DE9418839U1 - Abschalelement - Google Patents

Abschalelement

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shuttering
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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Description

TER MEER -MÜLLER- STEINMEIgJ ~.R & PARTNER .. . OBNP03/94/GM
• * · I
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Abschalelement in der Form einer für den Verbleib im Betonbauwerk ausgelegten Platte, die auf einer Seite mit rippenartigen Vorsprüngen für die Verzahnung mit dem Beton versehen ist.
In dem DE-GM 87 11 086 wird ein Abschalelement dieser Art beschrieben, das aus Faserbeton oder Polymerbeton hergestellt ist und insbesondere als Randbegrenzung einer zu betonierenden Wand oder als StojSbegrenzung zwischen aufeinanderfolgenden Betonierabschnitten vorgesehen ist. Die rippenartigen Vorsprünge haben die Form von Schwalbenschwanzprofilen, die in einem Stück mit der Platte ausgebildet sind. Das in dieser Weise profilierte Abschalelement kann beispielsweise durch Extrusion aus Faserbeton hergestellt werden. Die Schwalbenschwanzprofile können dann aber nur parallel zueinander in einer einzigen Richtung verlaufen.
Es ist auch bekannt, derartige Abschalelemente als Füllstücke zu verwenden, wenn die Abmessungen des zu betonierenden Bauteils, beispielsweise einer Decke, nicht dem Raster der genormten Schalungen entsprechen, so daj3 zwischen einem Standard-Schalungselement und einem benachbarten Schalungselement oder Betonbauteil eine Lücke verbleibt. Das plattenförmige Abschalelement wird dann so auf die Schalung aufgelegt, daJ3 es diese Lücke überbrückt.
Auf die Schalung werden üblicherweise Abstandshalter aufgelegt, die die Stahlbewehrung des zu betonierenden Bauteils in dem gewünschten Abstand zu der Oberfläche der Schalung und damit zur Oberfläche des späteren Bauteils halten. Im Bereich des auf der Schalung aufliegenden plattenförmigen Abschalelements können die herkömmlichen Abstandshalter jedoch nicht verwendet werden, da sich sonst wegen der Dicke des Abschalelements eine zu große Gesamthöhe ergäbe. Die an dem Abschalelement vorgesehenen Schwalbenschwanzprofile können wegen ihrer geringen Höhe nicht die Funktion eines Abstandshalters erfüllen. Im Bereich dieses Abschalelements ist deshalb bisher eine geeignete Abstützung der Bewehrung nicht möglich, so daß die vorgesehene Mindestbetondeckung der Bewehrung nicht immer gewährleistet werden kann.
TER MEER - MÜLLER - STEINISiaSTER & P/SBTNCR .. . OBN P03/94/GM
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abschalelement der oben genannten Art zu schaffen, das es gestattet, die vorgegebene Betondeckung der Bewehrung auch im Bereich des Abschalelements zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Abschalelement mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, daß die Vorsprünge als Abstandshalter für die Betonbewehrung ausgebildet sind.
Die Vorsprünge, die bisher lediglich zur Verzahnung des Abschalelements im Beton dienten, werden somit erfindungsgemäß so dimensioniert, daß sie in der Höhe zu den üblichen, auf der Standard-Schalung aufliegenden Abstandshaltern passen und somit ihrerseits die Funktion von Abstandshaltern für die Bewehrung erfüllen können. Auf diese Weise ist es möglich, die flach auf den Abstandshaltern aufliegenden Bewehrungsstähle auch auf den Vorsprüngen des Abschalelements abzustützen, so daß auch im Bereich dieses Abschalelements die gleiche Betondeckung {unter Einbeziehung des Abschalelements selbst) erreicht wird wie in den übrigen Bereichen der Schalung.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Abschalelemente ist die gleiche wie bei den herkömmlichen Abschalelementen, und die verbesserte Abstützung der Schalung wird erreicht, ohne daß auf der Baustelle auch nur ein zusätzlicher Handgriff vorgenommen werden muß. Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Abschalelemente auch als Stoßbegrenzung und dergleichen verwendet werden, wobei die Gestaltung der Vorsprünge eine größere Stabilität des Abschalelements und eine noch bessere Verzahnung im Beton bewirkt.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugt wird das Abschalelement durch eine flache Platte aus Giej3beton gebildet, in die extrudierte Abstandshalter-Profile aus Faserbeton oder dergleichen so eingebettet sind, daß sie um das gewünschte Maß aus der Oberfläche der Platte vorspringen. Die Abstandshalter haben vorzugsweise ein Doppel-T-Profil, das eine gleichermaßen gute Verankerung in der Gießbetonplatte des Abschalelements und in dem zu betonierenden Betonbauteil gewährleistet und außerdem eine gute Auflagefläche für die Bewehrungsstähle
TER MEER - MÜLLER - STEINMei£JTER & P^RT^ER #·*. j OBN P03/94/GM
bietet.
Diese Herstellungsweise ermöglicht es auch, die Abstandshalter-Profile gitterförmig in zueinander senkrechten Richtungen anzuordnen, so daß eine hohe statische Eigenstabilität des Abschalelements erreicht wird. Hierdurch werden auch größere Abmessungen des Abschalelements ermöglicht, so daß größere Lücken in der Schalung überbrückt werden können. Außerdem hat die kreuzweise Anordnung der Abstandshalter den Vorteü, daß unabhängig von der Laufrichtung der Bewehrungsstähle eine einwandfreie Abstützung gewährleistet ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das plattenförmige Abschalelement an seinem Rand mit mindestens einer bogenförmigen oder polygonalen Ausklinkung versehen, die an den Querschnitt einer Säule oder dergleichen angepaßt ist, so daß die Schalung sauber an die Säule angeschlossen werden kann. Die aus Faserbeton extrudierten Abstandshalter-Profile können in diesem Fall auch einen abgewinkelten oder bogenförmigen Verlauf entsprechend der Kontur der Ausklinkung haben, so daß die Platte in dem ausgeklinkten Bereich versteift wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
25
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Abschalelements;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine Schalung, zur Illustration einer Verwendungsweise des Abschalelements; 30
Fig. 3 u. 4 unterschiedliche Ausführungsformen des Abschalelements in der Draufsicht.
Das in Figur 1 gezeigte Abschalelement 10 wird gebildet durch eine aus Beton, Faserbeton oder Polymerbeton gegossene flache Platte 12, in die mehrere Abstandshalter 14 eingebettet sind. Die Abstandshalter 14 werden beispielsweise durch extrudierte Profilstränge aus Faserbeton gebildet, die beim
TER MEER - MÜLLER - STEINMEiSTER & PARTNER . ··. ; OBN P03/94/GM
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Gießen der Platte 12 in den noch feuchten Beton eingedrückt werden. Die Abstandshalter 14 haben ein Doppel-T-Profil, dessen unterer Quersteg 16 in der Platte 12 verankert ist, während der etwas breitere obere Quersteg 18 eine Auflagefläche für die aufzulegende Betonbewehrung 20 bildet, wie in Figur 2 gezeigt ist. Außerdem gewährleistet der Quersteg 18 des Abstandshalters eine gute Verankerung des Abschalelements in dem zu betonierenden Bauelement, beispielsweise einer Decke 22. Dem gleichen Zweck dienen auch rippenartige Vorsprünge 24 (Figur 1), die seitlich von dem vertikalen Steg des Profilstrangs vorspringen.
In Figur 2 ist eine genormte Schaltafel 26 einer Schalung zum Betonieren der Decke 22 zu erkennen. Da die MaJ3e der Decke 22 im gezeigten Beispiel nicht dem Raster der Schaltafeln 26 entspricht, verbleibt zwischen der Schaltafel 26 und einer angrenzenden Wand 28 ein Zwischenraum, der mit Hilfe des Abschalelements 10 überbrückt wird. Die Betonbewehrung 20 liegt auf der Hauptfläche der Schalung auf standardisierten Abstandshaltern 30 auf. Die Höhe der Abstandshalter 14 des Abschalelements 10 ist so bemessen, daj3 ihre obere Oberfläche mit den Scheiteln der Abstandshalter fluchtet, so daß die Bewehrung auch im Bereich des Abschalelements 10 in waagerechter Stellung abgestützt werden kann. Auf diese Weise kann ein Abkippen oder Durchbiegen der Bewehrungsstähle zuverlässig verhindert werden, so daJ3 auch im Bereich des Abschalelements 10 die der Höhe der Abstandshalter 30 entsprechende Betondeckung garantiert werden kann.
Nach dem Ausschalen verbleibt das Abschalelement 10 in der betonierten Decke 22.
Bei dem in Figur 3 gezeigten Abschalelement 10 hat die Platte 12 einen rechteckigen Grundriß, und die Abstandshalter 14 verlaufen in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen parallel zu den Längs- und Querrändern der Platte. Zusätzliche Abstandshalter 14 sind entsprechend der statischen Berechnung sprossenartig auf der Fläche verteilt.
In Figur 4 besitzt die Platte 12 des Abschalelements an einem Längsrand eine halbkreisförmige Ausklinkung 32, deren Rand durch einen bogenförmigen Abstandshalter 34 ausgesteift ist. Der aus Faserbeton extrudierte Abstandshalter 34 kann im noch feuchten Zustand in die gewünschte Form gebogen wer-
TER MEER - MÜLLER - STEINMEIgJER & P^RTNfR #r . OBN P03/94/GM
den. Die Ausklinkung 32 ist an einen Standarddurchmesser einer nicht gezeigten Rundsäule angepaßt, so daJ3 zwei spiegelbildlich aneinandergelegte Abschalelemente 10 der in Figur 4 gezeigten Art einen dichten Anschluß der Schalung an die Rundsäule gestatten. Die statische Stabilität der Platte 12 wird in diesem Fall durch radial zu der Ausklinkung verlaufende Abstandshalter 36 erreicht.
Die Ausklinkung 32 kann anstelle der Halbkreisform auch eine ovale oder polygonale Gestalt haben, entsprechend dem jeweiligen Grundriß der in die Schalung einzubeziehenden Säulen oder Pfeiler.

Claims (9)

TER MEER - MÜLLER - STEINMeiSjTER & PARTI^iER .. ♦ OBN P03/94/GM SCHUTZANSPRÜCHE
1. Abschalelement in der Form einer für den Verbleib im Betonbauwerk (22) ausgelegten Platte (12), die auf einer Seite mit rippenarügen Vorsprüngen (14) für die Verzahnung mit dem Beton versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Abstandshalter (14) für die Betonbewehrung (20) ausgebildet sind.
2. Abschalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Platte (12) aus Beton oder einem betonartigen Werkstoff wie Faserbeton oder Polymerbeton besteht und daß die Abstandshalter (14) als extrudierte Strangprofile ausgebildet sind, die in die Platte (12) eingebettet sind.
3. Abschalelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (14) ein Doppel-T-Profil aufweisen.
4. Abschalelement nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (14) mit einem Quersteg (16) ihres Profils in die Platte (12) eingelassen sind.
5. Abschalelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter im Bereich zwischen den oberen und unteren Querstegen (16, 18) ihres Profils mit seitlich vorspringenden Rippen (24) versehen sind.
6. Abschalelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe der Abstandshalter (14) einschließlich der Platte (12) der Höhe herkömmlicher, direkt auf der Schalung (26) aufliegender Abstandshalter (30) entspricht.
7. Abschalelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (14) in mindestens zwei unterschiedlichen Richtungen verlaufen und verteilt auf der Fläche der Platte (12) angeordnet sind.
8. Abstandshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (14) kreuzweise angeordnet sind und parallel zu den Rändern der Platte (12) verlaufen.
TER MEER - MÜLLER - STElNMSfTER & P/jRTj^R i ··, ; OBN P03/94/GM
9. Abschalelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) an mindestens einem Rand eine Ausklinkung (32) besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700092A1 (de) * 1997-01-03 1998-07-16 Hermann Rudolph Schalungsteil für Beton-Hohlschalungen

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