DE2644168A1 - Verwendung einer wismutoxid-verbindung als roentgen- und/oder gammastrahlenempfindliches material - Google Patents
Verwendung einer wismutoxid-verbindung als roentgen- und/oder gammastrahlenempfindliches materialInfo
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Description
AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München Ϊ 76 P 7 H k BRD
Verwendung einer Wismutoxid-Verbindüng als röntgen- und/oder
gammastrahlenempfindliches Material.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Verwendung einer kristallinen
Wismutoxid-Verbindung der Zusammensetzung Bi-jn-14X1°n'
wobei X wenigstens eines der Elemente Germanium, Silizium, Titan, Gallium, Aluminium ist, und η eine Zahl ist, die den im
wesentlichen stöchiometrisch bemessenen Sauerstoffgehalt der
Verbindung angibt.
Aus dem Stand der Technik sind Bi20,-Verbindungen bekannt, die
geringe Oxid-Zusätze enthalten, so z.B. aus "Journal of Research of the National Bureau of Standards - A. Physics and Chemistry",
Bd.68A, Nr* 2, März bis April 1964. Aus der vorgenannten Druckschrift
gehen u.a. auch Verfahren zur Herstellung einer solchen Wismutoxid-Verbindung hervor.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Anwendung
für ein nach dem Prinzip bekanntes Material anzugeben. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, auf
der Grundlage des prinzipiell bekannten Wismutoxids mit oxidischen
Zugaben unterschiedlicher Mengenverhältnisse einen Mengenbereich, nämlich Bi10-1^X1On auszuwählen, wobei X wenigstens
eines der Elemente Germanium, Silizium, Titan, Gallium, Aluminium ist und η eine Zahl ist, die den im wesentlichen stöchiometrisch
bemessenen Sauerstoffgehalt der Verbindung angibt, und als
röntgen- und/oder gammastrahlenempfindliches Material zu verwenden. Bevorzugt ist die Verwendung des Materials als Ein-
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-sr-
TBP 7 m BRD
kristall, speziell für den Fall des noch zu erörternden Strahlungsdosimeters.
Yon besonderem Interesse unter den oben angegebenen
Oxidzugaben sind Germanium, Silizium und Mischungen von Germanium und Silizium. So z.B. eignet sich für die erfindungsgemäß
vorgesehene Verwendung Bi1 2GeG2G 0
gut.
und Bi12Si020-Einkristalle sind bereits seit längerer
Zeit gezüchtet "worden, und zwar für Verwendungszwecke, in denen ihre guten piezoelektrischen Eigenschaften — d.h..Eigenschaften,
die weit von den bei der Erfindung interessierenden Eigenschaften entfernt liegen - die entscheidende Rolle spielen. Es ist
zwar auch schon in "Journ. of Crystal Growth", Bd.1, 1967, S.37
darauf hingev/iesen worden, daß die vorgenannten Wismutoxid-Einkristalle
fotoleitende Eigenschaften haben, und zwar wie schon aufgrund der Farbe der Einkristalle leicht ersichtlich,im Wellenlängenbereich
um 0,5 bis 0,7/um mit dem üblichen Abfall der Empfindlichkeit für den fotoleitenden Effekt' für dazu, kürzere Wellenlängen.
Der für die Erfindung genutzte Effekt der wie oben angegebenen ausgewählten Wismutoxid-Verbindungen mit oxidischen Zugaben liegt
in einem vergleichsweise zur voranstehend beschriebenen Fotoleitung völlig anderen Wellenlängenbereich. Besonders auffallend
ist die z.B. im Röntgen-Wellenlängenbereich einer Röntgenstrahlung mit 78 kV, diese gefiltert mit 4 mm Aluminium und 6 mm
Kupfer, auftretende außerordentlich hohe Quantenausbeute mit einem Wert von 3000, der z.B. bei 8,5 mR für die oben angegebenen
Einkristalle gemessen worden ist. Es wurde festgestellt, daß
die Energieabsorption dabei für 0,3-mm.dicke Probe 67% betrug.
Die bei Bestrahlung mit Röntgenstrahlen und/oder Gammastrahlen auftretende elektrische Leitfähigkeit der erfindungsgemäß vorgesehenen
Wismutoxid-Verbindungen liegt in technisch günstig zu handhabenden Bereichen. Der im Gegensatz dazu zu berücksichti-
12 14 gende Dunkelwiderstand liegt mit 10 bis 10 0hm·cm ebenfalls
außerordentlich günstig und führt zu Dünkelabfallzeiten (Abfall
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auf e ) in der Größe von mehr als 7 min. Zur Dunkelabfallzeit wäre noch zu bemerken, daß ihr Wert, und zwar größer als die angegebenen
7 min, stark von der Vorbehandlung und der Vorbeschichtung
des Kristalles abhängen kann. Es wurden z.B. Dunkelabfallzeiten bis zu 4 Stunden gemessen. Wesentlichen Einfluß hat dabei
z.B. eine vorausgegangene Belichtung. Auch wurde ein Einfluß der auf dem Kristall befindlichen Elektroden festgestellt. Im
ganzen gesehen, spfelen aber diese Einflüsse deshalb für eine wie erfindungsgemäße Verwendung überhaupt' keine nachteilige Rolle,
weil die erreichte Mindest-Dunkelabfallzeit schon sehr große Werte
hat.
Besonders bevorzugte Anwendungen der angegebenen Wismutoxid-Verbindungen
im Rahmen der Erfindung sind Röntgen- u./od. ^"-Dosimeta? uxl
Röntgen-Xerografie. Unter dem bereits allgemein gebräuchlichen
Begriff Xerografie ist die Herstellung mindestens einer Kopie eines elektrostatischen Ladungsbildes auf einer Folie, z.B.
einem Blatt Papier, zu verstehen. Unter Röntgen-Xerografie ist im Sinne der Erfindung die Durchführung eines Xerografie-Verfahrens
mit Röntgenstrahlen zur Ablichtung der Vorlage, hier der mit Röntgenstrahlen zu,durchleuchtende Gegenstand, zu verstehen.
Fig.1 zeigt ein Strahlungsdosimeter, bei dem das als Kapsel ausgebildete
Gehäuse teilweise aufgebrochen dargestellt ist. Fig.2 zeigt schematisch eine Röntgen-Xerografie, und zwar dargestellt
mit den Verfahrensstufen a) bis e), wobei die Verfahrensstufe
b) die eigentliche Röntgen-Ladungsbildaufnähme eines mit X schematisch repräsentierten Gegenstandes wiedergibt.
30
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Das Strahlungsdosimeter in Fig.1 hat einen beispielsweise Bi12Ge02c
Einkristall 2, der sich in einer dichten Kapsel 1 befindet. Der Einkristall kann z.B. eine Flächenabmessung von 5*5 mm und eine
zwischen den auf gegenüberliegenden Flächen angebrachten Elektroden 3 und 4 gemessene Dicke von 3 mm haben. Mit 5 und 6 sind Zuleitungsdrähte
bezeichnet, die zu den Elektroden 3 und 4 führen. Mit 7 und 8 sind eine Gleichspannungsquelle und ein Strom-Meßge-
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BAD
- ^- TBP 7 IHBRD
rät bezeichnet, die bei der Verwendung des Kristalles 2 als Strahlendosimeter
wie für eine solche Vorrichtung üblich vorzusehen sind. Der im Instrument 8 gemessene Strom ist ein Maß für die den
Kristall 2 treffende Strahlung, z.B. Röntgenstrahlung. Um ein integrales Maß der Röntgenstrahlung festzustellen, kann dieses
Instrument 8 eine Einrichtung mit integrierender Wirkung sein. Mit Rücksicht auf die geringen Abmessungen des Einkristalles 2
eignet sich ein wie bei der Erfindung vorgesehener Einkristall auf der Basis des Wismutoxids z.B. auch dazu, vom Patienten, der
einer Röntgenstrahlung ausgesetzt wird, verschluckt zu werden, um damit im Innern des menschlichen Körpers vorliegende Röntgen-Dosismengen
messen und registrieren zu können. Die Leitungen 5» 6 sind dann entsprechend lang ausgeführt.
Wie bereits schon oben angedeutet, ist die Erfindung insbesondere für die angegebene Xerografie zur Herstellung von "Kopien" eines
Röntgenbildes von Interesse. Es gibt bereits eine Anzahl von Verfahren, die die ursprüngliche Röntgen-Fotografie mit einem
durch Röntgenstrahlen belichteten und nachfolgend entwickelten und fixiertem Film ablösen. Abgesehen von dem Röntgen-Bildschirm
zur bloßen augenblicklichen Betrachtung sind schon verschiedenartige Röntgenbild-Speicherverfahren vorgeschlagen worden. Eine
bevorzugte Anwendung gemäß der Erfindung ist, das mit Röntgenstrahlen entsprechender Wellenlänge erzeugte Durchstrahlungsbild
— eines Patienten oder auch eines Werkstückes, etwa eines Metallträgers — auf eine am Ort des sonst vorgesehenen Röntgen-Fluoreszenzschirmes
angeordnete Platte zu werfen, die eine Schicht, z.B. mit 0,3 mm Dicke, aus kristallinem Bi12GeO20 trägt. Die Platte
mit der darauf befindlichen Wismutoxid-Schicht ist mit der gut bekannten Trommel mit Selen beschichteter Manteloberfläche zu
vergleichen.
Fig.2 zeigt andeutungsweise ein Schema dieser der Erfindung entsprechenden
Verwendung. Mit 21 ist eine Röntgenstrahlquelle be- -*-* zeichnet. Die Röntgenstrahlung 22 durchstrahlt den nur prinzipiell
angedeuteten, mit der Röntgenstrahlung zu untersuchenden Gegenstand 23, dessen Röntgenstrahl-Schattenbild auf die Schicht
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V- " 26ΑΛ168
au£ wie angegebener ¥ismutoxid-Verbindung trifft, wobei sich
diese Schicht 24 auf einer metallisch leitfähigen Platte 25 befindet. Diese auf der Platte 25 befindliche Schicht 24 ist vor
Durchführung dieser Röntgenstrahl-Belichtung mit einer wie aus
der Xerografie bekannten Korona-Entladung aufgeladen worden. Die Fig. 2 zeigt schematise!! diesen vorangehenden Yerfahrensschritt,
\iobei die Korona-Einrichtung 26 verwendet ist. Weitere
Einzelheiten dieser Korona-Besprühung bedürfen keiner Erläuterung,
da diese Maßnahme hinlänglich bekannt ist. Ss sei Iediglich
erwähnt, daß zeitlich zwischen diesem Besprühen der Röntgen-Bildaufnahme und bis hin sur Fertigstellung der Kopie
die Platte 25 mit der darauf befindlichen Schicht 24 in Dunkelheit gehalten wird.
In der Fig.2 ist weiter schematisch das Bestäuben der freien
Oberfläche der Schicht 24 mit Tonerpulver angedeutet, das mit
Hilfe einer Torrichtung 27 erfolgt. Wie bei der Xerografie üblich,
ergibt sich auf der Oberfläche der Schicht 24 ein Anhaften des Tonerpulvers entsprechend dem in der Schicht 24 gespeicher-.
ten Ladungsbild.
Das Ladungsbild ist dadurch entstanden, daß nach positiver oder negativer Aufladung der Schicht 24 in der Korona-Besprühung
(Verfahrensschritt a) die Röntgenstrahl-Belichtung*22 Flächenteile
aufgrund der durch die Röntgenstrahlung in der Schicht 24 auftretenden, örtlich verteilten elektrischen Leitfähigkeit wieder
entladen hat (Verfahrensstufe b). Kachfolgend dem Bestäuben
mit Tonerpulver mittels der Vorrichtung 27 (Verfahrensstufe c) wird wie für Xerografie üblich mit Hilfe einer Vorrichtung
eine Abdruck-Kopie angefertigt (Verfahrensstufe d). Um nach Herstellung
einer Abdruck-Kopie die Schicht 24 auf der Platte 25 wieder erneut für ein anderes Bild verwenden zu können, d.h. wieder
mit der Verfahrensstufe a) beginnen zu können, wird eine Egalisierung der Aufladung der freien Oberfläche der Schicht 24
vorgenommen, vorzugswdse durch Belichtung mit sichtbarem Licht mittels
einer Lichtquelle 29. Diese Belichtung bewirkt eine gleichmäßig ganzflächige Fotoleitfähigkeit in der Schicht 24, die für
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- Sr-
7SP 7 144 BRD
einen vollständigen Abfluß eventuell noch vorhandener Oberflächenaufladung
sorgt (Verfahrensstufe e). Im allgemeinen empfiehlt es sich, diese Maßnahme auch bei neu hergestellten Platten
mit einer Schicht 24, d.h. vor der Verfahrensstufe a), vorzunehmen.
In Fig.2 sind diese Verfahrensstufen a) bis e) sinngemäß übereinander
dargestellt. Die zeitlichen Abstände des Aufeinanderfolgens
der einzelnen Verfahrensstufen können variiert werden. Insbeson-)
dere kann zwischen den Verfahrensstufen b) und c) eine Zeitdauer verstreichen, die jedoch nicht größer als die jeweils vorliegende
Dunkelabfallzeit sein darf, um Kontrastverlust zu vermeiden.
Mit einer wie hier beschriebenen Verwendung lassen sich in rascher
Folge Kopien von aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Bildern der Verfahrensstufe b) herstellen. Wegen der vorteilhafterweise
sehr großen Empfindlichkeit der Schicht 24 aus wie angegebener Wismutoxid-Verbindung kann auch bei mehrfach hintereinanderfolgenden
"Aufnahmen" des Gegenstandes 23.dessen integrale Strahlungsdosisbelastung
klein gehalten werden.
Zur Herstellung einer Schicht 24 eignen sich vor allem zwei Ver- - fahren. Das eine Verfahren ist, polykristallines Material einer
wie angegebenen Wismutoxid-Verbindung auf der Oberfläche der !5 Platte 25 einer Sinterung zu unterwerfen, durch die die Kristallite
des auf der Oberfläche der Platte 25 befindlichen Wismutoxid-Materials miteinander und mit der Unterlage der Platte eine
wie für Keramikwerkstoff bekannte mechanische Verbindung eingehen. Als Material für die Platte eignet sich z.B. pTatirife schichte te s Metall.
Die Sinterung wird z.B. für Bi12Ge02n in einem Temperatürbereich
zwischen 800 und 93O0C an Luft oder sonstiger oxidierender
Atmosphäre durchgeführt. Die zuvor notwendige Aufbringung des polykristallinen Materials kann beispielsweise durch Aufdampfen
oder Aufstäuben vorgenommen worden sein. 35
Ein anderer Weg zu einer gesinterten Schicht 25 ist, eine entsprechend
dicke Schicht: aus zuvor ausreichend zerkleinertem Material der wie oben angegebenen Wismutoxid-Verbindung im Gieß-
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gar
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[ COPY QRiGINAL INSPECTED
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und Abstreifverfahren (doctor blading) herzustellen und diese
Schicht zu sintern. Derartige Herstellungsverfahren sind von der Herstellung von Keramikfolien z.B. aus AIpO, bekannt. Diese
gesinterte Schicht wird dann auf einer elektrisch leitfähigen Platte, z.B. aus Aluminium, aufgebracht, die dann auch eine zusätzliche
mechanische Stütze der Schicht ist.
Eine weitere geeignete Möglichkeit zur Herstellung einer entsprechend
dünnen Schicht 25 ist, polykristallines Material der betreffenden
Wismutoxid-Verbindung mittels eines klebfähigen, elektrische
Leitfähigkeit aufweisenden Bindemittels auf der Oberfläche der Platte zu halten. Die Leitfähigkeit ist notwendig, damit
die erforderliche elektrische Leitung zwischen den Kristallkörnern und der Platte vorliegt. Bei dieser Ausf Uhrungsform ist
zweckmäßigerweise darauf zu achten, daß nicht allzuviel leitfähiges Bindemittel bis in den Bereich der freien Oberfläche der
Schicht 25 gelangt, damit für die einzelnen Verfahrensstufen eine im wesentlichen nur aus Wismutoxid-Verbindung bestehende
Oberflächenschicht vorliegt.
Anstelle einer wie angegebenen Platte 24 kann auch ein anderes Substrat, z.B. eine Folie, ein Band oder aber auch eine wie für
Xerografie übliche Trommel, vorgesehen sein.
12 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
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Claims (12)
1./ Verwendung einer kristallinen Wismutoxid-Verbindung der Zusammensetzung
Bi10-1^X1On, wobei X wenigstens eines der Elemente
Germanium, Silizium, Titan, Gallium, Aluminium ist, und η eine Zahl ist, die den im wesentlichen stöchiometrisch bemessenen
Sauerstoffgehalt der Verbindung angibt, als röntgen- und/oder gammastrahlenempfindliches Material.
2. Verwendung der Verbindung nach Anspruch 1 in Form eines Einkristalle
s.
3. Verwendung einer Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, bei der X Germanium oder Silizium oder Gex-Si mit x+y=1 ist.
4. Verwendung einer Verbindung nach Anspruch 3 mit der Formel Bi12GeO20.
5. Verwendung einer Verbindung nach Anspruch 3 mit der Formel Bi12SiO20.
6. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
als Strahlendosimeter.
7. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
als strahlungs-(eQßkiro)leitfähiges Material in einer Vorrichtung
zur Herstellung von elektrostatischen Kopien eines elektrischen Ladungsbildes.
8. Vorrichtung zur Durchführung der Verwendung nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß auf einer Substratfläche
Material dieser Verbindung als Schicht in polykristalliner Form aufgebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Material der Schicht in gesintertem Zustand ist,
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10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Material der Schicht mit einem elektrische
Leitfähigkeit aufweisenden Bindemittel auf dem Substrat gehalten ist, wobei sich dieses Bindemittel im wesentlichen
nur zwischen dem Substrat und der Schicht des Materials befindet.
11. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausgangsstoffe
der Wismutoxid-Verbindung zu deren Herstellung zusammengeschmolzen werden, die nachfolgend erstarrte Schmelze zerkleinert
wird und das zerkleinerte Material gegebenenfalls mit Zugabe von Flußmittel, insbesondere von Zugabe von Bi2O,
gesintert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch,
daß das zerkleinerte Material nach einem Gieß- und Abstreif verfahren zu einer Schicht geformt wird und diese
Schicht gesintert wird.
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- 1977-09-29 GB GB40463/77A patent/GB1551549A/en not_active Expired
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1979
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---|---|
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