DE2644973A1 - Verfahren und einrichtung zur phasentastung von hochfrequenz-schwingungen durch frequenzsteuerung eines oszillators - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur phasentastung von hochfrequenz-schwingungen durch frequenzsteuerung eines oszillators

Info

Publication number
DE2644973A1
DE2644973A1 DE19762644973 DE2644973A DE2644973A1 DE 2644973 A1 DE2644973 A1 DE 2644973A1 DE 19762644973 DE19762644973 DE 19762644973 DE 2644973 A DE2644973 A DE 2644973A DE 2644973 A1 DE2644973 A1 DE 2644973A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
signal
data
pulses
phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762644973
Other languages
English (en)
Other versions
DE2644973C2 (de
Inventor
Felix Dipl Ing Dr Bagdasarjanz
Gustav Dipl Ing Dr Guanella
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG filed Critical Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Publication of DE2644973A1 publication Critical patent/DE2644973A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2644973C2 publication Critical patent/DE2644973C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/22Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/227Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/20Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/2003Modulator circuits; Transmitter circuits for continuous phase modulation
    • H04L27/2021Modulator circuits; Transmitter circuits for continuous phase modulation in which the phase change per symbol period is not constrained
    • H04L27/2028Modulator circuits; Transmitter circuits for continuous phase modulation in which the phase change per symbol period is not constrained in which the phase changes are non-linear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Phasentastung von Hochfrequenz
  • -Schwingungen durch Frequenzsteuerung eines Oszillators.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Phasentastung einer Hochfrequenzschwingung durch ein Datensignal konstanter Taktfrequenz, wobei die Prequenz eines diese Schwingung erzeugenden Oszillators durch ein stetig veränderliches-Variationssignal gesteuert wird.
  • In der Nachrichtentechnik sind heute mehrstufige Phasenmodulationssysteme (PSK-Systeme) zur Datendbertragung weit verbreitet.
  • Die PSK-Signale werden meistens asynchron, mit Hilfe von Phasendifferenzdiskriminatoren demoduliert. Auf Grund der Nichtlinearität der Phasenmodulation tritt bei den üblichen PSK-Systemen ein gegenüber dem Basisband mehr oder weniger stark erhöhter Bandbreitebedarf in Erscheinung. In dieser Hinsicht verhalten sich Systeme mit kombinierter Amplituden- und Phasenmodulation vorteilhafter. Als Beispiel sei das bekannte Quadratur-Amplitudenmodulationssystem (QAM-System) von Fig. 1 erwähnt. Es handelt sich um ein lineares Modulationsverfahren.
  • Die Quadratursignale p und q werden im gezeichneten Beispiel durch wechseiweises Abtasten eines doppelt so schnellen, binären Datensignals a (= ..., a-2, a-1, a0, a1, a2, ...) mit der Taktdauer T0 gewonnen, d.h. die Zeichenwechsel von p und q sind zueinander zeitlich versetzt (Fig. 2). Die geradzahligen bzw.
  • ungeradzahligen Bits des Datensignals a werden liter den einen bzw. anderen von zwei Kanälen K1, K2 geführt. Bei zweckmässiger Impulsformung um Filter F0 ist die Hochfrequenzbandbreite gleich der doppelten Dasisbandbreite der beiden Quadratursignale p'(t) bzw. q'(t). Als optimales Demodulationsverfahren bietet sich die synchrone, orthogonale Demodulation an.
  • Der Generator G liefert die Trägerschwingung h0 mit der Frequenz fc} aus welcher durch das Phasendrehglied PH die um 900 verschobenen llilfsschwingungen hl und h2 hergestellt, in den Multiplikatoren M1 bzw. M2 mit den Quadratursignalen p' und q' multipliziert und anschliessend addiert werden. Bei einem beispielsweise cosinusförmig gewählten Verlauf der Flanken der signale p'(t) bzw. q'(t) (siehe Fig. 3) tritt als Ortskurve des Zeigers y des QAM-Signals y(t) ein Quadrat mit einbeschriebenem Kreis auf (Fig. 4). Die maximale Amplitudenänderung des QAM-Signals beträgt 1 : # #2 was einem Modulationsgrad von ca.
  • 17 % entspricht.
  • Bei der Verarbeitung amplitudenmodulierter Signale in Mikrowellenmischern ist ein befriedigender Wirkungsgrad nur erreichbar, wenn die Signale begrenzt werden. Eine solche Begrenzung führt aber zwagsläufig zu einer Vergrösserung der Bandbreite.
  • IJamit sind jedoch die Vorteile von QAM- iregeriüber PSK-Systemen irrelevant geworden.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, die Bandbreite der nach bekannten Verfahren phasengetasteten Signale durch nachträgliche Filterung zu reduzieren. Eine solche Bandbegrenzung kann zu einer unerwünschten Amplitudenmodulation und zu Phasenverzerrungen führen, welche eine fehlerfreie Demodulation erschweren. Zudem bereitet die Filterung bei den meist hohen Oszillatorfrequenzen erhebliche Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung beschreibt ein PSK-System, bei dem diese Nachteile vermieden werden, und welches eine eindeutige Zuordnung der Phasenlagen des Zeigers zu den Werten des modulierenden binären Datensignals und damit eine einfache orthogonale Demodulation des PSK-Signals gewährleistet. Dies kommt bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art durch folgende Massnahmen zustande: - das Variationssignal wird als Summe von Teilsignalen gebildet, welche durch Multiplikation eines entsprechend zeitlich verschobenen, sich über mehrere Takt intervalle erstreckenden Finheitssignals mit dem einzelnen Daten impuls eines codierten Datensignals entstehen; - die Amplitude und der Verlauf der Teilsignale sind so gewählt, dass die Phasenänderung der Hochfrequenzschwingung in einem Taktschritt entweder 0, + ir/4 oder + #/2 beträgt; - es sind Mittel vorgesehen, die bewirken, dass bei einer Uebereinstimmung eines Datenimpulses mit dem vorletzten Datenimpuls kein Teilsignal des Variationssignals erzeugt wird; - bei jeder Abweichung eines Datenimpulses, z.B. des k-ten, gegenüber dem vorletzten Datenimpuls wird mindestens ein Steuerimpuls gebildet, woraus nach einer Impulsformung ein Teilsignal erzeugt wird, welches das Vorzeichen des Variationssignals zum Zeitpunkt (k+l) To, T = Dauer eines Taktschritts, bestimmt; 0 - die Polarität des Teilsignals, z.B. des k-ten, wechselt durch geeignete Schaltmittel gegenüber dem Vorzeichen des vorangehenden Teilsignals, z.B. des q-ten, wenn k-q eine gerade Zahl ist, d.h.
  • wenn zwischen diesen Teilsignalen während k-q-l = 1,3,5,...
  • Taktschritten kein Teilsignal erzeugt wurde, und es bleibt gleich, wenn k-q eine ungerade Zahl ist, d.h. wenn während k-q-l = 0,2, 4,... Taktschritten kein Teilsignal erzeugt wurde.
  • Das Verfahren und entsprechende Einrichtungen werden nun anhand der Figuren 5 - 22 beschrieben.
  • In Fig. 5 sind zunächst die wichtigsten Funktionen zur Durch führung der Erfindung angedeutet. Die binären Datensignale a, welche aus einer Folge voii äquidistanten, positiven und negativen Einzelimpulsen ak bestehen, werden im Codierer GO in mindestens ein Steuersignal e umgewandelt, welches die jeweils erwünschten Frequenz- bzw. Phasenänderungen der Hochfrequenzschwinp;ung y bewirkt. Zur Vermeidung plötzlicher Frequenzänderungen, welche das Spektrum unnötig erweitern würden, ist eine Impulsformung im Filter FO vorgesehen, dessen Ausgangssignal als Variationssignal x die Frequenz des Oszillators FM steuert.
  • Im folgenden wird die Funktion der Codierschaltung CO, d.h.
  • die Gewinnung des Steuersignals e aus dem Datensignal a, sowie die Funktion der Impulsformung FO beschrieben. Eine erste Aus führungsform CO1 des Coders CO (Fig. 7) erzeugt ein Hilfssignal c, welches als Steuersignal e r c verwendet wird. Die zugehörige Impulsformung werde in der Ausführungsform FO1 des Impulsformers FO vollzogen. Ein Einzelimpuls ck des Steuersignals c führt nach der Formung in FO1 zu einem Teilsignal xk(t), das beispielsweise den Verlauf gemässFig. 6 hat. Gleichen Verlauf hat auch die resultierende Frequenzänderung Ç(t), welche so bemessen ist, dass das Teilsignal xk eine Phasenänderung der Hochfrequenzschwingung von jeweils #/4 im Takt schritt kTo bis (k+i)To sowie im anschliessenden Taktschritt (k+l)To bis (k+2)To bewirkt. Man erhält so den in Fig. 6 ebenfalls ersichtlichen, S-förmigen Verlauf der dem Teilsignal xk zugeordneten Phasenänderung ##k(t). Entsprechend dem Vorzeichen von c k haben auch die teilsignale xk und die Phasenänderungen ##k positives oder negatives Vorzeichen.
  • Bei der Erzeugung des Steuersignals c aus den Datenimpulsen ak ist erfindungsgemäss zunächst zu prüfen, ob jeder Datenimpuls a k mit dem vorletzten Impuls a k-2 übereinstimmt. Im Falle einer Abweichung (ungleiches Vorzeichen beider Impulse) wird die Iiilfsgrösse dk = -akak-2 positiv, ebenso dk+1. Bei übereinstimmendem Vorzeichen der beiden Datenimpulse mit der Amplitude 1 wird dagegen das Produkt dk negativ, und gleichzeitig wird d +1 = 0.
  • Nach den oben erwähnten Erfindungsmerkmalen bildet (dk+l)O also ein Kriterium dafür, dass ei Steuerimpuls ck zur Einleitung eines Phasenwechsels abzugeben ist. Wichtig ist aber auch das Vorzeichen dieses Steuerimpulses, der mit dem Vorzeichen der Frequenzänderung und der resultierenden Phasenänderung übereinstimmt. Nach der Erfindung soll das Vorzeichen des Steuerimpulses ck gegenüber dem Vorzeichen des vorausgehenden Steuerimpulses c wechseln, wenn die Differenz k-q eine gerade Zahl q ist, d.h. wenn während k-q-l = 1,3,5,... vorausgehenden Taktschritten der Wert di = -aiai-2, i = q+1, q+2, ..., k-1, negativ war. Bei einer ungeraden Differenz k-q, d.h. für k-q-1 = 0,2, 4,..vorausgehende Taktschritte mit negativem Wert d1, soll dagegen ck dasselbe Vorzeichen wie cq haben.
  • Als Vorzeichenkriterium für ck dient das Hilfssignal bk, das bei negativem dk, d.h. bei Uebereinstimmung von ak mit ak-2, jeweils das Vorzeichen wechselt. Es ist also bk = dkbk-1 = -akak-2bk-1 , (1) und ck ergibt sich aus ck = #2 (dk+1)bk . (2) Wegen (1) ist auch dkbk = bk k-1, und damit wird aus (2): ck = #2 (bk-1+bk) . (3) Diese Zusammenhänge werden nachstehend anhand eines Beispiels dargestellt, wobei anstelle der Einzelgrössen nur deren Vorzeichen angegeben sind: Tabelle I ak - + + + - - + - + + + - -dk = -akak-2 + - + + + - - + - + + dk + 1 + 0 + + + 0 0 + 0 + + bk = dkbk-1 (-) + + + + - + + - - -ck = #2 (dk+1)bk - 0 + + + 0 0 + 0 - -Aus dieser Darstellung sind die Zusammenhänge zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen der Codierschaltung CO ersichtlich.
  • Es ist aber nicht erforderlich, dass zur Gewährleistung dieser Zusammenhänge'die angegebenen }!ilfssignale dk und bk gebildet werden. Es ist z.B. auch: bk = dkbk-1 = dkdk-1bk-2 = dkdk-1dk-2 ... d1b0 = # akak-1 (-1)k (4) und nach (3): ck = #2 (bk-1+bk) = # #2 ak-1(ak-ak-2) (-1)k (5) (Die Polarität von ck hängt vom Anfangswert von b0 ab!) Diese Zusammenhänge, welche in Tabelle II zur Anwendung kommen, führen zum gleichen Ergebnis wie Tabelle I: Tabelle II ak - + + - - + - + + + - -akak-1 - + + - + - - - + + - + (-1)k - + - + - + - + - + -bk = akak-1(-1)k - + + + + - + + - - -ck = Y2 (bk+bk-1) O + + + 0 0 + 0 -Die Schaltung des in Fig. 7 gezeigten Codierers CO1 ist nach (1) und (2) aufgebaut. Die Datenimpulse werden in VVTc um zwei Taktschritte verzögert, so dass am Ausgang der produktbildenden Schaltung M1 die Einzelimpuise d = -akak-2 entstehen. Die Kippschaltung FF wechselt das Vorzeichen jeweils nur bei negativem Eingangssignal dk, während es bei positivem Eingangssignal erhalten bleibt; d.h. es ist die Bedingung bk = dkbk-1 gemäss (1) erfüllt. Der Schalter S+ schliesst bei positivem dk, während bei negativem dk (d .h. dk+1 = 0) das Steuersignal ck = O resultiert. Damit ist (2) erfüllt, und der Codierer folgt z.B.
  • der Beziehung zwischen Eingangs- und Ausgangssignal a bzw. c gemäss Tabelle I.
  • Gleichwertig ist auch die Schaltung gemäss Fig. 8, wobei anstelle der Kippschaltung PF eine Produktbildung in M2 von dk mit dem in VT0 um einen Takschritt verzögerten Signal bk-1 vorgesehen ist, so dass wieder (1) erfüllt ist. Das Steuersignal eR entsteht dagegen gemäss (3) als Summe von bk 1 und bk.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 9 wird bk gemäss (4) aus akak-1 mit Hilfe der Umpolfunktion (-1)k gebildet, unter Verwendung eines Verzögerers VT' und des periodisch gesteuerten Umpolers 0.
  • UP. Das Ausgangssignal c k entsteht wieder durch Summation von bk und bk-1 gemäss (3). Ein Signal dk = -akak-2 kommt hier also nicht zur Anwendung.
  • Bei Fig. 10 wird gemäss (5) in M3 ein Produkt aus dk und ak-1 gebildet, das im Umpoler UP periodisch umgepolt wird. Hier kommt kein Signal b vor. Natürlich lassen sich noch weitere Codierschaltungen angeben, welche die gleiche Abhängigkeit zwischen a und c gewährleisten.
  • Eine weitere Ausführungsform CO2 der Codierschaltung CO ist in den Fig. 8 und 9 gestrichelt eingezeichnet. Als Ausgangssignal von CO2 tritt das Hilfssignal b auf, welches als Steuersignal e = b Verwendung finden kann. Der zugehörige, modifizierte Impulsformer sei mit F02 bezeichnet. Ein positiver Einzelimpuls Ck des Steuersignals e # c bewirkt erfindungsgemäss die in der Fig. 6 gezeichnete Phasenänderung ##k (t) mit den Abtastwerten i # k+2. Ein positiver Einzelimpuls bk des Steuersignals e # b hingegen bewirkt wegen der Verzögerung in VT0 zwei aufeinanderfolgende positive Einzelimpulse ck und c k+l> die zu den zwei Teilsignale.n xk und Xk+l führen. Damit lässt sich auf Grund der Gl. (5) eine neue, durch den Einzelimpuls ek = bk bewirkte Phasenänderung definieren. Der Impulsformer F02 erzeugt aus einem positiven Einzelimpuls b das Teilsignal xk'(t), das beispielsweise den in Fig. 11 gezeichneten Verlauf hat. Dieses Teilsignal bewirkt-erfindungsgemäss die in Fig. 11 gezeichnete Phasenänderung ##k'(t) mit
    den Abtastwerten ir k'(iTo) = o für i k A'\k-'Kk+l)Tj} =
    0
    t-tk' ikt2)Tol = 8 2ßtk'(iTo) = 2 für iN k+3.
  • Bei allen Erläuterungen und Beispielen wurde eine allfällige zusätzliche differentielle Vorcodierung der Datensignale nicht berücksichtigt, welche nach empfangsseitiger Decodierung Unabhängigkeit der Signale von eventuellen Polaritätsfehlern der Demodulationseinrichtung gewährleistet.
  • Durch diese bekannte Massnahme werden allerdings die Auswirkungen von Uebertragungsfehlern verdoppelt.
  • Die Entstehung der Phase t(t) der frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingung y aus den einzelnen Steuerimpulsen ek = ck und den entsprechenden Teilsignalen xk(t) ist beispielsweise aus Fig. 12 ersichtlich. Dabei wird von den bereits in Tabelle I und II angenommenen Datensignalen ausgegangen. Als Summe der Teilsignale xk entsteht das Variationssignal x(t): x(t) =Zxk(t), dem die Frequenzänderung X(t) entspricht. Jedes Teilsignal xk(t) hat deshalb eine Phasenänderung ##k(t) zur Folge , welche im Intervall von kT bis (k+l)To wie auch im darauffolgenden Intervall von 0 (k+1)T0 bis (k+2)T0 je #/4 beträgt, in allen übrigen Intervallen jedoch Null ist. Diese Phasenänderungen überdecken sich teilweise, und ihre Summe ergibt die resultierende Phase t(t) = ###k(t) der EIovchfrequenzschwingung, welche also in den Tastzeitpunkten kT je ein ganzzahliges Viel-0 faches von #/4 beträgt. Zu beachten ist, dass diese Phase sich jeweils erst 2 Intervalle nach dem letzten Steuerimpuls einstellt. Für das Steuersignal e - b ergäbe sich ein entsprechender Aufbau des Variationssignals x(t) aus den Teilsignalen Xk'(t), wobei die Beziehungen x(t) =#xk(t) = #xk'(t) und #(t) = ###k(t) = ###k'(t) gelten. Bei der Verwendung des Steuersignals e # b ist zu beachten, dass sich die Phase jeweils erst 3 Intervalle nach dem letzten Steuerimpuls einstellt.
  • Die günstige Auswirkung der erfindungsgemässen Signalverarbeittlng geht beisüielsweise aus Fig. 13 hervor, wobei im Gegensatz zu den Vorschriften (2), (3), (5) für den Wert des Steuersignals ck angenommen wird, dass direkte Uebergänge von + nach - und umgekehrt erlaubt seien. Sowohl die Frequenzänderung w(t) wie auch die resultierende Phase t(t) sind in diesem Falle erheblich schnelleren Variationen unterworfen, und die erforderliche Bandbreite wäre entsprechend gröser.
  • Durch die Erfindung werden also unnötig rasche Phasenvariationen vermieden, und der Verlauf jeder Aenderung lässt sich durch zweckmässige Impuls formung in FO optimieren.
  • Der je nach den Steuersignalen sich ergebende Phasenverlauf # folgt immer einem Pfad aus der Netzdarstellung von Fig.14. Als Beispiel ist ein Ausschnitt des Phasenverlaufes f t) nach Fig. 12 besonders hervorgehoben. Man erkennt, dass das Fehlen von Schwingungen mit der Frequenz 2/To im zulässigen Phasenverlauf gewährleistet ist, was zur vorteilhaften spektralen Formung des Sendesignals erheblich beiträgt.
  • Durch die erfindungsgemässe Vorcodierung der Datensignale ak wird aber auch eine besonders einfache Empfangseinrich=-tung ermöglicht, Eine Vermehrung der Auswirkung allfälliger Uebertragungsfehler durch zusätzliche Signalverarbeitung lässt sich deshalb vermeiden. Die empfangsseitige Demodulationseinrichtung kann beispielsweise dem Blockschaltbild Fig. 15 entsprechen. Die empfangene Hochfrequenzschwingung y*(t) stimmt mit der gesendeten Schwingung y(t)- überein, deren Phase gegenüber dem linearen Anteil &>c t t durch #(t) verändert ist: y*(t) = y(t) = A cos[#ct+#(t)] = A cos X t cos #(t) + -A sin#ct sin #(t) Diese Schwingung wird in den produktbildenden Kreisen M4 und M5 mit den Demodulations-Hilfsschwingungen h1 = cos #ct und h2 = - sin Oct multipliziert, so dass die Signale p* und q* mit den durch Filterung in TP1 und TP2 gewonnenen Niederfrequenzanteilen p' - A cos #(t) und q' = A sin #(t) entstehen, aus denen nach der Begrenzung in BG1 und BG2 die Signale p und q erhalten werden. Die Elil.fsschwingungen hl und h2 entstehen aus der in G erzeugten Hochfrequenzschwingung h0 durch ungleiche Phasendrehung in PH, so dass ein Phasenunterschied von W/2 zwischen hl und h2 besteht. Zur Gewinnung des Ausgangssignals a* werden die Signale p bzw.
  • q in wechselnder Folge-über den Umschalter US abgetastet.
  • Aus dem Zeigerdiagramm Fig. 16 sind die Verhältnisse bei beliebigem Phasenwinkel y(t) des Empfangssignals ersichtlich. Vor der Amplitudenbegrenzung entstehen die Niederfrequenzsignale p' und q', deren Maximalwert jeweils bei # = 0 bzw. #=#/2 erreicht wird. Bei #=#/4 würde der Wert also auf A cos #/4 = A sin Pt/4 = A/#2 reduziert. Nach der Begrenzung sind die Amplituden von p und q dagegen konstant, und ihre Vorzeichen entsprechen der Tabelle III, wobei mit u jeweils ein unbestimmtes Vorzeichen angedeutet ist, dessen Ursache in einer verschwindenden Amplitude liegt.
  • Tabelle III.
    #(t) | 0 #/4 #/2 3#/4 # 5#/4 3#/2 7#/4 2#
    P + + u - - - u + +
    q u + + + + u - - - u
    Der Umschalter US (Fig. 15) wird im Takt der Datensignale so betätigt, dass in den Zeitpunkten t = 0, 2T0, 4T0,...
  • das Demodulationssignal p übertragen wird, in den Zeitpunkten t = T0 3T0, 5T0, ... dagegen das Demodulationssignal q.
  • Das Vorzeichen der abgetasteten Signale ist erfindungsgemäss in den betreffenden Zeitpunkten nie unbestimmt.
  • Die aus der Tabelle III übernommenen Vorzeichen von p und q kommen nun in der Fig. 14 durch die eingezeichneten senkrechten Balken zum Ausdruck: Das Vorzeichen ist'jeweils positiv, wenn das Diagramm einen Balken schneidet, und es ist negativ, wenn das Diagramm im jeweiligen Zeitpunkt durch eine "Oeffnung" verläuft. Da in den Taktzeitpunkten kT 0 nur Phasenwinkel auftreten können, die auf einer Linie des Netzes liegen, bleibt immer ein Phasenabstand von mindestens n74 gegenüber der Balkengrenze, so dass eine eindeutige Phasenentscheidung beim Denodulationsprozess auch bei erheblichen Störungseinflüssen noch gewährleistet bleibt.
  • Das Ergebnis des Demodulationsvorganges wird aus nachstehender Betrachtung ersichtlich. Die Teilsignale Xk (t) des Vari.ationssignals x(t) und auch die resultierenden Phasenänderungen ##k (t) der Hochfrequenzschwingung kommen jeweils zwei Taktschritte nach dem verursachenden Steuersignal ck zum Abschluss. Der Phasenwinkel # (kT0+2T0) ist also charakteristisch filr das Steuersignal c k Er entsteht als Summe einer Anfangsphase tg0 und aller inzwischen aufgetretenen Phasenänderungen ##i = #/2 ci (vergl.
  • Fig. 12). Zu berücksichtigen ist aber auch die Auswirkung einer allfälligen, im Zeitpunkt kTo+To begonnenen Phasenänderung ##k+1(kT0+2T0) = ck+1 #/4. Unter der Annahme, dass das Datensignal a mit dem Impuls al beginnt, gilt Dabei ist nach (5): ci = -1/2ai-1(ai-ai-2) (-1) und man erhält Die ersten beiden Datenimpulse seien negativ: al = a2 = -1, 5# und die Startphase #0 sei, damit die Polarität der Daten-4 impulse korrekt übertragen wird. Zur Berechnung des in eckigen Klammern stehenden Ausdrucks der G1. (7) sei vorerst angenommen, dass ein beliebiges Datensignal a vorliegt. Aendert man nun beispielsweise die Polarität von a3, dann bestimmt der Anteil a3 (-2a2+2a4) den neuen Wert des Klammerausdrucks. Filr a2 = bleibt der Klammerausdruck unverändert, für a2 # a4 ändert der Klammerausdruck mit dem Polaritätswechsel von a3 um + 2r. Diese Aenderungen haben keinen Einfluss auf das Zeigerdiagramm Fig. 16 und auf die Projektionen p' und q'. Damit bleibt die Wahl der Datenimpulse ai, i = 3,4,..., k-2 ohne Einfluss auf die Signale p' und q', insbesondere kann beispielsweise ai = -1, i = 3,4,..., k-2 gewählt werden. In diesem Fall lassen sich die Summanden paarweise zusammenfassen, und es gilt jeweils a1 (-2i-1+2ai+1) = O,i = 3,5,7... Wenn k ungerade ist, bleibt im Klammerausdruck als drittletzter Summand 2ak-3ak-2(-1)k = -2 stehen. Unter Berücksichtigung dieses Summanden sowie des ersten Summanden al.a2 folgt die wesentlich vereinfachte Beziehung Wegen der periodischen Umschaltung in US erscheint am Ausgang des Demodulators jeweils bei geradem k das Signal p und bei ungeradem k das Signal q (Fig. 14). Diese Signale entstehen durch Begrenzung von p'=cos# bzw. q' = sint , welehe unter Auswertung von (8) in Tabelle IV angegeben sind. Tabelle IV
    ak-1 ak+1 p'k+2 (k gerate) q'k+2 (k ungerate)
    3# 1 1
    -1 -1 cos( + #/4 ak) = ak sin(# - #/4ak) = ak
    -1 +1 cos( + #/2 ak) = ak sin(# - #/2 ak)= ak
    2
    +1 -1 cos(#/2/ - #/2 ak) = ak sin(0 + #/2 ak) = ak
    1 1
    +1 +1 cos(#/2 - #/4 ak) = ak sin(0 + #/4 ak) = ak
    #2 #2
    Die über den Umschalter US entnommene Ausgangsgrösse a*k+2' welche abwechselnd mit p bzw. q übereinstimmt, folgt also den Datenimpulsen ak, unabhängig von den vorausgehenden und nachfolgenden Dateimpulsen ai (i # k), und insbesondere auch unabhängig von den unmittelbar benachbarten Datenimpulsen ak-1 und ak+1: k+2 = ak (9) Dieses Ergebnis ist von besonderer Bedeutung, weil die sehr einfache Demodulationsschaltung ohne logische Verknüpfung der einzelnen Ausgangssignale eine Vermehrung der Auswirkung von Uebertragungsfehlern vermeidet.
  • Zur Veranschaulichung sind in Fig. 13 oben die Vorzeichen der beispielsweise angenommenen Datenimpulse a k und die resultierenden Steuerimpulse ck angegeben, ebenso die Demodulationssignale p und q sowie die Ausgangssignale a*k, welche jeweils mit den um zwei Takt schritte zurückliegenden Datenimpulsen a.k2 übereinstimmen.
  • Im Hinblich auf die spektrale Ausdehnung des modulierten Signals y(t) kommt der Wahl des Verlaufs der Teilsignale xk(t) bzw.
  • xk'(t) entscheidende Bedeutung zu. Die in den Fig. 6 und 11 gezeichneten, glöckenförmigen Steuerimpulse führen zu S-förmigen, "weichen" Phasentastungen. Eine mögliche Einrichtung zur Formung der einzelnen Teilsignale xk bzw. xkt ist in Fig. 17 gezeichnet. Ein Transversalfilter wird mit einer Verzögerung von T0/4 zwischen den Anzapfungen ausgerüstet. bei der hier besonders vorteilhaften Variante der binären Tastung mit dem Steuersignal e E b kann die Verzögerungsleitung als Schieberegister ausgelegt werden. Durch die Gewichtswiderstände Ri, i = 1,2,...,n, werden von einem einzelnen, die Verzögerungsleitung durchlaufenden Steuerimpuls ek Ströme bestimmt, deren Summation mit Hilfe des Operationsverstärkers OP ein Treppensignal mit der Form des gewünschten Teilsienals Xk k bzw. xk' ergibt. Mit einem einfachen Tiefpassfilter TP karin das Trellpensignal geglättet werden. Ein sich eventuell einstellender Gleitspannungs-iilittelwert kann durch eine entsprechende Vorspannung am Summator kompensiert werden.
  • Der einzelne Datenimpuls ek wird vor der Filterung zweckmässigerweise in einen Rechteckimpuls mit der normierten Amplitude 1 und der Dauer T /4 umgeformt. Die Impulsformung ist ein line-0 arer Vorgang in-dem Sinne, dass die Antwort des Formers auf das Datensignal e als Superposition der Antworten auf die in zeitlicher Folge auftreten, einzelnen Datenimpulse ek darstellbar ist. Es ist selbstverständlich notwendig, die einzelnen Datenimpulse e k vor der Filterung in ein einheitliches, elektrisches Signal umzusetzen, was nichtlineare Operationen beinhalten kann.
  • Es sind weitere Methoden zur Formung des Datensignals denkbar, beispielsweise das Triggern von monostabilen Kippstufen durch die einzelnen Datenimpulse ek, wobei jeweils ein Teilsignal xk erzeugt wird. Sol.clle Verfahren können hauptsächlich bei zeltlich begrenzter Ausdehnung der Teilsignale angewendet werden.
  • Um die Bedeutung der Wahl der Impulsformung auf di.e Bandbreite des modulierten Signals y(t) zu veranschaulichen, wurden auf dem Computer die mittleren Leistungsdichtespektren G0 (#) von zufällig phasengetasteten- Signalen y(t) berechnet. Wegen des einfacheren Vorgehens wurde der Rechnung die Variante mit binärer Tastung e # b und modifizierten Teilsignalen xk'(t) zugrundegelegt. Die Resultate sind in den Fig. 18 - 21 dargestellt.
  • Mit #0 = #/(2T0) isr ein Viertel der Taktfrequenz als Bezugsfrequenz eingeführt. Die Leistungen R#0 und P2#0 bezeichnen den innerhalb 0#|#|##0 bzw. 0#|#|#2#0 enthaltenen Anteil der normierten Gesamtleistung PO = 1. Zu jedem Leistungsdichtespektrum ist der der Rechnung zugrundegelegte Verlauf der von einem Einzelimpuls bk verursachten Frequenzänderung #k'(t) bzw.
  • der Phasenänderung ##k'(t) angegeben. Im Bereich 0###2#0 ist der Verlauf von G0 (#) für alle Beispiele praktisch gleich. FUr Frequenzen #>2#0 ist der Abfall von G0(#) jedoch unterschiedlich steil. Dieser Bereich ist vor allem für die Nachbarkanalstörung von Wichtigkeit. Einen steilen, monotonen. Abfall von G0(#) zeigt insbesondere das Beispiel von Fig. 21. Bei der Beschreibung des Demodulationsvorganges (vgl. dazu die G1. (7) und (8) ) wurde lediglich der Wert der Phase #(t) zu den Abtastzeitpunkten t = kT0 in Rechnung gestellt. Die zu diesen diskreten Zeitpunkten resultierenden Werte sind allein durch die Abtastwerte der einzelnen Phasenänderungen A Lt'>k(t) bzw.
  • ##k'(t) zu denselben Zeitpunkten bestimmt. Das wird auch aus der Gl. (6) deutlich. Damit besteht die Freiheit, zwischen den Abtastwerten von ##k(t) bzw. ##k'(t) beliebig zu interpolieren, derart, dass das Leitungsdichtespektrum G0(#) einen möglichst günstigen Verlauf erhält. Dies ist die Aufgabe des Impulsformers F0. Ein möglicher Aufbau der Phasenänderung ##k'(t) aus Interpolationsfunktionen h(t-iTo) ist in Fig. 22 skiz-ziert.
  • Die Berechnungen zeigen, dass es für den resultierenden Verlauf von G0(w) günstig ist, die Bandbreite des modulierenden Signals #(t)=#äck##k(t)=#kbk##k'(t) zu begrenzen. Das ist beispielsweise mit einer Interpolationsfunktion h(t) möglich, deren Frequenzgang den bekannten "raised-cosine"-Verlauf hat. Im Beispiel von Fig. 21 hat der Parameter α den Wert α = 0,5. Die resultierenden Teilsignale ##k bzw. ##k' sind im Gegensatz zu den in Fig. 6 und Fig. 11 gezeichneten Beispielen, nicht mehr zeitbegrenzt. Trotz der Ueberschwinger bleiben die an die Abtastwerte der Teilsignale gestellten Forderungen erfüllt.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s- p r ü c h e t1J Verfahren zur Phasentastunz einer Hochfrequenzschwingung durch ein Datensignal konstanter Taktfrequenz, wobei die Frequenz eines die Hochfrequenzschwingung erzeugenden Oszillators durch ein stetig veränderliches Variationssignal gesteuert wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - das Variationssignal (x(t))wird als Summe von Teilsignalen (xk(t))gebildet, welche durch Multiplikation eines entsprechend zeitlich verschobenen, sich über mehrere Taktintervalle erstreckenden Einheitssignalsmit dem einzelnen Datenimpuls (e ) eines codierten Datensignals (e) entstehen; - die Amplitude und der Verlauf der Teilsignale sind so gewählt, dass die Phasenänderung der Hochfrequenzschwingung in einen Taktschritt entweder 0, # # /4 oder - H/2 beträgt; - es sind Mittel vorgesehen, die bewirken, dass bei einer Uebereinstimmung eines Datenimpulses (ak) mit dem vorletzten Datenimpuls (ak 2) kein Teilsignal (Xk) des Variationssignals (x(t))erzeugt wird; - bei jeder Abweichung eines Datenimpulses (ak) gegenüber dem vorletzten Datenimpuls (ak-2) wird midestens ein Steuerimpuls (ek) gebildet, woraus nach einer Impulsformumg ein Teilsignal (x (Xk) erzeugt wird, welches das Vorzeichen des Variationssignals (x) zum Zeitpunkt (k+1)T0, T0 = Dauer eines Taktschritts, bestimmt; - die Polarität des Teilsignals (xk) wechselt durch geeignete Schaltmittel gegenüber der Polarität des vorangehenden Teilsignals (xq), wenn k-q eine gerade Zahl ist, d.h. wenn zwiscfiert diesen Teil signalen während k-q-l = 1,3,5, ... Taktschritten kein Teilsignal erzeugt wurde, und sie bleibt gleich, wenn k-q eine ungerade Zahl ist, d.h. wenn während k-p-1 = 0,2,4, ... Taktschritten kein Teilsignal erzeugt wurde.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gewinnung von Steuerimpulsen (ek = ck) periodisch auftretende, binäre Hilfsimpulse (bk) erzeugt werden und Mittel vorgejeweils sehen sind, welche die Polarität dieser Hilfsimpulse / wechseln lassen, wenn ein Datenimpuls (ak) mit dem vorletzten Datenimpuls (ak 2) übereinstimmt. (Fig. 7, 8; G1. (1)).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Hilfsimpulse in einem Multiplizierer (M) das Produkt aus jedem Datenimpuls (ak) dem vorausgellellden Datenimpuls (ak-1) und einer die Polarität periodisch wechselden Einheitsgrösse ((-1)k) gebildet wird. (Fig. 9; Gl. (4)).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ternäre Steuerimpulse (e = ck) gebildet werden, welche durch entsprechend vorgesehene Schaltmittel nur dann von Null verschieden sind, wenn ein Datenimpuls (ak) gegenüber dem vorletzten Datenimpuls (ak-2) abweicht, wobei die Polarität des Steuerimpulses (ek) gegenüber derjenigen des unmittelbar vorargehenden Steuerimpulses (eq # 0) wechselt, falls k-q eine gerade Zahl ist, d.h. falls während k-q-l = 1,3,5, ... Taktschritten e. = O, i = q+l, q+2, ..., k-1, war, und wobei die Polarität gleich bleibt, falls k-q eine ungerade Zahl-ist,- d.h. falls während k-q-l = 0,2,4, ... Taktschritten der Steuerimpuls (ei) gleich Null war (Fig. 7 - 101,
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekenzeichnet, dass aus jedem Steuerimpuls (ek = ck) durch eine Impulsformung ein Teilsignal (Xk) erzeugt wird, welches eine Aenderung ##k(t) der Phase der Hochfrequenzschwingung mit den Werten 0 zum Zeitpunkt t = k+i)T0, i = 0, -1, -2, ..., #/4 zum Zeitpunkt t = (k+1)T0 und #/2 zum Zeitpunkt t = (k+i)T0, i= 2,3, ..., bewirkt, wobei die Polarität des Steuerimpulses und der Phasenänderung übereinstimmen.
    (Fig. 6)
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, and 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerimpulse (ek= ck) durch Addition von je zwei aufeinanderfolgenden Hilfsimpulsen (bk-1, bk) gewonnen werden (Fig. 8, 9; G1. (3)).
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Abweichung eines Datenimpulses (ak) gegenüber dem vorletzten Datenimpuls (ak-2) ein Hilfsimpuls (bk) als Steuerimpuls dem Impulsformer zugeführt wird. (Fig. 7; G1. (2))
  8. 8. Verfahren nach-den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerimpulse (Ck) als Produkt aus der Differenz-des jeweiligen Datenimpulses (ak) und des vorletzten Datenimpulses (ak-2), dem letzten Datenimpuls (a1) und einer die Polarität periodisch wechselden Einheitsgrösse (-1)k gebildet werden. (Fig. 10; Gl. (5))
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichten, dass aus jedem Steuerimpuls (ek = bk) durch eine impulsformung ein Teilsignal (xk') erzeugt wird, welches eine Aenderung ##k' der Phase der Hochfrequenzschwingung mit den Werten 0 zum Zeitpunkt t = (k+i)To, i = ..., #/8 zum Zeitpunkt t = (k+1)T0, 3 #/8 zum Zeitpunkt t = (k+2)T0 und #/2 zum Zeitpunkt t = (k+i)T0, i = 3,4, bewirkt, wobei die Polarität des Steuerimpulses und der Phasenänderung übereinstimmen. (Fig. 11)
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der geformten Teilsignale (Xk) monostabile, durch die einzelnen Datenimpulse (ek) ) getriggerte Impuls erzeuger verwendet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formung der Teilsignale (Xk) aus den einzelnen Datenimpulsen (ek) durch eine lineaire Filtrerung erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lineare Filterung mit Hilfe eines Transversalfilters erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formung des Steuersignals im Sinne einer minimalen Bandbreite des Teilsignals optimiert ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formung des Steuersignals im Sinne einer bei Zufallstastung zu erzielenden minimalen Bandbreite der Hochfrequenzschwingung optimiert ist.
  15. 15. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch ein Teilsignal verursachte Phasenänderung der Hochfrequenzschwingung vor und nach den für die gesamte Aenderung von #/2 gebrauchten Tastintervallen in mindestens j-e einem weiteren Intervall ein Ueberschwingen aufweist, wobei die Phasenänderung am Ende dieser weiteren Intervalle die Werte 0 bzw. #/2 wieder annimmt.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensignale a durch Serie/Parallel-Umsetzung in zwei Datenfolgen a0, a2, a4, ... and a1, a3, a5, ... unterteilt werden, die nur die Datenimpulse mit gerader Ordnungszahl bzw. nur die Datenimpulse mit ungerader Ordnungszahl enthalten, und dass aus jeder der beiden Folgen durch differentielle Codierung, d.h. Bildung des Produktes aus je einem Impuls (a'i-2) der neuen Datenfolge und dem nächsten Impuls (ai) der alten Datenfolge eine neue Datenfolge (a') gebildet wird, dass die aus deri neuen Daterifolgen entnommenen Impulse abwechselnd zur Phasentastung ausgewertet werden, und dass nach der empfangsseitigen Demodulation durch Bildung des Produktes aus je zwei um zwei Taktschritte auseinanderliegenden Impulsen (a*k-2 und a*k) wieder ein Impuls des ursprünglichen Datensignals gewonnen wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-dass die phasengetastete Hochfrequenzschwingung zur Rückgewinnung des gesendeten binären Datensignals einer synchronen, orthogonalen Demodulation mit nachfolgender zweiwertiger Signaldetektion unterzogen wird.
  18. 18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aus der orthogonalen Demodulation resultierenden Impulsfolgen (a*0, a*2, a*4-., ...
    und a*1, a*3, a*5, ...) durch Serie/Parallel-Umsetzung in die ImpulsfoIge (a*0-, a*1, a*2, a*3, ... = a0, al, a2, a3, ...) des ursprünglichen Datensignals gewandelt wird.
DE19762644973 1976-08-24 1976-10-06 Verfahren zur Phasentastung von Hochfrequenz-Schwingungen durch Frequenzsteuerung eines Oszillators Expired DE2644973C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1071476A CH595025A5 (de) 1976-08-24 1976-08-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2644973A1 true DE2644973A1 (de) 1978-03-02
DE2644973C2 DE2644973C2 (de) 1985-11-14

Family

ID=4366042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762644973 Expired DE2644973C2 (de) 1976-08-24 1976-10-06 Verfahren zur Phasentastung von Hochfrequenz-Schwingungen durch Frequenzsteuerung eines Oszillators

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH595025A5 (de)
DE (1) DE2644973C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246145A1 (de) * 1982-12-14 1984-06-14 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Fernsehuebertragungssystem mit integrierter uebertragung von zusatzinformationen, insbesondere tonsignalen
US6487242B1 (en) * 1996-03-08 2002-11-26 Vlsi Technology, Inc. Method and apparatus for VCO modulation in a communication system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173932B (de) * 1963-07-23 1964-07-16 Telefunken Patent Verfahren zur Datenuebertragung, bei dem der codierte Nachrichteninhalt in einer Phasen-differenz aufeinanderfolgender Signale besteht

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173932B (de) * 1963-07-23 1964-07-16 Telefunken Patent Verfahren zur Datenuebertragung, bei dem der codierte Nachrichteninhalt in einer Phasen-differenz aufeinanderfolgender Signale besteht

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
R.W. Lucky, J. Salz, E.J. Weldon, Principles of Data Communication, McGraw-Hill Book Company, New York 1968, S.166-178 u. S.246-248 *

Also Published As

Publication number Publication date
CH595025A5 (de) 1978-01-31
DE2644973C2 (de) 1985-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2637381C2 (de) Zeitsteuerungswiedergewinnungsschaltung
DE2648977C3 (de) Demodulator für differentiell phasencodierte Digitaldaten
DE2640298C2 (de) Datenempfangsschaltung
DE2729312C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Synchronisierung von Taktsignalen
DE2648976B2 (de) Zeitsteuerungsschaltung in Kombination mit einem Demodulator in einer differentiell kohärenten PSK-Daten-übertragungsanlage
DE1919345B2 (de) Rahmensynchronisiervorrichtung für einen orthogonalen oder biorthogonalen Decoder
DE1934296C3 (de) Vorrichtung zur Übertragung rechteckiger synchroner Informationsimpulse
DE2648869C3 (de) Modulator für differentiell phasencodierte Digitaldaten
DE2850555C2 (de)
DE4335228C2 (de) Verfahren zur Empfangssynchronisation
DE2933403B2 (de)
DE2644973A1 (de) Verfahren und einrichtung zur phasentastung von hochfrequenz-schwingungen durch frequenzsteuerung eines oszillators
DE3015217C2 (de) Übertragungsverfahren und entsprechende Sender und Empfänger zur Übertragung zweiwertiger Datensymbole
DE2534518C3 (de) Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung numerischer Informationen aus binär phasenmodulierten empfangenen Signalen
DE2532287C2 (de) Übertragungssystem für unipolare Signale
DE2906886C2 (de) Schaltungsanordnung zur Schrittakt-Gewinnung
DE2845210C2 (de)
DE1297648B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung von binaer-kodierten Daten durch Anwendung von Frequenzmodulation
DE2253494A1 (de) Einrichtung zur frequenzumtastung
DE2829429C2 (de) Verfahren und Anordnung zur weichen Phasenumtastung einer Trägerschwingung
DE2744942A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem mit einer sende- und empfangseinrichtung
DE2721283C2 (de) Drahtloses digitales Informationsübertragungssystem für sehr kurze Wellen
DE2051940A1 (de) Selbsttätiger Baud Synchronisierer
DE2047183B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur demodulation und phasendifferenzmodulierten datensignalen
DE1462422A1 (de) Datenuebertragungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LUECK, G., DIPL.-ING. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 7891

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee