugeordnet sind sich abvaerts erstreckende oder abhaengige Vorspruenge 76 an der Unterseite der Beinteile 66, und diese Vorspruenge passen in die Schlitze IU in den verbundenen Beinen Λ8 und koennon dort eingerastet werden. Wenn die Vorspruenge 76 in ihre zugeordneten Schlitze 74- einliegen, liegt die Unterkante 78 der Beinstuetzen 66 gegen die BaIne 4-8 und bildet somit eine steife dreieckige Stuetze fuer jeden Sitz 14·. Zur weiteren Gewichtsreduzierung
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im Aufbau 10 und um jedem Sitz eine stabilere Stuetze zu verleihen, werden vorzugsweise die untersten Mittelteile der Beinteile 4-8 entfernt, zur Bildung einer laenglichen Aussparung 80 laengs der Unterkante, wodurch, nur zwei verhaeltnisraaessig kurse Teil6 82 der Unterkante der Beinstuotze Λ8 auf der Erde, Boden oder einen anderen Tragflaeche aufliegen.
Wenn wie beschrieben die beiden Sitze I4. eine feste Bodenabstützung haben und die MLttsltischstuetze 30 sich aufwaerts in Winkeln zur Haltung des Tisches 12 erstreckt, entsteht ein zufriedenstellender Klapptischaufbau. Nichtdestoweniger sind zusaetzliche Verstaerkungsteile in der Verbindung 16 vorgesehen,um die beiden Haelften 18 Ms Tisches 12 mit derselben festen dreieckigen Stuetzstruktur auszustatten wie die Sitze 1Λ es haben. Wie gezeigt, sind die Zusatzteile in der Verbindung 16 zwei Versteifungsstaebe 84-, die zwischen der Unterseite der Tischplattenteile 18 und den Unterseiten der Stuatzteile 30 verlaufen. Wie die Darstellung 19 aia besten verdeutlicht, sind die Versteifungen 8Λ stabartig,und beweglich montiert, z.B. durch ein Paar zusammenpassende Oesen 86 verbunden mit den Staeban 8Λ, und angrenzend an den Querstreben ?8 zur Bewegung in jeglicher Richtung,
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Die aeusseren Enden jeder dieser Staebe 8Λ siad rechtwinklig su den Laengachaen der Staebe gekrueromt und diese hakenfoermigen Enc-teile sind mit 86 gekennzeichnet« Angrenzend an der Oberkante der oberen Platte jedes Scharniers 52, velche die Stuetzteiie 30 mit dem Hauptbein Λ8 verbinden, befindet sich ein Rohrteil 88, das vorzugsweise vorwiegend läenglicher Ausfuehrung, z.B. mindestens ein halbes Zoll lang ist. Es kann jedoch auch eine gewoehnliche Oese benutzt werden, ohne damit von der Erfindung abzuweichen. Der Durchgang feder der Roehrchen 88 ist angemessen, um die rechtwinklig gekruemmten Ende 86 der Staebe 8A einzurasten, sodass die gekruemmten Enden 86 an den Hauptbeinstuetzen 30 befestigt sind. Wenn die Staebe so eingehakt sind, bilden die Tischplattenteile 18 eine steife dreieckige Struktur, wodurch keine der Tischplattenteile 18 sich bei Gebrauch drehen oder irgenwie anders stark bewegen kann.
Obwohl der Gebrauch von diesen beschriebenen Versteifungsstaeben die vorgezogene Versteifungsart darstellt, um die Stuetze des Tisches 1? zu festigen, duerfen darin diverse Abaenderungen vorgenommen werden, ohne damit von dieser Erfindung abzuweichen. Demzufolge z.B., statt die Rohrteile 88 wie beschrieben an den Stuetzteilen 30 zu befestigen, koennen sich diese Roehrchen an den Hauptbeinen Λ8, gerade unterhalb der Unterplatten der Scharniere 52 befinden. Diese Aenderung wuerde natuerlich laengere Staebe 8Λ verlangen, aber davon abgesehen, erreicht man den selben Versteifungseffekt.
Statt die Staebe 8Λ mit ihren abnehmbaren gekruemmten Enden 86 zu benutzen, koennen diese durch ein kipphebelartigen Teil ersetzt werden, indem man ein Ende des Kipphebels beweglich und bestaendig an der Unterseite jeder der
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Tischplattenteile 18 anbringt, und das andere Ende davon an der jetzt vorgesehenen Stelle fuer die Roehrecchen 88 beweglich und bestaendig befestigt. In diesem 3TaIl wuerde der Kipphebel natuerlich zusammenklappen, wenn in richtiger Weise, die der erfahrenen Person wohl bekannt ist, vorgegangen wird»
Wunschgemaess,aber nicht unbedingt, kann ieder Sitz IA ein Paar Lehnen 90 in der Form von vorwiegend viereckigen plattenaehnlichen Teilen besitzen, die aus /jeglich passendem leichtem und festem Stoff, wie vorher beispielsweise aufgefuehrt, hergestellt sind; diese Lehnen v°rd6n beweglich an den Sitzen IA angebracht, z.B. mit Scharnieren 92 zur Drehbewegung zwischen einer offenen oder aufrechten Stellung, gemaess Darstellung 18, in der sie als Rueckenlehnen dienen, und in geschlossener oder geklappten Stellung, wo sie dann in einem hahgegenueberliegendem Verhaeltnis zum Sitz IA sind. Arretierungen sind vorhanden um zu vermeiden, dass diese Rueckenlehnen ihre vorgesehene offene Stellung ueberschreiten,und wie gezeigt entstehen solche Arretierungen, wenn die Unterseite der Rueckenlehnen gegen die "Sitze anliegt. Die Hoehe der Lehnen 90 sollte vorzugsweise nicht die Laenge der Sitze IA ueberschreiten. Wie bereits vermerkt, sind die Rueckenlehnen 90 eine Wahlzusatzeinrichtung, die weggelassen werden duerfen, ohne damit von dieser Erfindung abzuweichen.
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Aus der vorhergehenden Beschreibung wird man ersehen haben, dass der Klapptisch-und Sitzaufbau 10, wenn dieser voellig aufgeklappt odsr geöffnet nnO. mit den Verbindungen 16 in ihrem festen verbundenen Zustand ist, eine aeusserst stabile Stuetzstruktur fuer die Sitze 1Λ sowie den Tisch 14-entsteht. Ausserdem wird der Tisch 14 fest zwischen den abstuetzendeη Sitzen IU gehalten. Zusaatzlich ist aus der Verkoerperung-in Darstellung 17 ersichtlich, dass der einzige Teil der Verbindung 16 zwischen der Tischplatte 12 und dem Sitz 1Λ, naemlich die Stuetzen 30, vorzugsweise in der Mitte der Tischplatte und des Sitzes liegen, wodurch die Eenutzer von den Seiten einrutschen koennen, und sich damit die Notwendigkeit, ueber die Sitze zu klettern um sich zu Tisch zu setzen, eruebrigt. Demnach ist der Aufbau 10 im montierten Zustand aeusserst gebrauchsfreundlich.
In dieser ganzen Beschreibung wird behauptet, dass der Aufbau 10 zusammenklappbar ist. Der gesamte Klappvorgang wurde beschrieben, doch jetzt folgt die Gebrauchsanweisung zum Zusammen-und Aufklappen des Aufbaus. Obwohl die Reihenfolge der hiernach folgenden Schritte zum Zusammenklappen des Aufbaus 10.die gegenwaertig Bevorzugte ist, wird es jedem Fachkenner einleuchten, dass es diverse Reihenfolgen zum Aufbauzusammenklappen gibt, und jede dieser gebrauchten Reihenfolgen ist als innerhalb des Bereichs dieser Erfindung zu verstehen. Daher ist die nachstehende Beschreibung wohl ein Beispiel der bevorzugten Art zum Aufbauzusammenklappen, aber ausdruecklich nicht die einzige Vorgangsweise in dieser Hinsicht,
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Vorzugsweise, aber nicht unbedingt, muss als erstes zum Zusammenklanpeη des Aufbaus dieser umgedreht werden, damit die Tischplatte auf der Erde, BoHen oder einer anderen Tragflaeche aufliegt. Diese Stellung erscheint in Darstellung 22, wo der Aufbau 10 noch im aufgeklapptem oder offenem Zustand ist. Danach muss man zum Zusammenklappen des Aufbaus 10 die Rückenlehne η 90 in eine geschlossene, den Sitzen IA. gegenueberliegencier Stellung, wie es die Darstellung 23 am besten verdeutlicht, falten. Gerade vor oder nachdem die Ruecke^lehnen so gefaltet werden, hakt man die gekruemmten Enden 86 der Stangen 8Λ von den Rohrteilen 88 aus und sciiwenlct sie in Parallellage zu den Kantenstreben und den Arretierungen 28, sieheebenfalls Darstellung 23·
Wie die linke Seite der Darstellung 2Λ am besten verdeutlicht, werden die Hauptbeinstuetsen 4-8 dann um ihre Scharniere 4-8 gedreht, um diese Beinstuetzen in ihre geschlossene Stellung, in einem ge ge nue be rl legendem Verhältnis mit den Teilen 30 zu bringen. Zu diesem Zweck werden zuerst die Vorspruenge 76 an den Enden der Beinteile 66 aus den Schlitzen 7Λ in den Hauptbeinstuetzen 48 geloest. Die. Stuetzen 30, zusammen mit ihren verbundenen nahgegenueberlhegenden Beinstuetzen Λ8 werden darauf in Richtung der Pfeile 10, gemaess <^en. Darstellungen 2Λ und 25 in. die Zwischenstellung in Darstellung 25 geschwenkt, und in dieser Stellung koennen die Sitze 14. nun in Richtung der Pfeile 102 gedreht werden, um diese Sitze in ihre geschlossene Lage, im gegenübergestelltem Verhaeltnis zu den entgegengesetzten Oberflaechen der Stuetzen 30 von den Haurtbeinen 48 zu bringen. Dann koennen die anderen Beine 66 um die Scharniere' 96 in Richtung der Pfeile 104. gedreht werden, so dass der Sitzaufbau in die ^Richtung der Pfeile I04. kommt, um den Sitzaufbau in die Stellung Her Darstellung 25 zu bringen, worin alle Hauptverbindungen, aussen den Staeben 84, in ihren geschlossenen Stellungen, in nahgegenueberstehendem vorwiegendem Parallelverhaeltnis sind.
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In dieser Stellung koennen die gesamten zusammengeklappter: Sitzaufbauten ueber die Scharniere 3/a von den Stellungen in Darstellung 25 zu den geschlossenen Stellungen in Darstellung 2.6 gedreht werden, wobei jeder Sitzunteraufbau vorwiegend parallel zu seinem untergelagerten verbundenem Tischteil IS liegt·. Bei Durchsicht der Darstellung 26 zeigt sich die Ratsamkeit, die unter den Scharnieren 34- liegenden Fuellstuecke Λ0 anzubringen, so dass ein in gleicher Ebene gegenüberliegendes Verhaeltnis zwischen den Beinteilen 48 und der Unterflaeche des verbundenen Tischplattenteils 18 entsteht.
Nachdem der Aufbau 10 in die Stellung in der Darstellung 26 zusammengeklappt wurde, brauchtman nur noch die beiden Haelften der Tischplatte 12, naemlich die beiden Tischplattenteile 18 ueber ihre Mittelspindel 26 in der Richtung der Pfeile 106 zu drehen, um dadurch die beiden Tischplattenteile 18 in ihre geschlossenen Stellung in ein abliegendes Parallelverhaeltnis zu bringen, um die beschriebenen Sitze 14- und die Stuetzverbindungen 16 damit zu verschwelen. Dieser geklappte Zustand ist in der Darstellung 27 verdeutlicht.
Um den Aufbau 10 in der Darstellung ?7 gezeichten Stellung zu halten und zu tragen, besteht ein passender Riegel und ein Griff. Wie die Darstellungen 27 und 28 am besten verdeutlichen, sind Riegel und Griff vorzugsweise in einer Struktur vereinigt, obwohl zweifellos beide Funktionen mittels zwei separater Vorrichtungen erfuellt werden koennen.
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Im besonderen, wie es die Darstellungen 27 unr- ."3 verbeut? iciifcu, besteht an der Aussenkante einer der Tischplattenteile 16 aid Paukt 1C3 ein beweglich befestigter U-Drahtteil 110, der so gestaltet ist, dass darin ein zweiter U-Brahtteil 11? einpasst, wobei letzterer in der Mitte L-foermig gebogen ist» Das andere Ende des Teils 112 ist beweglich an der Aussenkante des entgegengesetzten Tischplattenteils 18,am Punkt 114-,angebracht. Mit dem aufrechtstehendem Teil 116 des U-Teils 112, dass sich aufwaerts zwischen den Seiten des U-Teils 110 erstreckt, kann der gesarate zusammengeklappte Aufbau an der Schleife 118 des gefalteten U-Teils 112 der als Griff dient, getragen werden. Im geschlossenen Zustand in den Darstellungen ?7 und 28, ist der Gesamtaufbau 10 kompakt genug um ihn leicht im Autogepaeckraum zu befoerdern. Zusaetzlich ist der Aufbau leicht in einem Schulklassenschrank oder dergl. verstaubar, falls er dazu dienen sollte.
Zur Wiederbffnung des Aufbaus 10 kann die obige Reihenfolge umgekehrt befolgt werden.
Die Darstellung ?9 zeigt eine abgeaenderte Form des Klapptisch~und Sitz-Kombiniationsaufbaus 101. Der in der Darstellung ?9 tre?.eigte Aufbau 10' gleicht in jeder Hinsicht dem schon in den Darstellungen 17 bis 28 beschriebenen Aufbau, mit Ausnahme folgender Einzelheiten. Im besonderen verdetitlicht der Aufbau 10', dass diese Erfindung nicht ausschliesslich einen Tisch mit Sitzgelegenheit fuer nur vier Personen,in Betracht zieht. Folglich ist der Aufbau 10' in der Darstellung 29 so entwickelt, dass jeder Sitz 14·' Platz fuer drei Personen bietet, wodurch insgesamt sechs Personen am Tisch 12' Sitzgelegenheit haben.
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Kommen Rueckenlehnen zum Einsatz, dann koennon drei separate Rueckenlehnen 901 an jeder Tischseite angebracht werden, doch wie verdeutlicht, sind nur zwei
90« Rueckenlehnen an .jeder Seite vorhanden, von denen eine/fuer eine Person,und die andere 90a'fuer zwei Personen passend ist. Die Hauptstuetzteile 30' halten die Sitze L41 an einer Stelle zwischen den Rueckenlehnen 90· und 90a' um die Benutzer nicht zu behelligen, die sich setzen koennen ohne ueber die Baenke M' klettern zu muessen.
Die Darstellung 30 verdeutlicht eine weitere Form dieser Erfindung; diese Form, obwohl zweckmaessig für Freiluftgebrauch, ist besonders fuer den Haus-und Schulgebrauch geeignet. Der Aufbau in der Darstellung 30 ist mit 10" gekennzeichnet und besitzt nur an einer Seite des Tisches einen Sftz 1ΛΜ· Dieser Sitz 1Λ11 kann einer, zwei oder mehreren Personen Platz bieten, und wenn er mindestens zwei aufnimmt, sind die Stuetzen 30 vorzugsweise mit dem Sitz LS.11 zwischen beiden Sitzgelegenheiten,wie in den schon beschriebenen Aufbauten 10 und 10', verbunden. Die Abstuetzung fuer den Sitz 1Λ", d.h. die Verbindung 16':, gleicht in jeder Hinsicht den Verbindungen 16 in der Verkoerperung in Darstellung 17. Zur Abstuetzung des entgegengesetztem Ende des Tisches 12'' besteht ein steifes Klappbein 110, das mit der Unterseite des Tisches 1?' · durch ein Scharnier, oder vorzugsweise durch diverse in Ä.bstaenden verlegte Scharniere 112 beweglich verbunden ist.
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Eine abnehmbare Strebe 8Z4." verlaeuft von ungefaehr der Mitte des Unterseite des Tisches 1?" zu einem Zwischenpunkt am Bein 110, wo sie mit einem Teil,» wie etwa dem Roehrchen 88'', in gleicher Weise wie vorher fuer die entsprechenden Teile im Aufbau 10 beschrieben,abnehmbar verbunden ist. Wenn man wuenscht, den Aufbau 10'' zusammenzuklappen, werden der Sitz 14·" und die damit verbundene Verbindung l6" genau wie die gleichen Teile in der Verkcerperung in Darstellung 17 geklappt. Das einzige, was mit dem steifen Stuetzbein 110 zu tun ist, ist die Verbindung 84" vom Roehrchen 88'' am Bein 110 zu loesen und diese Verbindung zu schwenken, um das Bein 110 von der ausgezogenen Linie Stellung in Darstellung 30 zu der gestrichelten Linie Stellung in dieser Darstellung zu falten. Vmenschensußrt ist das Bein 110 ein steifer plattenaehnliches Teil mit Mittenausschnitten zur Gewichtsreduzierung und auch um zu verbieten, das3 das geklappte Bein 110, die geklappten Verbindungen 84-" und die entsprechenden
86"
TiacUraontierunger/sich untereinander behindern. Eindeutig haette der Aufbau 10" viele wichtige Anwendungen im Haus, besonders fuer Kinder, sowie bemerkenswerte Funktionen in Schulen, Hoersaelen, Versammlungsraeumen und dergl. Selbstverstaendlich kann er auch fuer Freiluftzwecke dienen»
Die Darstellungen 31 und 32 verdeutlichen eine weitere Abwandlung der "Erfindung,und der darin gezeigte Klapptisch-und Sitzaufbau ist mit 10" ' gekennzeichnet.
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Dieser Aufbau 10'*' gleicht dem Aufbau 10 in rior Darst^r-ung 17; eusser den folgenden Abweichungen, in .jeder Hinsicht. Erstens ist zu ersehen, dass der Tisch 12" ' nicht klappbar, sondern eine ungeteilte steife Flaeche ist. Jedoch kann er, falls erwudnscht, in derselben Weise vie die Verkcerperung in der Darstellung 17 zusammengeklappt werden. Der zweite Unterschied liegt darin, dass die Sitze 1Λ"·1 nur einer Person Sitzgelegenheit bieten, und dadurch befinden sich die Stuetzteile 30'M nur an einer Seite dieser Sitze und nicht an irgendeinem Punkt zwischen den beiten Sitzenden. Nichtdestoweniger kann der Benutzer von der Seite gegenueber den Stuetzen 30'' einrutschen.
Da die Tischplatte 12MI nur an einer Seite abgestuetzt ist, sollte eine geeignete Stuetze an der anderen Seite beschafft werden.. Wia verdeutlicht, ist diese Stuetze ein Bein 110' ", dass im allgemeinen dem Bern 110 in der Verkoerperung in der Darstellung 30 gleicht, auch wenn es vorzugsweise schmaler, als letzteres sein soll. Von diesem Unterschied abgesehen ist zu ersehen, dass es in gleicher Weise befestigt ist, naemlich mit einem Scharnier 112"', und von einer passenden Strebe 8Λ1 ", genau wie die Strebe 8Λ11 das Bein 110 in der Verkoerperung in der Darstellung 30 haelt, versteift ist. Wie der Aufbau 10''' zusammenzuklappen ist, wird jedem Fachkenner der die vorhergehende Beschreibung gelesen hat, leicht einleuchten.
In diesem Sinn wird hier nun verdeutlicht, dass die vorliegende
Erfindung eine ausgedehnte Reihe von Aufbauten ermoeglicht, die sich ausgezeichnet fuer verschiedene Gebrauchszwecke eignen. Beispielsweise sind die Verkoerperungen in den Darstellungen 17 und 29 besonders fuer Freiluftgebrauch, obwohl sie ebenfalls innerhalb Schulen, Hoersaelen und dergl. zweckmaessig aind.
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Dia Verkoerperung in. der Darstellung 30 ist besonders px*aktisch fuer Schulklassen und im Heiß, speziell fuer Kinder, genau wie die in der Darstellung 31 beschriebene Verkoerperung« Jedoch kann jede dieser Verkoerperungen, auch wenn sie einem besonders angegebenem Zweck dienen, auch in der Freiluft oder in irgendeinem anderen Sinn, wie es der Benutzer fuer richtig haelt, gebraucht werden, ohne dadurch von der Erfindung abzuweichen.
Auch wenn wir hier die bevorzugten Formen dieser Erfindung verdeutlicht und beschrieben, tu:<3 eine Reihe von Abwandlungen aufgefuehrt haben, duerfen weitere Aeiderungen darin, im Rahmen der anhaengenden Ansprueche, angebracht werden, ohne deswegen vom Sinn und dem Bereich dieser Erfindung abzuweichen.
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Claims (36)

Ο/·- *r* ,-"ι r ί-. Vi f«Ti7Wi Λ^> Λ · 1 - * - » J· V- O J I ϊ ' S- ■- i \.- -< I V · 'VJ-*. I O J ι *■--) ·
1. : Klappbisch-Sitzkouibination mit einem Tisch und vi ütinx einem Sitzv welch?, relativ zueinander zv;ischer· einer Auf™ baustellung, in welcher der Tisch und der Sitz waagerecht verlaufen und der vordere Rand des Sitzes nahe einem Ende des Tischs und unterhalb desselben liegt, und einer Klappstellung verschvonkbar sind, in welcher der Sitz im wesentlichen parallel sum Tisch liegt, sowie mit einem Klappgestell zum Tragen des Tischs und des Sitzes in der Aufbaustellung, welches das Verschwenken von Tisch und Sitz in die Klappstellung ermöglicht, gekennzeichnet durch ein mit einem Ende nahe dem einen Ende des Tische angelenktes Stützteil, welches zwischen einer Aufbaustellung, in welcher es abwärts vom Tisch absteht, und einer Klappstellung schwenkbar ist, in weicher es der Unterseite des Tischs parallel gegenüberliegt, durch ein am Stützteil angelenktes Hauptbein, welches relativ zum Stützteil zwischen einer Aufbaustellung, in welcher es bei aneinanderstoßenden Enden in einer gemeinsamen Ebene mit diesem verläuft, und einer Klappstellung schwenkbar ist, in welcher es dem Stützteil im wesenblichen parallel gegenüberliegt, so daß das Hauptbein in der Aufbaustellung des Tischs, des Stütsteils und des Hauptbeins abwärts vom Tisch absteht und das Hauptbein und das Stütsteil in der Klappstellung des Tischs, des Stützteils und des Hauptbeins der Unterseite des Tischs parallel gegenüberliegen, durch eine Einrichtung für die schwenkbare Befestigung des Sitzes an dem Stützteil, so daß er relativ zu diesem zwischen einer Aufbaustellung, in v/elcher er auswärts vom Stützteil absteht und im wesentlichen parallel zum Tisch verläuft, und einer Kl"app~ stellung, in welcher er parallel zum Stützteil liegt, schwenkbar ist, durch ein entlang einem Rand nahe dem dem Tisch abgewandten Rand des Sitzes angelenktes weiteres Bein, welches zwischen einer Aufbaustellung, in welcher es sich vom Sitz abwärts in Richtung auf das untere Ende des in der Aufbaustellung befindlichen Hauptbeins erstreckt, und einer Klappstellung schwenkbar ist, in welcher es im wesentlichen parallel zum Sitz liegt, und
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durch eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden des weiteren Beins mit dem Hauptbein in der Aufbaust.ellung aller Teile des Klappgestells.
2. Klappt isch-Sitskombina.t ion nach Aiisjjruch 1, gekennzeichnet durch eine Klappstrebe, welche in eine Aufbaust ellung bringbar ist, in welcher sie sich zwischen einer von dem einen Ende entfernten Stelle an der Unterseite des Tischs und dem Stützteil oder dem Hauptbein des in der Aufbaustellung befindlichen Klappgestells erstreckt und sum leLativen Verschwenken des Tischs, des Stützteils und des Hauptbeins in eine Freigabestellung bewegbar ist.
3. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappstrebe ein mit einem Ende lösbar befestigbarer steifer Stab ist.
4. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit seinem anderen Ende schwenkbar befestigt ist.
•5. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab schwenkbar am Tisch befestigt und am Stützteil oder am Hauptbein des Klappgestells lösbar befestigbar ist.
6. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptbein nahe dem dem Tisch zugewandten Rand des Sitzes an diesem angelenkt ist und in der Klappstellung dem Stützteil in geringem Abstand gegenüberliegt, so daß es in der Klappstellung des Tischs, des Hauptbeins und des Stützteils zwischen dem Tisch und dem Stützteil und im wesentlichen parallel zu diesen liegt.
7. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Tischs durch ein weiteres Klappgestell gestützt ist.
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8. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 1.. dadurch gekennzeichnet., daß der Tisch zwei gleiche Ti ^. enteile sowie die beiden Teile schwenkbar miteinander verbindende Einrichtungen auf v/eist, so daß die Tischteile relativ zueinander zwischen einer Aufbaustellung, in welcher sie axt den Enden aneinanderstoßend in einer gemeinsamen Ebene verlauten, und einer Klappstellung verschwenkbar sind, in welcher sie sich in gewissem Abstand ira wesentlichen parallel gegenüberliegen, und daß für jedes Ende des Tischs ein Sitz vorgesehen ist, welcher über jeweils ein Klappgestell mit den zugeordneten Tischteil verbunden ist.
9. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Begrenzungseinrichtimg zum Verhindern des Yerschwenkens der beiden Tischteile aus der Klappstellung über die Aufbaustellung hinaus.
10. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung ein Paar entlang den in der Aufbaustellung aneinanderstoßenden Rändern an der Unterseite der Tischteile hervorstehender Querteile aufweist.
11. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querteile im wesentlichen über die gesamte Länge der betreffenden Ränder der Tischteile erstrecken.
12. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klappgestell eine Klappstrebe aufweist, welche in eine Aufbaustellung bringbar ist, in welcher sie sich zwischen einer Stelle an der Unterseite des .jeweiligen Tischteils nahe dem mit dem des anderen Tischteils zusammenstoßenden Rand desselben und dem Stützteil oder dem Hauptbein des jeweiligen in der Aufbaustellung befindlichen Klappgestells erstreckt.
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13» Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 12, dadurch gekennz eichnet, daß die Klappstreben steife Stäbe sind, welche am jeweiligen Tischteil angelenkt und lösbar am geweiligen Stützteil befestigbar sind.
14. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß der Sitz eine längliche Bank mit Sitzplätzen für wenigstens zwei Personen ist und daß das Stützteil zwischen zwei Sitzplätzen an der Bank angelenkt ist.
15· Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze längliche Bänke mit Sitzplätzen für jeweils wenigstens zwei Personen sind und daß die Stützteile zwischen zwei Sitzplätzen an der jeweiligen Bank angelenkt sind.
16. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennz e i chnet, daß die Einrichtung für die schwenkbare Befestigung des Sitzes am Stützteil nahe dem anderen Ende des Stützteils und nahe dem dem Tisch zugewandten Rand des Sitzes angeordnet ist.
17. . Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Bein in der Klappstellung der Unterseite des Sitzes in geringem Parallelabstand gegenüberliegt.
18. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 17, gekenn zeichnet durch eine Klappstrebe, welche in eine Aufbaustellung bringbar ist, in welcher sie sich starr zwischen einer von dem einen Ende entfernten Stelle an der Unterseite des. Tischs und dem Stützteil oder dem Hauptbein des in der Aufbaustellung befindlichen Klappgestells erstreckt, um ein relatives Verschwenken des Tischs, des Stützteils und des Hauptbeins zu verhindern, und zum relativen Verschwenken des Tischs, des Stütz teils und des Hauptbeins in eine Freigabestellung bewegbar ist.
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19. Klapptisch-Sit^kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennz e i c h η e t, daß das Hauptbein und das andere Bein jedes Klappgestells plattenförmige Teile von einer der der augeordneten Sitze im wesentlichen gleichen Länge sind,* und daß die Einrichtung zum Verbinden des jeweiligen Hauptbeins mit dem zugeordneten anderen Bein einen am dem am Sitz angelenkten gegenüberliegenden Hand des anderen Beins in dessen Ebene hervorstehenden Vorsprung und einen nahe dem dem Stützteil abgewandten Ende des Hauptbeins angeordneten Schlitz aufweist, in welchem der Vorsprung in der Aufbaustellung des Stützteils und des Hauptbeins Aufnahme findet.
20. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß das Klappgestell zum Abstützen des anderen Endes des Tischs ein nahe dem anderen Ende am Tisch angelenktes, starres Bein ist, welches zwischen einer Aufbaustellung, in welcher es abwärts vom Tisch absteht, und einer Klappstellung verschwenkbar ist, in welcher es dem Tisch parallel gegenüberliegt.
21. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Klappstrebe, welche in eine Aufbaustellung bringbar ist, in welcher sie sich starr zwischen der Unterseite des Tischs und einer Stelle zwischen den Enden des Beins und in einem Winkel zu den beiden Teilen erstreckt, um ein relatives Verschwenken des starren Beins und des Tischs zu verhindern, und zum !Freigeben des relativen Verschwenkens des Beins und des Tischs in eine !Freigabestellung bewegbar ist.
22. Klapptisch-Sitzkombination nach Ansprach 21, dadurch gekennz eichnet, daß die Klappstrebe ein mit einem Ende lösbar befestigbarer starrer Stab ist.
23. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit dem anderen Ende schwenkbar befestigt ist.
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24. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abstützen des anderen Endes des Tischs einen zweiten Sitz am anderen Ende des Tischs und ein den zweiten Sitz und das andere Ende des Tischs tragendes Klappgestell aufweist.
25· Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,, daß die Stützteile der Klappgestelle nahe einer Seite mit dem Tisch und dem ihnen jeweils zugeordneten Sitz verbunden sind, daß die andere Seite des Tischs durch ein starres Bein abgestützt ist und daß Einrichtungen vorhanden sind, mittels welcher das Bein in eine Aufbaustellung, in welcher es abwärts vom Tisch absteht, und in eine Klappstellung bringbar· ist, in welcher es dem Tisch im wesentlichen, parallel gegenüberliegt.
26. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine Klappstrebe, welche in eine Aufbaustellung, in welcher sie sich starr zwischen der Unterseite des Tischs und einer Stelle zwischen den Enden des starren Beins und in einem Winkel zu den beiden Teilen erstreckt und ein relatives Verschwenken des starren Beins und des Tischs verhindert, und in eine Ifreigabestellung zum Freigeben des relativen Verschwenkens des Tischs und des Beins bewegbar ist.
27. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappstrebe ein mit einem Ende lösbar befestigbarer starrer Stab ist.
28. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit dem anderen Ende schwenkbar befestigt ist.
29. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappstrebe ein mit einem Ende am Tisch angelenkter und mit dem anderen Ende lösbar am Hauptbein befestigbarer starrer Stab ist.
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30. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch '17? dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch zwei gleiche Tischteile und eine diese schwenkbar miteinander verbindende Einrichtung auf v/eist, so daß die beiden Tischteile zwischen einer Aufbaustellung, in welcher sie mit den Enden aneinanderstoßend in einer Ebene verlaufen, und einer Klappstellung verschwenkbar sind, in welcher sie sich in gewissem Abstand im wesentlichen parallel gegenüberstehen, daß für jedes Ende des Tischs ein Sitz vorgesehen ist und daß jeder Sitz über ein Klappgestell mit dem ihm zugeordneten Tischteil verbunden ist.
31. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch ein Paar an den in der Aufbaustellung des Tischs aneinanderstoßenden Rändern der beiden Tischteile an deren Unterseite hervorstehender Querteile.
32. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Klappgestell eine Klappstrebe vorhanden ist, welche in eine Aufbaustellung bringbar ist, in welcher sie sich starr zwischen einer nahe dem in der Aufbaustellung mit dem des jeweils anderen Tischteils aneinanderstoßenden Band gelegenen Stelle an der Unterseite des jeweiligen Tischteils und dem Stützteil oder dem Hauptbein des in der Aufbaustellung befindlichen zugeordneten Klappgestells erstreckt. ·
33· Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 32, dadurch gekennz eichnet, daß die Sitze längliche Bänke mit jeweils wenigstens zwei Sitzplätzen sind und daß die Stützteile zwischen zwei Sitzplätzen an der jeweiligen Bank angelenkt sind.
34-. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptbein und das andere Bein jedes Klappgestells plattenförmige Teile von einer der des zugeordneten Sitzes im wesentlichen gleichen Länge sind, und daß die Einrichtung zum Verbinden des jeweiligen Hauptbeins mit dem zugeordneten anderen Bein einen an dem am Sitz angelenkten
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gegenüberliegenden Band des anderen Beins in dessen Ebene hervorstehenden Vorsprung und einen nahe dem dem Stützteil abgewandten Ende des Hauptbeins in diesem gebildeten Schlitz aufweist, in welchem der Vorsprung des anderen Beins in der Aufbaustellung des Stützteils und des Hauptbeins Aufnahme findet.
35· Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz zwischen den beiden Enden des Stützteils schwenkbar an diesem angelenkt ist und daß das Hauptbein schwenkbar am anderen Ende des Stützteils angelenkt ist.
36. Klapptisch-Sitzkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz und das Hauptbein schwenkbar am anderen Ende des Stützteils angelenkt sind.
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