DE2641654A1 - Verbindungsvorrichtung fuer duennwandige stahlbeton-schalungswaende - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer duennwandige stahlbeton-schalungswaende

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DE2641654A1 DE19762641654 DE2641654A DE2641654A1 DE 2641654 A1 DE2641654 A1 DE 2641654A1 DE 19762641654 DE19762641654 DE 19762641654 DE 2641654 A DE2641654 A DE 2641654A DE 2641654 A1 DE2641654 A1 DE 2641654A1
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Description

  • Verbindungsvorrichtung für dünnwandige
  • Stahlbeton-Schalungswände Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für zwei mit gleichmäßigem Abstand zueinander anzuordnende, dUnnwandige Stahlbeton-Schalungswände, die mit parallelgurtigen Gitterträgern versehen sind, deren einer Längsstab jeweils mit Abstand vor der der anderen Stahlbeton-Schalungswand zugekehrten Wandfläche verläuft.
  • Derartige Stahlbeton-Schalungswände kommen als sog. verlorene Schalung bei der Erstellung von Bauwerken zur Anwendung, wobei der zwischen den beiden Schalungswänden gebildete Zwischenraum mit Beton od. dgl. ausgefüllt wird. Dabei besteht das Problem, die Stahlbeton-Schalungswände, die als Fertigteile angeliefert und an der Baustelle aufgestellt werden, mit dem vorgegebenen Abstand über ihre Länge und Höhe fest miteinander zu verbinden, damit sich der Abstand beim Einfüllen des Betons od. dgl.
  • in den Zwischenraum nicht ändert, sondern überall konstant erhalten bleibt.und der Betonier-Druck aufgenommen werden kann.
  • Hierzu sind bereits verschiedene Ausführungen von Verbindungsvorrichtungen bekannt. So gibt es haken- oder klauenf5rmige Verbindungselemente, die an den Längsstäben des parallelgurtigen Gitterträgers der einen Schalungswand in bestimmten Abständen zueinander angeschweißt sind und beim Aufstellen der anderen Schalungswand mit entsprechenden Gegenteilen an den Längsstäben der dieser zugeordneten parallelgurtigen Gitterträger zum Ineinandergreifen gebracht werden. Bei solchen oder ähnlichen, im Innern des Zwischenraums zwischen den beiden Stahlbeton-Schalungs wänden vorgesehenen Verbindungsvorrichtungen besteht die Gefahr, daß sie in Folge des Druckes des einzuschüttenden Betons od. dgl.
  • unkontrolliert ausreißen; außerdem machen solche inneren Befestigungsvorrichtungen die Anbringung einer Bewehrung im Zwischenraum zwischen in beiden Schalungswänden unmöglich oder zumindest sehr schwierig. - Es sind auch Verbindungsvorrichtungen bekannt, die an den beiden Außenseiten der Schalungswände mit plattenförmigen Teilen angreifen und sich in den Zwischenraum erstrekkende Arme aufweisen, die miteinander durch bügelförmige Halteelemente verklammert werden. Bei solchen von der Außenseite der Schalungswände her angreifenden Verbindungsvorrichtxngen ist zwar die Festigkeit größer, jedoch besteht hier der Nachteil, daß die auf den Außenflächen der Schalungswände gelegenen plattenförmigen Stützteile der Vorrichtungen sich beim späteren Verputzen der Schalungswände als nachteilig erweisen; selbst wenn die Putzschicht dicker als der über die AußenflEchen der Schalungswände vorstehende Teil der Verbindungsvorrichtung ist, muß auf die Dauer auf dem Putz mit unschönen Roststellen gerechnet werden, die auch eine Tapete verderben können. - Es sind schließlich auch Verbindungsvorrichtungen bekannt geworden, die aus einem sich durch den Zwischenraum zwischen beiden Schalungswänden erstreckenden Stegteil mit sich jeweils gegen die Innenflächen und Außenflächen der Schalungswände anlegenden Widerlagern bestehen, wobei jeweils das an der Außenfläche der Schalungswände angreifende Widerlager nach dem Ausfüllen und Abbinden des Zwischenraums durch Hin- und Herbiegen und Abbrechen an einer Sollbruchstelle entfernt werden kann. Diese Verbindungsvorrichtung läßt sich nur in den Fugen der neben- bzw.
  • übereinander aufzustellenden Schalungswände anbringen, wobei die Abstände zwischen den äußeren und inneren Widerlagern genau der Dicke der Schalungswände entsprechen müssen. Dabei sind nicht nur Fertigung und Montage aufwendig, vielmehr ermöglichen diese Verbindungsvorrichtungen auch keine Verbindung der Schalungswände im besonders gefährdeten Bereich ihrer Flächenmitten. Auch hier ist die Anbringung einer Innenbewehrung nicht möglich. Schließlich ist das Hin- und Herbiegen zum Abbrechen der äußeren Widerlager an der Sollbruchstele nach Erstellung der Wand schwierig, weil die in den Fugen der Schalungswände liegenden Sollbruchstellen mangels ausreichender Biegefreiheit nur schwer zum Brechen gebracht werden können, wenn siesnicht so schwach sind, daß die Festigkeit der Verbindungsvorrichtung gefährdet ist.
  • Die Erfindunghat sich die Aufgabe gestellt, eine Verbindungsvorrichtung für den in Rede stehenden Zweck zu schaffen, die in Ausführung und Herstellung einfach und billig ist, sich leicht und schnell montieren läßt und unter Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Verbindungsvorrichtungen auch die Anbringung einer Innenbewehrung im Zwischenraum zwischen den beiden Schalungsplatten zuläßt.
  • Hierzu sieht die çrfindungsgemBe Verbindungsvorrichtung einen durch eine Durchbrechung in der einen Schalungswand einführbaren Ankerstab vor, der an seinem einen, inneren Einführungsende mit einer Hakenöffnung zum Einhaken hinter einen Längsstab eines Gitterträgers der gegenüberliegenden anderen Schalungswand versehen ist und an seinem anderen, äußeren Ende einen Schlitz zur Aufnahme eines Spannkeils besitzt, wobei das den Spannkeil-Schlitz aufweisende Kopfende des Ankerstabs durch eine Sollbruchstesle bildende Kerbungen vom übrigen Teil des Ankerstabs abgesetzt ist.
  • Weiter umfaßt die Verbindungsvorrichtung nach der ErfSnalng einen auf dem freien, äußeren Ende des Ankerstabs schiebebeweglich angeordneten bzw. hierauf aufschiebbaren Lagerstopfen und eine ebenfalls auf dem freien äußeren Ende des Ankerstabs schiebebeweglich angeordnete bzw. hierauf aufschiebbare Stahlplatte, welche an der die Durchbrechungen aufweisenden Schalungswand in Verbindung mit dem Spannkeil ein äußeres Widerlager für den Stabanker bildet, der in der Durchbrechung mit dem Lagerstopfen gehalten wird.
  • Weitere Merkmale und-Vorteile der ertidungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert ist, in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch ein Teilstück einer von zwei Stahlbeton-Schalungswänden gebildeten Wandverschalung zur Erstellung eines Bauwerks mit kreisbogenförmigen oder gekrümmten Wänden; Fig. 2 einen Drizontalschnitt wie Fig. 1 bei einer Wandverschalung für gerade Flächen; Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch die Wandverschalun nach Fig. 1 oder 2; Fig. 4 eine Einzelheit A aus Fig. 1 oder 2 in vergrößerter Darstellung; Fig. 5 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 4 bzw. Fig. 6; Fig. 6 einen Teilschnitt nach Linie VI-VI in Fig. II; Fig. 7 eine Ansicht eines Lagerstopfens.
  • In der Zeichnung sind die eine verlorene Schalung für gerade oder gekrümmte Wände aus Beton od. dgl. bildenden Schalungswände mit 1 und 2 bezeichnet. Die Schalungswände 1,2 bestehen in üblicher Weise aus dünnwandigen Stahlbeton-Platten, die als Fertigteile zur Baustelle transportiert und dort zur Bildung der Schalungswände 1,2 neben- und übereinander aufgestellt werden.
  • Die die Schalungswände 1,2 bildenden dünnwandigen Stahlbeton-Platten sind im Innern mifeiner den statischen Erfordernissen angepaßten Bewehrung (nicht dargestellt) sowie mit parallelgurtigen Gitterträgern versehen, derart, daß jeweils einer ihrer Längsstäbe, wie bei 3 angedeutet, mit Abstand vor der den -anderen Längsstab (nicht dargestellt) aufnehmenden Platten-bzw. Schalungswand verläuft, d. h. mit Abstand vor der Wand verläuft, welche beim Aufstellen der Verschalung die Innenwand bildet und der anderen Schalungswand zugekehrt ist. Die Diagonalverstrebungen der parallelgurtigen Gitterträger sind bei 4 zu sehen.
  • Die an der Baustelle mit gleichmäßigem Abstand zueinander aufgestellten Stahlbeton-Schalungswände 1,2 bilden zwischen sich einen Zwischenraum 5 aus, der den den Wandkern bildenden von oben einzuschüttenden Beton od. dgl. Baustoff in sich aufnimmt und nach dem Abbinden zusammen mit den Schalungswänden die zu erstellende Bauwerkswand bildet. Dabei befindet sich in dem Zwischenraum 5 eine beim Aufstellen der Schalungswände 1,2 -eingebrachte, zum Teil durch die Gitterstäbe hindurch vçrlegte Bewehrung, entsprechend den statischen Erfordernissen der zu erstellenden Bauwerkswand.
  • Die nach der Erfindung vorgesehenen Verbindungsvorrichtungen, die dazu dienen, die beiden Schalungswände 1,2 beim Befüllen des Zwischenraums 5 in dem vorbestimmten gleichmäßigen Abstand zueinander zu halten, damit überall eine konstante Dicke des Wandkerns sichergestellt ist, werden im wesentlichen von Stabankern 6 gebildet. Jeder der Stabanker 6 weist, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, an seinem einen, inneren Ende eine Hakenöffnung 7 und an seinem anderen, äußeren Ende einen Schlitz 8 zur Aufnahme eines Spannkeils 9 auf. Das den Spannkeil-Sdiitz 8 aufweisende, mit 6' bezeichnete Kopfende jedes Ankerstabs 6 ist durch Einkerbungen 10, die eine Sollbruchstelle ausbilden, vom übrigen Teil des Ankerstabs 6 abgesetzt.
  • Vorzugsweise besteht jeder Ankerstab 6 aus einem Placheisen, bei dem die zweckmäßig als Schrägeinschnitt ausgeführte Hakenöffnung 7 und der Spannkeil-Schlitz 8 als die Ebene der Breitfläche durchsetzende Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen vorgesehen sind (Fig. 4).
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung umfaßt ferner einen jedem Ankerstab 6 schiebebeweglich zugeordneten Lagerstopfen 11 und eine ebenfalls schiebebeweglich zugeordnete Stahlplatte 12.
  • Dazu ist - bei Ausführung des Ankerstabs 6 als Flacheisen, der Lagerstopfen 11 mit einem entsprechenden Schlitz 11' und die Stahlplatte 12 mit einem entsprechenden Schlitz 12' versehen.
  • Der Lagerstopfen 11 und die Stahlplatte 12 können auf dem Kopfende 6' des Ankerstabs in Verbindung mit (nicht dargestellten) inneren und äußeren Arretierungen am Ankerstab schiebebeweglich, jedoch unverlierbar angeordnet sein, um so mit diesem eine gebrauchsfertige Einheit zu bilden, sie können aber auch als gesonderte Einzelteile bei der Benutzung der Vorrichtung einzeln aufschiebbar sein. So der so werden sie nach Benutzung der Vorrichtung (im erstgenannten Fall nach Entfernen der äußeren Arretierungen) durch Abziehen vom Kopfende 6 des Ankerstabs wieder entfernt, wie unten noch näher erläutert, so daß sie gegebenenfalls in Verbindung mit anderen Ankerstäben erneute Verwendung finden können.
  • Der Lagerstopfen 11 ist vorzugsweise ein zylindrisches oder konisches Hohlteil, das mit seinen Außenabmessungen auf in der Schalungswand 1 oder 2 vorgesehene Löcher 13 so abgestimmt ist, da es im wesentlichen zur Gänze in diese Löcher einschiebbar ist und sie dabei abdichtet. Vorteilhaft ist jeder Lagerstopfen 11 ein einstückiges Kunststoffteil, das an seinem einen Ende einen berstehenden Ringflansch 11" besitzt (Fig. 7), der zur Anlage an dem die Öffnung 13 umgebenden Randbereich an der Außenfläche der Schalungswand 2besimmt ist.
  • Die Handhabung und Funktion der Verbindungsvorrichtung ist wie folgt: Nachdem die Stahlbeton-Schalungswände 1,2 unter Bildung des mit der eingebrachten Wandbewehrung versehenen Zwischenraums 5 aufgestellt worden sinX werden die Ankerstäbe 6 durch die in der einen Schalungswand (hier die Schalungswand 2) angebrachte oder bereits bei ihrer Herstellung als Aussparungen vorgesehene Löcher 13 mit ihrem die Hakenöffnung 7 aufweisenden inneren Einführungsende in den Zwischenraum 5 eingeführt und hinter die Längsstäbe 3 der prallelgurtigen Gitterträger an der anderen, gegenüberliegenden Schaiungswand (hier Schalungswand 1) gehakt.
  • Die Löcher 17 in der einen Schalungswand 2 sind dazu jeweils in einem den Längsstäben 3 der Gitterträger der anderen Schalungswand 1 gegenüberliegenden Bereich und zweckmäßig in solchen Vertikalabständen voneinander angeordnet, daß nach dem Verhaken des Ankerstabes mit dem Längsstab 3 des Gitterträgers der gegenüberliegenden Schalungswand 1 das die Hakenöffnung 7 aufweisende Einführungsende des Ankerstabs 6 an die Knotenstellen der Diagonalverstrebungen 4 mit den Längsstäben 3 des Gitterträgers zu liegen kommt, so daß der Ankerstab nach dem Einhaken auch nach oben und unten hin festgelegt ist. Die oeffnung 13 ist dabei so bemessen, daß in der Schalungswand 2 ein hinreichender Spielraum zum Drehen und Bewegen des Ankerstabs für das Einhaken an der gewünschten Stelle gegeben ist.
  • Nach dem Einhaken des Ankerstabs Ó wird der Lagerstopfen 11 in die oeffnung 13 geschoben, womit diese zum Zwischenraum 5 hin abgedichtet und der Ankerstab mit senem anderen Ende in der Schalungswand 2 festgelegt wird. Gleichzeitig damit oder auch danach wird die Stahlplatte 12 auf dem Kopfende 6' des Ankerstabs gegen die Außenfläche der Schalungswand 2 geschoben, woraufhin der Spannkeil 9 in den Schlitz 8 gesteckt wird. Damit ist der Ankerstab 6 kardanisch an der Schalungswand 2 befestigt. Mit diesen wenigen Handgriffen ist die Verbindungsvorrichtung fertig (dgl. auch Fig. 4 bis 6) und es kann, nach Anbringung einer hinreichenden Anzahl der Verbindungsvorrichtungen (wie in Fig.
  • i bis 3 angedeutet), nunmehr der Zwischenraum 5 zwischen den Schalungswänden 1,2 voll betoniert werden.
  • Nach dem Erhärten des Betonkerns im Zwischenraum 5 wird der Spannkeil 9 entfernt und die Stahlplatte 12 über das Kopfende 6' des Ankerstabs abgezogen. Sodann wird durch Hin- und Herbiegen oder auch Verdrehen des von der Schalungswand 2 überstehenden Kopfendes 6' des Ankerstabs 6 dieses an der von den Einkerbungen 10 gebildeten Sollbruchstelle abgebrochen. Sodann wird der Lagerstopfen 11 aus der öffnung 13 entfernt und das verbleibende Loch mit Zement-Nörtel verfugt. Infolge entsprechender Bemessung ist sichergestellt, daß sich die Einkerbungen 10 für die Sollbruchstelle im eingebauten Zustand der Verbindungsvorrichtung (Fig. 4) etwa in der Mitte der Tieferes Loches 13 in der Schalungs wand 2 befinden, so daß nach dem Abbrechen des Kopfendes 6' -des Ankerstabs 6 der in dem dann ausgefugten Loch verbleibende Stummel des Stabankers als zusEtzliche-Sicherung gegen Lockerung und Herausfallen der Mörtelplombe dient.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: -Verbindungsvorrichtung für zwei mit gleichmäßigem Abstand zueinander anzuordnende, dünnwandige Stahlbeton-Schalungswände, die mit prallelgurtigen Gitterträgern versehen sind, deren einer Längsstab jeweils mit Abstand vor der der anderen Stahlbeton-Schalungswand zugekehrten Wandfläche verläuft, dadurch gekenn--zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung einen durch eine Durchbrechung in der einen Schalungswand einführbaren Ankerstab (6) umfaßt, der an seinem einen, inneren Einführungsende mit einer HaXenöffnung (7) zum Einhaken hinter einen Längsstab eines Gitterträgers der gegenüberliegenden anderen Schalungswand versehen ist und an seinem anderen, äußeren Ende einen Schlitz (8) zur Aufnahme eines Spannkeils (9) besitzt, wobei das den Spannkeil-Schlitz .(8) aufweisendeKopfende (6') des Ankerstabs durch eine Sollbruchstelle bildende Einkerbungen (10) vom übrigen Teil des Ankerstabs (6) abgesetzt ist.
  2. 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstab (6) ein Flacheisen ist, bei dem die Hakenöffnung (7) und der Spannkeil-Schlitz (8) als die Eine der Breitfläche durchsetzende Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen vorgesehen sind.
  3. 3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenöffnung (7) des Ankerstabs (6) von einem Schrägeinschnitt gebildet ist.
  4. 4. Verbindungsvprrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen auf dem äußeren Kopfende (6') des Ankerstabs (6) schiebebeweglich angeordneten Lagerstopfen (11).
  5. 5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstopfen zylindrisch oder konisch ausgeführt ist und an seiner äußeren Grundfläche einen überstehenden Ringflansch aufweist.
  6. 6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstopfen (11) einstückig aus Kunststoff ausgeführt ist.
  7. 7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine auf dem äußeren Kopfende (6') des Ankerstabs .(6) schiebebeweglich angeordnete Stahlplatte (12).
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FR2925090A1 (fr) * 2007-12-13 2009-06-19 Robert Morel Coffrage perdu pour la realisation d'un ouvrage en beton
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