DE264774C - - Google Patents

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DE264774C
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lock
lock chamber
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trolleys
chamber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/14Air partitions; Air locks
    • E21F1/145Air locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264774 KLASSE 5 d. GRUPPE
Schleusenkammer zum Durchschleusen von Förderwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Durchschleusevorrichtung für Förderwagen, welche an ausziehenden Schächten, die gleichzeitig der Förderung dienen, Verwendung findet. Die neue Schleusenvorrichtung hat vor bekannten, für den gleichen Zweck bestimmten Anlagen den Vorteil, daß ein kontinuierlicher Betrieb durch die Schleusenkammer hindurch möglich ist, und daß sie keine besondere Bedienung erfordert. Sie besteht aus einer Schleusenkammer, an deren Enden Türen angebracht sind, welche sich unter dem Druck des durchfahrenden Wagens öffnen und dann selbsttätig wieder schließen, und in deren Boden eine Förderkette angebracht ist, welche die vor die Schleuse geschobenen Wagen erfaßt und durch die Schleuse hindurchschiebt. Zweckmäßig baut man in die Schleusenkammer einen Ablaufberg ein, so daß die Wagen durch die Förderkette gleichzeitig gehoben werden. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß der mechanische Antrieb der Schleuse gleichzeitig der gesamten Regelung der Förderung an der Hängebank zwischen dem Schacht und den Kreiselwippern dient, da die hinter der Schleuse von der Förderkette sich abkuppelnden gehobenen Wagen nunmehr zu den Kreiselwippern weiterrollen können. Es werden durch diese Einrichtung Arbeiter gespart, weil der Wagen von Hand nur vom Schacht bis über die Förderkette geschoben zu werden braucht und sowohl das Durchschleusen als auch das Weiterbefördern zum Wipper dann mechanisch geschieht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Längsrichtung geschnitten.
Fig. 3 zeigt dieselbe im Grundriß.
Fig. 3 stellt einen Schnitt durch die Schleusenkammer dar.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Türen mit der darunterliegenden Kette.
Fig. 5 soll veranschaulichen, in welcher Weise die rücklaufende Kette durch die Scheidewand geführt und abgedichtet wird.
Durch die Schleusenkammer g hindurch führt eine am Boden in einer Rinne b verlegte Förderkette α, an welcher die Mitnehmer f angebracht sind. Durch diese Mitnehmer werden die vor der Schleuse über der Kette stehenden Förderwagen k erfaßt und durch die Schleusenkammer geschoben. Die Türen h öffnen sich dabei durch den Stoß der gegen sie fahrenden Förderwagen und schließen sich nach dem Durchfahren wieder selbsttätig, beispielsweise durch die Wirkung der Gewichte i. Der Boden der Schleusenkammer wird zweckmäßig in der Fahrtrichtung ansteigend gemacht, so daß die Wagen während des Durchschleusens gehoben werden und hinter der Schleuse auf einen Ablaufberg gelangen, so daß sie sich von "der Kette loskuppeln ■ und auf dem fallenden Gleise von selbst zu dem Kipper weiterrollen. Die von einem Motor angetriebene Kette wird unterhalb des Bodens der Kammer zurückgeführt und durch eine Führung d geleitet, welche die Durchgangs-
öffnung abdichtet und mit einer Schere β versehen ist, so daß sie auseinanderklappen und die Mitnehmer durchlassen kann.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüche:
    i. Schleusenkammer zum Durchschleusen von Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Kammer eine Förderkette verlegt ist, und daß die Türen der Kammern so eingerichtet sind, daß sie durch den Druck der Förderwagen geöffnet werden und sich selbsttätig schließen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schleuse ein Ablaufberg eingebaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264774D Active DE264774C (de)

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DE (1) DE264774C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6831554B2 (en) 2001-02-01 2004-12-14 Canon Kabushiki Kaisha Abnormality detection method and protection apparatus

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US6831554B2 (en) 2001-02-01 2004-12-14 Canon Kabushiki Kaisha Abnormality detection method and protection apparatus

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