DE411724C - Einrichtung zum Ruecken von Gleisen - Google Patents

Einrichtung zum Ruecken von Gleisen

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DE411724C
DE411724C DEB106610D DEB0106610D DE411724C DE 411724 C DE411724 C DE 411724C DE B106610 D DEB106610 D DE B106610D DE B0106610 D DEB0106610 D DE B0106610D DE 411724 C DE411724 C DE 411724C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/02Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing, i.e. transversely shifting, in steps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Rücken von Gleisen. Die bisher bekannten, in der Mehrzahl. auf den Abraumbetrieben von Braunkohlentagebauten verwendeten Gleisrückmaschinen fahren auf den zu rückenden Gleisen selbst oder auf Nebengleisen entlang und versperren dabei zeitweilig die Gleise für die den Abtransport der abgeräumten. Bodenmassen dienenden Transportzüge und für die ihre Stellung wechselnden Erdbagger. Zu diesem Übelstand kommt noch, daß die Gleisrückmaschine, nachdem sie in ein Nebengleis seitlich abgeleitet worden ist, vielfach tagelang unausgenutzt stilliegen muß. Die Wirtschaftlichkeit solcher Gleisrückmaschinen ist daher u. U. gering; zudem erfordern sie viel Bedienung und verursachen. hohe Inständhaltungskosten, besonders wegen des starken Verschleißes der Hub- und. Zwängrollen, mittels deren das zu rückende Gleis zur Seite gedrückt und u. U. vorher angehoben wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, eine Einrichtung zum Rücken von Gleisen zu schaffen, die von den genannten Mängeln dadurch möglichst frei wird, daß sie an Gleise nicht gebunden, leicht beweglich und daher auf verschiedenen Bauabschnitten kurz hintereinander verwendbar äst, und bei der man mit einer geringen Zahl von Bedienungsleuten (z bis q. Mann) auskommt. Auch soll der Vorteil der bekannten, auf Gleisen. fahrenden Auslegerrückmaschine gewahrt bleiben, daß die beiden. äußersten Enden der zu rückenden Gleise ohne weiteres mitgerückt werden können.
  • Die neue Einrichtung besteht aus einem gleislos fahrenden Fahrzeug, mit dem eine Zahnstangenwinde mit Kraftbetrieb verbunflen ist, die mittels der Zahnstange oder eines Verlängerungsgliedes dieser Stange das zu rückende Gleis von der Seite her erfaßt.
  • Auf der Zeichnung äst die Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht von der Seite, Abb. z ist ein dazugehöriger Grundriß. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel äst das Fahrzeug nach dem Vorbild ,einer Dampfstraßenwalze oder einer Straßenlokomobile mit Dampfbetrieb gebaut; der Erfindungsgegenstand ist jedoch keineswegs auf die Verwendung von Dampfkraft beschränkt. Von dem eigentlichen. Windwerk sind nur die wesentlichen Teile dargestellt; sein Antrieb, der beliebig sein kann, einschließlich der Steuer- und Regelvorrichtungen, ist der Einfachheit halber weggelassen.
  • Das - Windwerk besteht aus der Zahn- Stange c, die zwischen den Taschenblechen b geführt ist und durch das Zahnrad a angetrieben wird. Auf ihrer Rückseite gleitet die Zahnstange c .an. Stütz- uxtd .Führungsrollen d entlang.
  • In vielen Fällen, wie z. B. zum Verrücken der Gleise in den Abraumbetrieben von Braunkohlentagebauten, deren gesamte Gleise nur vorübergehend verlegt sind, wird es schon genügen, wenn man dieZahnstange c durch ein bloßes Zugglied, wie z. B. eine Kette e nebst Zughaken f, mit den zu rückenden Gleisen g1, g$ verbindet. Wenn die Gleise in besonderen Fällen in der Richtung von der Gleisrückmaschine hinweg verschoben werden sollen. oder genauer ausgerichtet werden sollen, so wird man zur Verlängerung der Zahnstange eine Vorrichtung benutzen, durch die man sowohl seitliche Zug- als auch seitliche Druckkräfte vom Fahrzeug aus ausüben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Rücken von Gleisen, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem gleislos fahrenden Fahrzeug eine Zahnstangenwinde mit Kraftbetrieb verbunden ist, die mittels der Zahnstange oder eines Verlängerungsgliedes das zu rükkende Gleis von der Seite her erfaßt.
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