DE2647664B2 - Kamerastativ - Google Patents
KamerastativInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/24—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
- F16M11/26—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
- F16M11/32—Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
- F16M11/36—Members preventing slipping of the feet
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/14—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
- F16B7/1409—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with balls or rollers urged by an axial displacement of a wedge or a conical member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16M2200/00—Details of stands or supports
- F16M2200/02—Locking means
- F16M2200/025—Locking means for translational movement
- F16M2200/027—Locking means for translational movement by friction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Kamerastativ der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen und
durch die DE-OS 21 03 695 bekanntgewordenen ArL
Bei diesem Kamerastativ ist zur Handhabung eines J5
Betätigungsstabes eine Hülse vorgesehen, welche über einen Querstift auf den Betätigungsstab wirkt. Infolge
dieser Konstruktion kehrt die Hülse stets in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß es nicht möglich ist,
entweder eine Offenstellung oder eine Schließstellung bezüglich der Arretierung beizubehalten.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Kamerastativs besteht darin, daß für die Arretierungskraft keine
Reguliermöglichkeit besteht. Die gesamte Anordnung bezüglich der Klemmwirkung ist daher von vornherein
auf das Gewicht der schwersten Kamera abzustellen, welche von dem Kamerastativ getragen werden soll.
Weiterhin müssen zur Betätigung der einzelnen Klemmelemente zusätzliche Bauteile verwendet werden,
so daß insgesamt ein hoher baulicher Aufwand w erforderlich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kamerastative der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen
Art insoweit zu verbessern, daß bei einem vereinfachten Gesamtaufbau und bei einer einstellbaren
Klemmkraft vor allem eine noch einfachere und noch lagesicherere Betätigung erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Zur Schaffung der Erfindung, ausgehend von dem im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen und
durch die DE-OS 21 03 695 bekanntgewordenen Stand der Technik über die auf diesen Stand der Technik
spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil 0^
des Patentanspruches angegebenen Lösungsmitteln und damit zur Entwicklung des Gestaltungsprinzips der
Erfindung sind beim Stand der Technik nicht genügend technische Hinweise zu erkennen, welche einen
Durchschnittsfachmann in die Lage versetzt hätten, dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und ohne
erfinderische Überlegungen zu entwickeln. Wenn es aus dem Stand der Technik auch bekannt ist, Klemmgesperre
bzw. eine Feststellvorrichtung, welche gegen eine Zylinderaußenwand drückt, zum Höhenversteüen von
Gegenständen, z.B. Tischen, vorzusehen (CH-PS
3 92 801, US-PS 28 42 387), so geben diese bekannten Konstruktionen auch nicht im entferntesten einen
technischen Hinweis auf entsprechende Gestaltungen beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung, weil ihre
Gestaltungsart in jeder Beziehung ganz anders bekanntgeworden ist als die entsprechende Gestaltungsart bei
der Erfindung.
Durch die vorliegende Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß über die Nockenscheibe eine bessere
Bedienbarkeit des Kamerastativs gewährleistet ist Diese Nockenscheibe ist so ausgebildet, daß die
Klemmelemente entweder in Schließstellung oder in Offenstellung gehalten werden können, so daß das
Kamerastativ auf einfache Weise in funktionsrichtiger Lage einzustellen ist. Durch die Einstellschraube ist eine
Reguliermöglichkeit der Arretierungskraft vorgesehen.
Durch den Betätigungshebel ist im Zusammenwirken mit der Muffe gewährleistet, daß auf einfache Weise
nacheinander die einzelnen Klemmelemente betätigt werden können. Insgesamt ergibt sich damit gegenüber
dem bekannten Stand der Technik ein Kamerastativ, welches insoweit verbessert ist, als bei einem vereinfachten
Gesamtaufbau und bei einer einstellbaren Klemmkraft vor allem eine noch einfachere und noch
lagesicherere Betätigung erreicht wird.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Stativbein eines Kamertstativs;
Fig.2 eine vergrößerte Vorderansicht des oberen
Abschnitts des Stativbeins;
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Verbindungsteil des Stativbeins.
An der Unterseite einer Scheibe 10 sind zur Anbringung einer Kamera mindestens drei Verbindungselemente
11 angebracht, wobei in Fig. 1 eines dieser Verbindungselemente 11 dargestellt ist. An jedem
der Verbindungselemente 11 ist ein zusammenschiebbares
Bein 12 befestigt, welches drei teleskopartig ineinanderschiebbare Rohre 13, 14 und 15 umfaßt. In
anderen Fällen können auch mehr oder weniger als drei Rohre pro Stativbein vorgesehen sein. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist der Rohrquerschnitt hexagonal.
Eine in Längsrichtung des Rohres 13 verlaufende Sicke 16 bildet außen am Rohr 13 eine Längsnut 17. Das
zweite Rohr 14 hat eine ähnliche Sicke 18 mit einer Nut 19. Die Sicke 16 des ersten Rohres 13 sitzt in der Nut 19
des zweiten Rohres 14 (F i g. 3).
Das untere Ende des Rohres 13, das eine Öffnung 20 aufweist, ist von einer daran festgemachten Muffe 21
umschlossen. In der Öffnung 20 sitzt eine Arretierungsplatte 22, die auf die Außenseite des zweiten Rohres 14
drückt. Die Arretierungsplatte 22 weist einen Vorsprung 23 auf und wird durch eine Feder 24 nach oben
gedrückt, die zwischen dem Vorsprung 23 und dem unteren Ende der Muffe 21 angebracht ist. Der
Vorsprung 23 trägt eine Rolle 25, die auch eine Kugel
oder ein abgerundeter, aus der Arretierungsplatte 22
ragender Vorsprung sein kann.
An der Muffe 21 ist innen eine schräg geneigte Platte 26 angebracht, deren unteres Ende lose in einer
Ausnehmung 27 an der Innenseite der Muffe sitzt und so
gegenüber der Rolle 25 schwenkbar ist Über eine Einstellschraube 28 in der Muffe 21 ist die Neigung der
schrägen Platte 26 einstellbar. Anstelle der schrägen Platte kann an der Innenseite der Muffe 21 eine
Abschrägung vorgesehen werden. ι ο
Am uräeren Ende des ersten Rohres 13 ist
vorzugsweise eine Zwischenlage 29 angebracht, deren Flansch zwischen dem inneren oder zweiten Rohr 14
und dem äußeren oder ersten Rohr 13 sitzt und so ein Klappern der Rohre 13 und 14 verhindert
Ein Anschlag 30 am oberen Ende des zweiten Rohres 14 verhindert, daß dieses Rohr aus dem ersten Rohr 13
herausgezogen wird
Ähnliche Bauteile, die der Muffe 21, der Arretierungsplatte
22, der Feder 24, der Rolle 25, der schrägen Platte 26 und anderen Elementen entsprechen, finden sich am
unteren Ende des zweiten Rohres 14.
In der Nut 17 des ersten Rohres 13 ist ein erster Betätigungsstab 31 axial verschiebbar angebracht Ein
Ende des Stabes 31 stößt auf die Rolle 25 und das andere Ende auf einen Nocken 32, der über einen Stift 33
drehbar am Verbindungselement 11 angebracht ist Am anderen Ende des Stiftes 33 ist ein Hebel 34
festgemacht Bei Drehung des Nockens 32 über den Hebel 34 schiebt der Stab 31 die Rolle 25 zusammen mit
der Arretierungsplatte 22 nach unten. Bei Weiterdrehung des Nockens 32 hört der Druck des Stabes 31 auf
die Rolle 25 auf, da dem Stab 31 dann die wirksame Nockenfläche gegenübersteht, wie F i g. 2 zeigt.
In der am unteren Ende des zweiten Rohres 14 angebrachten Muffe 21 ist ein zweiter Betätigungshebel
35 in der Nut 19 verschiebbar. Das innere Ende des Stabes 35 stößt auf die Rolle 25. Das andere Ende des
Stabes ist so gebogen, daß es vom unteren Ende der Muffe 21 am ersten Rohr 13 verschoben wird, wenn das
zweite Rohr 14 in das erste Rohr 13 hineingedrückt wird.
Ebenso kann der erste Betätigungsstab 31 genauso wie der zweite Betätigungsstab 35 ausgeführt sein.
Zur Erläuterung der Funktion sei angenommen, daß das zusammenschiebbare Bein 12 gemäß F i g. 1
auseinandergezogen ist Die Feder 24 drückt die Arretierungsplatte 22 nach oben, wodurch die Rolle 25
entlang der schrägen Platte 26 nach oben rollt oder gleitet, wodurch die Arretierungsplatte 22 gegen die
Außenseite des zweiten Rohres 14 gepreßt wird und dieses so festhält
Zum Ineinanderschieben des Beines 12 wird der Hebel 34 mit dem Nocken 32 gedreht wobei die
wirksame Nockenfläche den ersten Betätigungsstab 31 nach unten schiebt, der wiederum auf die Rolle 25
drückt wodurch der Druck der Verriegelungsplatte 22 gegen die Außenseite des zweiten Rohres 14 aufhört, so
daß dieses in das erste Rohr 13 einschiebbar ist. Wenn das zweite Rohr 14 schon fast ganz eingeschoben ist,
wirkt das untere Ende der Muffe 21 am ersten Rohr 13 auf den zweiten Betätigungsstab 35, der die Arretierungsplatte
22 ähnlich wie oben beschrieben freigibt, so daß auch das dritte Rohr 15 in das zweite Rohr 14
einschiebbar und somit das ganze Bein 12 ineinandergeschoben ist
Beim Auseinaiiderziehen des Beines 12 wird das dritte
Rohr 15 aus dem zweiten Rohr 14 herausgezogen. Beim Herausziehen drückt die Außenseite des Rohres 15 die
Arretierungsplatte 22 des zweiten Rohres 14 infolge der Reibung der Arretierungsplatte an der Außenseite des
dritten Rohres 15 nach unten. Somit ist das Auseinanderziehen nicht beeinträchtigt. Ebenso glatt läßt sich das
zweite Rohr 14 aus dem ersten Rohr 13 herausziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kamerastativ, mit mindestens drei ineinander teJeskopartig verschiebbaren Rohren und mit Klemmelementen zur Arretierung der Rohre, wobei jedes Klemmelement einen mit einer Schrägfläche zusammenwirkenden, federbeaufschlagten Klemmwälzkörper aufweist, und ein Klemmwälzkörper über einen achsparallel zu den Rohren verlaufenden Betätigungsstab gegen Wirkung der Feder zur ι ο Lösung der Arretierung beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Stativs eine durch einen Hebel (34) drehbare, quer zum Betätigungsstab (31) gelagerte Nockenscheibe (32) angeordnet ist, welche den den '5 oberen Klemmwälzkörper betätigenden Betätigungsstab (31) beaufschlagt, daß die den jeweiligen Klemmwäizkörper (25) beaufschlagende Schrägfläche eine unabhängig ausgebildete, an der Innenseite einer Muffe (21) gelagerte, schwenkbare Platte (26) ist, daß die Plattenneigung gegenüber dem Klemmwälzkörper (25) durch eine mit dem vorderen Ende die Platte berührende Einstellschraube (28) regulierbar ist und daß die nachfolgenden Klemmwälzkörper (25) jeweils durch einen von der vorhergehenden 2 Muffe (21) betätigbaren Betätigungshebel (35) beaufschlagbar sind.
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