DE2645198A1 - Geraet mit flaechenhafter anzeigeeinrichtung - Google Patents

Geraet mit flaechenhafter anzeigeeinrichtung

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DE2645198A1
DE2645198A1 DE19762645198 DE2645198A DE2645198A1 DE 2645198 A1 DE2645198 A1 DE 2645198A1 DE 19762645198 DE19762645198 DE 19762645198 DE 2645198 A DE2645198 A DE 2645198A DE 2645198 A1 DE2645198 A1 DE 2645198A1
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Auf Nichtnennung Antrag
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Iloff michael M dipl-Ing
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Iloff michael M dipl-Ing
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor

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Description

  • Gerät mit flächenhafter Anzeigeeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät mit flächenhaften Anzeigeeinrichtungen.
  • Geräte mit flächenhafter Anzeigeeinrichtung sind bekannt und üblicherweise als sogen. Oszillographen mit einer Braunschen Röhre ausgerüstet, auf deren Bildschirm ein Kurvenverlauf darstellbar ist. Die Kurve wird dabei mit Hilfe eines Elektronenstrahls, der an eine entsprechende Steuerung angeschlossen ist, in regelmäßigen Abständen neu geschrieben, wobei sich aufgrund des Nachleuchtens der rückwärtigen Beschichtung des Bildschirms für den Betrachter ein stehendes Bild ergibt. Mit dem sogen. Zweistrahl-Oszillographen können dabei ggf. auch gleichzeitig zwei verschiedene Kurven dargestellt werden, wobei jedoch diese beiden Kurven aufgrund der Identität der für ihre Erzeugung ausgenutzten, optischen und physikalischen Effekte im allgemeinen rein optisch nicht unterscheidbar sind. Bei den bekannten Geräten kann vielmehr allein die Bedienungsperson aufgrund ihrer Erfahrungen eine Zuordnung der beiden gleichzeitig dargestellten Kurven zu den betreffenden Funktionen vornehmen, solange sich die beiden Kurvenverläufe hinreichend voneinander unterscheiden. Diese Unterscheidung ist jedoch dann nicht mehr möglich, wenn beispielsweise die eine Kurve einen Sollwert darstellt, während die andere Kurve einen Istwert darstellt, dessen Abweichungen vom Sollwert aufgrund der Anzeige auf dem Anzeigfeld ermittelt werden sollen.
  • Eim weiterer Nachte@ der cekannten Geräte mit flächenhafter Anzeigeeinrichtung besteht @arin, baß sie normalerweise eine in mehrere Baugruppen untertente Steuerung benötigen, wobei diese Baugruppen die Form von Einschuben autweisen, mit welchen das Gehäuse des Gerätes wahlweise und austauschbar bestickt wi rd. Diese Technik bringt aber einen erbiblichen Raumbedant und betrachtliche Kosten für das Gerätegehause mit sich.
  • Ein entscheidender Nachteil der bekannten Geräte ist es ferner, daß eine bestimmte Funktion, welche später als ein erster Kurvenzug dargestelle werden sell, beispielsweise als eine mit einer Lstwertkurve zu vergleichende Sollwertkurve, mittels der bekannten Funktionsgene-@ateren nur schwierig erzeugt und nur durch umständliche Manipulatienen abgeandert werden kann.
  • Ein entscheidender Wachteil der bekannten Geräte ist es ferner, ddß eine bestimmte Funktion, welche spater als ein erster Kurvenzug dargestellt werden soll, beispie@s weise als eine mit einer Istwertkurve zu vergleichende Sollwertkurve, nur schwieri@ erzeugt rd nur durch umstandliche Manipulationen abgeändert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vergleichsweise einfaches Gerät mit flächenhafter Anzeigeeinrichtung anzugeben, welches die Möglichkeit eröffnet, praktisch beliebige Funktionen für die spätere Erzeugung eines entsprechenden ersten Kurvenzuges einzuspeichern und welches bei geringen Abmessungen auch einer ungeübten Bedienungsperson eine schnellere und sicherere Unterscheidung zwischen zwei gleichzeitig dargestellten Kurvenzügen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs beschriebenen rrt dadurch gelöst caß es gemäß der Erfindung als Schalttafelgerät mit einem Mikroprozessor zum Einspeichern einer Funktion in digitaler Form ausgebildet ist und daß ein Anzeigefeld vorgesehen ist, auf welchem gleichzeitig ein der gespeicherten Funktion entsprechender erster Kurvenzug und ein einergemessenen Funktion entsprechender zweiter Kurvenzug in optisch unterscheidbarer Form in einem kartesischen Koordinatensystem darstellbar sind.
  • Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts besteht darin, daß aufgrund des Vorhandenseins eines Mikroprozessors die einzelnen Punkte einer Funktion in digitaler Form eingespeichert werden können und daß so praktisch beliebige Furktionen eingespeichert werden können, ohne daß es erforderlich wäre, bestimmte elektrische Schaltungen vorzusehen, die ein elektrisches Ausgangssignal erzeugen, welches der gewünschten Funktion entspricht. Weiterhin ist es ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts, daß die eingespeicherte Funktion ieoerzeit ohne weiteres geändert werden kann, wobei es in vielen Fällen genügt, Teilstcke eines der Funktion entsprechenden Kurvenzuges abzuändern, währepd die übroge l@L@@ @@eses Ru@venzuges @@hatten olel@@n.
  • Auf besonders einfache Weise täßt sich das erfindungsgemäße Gerät bedienen, wenn die Funktion über eine Tastatur an der Vorderseite des Gerätes einspeicherbar ist und wenn die Einspeicherung auf dem Anzeigefeld für jeden einzuspeichernden Koordinatenpunkt optisch kontrollierbar ist. Bei dieser Ausgestaltung lassen sich nämlich die zu speichernden Koordinatenwerte Punkt für Punkt eingeben, wobei die Einspeicherung eines falschen Kurvenzuges bzw. einer falschen Funktion durch die ständig gegebene optische Kontrollmöglichkeit weitgehend verhindert wird.
  • Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts besteht ferner darin, daß es aufgrund seiner Ausbildung als Schalttafelgerät billiger als die bekannten Geräte herstellbar ist und nur einen geringen Platzbedarf hat, so daß es beispielsweise direkt am Maschinenrahmen einer Werkzeugmaschine angebracht werden kann.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß die zwei gleichzeitig angezeigten Kurvenzüge,beispielsweise eine Sollwertkurve und eine Istwertkurve, auch von einer ungeübten Bedienungsperson rein optisch deutlich voneinander unterschieden werden können, so daß Fehlinterpretationen vermieden werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anzeigefeld in Form eines Rasters von Leuchtdioden aufgebaut ist, welche eine sehr flache Ausbildung des Anzeige~ feldes ermöglichen und damit den Raumbedarf des Geräts weiter verringern.
  • Die Leuchtdioden des Anzeigefeldes können dann so angesteuert werden, daß der eine Kurvenzug mit einer deutlich von der Helligkeit des anderen Kurvenzuges abweichenden Helligkeit dargestellt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es in Weiterbildung der Erfindung ferner, wenn bei der Ausbildung dec An eicle1eldes in Form eines Rasters vor Leuchtdioden an jedem Rasterpun t ein Diodenpaar aus zwei Leuchtdioden mit verschiedener Leuchtfarbe vorgesehen ist. Mit den derzeit üblichen Dioden ermöglicht eine derartige Ausbildung des Anzeigefeldes beispielsweise die Darstellung des einen Kurvenzuges durch grüne Leuchtpunkte und die Darstel ung des anderen Kurvenzuges durch rote Leuchtpunkte.
  • Günstig ist es auch, wenn das Rasterfeld zumindest im wesentlichen rectiteckig ausgebildet ist und in der Einbaulage des Schalttafelgerätszwei senkrechte sowie zwei waagrechte Seitenkanten aufweist, wenn angrenzend an eine senkrechte Seitenkante ein erstes Stellorgan zur Beeinflussung des Kurvenverlaufs in Ordinatenrichtung vorgesehen ist und wenn angrenzend an eine waagerechte C;eiten kante ein zweites Stellorgan zur Beeinflussung des Kurvenverlaufs in Abszissenrichtung vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung kann die Kurvenaufzeichnung dann beispielsweise maßstäblich vergrößert oder verkleinert werden, um eine den jeweiligen Erfordernissen entsprechend angepasste optische Darstellung zu erzielen, wobei die räumliche Zuordnung der beiden Stellorgane zur Ordinate bzw zur Abszisse einer Unterdrückung von Bedienungsfehlern förderlich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur eine schematische perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Schalttafelgeräts gemäß der Erfindung zeigt.
  • Im einzelnen besitzt das gezeigte Schalttafelgerät eine Frontplatte 10, an deren Rückseite ein Gehäuse 12 vorgesehen ist und die beispielsweise mittels Schrauben od.dergl. in einer vorbereiteten Aufnahme an einer Maschine befestigt werden kann. Die Frontplatte 10 umgrenzt rahmenförmig ein Anzeigefeld 14, auf welchem im Betrieb gleichzeitig zwei verschiedene optisch unterscheidbare Kurvenzüge a und b in einem kartesischen Koordinatensystem dargestellt werden können. In der Zeichnung ist zur Verdeutlichung der optischen Unterscheidbarkeit der beiden Kurvenzüge der eine Kurvenzug a in einer ausgezogenen Linie eingezeichnet, während der zweite Kurvenzug b gestrichelt dargestellt ist.
  • Der Ma(st:ab,mit dem die Kurvenzüge a und b dargestellt werden und ggf. auch deren Lage, Läßt sih mit Hilfe zweier Stellorgane einstellen, welche beim Ausfuhrungsbeispiel lt. Rändelscheiben 16, 18 dargestellt sind und die entsprechend der gewtir13cllten-EinsteLlung der Ordinate Y und der Abszisse X längs einer senkrechten Sei enkante bzw. längs einer waagerechten Seitenkante des Anzeigeteldes 14 @sgerichtet sind. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Schalttatelgerät im unteren Teil der Vorderseite noch eine Schaltergruppe 20 mit verst:hiedenen Funktionsschaltern vorgesehen.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Schalttafelgerät befindet sich die Steuerung, welche vorzugsweise ein Mikroprozessorsystem sowie eine Stromversorgung aufweist, hinter der Frontplatte 10 im Inneren des Gehäuses 12.
  • Das Anzeigefeld 14 wird durch eine rasterförmige Anordnung von einzelnen Leuchtdioden gebildet. Diese Leuchtdioden dienen dazu, eine Funktion bzw.
  • einen Kurvenzug im kartesischen Koordinatensystem sichtbar darzustellen.
  • Ein beliebiger Kurvenzug a kann beispielsweise optisch lurch Aufleuchten einer Reihe von Leuchtdioden dargestellt werden. Erfindungsgemäß sind nun das Anzeigenfeld und die zugehörige Steuerung so ausgebildet, daß jeweils gleichzeitig zwei Kurvenzuge a, b dargestellt werden können, von denen der Kurvenzug a beispielsweise gemäß einer Funktion verlaufen kann, die in der Steuerung des Schalttafelgeräts gespeichert ist und die zur Steuerung eines äußeren Systems ausgegeben werden kann, während der zweite Kurvenzug b aufgrund von außen an das Schalttafelgerät herangeführterDaten aufgezeichnet wird und beispielsweise ddnn, wenn der Kurvenzug a einem Sollwert entspricht, den zugehörigen tatsächlich ermittelten Istwert darstellt. Damit nun eine Bedienungsperson die beiden Kurvenzüge a und b rein optisch gut voneinander unterscheiden kann, werden für die beiden Kurvenzüge verschiedene Arten der Darstellung gewählt.
  • Beispielsweise können die beiden Kurvenzüge farblich unterschiedlich dargestellt werden, in dem man Leuchtdioden verwendet, welche unterschiedlich gefärbtes Licht aussenden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Anzeigefeld aus sich überlappenden rasterförmigen Anordnungen von Leuchtdioden mit verschiedenfarbiger Licntemission aufzubauen. Weitere Möglichkeiten für eine unterschiedlich optische DarsteLlung der Kurvenzüge a, b bestehen in der Helligkeitsmodulation,in einer unterschiedlichen HeLLigkeit, in einer Symbolisierung usw.
  • Das Schalttafelgerät gemäß der Erfindung besitzt ferner einen Speicher, der seine Informationen auch dann nicht verlieren soll, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird. Eine solche Speicherung ist mittels magnetischer Speicher möglich, die aber großen Systemen vorbehalten bleiben und bei einem kleinen Schalttafelgerät, wie es Gegenstand der Erfindung ist, aus Kostengründen nicht in Frage kommen. Der Speicher des Schalttafelgeräts ist daher vorzugsweise ein handelsübLicher HalbLeiterspeicher, weshalb besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die Stromversorgung bei einem Netzausfall oder dergl. sicherzustellen, was beispielsweise mittels Kondensatoren undloder Akkumulatoren erfolgen kann. Vorteilhaft ist es,an einem mit Netzspannung betriebenen Dauerladegerät einen Nicke l-Kadmi um-Akkumulator ständig im optimal geladenen Zustand zu halten. Ferner ist es günstig, wenn zur Prüfung des Ladezustands dieses Akkumulators die Schaltergruppe 20 eine besondere Prüftaste "P" enthält, bei deren Betätigung im Anzeigefeld eine Anzeige erfolgt, ob der Akkumulator beispielsweise bei einer sinulierten Belastung noch einwandfrei arbeitet.
  • Vorzugsweise erfolgt die Anzeige des störungsfreien Zustandes der Stromversorgung bzw. des Akkumulators durch EinschaLten einer Lampe der Prüftaste Pt oder durch Aufleuchten eines Symbols im Anzeigefeld 14. Mittels einer weiteren mit einem "." gekennzeichneten Taste kann eine Leuchtdiode in der Linken unteren Ecke des Anzeigefeldes 14 eingeschaltet werden. Durch geeignete äußere BeschaLtung kann erreicht werden, daß die genannte Leuchtdiode rhythmisch ein- und ausgeschaltet wird, so daß sich ein blinkender Bildpunkt des Anzeigefeldes ergibt.
  • Dieser blinkende Bildpunkt kann nun durch Betätitung weiterer Tasten "t " und "~ " der SchaLtergruppe 20 an eine beliebige Stelle des Anzeigefeldes verschoben werden und wenn er sich an der richtigen Position befindet, durch Betätigung einer weiteren Taste in einen Speicher "S" übernommen werden. Ausgehend von der Position des eingespeicherten Punktes können dann weitere Punkte in die gewünschte Position verschoben und eingespeichert werden, bis schließlich sämtliche Bildpunktpositionen eines darzustellenden Kurvenzuges a gespeichert sind. Dabei läßt man die Dioden an BiLdpunkten, deren Koordinaten bereits gespeichert sind, vorzugsweise gleichmäßig weiterleuchten und nur den Punkt blinken, von dem aus eine Positionsänderung zur Erzeugung eines weiteren Kurvenpunktes vorgenommen werden soll. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Tasten zur Veränderung der Koordinaten des bLinkenden Bildpunktes,ähnlich wie dies bei Schreibmaschinen bekannt ist,durch längeres Drücken zu einer Dauerfunktion veranLasst werden können.
  • Günstig ist es, wenn die Koordinaten eines Bildpunktes bzw. einer Diode nur danh in den Speicher übernommen werden können, wenn der Bildpunkt bzw. die Diode blinkt und wenn ein blinkender Punkt nur an einem Koordinantenpunkt erzeugt werden kann, dessen Koordinaten bereits im Speicher gespeichert sind.
  • In diesem FaLL wird nämLich eine Fehlbedienung dadurch erschwert, daß nur Daten in den Speicher eingespeichert werden, die sich ohnehin bereits im Speicher befinden. Erst wenn die Bedienungsperson einen bLinkenden Punkt durch Betätigung der entsprechenden Verschiebungstasten verschiebt,werden die alten Koordinaten des Punktes geLöscht und die neuen gespeichert. Vorzugsweise erfolgt die Verschiebung der Bildpunkte,nachdem einmaL ein Kurvenzug aufgezeichnet war,nur in Richtung der Ordinate, so daß die Abszisse jeweils erhalten bleibt und nur eine neue Ordinate geLaden werden muß. Dieses Vorgehen ermöglicht es, einen angezeigten Kurvenzug in begrenzten Abschnitten absichtlich zu verändern bzw. zu korrigieren. Für die Aufzeichnung und Speicherung eines neuen Kurvenzuges,ausgehend von einem zuvor geschriebenen Kurvenzug,wi rd die entsprechende Taste der SchaLtergruppe 20 betätigt, um jeweils am rechten Ende des gerade zu schreibenden Kurvenzuges den Endpunkt zum Blinken zu bringen und ihn dann durch Betätigung der weiteren Tasten in die gewünschte Position zu verschieben. Ist der gewünschte Kurvenzug dann hergestellt, so ist das Schalttafelgerät bereit, eine dem gespeicherten Kurvenzug entsprechende Funktion an äußere Systeme abzugeben. Beispielsweise gibt das Gerät an seinem Ausgang eine elektrische Gleichspannung ab, deren Höhe der angezeigten Ordinate zu einer bestimmten Abszisse entspricht. Das VerhäLtnis dieser elektrischen Spannung kann dabei mitteLs der der Ordinate zugeordneten RändeLscheibe 16 innerhalb gewisser Grenzen verändert werden. Der relative Wert der abgegebenen Ausgangsspannung richtet sich jedoch stets nach der Höhenlage des betreffenden beleuchteten Punktes des Anzeigefeldes 14. Anstelle eines analogen Ausgangssignals können auch digitale AusgangssignaLe erzeugt werden, wobei man einfach die ohnehin gespeicherten Koordinatenwerte des betreffenden Punktes auswertet.
  • Die Erzeugung der Ausgangssignale erfolgt in der Weise, daß beginnend mit dem Linken Ende des Kurvenzuges für jede Abszisse jeweils der zugehörige Ordinatenwert in analoger oder digitaler Form ausgegeben wird. Die Ausgabe kann dabei aufgrund einer internen Steuerung des Schalttafelgeräts erfolgen oder auf Abruf durch ein mit dem Schalttafelgerät verbundes Gerät. Bei interner Steuerung kann dabei die Geschwindigkeit der Datenausgabe vorzugsweise innerhaLb gewisser Grenzen eingestellt werden.
  • Die Daten zur Erzeugung des zweiten Kurvenzuges b können von einer an das Schalttafelgerät angeschlossenen Einrichtung zu der Steuerung des Geräts übermittelt werden und dann in ähnlicher Weise zur Aufzeichnung des Kurvenzuges b ausgewertet werden, wie die Umsetzung der Koordinaten des Kurvenzuges a in entsprechende Ausgangssignale erfolgt.
  • Die einzelnen Taster der Schaltergruppe 20 sind vorzugsweise mit Symbolen versehen, die eine einfache Bedienbarkeit des Schalttafelgerätes gewährleisten.
  • So dient beispielsweise die äußerste Linke Taste mit dem SymboL P der Prüfung des Ladezustandes des AkkumuLators, während die Zweittaste mit dem Punkt-Symbol der Erzeugung eines blinkenden Punktes dient. Der Verschiebung des blinkenden Punktes in senkrechter bzw. waagrechter Richtung dienen die dritte bzw.vierte Taste, während die fünfte Taste S der Einspeicherung der Koordinaten eines blinkendes Punktes in den Speicher des Schalttafelgeräts dient. Damit für das Verschieben der blinkenden Punkte in senkrechter und waagrechter Richtung jeweils nur eine Taste erforderlich ist, wird die Steuerung des SchaLttafeLgeräts so ausgebildet, daß ein blinkender Punkt, welcher über den oberen Rand des Anzeigefeldes 14 hinauswandert, dann sofort wieder in der untersten Zeile des rasterförmigen Anzeigefeldes erscheintrund zwar bei der richtigen Abszisse. Entsprechend ist die Steuerung bei Verschiebung eines blinkendes Punktes in waagrechter Richtung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Gerät mit flächenhafter Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet daß es als Schalttafelgerät mit einem Mikroprozessor zum Einspeichern einer Funktion in digitaler Form ausgebildet ist und daß ein Anzeigefeld (14) vorgesehen ist, auf welchem gleichzeitig ein der gespeicherten Funktion entsprechender erster Kurvenzug (a) und ein einer gemessenen Funktion entsprechender zweiter Kurvenzug Cb) in einem kartesischen Koordinatensystem in optisch unterscheidbarer Form darstellbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Funktion über eine Tastatur an der Vorderseite des Geräts einspeicherbar ist und daß die Einspeicherung auf dem Anzeigefeld ( 14 ) für jeden einzuspeichernden Koordinatenpunkt optisch kontrollierbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch loder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigefeld (14 in Form eines Rasters von Leuchtdioden aufgebaut ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rasterpunkt ein Diodenpaar aus zwei Leuchtdioden mit verschiedener Leuchtfarbe vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch loder 2,dadurch gekennzeichnet , daß das Anzeigefeld (14 aus sich überlappenden Rastern von Leuchtdioden mit verschiedenfarbiger Lichtemission aufgebaut ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigefeld (14) zumindest im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und in der Einbaulage des Schalttafelgerätszwei senkrechte sowie zwei waagrechte Seitenkanten aufweist, daß angrenzend an eine senkrechte Seitenkante ein erstes Stellorgan (16) zur Beeinflussung des Kurvenverlaufs in Ordinatenrichtung vorgesehen ist und daß angrenzend an eine waagrechte Seitenkante ein zweites Stellorgan (18) zur Beeinflussung des Kurvenverlaufes in Abszissenrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane als Rändelscheiben(16, 18)ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511602A1 (de) * 1985-03-27 1986-10-02 CREATEC Gesellschaft für Elektrotechnik mbH, 1000 Berlin Signalverarbeitungsgeraet
EP0731359A2 (de) * 1995-03-09 1996-09-11 Siemens Energy & Automation, Inc. Grafische Anzeige für eine Energiebetriebseinrichtung

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EP0731359A3 (de) * 1995-03-09 1997-12-03 Siemens Energy & Automation, Inc. Grafische Anzeige für eine Energiebetriebseinrichtung

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