DE10142686A1 - Bördelvorrichtung zum Umlegen einer Bördelkante eines Werkstücks durch Rollfalzen mit wenigstens zwei Faltschritten - Google Patents

Bördelvorrichtung zum Umlegen einer Bördelkante eines Werkstücks durch Rollfalzen mit wenigstens zwei Faltschritten

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bördelvorrichtung (1) zum Umlegen einer Bördelkante (2) eines Werkstücks (3, 4) durch Rollfalzen mit wenigstens zwei Falzschritten. Ein Gelenkarmroboter weist einen Roboterarm auf, mit dem eine Werkzeugeinheit (9) verbunden ist. An der gesteuert bewegbaren Werkzeugeinheit (9) ist eine Falzrolle (10) als Druckrolle drehbar gelagert, die unter Druckaufbringung und mit bestimmter Winkelstellung entlang und in Anlage an der Bördelkante (2) zu deren Umlegung rollbar ist. Ferner ist ein der Falzrolle (10) zugeordnetes und bezüglich der Bördelkante (2) gegenüberliegend angeordnetes Stützelement (11) vorgesehen. Erfindungsgemäß ist das Stützelement (11) eine an der Werkzeugeinheit (9) im Bereich der Falzrolle (10) drehbar gelagerte Stützrolle, die am Umfang eine umlaufende Stützrollenkante (16) aufweist, welche zumindest im ersten Falzschritt entlang der Abkantlinie (22) der Bördelkante (2) zu deren lagegenauer Ausbildung abstützend abrollbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bördelvorrichtung zum Umlegen einer Bördelkante eines Werkstücks durch Rollfalzen mit wenigstens zwei Falzschritten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine bekannte, gattungsgemäße Bördelvorrichtung zum Umlegen einer Bördelkante durch Rollfalzen (EP 0 525 759 B1) umfasst eine Werkzeugeinheit, die mittels eines Gelenkarmroboters gesteuert bewegbar ist. An der Werkzeugeinheit ist drehbar eine Falzrolle gelagert, die unter Druckaufbringung und mit bestimmter Winkelstellung entlang und in Anlage an der Bördelkante zu deren Umlegung rollbar ist.
  • Das Werkstück mit der vor dem Falzvorgang bereits um etwa 90° abgekanteten Bördelkante wird in ein Falzbett zur Halterung des Werkstücks und zur Unterstützung der gesamten Länge der Bördelkante eingelegt. Zudem ist hier die Herstellung einer Fügeverbindung zwischen zwei Blechbauteilen gezeigt, wobei mit dem Falzvorgang die Bördelkante eines äußeren Blechbauteils um einen Rand eines zweiten Blechbauteils gebördelt wird.
  • Der Falzvorgang erfolgt hier zweistufig, indem die zylindrische Falzrolle unter Druck mit einem Anstellwinkel dergestalt an der Bördelkante entlang geführt wird, dass diese in einer ersten Falzstufe als Vorfalzung ausgehend von der bereits um 90° abgekanteten Bördelkante um weitere 45° umgelegt wird. Anschließend wird für eine zweite Falzstufe die zylindrische Falzrolle mit ihrer Rollenachse geschwenkt, dergestalt, dass für eine Endfalzung die Bördelkante vollständig um 180° umgelegt wird.
  • Bei diesem Falzvorgang wird somit von einem Werkstück ausgegangen, bei dem die Bördelkante vorab und unabhängig vom Rollfalzvorgang bereits um 90° abgekantet zur Verfügung steht. Durch diese vorhergehende Abkantung ist die Abkantlinie und Biegekante der Bördelkante bereits vor dem Rollfalzvorgang ausgebildet und in ihrer Lage bestimmt. Bei dem nachfolgenden, zweistufigen Rollfalzvorgang wird somit die Bördelkante um die bereits vorgegebene Abkantlinie weiter umgebogen.
  • Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, ausgehend von einem noch nicht vorher abgekanteten Werkstückrand in einem ersten Falzschritt eine vorbestimmte, lagegenaue, saubere Abkantlinie auszubilden, da sich eine hier gegen den Druck der Falzrolle nicht abgestützte Abkantlinie zu Beginn des Falzvorgangs unregelmäßig ausbilden würde.
  • Weiter ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer Fügeverbindung bekannt (EP 0 904 167 B1), zu der eine Bördelkante durch Bearbeitung um 180° umgelegt wird, wobei ein Verstärkungsteil beim Fügen eines Fahrzeugdachs im Bereich eines Schiebedachausschnitts verbunden wird. Die Abkantung des Blechflansches bzw. der Bördelkante muss hierbei an einer maßlich genau vorgegebenen Abkantlinie erfolgen. Die Fügeverbindung wird hier durch Abkantvorgänge mittels teuerer Füllschieber und Abkantbacken durchgeführt.
  • Weiter ist eine Bördelvorrichtung zum Umlegen einer Bördelkante durch Rollfalzen bekannt, bei der eine Reihe von Falzrollen mit unterschiedlichen Winkelstellungen hintereinander an einer Werkzeugeinheit angeordnet sind. Diese Bördelvorrichtung dient zum Umlegen einer Bördelkante eines Blechteils um einen stabilen Randflansch eines Werkstücks um 180°. Die Randkante des stabilen Randflansches dient hier als Abstützung zur Ausbildung einer entsprechend bestimmten Abkantlinie. Für Fügeverbindungen von Blechteilen mit etwa gleichen Blechstärken und etwa gleichem Biegeverhalten ist diese Vorrichtung nicht geeignet, da sich beim Rollfalzen sowohl die Bördelkante des einen Blechteils als auch der Randflansch des anderen Blechteils undefiniert verbiegen würden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Bördelvorrichtung so weiterzubilden, dass bei einem mehrstufigen Falzvorgang ausgehend von einem ebenen Randbereich eines Werkstücks in einem ersten Falzschritt eine maßlich vorgegebene, genaue Abkantlinie mit einer entsprechend maßlich vorgegebenen Position der Bördelkante ausgebildet wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist das Stützelement eine an der Werkzeugeinheit im Bereich der Falzrolle drehbar gelagerte Stützrolle, die am Umfang eine umlaufende Stützrollenkante aufweist, welche zumindest im ersten Falzschritt entlang der Abkantlinie der Bördelkante zu deren lagegenauer Ausbildung abstützend abrollbar ist.
  • Mit einer solchen Stützrolle mit einer umlaufenden Stützrollenkante wird somit erreicht, dass die Abkantlinie bei ihrer Ausbildung lagegenau gegenüberliegend zur Falzrolle durch die mitbewegte Stützrollenkante abgestützt wird, wodurch eine entsprechend genaue und saubere Biegekante erhalten wird. Insbesondere kann damit eine linear gerade Abkantlinie genau ausgebildet werden. Vorteilhaft sind jedoch auch gebogene Abkantlinien nach vorgegebenen Kurven möglich. Die Anordnung ist zudem einfach aufgebaut und der Abkantvorgang ist mittels eines Gelenkarmroboters schnell, einfach und kostengünstig durchführbar.
  • Gemäß Anspruch 2 sollen die Falzrollendrehachse und die Stützrollendrehachse in einer Querebene zur Bördelkante liegen, so dass die Anlagestellen der Falzrolle und der Stützrolle an der Bördelkante unmittelbar gegenüber liegen.
  • Um ein Einfädeln der Bördelkante zwischen der Falzrolle und der Stützrolle zu ermöglichen, wird nach Anspruch 3 vorgeschlagen, die Stützrolle ortsfest drehbar und die Falzrolle gesteuert beweglich an der Werkzeugeinheit zu lagern. Dazu ist die Falzrolle auf einem Falzrollenträgerteil drehbar gelagert, wobei das Falzrollenträgerteil mittels eines Stellantriebs aus einer Grundstellung mit einem gegenseitigen Abstand zwischen Falzrolle und Stützrolle in eine Funktionsstellung, in der die Falzrolle und die Stützrollenkante an der Bördelkante anliegen, gesteuert verlagerbar ist.
  • Zweckmäßig wird die Falzrolle in einer linearen Schiebebewegung an die Stützrolle herangeführt, mit einer Führungsschlittenanordnung gemäß Anspruch 4, die durch einen Elektro- und/oder Hydraulik- und/oder Pneumatikantrieb verstellbar ist. Die Stützrolle kann nach Anspruch 5 scheibenförmig, bevorzugt flach doppelkegelförmig ausgebildet sein, wobei die umlaufende Kante dann unmittelbar die Stützrollenkante bildet. Die Falzrolle wird im Bereich ihrer Abrollfläche vorzugsweise zylindrisch ausgeführt, mit einer Abrollflächenbreite entsprechend der Bördelkantenbreite, wodurch ein gutes Falzergebnis erreicht wird. Insbesondere bei einer doppelkegelförmigen Ausbildung der Stützrolle kann eine Kegelfläche gegenüberliegend zur Abrollfläche der Falzrolle ebenfalls als Anlagefläche für die Bördelkante während des Falzvorgangs verwendet werden. Eine flächige Anlage an der Stützrolle zusätzlich zur Anlage an der Stützrollenkante ist aber nicht bei jedem Einsatz erforderlich.
  • Der Falzvorgang wird in einer bewährten Abfolge nach Anspruch 6 dergestalt ausgeführt, dass in einem ersten Falzschritt die anliegende Abrollfläche der Falzrolle mit einer Winkelstellung von etwa 30° für eine entsprechende Bördelkantenumbiegung um 30° zusammen mit der Stützrolle an der Bördelkante entlang geführt ist. Mittels des Gelenkarmroboters ist für einen zweiten Falzschritt die Werkzeugeinheit gesteuert so verstellbar, dass die anliegende Abrollfläche der Falzrolle mit einer Winkelstellung von etwa 60° für eine weitere Bördelkantenumbiegung auf 60° zusammen mit der Stützrolle an der Bördelkannte entlang geführt ist. Nach diesen beiden Falzschritten ist die Abkantlinie und Biegekante stabil in der vorgegebenen Art ausgebildet, so dass für weitere Falzschritte üblicherweise keine Unterstützung an der Biegekante durch eine mitlaufende Stützrollenkante mehr erforderlich ist. Eine weitere Umlegung der Bördelkante, beispielsweise auf insgesamt 180°, kann dann gemäß Anspruch 7 durch eine weitere robotergeführte Werkzeugeinheit mit einer an sich bekannten Zylinderfalzrolle durchgeführt werden.
  • Zweckmäßig ist eine Kombination aus einer Zylinderfalzrolle und einer sich nach außen erweiternden Kegelfalzrolle, die in weiteren vier Falzschritten nacheinander eingesetzt werden: Die Zylinderfalzrolle wird dazu in einem dritten und vierten Falzschritt für eine Umlegung der Bördelkante bis 90° bzw. 120° verwendet. Die Kegelfalzrolle mit einem bevorzugten Kegelwinkel von 45° wird dann in einem fünften und sechsten Falzschritt für eine Umlegung von insgesamt 150° bzw. für die Endfalzung um 180° verwendet. Die Zylinderfalzrolle und die Kegelfalzrolle werden zweckmäßig gegenüberliegend an der Werkzeugeinheit gelagert und je nach Bedarf durch den Gelenkarmroboter in ihre Funktionsstellung an die Bördelkante herangeführt.
  • Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Bördelvorrichtung nach Anspruch 8 zur Herstellung einer Fügeverbindung zwischen zwei Blechteilen, wobei die Bördelkante eines ersten Blechbauteils um einen Rand eines zweiten Blechbauteils, um 180° umlegbar ist. Eine solche Aufgabenstellung ergibt sich nach Anspruch 9 beispielsweise beim Fügen eines Fahrzeugdachs mit einem Verstärkungsteil zu einem Schiebedachrahmen im Bereich eines Schiebedachausschnitts. An die Fügeverbindung schließt sich hier eine Rinne an, so dass es hier auch auf einen geringen Platzbedarf der verwendeten Falz- und Stützrollen in Verbindung mit geeigneten Winkelstellungen ankommt. Dieser geringe Platzbedarf ist insbesondere bei der angegebenen Kombination der Falzrolle mit einer flachen Stützrolle für die beiden ersten Falzschritte, sowie mit der Zylinderfalzrolle für den dritten und vierten Falzschritt und der Kegelfalzrolle für den fünften und sechsten Falzschritt gegeben.
  • Gemäß Anspruch 10 soll das Werkstück, zumindest im Bereich der Bördelkante, in üblicher Weise in einem Falzbett gehalten sein.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Verfahrensschrittes zum Umlegen einer Bördelkante eines Werkstücks durch Rollfalzen mit einer erfindungsgemäßen Bördelvorrichtung,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Verfahrensschrittes, bei dem die Bördelkante um weitere 30° umgelegt wird,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung eines dritten Verfahrensschrittes, bei dem die Bördelkante um etwa 90° bezogen auf die Ausgangsstellung umgelegt ist,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung eines vierten Verfahrensschrittes, bei dem die Bördelkante um etwa 120° bezogen auf die Ausgangsstellung umgelegt ist,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung eines fünften Verfahrensschrittes, bei dem die Bördelkante um etwa 150° bezogen auf die Ausgangsstellung umgelegt ist,
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung eines sechsten und letzten Verfahrensschrittes, bei dem die Bördelkante um volle 180° umgelegt ist, und
  • Fig. 7 eine schematische Prinzipdarstellung eines Roboters der erfindungsgemäßen Bördelvorrichtung.
  • In der Fig. 1 ist schematisch eine Bördelvorrichtung 1 zum Umlegen einer Bördelkante 2 eines ersten Blechbauteils 3 um einen Rand 5 eines zweiten Blechbauteils 4 durch Rollfalzen gezeigt. Das erste Blechbauteil 3 und das zweite Blechbauteil 4 bilden hier beispielhaft einen Rahmen eines Schiebedachausschnitts, bei dem der Rand 5 des zweiten Blechbauteils 4 bei umgelegter Bördelkante 2 des ersten Blechbauteils 3 eine Wand 6 einer Rinne 7 bilden, wie dies insbesondere aus der Fig. 6 ersichtlich ist, bei der die Bördelkante 2 vollständig um den Rand 5 des zweiten Blechbauteils 4 gebördelt ist.
  • Das erste Blechbauteil 3 und das zweite Blechbauteil 4 bilden zusammen ein Werkstück und sind in einem Falzbett 8 der Bördelvorrichtung 1 gehalten.
  • Die einzelnen Falzschritte zur Herstellung des in der Fig. 6 gezeigten, umgebördelten Werkstücks sind in den Fig. 1 bis 6 dargestellt und werden nachfolgend näher erörtert:
  • In der Fig. 1 ist eine gesteuert bewegbare Werkzeugeinheit 9 gezeigt, die Bestandteil eines in der Fig. 7 schematisch dargestellten Roboterarms 25 eines Gelenkarmroboters ist. An der gesteuert bewegbaren Werkzeugeinheit 9 ist eine drehbar gelagerte Falzrolle 10 als Druckrolle angeordnet, die unter Druckaufbringung und mit bestimmter Winkelstellung entlang und in Anlage an der Bördelkante 2 zu deren Umlegung rollbar ist.
  • An der Werkzeugeinheit 9 ist, wie dies insbesondere auch aus Fig. 7 ersichtlich ist, ferner eine drehbar gelagerte Stützrolle 11 als Stützelement angeordnet, die im Bereich der Falzrolle 10 und bezüglich der Bördelkante 2 gegenüberliegend zu der Falzrolle 10 angeordnet ist.
  • Die Stützrolle 11 ist scheibenförmig sowie flach doppelkegelförmig ausgebildet, während die Falzrolle 10 im Bereich ihrer Abrollfläche 12 zylindrisch mit einer Abrollflächenbreite entsprechend der Bördelkantenbreite ausgebildet ist. Eine Falzrollendrehachse 13 und eine Stützrollendrehachse 14 liegen in einer Querebene zur Erstreckungsrichtung der Bördelkante 2.
  • Die Stützrolle 11 ist über einen Tragarm 26 ortsfest drehbar an der Werkzeugeinheit 9 gelagert, während die Falzrolle 10 auf einem Falzrollenträgerteil 15 drehbar gelagert ist. Der Tragarm 26 und das Falzrollenträgerteil 15 bilden einen in etwa U-förmigen Aufbau. Das Falzrollenträgerteil 15 ist an der Werkzeugeinheit 9 beweglich gelagert und mittels eines hier nicht dargesteüten Stellantriebs aus einer Grundstellung in eine in der Fig. 1 dargestellte Funktionsstellung gesteuert verlagerbar ist, in der die Falzrolle 10 mit ihrer zylindrischen Abrollfläche 12 und die Stützrolle 11 mit einer Stützrollenkante 16 an der Bördelkante anliegen. Wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Bördelkante 2 oberhalb der Abkantlinie 22 zwischen einer Kegelfläche 23 der Stützrolle 11 und der Abrollfläche 12 der Falzrolle 10 verklemmt.
  • Das Falzrollenträgerteil 15 ist vorzugsweise über eine Führungsschlittenanordnung 24 für eine lineare Verschiebung an der Werkzeugeinheit 9 gelagert und durch einen Elektro- und/oder Hydraulik- und/oder Pneumatikantrieb verstellbar.
  • Wie dies aus der Fig. 1 weiter entnehmbar ist, wird die Stützrollenkante 16 im ersten Falzschritt entlang der Abkantlinie der Bördelkante 2 zu deren lagegenauer Ausbildung abstützend abgerollt. In diesem ersten Falzschritt wird die Abrollfläche 12 der Falzrolle 10 mit einer Winkelstellung von etwa 30° für eine entsprechende Bördelkantenumbiegung um 30° zusammen mit der Stützrolle 11 an der Bördelkante 2 entlang geführt.
  • Anschließend wird die Werkzeugeinheit 9, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, gesteuert so verstellt, dass in einem zweiten Falzschritt die anliegende Abrollfläche 12 der Falzrolle 10 mit einer Winkelstellung von etwa 60° für eine weitere Bördelkantenumbiegung auf 60° zusammen mit der Stützrolle 11 an der Bördelkante 2 entlang geführt wird.
  • Wie dies weiter aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist, wird für eine weitere Bördelkantenumbiegung auf insgesamt 180° anstelle der Werkzeugeinheit 9 nunmehr eine weitere, zweite, robotergeführte Werkzeugeinheit 17 vorgesehen, die eine Zylinderfalzrolle 18 und eine sich nach außen erweiternde Kegelfalzrolle 19 aufweist.
  • Wie dies aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist eine anliegende Abrollfläche 20 der Zylinderfalzrolle 18 in einer bezüglich der ursprünglichen Ausgangsstellung der Bördelkante 2 gegebenen Winkelstellung bei einem dritten Falzschritt (Fig. 3) von 90° und in einem vierten Falzschritt (Fig. 4) von 120° geführt.
  • Anschließend wird dann, wie dies den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, eine anliegende Abrollfläche 21 der Kegelfalzrolle 19 in einer Winkelstellung bei einem fünften Falzschritt (Fig. 5) von 150° und in einem sechsten Falzschritt (Fig. 6) von 180° geführt. Dadurch ist die Umbördelung hergestellt und eine Fügeverbindung zwischen dem ersten Blechbauteil 3 und dem zweiten Blechbauteil 4 kann hergestellt werden.

Claims (10)

1. Bördelvorrichtung zum Umlegen einer Bördelkante eines Werkstücks durch Rollfalzen mit wenigstens zwei Falzschritten,
mit einem Gelenkarmroboter,
mit einer mit dem Roboterarm des Gelenkarmroboters verbundenen Werkzeugeinheit,
mit einer an der gesteuert bewegbaren Werkzeugeinheit drehbar gelagerten Falzrolle als Druckrolle, die unter Druckaufbringung und mit bestimmter Winkelstellung entlang und in Anlage an der Bördelkante zu deren Umlegung rollbar ist, und
mit einem der Falzrolle zugeordneten und bezüglich der Bördelkante gegenüberliegend angeordneten Stützelement,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stützelement eine an der Werkzeugeinheit (9) im Bereich der Falzrolle (10) drehbar gelagerte Stützrolle (11) ist, die am Umfang eine umlaufende Stützrollenkante (16) aufweist, weiche zumindest im ersten Falzschritt entlang der Abkantlinie (22) der Bördelkante (2) zu deren lagegenauer Ausbildung abstützend abrollbar ist.
2. Bördelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzrollen-Drehachse (13) und die Stützrollen-Drehachse (14) in einer Querebene zur Bördelkante (2) liegen.
3. Bördelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützrolle (11) an der Werkzeugeinheit (9) ortsfest drehbar gelagert ist,
dass die Falzrolle (10) auf einem Falzrollenträgerteil (15) drehbar gelagert ist, und
dass das Falzrollenträgerteil (15) an der Werkzeugeinheit (9) beweglich gelagert und mittels eines Stellantriebs aus einer Grundstellung in eine Funktionsstellung, in der die Falzrolle (10) und die Stützrollenkante (16) an der Bördelkante (2) anliegen, gesteuert verlagerbar ist.
4. Bördelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzrollenträgerteil (15) über eine Führungsschlittenanordnung (24) für eine lineare Verschiebung an der Werkzeugeinheit (9) gelagert und durch einen Elektro- und/oder Hydraulik- und/oder Pneumatikantrieb verstellbar ist.
5. Bördelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützrolle (11) scheibenförmig, insbesondere flach doppelkegelförmig, ausgebildet ist, und
dass die Falzrolle (10) im Bereich ihrer Abrollfläche (12) zylindrisch mit einer Abrollflächenbreite entsprechend der Bördelkantenbreite ausgebildet ist.
6. Bördelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem ersten Falzschritt die anliegende Abrollfläche (12) der Falzrolle (10) mit einer Winkelstellung von etwa 30° für eine entsprechende Bördelkantenumbiegung um 30° zusammen mit der Stützrolle (11) an der Bördelkante (2) entlang geführt ist, und
dass die Werkzeugeinheit (9) gesteuert verstellbar ist, so dass in einem zweiten Falzschritt die anliegende Abrollfläche (12) der Falzrolle (10) mit einer Winkelstellung von etwa 60° für eine weitere Bördelkantenumbiegung auf 60° zusammen mit der Stützrolle (11) an der Bördelkante (2) entlang geführt ist.
7. Bördelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass für eine weitere Bördelkantenumbiegung auf insgesamt 180° eine weitere robotergeführte Werkzeugeinheit (17) vorgesehen ist, mit einer Zylinderfalzrolle (18) und einer sich nach außen erweiternden Kegelfalzrolle (19), die in weiteren vier Falzschritten dergestalt einsetzbar sind,
dass die anliegende Abrollfläche (20) der Zylinderfalzrolle (18) in einer bezüglich der ursprünglichen Ausgangsstellung der Bördelkante (2) gegebenen Winkelstellung bei einem dritten Falzschritt von 90° und in einem vierten Falzschritt von 120° geführt ist, und
dass die anliegende Abrollfläche (21) der Kegelfalzrolle (19) in einer Winkelstellung bei einem fünften Falzschritt von 150° und in einem sechsten Falzschritt von 180° geführt ist.
8. Bördelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung einer Fügeverbindung zwischen zwei Blechteilen (3, 4) mit der Bördelvorrichtung (1) durch den mehrstufigen Falzvorgang die Bördelkante (2) eines ersten Blechbauteils (3) um einen Rand (5) eines zweiten Blechbauteils (4) bördelbar ist.
9. Bördelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Blechbauteil (3, 4) einen Rahmen eines Schiebedachausschnitts bilden, bei dem der Rand (5) des zweiten Blechbauteils (4) und der Rand des ersten Blechbauteils (3) mit umgelegter Bördelkante (2) eine Wand (6) einer Rinne (7) bilden.
10. Bördelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (3, 4) zumindest im Bereich der Bördelkannte (2) in einem Falzbett (8) gehalten ist.
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