DE2641513B2 - Kupplung für eine Stahlgurtung zur Aussteifung von Schalungselementen - Google Patents

Kupplung für eine Stahlgurtung zur Aussteifung von Schalungselementen

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DE2641513B2 DE19762641513 DE2641513A DE2641513B2 DE 2641513 B2 DE2641513 B2 DE 2641513B2 DE 19762641513 DE19762641513 DE 19762641513 DE 2641513 A DE2641513 A DE 2641513A DE 2641513 B2 DE2641513 B2 DE 2641513B2
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Alois Wels Koller (Oesterreich)
Manfred Dipl.-Ing. 7480 Sigmaringen Steidle-Sailer
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung für eine Stahlgurtung, insbesondere für eine Nockenstahlgurtung zur Aussteifung von Beton-Schalungselementen, bestehend aus einem Verbindungsprofil, das in die stirnseitig aneinander grenzenden Stahlgurtungen benachbarter Schalungselemente einschiebbar und durch Spannmittel festlegbar ist, die in Querrichtung das Verbindungsprofil gegen die Stahlgurtung spannen.
Häufig sind bei derartigen Beton-Schalungselementen die Stahlgurtungen mittels Gurtbügeln an dem einen Gurt von Holzgitterträgern diese senkrecht kreuzend angebracht, wobei die Gitterträger mit dem anderen Gurt die Schalplatte tragen. Kupplungen zur Verbindung derartiger Schalungselemente sind nicht nur dort erforderlich, wo mehrere Schalungselemente nebeneinander gestellt oder gelegt werden müssen, sondern die Kupplungen werden auch für Eckverbindungen oder zum Verbinden von Schalelementen ■ benutzt die zum Schalen von Wänden dienen, welche im Winkel gegeneinander gestellt sind.
Eine zweckmäßige Nockenstahlgurtung zur Herstellung derartiger Schalungselemente ist in der DE-OS 22 19 743 beschrieben. Eine Kupplung für eine Nockenstahlgurtung von Beton-Schalungselementen, von der die Ei findung ausgeht, ist beispielsweise durch den Katalog Steidle, Schalen mit Steidle-Trägern, Ausgabe 9/1976, Seite 40 bis 42 bekannt. Hierbei sind als Spannmittel Keillaschen vorgesehen, die durch den Zwischenraum des Kupplungsstückes und den Querträgern durchgeschoben werden, und an der dem Beton zugewandten Seite durch Keile angezogen werden. Ahnliche Ausbildungen zeigen die DE-AS 2128 553 sowie die DE-OS 23 63 748 und die DE-OS 21 50 950.
Diese bekannten Kupplungen haben sich als durchaus zufriedenstellend erwiesen, soweit es die Ausrichtung und die Sicherung gegen eine Verschiebung in Querrichtung, d. h.in Richtung des Hauptschalungsdrukkes betrifft. Häufig treten jedoch beim Betonieren Schalungsdruckkomponenten in Längsrichtung der StahlgurUmgen auf. Es hat sich gezeigt, daß die bei den bekannten Kupplungen wirkenden Kraftschlußverbindungen nicht immer in der Lage waren, die erforderlichen Kräfte zu übertragen, und daß gelegentlich ein Verrutschen der Verbindungsprofile in den Stahlgurtungen zu beobachten war mit der Folge, daß sich unerwünschte Spalte zwischen den Schaltafeln benachbarter Schalungselemente ergaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung für eine Stahlgurtung zu schaffen, die in der Lage ist, alle auftretenden Kräfte aufzunehmen und eine gegenseitige Verschiebung benachbarter Schalungselemente mit Sicherheit auszuschließen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Kupplung der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß das Verbindungsprofil wenigstens an der mit der Stahlgurtung in Spannberührung kommenden Seite mit einer Verzahnung ausgestattet ist, die im Sinne eines Formschlußeingriffs mit einer entsprechenden Gegenverzahnung der Stahlgurtung zusammenwirkt. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Verzahnung die einmal eingestellte gegenseitige Lage benachbarter Schalungselemente mit Sicherheit und dauerhaft aufrechterhält, wobei trotzdem der Vorteil der bekannten Kupplungen erhalten bleibt, daß man nämlich die als Kupplungsstükke dienenden Verbindungsprofile praktisch an jeder Stelle der Stahlgurtung festlegen kann, wobei das Anziehen der Spannmittel über die ineinandergreifende Verzahnung sogar noch in Längsrichtung verlaufende Spannkräfte ausüben können, die eine seitliche Verspannung benachbarter Schaiungseiemente bewirken.
Es sind zwar formschlüssige Kupplungsverbindungen in Gestalt von Keilbolzen bekannt (DE-OS 16 84 383), die durch Bohrungen im Querträger und in der Kupplung eingeschlagen werden. Eine solche Verbindung ist zwar zugfest, doch bei der Oberbrückung von Zwischenräumen zwischen den Beton-Schalungselementen, Paßstreifen oder Paßtafeln muß ein Sonderbauteil verwendet werden, so daß eine solche Kupplung nicht die erwünschte Vielseitigkeit in der Benutzung ergibt.
Aus der genannten DE-OS 21 28 553 ist des weiteren bekannt, Keillaschen mit prismatischen Zähnen an den Auflageplatten auszurüsten, so daß im begrenzten Umfang ein Einkerben in die glatte Fläche der Stahlgurtung möglich ist. Dies ist jedoch nicht ausreichend, weil bei hohen Kräften ein Durchrutschen mit Sicherheit nicht ausgeschlossen werden kann.
Gemäß der Erfindung wird demgegenüber eine formschlüssige Verbindung zweier oder mehrerer, in jedem möglichen Winkel zueinanderstehender Beton-Schalungselemente gewährleistet, wobei auch die Verwendung von Paßtafeln möglich ist.
In bekannter Weise besteht das das Kupplungsstück bildende Verbindungsprofil aus zwei Flacheisen, die durch mehrere querverlaufende Stege verbunden sind, so daß zwischen den beiden Flacheisen jeweils die Keillasche eingeschoben werden kann, die sich mit ihrer Auflageplatte an dem dem Beton entgegengesetzten Rand der Flacheisen abstützt, während die dem Beton zugewandten Ränder dieser Flacheisen, die mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Verzahnung ausgestattet sind, an Stegen der Gurte angreifen, die die entsprechende Gegenverzahnung tragen. Bei den Gegenverzahnungen kann es sich um Verbindungslaschen handeln, die in vorbestimmten Abständen oder über eine vorbestimmte Länge über den zwischen den beiden Trägern der Gurtung gebildeten Spalt erstrekken und angeschweißt sind. Die Widerlager können jedoch vorzugsweise auch von den Fußplatten der Gurtbügel gebildet werden, mit denen die Gitterträger an der Stahlgurtung festgelegt sind. Zu diesem Zweck ist jeweils vorzugsweise eine Widerlagerplatte für den einen Schenkel des Bügels fest eingeschweißt, während die andere lose auf die Stahlgurtung auflegbar ist und vom Gurtbügel verspannt wird. Damit liegt die lose Widerlagerplatte auf der Stahlgurtung fest und wirkt mit der Verzahnung des Verbindungsprofils zusammen.
Vorzugsweise ist auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. auf der dem Beton abgewandten Seite, ebenfalls eine Verzahnung an dem Verbindungsprofil vorgesehen. Diese Verzahnung kann mit einer entsprechenden Gegenverzahnung der Stützflansche der Keillasche zusammenwirken. Ein solcher symmetrischer Aufbau ist aber auch im Hinblick darauf zweckmäßig, daß ein verkehrter Einbau des Verbindungsprofils ausgeschlossen ist, was dann passieren könnte, wenn eine Seite glatt wäre. Wenn diese glatte Seite nämlich dann der Gegenverzahnung des Gurtes zugewandt würde, käme der nach der Erfindung angestrebte Formschluß nicht in befriedigender Weise zustande.
Als Zahnformen kommen wellenförmige Zähne, Sägezähne, Trapezzähne oder Dreieckszähne mit gleicher Schenkellänge in Betracht.
Für die Erfindung ist die erwähnte Nockenstahlgurtung gemäß der DE-AS 22 19 743 von besonderem Vorteil, weil sich an der Nockenleiste die mit Gegenverzahnung versehenen Gurtbügelplatten an jeder Stelle abstützen können. Es können jedoch auch andere bekannte Stahlgurtungen Verwendung finden, bei denen im Abstand zueinander mehrere, mit Verzahnung auf der Innenseite versehene Verbindungsplatten eingeschweißt werden, die dann nicht notwendigerweise mit einem Durchgangsloch versehen sein müssen, das die Gurtbügelplaite zur Durchführung des Gurtbügelschenkels aufweisen müssen. Es kann auch eine durchgehende Platte angebracht werden, die über die Länge des eingreifenden Verbindungsprofils reicht, ίο wobei für die Keillaschen entsprechende Ausnehmungen vorzusehen sind.
Durch die Erfindung wird auch der Forderung Rechnung getragen, daß auf der Außenseite, d. h. auf der dem Beton abgewandten Seite, keine vorstehenden TeiJe vorhanden sind, die beim Aufeinanderlegen von Elementen die Schalung des folgenden Elementes beschädigen könnten. Außerdem sind keine gefährlichen vorspringenden Teile vorhanden, die eine Verletzungsgefahr mit sich bringen könnten.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer an den Gitterträgern von Schalungselementen verankerten Stahlgurtung, die im Bereich des Verbindungsprofüs teilweise aufgebrochen ist, wobei das Verbindungsprofi! der Übersichtlichkeit wegen in Längsrichtung der Gitterträger versetzt dargestellt ist:
Fig. 2 eine Rückansicht der Enden zweier mit einer Ji' Kupplung nach der Erfindung verbundenen Stahlgurtungen;
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie 1II-II1 gemäß F ig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 1V-1V gemäß 3"> Fig. 2;
F i g. 5 eine Seitenansicht der Kupplung nach F i g. 2;
Fig.6 einen Längsschnitt der Kupplung nach der Linie VI-VI gemäß F ig. 2;
Fig. 7—9 Schnittansichten verschiedener Ausführungsbeispiele von Stahlgurtungen.
In Fig. 1 sind jeweils zwei Gitterträger IO bzw. 12 zweier Schalungselemente ersichtlich, die durch die erfindungsgemäß ausgebildete Kupplung zu verbinden sind. Die Gitterträger 10 bzw. 12 jedes Schalungseie-ί> mentes sind durch mehrere parallel zueinander und senkrecht zu den Gitterträgern verlaufende Stahlgurtungen 14 bzw. 16 über Gurtbügel 18 miteinander verbunden. In Fig. 1 sind von jedem Schalungselement nur zwei Gitterträger dargestellt, tatsächlich weist jedes >o Schalungselement jedoch im allgemeinen mehrere Träger auf, über die sich die Stahlgurtung erstreckt, und über die Höhe der Gitterträger sind mehrere Stahlgurtungen angeordnet, die durch Kupplungen verbindbar sind, wie sie aus Fig. 1 hervorgehen. Die Stahlgurtung 14, 16 kann im einzelnen verschiedene Profilformen aufweisen, unter der Voraussetzung, daß sie in der Lage ist, ein weiter unten noch beschriebenes Verbindungsprofil sicher zu umfassen. In den F i g. 7 bis 9 sind unterschiedliche Ausführungen von Stahlgurtungen '■■ dargestellt, denen das eine Merkmal gemeinsam ist, daß sie aus zwei U-Profilen 20 bestehen, die symmetrisch zueinander unter Belassung eines Abstandes so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Raum 22 verbleibt, in den das das Kupplungsstück bildende Verbindungsprofil 24 einfügbar ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 (und auch gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6) ist die Stahlgurtung als Nockengurtung ausgebildet, d. h. die gegenein-
ander gerichteten U-Profile 20 weisen an ihrem Verbindungssteg an der einander zugewandten Seite Nockenleisten 26 auf, an denen sich die Gurtbügelplatte 28 der die Verbindung mit den Gitterträgern 10 bzw. 12 herstellenden Gurtbügel 18 abstützen kann. Diese Nockenstahlgurtung entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß DE-AS 22 19 743. Hierbei ist die Gurtbügelplatte 28, die der· Form der Nockenleisten 26 entsprechend abgeschrägt ist, auf diesen abgestützt und die Gurtbügelplatte trägt auf der dem Raum 22 zugewandten Oberseite eine quer zur Längsrichtung der Stahlgurtungen verlaufende Verzahnung 30.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 ist eine ebenfalls an der Oberseite mit Verzahnung 30 versehene Platte 32 zwischen den beiden U-Profilen 20 eingeschweißt.
Gemäß Fig.9 ist an den äußeren Flanschen der U-Profile eine Platte 34 angeschweißt, die in den Mittelabschnitt zwischen die U-Profile 20 eingreift und nach oben weisend mit der Verzahnung 30 versehen ist.
Anstelle der U-Profile kann die Stahlgurtung auch aus L-Profilen oder aus Kastenträgern zusammengefügt sein.
Das Verbindungsprofil 24 besteht, wie insbesondere aus den Fig. 1, 2, 4 und 6 ersichtlich ist, aus zwei Flacheisen 36 und 38, die parallel zueinander verlaufen und durch eingeschweißte Querstege 40 miteinander verbunden sind. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsprofil 24 als gerades Verbindungsprofil ausgebildet, wodurch die Schalungselemente in einer gemeinsamen Ebene verbunden werden. Sollen die Schalungselemente jedoch im Winkel zueinander gestellt werden, so kann dies auf einfachste Weise dadurch geschehen, daß die Verbindungsprofile als Winkelstücke ausgebildet sind, und
zwar entweder starr oder über ein Gelenk beweglich. Auf diese Weise können beliebige Winkel gegeneinander eingestellt werden, insbesondere rechtwinklige Verbindungen.
Die Flacheisen 36 und 38 sind an den beiden gegenüberliegenden Längsrändern mit einer Verzahnung 42 versehen, die in noch zu beschreibender Weise mit der Verzahnung 30 am Grund der Stahlgurtung bzw. mit einer Innenverzahnung 44 der Auflageplatten 46 der die Verspannung zwischen Stahlgurtung und Kupplungsstück bewirkenden Keillaschen 48 zusammenwirkt.
Das das Kupplungsstück bildende Verbindungsprofil 24 ist in den Raum 22 zwischen den U-Profilen 20 der Stahlgurtungen 14 bzw. 16 eingeschoben und durch die Keillaschen 48 verspannt. Diese Keillaschen stützen sich mit ihrer mit Innenverzahnung 44 versehenen Auflageplatte 46 an den hinteren, d. h. dem Beton abgewandten Zähnen 42 der Flacheisen 36 und 38 ab, und die Keillasche ist zwischen den Flacheisen 36 und 38 hindurchgeführt und steht auf der dem Beton zugewandten Seite über und ist dort mit einem Schlitz versehen, in den ein Anzugskeil 50 eintreibbar ist, der sich auf der den Gitterträgern 10,12 zugewandten Seite der Stahlgurtung abstützt und eine Querverspannung bewirkt, wobei die Innenverzahnung 44 der Auflageplatten 46 gegen die Zähne 42 der Flacheisen 36, 38 gezogen werden und diese Flacheisen mit ihren auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehenen Zähnen ir Eingriff mit den Verzahnungen 30 der Gurtbügelplatte 28 oder der Platten 32 bzw. 34 gebracht werden. Wie insbesondere aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, steht die Auflageplatte 46 nach der dem Beton abgewandter Seite nicht vor.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Kupplung für eine Stahlgurtung, insbesondere für eine Nockenstahlgurtung zur Aussteifung von Beton-Schalungselementen, bestehend aus einem Verbindungsprofil, das in die stirnseitig aneinander angrenzenden Stahlgurtungen benachbarter Schalungselemente einschiebbar und durch Spannmittel festiegbar ist, die in Querrichtung das Verbindungsprofil gegen die Stahlgurtung spannen, dadurch |0 gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (24) wenigstens an der mit der Stahlgurtung (14,16) in Spannberührung kommenden Seite mit einer Verzahnung (42) ausgestattet ist, die im Sinne eines Formschlußeingriffs mit einer entsprechenden Gegenverzahnung (30) der Stahlgurtung (14, 16) zusammenwirkt
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (30) auf Verbindungsplatten (32, 34) angebracht ist, die in die Stahlgurtung (14,16) eingeschweißt sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (30) in Widerlagerplatten (28) für Gurtbügel (18) angeordnet ist
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerplatten (28) auf der Nockenleiste (26) der Stahlgurtung (14, 16) verschiebbar aufliegen und an der Oberseite mit der Verzahnung (30) versehen sind.
5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (24) in an sich bekannter Weise aus zwei Flacheisen (36, 38) besteht, die im Abstand zueinander durch Verbindungsstege (40) gehalten werden.
6. Kupplung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Verzahnung (42) auf der dem Beton abgewandten Seite des Verbindungsprofils (24) vorgesehen ist und daß dieser Verzahnung eine Innenverzahnung (44) der Spannmittelauflageplatten (46) zugeordnet ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (30) an quadratischen oder länglichen Laschen angeordnet ist, die zwischen die U-Profile (20) der Stahlgurtung (14, 16) im Rastermaß oder willkürlich eingeschweißt sind.
8. Kupplung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (24) bezüglich der Längsachse symmetrisch mit an beiden Seiten angebrachten Verzahnungen (42) ausgebildet ist.
9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil zwei oder mehrere Schenkel aufweist, die in einem Winkel gegeneinander eingestellt sind. >r>
10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilschenkel des Verbindungsprofils (24) durch ein Gelenk miteinander verbunden sind.
U. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- h" zeichnet, daß die Verzahnung sägeförmig, wellenförmig oder trapezförmig ausgebildet ist.
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