DE2402338A1 - Abstandshalter - Google Patents

Abstandshalter

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Description

DB. ing. H. NEGENDANK dipl.-in«. K. HATJCK dipl.-phys. W. SCHMITZ DIPX.ING. E. GRAAXFS · dipl.-ing. W. WEHNERT
HAMBTTBÖ-MÜBTCHEN
ZUSTELLITNGSANSCHBIFT: HAMBPBg 36 · NETJISB ΛνΑΙ,Ι. 41
TEl. 8β 74 28 UND 30 4118
Wilhelm Pape teiegh. negedapatent hambttrg
MÜNCHEN 15 · MOZABTSTB. 83
TEI.. Q 38 05 86
_2 117 TOStedt ■ telegr. negedapatent München
Postfach 46
HAMBiTBG, 14. Jan 1974 und Müller & Förster KG
2ooo Hamburg 76.
Stückenstr. 1-bis 7
Abstandshalter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstandshalter für den Schalungsbau zur Verbindung von zwei mit Abstand planparallel anzuordnenden Baustoffplatten, die als verlorene Schalung zwischen sich schüttfähige Baustoffe wie Beton und dergleichen aufnehmen sollen, bestehend aus einem Stegteil, der sich im eingebauten Zustand mit seinen Enden über die Außenseite der Baustoffplatten hinaus erstreckt und der mit inneren und äußeren Widerlagern versehen ist, welche die Baustoffplatten zwischen sich aufnehmen, wobei der innerhalb der Baustoffplattenstärke liegende Bereich des Stegteils mit einer Sollbruchstelle versehen ist, die ein leichtes Abtrennen des äußeren Teil des Abstandshalters ermöglicht.
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Baustoffplatten, insbesondere Gipskartonmatelbetonplatten, werden neuerdings immer häufiger als verlorene Schalung eingesetzt. Sie weisen den Vorteil auf, daß sie relativ rasch auch von Nichtfachleuten aufgestellt werden können und als Außenflächen des zu schüttenden Baustoffs gute Wärme- und Schallisolierungseigenschaften besitzen.
Schwierigkeiten bereitet jedoch die Verbindung der einzelnen Baustoffplatten untereinander auf der Baustelle. Es wurde herausgefunden, daß Aufbauchungen der Baustoffplatten beim Schütten der Baustoffe nur verhindert werden können, wenn die als Abstandshalter benutzten Verbindungselemente auf der Außenfläche der Baustoffplatten angreifen. Derartige auf der Plattenaußenseite angreifende Abstandshalter erweisen sich jedoch beim späteren Verputzen der Wand als nachteilig und führen zu Roststellen. Ss sind daher Abstandshalter entwickelt worden, bei denen der innerhalb der Baustoff plattenstärke liegende 3ereich ihres Stegteiles mit einer Sollbruchstelle versehen ist, die ein leichtes Abtrennen des äußeren Teils des Abstandshalters ermöglicht. Auf diese Weise tritt nach Fertigstellung des herzustellenden Bauelementes der Abstandshalter mit den Außenseiten der Baustoffplatten nicht mehr in Verbindung, so daß allgemein ein zusätzlicher Verputz entfallen kann und keine Roststellen auf der Außenseite der Platten auftreten.
"~ 3 —
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Es hat sich nunmehr jedoch gezeigt, daß durch die Anwendung der obengenannten Abstandshalter sich noch nicht in jedem Fall eine Montagec'enauigkeit der Baustoff platten erreichen läßt, welche das allgemein übliche Verputzen einspart. Immer noch treten infolge des vom"geschütteten Baustoffs gegen die Baustoffplatten ausgeübten Drucks gegenseitige Verschiebungen von benachbarten Platten bzw. Ausbauchungen auf, da die auf der Außenseite der Platten befindlichen äußeren Widerlager der Abstandshalter kein fläclienförraiges, sondern lediglich ein punkt- bzw. linienförmiges Widerlager bilden, so daß keine gleichmäßige Druckverteilung stattfindet. Um bei derartigen Abstandshaltern eine zufriedenstellende Hontagegenauigkeit der Platten zu erreichen, müßten die Abstandshalter in sehr geringen Abständen angeordnet sein, was jedoch die Kosten von derartigen Bauelementen wesentlich erhöhen würde. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß auf der Außenseite der Baustoffplatten beim .Abdrehen der Außenteile der Abstandshalter Beschädigungen auftreten, was sich insbesondere
rel.
bei BaustoffcLatten mit/geringer Festigkeit, beispielsweise Gipskarton, als nachteilig bemerkbar macht. Derartige Beschädigungen machen ebenfalls ein zusätzliches Verputzen notwendig, so daß auch dadurch eine Kostenerhöhung opgeben ist.
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Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bei der Verwendung der eingangs genannten Abstandshalter auftretenden Nachteile zu überwinden und einen Abstandshalter zu schaffen, mit dem sich insbesondere eine hohe Montagegenauigkeit der Baustoffplatten erzielen läßt,
durch
die auch/das Verschütten und Abbinden des schüttfähigen
Baustoffs nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen eingangs genannten Abstandshalter gelöst, der durch eine im eingebauten Zustand des Abstandshalters zwischen dem äußeren Widerlager und der Baustoffplatte angeordnete Druckausgleichsscheibe, welche mit einer an die Form des äußeren Widerlagers angepaßten Öffnung versehen ist, durch die die Scheibe auf den zwischen dem innersi und dem äußeren Widerlager befindlichen Stegteil schiebbar ist, gekennzeichnet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Abstandshalter läßt sich eine
Montagehohe /Genauigkeit der B aus to ff platt en erreichen, welche auch nach dem Eindringen des schüttfähigen Baustoffs und dessen Abbinden bestehenbleibt. Durch die zwischen dem äußeren Widerlager des.Abstandshalters und den aufeinandergestellten Baustoffplatten befindliche Druckausgleichsscheibe wird deren Montagestellung gesichert und der beim Eindringen des schüttfähigen Baustoffs durch die Baustoffplatten auf das äußere Widerlager des Abstandshalter ausgeübte Druck von einem flächigen Bauelement und keinem
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punkt- bzw^ linienförmigen Widerlager aufgefangen, so daß Beschädigungen an den Oberflächen der Baustoffplatten vermieden werden # Darüber hinaus wird durch die als flächiges Widerlager wirkende Druckausgleichsscheibe ein Ausbauchen der Baustoffplatten auch in von den Abstandshaltern entfernten Bereichen mtgehender vermieden als das bei herkömmlichen Abstandshaltern der Fall ist. In diesem Zusammenhang ist. zu erwähnen, daß bei Verwendung von herkömmlichen Abstandshaltern eine bedeutend größere Anzahl eingesetzt werden muß, um auch- nur annähernd die gleiche Montagegenauigkeit zu erzielen, wie sie mit dem erfindungsgemäßen Abstandshalter erreichbar ist Gegenüber herkömmlichen Abstandshaltern werden daher etwa "
15-70% weniger Abstandshalter pro m benötigt, was Zeit-, Material- und damit letztlich Kostenersparnis bedeutet, da die erfindungsgemäß verwendeten Druckausgleichsscheiben insbesondere 50- bis TOOmal wiederverwendbar sind
Hinzu kommt, daß die Druckausgleichsscheibe die bei den bisher bekannten Abstandshaltern üblichen Beschädigungen auf der ' Außenseite der Baustoffplatten, welche beim Abdrehen der Außenteile der Abstandshalter hervorgerufen werden, verhindert Der dadurch erzielbare Vorteil fällt insbesondere ins Gewicht, wenn Baustoffplatten mit rel^ geringerer Festigkeit, beispielsweise Gipskarton, verwendet werden, deren Oberfläche leicht beschädigt werden kann_ Man war daher gezwungen, derartige beschädigte Platten zu grundieren und zu verputzen,
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was durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Abstandshalter entfällt.
gangs erwähnten Obwohl auch bei den ein-/ bekannten Abstandshaltern durch das Abdrehen ihrer Außenteile nach dem Abbinden des eingebrachten Baustoffs die Abstandshalter mit der Außenseite der Baustoffplatten nicht mehr in Berührung stehen, können sich in der zur Verfestigung des Baumaterials benötigten Zeit infolge der Berührung der Abstandshalter mit der Baustoffplattenaußenseite bereits in irgendeiner Weise Verschmutzungen, wie Roststellen, bilden. Der erfindungsgemäße Abstandshalter steht zu keiner Zeit mit der Außenseite der Baustoffplatten in Berührung, so daß diese Nachteile ausgeschaltet werden und für die Abstandshalter keine besonderen Rostschutzmaßnahmen vorgesehen werden müssen.
Schließlich wird durch die erfindungsgemäß verwendete Druckausgleichsscheibe auch das Abdrehen der Außenteile der Abstandshalter erleichtert, da durch die Verwendung der Scheibe auch das Ansetzen eines scharfen Abdrehgerätes möglich ist.
Vorzugsweise ist die öffnung in der Druckausgleichsscheibe derart a-zentrisch angeordnet, daß die Scheibe nach dem Aufschieben auf den zwischen dem inneren und dem äußeren Widerlager befindlichen Stegteil, bevor sie Druck erhält,
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eine Drehung um 9o ausführt. Auf diese Weise wird er-.reicht, daß die Scheibe nach dem Aufschieben auf den Abstandshalter bevor sie von den Baustoffplatten Druck erhält, selbsttätig eine Lage einnimmt/ aus der sie durch den von den Platten auf sie ausgeübten Druck nicht verschoben v/erden kann, da das äußere Widerlager und die in der Scheibe vorgesehene öffnung nunmehr, nicht mehr koinzidieren. ·
Die Druckausgleichsscheibe kann auch derart mit einer Gewiehtsverstärkung versehen sein., daß sie nach dem Aufschieben' auf den zwischen dem inneren und dem äußeren Widerlager befindlichen Stegteil, bevor sie Druck erhält, eine Drehung um 9o ausführt. Dazu kann die öffnung sowohl zentrisch als auch a-zentrisch angeordnet sein. Wesentlich ist nur, daß sich die Scheibe, solange sie noch keinen Druck erhält, auf dem Abstandshalter in die richtige Stellung einpendeln kann, so daß sie· durch' Druckausübung der Baustoffplatten nicht verschoben werden kann.
Um das selbsttätige Einpendeln der Scheibe in eine gewünschte Stellung nach dem Aufschieben auf den Abstandshalter zu sichern, und uir. bei der Drehung ein Verrutschen zu vermeiden, ist die öffnung in der Druckausgleichsscheibe mit einer zur Aufrahmae des Stegteils geeigneten Führung versehen.
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Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen der Stegteil und die Widerlager aus Stahldraht und sind miteinander verschweißt, wobei die Tüderlager als senkrecht zum Stegteil verlaufende Ouerstreben ausgebildet sind und die äußeren Widerlager eine c;eringere Le.nge aufweisen als die inneren, und die in der Druckausgleichsscheibe angeordnete öffnung ist als Schlitz und mit diesem in Verbindung stehende Bohrung ausgebildet. Der Schlitz ist dabei vorzugsweise vertikal angeordnet und wandert nach dem /aufschieben der Scheibe, bevor diese Druck erhält, in eine horizontale Lage.
Beim Aufsetzen der Scheibe auf den Abstandshalter wird daher die vertüal stehende äußere Querstrebe durch den Schlitz geschoben, wobei die mit dem Schlitz in Verbindung stehende Bohrung den Stegteil aufnimmt. Nachdem die Querstrebe durch den Schlitz hindurchgeschoben worden ist, kann die Scheibe losgelassen werden und pendelt sich selbsttätig in eine Stellung ein, bei der der Schlitz eine horizontale Lage einnimmt und sich unterhalb des die Bohrung ausfüllenden Stegteils befindet.
Vorzugsweise ist die Scheibe auf der im eingebauten Zustand von der Baustoffplatte abgewandten Seite mit Verstärkungsrippen versehen. Auf diese Weise läßt sich eine wesentliche
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Gewichtsersparnis erzielen, ohne daß die Festigkeit der
Scheibe stark beeinträchtigt wird. Die Rippen werden vorzugsweise nur an den statisch notwendigen Stellen vorgesehen. Darüber hinaus können die Rippen beim Aufsetzen
der Scheiben auf den Abstandshalter und Umdrehen um 9o
als Grifferleichterung dienen.
Vorteilhafterweise ist die Scheibe kreisförmig ausgebildet, wobei als bevorzugtes Material Kunststoff verwendet wird, jedoch ist auch die Verwendung von anderen witterungsunempfindlichen Materialien denkbar.
Zur besseren Klarstellung der Erfindung dienen die beigefügten Zeichnungen, von denen
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäß verwendeten Druckausgleichsscheibe von der der Baustoffplatte zugewandten Seite zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Scheibe darstellt;
Fig. 3 eine Ansicht der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Scheibe von der von der Baustoffplatte abgewandten Seite darstellt;
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Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Abstandshalter zeigt, der zwischen jeweils zwei übereinander angeordneten Baustoffjiatten montiert ist.
Wendet man sich nun den Figuren im Detail zu, so erkennt man in den Fig. 1-3 eine erfindungsgemäß verwendete Druckausgleichsscheibe 1, welche kreisförmig ausgebildet ist und auf der Seite, die im eingebauten Zustand von der Baustoffplatte abgewendet ist, mit einem versteifungssystem versehen ist, das radial verlaufende Rippen aufweist, die sich bis zu einem in Umfangsrichtung verlaufenden Rand 9 erstrecken. Das hier gezeigte Versteifungssystem ist in keiner Weise erfindungswesentlich und kann durch ein beliebiges anderes ersetzt werden, das die statischen Anforderungen erfüllt. Ebenso sind auch vollwandig ausgebildete Scheiben denkbar.
Im zentralen Bereich der Scheibe ist eine öffnung vorgesehen, welche sich bei der hier gezeigten Ausführungsform aus einer Bohrung 7 und einem damit in Verbindung stehenden Schlitz 8 zusammensetzt. Die Bohrung ist a-zentrisch angeordnet, so daß sich die Scheibe, nach dem Aufschieben auf
ο den Stegteil· des Abstandshalters selbsttätig um 9o dreht, wenn sich der Schlitz beim Aufschieben in einer vertikalen Stellung befindet. Die gleiche Wirkung keinn durch eine ge-
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- 11 eignete Gewichtsverstärkung erreicht werden.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgeraäßen Abstandshalter 1o, der zwischen jeweils zwei aufeinandergesetzten Baustoffplatten 12 angeordnet ist, und einen Stsgteil 2 sowie innere Widerlager 4 und äußere Widerlager 5 aufweist. Bei der hier gezeigten Ausfuhrungsform besteht der Abstandshalter aus Stahldraht, wobei die als vertikale Querstreben ausgebildeten Widerlager an den Stegteil angeschweißt sind. Die äußeren Widerlager 5 sind dabei wesentlich kürzer ausgebildet als die inneren Widerlager Im eingebauten Zustand des Abstandshalters befindet sich zwischen den Baustoffplatten 12 und dem äußeren Widerlager 5 die. in den. Fig. 1-3 gezeigte Druckausgleichsplatte 1, wobei der Stegteil 2 die Bohrung 7 ausfüllt und sich unter der Bohmng 7 der Schlitz 8 in horizontaler Pachtung erstreckt. In dem innerhalb der Baustoffplattenstärke liegenden Bereich des Stegteils ist eine Sollbruchstelle 6 angeordnet, die vorzugsweise als Kerbe ausgebildet ist, deren Ksrbwinkel sich in eine die die Abtrennung des äußeren Stegteils 3 ohne Behinderung durch das äußere Widerlager 5 ermöglichende Richtung öffnet.
Der Abstand zwischen dem inneren Widerlager 4 und dem
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äußeren Widerlager 5 ist gerade so bemessen, daß eine Baustoff platte und die erfindungsgemäße verwendete Druckaus-gleichsplatte vorgesehen werden können, wobei jedoch der Abstand groß genug sein muß, so daß die Druckausgleichsplatte ohne Schwierigkeiten aufgeschoben werden kann m
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Abstandshalters wird dieser zwischen übereinandergestellte Baustoff platten 1 2 eingesetzt, wonach die erfindungsgemäß vorgesehenen Druckausgleichsplatten 1 über das äußere Widerlager 5 auf den Abstandshalter aufgeschoben und durch Drehung um 30 in ihre endgültige Lage gebracht werden ^ Funmehr kann der schüttfähige Baustoff 11 eingebracht werden, wonach nach dessen Verfestigung die beiden äußeren Stegteile. 3 des Äbstandshalters abgedreht und die Druckausgleichsscheiben wiedergewonnen werden ^
Damit zwischen mit Abstandshaltern versehenen, übereinandergestellten Baustoffplatten kein Luftspalt verbleibt, werden die Abstandshalter nach dem Aufsetzen auf die unteren. Platten mit einem geeigneten Werkzeug derart in diese eingeschlagen , daß die Stegteile nicht mehr über die Plattenoberkanten hinausragen.
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Claims (9)

Patentanspruch e :
1. !Abstandshalter für den Schalungsbau zur Verbindung
von zwei mit Abstand planparallel anzuordnenden Baustoffplatten, die als verlorene Schalung zwischen sich schüttfähige Baustoffe wie Beton und dergleichen aufnehmen sollen, bestehend aus einem Stegteil, der sich im eingebauten Zustand mit seinen Enden über die Außenseite der Baustoffplatten hinaus erstreckt und der mit inneren und äußeren Widerlagern versehen ist, welche die Baustoffplatten zwischen sich aufnehmen, wobei der innerhalb der Baustoffplattenstärke liegende Bereich des Stegteils mit einer Sollbruchstelle versehen ist, die ein leichtes Abtennen des äußeren Teils des Abstandshalter ermöglicht,gekennzeichnet durch eine im eingebauten Zustand des Abstandshalters (1o) zwischen dem äußeren Widerlager (5) und der Baustoffplatte (12) angeordnete Druckausgleichsscheibe (1), welche mit einer an die Form das äußeren Widerlagers (5) angepaßten Öffnung versehen ist, durch die die Scheibe (1) auf den zwischen dem inneren und dem äußeren Widerlager befindlichen Stegteil schiebbar ist.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in der Druckausgleichsscheibe (1) derart a-zentrisch angeordnet ist, daß die Scheibe (1)
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nach dem Aufschieben auf den zwischen den inneren und dem äußeren Widerlager befindlichen Gtegteil, bevor sie Druck erhält, eine Drehung um 9o° ausführt.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsscheibe (1) derart mit einer Gewichtsverstärkung versehen ist, daß sie nach dem Aufschieben auf den zwischen dem inneren und dem äußeren Widerlager befindlichen Stegteil, bevor sie Druck erhält, eine Drehung um 9o° ausführt.
4. Abstandshalter nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Druckausgleichsscheibe (1) mit einer zur Aufnahme des Stegteils (2) geeigneten Führung versahen ist.
5. Abstandshalter nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stegteil (2) unc IJiderlager (4,5) aus Stahldraht bestehen und rriteinanderverschweißt sind, wobei die widerlager (4,5) als senkrecht zum Stegteil (2) verlaufende Ouerstreben ausgebildet sind und die äußeren "Jiderlager (5) sine geringere Länge aufweisen als üi;i irmem, und clie in der Druckausgleichsscheir:·. (1) angeordnet:* öffnung
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als Schlitz (S) und rait diesem in Verbindung stehende Bohrung (7) ausgebildet ist.
6. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) vertikal angeordnet ist und nach dem Aufschieben der Scheibe (D^EVor diese Druck erhält, in eine horizontale Lage wandert.
7. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) auf der im eingebauten Zustand von der Baustoffplatte (12) abgewandten Seite mit Verstärkungsrippen (9,1o) versehen ist.
8. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) kreisförmig ausgebildet ist.
9. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) aus Kunststoff besteht.
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