DE2642942B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bogenhalbschalen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von BogenhalbschalenInfo
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- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches I und eine Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 3.
Bogenhalbschalen aus Blech werden einmal als Bogenunterteil und zum anderen als Bogenoberteil
hergestellt und nach dem Zusammenstecken eines Unterteiles mit einem Oberteil werden die Mittellinien
verlötet oder verschweißt und es entsteht so ein fertiger Rohrbogen.
Dabei wird ein Blechstreifen durch Walzen hindurchgezogen und um seine Längsachse zu einem halbkreisförmigen
Querschnitt geformt und darauf mit einem Biegewerkzeug zu einer Bogenhalbschale umgeformt.
Die nach diesem Verfahren arbeitende Vorrichtung weist einen Profilwalzensatz zum Umformen des
Blechstreifens zu einem halbkreisförmigen Querschnitt auf, durch welche der Blechstreifen von der Biegevorrichtung
während deren Bewegung hindurchgezogen wird. Die Biegevorrichtung spannt das Ende des
Blechstreifens und verschwenkt dann um den an dem Blechstreifen auszubildenden Winkel, wobei sich das
Blech in die entsprechend ausgestaltete Umfangsprofilierungder
Vorrichtung einlegt (DE-AS 11 25 869).
Nachteilig bei diesem Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung ist aber, daß nur relativ dickwandige
Blechstreifen umgeformt werden können, da die neutrale Faser der Bogenhalbschalen nicht beeinflußbar
bzw. einstellbar ist Es handelt sich also um einen reinen Biegevorgang, mit dem dünnwandige Bogenhalbschalen
nicht faltenfrei hergestellt werden können.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, das gattungsgemäße Verfahren und die gattungsgemäße
Vorrichtung so auszubilden, daß auch dünnwandige Bleche, z. B. mit einer Dicke von weniger als 1,5 mm
umgeformt werden können, daß auch schwer umformbare Materialien .bearbeitet werden können und daß
insbesondere durch die Einstellung der neutralen Fasern, z. B. am Boden der Blechhalbschale auch bei
geringsten Krümmungsradien und geringsten Wandstärken eine faltenfreie Ausbildung möglich ist. Diese
Ausbildung soll neben einer verbesserten Formbeständigkeit der Bogenhalbschale und einer erhöhten
Sicherheit bezüglich der erreichbaren Form- und Maßhaltigkeit.
Es soll auch die Fertigungsumstellung suf Bogenhalbschalen
mit anderen Maßen einfach und schnell möglich sein.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig erfindungsgemaß durch das im Kennzeichen des Anspruchs I Erfaßte
und vorrichtungsmäßig durch das im Kennzeichen des Anspruchs 3 Erfaßte gelöst.
Um beidseitig unverformte Schnittkanten zu erhalten, kann vorteilhaft das Schneiden von einem Rand des zur
Endform gebogenen Blechstreifcns zum anderen hin erfolgen.
Vorteilhaft kann weiterhin zum gleichzeitigen Schneiden und Biegen das Schneidwerkzeug an dem
Biegewerkzeug befestigt sein und ein umlaufendes Schneidmesser aufweisen und /ur Einstellung einer
konstanten oder variablen Spannung des vorgeformten Blechstreifcns im Bereich vor der Biegeebene kann das
Spannwerkzeug über eine Nockenscheibe in seiner Bewegung gesteuert sein und während des Biegevorganges
auf das Biegewerkzeug zubewegt werden, wobei die Verdrehung der Nockenscheibe in Abhängigkeit
von der Verschwenkbewegung des Biegewerkzeugs erfolgt.
Zum sicheren Spannen des gebogenen Blechstreifens sowohl im Spann- als auch im Biegewerkzeug weisen
beide vorteilhaft eine zentrale Spannbacke mit teilkreisförmiger Außenfläche auf, die in eine Spannmulde mit
entsprechender Krümmung einfahrbar ist und symmetrisch dazu seitlich zwei weitere Seitenspannbacken,
deren Oberflächen eingezogen gerundet sind und gegenüber der Außenfläche der zentralen Spannbacke
wirken.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand von Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. I ein Bogenunterteil mit einem Biegungswinkel
von 90°,
Fig.;2 ein Bogenoberteil mit einem Biegungswinkel
von 60°,
Fig.] eine Bogenhalbschale mit einem Biegungswinkel
von 60° und beidseitigen Kopfstücken zum Einschieben in andere Rohrteile,
Fig.4a schematisch die Seitenansicht einer Bogenhalbsch.jlen-Ziehmaschine
für Bögen von 60° vor Beginn des Ziehens eines Bogens,
F i g. 4b die Maschine gemäß F i g. 4a nach Beendigung des Ziehens eines Bogens,
F i g. 5 einen schematischen Schnitt durch das Spann werkzeug der Vorrichtung gemäß F i g. 4,
Fig.ι den schematischen Schnitt durch ein Biegewerkzeug
der Vorrichtung gemäß F i g. 4,
Fi g. 7a einen schematischen Längsschnitt durch eine
Bogenhalbschalen-Ziehmaschine für Bogenhalbschalen von 90° Biegung zu Beginn des Biegevorganges,
F i g, 7b die Maschine gemäß F i g. 7a nach Beendigung
des Biegevorganges,
F i g. 8 die Vorderansicht des Biegewerkzeuges der Vorrichtung gemäß F i g. 7 in Nullstellung, d. K. vor dem
Biegen,
F i g. 9 eine Ansicht gemäß F i g. 8 des Werkzeuges in Arbeitsstellung nach dem Biegevorgang und
Fig. 10 eine Ansicht gemäß Fig. 9,' aber für das
Biegen von Bogenoberteilen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich für die to
Herstellung von Bogenhalbschalen mit geringen Wandstärken für eine große Anzahl von metallischen
Werkstoffen, wie Zink, Kupfer, Aluminium, Stahl, vercinktem Stahl, verzinktem und kunststoffbeschichtetem
Stahl sowie für Edelstahl, wie Chromnickelstahl. )5 Der Einsatz der gefertigten Bögen liegt insbesondere
bei der Dachentwässerung, der Klimatechnik und bei Isolationsschalen von Rohren sowie von halbschalenförmigen
Schutzvorrichtungen. Als Radien kommen solche von 100 mm bzw. bis zum 1,2-fachen des
Durchmessers in Frage, wobei beliebige Winkel bis zu 90° gefertigt werden können.
Die Bogenhalbschalen können mit oder ohne Kopfstück a gefertigt werden. Von besonderem Vorteil
ist, daß Verschnitt nicht auftritt und das gesamte Blechmaterial zu den Bogenhalbschalen verarbeitet
wird Im Gegensatz dazu sind bei den herkömmlichen Tiefziehverfahren immer später wegzuschneidende
Überstünde zum Spannen erforderlich.
Gemäß den Figuren besteht die erfindungsgemäße w Vorrichtung betrieblich hintereinander angeordnet aus
einem Walzenpaar 30 zum Verformen des Blechstreifens zu einem halbkreisförmigen Querschnitt, aus einem
in Blechstreifenlängsrichtung hin- und herbeweglichen Spannwerkzeug A und einem Biegewerkzeug B mit
einem daran angebrachten Schneidmesser 8, wobei gemäß Fig. 7—10 zwischen den Werkzeugen A und B
ein Faltenhalter Cangeordnet sein kann.
Das Bandmaterial wird von einer Haspel über eine Führung mit Blecheinfettung in das Profilwalzenpaar 30 m>
eingeführt, wobei in den Fig. 1=9 sowohl das Profilwalzenpaar als auch die Spann- und Biegewerkzeuge
für Bogenunterteile gezeigt sind.
Die Walzen 30 können von Hand gedreht werden, um das aus ihnen austretende U-förmige Bandmaterial in μ
die Führung bzw. die Kiemmulde 21 des Spannwerk-/eugs und weiterhin in die Zieh- und Spannmulde 1 des
Biegewerkzeuges zu schieben. Die Spannmulde 21 sowie die Zieh- und Spannmulde 1 weisen einen
zylindrischen Ausschnitt auf, welcher der Krümmung des vorgebogenen Bandes bzw. der fertigen Bogenhalbschale
entsprechen. Gemäß Fig.5 wird in dem Spannwerkzeug A der mit 5 bezeichnete Blechstreifen
zwischen die Spannmulde 21 und die zentrale Klemmbacke 22 geschoben, wobei die Ränder zwischen
den Seiten der Klemmbacke 22 und seitlichen Klemmbacken 24 und 25 gehalten werden. Die
Klemmbacken werden durch Hydraulikzylinder 23, 26 und 27 betätigt und beim Zusammenfahren der Backen
wird der U-förmige Blechstreifen sicher gespannt
Das vordere Ende des Blechstreifens wird in dem Biegewerkzeug B ebenfalls durch eine zentrale Klemmbacke
2 gegenüber der Zieh- und Spannmulde 1 gespannt, wobei die Ränder des Streifens S durch
seitliche Klemmbacken 4 und S gehalten werden. Die Klemmbacken werden durch Hydraulikzylinder 3,6 und
7 betätigt
An dem Biegewerkzeug Bist ein rotterbares Messer8
angebracht, welches durch eine Riemenscheibe 9, einen
Riemen U und eine an einem MotcT 13 befestigte Riemenscheibe 12 rotierbar ist
Die Zieh- und Spannmulde 1 weist eine Bogenform entsprechend des späteren, fertigen Halbschalenbogens
auf u.cd ist an einer Achse 29 verschwenkbar. Zur Bewegung dient ein Hydraulikzylinder 15, der über
einen Anlenkarm 16, eine Pleuelstange 14 und einen Schwenkarm 10 das gesamte Spannwerkzeug A, also die
Zieh- und Spannmulde mit den anderen Spannbacken und dem Schneidmesser einschließlich des Motors S3
um einen Winkel zu verschwenken vermag, der dem späteren Winkel des Bogens entspricht
Das Spannwerkzeug A wird durch einen Hydrauükkolben
31 vor dem Biegevorgang, währenddessen sich der Blechstreifen gemäß den Fig.4a und b nach links
verschiebt, gesteuert um die Breite eines Kopfteiles a in Richtung auf das Biegewerkzeug B geschoben. Da es für
den Fachmann selbstverständlich ist, daß hierfür entsprechende Führungen vorhanden sein müssen, wird
darauf nicht näher eingegangen. Das Spannwerkzeug A wird dann von dem Streifen 5 während des Biegevorganges
nachgezogen, wobei die Bewegungssteuerung über eine Nockenscheibe 19 erfolgt, die abhängig von
dem Verschwenkwinkel des Biegewerkzeuges B gedreht wird und an der eine Rolle 18 des Spannwei kzeuges
A angreift. Ein Endschalter 28 schaltet den Zylinder 31 in seiner Bewegung ab, wenn die Endstellung erreicht
ist. Bis dahin kann der Zylinder 31 als Bremszylinder dienen. Die Nockenscheibe ist dabei so gestaltet, daß
das Spannwerkze'ig A erst dann nachgezogen wird, wenn das Biegewerkzeug B schon um einen gewissen
Winkel, z. B. 15° verschwenkt ist. Dadurch entsteht die
••ort .lihafte Spannung des Streifens S. Gemäß F i g. 7a
kann die Bewegung der Zieh- und Spannmuide i auch über ein Schweiik.iegment 35 erfolgen, we.'ihes an der
Drehachse 29 angreift und durch eine Zahnstange 34 betätigt wird, diu wiederum von dem Hydraulikzylinder
15 bewegt wird.
Wie aus den F ι g. 7a und 7b ersichtlich, ist die Zieh- und Spannmulde mit einem 90° Winkel ausgerüstet und
weist vorne und hinten jeweils ein gerades Endstück auf, in welchem das Spannen erfolgt und das die Kopfstücke
a ausbildet. Unterschiedlich zu der vorstehend genannten Ausführung ist gemäß Fig. 7 das Schneidmesser 8
direkt von dem Motor 13 angetrieben und die Nockenscheibe 19 wird über ein Getriebe 17 betätigt,
welches im Falle der Ausführung gemäß F i g. 7 ein Paar
von Stirnrädern ist. Das Spannwerkzeug A wird auf einer Führung hin- und hergeschoben und seine
Bewegung wird über die Rolle 18 gesteuert. Die Verbindung zwischen der Rolle oder dem Fühler 18 und
dem Spannwerkzeug A ist in den Figuren nicht gezeigt.
Zusätzlich zu den vorstehend bereits beschriebenen Werkzeugen ist gemäß Fig. 7-10 noch ein Faltenhalter C vorhanden, welcher mit seitlichen Führungen 33
ausgerüstet ist, einen Ziehspalt ausbildet und verhindert, daß der Bodenbereich des U-förmigen Blechstreifens
während des Biegevorganges Falten bildet. Die Zieh- und Spannmulde 1 bewegt sich also hinter den
Anschlagflächen 32 des Werkzeugs C1 das für Bogenunterschalen einen mittleren Faltenhalter 20 und
für Bogenoberschalen seitliche Faltenhalter 36 und 37
aufweist. Diese greifen jeweils am Bogengrund an und ermöglichen die Verschiebung der O-Linie vom Bogcnrand
weg, in dem dann das Material auch gestaucht werden kann.
Das Verfahren beruht darauf, daß zwischen dem Spannwerkzeug A und dem Biegewerkzeug B eine
Spannung herrscht, die während des Biegens eingestellt, aufrechterhalten und gesteuert wird und die ein
einwandfreies Formen der Etogenhalbschale in der Zich- und Spannmulde gewährleistet. Zu diesem Zweck ist die
genannte gesteuerte Nachführung des Spannwerkzeuges A notwendig. Je nach Material und Biegewinkel
kann dabei die aufgebrachte Spannung konstant oder aber mit wachsender Biegung vergrößernd sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zu einem neuen Arbeitstakt wird der vorgeformte
Blechstreifen mit seinem vorderen Rand in dem Biegewerkzeug B zwischen den Spannteilen 1,2,4 und 5
gespannt, während gleichzeitig eine weitere Spannung in dem Spannwerkzeug A zwischen den Teilen 21,22,24
und 25 erfolgt. Durch Ausfahren der Zylinder 15 und 31 wird dann einmal die Verschwenkbewegung der Zieh-
und Spannmulde 1 und damit die Umformung zu der Bogcnhalbschalc vorgenommen, während das Spannwerkzeug A gesteuert nachgeführt wird. Nach Vollen
dung des Biegevorganges lösen die Spannteile in den Werkzeugen A und B und die Werkzeuge A und B
schwenken bzw. fahren in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei Werkzeug A zusätzlich einen Vorschub um a
vornimmt. Während des Biegevorganges wird zugleich die in dem vorigen Arbeitstakt geformte Bogenhalbschale abgeschnitten, so daß beim Zurückschwenken
ίο des Biegewerkzeuges B eine neue, vorn bereits
beschnittene Bogcnhalbschalc frei wird, die während des folgenden Arbeitstaktes beim Verschwenken des
Biegewerkzeuges B ebenfalls abgeschnitten wird, f'rsichtlicherweise erfolgt durch den Biegevorgang bzw.
r> durch das gesteuerte Vorschieben des Spann Werkzeugs
A bereits der Vorschub des nächsten Teiles des Blechstreifens, so daß ein spezielles Vorschubelement
entfallen kann. [Erforderlichenfalls kann dabei das Spannwerkzeug A bereits zurückfahren, wenn das
Biegewerkzeug B noch spannt und nach Aufbringung der Spannung des Spannwerkzeugs A kann die
Schwenkbewegung zurück des Biegewerkzeuges B erfolgen.
Wie aus F-" i g. 2 hervorgeht, liegt bei unteren
2) Bogenhalbschalcn die neutrale Linie am unteren Rand.
Das Material wird also gedehnt. Zur besseren Maleriala'isnut/.ung, d. h. hinsichtlich der Möglichkeit
zur Verwendung dünnerer Bleche ist es bei der Vorrichtung gemäß Fig. 7-10 möglich, durch die
so Verwendung der Faltcnhaltcr die neutrale Linie von
dem Randbcrcich wegzuvcrschicbcn und damit nicht nur eine größere Biegung bis zu 90°, sondern eine
günstigere Verteilung der Spannungen und Verformungen zu erreichen. Wesen der Erfindung ist dabei nach
π wie vor. daß in einer vertikalen E^bene das Material
unter Spannung fortschreitend hineingelangend gebogen und gebogen weiterbefördert wird.
Flierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Blechhalbschalen für insbesondere Rohrbögen, bei denen Blech als
Streifen zugeführt, durch Walzen um eine Längsachse zu einem halbkreisförmigen Querschnitt geformt
wird und dann durch eine Biegeebene gezogen und dabei in die Bogenform gebogen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Streifen von einer Bandrolle abgezogen wird, daß vom Beginn des
Biegens an eine Zugspannung bis z.B. einer Bogenausbildung von 15° durch das Biegen eingestellt
wird und daß die Zugspannung dann beim weiteren Biegen geregelt aufrecht erhalten wird und
daß letztlich das fertige Bogenstück vom nachfolgenden Blechstreifenteil abgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneiden von einem Rand des zur Endform gezogenen Blechstreifens zum anderen hin
erfolgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Profilwalzenpaar mm
Biegen des Blechstreifens in einen halbkreisförmigen Querschnitt und einem betrieblich dahinter
angeordnetem Biegewerkzeug, in das der Streifen einspannbar ist und das u.-n einen Winkel verschwenkbar
ist, der dem Krümmungswinkel der Bogenhalbschale entspricht, gekennzeichnet durch
ein in Vorschubrichtung des Blechstreifens gesteuert jo hin und her verschiebbares Spannwerkzeug (A) und
durch ein hinter dem Biegewerkzeug angeordnetes Schneidwerkzeug (8,13).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekenn- )5
zeichnet, daß das Schneidwerkzeug (8, 13) an dem Biegewerkzeug f£?Jbefestigt ist und ein umlaufendes
Schneidmesser (8) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannwerkzeug (A) über
eine Nockenscheibe (19) und ein Getriebe (17) in seiner Bewegung gesteuert wird und während des
Biegevorganges auf das Biegewerkzeug (B) zubeweglich ist, wobei die Verdrehung der Nockenscheibe
(19) in Abhängigkeit von der Verschwenkbewegung des Biegewerkzeuges (T^erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spann- und das Biegewerkzeug
eine zentrale Spannbacke (2, 22) mit teilkreisförmiger Außenfläche aufweisen, die in eine
Spannmulde (I1 21) mit entsprechender Krümmung
einfahrbar ist und seitlich davon symmetrisch zwei weitere Seitenspannbacken (6, 7 und 26, 27)
aufweisen, deren Oberflächen eingezogen gerundet sind und gegenüber der Außenfläche der zentralen
Spannbacke (2,22) wirken.
Priority Applications (3)
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DE19762642942 DE2642942C3 (de) | 1976-09-24 | 1976-09-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bogenhalbschalen |
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