DE2641274C3 - Sicherheitseinrichtung für gasbeheizte, transparente Glaskeramikkochflächen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für gasbeheizte, transparente Glaskeramikkochflächen

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DE2641274C3 DE2641274A DE2641274A DE2641274C3 DE 2641274 C3 DE2641274 C3 DE 2641274C3 DE 2641274 A DE2641274 A DE 2641274A DE 2641274 A DE2641274 A DE 2641274A DE 2641274 C3 DE2641274 C3 DE 2641274C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für gasbeheizte, transparente Glaskeramikkochflächen, deren Gasstrahlungsbrenner mit einem im Brennerraum angeordneten Glühzünder mit einem Glühkörper mit positiven Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes versehen sind, welcher an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und mit einem mit dem Kochstellenschalter verbundenen Schaltkontakt sowie einem elektrischen Betätigungselement für ein Gaszuführventil in Reihe geschaltet ist.
Glaskeramikkochflächen, die mit Gasstrahlungsbrennern beheizt werden, erreichen beim Kochen im Bereich der Kochstellen auf der dem Benutzer zugekehrten Seite Temperaturen, die je nach Kochvorgang und der Qualität der verwendeten Töpfe und Pfannen in der Größenordnung von 5500C liegen können. Die geringe Wärmeleitung der bekannten Glaskeramiken verhindert nach dem Kochen die schnelle Ableitung der in der Kochzone gespeicherten Wärme über die Glaskeramik. Die Abkühlung der heißen Zonen der Kochfläche erfolgt im wesentlichen durch Konvektion mit der über die heißen Kochstellen hinwegstreichenden Luft. Abkühlzeiten bis zu Temperaturen unterhalb 1000C von 40 bis 60 Minuten sind die Folge. Hierdurch ist die Sicherheit des Anwenders gefährdet.
Die in der Kochzone in der Glaskeramikkochfläche gespeicherte Wärmeenergie führt ferner dazu, daß — insbesondere bei niedrigen Kochstuten — die Pausenzeiten zwischen zwei Einschaltphasen des Brenners zehn Minuten und länger andauern können, so daß leicht der irrtümliche Eindruck entstehen kann, der Brenner sei abgeschaltet.
Da Gasstrahlungsbrenner auch erst nach einer Anlaufzeit vor etwa 60 Sekunden ihr nomiales Glühbild zeigen und vorher unter der Glaskeramikkochfläche dunkel erscheinen, ist ihr Einschaltzustand in dieser Zeit ebenfalls nicht ohne weiteres zu erkennen.
Anzeigevorrichtungen für den Betriebszustand für Gaskochgeräte sind zwar grundsätzlich bekannt, jedoch werden bei ihnen im allgemeinen Glühlampen verwendet, die eine Anordnung der Anzeige im Bereich der Kochplatte, wo sie an sich erforderlich wäre, wegen der hohen dort herrschenden Temperatur nicht gestatten.
Eine solche bekannte Anzeigevorrichtung ist beispielsweise Gegenstand der DE-AS 11 52 241. Die dort beschriebene Vorrichtung besitzt jedoch den weiteren Nachteil, daß die verwendeten Thermoelemente nur dann genügend Strom für die Lampe abgeben, wenn die Gasflammen brennen und unmittelbar auf die Thermoelemente einwirken können. Eine Warnanzeige für die Zeiträume, in denen der Brenner bereits abgeschaltet, die Kochstelle aber noch heiß ist, ist daher mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Weitere Sicherheiten sind im Bereich der Zündein-
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besonders dann wichtig, wenn, wie bei Glaskeramikkochflächen üblich, räumlich eingeschlossene Brenner verwendet werden, bei denen unterschiedliche Energiestufen nicht durch Drosselung der Gaszufuhr, sondern zur Aufrechterhaltung jeweils optimaler Verbrennungsbedingungen durch getakteten Betrieb mit jeweils unterschiedlichen Einschalt- bzw. Brennzeiten erreicht werden. Die Zündung wird dabei automatisch gesteuert Als Zünder sind elektrisch betriebene Hochspannungs — Funkenzünder wie auch Glühzünder bekannt
Funkenzünder sind zwar weit verbreitet, besitzen aber den Nachteil, daß bei der erforderlichen elektrischen Hochspannungszuführungen in der Umgebung hoher Temperaturen Isolationsprobleme auftreten können. Die dadurch verursachten Leckströme können den Zündstrom so weit absinken lassen, daß die Funkentemperatur nicht mehr zum Zünden ausreicht Ferner können bei Funkenzündern Hochspannungsstörimpulse auftreten, die eine verwendete Steuerelektronik nachteilig beeinflussen oder eine mit Aufwand verbundene Entstörung erforderlich machen.
Demgegenüber bietet der Glühzünder verschiedene Vorteile. Die erforderliche Betriebsspannung beträgt nur 1,5 bis 5 Volt so daß sich Isolationsprobleme nicht ergeben. Eine Elektronik beeinträchtigende Störimpulse treten nicht auf. Ferner ist ein Glühzünder zündbereit, solange er eingeschaltet ist
Weitere Sicherheitsfunktionen eines Glühzünders in Verbindung mit einer Gaskocheinrichtung des betroffenen Typs sind in der US-PS 39 68 785 beschrieben. Dort ist vorgeschlagen, einen elektrischen Glühzünder in einem von einem mit dem Kochstellenschalter verbundenen elektrischen Schaltkontakt schließbaren Stromkreis in Reihe mit einem in der Gaszuführleitung liegenden Magnetventil zu schalten. Ferner soll der Glühzünder einen positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes besitzen. Die angegebene Schaltung verfolgt den Sicherheitszweck, daß bei Durchbrennen des Glühdrahtes durch die damit verbundene Stromunterbrechung das Magnetventil die Gasleitung schließt. Die angegebene Temperaturcharakteristik des Widerstandes bewirkt dagegen, daß sich die Stromaufnahme des Glühdrahtes erhöht, wenn dieser von noch nicht entzündeten, kaltem Gasgemisch angeströmt wird, um so dessen Zündtemperatur konstant zu halten.
Der im allgemeinen bei 2 bis 6 Ampere liegende Betriebsstrom eines Glühzünders reicht aus, um ein Magnetventil offen zu halten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die aus der US-PS 39 68 785 bekannte Sicherheitseinrichtung unter Erhaltung ihrer vorteilhaften Eigenschaften in einer Weise zu verbessern und zu ergänzen, daß sie mit geringstem zusätzlichem Aufwand Funktionen einer Betriebsanzeige am Ort der Kochstelle übernimmt, welche außer bei vollem Brennerbetrieb auch dann eine sichtbare Warnanzeige liefert, wenn die Gasflammen nach Einschalten des Brenners noch nicht selbst sichtbar sind, und wenn die Kochstelle nach Abschalten noch eine Temperatur der Kochfläche aufweist, bei der eine Berührung durch die Bedienungsperson gefährlich sein kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Sicherheitseinrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Glühzünder selbst zur Betriebsund Temperaturwarnanzeige herangezogen ist, indem er, erforderlichenfalls unter Zwischenfügung geeigneter Sichtöffnungen oder Lichtfenster, so im Brennerraum angeordnet ist. daß er von oben durch die transoarente Glaskeramikkochfläche sichtbar ist und indem ein Temperatursteuerkreis mit einem Temperaturfühler und einem Schaltmittel vorgesehen ist dessen Überbrückungskontakt parallel zu dem mit dem Kochstellens schalter verbundenen Schaltkontakt liegt so daß sich der Glühzünder auch bei geöffnetem Schaltkontakt so lange mittels des Oberbrückungskontaktes in Betrieb halten läßt bis die Temperatur am Temperaturfühler einen vorbestimmten Schwellwert unterschritten hat
ίο Arbeitet die Kochstelle mit getaktetem Brennerbetrieb, so wird die Sicherheitseinrichtung zweckmäßigerweise so geschaltet daß der Glühzünder auch während der Brennerpausen bei eingeschalteter Kochstelle dauernd eingeschaltet bleibt Hierdurch wird der Eindrack vermieden, daß der Brenner abgeschaltet sein könnte.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Glühzünder als auswechselbarer Bestandteil des Gasstrahlungsbrenners ausgebildet wie dies in den Unteransprüchen näher gekennzeichnet ist Auch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung sind in den Unteransprüchen beansprucht
Eine vergleichbar preiswerte und einfache Schaltung ist in Verbindung mit Funkenzündern nicht möglich.
Bei der Anordnung des Glühzünders ist darauf zu achten, daß sich der Glühdraht zum Erzielen einer einwandfreien Zündfunktion an einer Stelle im Brennerraum befindet, die sich nach den strömungstechnischen Gegebenheiten des Brenners vor dem Zünden des Gas-Luftgemisches richtet, und die der zulässigen maximalen Betriebstemperatur des Zünders Rechnung trägt. Auf jeden Fall muß jedoch die Betriebstemperatur des Glühdrahtes oberhalb von 1200°C liegen, um ein sicheres Zünden zu gewährleisten.
Bei dem mit einer Kochfläche abgedeckten Gasstrahlungsbrenner strömt im kalten Zustand das Gas-Luftgemisch vom Rande der Düsenplatte weg auf dem kürzesten Wege zum Abgaskanal. Ein Glühzünder, der aus Gründen seiner zulässigen Betriebstemperatur am Rande der Düsenplatte angebracht ist, hat daher nicht genügend Kontakt mit dem Gas-Luftgemisch, um zu zünden. Demgegenüber entsteht am brennerseitigen Eintritt des Abgaskanals ein geringer Überdruck des Gas-Luftgemisches. Wird der Zünder an dieser Stelle
-n angebracht so ergibt sich ein guter Kontakt mit dem Gas-Luftgemisch und damit ein sicheres Zünden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen noch näher erläutert. Es stellen dar
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung des Glühzünders im brennerseitigen Eingang des Abgaskanals des Gasstrahlungsbrenners sowie die Anordnung der Temperaturfühler im Brennerraum für die Steuerung der Temperaturwarnanzeige,
F i g. 2 eine der vielen möglichen Schaltungsvarianten für den Betrieb des Glühzünders als Temperaturwarnanzeige mit einer Verriegelung der Gaszufuhr mit einem Sicherheitsventil im Falle des Glühdrahtbruches. Der Gasstrahlungsbrenner t mit der Düsenplaite 2 ist
ι ·.. mit einer transparenten Glaskeramikkochfläche abgedeckt. Die Abgasöffnung des Brenners 1 mündet in einen Abgaskanal 4, der mit einer öffnung 5 für den Glühzünder 7 versehen ist. Der Glühzünder 7 wird durch eine Raste 10 im Fiihrungsschjihi 9 in der richtigen Höhe im Abgasstrom fixiert ;:nd durch den Führungsschacht 9 gehalten. Als günstigste Lage im Abgasstrom erwies sich diejenige, bei der das Zentrum
Aac %ije*r*Ae>\(i\rrni*ran ClUiUAfiVttgc Ά rrjit ripr Mittp Hpc
Abgasstromes 7.usammmenfällt.
Überhalb des Glühdrahies 8 isl der Abgasschacht mit einem Sichtfenster 6 versehen, so daß die Wendel des Glühdrahtes durch die Giaskeramikkochfläche 3 hindurch η. ~ehen ist. Das Sichtfenster 6 kann im cinfaci.sien Falle eine Bohrung sein. Eine zusätzliche Abdeckung des Fensters mit einer klardurchsichtigen Glaskeramikscheibe ist möglich, aber nicht unbedingt erforderlich.
Beim Einschalten der Kochstelle wird durch den mit dem Hauptschalter gekoppelten Schaltkontakt 14 der Stromkreis für den Glühzünder 11 über die Wicklung des Magnetventiles 12, das als Sicherheitsventil vor das Hauptsteuerventil der Kochstelle geschaltet ist, auf der Sekundärseite des Transformators 13 geschlossen. Das Sicherheitsventil 12 öffnet sich, der Glühdraht des Zünders erreicht nach ca. 3 Sekunden seine Betriebstemperatur und die Zündung erfolgt. Der Transformator 13 trägt für einen Herd mit vier Kochstellen 4 Sekundärwicklungen, je eine Wicklung für einen Zündstromkreis, die mit den zugehörigen Kochstellen in Betrieb genommen werden. Bei voll abgeschaltetem Herd bleibt der Transformator primärseitig mit dem
Netz verbunden und arbeitet im Leerlauf.
Der Überbrückungskontakt 15 des Relais 16 wird von einem Thermoelement als Temperaturfühler 18 mit dem Schaltverstärker 17 eingeschaltet, wenn die Kochstelle eine Temperatur erreicht, die größer ist als die vorgegebene Temperaturgrenze, bei der die Temperaturwarnung abgeschaltet werden soll. Zweckmäßig wird der Schallverstärker als Komperalor geschaltet. In diesem Falle wird die Temperaturansprechschwelle für das Schalten des Uberbrückungskontaktes 15 mit einer Vergleichsspannung LJv am Eingang des Komperators festgelegt. Solange der Hauptschalter und damit die Kochstelle und der Kontakt 14 eingeschaltet ist, erfüllt der zusätzlich eingeschaltete Kontakt 15 keine Funktion.
Wird nach Beendigung des Kochens der Schaltkontakt 14 geöffnet und der Brenner abgeschaltet, so bleibt der Zündstromkreis über den Kontakt 15 solange geschlossen, bis die Temperatur der Kochfläche unter den eingestellten Schwellenwert des Komperators abgesunken ist. Erst dann wird der Zündstromkreis geöffnet, und der Glühdraht des Glühzünders 11 verlischt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sicherheitseinrichtung für gasbeheizte, transparente Glaskeramikkochflächen, deren Gasstrahlungsbrenner mit einem im Brennerraum angeordneten Glühzünder mit einem Glühkörper mit positivem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes versehen sind, welcher an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und mit einem mit dem Kochstellenschalter verbundenen Schaltkoritakt sowie einem elektrischen Betätigungselement für ein Gaszuführventil in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühzünder (7) selbst zur Betriebs- und Temperaturwarnanzeige herangezogen ist, indem er erforderlichenfalls unter Zwischenfügung geeigneter Sichtöffnungen oder Lichtfenster (6) so im Brennerraum angeordnet ist, daß er von oben durch die transparente Glaskeramikkochfläche sichtbar ist, und indem ein Temperatursteuerkreis (16,17,18) mit einem Temperaturfühler (18) und einem Schaltmittel (16) vorgesehen ist, dessen Überbrückungskontakt (15) parallel zu dem mit dem Kochstellenschalter verbundenen Schaltkontakt (14) liegt, so daß sich der Glühzünder (7,11) auch bei geöffnetem Schaltkontakt (14) so lange mittels des Überbrückungskontaktes (15) in Betrieb halten läßt, bis die Temperatur am Temperaturfühler (18) einen vorbestimmten Schwellwert unterschritten hat.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, da- jo durch gekennzeichnet, daß der Glühkörper als Glühdraht (8) ausgebildet ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühzünder (7) als auswechselbarer Bestandteil des Gasstrahlungsbrenners im brennerseitigen Eingang des Abgaskanals (4) angeordnet und durch ein Fenster (6) im Abgaskanal (6) sichtbar ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühzünder (7) so geschaltet ist, daß er bei eingeschalteter Kochstelle auch bei Taktung des Brenners dauernd eingeschaltet bleibt.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühzünder (7) in einem Führungsschacht (9), der am Brennergehäuse befestigt ist, angeordnet und durch eine Rastvorrichtung (10) in einer Raste dieses Führungsschachtes (9) derart gehaltert ist, daß er in der für die Zündung des Gas-Luft-Gemisches to optimalen Lage im Brennraum fixiert ist.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (10) des Glühzünders (7) so ausgebildet ist, daß das Zentrum des Glühdrahtes (8) mit dem Mittelpunkt -55 des Querschnittes des Abgaskanals (4) zusammenfällt.
7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursteuerkreis einen Schaltverstärker (17) mi enthält und das Schaltmittel (16) aus einem Relais besteht, dessen Arbeitskontakl der Überbrückungskontakt ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltverstärker (17) ■ als Komperator betrieben wird und die Schaltschwelle für das Abschalten des Überbrückungskon-
(U) iVili ciiici ν cigiciCriSSpännung aiii Eingang des Komperators frei wählbar festgelegt werden kann.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (18) als Stabausdehnungsschaltcr oder Bimetallthermostat ausgeführt ist, der die Funktion des Oberbrückungsschalters (15) direkt übernimmt und im Brennerraum bzw. außen am Brennergehäuse angebracht ist.
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