DE2644492A1 - Schlagfeste pfropfcopolymerisate - Google Patents
Schlagfeste pfropfcopolymerisateInfo
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Description
u.Z.: L 884 (Vo/kä)
Case: 897/40963
Case: 897/40963
ANIC S.p.A.
Palermo, Italien
Palermo, Italien
" Schlagfeste Pfropfcopolymer!sate "
Priorität: 3· 10. 1975, Italien, Nr. 27 951 A/75
Aus der US-PS 3 358 131 ist es bekannt, schlagfeste Pfropfcopolymerisate
durch Polymerisation monomerer aromatischer Vinylverbindungen oder Vinylhalogenide entweder allein oder
im Gemisch mit Acrylverbindungen in Gegenwart stark ungesättigter kautschukartiger Polymerisate, wie Polybutadien;
oder niedrig-ungesättigter kautschukartiger Polymerisate, wie der Terpolymerssate aus Äthylen, Propylen und einem
Polyen, herzustellen.
Bei Verwendung von kautschukartigen Polymerisaten mit niedrigem Ungesättigtheitsgrad, wie Terpolymerisaten aus Äthylen
und Propylen,werden Pfropfcopolymerisate erhalten, deren
Alterungsbeständigkeit deutlich höher ist als bei Vervrendung von stark ungesättigten kautschukartigen Polymerisaten. Insbesondere
ermöglicht die Verwendung von kautschukartigen Po-
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lymerisaten auf der Basis von Äthylen, Propylen und einem Polyen, das ein System von konjugierten Doppelbindungen enthält
und das nach dem in der DT-OS 2 451 839 beschriebenen Verfahren pfropfcopolymerisiert wird, eine weitere Verbesserung
in dieser Richtung auf Grund des sehr niedrigen Ungesättigtheitsgrads.
Die bekannten schlagfesten Pfropfcopolymerisate haben . jedoch alle den Nachteil, daß sie sich nicht zu Formteilen
eignen, die Temperaturen oberhalb 90 bis 100°C ausgesetzt werden. Dies beruht auf den verhältnismäßig niedrigen Werten
für die Festigkeit in der Wärme unter Belastung nach der ASTM-Prüfnorm D 648, die im Falle der ABS-Polymerisate
im Bereich von 80 bis 87°C und im Falle der Copolymerisate auf der Basis von Olefin-Terpolymerisaten bei 90 bis 960C
liegt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, neue Pfropfcopolymerisate
zu schaffen, die sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Schock und hohe Härte auszeichnen, die alterungsfest
sind und sich durch eine hohe Formbeständigkeit in der Wärme auszeichnen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung
gelöst.
Die Erfindung betrifft somit schlagfeste Pfropfcopolymerisate, die erhältlich sind durch radikalische Polymerisation
a) einer gegebenenfalls halogenierten monomeren aromatischen Alkenylverbindung, Vinyl- oder Acrylverbindung oder eines
709814/0986
Geraisches aus mindestens ..zwei dieser Monomeren mit
b) Maleinsäureanhydrid und/oder einem Maleinimid in Gegenwart
c) eines Terpolymerisats aus Äthylen, einem höheren Homologen
von Äthylen und einem Polyen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Pfropfcopolymerisate, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man
a) eine gegebenenfalls halogenierte monomere aromatische Alkenylverbindung, Vinyl- oder Acrylverbindung oder ein
Gemisch aus mindestens zwei dieser Monomeren mit
b) Maleinsäureanhydrid und/oder einem Maleinimid in Gegenwart
c) eines Terpolymerisats aus Äthylen, einem höheren Homologen von Äthylen und einem Polyen in Gegenwart eines
freie Radikale liefernden Polymerisationsinitiators polymerisiert.
Spezielle Beispiele für verfahrensgemäß eingesetzte monomere
aromatische Alkenylverbindungen sind Styrol, Dimethylstyrol, Dialkylstyrole, Chlorstyrole und ganz allgemein
Derivate von Styrol, sowie Vinylnaphthaline und substituierte Vinylnaphthaline. Spezielle Beispiele für Verfahrens—
gemäß eingesetzte Vinylverbindungen sind Vinyl- und Vinylidenhalogenide,
wie Vinylchlorid und Vinylidenchlorid. Spezielle Beispiele für Verfahrensgemäß eingesetzte monomere
Acrylverbindungen sind Verbindungen der allgemeinen Formel
J 709814/0986
CHp = C — X
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 "bis
5 Kohlenstoffatomen darstellt und X eine Carboxyl-, Cyano-
oder Carbonamidgruppe oder eine Gruppe der allgemeinen
Formel
oder Carbonamidgruppe oder eine Gruppe der allgemeinen
Formel
- C - OR1
»
»
bedeutet, in der R' einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Die verfahrensgemäß eingesetzten Maleinimide haben die allgemeine
Formel
CH-C
CH- C
in der R ein Wasserstoffatom oder einen unverzweigten oder
verzweigten Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrest oder einen aro matischen Rest bedeutet. Bevorzugte Cycloalkylreste enthalten 5 oder 6 Kohlenstoffatome im Ring. Die bevorzugten aromatischen Reste sind die Phenyl- und Naphthylgruppe.
verzweigten Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrest oder einen aro matischen Rest bedeutet. Bevorzugte Cycloalkylreste enthalten 5 oder 6 Kohlenstoffatome im Ring. Die bevorzugten aromatischen Reste sind die Phenyl- und Naphthylgruppe.
Als Elastomere Terpolymerisate, die im erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden können, kommen sämtliche Terpolymerisate in Frage, die aus Äthylen, einem höheren Homologen von Äthylen und einem Polyen bestehen. Spezielle Bei-
Verfahren eingesetzt werden können, kommen sämtliche Terpolymerisate in Frage, die aus Äthylen, einem höheren Homologen von Äthylen und einem Polyen bestehen. Spezielle Bei-
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spiele für erfindungsgemäß verwendbare Terpolymerisate"sind
Äthylen-Propylen-Polyen-Terpolymerisate, "bei denen die Polyenkomponente
mindestens ein System konjugierter Doppelbindungen aufweist. Derartige Terpolymerisate sind in den
italienischen Patentschriften 753 804, 813 867, 843 706,
851 691, 851 694, 864 061, 885 567, 885 568, 885 727 und
885 729 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Pfropfcopolymerisation kann als Polymerisation
in Masse, Suspension, Emulsion oder Lösung in einem aromatischen oder aliphatischen Lösungsmittel oder
einem Alkyl- oder Aryloligomeren durchgeführt werden. Spezielle Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind Benzol,
Toluol, Xylol, Cyclohexan, Cyclopentan und deren Gemische sowie Gemische dieser Lösungsmittel mit polaren Lösungsmitteln,
insbesondere Ketonen, wie Aceton, Äthern und Estern.
Als Polymerisationsinitiator kann im erfindungsgemäßen Verfahren
Perschwefelsäure, Peressigsäure, Kaliumpersulfat, Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Di-tert.-butylperoxid, Dicumylperoxid
oder Azoverbindungen, wie Azobisisobutyroni-■tril,
verwendet werden.
Zur Pfropfcopolymerisation werden die Komponenten in folgenden Mengenverhältnissen eingesetzt:
Terpolymerssat 1 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
sämtlicher Reaktionsteilnehmer;
Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinimid 1 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf sämtliche j
7098 U/0986
Reaktions teilnehmer,
Rest vorgenannte Monomeren.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Herstellung eines schlagfesten Pfropfcopolymerisats ohne
Maleinsäureanhydrid und bzw. oder Maleinimid In einem 2 Liter fassenden Dreihalskolben, der mit
einem Kugelkühler ausgerüstet ist, werden unter Stickstoff als Schutzgas 15 g eines Terpolymerisats aus Äthylen, Propylen
und I-Isopropylidencyclopentadien mit einem Gehalt
an Äthyleneinheiten von 66 Gewichtsprozent, und einer grundmolaren Viskositätszahl T^ von 1,71 dl/g in Toluol bei 300C
und 2,4 Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome vorgelegt.
Sodann werden 450 g eines Gemisches gleicher Teile Benzol und Heptan zugegeben. Das Gemisch wird gerührt, bis
das Polymerisat gelöst ist. Sodann wird die Terpolymerlösung mit 1,2 g Benzoylperoxid, 116 g Styrol und 40 g
Acrylonitril versetzt und 8 Stunden auf 830C unter Stickstoff
als Schutzgas erhitzt. Hierauf wird das entstandene Pfropfcopolymerisat
in 3 Liter Isopropanol ausgefällt, abfiltriert und unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur getrocknet.
Ausbeute 153 g Pfropfcopolymerisat mit den nachstehend
in Tabelle I angegebenen Eigenschaften.
J 709&U/0986
Beispiel 2
Beispiel 1 wird mit 17 g des in Beispiel 1 verwendeten Terpolymerisats
sowie den gleichen Mengen an Monomeren und Lösungsmitteln wiederholt. Zusätzlich werden 15g N-Phenylmaleinimid
zugegeben. Nach "beendeter Polymerisation werden 170 g eines Pfropfcopolymerisats mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften erhalten.
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß die Formbeständigkeit des Pfropfcopolymerisats in der Wärme wesentlich besser ist
als die Formbeständigkeit des gemäß Beispiel 1 hergestellten Pfropfcopolymerisats. Ferner hat das Pfropfcopolymerisat
eine höhere Härte und gute Schockfestigkeit.
Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch werden 15 g N-Maleinsäureimid
anstelle von N-Phenylmaleinimid zugegeben. Ausbeute 172 g Pfropfcopolymerisat mit den in Tabelle 1 angegebenen
Ei gens chaften.
Auch durch Maleinimid werden die physikalischen Eigenschaften des Pfropfcopolymerisats verbessert, insbesondere der
Modul und die Formbeständigkeit in der Wärme.
Beispiel 1 wird wiederholt, doch wird die Umsetzung mit
einer 5,2prοζentigen Lösung eines kautschukartigen Terpolymerisats
aus Äthylen, Propylen und 2-(2,4-Dimethylpenta-1,3-
_j 7098U/0986
dienyl)-norbornen-5 mit einem Äthylengehalt von 60 Gewichtsprozent,
einer grundmolaren Viskositätszahl ^ von 1,95 dl/g in Toluol bei 3O0C und 2,7 Doppelbindungen
pro 1000 Kohlenstoffatome wiederholt. Vor der Polymerisation
werden 15 g N-tert.-Butylmaleinimid zugegeben. Ausbeute
161 g eines Pfropfcopolymerisate mit den in Tabelle
I angegebenen Eigenschaften.
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird eine 6prozentige Lösung eines Terpolymerisats aus Äthylen, Propylen und
2-Norborn-5-enyl-cyclohexa-1,3-dienyl-2,5-trimethyl-methan
mit einem Äthylengehalt von 62 Gewichtsprozent, einer grundmolaren Viskositätszahl von 2,1 dl/g in Toluol bei 3O0C
und 3,0 Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome durchgeführt. Vor der Polymerisation werden 16 g N-(ß-Naphthyl)-maleinimid
zugegeben. Ausbeute 155 g Pfropfcopolymerisat mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften.
Beispiel 2 wird mit 19 g eines Terpolymerisats aus Äthylen, Propylen und 1-Isopropylidencyclopentadien und 25 g Maleinimid
wiederholt. Ausbeute 177 g eines Pfropfcopolymerisate
mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften. Es ist ersichtlich, daß durch Erhöhung des Maleinimidgehalts im
Polymerisationsgemisch ein Pfropfcopolymerisat erhalten
wird, das eine noch höhere Formbeständigkeit in der Wärme aufweist.
J 70 9 8U/0 986
— Or -
Beispiel 7
In 100 ml η-Hexan werden 8 g eines Terpolymerisats aus Äthylen, Propylen und 5-Äthyliden-norbornen-i mit einem
Äthylengehalt von 63 Gewichtsprozent, einer grundmolaren Viskositätszahl \von 1,71 dl/g in Toluol bei 200C und 8,2
Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome wiederholt. Die
Lösung des Terpolymerisats in Hexan wird bei Raumtemperatur in einem mit Stickstoff gespülten Kolben gegeben, der mit
einem Rührwerk ausgerüstet ist und 100 ml einer 2gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Kaliumresinat enthält.
Durch starkes Rühren bildet sich eine extrem feine Suspension des Terpolymerisats. Hierauf wird das Lösungsmittel
durch Dampfdestillation abgetrennt. Der erhaltene Terpolymerlatex
wird 80 Stunden stehengelassen und von der wäßrigen Lösung abgetrennt. Die erhaltene Terpolymeremulsion
wird sodann in einem Kolben vorgelegt, in dem der Sauerstoff durch Stickstoff verdrängt worden ist. Der Kolben ist
mit einem Rückflußkühler und Thermometer ausgerüstet. Sodann werden in den Kolben noch 3 g tert.-Butylperoxypivalat
sowie eine Lösung von 35 g Styrol, 15 g Acrylonitril
und 5 g N-Phenylmaleinimid gegeben. Das Gemisch wird
72 Stunden auf 500C erhitzt, sodann abgekühlt und das
Pfropfcopolymerisat durch Zusatz von wäßriger Natriumacetatlösung ausgefällt. Ausbeute 51 g eines Pfropfcopolymerisats
mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften.
709 8 H/0986
1 Beispiel 8
In einem 2 Liter fassenden Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler und einem Rührwerk ausgerüstet ist, werden
unter Stickstoff 170 g einer Lösung von 116g Styrol, 15 g
N-Phenylmaleinimid, 5 g eines Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate
und 20 g eines Terpolymerisats von Äthylen, Propyli-
den und 5-Äthylidennorbornen-i mit einem Äthylengehalt von
57 Gewichtsprozent, einer grundmolaren Viskositätszahl von 1,65 in Toluol bei 30°C und 8,5 Doppelbindungen pro 1000 Kohlenstoffatome
vorgelegt. In die Lösung werden unter starkem Rühren 40 g Acrylnitril eingetropft. Es wird eine sehr feine
Terp olymersuspension erhalten, die nach Zusatz von 1,35 g
Benzoylperoxid 1 Stunde auf 700C erhitzt wird. Die erhaltene
viskose Masse wird in 500 ml Wasser aufgeschlämmt, das
5g Natriumsalz von Harzsäuren enthält, und kräftig gerührt,
bis eine extrem feine Suspension erhalten wird. Die erhaltene Suspension wird nach 'Zusatz von 1 g Benzoylperoxid weitere
20 Stunden auf 7O0C erhitzt. Hierauf wird das Pfropfcopolymer
i sat in 2 Liter Isopropanol ausgefällt, abfiltriert und getrocknet. Ausbeute 161 g Pfropfcopolymerisat mit den
in Tabelle I angegebenen Eigenschaften.
Beispiel 2 wird mit dem gleichen Terpolymerisat aus 1-Isopropylidendicyclopentadien
wiederholt, jedoch werden 20 g Maleinsäureanhydrid zugesetzt. Nach beendeter Polymerisation
werden 171 g eines Pfropfcopolymerisats mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften erhalten.
7098U/0986
Cn
kg.cm/cm* (1)
1
2
2
3
4
7
8
22 20 18 19 16 23 13 9 21
ro ο |
Tabelle I | 000 |
000 | ||
400 | ||
gkeit, Elastizitätsmodul, | 000 | |
kg/cm2 | 500 | |
(2) | 500 | |
26 | 000 | |
30 | 500 | |
31 | 500 | |
28 | ||
26 | ||
31 | ||
28 | ||
30 | ||
29 | ||
Cn
Rockwell-Härte (-5)
Formbeständigkeit in der Wärme
(4)
109 117 115 113 111 115 109 114 117
93 105 100 103
99 117
110 107
Zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften wurden die Pfropfcopolymerisate in einem L*
offenen Mischer 10 Minuten auf 1800C erhitzt und homogenisiert und sodann 10 Minuteri bei
und einem Druck von 40 kg/cm verformt. | .'■ .
2000C
ASTM D 256 (Izod-Schlagzähigkeit mit 12,7 x 3,175 mm Kerbe)
ASTM D 790
ASTM D 785 · 2"
ASTM D 648 (Formbeständigkeitstemperatur bei einer Belastung von 18,5 kg/cm ).
-P-CO
Claims (1)
- Patentansprüche1. Schlagfeste Pfropfcopolymerisate, erhältlich durchradikalische Polymerisation(a) einer gegebenenfalls halogenierten monomeren aromatischen Alkenylverbindung, Vinyl- oder Acrylverbindung oder eines Gemisches aus mindestens zwei dieser Monomeren mit(b) Maleinsäureanhydrid und/oder einem Maleinsäureimid in Gegenwart(c) eines Terpolymerisats aus Äthylen, einem höheren Homologen von Äthylen und einem Polyen.2. Pfropfcopolymerisate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Gegenwart eines aus Äthylen, Propylen und einem Polyen mit mindestens einem System konjugierter Doppelbindungen hergestellt worden sind.3/ Verfahren zur. Herstellung der Pfropfcopolymerisate nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine gegebenenfalls halogenierte monomere aromatische Alkenylverbindung, eine Vinyl- oder Acryi/erbindung oder ein Gemisch aus mindestens zwei dieser Monomeren mit(b) Maleinsäureanhydrid und/oder einem Maleinsäureimid(c) in Gegenwart eines Terpolymerisats aus Äthylen, einem höheren Homologen von Äthylen und einem Polyen in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Polymerisa-ORlGWAL !MSPECTED _j709814/0986tionsinitiators polymerisiert.4. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß man als Terpolymerisat ein Polymerisat aus Äthylen, Propylen und einem Polyen mit mindestens einem System konjugierter Doppelbindungen verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart von 1 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktionsteilnehmer, des Terpolymerisats und 1 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktionsteilnehmer, Maleinsäureanhydrid und/oder des Maleinsäureimids durchführt.6. Verwendung der Pfropfcopolymerisate nach Anspruch 1 und 2 zur Herstellung von Formteilen.709814/0986
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