DE2644019C2 - Einrichtung zum Ermitteln des Papierdurchlaufendes - Google Patents
Einrichtung zum Ermitteln des PapierdurchlaufendesInfo
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Der Aufwärts/Abwärtszähler 20 wird durch einen in der Papiertransportbahn angeordneten Eingangsfühler
Ii in positiver Zählrichtung betätigt Wenn die Kopien
längs der Papiertransportbahn 11 weitertransportiert werden, sprechen die Ausgangsfühler 27 auf die Vorderkanten
der abgegebenen Kopien an und liefern ein Signal über die Leitung 22, so daß der Aufwärts/Abwärtszähler
20 rückwärts zählt Der zu jedem Zeitpunkt in dem Aufwärts/Abwärtszähler 20 stehende Zählerstand
gibt damit die Anzahl derjenigen Kopien an, die in diesem Augenblick gerade über die Papiertransportbahn
11 transportiert werden. Der Eingangsfühler 21 wird ebenso wie die Ausgangsfühler 27 durch die Vorderkanten
der Kopieü betätigt Der Decodierer 25 spricht an, wenn der Aufwärts/Abwärtszähler 20 den
Zählerstand Null aufweist oder einen anderen Bezugszählwert und liefert über Leitung 26 ein Signal, das anzeigt
daß in der Papiertransportbahn 11 keine Kopien vorhanden sind. Das über Leitung 26 ankommende Signal
dient als zweites Entsperrsignal für das UND-Glied 18.
Die letzte Kopie wird nunmehr längs einer der Verzweigungen
der Papiertransportbahn nach einem der Ausgänge 1 bis N weitergefördert Jede einem Ausgang
zugeleitete Kopie wird eine Anzeige dafür liefern, daß die letzte Kopie eines Kopierlaufs die Maschine verlassen
hat Für diesen Zweck stellen die Ausgangsfühler 27 auch die Hinterkante einer herauslaufenden Kopie fest.
Die die Hinterkante einer Kopie anzeigenden Ausgangssignale der Ausgangsfühler 27 werden in ODER-Verknüpfungen
über Leitung 28 als drittes Entsperrsignal an das UND-Glied 18 abgegeben, das dadurch aufgetastet
wird. Wenn auf den Leitungen 16 und 26 keine Signale liegen, kann das UND-Glied 18 natürlich nicht
aufgetastet werden. Wenn jedoch das UND-Glied 18 betätigt wird, wird dadurch unmittelbar eine die Ausgabe
der letzten Kopie speichernde Verriegelungsschaltung »Letzte Kopie« 30 eingestellt, die wiederum über
eine Leitung 31 ein Signal abgibt, das als Startsignal an das Kopiergerät 10 übertragen wird.
Das Kopiergerät 10 kann beispielsweise über mehrere Vorlagen-Anlegvorrichtungen automatisch, halbautomatisch
oder von Hand zum Herstellen von Kopien beschickt werden. Bei automatischer oder halbautomatischer
Beschickung wird adurch das Startsignal eine Beschickungsvorrichtung (nicht gezeigt) betätigt, die
das nächste Original in Kopierposition befördert, wodurch der nächstfolgende Kopierlauf eingeleitet wird.
Das dem Kopiergerät 10 über Leitung 31 zugeführte Startsignal beginnt einen nächsten Kopierlauf damit,
daß die Detektorschaltung für die Feststellung des Endes des nächstfolgenden Kopierlaufes vorbereitet wird.
Zu diesem Zweck läuft ein von dem Kopiergerät 10 kommendes Signal über die Leitung 32 an den Aufwärts/Abwärtszähler
20, die Kopiergerätüberwa- 5ϊ chungsschaltung 12 und die speichernde Verriegelungsschaltungen 17 und 30 und stellt diese zurück.
Die Kopiergerätüberwachungsschaltung 12 kann ebenfalls einen Aufwärts/Abwärtszähler enthalten, der
ähnlich dem Aufwärts/Abwärtszähler 20 ist. Vorzugs- bo
weise wird die erfindungsgemäße Einrichtung nicht durch die dargestellten besonderen Schaltkreise, sondern
durch einen mikroprogrammierbaren Prozessor verwirklicht, b<ii dem 20 ein programmierter Aufwärts/
Abwärtszähler ist und die Kopiergerätüberwachung 12 das programmierte Äquivalent eines Schieberegisters
oder eines Aufwärts/Abwärt^zählers und die speichernden Verriegelungischaltungen 17 und 30 entweder Stufen
in einem Speicher oder besondere Register innerhalb eines (nicht gezeigten) Registers sind Ein solcher
Prozessor kann außerdem auch noch den Betrieb des Kopiergerätes 10 steuern. Die hier dargestellten Steuerschaltur.gen
20, 12, 17 und 30 körnen eine Mikroprogrammroutine sein, die Teil einer mehrfachprogrammierten
Maschine ist, deren Programme die anderen Teile des Kopiergerätes 10 steuern.
Die Ausgangsfühler 27 zeigen eine Vorderkante durch Schließen eines Kontaktes und eine Hinterkante
durch öffnen eines Kontaktes an. Geeignete elektrische
Schaltungen sind bekannt die ein Schließen oder öffnen eines einzelnen Kontaktsatzes anzeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur Ermittlung des Endes des Pa- piervorgang zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade abpierdurchlaufes
einer an die Ausgabe eines Kopier- 5 läuft oder welche Kopie von eir.em von mehreren Kogeräts
(10) angeschlossenen Papiertransportbahn pierläufen durch den Papierstau beeinflußt worden i-.t
(11), die mehrere Ausgänge aufweist, dadurch Es ist außerdem erwünscht, die einzelnen Kopien eines
gekennzeichnet, Mehrfachkopierlaufes wegen der Kostenkontrolle vondaß ein Aufwärts/Abwärtszähler (20) mit seinem er- einander getrennt zu halten. Andererseits ist es Aufgabe
sten Zähleingang an einen von den Kopien betätig- 10 der Erfindung, wegen des Kopierdurchsatzes den zeitliten
Eingangsfühler (21) am Eingang der Papiertrans- chen Abstand zwischen der letztmöglichen Kopie eines
portbahn (11) und mit seinem zweiten Zähleingang Kopierlaufes und der ersten Kopie eines nachfolgenden
an von den Kopien betätigten Ausgangsfühlern (27) Kopierlaufes möglichst klein zu machen. Dies wird eran
den Ausgängen der Papiertransportbahn (11) an- findungsgemäß durch die Merkmale des Patentansprugeschaltet
ist, 15 ches 1 erreicht
daß an den Aufwärts/Abwärtszähler (20) ein Deco- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Un-
dierer (25) anschließt, dessen Signal an einem Ein- teransprüchen zu entnehmen.
gang eines UND-Gliedes (18) beim Zählerstand Null Die Erfindung wird nunmehr im folgenden anhand
anliegt, eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der
daß die A'jsgangsfühler (27) mit einem weiteren Ein- 20 Zeichnung im einzelnen beschrieben,
gang des UND-Gliedes (18) verbunden sind, Ein Kopiergerät 10 gibt Kopien an eine gemeinsame
und daß der Ausgang einer das Ende des Kopien- Papiertransportbahn 11, z.B. einen Sortierer, ab, die
durchlaufs durch das Kopiergerät (10) signalisieren- sich nachher auf eine Anzahl von Ausgängen aufteilt, die
den und das Signal speichernde Kopierüberwa- mit Ausgang 1, Ausgang 2 ... Ausgang N bezeichnet
chungsschaltung (12) über einen Decodierer (15) mit 25 sind.
einem weiteren Eingang des UND-Gliedes (18) ver- Der Papiertransport wird durch eine Störungsanzeibunden
ist, wobei das Ausgangssignal des UND- geschaltung 9 in Verbindung mit einer Kopiergerät-Gliedes
(18) das Ende des Papierdurchlaufes für die überwachungsschaltung 12 für einen Fapierstau überAuslösung
des nächsten Kopienlaufes angibt. wacht. Einzelheiten und Querverbindungen sind der
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 Einfachheit halber weggelassen. Die Störungsanzeigezeichnet,
daß der Ausgang des UND-Gliedes (18) schaltung 9 zeigt normalerweise an, daß keine Störung
mit dem Kopiergerät (10) verbunden ist um dieses zu und kein Papierstau vorliegt, so daß das Kopiergerät 10
steuern. arbeiten kann. Bei Feststellung einer Störung oder eines
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da- Papierstaus wird das Kopiergerät 10 über ein Stopsidurch
gekennzeichnet, daß zwischen das UND- 35 gnal angehalten und unterbricht den Kopiervorgang, so
Glied (18) und das Kopiergerät (10) eine das Signal daß auch die Feststellung einer letzten Kopie nicht
speichernde Verriegelungsschaltung »Letzte Ko- durchgeführt werden kann. Ist das Kopiergerät 10 angepie«
(30) eingeschaltet ist. halten, dann bleiben alle Schaltungen und Schaltkreise
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in ihrem derzeitigen Zustand. In einer bevorzugten Ausdadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsfühler 40 führungsform besteht die Kopiergerätüberwachungs-(27)
derart ausgebildet und angeschaltet sind, daß sie schaltung 12 aus einem Schieberegister, das von dem
mit der Vorderkante der Kopien Signale an den Auf- Kopiergerät 10 über Leitung 13 ein Kopie-Signal aufwärts/Abwärtszähler
(20) und mit der Hinterkante nimmt. Das über Leitung 13 ankommende Kopie-Signal der Kopien Signale direkt an den mit ihnen verbun- stellt eine Stufe des Schieberegisters in der Kopiergedenen
Eingang des UND-Gliedes (18) abgeben. 45 ^überwachungsschaltung 12 ein. Dieser Schaltzustand
wird dann durch ein über Leitung 14 von dem Kopierge-
rät 10 ankommendes Fortschaltsignal durch das Schieberegister hindurch geschoben. Wenn die Kopiergerätüberwachungsschaltung
12 ein achtstufiges Schiebere-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermitt- 50 gister enthält, und wenn das Kopiergerät 10 fünf Kopien
lung des Endes des Papierdurchlaufes einer an die Aus- abgegeben hat, dann sind fünf Stufen des Schieberegi-
gabe eines Kopiergerätes angeschlossenen Papiertrans- sters eingeschaltet. Gegen das Ende eines Mehrfachko-
portbahn die mehrere Ausgänge aufweist. pierlaufs werden in der Kopiergerätüberwachungs-
Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Kopiergeräte schaltung 12 nur die am ausgangsseitigen Ende des
werden häufig in aufeinanderfolgenden Mehrfachko- 55 Schieberegisters liegenden Stufen in ihrem aktiven Zupierläufen
betrieben. An einem Ausgang eines solchen stand sein. Wenn beispielsweise in einem achtstufigen
Geräts ist oft ein Sortierer oder eine andere Vorrich- Schieberegister die letzten beiden Stufen in ihrem aktitung
angeschlossen, die die Kopien aufnimmt. Insbeson- ven Betriebszustand und die vorangehenden sechs Studere,
wenn ein Sortierer benutzt wird, sind die Abstände fen in ihrem inaktiven Zustand sind, dann liefert der
von der gemeinsamen Papiertransportbahn nach den 60 Decodierer 15 ein Signal über Leitung 16, das anzeigt,
jeweiligen Ausgangspunkten für die Kopien verschie- daß man nur mehr auf die letzte Kopie eines Mehrfachden
groß. Daher werden auch die Zeiten, die vergehen, kopierlaufes zu achten hat, um einen frühzeitigen Startbis
die Kopien ihren Bestimmungsort erreicht haben, Zeitpunkt für den nächsten Mehrfachkopierlauf sicherunterschiedlich
groß sein, zustellen. Das über Leitung 16 ankommende Signa!
Es ist Aufgabe der Erfindung, daß Mehrfachkopier- 65 stellt eine speichernde Verriegelungsschaltung »Ko-
läufe ohne Überlappung, d.h. zeitlich voneinander ge- pierende« 17 ein, die mit einem Eingang eines UND-
trennt ablaufen, um damit bei Fehlern oder Papierstau Gliedes 18 verbunden ist und dieses während ihres akti-
besser eingreifen zu können. Wenn die Papiertransport- ven Zustandes entsperrt.
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