DE2645497C2 - - Google Patents

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DE2645497C2
DE2645497C2 DE2645497A DE2645497A DE2645497C2 DE 2645497 C2 DE2645497 C2 DE 2645497C2 DE 2645497 A DE2645497 A DE 2645497A DE 2645497 A DE2645497 A DE 2645497A DE 2645497 C2 DE2645497 C2 DE 2645497C2
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Dezsoe Albert Pittsburgh Pa. Us Pozsgay
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Italimpianti of America Inc
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White Consolidated Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B17/00Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling
    • B21B17/14Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling without mandrel, e.g. stretch-reducing mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswalzen von Rohrluppen zu Rohren mittels eines Streckreduzierwalzwerkes mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patent­ anspruches 1.
Beim Auswalzen von Rohrluppen zu Rohren in einem Streckreduzierwalzwerk mit einer Vielzahl von Walzgerüsten werden die einzelnen aufeinanderfolgenden Walzgerüste mit zunehmender Drehzahl ihrer Arbeitswalzen betrieben, um eine Anpassung an die sich beim Auswalzen längende Rohrluppe zu erreichen. Bei einem vorbekannten Streckreduzierwalzwerk (DE-OS 17 52 713) sind die am Ein­ laufende für die Rohrluppen angeordneten Walzgerüste mit in ihrer Drehzahl einzeln einstellbaren Walzen ausgerüstet. Die Drehzahlen der Walzen aller aufeinanderfolgender Walzgerüste ist auf eine Nenndrehzahl für den Fall fest­ gelegt, daß alle Walzgerüste beaufschlagt sind, d. h. daß die durchlaufende Rohrluppe gleichzeitig von allen Walzgerüsten bearbeitet wird. Werden nun Rohrluppen mittels einer festgelegten Drehzahlreihe der aufeinanderfolgenden Walzgerüste über die ganze Länge gewalzt, so weist das vordere und das hintere Ende des fertig ausgewalzten Rohres über eine gewisse Länge eine größere Wandstärke als das Mittelstück des Rohres auf. Diese eine größere Wandstärke aufweisenden Endabschnitte müssen vom fertigen Rohr abgeschnitten werden.
Um den am vorderen Ende des Rohres befindlichen Abschnitt größerer Wandstärke zu verkürzen, wird bei dem vorbekannten Verfahren (DE-OS 17 52 713) beim Walzen des vorderen Endabschnittes der Rohrluppe die Drehzahl an den vorderen Walzgerüsten gegenüber der jeweiligen Nenndrehzahl abgesenkt, wobei die Ab­ senkung am ersten von der Rohrluppe beaufschlagten Walzgerüst größer als an den folgenden Walzgerüsten ist. Nachdem der vordere Endabschnitt der Rohr­ luppe mehrere Walzgerüste durchlaufen hat, werden die Drehzahlen der bereits durchlaufenen Walzgerüste wieder bis auf deren vorgegebenen Nenndrehzahl angehoben. Durch die von den ersten zu den folgenden Walzgerüsten sich verringernde prozentuale Drehzahlabsenkung wird eine größere Zugkraft im vorderen Endabschnitt der Rohrluppe aufgebaut, die zu einer größeren Streckung dieses Abschnittes führt, was zur Folge hat, daß das eine uner­ wünscht größere Wandstärke aufweisende vordere Ende des Rohres verkürzt wird. Dabei wird darauf geachtet, daß die Rohrluppe beim Auswalzen auch im vorderen Endabschnitt nicht abreißt.
Es ist weiterhin bekannt (DE-OS 19 27 880), in gleicher Weise beim Walzen des hinteren Endabschnittes der Rohrluppe die Länge des hinteren Endabschnittes, welcher eine unerwünschte größere Wandstärke aufweist, zu verkürzen. Dabei wird wiederum beim Durchlaufen des hinteren Endabschnittes der Rohrluppe an den Walzgerüsten, die jeweils von dem hinteren Ende der Rohrluppe beauf­ schlagt sind, die Drehzahl prozentual unter die vorbestimmte Nenndrehzahl abgesenkt, um somit auch hier eine größere Streckung ohne die Gefahr des Abreißens der Rohrluppe zu erreichen.
Durch die bei dem vorbekannten Verfahren vorgenommene Drehzahlabsenkung in einzelnen Walzgerüsten in der Weise, daß entgegen der Walzrichtung die Dreh­ zahl von Walzgerüst zu Walzgerüst um den gleichen Prozentsatz zu- bzw. ab­ nimmt, läßt sich nur eine verhältnismäßig ungenaue und auch nur geringe Ver­ kürzung der als Ausschuß abzuschneidenden Rohrenden größerer Wandstärke erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auswalzen von Rohrluppen zu Rohren mittels eines Streckreduzierwalzwerkes derart zu verbessern, daß in den vorderen und hinteren Endabschnitten der Rohrluppe das Streckreduzieren genauer durchgeführt werden kann und dementsprechend die Länge der Rohrab­ schnitte, welche wegen größerer Wandstärke vom fertig gewalzten Rohr abge­ schnitten werden müssen, sich deutlich verkürzen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Im Gegensatz zum vorbekannten Stand der Technik werden gemäß der Erfindung die Drehzahlen für die die vorderen und hinteren Endabschnitte einer Rohr­ luppe auswalzenden Walzgerüste einzeln ermittelt, und zwar aufgrund der maximalen, von den Walzen auf die Rohrluppe übertragbaren Zug- bzw. Brems­ kraft und eines für die betreffende Rohrluppe maximal zulässigen Reckgrades. Auf diese Weise läßt sich wirksam die Länge jedes einzelnen aus einer Rohr­ luppe durch Streckreduzieren gewalzten nahtlosen Rohres, welche eine gleich­ förmige Wandstärke aufweist, deutlich vergrößern, so daß an den vorderen und hinteren Enden jedes fertig gewalzten Rohres nur kurze Abschnitte, bei denen die Wandstärke von der gewünschten Wandstärke abweicht, abgeschnitten werden müssen.
Obwohl es zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich ist, sämtliche Walzgerüste eines Streckreduzierwalzwerkes, d. h. beispielsweise vierundzwanzig aufeinanderfolgende Walzerüste, drehzahlvariabel auszugestalten und an­ zutreiben, reicht es im allgemeinen aus, nur einen Teil der Walzgerüste des Streckreduzierwalzwerkes drehzahlvariabel auszugestalten und deren Dreh­ zahlen beim Durchlaufen der vorderen und hinteren Enden der auszuwalzenden Rohrluppen in erfindungsgemäßer Weise einzeln zu variieren. Beispielsweise ist es ausreichend, die ersten acht oder zehn Walzgerüste eines vierundzwan­ zig Walzgerüste aufweisenden Streckreduzierwalzwerkes drehzahlvariabel aus­ zubilden und deren Drehzahlen individuell zu steuern, um die Rohrluppen über den größten Teil ihrer Länge gleichförmig auswalzen zu können und damit die als Ausschuß abzuschneidenden vorderen und hinteren Endabschnitte wirksam zu verkürzen.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung näher er­ läutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung der ersten zehn Walzgerüste eines Streckreduzierwalzwerkes, wobei die Walzendrehzahlen sowie weitere Charakteristika der einzelnen Walzgerüste für den gleichmäßigen Zustand des Streckreduzierwalzwerkes, d. h. wenn der mittlere Bereich einer Rohrluppe ausgewalzt wird, angegeben sind,
Fig. 2 bis 8 Darstellungen ähnlich wie in Fig. 1, woraus erkennbar ist, wie die am Einlaufende des Streckreduzierwalzwerkes befind­ lichen Walzgerüste gesteuert werden, wenn das vordere Ende einer Rohrluppe bearbeitet wird,
Fig. 9 bis 15 entsprechende Darstellung der am Einlaufende des Streck­ reduzierwalzwerkes vorgesehenen Walzgerüste, woraus die Steuerung für den Fall zu erkennen ist, wenn das hintere Ende einer Rohrluppe bearbeitet ist,
Fig. 16 bis 19 graphische Darstellungen der Drehzahländerungen der Walzgerüste als Funktion der Position des vorderen Endes einer durch das Streckreduzierwalzwerk hindurchlaufenden Rohrluppe und
Fig. 20 bis 22 graphische Darstellungen der Drehzahländerungen der Walz­ gerüste als Funktion der Position des hinteren Endes einer durch das Streckreduzierwalzwerk hindurchlaufenden Rohrluppe.
In Fig. 1 sind die ersten zehn Walzgerüste eines Streckre­ duzierwalzwerkes durchlaufend mit den Zahlen 1 bis 10 numeriert. Dieses Streckreduzierwalzwerk ist darauf ausgelegt, Rohrluppen mit einem anfänglichen Außendurchmesser von etwa 120 mm und einer anfänglichen Wandstärke von etwa 16,5 mm auszuwalzen. Der Streckfaktor beträgt dabei maximal 0,58. Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Drehzahl in den einzelnen Walzgerüsten 1 bis 10 von links nach rechts, d. h. in Durchlaufrichtung, stän­ dig zunimmt. Der angestrebte stationäre bzw. dauernde Betriebs­ zustand, bei dem die Rohrluppe normal gelängt wird und die Streck­ spannung sich in der gewünschten Größenordnung befindet, wird bei einer "Walzendrehzahl" von 100% erzielt.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß bei diesem normalen Betriebszu­ stand der Ziehfaktor in den ersten drei Walzgerüsten 1 bis 3 negativ ist, so daß diese Walzgerüste bremsend auf die Rohr­ luppe einwirken. In den dahinterliegenden Walzgerüsten 4 bis 10 wird der Ziehfaktor positiv, so daß diese Walzgerüste die Rohrluppe in Durchlaufrichtung bzw. von links nach rechts ziehen. Beträgt der Ziehfaktor 1,000, so übt das betreffende Walzgerüst auf die Rohrluppe bei positivem Vorzeichen eine maximale Ziehkraft und bei negativem Vorzeichen eine maximale Bremskraft aus. Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß bei normalem Betriebszustand die Ziehfaktoren der in Durchlaufrichtung hinter dem dritten Walzgerüst befindlichen Walzgerüste unter dem maximalen Wert liegen, so daß diese Walzgerüste auch eine geringere als die maximale Antriebskraft auf die Rohrluppe ausüben.
Die unterste Zahlenreihe in Fig. 1 gibt den in der Nähe jeden Walzgerüstes auf die Rohrluppe ausgeübten Streckfaktor an, der das Verhältnis der auf die Rohrluppe in axiale Richtung tat­ sächlich ausgeübten Belastung bzw. Spannung zur Fließspannung des Rohrluppenmaterials wiedergibt. Der erwünschte maximal anzuwendende Streckfaktor ist eine Variable, die von der Größe der Rohrluppe, der Wandstärke, den metallurgischen Eigen­ schaften usw. abhängt und die zuvor empirisch festgelegt wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 beträgt der maximale er­ wünschte Streckfaktor etwa 0,58, und die Walzgerüste werden so angetrieben, daß dieser Streckfaktor nicht überschritten wird.
Im normalen Betrieb des Walzwerkes wird jeder Abschnitt der Rohrluppe von den verschiedenen Walzgerüsten gleichförmig be­ arbeitet. Beim Auswalzen begrenzter Längen werden jedoch Kopf- und Schwanzabschnitt der Rohrluppe unterschiedlich bearbeitet, da die Walzgerüste vor dem Kopf und hinter dem Schwanz auf die Rohrluppe nicht einwirken. Um die Abschnitte des Kopf- und des Schwanzendes einer Rohrluppe, die wegen abweichender Abmessungen abgeschnitten und weggeworfen werden müssen, möglichst kurz zu halten, werden gewisse Walzgerüste eines Streckreduzier­ walzwerkes zeitweilig mit vom normalen Betriebszustand ab­ weichenden Drehzahlen angetrieben. So werden beim Auswalzen des Kopfendes oder des vorderen Endes der Rohrluppe auf diese jeweils die maximalen Antriebskräfte ausgeübt, bei denen der vorgegebene Streckfaktor nicht überschritten wird. Tritt das Kopfende einer Rohrluppe in das Walzwerk ein, werden die Ar­ beitsgeschwindigkeiten der auf die Rohrluppe dabei einwirken­ den einzelnen Walzgerüste verändert, und zwar indem die Dreh­ zahl der Walzen der einzelnen Walzgerüste gegenüber dem norma­ len Betriebszustand vergrößert oder verringert werden.
In den Fig. 2 bis 8 und 16 bis 19 ist ein Beispiel für die Drehzahlsteuerung der einzelnen Walzgerüste beim Auswalzen des Kopfendes einer Rohrluppe in einem Streckreduzierwalzwerk dargestellt. Es sind die gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten normalen Betriebszustand vorgesehenen Abweichungen erkennbar.
Tritt das Kopfende einer Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 2 ein, wird die Walzendrehzahl des Walzgerüste Nr. 1 abgebremst bzw. verringert, wie Fig. 2 zeigt, um an dieser Stelle die maximale oder etwa maximale Bremskraft auf die Rohrluppe auszuüben. Im speziell dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Walzen­ drehzahl auf 84,5% der normalen Drehzahl gesenkt, was zu einem Ziehfaktor von -0,976 führt. Der Ziehfaktor am Walz­ gerüst Nr. 2 beträgt +1,000. Der Streckfaktor liegt hier unter dem für diese Rohrluppe maximal zulässigen Wert von 0,650, da beide Walzgerüste 1 und 2 ohne bedeutenden Schlupf keine ausreichende Kraft auf die Rohrluppe ausüben können. Läuft das Kopfende der Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 3 ein, wird, wie Fig. 3 zeigt, die Drehzahl des Walzgerüstes Nr. 1 erhöht, und zwar auf 90,0% der normalen Drehzahl, um ein Rutschen zu vermeiden, da selbst bei höheren Drehzahlen der Ziehfaktor -1,000 beträgt. Die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 3 beträgt 100%, während die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 2 geringfügig auf 102,1% angehoben wird, um einen Ausgleich der Zieh- und Bremskräfte zu erreichen.
Gelangt die Rohrluppe mit dem vorderen Ende in das Walzgerüst Nr. 4, werden die Walzendrehzahlen der Walzgerüste Nr. 1, 2 und 3 weiter verändert, um an den Walzgerüsten Nr. 3 und 4 einen Ziehfaktor von +1,000 und am Walzgerüst Nr. 1 einen Ziehfaktor von -1,000 zu erreichen, während die Walzendreh­ zahl des Walzgerüstes Nr. 2 so eingestellt wird, daß ein Aus­ gleich zwischen den auf die Rohrluppe einwirkenden Zieh- und Bremskräften erfolgt. Obwohl mehr als drei Walzgerüste gleich­ zeitig auf die Rohrluppe einwirken, wird gemäß Fig. 3 und 4 jeweils nur ein mittleres Walzgerüst zum Ausgleich der Kräfte gesteuert, wobei an keinem der Walzgerüste der maximale Streck­ faktor erreicht wird. In ähnlicher Weise wird beim Eintreten des vorderen Endes der Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 5 nur ein einziges Walzgerüst, nämlich das Walzgerüst Nr. 3 zum Aus­ gleich der Zieh- und Bremskräfte gesteuert, während an den Walzgerüsten Nr. 1 und 2 ein Streckfaktor von -1,000 und an den Walzgerüsten Nr. 4 und 5 ein Streckfaktor von +1,000 ein­ gestellt ist, wie Fig. 5 zeigt. Der Kräfteausgleich braucht nur mit einem einzigen Walzgerüst durchgeführt zu werden, da der maximale Streckfaktor von 0,650 auch nicht im mittleren Bereich der Rohrluppe erreicht wird.
Gelangt die Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 6, würde der maximale Streckfaktor überschritten werden, wenn zum Kräfte­ ausgleich nur ein einziges Walzgerüst verwendet werden würde. Daher werden gemäß Fig. 6 von den sechs auf die Rohrluppe ein­ wirkenden Walzgerüsten die ersten beiden Walzgerüste Nr. 1 und 2 auf einen Ziehfaktor von -1,000 und die beiden letzten Walzgerüste Nr. 5 und 6 auf einen Ziehfaktor von +1,000 einge­ stellt, während die Zieh- und Bremskräfte durch Steuerung der mittleren Walzgerüste Nr. 3 und 4 ausgeglichen werden. Die Walzendrehzahl beträgt in den Walzgerüsten Nr. 3 und 4 104,5% bzw. 103,4%, wobei am Walzgerüst Nr. 3 ein Ziehfaktor von +0,291 und am Walzgerüst Nr. 4 ein Ziehfaktor von +0,597 ein­ gestellt ist. Die Streckfaktoren betragen 0,636 bzw. 0,626 und liegen somit etwas unter dem erwünschten Maximum.
Gelangt die Rohrluppe in die Walzgerüste Nr. 7 und 8, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, müssen weitere Walzgerüste im mittleren Bereich drehzahlgesteuert werden, um einen Ausgleich der Zieh- und Bremskräfte ohne Überschreiten des maximalen Streckfaktors zu ermöglichen. Sowohl gemäß Fig. 7 als auch gemäß Fig. 8 sorgen die ersten zwei und letzten zwei auf die Rohrluppe einwirkenden Walzgerüste für maximale oder nahezu maximale Brems- und Ziehkräfte, während die dazwischen be­ findlichen Walzgerüste, nämlich gemäß Fig. 7 die Walzgerüste Nr. 3, 4 und 5 und gemäß Fig. 8 die Walzgerüste Nr. 3, 4, 5 und 6, entsprechend gesteuert werden, um einen Kräfteausgleich über die Länge der Rohrluppe zu erreichen, ohne daß der ge­ wünschte maximale Streckfaktor von 0,650 überschritten wird.
Aus dieser Erläuterung sind die grundsätzlichen Parameter beim Auswalzen des Kopfendes einer Rohrluppe erkennbar. Es werden von den jeweils auf die Rohrluppe einwirkenden Walzgerüsten im mittleren Bereich liegende drehzahlgesteuert, um die von den vorderen und hinteren Walzgerüsten ausgeübten Zieh- und Bremskräfte auszugleichen, ohne daß der maximale Streckfaktor überschritten wird. Je mehr Walzgerüste auf die Rohrluppe gleichzeitig einwirken, desto mehr Walzgerüste müssen zum Kräfteausgleich drehzahlgesteuert werden, um ein Überschreiten des maximal zulässigen Streckfaktors zu verhindern. Bei dem anhand der Fig. 2 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wer­ den jeweils die ersten und letzten bzw. zwei ersten und zwei letzten auf die Rohrluppe einwirkenden Walzgerüste der­ art angetrieben, daß dieselben die maximalen Brems- bzw. Zieh­ kräfte auf die Rohrluppe ausüben, während die zum Kräfteaus­ gleich vorgesehene Steuerung durch Veränderung der Walzendreh­ zahl an den mittleren Walzgerüsten vorgenommen wird.
In den Fig. 16 bis 19 sind die Drehzahlen der ersten vier Walz­ gerüste als Funktion der Lage des Kopfendes der beim Durchlauf durch das Streckreduzierwalzwerk ausgewalzten Rohrluppe grafisch dargestellt.
Aus Fig. 16 ist abzulesen, daß die Walzendrehzahl des Walzge­ rüstes Nr. 1 beim Eintreten des Kopfendes der Rohrluppe 57,2 u/min beträgt, wobei diese Drehzahl die normale Drehzahl des Streckreduzierwalzwerkes ist. Erreicht das Kopfende der Rohr­ luppe das Walzgerüst Nr. 2, ist die Walzendrehzahl des Walz­ gerüstes Nr. 1 auf etwa 48,3 u/min gesunken. Beim weiteren Vorlauf der Rohrluppe wird die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 1 allmählich wieder gesteigert, bis das Kopfende der Rohr­ luppe in das Walzgerüst Nr. 9 einläuft, und zwar zunächst auf 54 u/min, wenn das Kopfende der Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 5 eingelaufen ist. Danach wird die Walzendrehzahl wieder etwas abgesenkt, und zwar bis auf etwa 52,7 u/min, wenn das Kopfende der Rohrluppe das Walzgerüst Nr. 8 erreicht hat. Für das Auswalzen des Kopfendes der Rohrluppe werden nur die ersten acht Walzgerüste des Streckreduzierwalzwerkes drehzahlvariabel gesteuert, so daß die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 1 wieder auf die normale Drehzahl angehoben wird, wenn das Kopf­ ende der Rohrluppe das Walzgerüst Nr. 9 erreicht.
Aus Fig. 17 kann abgelesen werden, daß die normale Walzendreh­ zahl des Walzgerüstes Nr. 2 62,2 u/min beträgt und dieses Walzgerüst mit dieser Drehzahl läuft, wenn das Kopfende der auszuwalzenden Rohrluppe in dasselbe eintritt. Gelangt das Kopfende der Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 3, ist die Walzen­ drehzahl des Walzgerüstes Nr. 2 auf etwa 64,2 u/min angehoben worden und liegt somit über der normalen Walzendrehzahl. Ge­ langt das Kopfende der Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 4, ist die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 2 auf etwa 60,0 u/min abgebremst worden und liegt somit unter der normalen Walzen­ drehzahl dieses Walzgerüstes. Die Walzendrehzahl des Walzge­ rüstes Nr. 2 wird weiter bis auf etwa 57 u/min abgebremst, bis sich das Kopfende der Rohrluppe im Walzgerüst Nr. 9 befindet. Dann wird die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 2 wieder auf die normale Walzendrehzahl angehoben.
Aus Fig. 18 kann abgelesen werden, daß die Drehzahl des Walz­ gerüstes Nr. 3 nach dem Durchlauf des vorderen Endes der Rohr­ luppe stark angehoben wird, bis die Rohrluppe die Walzgerüste Nr. 4 und 5 erreicht hat, woraufhin die Walzendrehzahl dieses Walzgerüstes allmählich auf die normale Drehzahl oder Nenn­ drehzahl von 69,2 u/min abgebremst wird, bis das Kopfende der Rohrluppe das Walzgerüst Nr. 9 erreicht hat.
Aus Fig. 19 kann abgelesen werden, daß die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 4 zunächst über die Nenndrehzahl von 76,3 u/min schnell angehoben wird und dann allmählich bis auf die Nenndrehzahl wieder abgebremst wird, wenn das Kopfende der Rohrluppe zum Walzgerüst Nr. 9 gelangt.
Es ergibt sich, daß die Veränderungen der Walzendrehzahlen der einzelnen Walzgerüste nicht linear, sondern vielmehr ziemlich komplex sind und in den einzelnen Walzgerüsten auch unterschiedlich vorgenommen werden.
Obwohl das Grundprinzip der Steuerung beim Auswalzen der hinteren Abschnitte oder Schwanzenden einer Rohrluppe im wesentlichen dasselbe ist, erfolgt die Walzendrehzahl­ steuerung etwas anders. Zum Teil beruht das darauf, daß beim Eintritt des hinteren Endes bzw. Schwanzendes der Rohrluppe in das Streckreduzierwalzwerk alle Walzgerüste (im vorliegen­ den Beispiel 24 Walzgerüste) aktiv am Walzvorgang beteiligt sind.
Die Fig. 9 bis 15 zeigen, wie die Walzendrehzahlen der am Einlaufende des Streckreduzierwalzwerkes befindlichen Walzge­ rüste beim Auswalzen des hinteren Endes oder Schwanzendes der Rohrluppe gesteuert werden, wobei die Walzendrehzahlen der ersten zehn Walzgerüste gesteuert werden können. Die Fig. 20 bis 22 zeigen die Veränderungen der Walzendrehzahlen der Walz­ gerüste Nr. 5, 6 und 7 als Funktion der Lage des hinteren Endes der durch das Streckreduzierwalzwerk hindurchlaufenden Rohr­ luppe.
Gemäß Fig. 9 hat das hintere Ende oder Schwanzende der Rohr­ luppe gerade das Walzgerüst Nr. 1 verlassen, so daß sein Aus­ walzvorgang eingeleitet wird. Dies erfolgt durch Messen der Belastungsänderung am Walzgerüst Nr. 1. Vor dem Walzgerüst Nr. 1 ist ein Fühler vorgesehen, um das Annähern des hinteren Endes zu erfassen und das Auswalzen des hinteren Endes einzuleiten, während sich die Rohrluppe noch im Walzgerüst Nr. 1 befindet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden fortschreitend jeweils drei Walzgerüste beim Auswalzen des Schwanzendes der Rohrluppe in ihrer Drehzahl gesteuert, d. h. gegenüber dem Normalzustand bzw. der Nenndrehzahl entweder beschleunigt oder abgebremst. Das jeweils am weitesten hinten liegende Walzgerüst wird so betrieben, daß auf die durchlaufende Rohrluppe eine maximale Bremskraft ausgeübt wird (beispielsweise Ziehfaktor -1,000). Das jeweils nächste Walzgerüst wird so gesteuert, daß ein Ausgleich der auf die Rohrluppe einwirkenden Zieh­ kräfte erfolgt, ohne daß der zulässige maximale Streckfaktor überschritten oder die Wandstärke unter den gewünschten Wert abgesenkt wird. Gemäß Fig. 9 bis 12 wird auch das jeweils vor­ letzte Walzgerüst derart angetrieben, daß sich ein negativer Ziehfaktor einstellt, während gemäß Fig. 13 bis 15 sich im vorletzten Walzgerüst bereits ein positiver Ziehfaktor ergibt.
Beim in Verbindung mit Fig. 9 bis 15 erläuterten Auswalzen des hinteren Endes oder Schwanzendes der Rohrluppe wird die Walzendrehzahl der einzelnen Walzgerüste beim Annähern des hinteren Endes, das jedoch noch mehrere Walzgerüste entfernt ist, über die Nenndrehzahl oder normale Drehzahl angehoben und dann auf eine Drehzahl unter der Nenndrehzahl abgesenkt, wenn das Schwanzende der Rohrluppe am jeweiligen Walzgerüst an­ kommt. Nachdem das Schwanzende der ausgewalzten Rohrluppe durch das betreffende Walzgerüst hindurchgelaufen ist, wird dessen Walzendrehzahl wieder auf die Nenndrehzahl beschleunigt. Ent­ sprechend verlaufen die in den Fig. 20 bis 22 gezeigten Kurven der Walzendrehzahl der Walzgerüste Nr. 5, 6 und 7 gegenüber der Lage des hinteren Endes der Rohrluppe gewissermaßen wellen­ förmig. Die Nenndrehzahl oder Normaldrehzahl des Walzgerüstes Nr. 5 beträgt 82,6 u/min, wenn sich das hintere Ende der Rohr­ luppe im Walzgerüst Nr. 2 befindet, wie Fig. 20 zeigt. Beim Weiterlauf des hinteren Endes der Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 3 wird die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 5 etwas auf ungefähr 84,6 u/min erhöht. Beginnt das hintere Ende der Rohr­ luppe sich dem Walzgerüst Nr. 5 zu nähern, wird dessen Walzen­ drehzahl stark reduziert, und zwar zunächst auf etwa 78,3 u/min, wenn das hintere Ende der Rohrluppe in das Walzgerüst Nr. 4 gelangt, und dann weiter auf 71,1 u/min, wenn das hintere Ende der Rohrluppe am Walzgerüst Nr. 1 ankommt. Danach wird die Walzendrehzahl des Walzgerüstes Nr. 5 wieder auf die Nenndreh­ zahl oder normale Drehzahl angehoben.
Fig. 21 und 22 zeigen ähnliche wellenförmige Kurven der Walzen­ drehzahlen der Walzgerüste Nr. 6 und Nr. 7 beim Auswalzen des hinteren Endes einer nahtlosen Rohrluppe.

Claims (7)

1. Verfahren zum Auswalzen von Rohrluppen zu Rohren mittels eines Streck­ reduzierwalzwerkes, bei dem die Rohrluppe im Einlaufbereich des Walz­ werkes mehrere in Walzrichtung hintereinander angeordnete Walzgerüste mit in ihrer Drehzahl einzeln einstellbaren Walzen durchläuft, wobei die Drehzahl einiger Walzgerüste im Bereich des einlaufenden Endes der Rohrluppe derart unter deren bei gefülltem Walzwerk angewendete Nenndrehzahl gesenkt wird, daß weiter im Walzwerk befindliche Walzgerüste einen verstärkten Zug und näher am Einlaufende des Walzwerkes befind­ liche Walzgerüste eine Bremskraft auf die Rohrluppe ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bearbeiten des vorderen und des hinteren Endes jeder Rohrluppe die jeweils das vordere Ende der Rohrluppe erfassenden Walzgerüste mit deren Nenndrehzahl, näher zum Einlaufende des Walzwerkes liegende Walzgerüste mit höherer Drehzahl als deren Nenndrehzahl und noch näher zum Einlaufende liegende Walzgerüste mit geringerer Drehzahl als deren Nenndrehzahl angetrieben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den mit über der Nenndrehzahl angetriebenen, im mittleren Bereich des Walzwerkes befindlichen Walzgerüsten mit einer Drehzahl gearbeitet wird, bei der der Streck- bzw. Reckfaktor der Rohrluppe unter einem vorbestimmten maximalen Wert gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durch­ laufen des Kopfendes einer Rohrluppe durch das erste drehzahlgesteuerte Walzgerüst des Walzwerkes damit begonnen wird, dieses mit einer kleineren Drehzahl als der Nenndrehzahl zu betreiben, daß nach Durchlaufen des Kopfendes durch nachfolgende drehzahlgesteuerte Walzgerüste diese anfäng­ lich sukzessiv jeweils mit größerer Drehzahl als die Nenndrehzahl be­ trieben werden und deren Drehzahl dann sukzessiv auf die Nenndrehzahl herabgeregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzgerüste normalerweise mit der Nenndrehzahl betrieben werden, daß das erste drehzahlvariable Walzgerüst nach dem Durchlaufen des Kopfendes einer Rohrluppe abgebremst und danach gesteuert auf die Nenndrehzahl beschleunigt wird und daß hinter dem ersten Walzgerüst angeordnete dreh­ zahlvariable Walzgerüste nach dem Durchlaufen des Kopfendes der Rohrluppe anfänglich über die Nenndrehzahl hinaus beschleunigt und zum Walzen des Hauptteils der Rohrluppe dann auf die Nenndrehzahl abgebremst werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite drehzahlvariable Walzgerüst beim Durchlaufen des Kopfendes einer Rohrluppe anfänglich von der Nenndrehzahl ausgehend beschleunigt und beim Durchlaufen des Kopfendes durch das nächste Walzgerüst unter die Nenndrehzahl abgebremst wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eintreten des hinteren Endes einer Rohrluppe in die am Einlauf­ ende des Walzwerkes befindlichen Walzgerüste anfänglich bestimmte dieser Walzgerüste nacheinander gegenüber der Nenndrehzahl beschleunigt und da­ hinter befindliche Walzgerüste abgebremst werden, daß danach die be­ schleunigten Walzgerüste abgebremst werden und aufeinanderfolgende da­ hinter befindliche Walzgerüste beschleunigt werden und daß die Drehzahl des jeweils auf das hinterste Ende der Rohrluppe einwirkenden Walzgerüstes derart gesteuert wird, daß eine maximale Bremskraft ohne bedeutende Rutscherscheinung auf die Rohrluppe einwirkt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von wenigstens drei drehzahlvariablen Walzgerüsten derart gesteuert wird, daß sie auf das hintere Ende der Rohrluppe jeweils mit von der Nenndrehzahl abweichender Drehzahl einwirken, und daß fort­ schreitend mit dem vorlaufenden hinteren Ende der Rohrluppe die Drehzahl immer weiter vom Einlaufende des Walzwerkes entfernt liegender Walzgerüste in dieser Weise verändert wird.
DE19762645497 1975-12-19 1976-10-08 Verfahren zum walzen von rohrfoermigem gut Granted DE2645497A1 (de)

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US05/642,663 US4002048A (en) 1975-12-19 1975-12-19 Method of stretch reducing of tubular stock

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DE2645497C2 true DE2645497C2 (de) 1987-07-02

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