DE1934009C - Zündeinrichtung für den oder die Brenner eines Gasherdes oder dergl - Google Patents

Zündeinrichtung für den oder die Brenner eines Gasherdes oder dergl

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DE1934009C
DE1934009C DE1934009C DE 1934009 C DE1934009 C DE 1934009C DE 1934009 C DE1934009 C DE 1934009C
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burners
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English (en)
Inventor
Leonard H. La Grange 111. Michaels (V.StA.). E21b7-12
Original Assignee
Harper-Wyman Co., Hinsdale, 111. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für Sicherung derart zu bemessen, daß sie bereits durch-
den oder die Brenner eines Gasherdes od. dgl, mit brennt, wenn auch nur eines der Zündelemente einen
mindestens einem Brenner, einem neben dem Brenner Kurzschluß aufweist. Erfährt eines der Zündelemente
angeordneten Widerstands-Zündelement und einem eine Unterbrechung, so unterbleibt eine Betätigung
elektrisch gesteuerten Ventil (Magnetventil) für die S des für alle Brenner zuständigen Magnetventils ohne-
Gaszufuhr, wobei im Sekundärkreis eines Trans- hin,
formators eine Sicherung, die Spule des Magnet- Zur weiteren Erläuterung ist die Erfindung nachventils und das Zündelement in Reihe angeordnet folgend an Hand der Figuren im einzelnen besind, schrieben. Es zeigt
Eine solche Zündeinrichtung geht bereits aus der 10 F i g. 1 ein Prinzipschaltbild zur Darlegung der
deutschen Patentschrift 622 120 hervor. Zweck dieser Erfindung,
bekannten Ausführung ist es, eine möglichst voll- F ϊ g. 2 ein ebensolches Prinzipschaltbild einer kommene Sicherheit gegen den Austritt unverbrannten ersten Ausführungsform der Erfindung,
Gases bei Nichtzündung oder Erlöschen des Brenners F i g. 3 in gleicher Weise eine abgewandelte Auszu bieten. Da das Zündelement mit dem Magnetventil 15 führungsform der Erfindung und
in Reihe geschaltet ist, kann letzteres nur dann be- F i g. 4 die Erfindung bei einer Anordnung mit tätigt werden, um die Gaszufuhr freizugeben, wenn mehreren Brennern, wie vorausgehend erwähnt,
auch das Zündelement stromdurchflossen ist. Fällt Die in F i g. 1 mit 10 bezeichnete Zündeinrichtung der Strom aus oder brennt das Zündelement durch, weist einen Brenner 12 auf, der von einer Gasleitung so unterbleibt eine Betätigung des Magnetventils, und ao 14 über ein Magnetventil 16 mit Brenngas versorgt es kann kein Gas ausströmen. Ferner unterbleibt eine wird. Das Magnetventil 16 enthält das eigentliche Betätigung des Magnetventils, wenn etwa ein wesent- Absperrventil 18 sowie eine Betätigungsspule 20. Der licher Teil des Zündelements durch einen Fremd- Brenner 12 hat einen Lufttrichter 22 und ein Mischkörper leitend überbrückt ist, da dann durch den rohr 24. Das Gas tritt durch die Austrittsöffnungen Überstrom die Sicherung in Tätigkeit tritt. Der 35 26 aus.
Transformator in der Zuleitung bewirkt andererseits, Neben einigen der Öffnungen 26 liegt ein Wider-
außer einer Herabsetzung der Zündspannung auf stands-Zündeleii'ent 28, das durch den elektrischen
berührungssichere Werte, daß ein einzelner Masse- Strom auf eine mit Sicherheit für die Zündung aus-
schlaß die Funktion des> ZündJements nicht beein- reichende Temperatur gebracht wird. Die in ihrer
trächtigen kann. 30 Gesamtheit mit 34 bezeichnete Steuerschaltung -ist
Die bekannte Zündeinrichtung bietet jedoch keine an die Leiter 30 und 32 des Lichtnetzes od. dgl. ange-
Sicherheit dagegen, daß auch bei einem Absinken der schlossen. Sie enthält einen Schalter 36 in Reihe mit
angelegten Spannung unter einen Wert, bei dem die dem Zündelement 28 und der Spule 20.
Zündtemperatur am Zündelement nicht mehr mit Normalerweise ist das Magnetventil 16 geschlossen.
Sicherheit erre'cht wird, eine Betätigung des Magnet- 35 Es wird geöffnet, wenn die fcoule 20 Strom erhält.,
ventils erfolgt. Auch könnte eine Widerstandserhöhung Das Zündelement 28 kann in verschiedener an sich
des Zündelements durch Abnutzung d?n Gesamtwider- bekannter Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise findet
stand des Kreises so weit erhöhen, daß die Züpd- ein Zündelement Verwendung, das als aktives Teil
temperatur nicht mehr erreicht wird, ohne daß jedoch einen Draht aus Molybdän-Silizit mit keramischen
auch das Magnetventil untätig bleibt. 40 Zusätzen enthält und die Zündtemperatur bereits
Aufgabe der Erfindung ist es, auch diese letzte sehr bald nach der Einschaltung erreicht.
Unsicherheit auszuschalten, d. h. sicherzustellen, daß Die Spule 20 des Magnetventils und das elektrisch bei praktisch allen denkbaren Mängeln einschließlich betätigte Zündelement 28 werden gleichzeitig und eines bloßen Absinkens der angelegten Spannung oder vom gleichen Strom durchflossen. Wenn das Zündeiner Widerstandserhöhung in dem Steuerkreis eine 45 element 28 versagt oder die Netzspannung ausfällt, Fehlfunktion unterbleibt. kann das Magnetventil 16 nicht öffnen, so daß der
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, Brenner 12 kein Gas erhält.
daß die Spule des Ventils derart bemessen ist, daß Die Spule 20 und das Zündelement 28 sind mit
das Ventil nur geöffnet wird, wenn der sie durch- einem handbetätigten Schalter 36 in Reihe geschaltet,
fließende Strom größer ist als der zur Aufheizung 50 Um den Brenner 12 automatisch zu zünden, wird
des ZUndelements auf eine sichere Zündtemperatur der Schalter 36 geschlossen. Dadurch erhält sowohl
erforderliche Strom. das Zündelement 28 als auch die in Reihe mit ihm
Gegenüber anderen bekannten Zündeinrichtungen geschaltete Spule 20 Strom. Infolgedessen öffnet sich bietet auch die erfindungsgemäße den Vorteil, daß das Absperrventil 18, während der durch das Zündeich eine zusätzliche Zündflamme, die zu ihrer Über- 55 element 28 fließende Strum dieses aufheizt und unwaehung womöglich wieder eines Wärmefühler* be- mittelbar die Zündung des aus den öffnungen 26 darf, erübrigt. Weiterhin erübrigen sich gemäß einer austretenden Oases bewirkt möglichen Ausgestaltung der Erfindung für Heiz- Auch hier bereits kann die Spule 20 so ausgelegt stellen mit mehreren Brennern entweder eigene voll· werden, daß die von ihr erzeugte elektromagnetische ständige Zündeinrichtungen an jedem Brenner oder to Kraft nur dann ausreicht, das Absperrventil 18 zu sogenannte Flammleitrohre, die durch Fremdkörper öffnen, wenn der die Spute durchfließende Strom unwirksam gemacht werden könnten, tn diesem größer ist ais der für eine sichere Betätigung des Falle ist nach der Erfindung vorgesehen, einzelne ZUndelements 28 erforderliche. Sinkt dia Spannung der erwähnten ZUndelemente an jedem Brenner anzu- des Netzes so weit ab oder erhöht sich aus irgendbringen und diese unter sich wie mit der Spule eines ββ einem Grund der Widerstand in dem Steuerkreis so für alle Brenner gemeinsamen Magnetventils, der weit, daß der Spannungsabfall an dem Zündelement Sicherung und der Sekundärwicklung eines einzigen nicht mehr ausreicht, um dieses zu betätigen, 10 er· Transformator* in Reihe zu schalten und dabei die folgt auch keine Betätigung des Magnetventils, wo-
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durch kein unverbranntes Brenngas aus dem Brenner Strom fließt durch die in Reihe geschalteten Teile,
12 entweichen kann, nämlich das Zündelement 64, die Spule 54 und die
Die Grundanordnung aus Fig. 1 kann nun noch Sicherung78. Das Ventil56 wird daher geöffnet und vervollkommnet werden. Fig. 2 zeigt eine solche das aus dem Brenner ausströmende Gas durch das Ausführung. Die betreffende Zündeinrichtung 40 ent- 5 Zündelement 64 gezündet. Wenn die gewünscht? hält einen Brenner 42 in dem Backofen 44 eines nicht Ofentemperatur erreicht ist, schaltet der Schalter 86 näher dargestellten Gasherdes mit einer thermostat!- des Thermostaten aus, so daß die Spule 54 stromlos sehen Steuerung 46, auf der die gewünschte Ofen- wird und die Gaszufuhr absperrt. Der Brenner wird temperatur eingestellt wird. Der Brenner 42 mit den danach in unregelmäßigen Abständen ein- und ausÖffnungen 62 hat einen Lufttrichter 58 und ein io geschaltet, wie es erforderlich ist, um die gewünschte Mischrohr 60. Auch hier wird das Ausströmen un- Ofentemperatur aufrechtzuerhalten,
verbrannten Gases verhindert, wenn das Zündelement Die Zündeinrichtung 40 verhindert das Ausschadhaft ist oder die Netzspannung unter einen vor- strömen unverbrannten Gases in die Backofenkammer bestimmten Wert sinkt. Darüber hinaus aber wird die unter allen möglichen Umständen. Wenn das Zünd-Gaszufuhr auch noch bei anderen Fehlern unter- 15 element 64 ausgebrannt ist oder eine Unterbrechung bunden, insbesondere bei einem Kurzschluß des aufweist, kann die Spule 54 keinen Strom erhalten. Zündelements oder einer Erdung von Teilen der Wenn die Netzspannung $.' weit sinkt, daß die er-Steuerschaltung. forderliche Zündtemperatur nicht mehr mit Sicher-
Der Brenner erhält das Gas aus einer Gasleitung heit erreicht wird, ist der verringerte Strom nicht im-
48 über ein von Hand betätigtes Absperrventil 50 ao stände, das Magnetventil zu öffnen. Wenn das Zünd-
und ein Magnetventil 52 mit dem eigentlichen Ventil element 64 kurzgeschlossen wird, unterbricht die
56 und der Spule 54. Scherung 78 den Stromkreis zur Spule 54. Wenn
Die Stromzufuhr erfolgt von den Leitern 66 und 68 der Transformator 72 schadhaft ist, bleibt das
des Lichtnetzes über eine Steuerschaltung 70, welche Ventil 56 geschlossen. Eine Erdung eines Teiles
die thermostatische Steuerung 46 enthält. Die thermo- 35 des Sekundärkreises beeinträchtigt die Arbeitsweise
statische Steuerung enthält einen Temperaturfühler nicht.
80 in Form eines geschlossenen Gefäßes, das mit Nachstehend werden einige Daten einer ausgeführeiner unter dem Einfluß der Wärme sich ausdehnen- ten Zündeinrichtung angeführt. Diese Daten werden den Flüssigkeit od. dgl. gefüllt ist. Der Temperatur- lediglich beispielsweise gegeben. Die Sekundärwickfühler 80 ist über ein Rohr 82 und ein mechanisches 30 lung des Transformators 72 erzeugte eine Spannung Stellglied 84 mit einem Schalter 86 verbunden, der von 3,75 Volt. Die Stromstärke im Sekundärkreis bebei Überschreitung der eingestellten Temperatur aus- trug 5 Ampere; die Spannung an den Klemmen des schaltet und bei Unterschreitung derselben wieder Zündelements betrug etwa 3 Volt. Das Zündelement einschaltet. Eine solche thermostatische Steuerung ist erreichte in einer Sekunde eine Temperatur von beispielweise in der USA.-Patentschrift 3 354 279 35 1425° C. Die Sicherung 78 war so bemessen, daß der beschrieben. Sekundärkreis bei einem Dauerstrom von 8 Ampere
Die Zündeinrichtung 40 enthält einen Trenntrans- unterbrochen wurde.
formator 72 mit einer Primärwicklung 74 und einer Es wurde gefunden, daß das Zündelement eine
Sekundärwicklung 76. Die Primärwicklung liegt am sichere Zündtemperatur erreichte., wenn es einen
Wechselstromnetz, während die Sekundärwicklung 40 Strom von mindestens 4 Ampere aufnahm. Die Spule
eine Spannung in der Größenordnung von einigen 54 war so ausgelegt, daß das Magnetventil erst bei
Volt erzeugt. Hierdurch wird die Sicherheit erhöht. einer Stromstärke von mehr als 4 Ampere öffnete.
Darüber hinaus ist der Sekundärkreis galvanisch vom Der Spannungsabfall an den Enden der Spule 54 be-
Netz getrennt, so daß eine zufällige Erdung an einer trug bei normalem Betrieb etwa 0,75 Volt.
Stelle des Sekuncürkreises die Arbeitsweise nicht be- 45 In manchen Fällen ist es erwünscht, an Stelle der
einträchtige Insbesondere kann in diesem Falle nicht elektrischen Thermostatsteuerung der F i g. 2 eine
die Spule 54 in unerwünschter Weise Strom erhalten, direkte thermostatische Steuerung der Gaszufuhr zu
ohne daß gleichzeitig das Zündelement 64 mit Strom verwenden. Auch hierbei ist die Zündeinrichtung
gespeist wird. nach der Erfindung anwendbar. Fig. 3 zeigt eine
Da das Zündelement 64 im Backofen 44 frei neben 50 solche Ausführungsform. Die Zündeinrichtung 100
dem Brenner angeordnet ist, kann es vorkommen, hat eine thermostatische Gassteuerung 102. Viele
daß das Zündelement durch ungewollten Kontakt mit Teile der F i g. 3 entsprechen den gleichen Teilen der
einem leitenden Medium kurzgeschlossen wird. Um Fig. 2. Diese sind mit den gleichen Bezugszeichen
eine Betätigung des Magnetventils 52 in einem sol- bezeichnet und werden daher im folgenden nicht
chen Falle zu verhindern, ist eine Sicherung 78 in 55 näner beschrieben.
Reihe mit der Speie 54 und dem Zündelement 64 ge* Das aus der Leitung 48 kommende Gas wird durch
schaltet. Bei einem Kurzschluß des Zündelements öff- ein Steuerventil 110 der thenaostatischen Steuerung
net die Sicherung 78 den Stromkreis, so daß die Spule mehr oder weniger gedrosselt. Der Thermostat kann
54 keinen Strom erhält und das Ausströmen un- in irgende'jier an sich bekannten Weise ausgebildet
verbrannten Oases verhindert wird. 60 sein. Er enthält einen Wärmefühler 104, der über ein
Wenn das Haqrtventü 50 geöffnet und die thermo- Rohr 106 und ein durch die punktierte Linie 108 anstatische Steuerung 46 auf die gewünschte Ofen· gedeutetes Stellglied mit dem Steuerventil verbunden temperatur eingestellt ist, schließt der Schalter 46, ist. Die Einstellung der gewünschten Temperatur erwobel angenommen ist, daß die Ofentemperatur nled- folgt an einem Einstellknopf 112, dessen Welle 116 rlger Ist als die am Thermostaten eingestellte Tempe- «s eine Steuerscheibe trägt, die in der dargestellten ratur. Die Primärwicklung 74 des Transformators er- »Aus«-Stellung einen Schalter 114 öffnet, Wenn hält daher Strom und Induziert in der Sekundärwick- keine thermostatische Steuerung gewünscht wird, lung 76 eine Spannung. Der daraus resultierende kann das Steuerventil UO natürlich durch ein Ab-
Sperrventil nach Art de» VentilsS6 der Fig.2 ersetzt werden.
Auch bei der AusfUhrungsform'nach Fig.3 wird ein Trenntransformator verwendet, Der Seheiter 114 liegt im Primärkreis des Transformators, Der Sekundärkreis des Transformators ist in der gleichen Weise geschaltet wie der der P i g. 2. Wenn der Einstellknopf 112 aus der »Aus«-Stellung herausgedreht Wird, ichließt der Schalter! 14. so daß die Primärwicklung des Trenntransformators Strom erhält.
Wenn der Backofen 44 in Betrieb gesetzt werden soll, wird der Einstellknopf 112 gedreht und auf die gewünschte Ofentemperatur eingestellt. Das Steuerventil 110 öffnet, vorausgesetzt, daß die Ofentemperatur geringer ist als die eingestellte Temperatur. Der Brenner erhält Strom, und das ausströmende Gas Wird gezündet. Die Menge des dem Brenner zugefUhrten Oases wird durch den Thermostaten in der üblichen Weise gesteuert, um die eingestellte Ofentemperatur aufrechtzuerhalten.
Die Sicherheit bei der AusfUhrungsform nach P i g. 3 ist die gleiche wie bei der nach F i g. 2. Wenn das Zündelement eine Unterbrechung hat, ausgebrannt ist, seinen Widerstand erhöht hat oder kurzgeschlossen ist, wird die Oaszufuhr abgestellt. Das gleiche geschieht, wenn die Netzspannung unter den Wert sinkt, der für eine sichere Zündung erforderlich ist. Der Trenntransformator macht ein zufälliges Erden des Sekundärkreises unschädlich: darüber hinaus stellt die geringe Sekundärspannung einen Sicherheitsfaktor dar, der gegen elektrische Schläge Schützt.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung einer Zündeinrichtung nach der Erfindung auf einen Ofen mit einer Mehrzahl von Brennern, wie er beispielsweise zur Raumheizung benutzt wird. Die Zündeinrichtung der F i g. 4 ist mit 130 bezeichnet. Der Ofen enthält eine Mehrzahl von Brennern 132.134 und 136. Natürlich kann deren Zahl auch größer oder kleiner sein.
Die Brenner der F i g. 4 erhalten das Gas von einer Gasleitung 138 fiber ein von Hand betätigtes Absperrventil 140 und ein Magnetventil 142 mit einer Spule 144 und dem eigentlichen Ventil 146. Die Brenner haben einen Lricht 148 und ein Mischrohr 150. Das aus den Austrittsöffnungen 152 austretende Gas wird durch die Züinlelenienle 1S4,156 und 158 gezündet Die Steuerschaltung ist mit dem Bezugszeichen 160 bezeichnet
Der Primärkreis des Trenntransformators 164 mit der Primärwicklung 168 und der Sekundärwicklung 166 wird von den Leitern 170 und 172 des Lichtnetzes über eine theimostatische Steuerung 174 mit Strom gespeist, die einen Schalter 176 enthalt
Der Stromkreis der Sekundärwicklung 166 enthält, in Reihe geschaltet, die Sicherung 162, die Spule 144 des Magnetventils und die ihrerseits in Reihe geschalteten Zündelemente 154,156 und 158.
Weitrt der Schalter 176 geschlossen wird, erhält die Primärwicklung 178 Strom, so daß in der Sekundärwicklung 166 eine Spannung induziert wird. Diese schickt einen Strom über die Sicherung 162 durch die Spule 144 des Magnetventils und die drei in Reihe geschalteten Zündelemente 154,156 und 158.
Wenn eines der Zündelemente eine Unterbrechung aufweist, wird die Spule 144 stromlos. Wenn eines der Zündelemente kurzgeschlossen wird, wird der Widerstand im Sekundärkreis verringert, so daß der Strom ansteigt, Die Sicherung 162 ist derart bemessen, daß sie bei Kurzschluß eines der Zündelement« durchbrennt, so daß der SekundSrkteia geöffnet wird
s und die Spule 144 keinen Strom erhält.
Wenn die Netzspannung unter einen bestimmten Wert sinkt, kann es vorkommen, daß die Temperatur der Zündetemente nicht mehr ausreichend ist, um eine sichere Zündung zu gewährleisten. Die Spule 144
te des Magnetventils ist jedoch derart bemessen, daß das Ventil 146 nur geöffnet wird, wenn die Stromstärke im Sekundärkreis ausreichend ist, um eine sichere Zündung zu gewährleisten. Die Spul· 144 des Magnetventils war derart bemessen, daß das Magnet-
tS ventil nur dann imstande war, das eigentliche Ventil 146 aru öffnen, wenn die Stromstärke den Wert von 4 Ampere überstieg.
Außer den wesentlichen Vorteilen der beschriebenen Zündeinrichtungen fur einen oder mehrere Brennt Her kann für öfen mit mehreren Brennern ein weiteres wichtiges Merkmal realisiert werden. Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 4 beispielsweise wird die Gaszufuhr zu allen Brennern durch ein einziges Magnetventil 142 gesteuert, während für jeden Bren-
ner ein gesondertes Zündelement vorgesehen ist. Dies ist «in wesentlicher Fortschritt gegepUber den bekannten Anordnungen, bei denen der zweite, dritte usw. Brenner durch Flammleitrom e gezündet wird, sowie gegenüber Anordnungen, bei denen jeder Brenner ein gesondertes Ventil hat. Das einzige Magnetventil 142 wird geschlossen, wer.n auch nur eines der Zündelemente versagt, so daß die Anordnung nicht nur einfach und direktwirkend, sondern auch von großer Sicherheit ist.
Es versteht sich, daß in den Einzelheiten Änderungen vorgenommen und viele Teile durch analoge Ausführungen ersetzt werden können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zündeinrichtung für den oder die Brenner eines Gasherdes od. dgl mit mindestens einem Brenner, einem neben dem Brenner angeorn Widerstands-Z&ndelemem and einem elektrisch gesteuerten Ventil (Magnetventil) für die Gaszufuhr, wobei in SekumÜrkreis eine» Transformators eine Sicherung, die Spule des Magnetventils und das Zündelement in Reihenschaltung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (10) des Ventils (18) derart bemessen ist, daß das Ventil nur geöffnet wird, wenn der sie durchfließende Strom größer ist als der zur Aufheizung des Zündelements (28) auf eine sichere Zündtemperatur erforderliche Strom.
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 mit einer Mehrzahl von Brennern und einer Mehrzahl von Zündelementen, von denen jedem der Brenner eines zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Züntfefemeste (IS*, 156,158), unter ach in Reihe geschaltet, ίο Reibe mit der Spule (144) eines für alte Brenner gememsamm Magnetventils (142) und einer Sicherung (162) an der Sekundärwicklung (166) eines Transformators (164) Gegen, dessen Primärwicklung am Netz liegt wobei die Sicherung (162) derart bemessen ist, daß sie durchbrennt, wenn auch nur emes der ZSndelemente einen Kurzschluß aufweist
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