DE102004054680B3 - Rollbiegevorrichtung - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/02Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge
    • B21D19/04Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers
    • B21D19/043Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers for flanging edges of plates

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rollbiegevorrichtung (1) mit einem robotergeführten Biegekopf (14) mit wenigstens einer Biegerolle (13). Zudem weist die Rollbiegevorrichtung (1) ein Biegebett (2) auf, in das ein entsprechend vorgeformtes Bauteil (7) mit einem das Biegebett (2) überragenden, freistehenden Biegerand (8) eingelegt werden kann. Erfindungsgemäß ist ein gesteuert gegenüber dem Biegebett (2) in eine Klemmstellung und Ruhestellung verlagerbarer Niederhalter (4) vorgesehen, der eine dem Biegebett (2) zugeordnete und entsprechend geformte Klemmfläche (11) aufweist, wobei zwischen diese Klemmfläche (11) und dem Biegebett (2) das Bauteil (7) unterhalb des Biegerandes (8) eingeklemmt wird. Zudem weist der Niederhalter (4) eine an die Klemmfläche (11) und in der Klemmstellung an die obere Biegebettkontur anschließende Rolloberfläche (12) auf, wobei der Biegerand (8) mit der wenigstens einen geführten Biegerolle (13) auf die Rolloberfläche (12) gebogen und dort zu einem durch den vorgegebenen Formverlauf der Rolloberfläche (12) definierten Bauteilflansch (8) gerollt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollbiegevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine bekannte gattungsgemäße Rollbiegevorrichtung in der Art einer Bördelvorrichtung ( DE 101 42 686 A1 ) zum Umlegen einer Bördelkante umfasst einen robotergeführten Biegekopf mit wenigstens einer Biegerolle und ein Biegebett, in das ein entsprechend vorgeformtes Bauteil mit einem das Biegebett überragenden, freistehenden Biegerand eingelegt wird. Konkret wird hier eine Bördelkante durch Rollfalzen mit wenigstens zwei Falzschritten umgelegt. Für eine Vorfalzung greifen am Biegerand sowohl eine Falzrolle als Druckrolle und eine zugeordnete Stützrolle an, die zusammen entlang des Biegerands für eine teilweise Umlegung der Bördelkante geführt sind. In einem finalen Falzschritt wird mit mittels einer Kegelrolle die relativ schmale Bördelkante in ihre Endstellung in das Biegebett umgelegt, wobei die Kegelrolle in das Biegebett hineingreift und das Biegebett die Abstützung gegenüber der Kegelrolle bewirkt. Diese Bördelvorrichtung dient zur Verbindung zweier Blechteile, wobei eine Bördelkante eines Blechteils um den Randbereich eines zweiten Blechteils gefaltet wird.
  • Eine solche Rollbiegevorrichtung ist für ein Rollbiegen relativ breiter Bauteilflansche ungeeignet, da in ein Biegebett hineingebogen wird und dort wenig Platz zur Verfügung steht. Zudem ist das Problem einer Materialverdrängung bei breiten Bauteilflanschen, welche zur Kurveninnenseite eines Bauteils mit Kurvenstruktur gebogen werden, nur ungenügend beherrschbar, so dass nicht tolerierbare Flanschwellungen und Bauteiltoleranzen auftreten.
  • In einer weiter bekannten Vorrichtung zum Umlegen einer Bördelkante eines Werkstücks durch Rollfalzen ( DE 100 28 706 A1 ) sind an einem robotergeführten Falzkopf drei Falzrollen mit unterschiedlich wirksamen Falzrollenumfangsflächen angebracht. Auf einem festen Widerlager ist das Werkstück mit seinem Bördelrand aufgelegt. Zum Umlegen der Bördelkante wird in drei Schritten jeweils mit einer Falzrolle die Bördelkante in Richtung auf das Wiederlager gedrückt und schrittweise um den Rand eines zweiten Blechteils für eine Fügeverbindung umgelegt. Wie und wo die beiden zu verbindenden Blechteile während des Rollfalzvorgangs festgelegt und gehalten sind ist hier offengelassen.
  • Weiter ist es bekannt mit gesteuert bewegbaren Falzschiebern, welche unmittelbar an einem Falzrand angreifen, Ränder von Blechteilen zu falzen ( EP 0904167 B1 ; DE 102 24 075 C1 ).
  • Zudem ist eine Falzmaschine bekannt ( EP 0 394 531 A1 ), zur Erzeugung einer Falzverbindung zwischen zwei mit Falzflanschen versehenen, ein Werkstück bildenden Teilschalen aus Blech, insbesondere von Schalen-Schalldämpfern. Dabei werden wenigstens ein Falzwerkzeug und das Werkstück mit aufeinander gepressten Falzflanschen relativ zueinander bewegt, wobei das Werkstück um eine im wesentlichen senkrecht zur Teilungsfugenebene durch das Werkstück verlaufende Werkstück-Rotationsachse gedreht wird. Die Falzverbindung wird dabei durch ein- oder mehrfaches Überrollen der Falzflansche mit wenigstens einer Falzrolle erzeugt, wobei die Falzrolle am Werkstück verschwenkt und angedrückt wird. Mit dieser bekannten Falzmaschine wird somit ein Hohlkörper aus zwei Teilschalen erzeugt. Die Falzflansche werden nicht mit dieser Falzmaschine hergestellt, sondern sind bereits in einem vorausgegangenen Formverfahren, beispielsweise in allgemein bekannter Art durch Tiefziehen hergestellt worden. Eine solche Herstellung der Falzflansche ist bei den hier verwendeten Teilschalen mit aus dem Schalenbereich nach außen abstehenden Falzflanschen problemlos möglich, da dabei keine Hinterschneidungen vorliegen und die Falzflansche relativ schmal sind. Diese Falzmaschine ist daher zum Rollbiegen für breite Anschlussflansche in einem bogeninneren Bereich eines Bauteils, insbesondere bei einem Radhausblechteil nicht geeignet.
  • Weiter ist eine Vorrichtung zum Falzen von Blechen bekannt ( DE 100 12 277 C1 ), bei der eine Falzrolle und eine Gegenrolle zusammen gesteuert entlang eines Falzrandes geführt werden, so dass kein formgebundenes Falzwerkzeug vorliegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Rollbiegevorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der einfach und preisgünstig Randbereiche von Blechbauteilen, insbesondere zu relativ breiten Bauteilflanschen mit unregelmäßigen Geometrien formbar sind, insbesondere zum Rollbiegen eines Anschlussflansches an einem Radhausblechteil.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist der dem Biegerand zugeordnete Biegebettbereich bogenförmig ausgebildet, insbesondere zur Aufnahme eines vorgeformten Radhausblechteils und zum Rollbiegen eines Anschlussflansches. Zudem ist ein gesteuert gegenüber dem Biegebett in eine Klemmstellung und Ruhestellung verlagerbarer Niederhalter vorgesehen, wobei der Niederhalter aus mindestens zwei Niederhalter-Segmentleisten besteht, die in eine Ruhestellung innerhalb des Bogenbereichs zurückverlagerbar und nacheinander in die Klemmstellung zur Bildung eines spaltfrei durchgehenden bogenförmigen Niederhalters gesteuert vorverlagerbar sind.
  • Der Niederhalter weist eine dem Biegebett zugeordnete und entsprechend geformte Klemmfläche auf, wobei zwischen diese Klemmfläche und dem Biegebett das Bauteil unterhalb des Biegerands eingeklemmt wird. Weiter weist der Niederhalter eine an die Klemmfläche in der Klemmstellung an die obere Biegebettkontur anschließende spaltfrei durchgehende Rolloberfläche auf, wobei der Biegerand mit der wenigstens einen geführten Biegerolle auf die Rolloberfläche gebogen und dort zu einem durch den vorgegebenen Formverlauf der Rolloberfläche definierten Bauteilflansch gerollt wird.
  • Vorteilhaft wird hier der Niederhalter in einer Doppelfunktion verwendet, indem er das Bauteil in einer ersten Funktion im Biegebett einklemmt und damit für den Rollbiegevorgang lagerichtig fixiert. In einer zweiten Funktion stellt der Niederhalter mit seiner dem gewünschten Formverlauf des Bauteilflansches zugeordneten Rolloberfläche das Widerlager für die Biegerolle beim Rollbiegevorgang dar. Die Rollbiegevorrichtung ist besonders vorteilhaft für die Herstellung kurveninnenseitiger, relativ breiter Bauteilflansche an bogenförmigen Bauteilen geeignet. Solche Bauteilflansche sind insbesondere kurveninnenseitige Anschlussflansche an halbschalenförmigen Radhausblechteilen einer Fahrzeugkarosserie, welche mit entsprechend spiegelbildlich geformten Anlageflächen der Karosserie zusammengeschweißt werden. Die mehrteilige Ausbildung des Niederhalters dient dazu, eine zur Bogenaußenseite hin gerichtete hohe Klemmkraft bezüglich des gesamten Bogenbereichs zur Verfügung zu stellen, wobei sich die Niederhalter-Segmentleisten bei ihrer Verlagerung in die Klemmstellung und in die Ruhestellung nicht gegenseitig behindern.
  • Nach Anspruch 2 ist es ausreichend wenn die Rolloberfläche auf dem Niederhalter die Breite des zu rollenden Bauteilflansches hat, wobei die Rolloberfläche eine in den drei Raumrichtungen gewundene Bandform entsprechend der gewünschten Flanschform aufweisen kann. Damit können insbesondere Bauteilflansche zum Anschluss an entsprechend vorgegebene, in den drei Raumrichtungen gebogene Anschlussflächen hergestellt werden.
  • In einer konstruktiv einfachen und einfach zu steuernden Ausführungsform nach Anspruch 3 sind der Niederhalter, oder bei einer mehrteiligen Ausbildung die Niederhalter-Segmentleisten jeweils an einem Füllschieber angeordnet, der mit einem Füllschieberantrieb vorzugsweise linear verlagerbar ist. Ein solcher Füllschieberantrieb wird nach Anspruch 4 zweckmäßig mit einem Kniehebel ausgerüstet der in der Klemmstellung des Niederhalters gestreckt ist, so dass mit relativ geringen Stellkräften eine hohe Klemmkraft zur Bauteilhalterung und zur Abstützung der durch die Biegerolle aufgebrachten Kraft zur Verfügung steht.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 5 ist das Biegebett der Rollbiegevorrichtung ortsfest auf einem Gestellunterbau befestigt. Der Niederhalter, gegebenenfalls die Niederhalter-Segmentleisten bei einer mehrteiligen Ausbildung, sowie die zugeordneten Betätigungs- und Antriebseinrichtungen insbesondere Füllschieber, Kniehebelanordnungen, Hydraulik- oder Pneumatikantriebe, etc. sind dagegen auf einem Schwenkteil angeordnet, welches schwenkbar am Gestellunterbau gelagert ist. Dieses Schwenkteil ist klappenförmig aus einer Funktionsstellung, bei der der Niederhalter bzw. die Niederhalter-Segmentleisten im Bereich der oberen Biegebettkontur liegen und auf diese hingerichtet sind, in eine Offenstellung schwenkbar, in der das gesamte Biegebett zum Einlegen des vorgeformten Bauteils und zur Entnahme des Bauteils mit fertig gerolltem Bauteilflansch offen und zugänglich ist. Der Schwenkvorgang wird dabei vorzugsweise mittels eines gesteuerten Schwenk antriebs automatisiert und mit der Bewegungssteuerung für den Biegekopf und die Steuerung für die Bauteilzuführung und Bauteilentnahme gekoppelt. Durch die Verwendung eines solchen Schwenkteils können einfach und schnell auch relativ große Bauteile wie beispielsweise Radhausblechteile bearbeitet werden, da in der Offenstellung des Schwenkteils entsprechend große Räume für eine behinderungsfreie Zuführung und Entnahme der Bauteile zur Verfügung stehen.
  • Für eine einfache Konstruktion und einfache Bedienung wird mit Anspruch 6 vorgeschlagen, dass die obere Biegebettkontur des ortsfesten Biegebetts insbesondere für eine Bearbeitung von Radhausblechteilen halbringförmig und horizontal ausgerichtet ist. Die Schwenkachse des Schwenkteils ist dabei der Halbringform gegenüberliegend ebenfalls horizontal auszurichten, wobei die in der eingeschwenkten Funktionsstellung des Schwenkteils der Biegebettkontur benachbarte Schwenkteilkontur ebenfalls halbringförmig ausgebildet ist.
  • Nach Anspruch 7 ist dabei das Schwenkteil zweckmäßig als Schwenkplattenteil ausgeführt und für eine weite Öffnung der Vorrichtung von einer horizontalen Funktionsstellung um 180° in eine wiederum horizontale Offenstellung und zurück mittels eines gesteuert betätigbaren Schwenkantriebs verlagerbar.
  • Nach Anspruch 8 können am Biegekopf mehrere, jeweils robotergeführt in eine Rollfunktion bringbare Biegerollen mit unterschiedlichen Rollendurchmessern und/oder unterschiedlich gegeneinander geneigten Rollenachsen und/oder unterschiedlichen Abrollflächen angebracht sein. Dadurch kann die Rollbiegevorrichtung durch Verwendung unterschiedlicher Biegerollen an unterschiedliche Biegeaufgaben einfach angepasst werden und/oder es können Biegevorgänge schrittweise mit mehreren Durchgängen unter Verwendung unterschiedlicher Biegerollen durchgeführt werden. Insbesondere kann dabei wenigstens eine Vorbiegung mit einem teilweisen Umlegen des Flan sches um den Niederhalter erfolgen, wobei dann jeweils eine finale Glättung des Bauteilflansches mittels einer Biegerolle auf der Rolloberfläche des Niederhalters erfolgt.
  • Mit Anspruch 9 wird vorgeschlagen, die Führung des Biegekopfs in an sich bekannter Weise programm- und/oder sensorgesteuert mittels eines Gelenkarmroboters durchzuführen.
  • Ein besonders bevorzugter Einsatz der Rollbiegevorrichtung wird nach Anspruch 10 bei der Bearbeitung von Blechbauteilen, insbesondere von Karosseriebauteilen aus Stahlblech oder Alublech gesehen, wobei im Biegerandbereich Rückschnitte angebracht sein können, die beim finalen Glätten des Bauteilflansches durch eine Verengung gegebenenfalls Materialansammlungen aufnehmen und ausgleichen können.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3 jeweils eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rollbiegevorrichtung mit einem Niederhalter in einer Ruhestellung,
  • 4 und 5 jeweils eine schematische Darstellung der Rollbiegevorrichtung von 1 bis 3 mit dem Niederhalter in einer Klemmstellung,
  • 6 eine schematische Teildarstellung der Rollbiegevorrichtung, wobei eine Biegerolle einen Biegerand teilweise umbiegt,
  • 7 eine schematische Teildarstellung der Rollbiegevorrichtung, wobei die Biegerolle den Biegerand zu einem Bauteilflansch auf der Rolloberfläche des Niederhalters glättet,
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Teilbereich der Rollbiegevorrichtung und des Biegekopfes, wobei die Biegerolle den Biegerand auf der Rolloberfläche des Niederhalters glättet, und
  • 9 eine schematische, perspektivische Darstellung der Rollbiegevorrichtung mit einem Schwenkteil der Rollbiegevorrichtung in einer Offenstellung.
  • In 1 ist schematisch in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Rollbiegevorrichtung 1 gezeigt. Ein Biegebett 2 der Rollbiegevorrichtung 1 ist ortsfest auf einem Gestellunterbau 3 befestigt. Ein Niederhafter 4, der aus drei Niederhalter-Segmentleisten 5 aufgebaut ist, ist auf einem Schwenkteil 6 angeordnet, das schwenkbar am Gestellunterbau 3 gelagert ist. Das klappenförmig aufgebaute Schwenkteil kann aus einer in 1 dargestellten Funktionsstellung, bei der die Niederhalter-Segmentleisten 5 im Bereich der oberen Biegebettkontur liegen und auf diese hingerichtet sind, in eine Offenstellung verschwenkt werden, in der das Biegebett 2 zum Einlegen eines vorgeformten Bauteils 7 und zur Entnahme des Bauteils mit fertig gerollten Bauteilflansch offen und zugänglich ist. Die Offenstellung des Schwenkteils 6 ist in einer schematischen, perspektivischen Darstellung in 9 gezeigt, wobei hier im Biegebett 2 ein Bauteil 7 mit zum Bauteilflansch fertig gerollten Biegerand 8 liegt.
  • Jede der drei Niederhalter-Segmentleisten 5 ist an einem Füllschieber 9 angeordnet, der mittels eines Füllschieberantriebes linear verlagert werden kann. Jeder Füllschieberantrieb weist einem Kniehebel 10 auf. Dadurch kann jede Niederhalter-Segmentleiste 5 zwischen einer Ruhestellung, die in 1 dargestellt ist, und einer Klemmstellung verlagert werden.
  • Eine Bearbeitung des Bauteils 7 mit der Rollbiegevorrichtung 1 erfolgt folgendermaßen: Bei in der Offenstellung befindlichem Schwenkteil 6 wird das vorgeformte Bauteil 7 in das Biegebett 2 eingelegt, so dass der Biegerand 8 des Bauteils 7 das Biegebett 2 überragt und damit freistehend angeordnet ist. Das Bauteil 7 kann dabei beispielsweise ein Radhausblechteil sein, so dass die obere Biegebettkontur des Biegebetts 2 halbringförmig ausgebildet ist. Das Schwenkteil 6 weist dabei in der eingeschwenkten Funktionsstellung benachbart zur Biegebettkontur ebenfalls eine halbringförmige Schwenkteilkontur auf. Nach dem Einlegen des Bauteils 7 in das Biegebett 2 wird das Schwenkteil 6 von der Offenstellung in die Funktionsstellung verschwenkt, so dass das Bauteil 7 wenigstens bereichsweise zwischen dem Biegebett 2 und dem Schwenkteil 6 aufgenommen ist. Der Biegerand 8 ragt über die Biegebettkontur nach oben hinaus. Dies ist in den 1 bis 3 schematisch dargestellt, wobei in 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Rollbiegevorrichtung 1, in 2 eine perspektivische Teilansicht der Rollbiegevorrichtung 1 ohne Gestellunterbau 3 und in 3 eine schematische Draufsicht auf das in der Funktionsstellung befindliche Schwenkteil 6 mit Biegebett 2 ohne Gestellunterbau 3 gezeigt ist.
  • Für ein funktionssicheres Einklemmen des Bauteiles 7 werden die Niederhalter-Segmentleisten 5 von der in den 1 bis 3 dargestellten Ruhestellung in die in den 4 und 5 dargestellte Klemmstellung mittels der Kniehebel 10 verlagert. An den Niederhalter-Segmentleisten 5 ist dabei jeweils eine dem Biegebett 2 zugeordnete und entsprechend geformte Klemmfläche 11 ausgebildet, wobei zwischen diese Klemmfläche 11 und dem Biegebett 2 das Bauteil 7 unterhalb des Biegerands 8 eingeklemmt wird. Damit ist das Bauteil 7 für den Rollbiegevorgang lagerichtig fixiert. Zudem weisen die Niederhalter-Segmentleisten 5 eine Rolloberfläche 12 auf, die das Widerlager für eine Biegerolle 13 beim Rollbiegevorgang ausbildet. Hierauf wird später noch genauer eingegangen. In 4 ist eine schematische Perspektivdarstellung des Schwenkteils 6 in der im Biegebett 2 eingeschwenkten Funktionsstellung gezeigt, wobei die Niederhalter-Segmentleisten 5 in der Klemmstellung befindlich sind. In 5 ist eine schematische Draufsicht auf das Schwenkteil 6 dargestellt, wobei auch hier die Niederhalter-Segmentleisten 5 in der Klemmstellung befindlich sind, was einfach an den gestreckten Kniehebeln 10 zu erkennen ist.
  • In 6 ist eine schematische Seitenansicht des Biegebetts 2 mit in der Funktionsstellung befindlichem Schwenkteil 6 dargestellt. Der das Biegebett 2 überragende Biegerand 8 des Bauteils 7 ist hierbei zu erkennen. An einem Biegekopf 14 ist die Biegerolle 13 zur finalen Glättung des Biegerandes 8 auf der Rolloberfläche 12 der Niederhalter-Segmentleisten 5 angeordnet. Zudem sind weitere Biegerollen 15 und 16 am Biegekopf 14 angeordnet, mittels denen der Biegerand 8 in mehreren Rollendurchgängen schrittweise umgebogen werden kann. Wie in 6 gezeigt, wird mit der Biegerolle 15 der Biegerand 8 vorgebogen, d. h., dass der Biegerand 8 teilweise um die Niederhalter-Segmentleisten 5 umgelegt wird.
  • In 7 ist eine schematische Perspektivdarstellung des Schwenkteils 6 gezeigt, das in der Funktionsstellung im Biegebett 2 angeordnet ist. Mit der Biegerolle 13 wird der Biegerand 8 auf die Rolloberfläche 12 der Niederhalter-Segmentleisten 5 zum Bauteilflansch des Bauteils 7 gerollt. In der Klemmstellung bilden die Niederhalter-Segmentleisten 5 bzw. die jeweiligen Rolloberflächen 12 eine spaltfrei durchgehende Rolloberfläche aus, wie dies insbesondere auch aus 5 ersichtlich ist. Dadurch bildet die Rolloberfläche 12 ein Widerlager für die Biegerolle 13 während des Rollbiegevorgangs. Der Formverlauf des entstehenden Bauteilflansches wird durch die Rolloberfläche 12 der Niederhalter-Segmentleisten 5 bestimmt. Gegebenenfalls auftretende Materialkompressionen und Materialanhäufungen sowie Flanschwellungen, die beispielsweise beim Umbiegen des Biegerandes 8 mit der Biegerolle 15 entstehen können, können durch das Glätten und Aufbügeln des Bauteilflansches 8 auf die Rolloberfläche 12 begradigt und ausgeglichen werden. Um dies vorteilhaft zu unterstützen sind im Biegerand 8 Rückschnitte 17 angebracht, die bei diesem finalen Glättungsdurchgang mit der Biegerolle 13 diese eventuell auftretenden Materialansammlungen aufnehmen und bzw. ausgleichen können.
  • In 8 ist eine schematische Schnittdarstellung durch das Biegebett 2, das Schwenkteil 6 mit Niederhalter-Segmentleiste 5 und dem Biegekopf 14 mit der Biegerolle 13 dargestellt. Das Bauteil 7 ist zwischen dem Biegebett 2 und der Niederhalter-Segmentleiste 5 eingeklemmt, wobei der Biegerand 8 bereits auf die Rolloberfläche 12 der Niederhalter-Segmentleiste 5 umgebogen ist. Die weiteren Biegerollen 15 und 16 des Biegekopfs 14 sowie weitere zum Schwenkteil 6 bzw. zum Niederhalter 4 gehörige Bauteile sind hier aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mit dargestellt.
  • Nach dem Glättungsvorgang des Biegerandes 8 auf der Rolloberfläche 12 mittels der Biegerolle 13 werden die einzelnen Niederhalter-Segmentleisten 5 von der Klemmstellung in die Ruhestellung mittels den Kniehebeln 10 zurückverlagert. Anschließend wird das Schwenkteil 6 von der eingeschwenkten Funktionsstellung in die Offenstellung verschwenkt. Dies ist schematisch in einer Perspektivdarstellung der gesamten Rollbiegevorrichtung 1 in 9 dargestellt. Hierbei ist ersichtlich, dass am Bauteil 7 ein kurveninnenseitiger, relativ breiter Bauteilflansch mittels der Rollbiegevorrichtung 1 ausgebildet wurde. Das nun fertig gerollte Bauteil 7 kann aus dem Biegebett 2 entnommen werden, wobei anschließend ein weiteres Bauteil 7 mit ungerollten Biegerand 8 in das Biegebett 2 eingelegt werden kann.

Claims (10)

  1. Rollbiegevorrichtung mit einem robotergeführten Biegekopf mit wenigstens einer Biegerolle, mit einem Biegebett, in das ein entsprechend vorgeformtes Bauteil mit einem das Biegebett überragenden, freistehenden Biegerand eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Biegerand (8) zugeordnete Biegebettbereich bogenförmig ausgebildet ist, insbesondere zur Aufnahme eines vorgeformten Radhausblechteils (7) und zum Rollbiegen eines Anschlussflansches, dass ein gesteuert gegenüber dem Biegebett (2) in eine Klemmstellung und Ruhestellung verlagerbarer Niederhalter (4) vorgesehen ist, wobei der Niederhalter (4) aus mindestens zwei Niederhalter-Segmentleisten (5) besteht, die in eine Ruhestellung innerhalb des Bogenbereichs zurückverlagerbar und nacheinander in die Klemmstellung zur Bildung eines spaltfrei durchgehenden, bogenförmigen Niederhalters (4) gesteuert vorverlagerbar sind, dass der Niederhalter (4) eine dem Biegebett (2) zugeordnete und entsprechend geformte Klemmfläche (11) aufweist, wobei zwischen diese Klemmfläche (11) und dem Biegebett (2) das Bauteil (7) unterhalb des Biegerands (8) eingeklemmt wird und dass der Niederhalter (4) eine an die Klemmfläche (11) in der Klemmstellung an die obere Biegebettkontur (12) anschließende spaltfrei durchgehende Rolloberfläche (12) aufweist, wobei der Biegerand (8) mit der wenigstens einen geführten Biegerolle (13) auf die Rolloberfläche (12) gebogen und dort zu einem durch den vorgegebenen Formverlauf der Rolloberfläche (12) definierten Bauteilflansch (8) gerollt wird.
  2. Rollbiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolloberfläche (12) auf dem Niederhalter (4) die Breite des zu rollenden Bauteilflansches (8) hat und eine in den drei Raumrichtungen gewundene Bandform aufweist.
  3. Rollbiegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (4) oder bei einer mehrteiligen Ausbildung jeweils eine Niederhalter-Segmentleiste (5) an einem zugeordneten, von einem Füllschieberantrieb (10) vorzugsweise linear verlagerbaren Füllschieber (9) angeordnet ist.
  4. Rollbiegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschieberantrieb jeweils einen mit dem Füllschieber (9) verbundenen Kniehebel (10) umfasst, der in der Klemmstellung des Niederhalters (4) oder einer zugeordneten Niederhalter-Segmentleiste (5) gestreckt ist.
  5. Rollbiegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegebett (2) der Rollbiegevorrichtung (1) ortsfest auf einem Gestellunterbau (3) befestigt ist, und dass der Niederhalter (4), gegebenenfalls die Niederhalter-Segmentleisten (5) bei einer mehrteiligen Ausbildung, sowie die zugeordneten Betätigungs- und Antriebseinrichtungen auf einem am Gestellunterbau (3) gelagerten Schwenkteil (6) angeordnet sind, und dass das Schwenkteil (6) klappenförmig aus einer Funktionsstellung, bei der der Niederhalter (4) bzw. die Niederhalter-Segmentleisten (5) auf die obere Biegebettkontur hingerichtet sind, in eine Offenstellung mittels eines Schwenkantriebs schwenkbar ist, wobei in der Offenstellung das gesamte Biegebett (2) zum Einlegen des vorgeformten Bauteils (7) und zur Entnahme des Bauteils (7) mit fertig gerolltem Bauteilflansch (8) offen und zugänglich ist.
  6. Rollbiegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Biegebettkontur etwa halbringförmig und horizontal ausgerichtet ist, und dass die Schwenkachse des Schwenkteils (6) der Halbringform gegenüberliegend ebenfalls horizontal ausgerichtet ist.
  7. Rollbiegevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (6) als Schwenkplattenteil ausgebildet ist und von einer horizontalen Funktionsstellung um 180° in eine wiederum horizontale Offenstellung und zurück mittels eines gesteuert betätigbaren Schwenkantriebs verlagerbar ist.
  8. Rollbiegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Biegekopf (10) mehrere, jeweils robotergeführt in eine Rollfunktion bringbare Biegerolle (13; 15; 16) mit unterschiedlichen Rollendurchmessern und/oder unterschiedlich gegeneinander geneigten Rollenachsen und/oder zylindrischen oder kegelförmigen Abrollflächen angebracht sind, wobei in wenigstens zwei Durchgängen schrittweise mit unterschiedlichen Biegerollen (13; 15; 16) wenigstens eine Vorbiegung um den Niederhalter (4) mit einer finalen Glättung des Bauteilflansches (8) auf der Rolloberfläche (12) des Niederhalters (4) erfolgt.
  9. Rollbiegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Biegekopfs (14) programm- und/oder sensorgesteuert mittels eines Gelenkarmroboters erfolgt.
  10. Rollbiegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (7) Blechbauteile, insbesondere Karosserieteile aus Stahlblech oder Alublech sind, und dass im Biegerandbereich Rückschnitte (17) angebracht sind.
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