DE2640200A1 - Anordnung fuer einen in einem panzer verwendeten turm - Google Patents

Anordnung fuer einen in einem panzer verwendeten turm

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DE2640200A1
DE2640200A1 DE19762640200 DE2640200A DE2640200A1 DE 2640200 A1 DE2640200 A1 DE 2640200A1 DE 19762640200 DE19762640200 DE 19762640200 DE 2640200 A DE2640200 A DE 2640200A DE 2640200 A1 DE2640200 A1 DE 2640200A1
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Sven Erik Berge
K Sten R Hultgren
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Saab Bofors AB
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Bofors AB
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

GLAWE1 DELFS, MOLL & PARTNER PATENTANWÄLTE η
DR.-ING. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN DIPL-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
8 MÖNCHEN 26 2HAMBURG13
POSTFACH 37 POSTFACH2570
TEL. (089) 226548 TEL. (040) 41020 08
TELEX 52 25 05 TELEX 2129 21
MÜNCHEN
A 67
Aktiebolaget Bofors
Bofοrs / Schweden
Anordnung für einen in einem Panzer verwendeten ühirm
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen in einem Panzer verwendeten Turm, der relativ zum Panzerfahrgestell drehbar ist und eine großkalibrige Feuerwaffe trägt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in erster Linie darin, eine Panzerkonstruktion zu schaffen, bei der es möglich ist, trotz einer hohen Stellung für die großkalibrige Feuerwaffe dem Panzerkörper in anderer Hinsicht ein niedriges Profil zu geben, so daß er schwer von gegnerischen Geschossen getroffen
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BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 030 448 (BLZ 200(00 00) · POSTSCHECK: HAMBURG 147807-200 · TELEGRAMM: SPECHTZIES
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werden kann. G-Ieichzeitig soll die Erfindung auch Sickerstellen, daß die Yerteilun^ des EauEies für die Besatzung und die Ausrüstung leicht und. unkompliziert vorgenommen Zierden kann, wobei der datür im Panzer vorgesehene Raum, optimal genutzt wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der lurm des Panzers verhältnismäßig kleine äußere Abmessungen, insbesondere in vertikaler Richtung, aufweist, so daß ein sogenannter Hiniturm ausgebildet wird, und daß unterhalb des 'Turms im Innern des Panzers ein Platz für ein Besatzungsßiitglied ausgebildet wird, der bezüglich des Panzerfahrge— stells horizontal drehbar ist und dessen Drehbewegungen mit denen des 'üurmes synchronisiert sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der 2urm an seinen oberen !'eilen eine lagervorrichtung für die Köheneinstellstütze der feuerwaffe auf ,und der üurm ist darüber hinaus durch eine besondere Konstruktion so ausgestaltet, daß er den Belastungen widerstehen kann, die auf G-rund des Gewichtes und der Wucht der Feuerwaffe auftreten.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
!ig. 1a einen Panzer mit der erfindungsgemäßen Anordnung in senkrechter Ansicht,
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Pig. 1b In senkre.clit.er..Ansicht und in. Querschnitt !Teile einer ersten Ausführimgsforui eines Panzers nach Pig· 1,-
Λ "Pigv 2 in senkrechter -Ansicht und teilweise im Querschnitt Teile einer zweiten Ausführungs"fοr-in des Panzers nach Pig. 1, in - vergrößert en Haßstab,
Fig. 5 in Draufsicht mehrere in Pig. 2 enthaltene Seile und
Pig. 4 in einer vieitwlrikelperspektive die Seile des Panzers., auf die sich die Erfindung "bezieht.
In den Pig. la und 1Ts ist der Panzerkörper mit 1 und eine vom Panzer getragene großkalibrige Feuerwaffe"mit 2 gekennzeichnet. Der Panzer weist einen Miniturm mit kleinen Außen— abmessungen, insbesondere in vertikaler Richtung, auf.Der Turm 3 weist obere Teile auf, die sich im begrenzten Umfang über die anderen Teile des ■Panzerdaches erstrecken, woraus sich ergibt, daß der Turm im wesentlichen an das Panzerdach angepaßt ist. Der Turn·, weist auch Teile auf, die sich in das Innere des Panzers erstrecken, über die er drehbar im Panzer angeordnet ist. Auch die sich nach unten erstreckenden Teile Sind' derart begrenzt, daß, wenn eine Person vom Innenraum in den 'üurm eintritt und sich mit dem Kopf in der Iahe der Decke des Turmes befindet, der. Turm sich im wesentlichen bis zum
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EaIs ο del" den Schultern der Persern erstreckt. Darüber hinaus steht der I'urm über ein Kugellager 5 BiIt eiiiem !lahmen 4 im Panzerkürper in Verbindung, im der Oberseite v/eist der Turm eine !"rägervorriehtuiig mit zwei Seitenteilen 6 auf, in welchen die Eöheneinetellzapzen ? der Feuerwaffe gelagert sind.
Unterhalb des (Turms ist im Innern des Panzers ein Platz für ein Besatsungsaitglieä angeordnet. Der Plata für das BesatäungsEiitglied hat die Poru. einer aus einem Sitz δ und einer mit dem Sitz verbundenen Fußplatte 9 "bestehenden Einheit. Die Einheit weirjt weiterhin ein Befestigungsteil 10 auf,, an dem der Sitz Lind die Fußplatte befestigt und durch das der Sitz und die Fußplatte rait dem i'urm 3 verbunden sind. Das Befestigung-steil ist mittels Schweißung, Bolzenbefestigung usw. an dem 'i'urm en den Stellen befestigt, die sich nach unten erstrecken, vorzugsweise an einer nach unten gerichteten Endkante davon, ΐ-ine Visiereinrichtung 11 und eine Zielvorrichtung sind ebenfalls mit dem i-urm verbunden, die damit ebenso wie der Sitz und die Fußplatte den Drehbewegungen des 'Turmes folgen. An seinen oberen !'eilen weist der x'urm seitliche Aussicht söffnungen 13 auf, die an den Öffnungen in den Seitenteilen 6 der 'lagervorrichtung angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt auch eine G-leitringvorricIitung 15 (slip-ring gear), die im Raum für die Besatzung angeordnet ist, in dem jedoch der Sitz nicht gelagert ist. Die Bezugszeichen 16 und 17 kennzeichnen einen Motor und eine Stange für die Höhenein-
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Stellfunktion der Feuerwaffe. Der Motor und die Stange mit dem dazugehörigen Getriebe sinu hinter dem Befestigungsteil angeordnet und folgen den Drehbewegungen der !Feuerwaffe.
Der Panzer weist eine Pendelladevorrichtang 18 auf, die •außerhalb (auf dem Dach des) Panzere angeordnet ist und zv.-i-'schen einer Abholst ellung -am Magazin 19 und einer Ladestellung sei rückwärtigen I1 eil der Feuerwaffe hin- und herbewegt "./erden kann. Zum Iloclisciiwenken dieser Pendelvorrichtung weist der Turm einen Auf richtmechanisuius. mit einer Klaue 20 auf, die befestigt ist am einen Ende einer geraden Zaimstünge 21, oie mittels einer durch einen im Panzer angeordneten Antriebsmotor angetriebenen welle betätigt werden kann. Die Zahnstange ist angeordnet in einer besonderen Ausnehmung im Panzer, der auch einen länglichen und rechteckigen Vorsprung zum Scuutz des laeehanisuius gegen fremde Objekte auf v/eist. Die Pendellade vorrichtung, die nicht nur nach oben drehbar, sondern auch in horizontaler Richtung schwenkbar ist, so daß sie, unabhängig vom Panzerfahrgestell und der Feuerwaffe, verschiedene Stellungen annehmen kann, weist einen Block 23 auf, der mit der Klaue 20 in einer seitlich verschobenen Stellung der Pendel-1adevorrichtung zusammenwirkt, die mit der seitlich verschobenen Stellung der Feuerwaffe übereinstimmt.
In der Abholstellung, die gleichzeitig die Ruhestellung der Pendelvorrichtung darstellt, wenn diese nicht benützt wird, ist die Pendelvorrichtung in einer im Panzerkörper aus-
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gebildeten Kammer 24 angeordnet, die Lukendeckel 25 aufweist, die geöffnet und geschlossen werden können. Die Pendelladevorrichtung weist ein G-eschoßträgerteil 26 und einen an diesen belästigten Arm 2? auf, dessen eines Ende drehbar an einer sich im rechten Winkel zur Zeiclienebene in E1Ig. 1a erstreckenden !Trägerwelle 28 gelagert ist und der an seinem anderen Ende einen gabelförmigen Abschnitt aufweist, dessen Zinken sich auf beiden Seiten des Geschoßträgerteiles 26 erstrecken und an dessen Littelabschnitt sie befestigt sind. Die Lagerung ist mit Federn so ausgebildet, daß beim Hochschwenken der Pendelvorrichtung sia die Stellung des G-eschoßträgerteiles so fixiert, daß dieses im wesentlichen parallel zur Längsachse der Feuerwaffe verläuft. Das G-e schoß trägerteil besteht aus einem gepanzerten Rohr, das einen Längsschlitz und am oberen Ende einen durchgehenden Schlitz aufweist, um mit einer Ladevorrichtung an der Feuerwaffe zusammenwirken zu können. Das gepanzerte Rohr ist an seinen Enden offen und an der Frontseite mit einem verlängerten Bodenabschnitt versehen. Die Pendelladevorrichtung kann aus der in Fig. 1 dargestellten "Kammerstellung" (Abholstellung) mittels eines hydraulischen Zylinders 29, der mit dem Arm 27 zusammenwirken kann, nach oben geschwenkt werden. Die Pendelladevorrichtung kann in der horizontalen Ebene geschwenkt werden mittels eines Hinges 30, der sowohl bezüglich des Turmes 3 als auch des Panzerfahrgestells um die Achse 31 der Feuerwaffe drehbar ist. Die Pendelladevorrichtung ist an diesem Ring mittels einer an sich bekannten Zapfenlagerung gelagert und der Block 23 ist starr
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am Arm 27 ,"befestigt* Die Pendelladevorricliirung wird mit dem Hub zylinder 29 von der Kammerstellung in eine Stellung angehoben, in der sie über eine Zolle 33 od.. dgl„ am Arm 2? mit einer: ortsfesten, kreisförmigen Gleitbahn 32 zusammenwirken kann. Um ein'-Absenken, in-die Kanaaerstellang au ermöglichen, während gleichzeitig der Arm 27 die G-leitbahn 32 kreuzen kann, weist die Gleitbahn, einen .-absenkbaren 1X eil 32a. auf, die dort angeordnet ist, wo der Arn 27 sich in die Zammerstellung erstreckt. Die Betätigung des Bubzylinders 29 des Armes 27 eriolgt. damit über den absenkbaren Teil 32a der Gleitbahn und der EoIlen 33· Die £endeiladevorrichtung arbeitet im Saum zwischen dem Panzerdach und der Unterseite der !feuerwaffe»
Das. Magazin ist außerhalb des PaIiZeI1S angeordnet und kann mittels eines Hydraulikzylinders- 19a nach oben geschwenkt werden, um eine Beschädigung in dem Falle zu verhindern, daß der Panzer in einen GFr ab en od. dgl. fährt. Relativ zum Panzerfahrgestell ist das Magazin in horizontaler Richtung starr befestigt. Das Magazin ist darüber hinaus so befestigt, daß die Vorderkante etwas hinter dem hinteren -Lnde der Feuerwaffe liegt, so daß die Pendelladevorrichtung mit einem ihrer Enden an das Magazin angepaßt werden kann. Das Magazin hat eine oder zwei AbgabeStellungen. In dem Falle, daß es eine.Abgabeste llung besitzt, ist die Kammerstellung der Pendelvorrichtung bestimmt, während die Pendelvorrichtung, im Falle von zwei Abgabe Stellungen des.Magazin.es, in der Kammer schräg angeordnet sein kann, um mit der betreffenden Abgabestellung
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zusammenwirken zu können.: D-.s Iiagaziii weist eine an sich bekannte Ladevorrichtung auf, die das Ciesciioü. . mit den Zopf zuerst, aus de;.. La-gk^-iii in die Pendelladevorrichtung befördert.
Der Eückl&ufmantel der Feuerwaffe ist mit Lukenüeckein 35 verseilen, die an ihrer Unterseite nach oben gedreht werden können. Diese Lukendeckel 35 arbeiten mit den Lukendeckel!! 36 zusammen, die mit der;i Bodenring der Feuerwaffe verbunden sind. Die [Deckel 35 und 36 sind in verschiedenen Höhen angeordnet, so daS sie übereinandergleiten können, wenn die Feuerwaffe in den laicklaufLiaiitel oder die Tr:iege zurüclcprallt,- Diese Deckel können durch die Pendelladevorrichtung beim Ladevorgang nach oben gedieht werden, ^n inrea hinteren Ende v/eist die Wiege einen Lukendeckel 37 für leere Geschoßhülben auf, die von innen durch die G-e schoßhüls en geöffnet und durch ihr eigenes Gewicht wieder verschlossen .werden können. Beim Auswerfen der leeren GescLofaiülcen bilden, die Deckel 35 und 36 eine Schale für die leeren G-e schoßhüls en. Die Lukendeckel 55 bis 37 bieten einen wirksamen Schutz gegen feindliche Objekte, .jin der V/lege weist die Feuerwaffe darüber hinaus eine zweistufige Ladevorrichtung auf, die dem. Fachmann bekannt ist, die ein stnftes Ansetzen des G-eschosses bewirkt. Lin Gescnoßansetzen in zwei Stufen ist notwendig, da die αt-uerwaffe eine bestimmte Längsverschiebung für die Pendelladevorrichtung ermöglichen muß, was darauf zurückzuführen ist, daß die Mittelpunkte für das Kochschwenken der Feuerwaffe und der Pende!ladevorrichtung verscaieden sind.
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Der Eurni weist auch mechanische Klauen 38a und 38b auf, die dann betätigt werden, v;enn die Peiidelluaevorrichtung ein 2-wsciioß abgeholt und den DrehsiiJiel der Feuerwaffe festgestellt hat. In der dargestellten Ausfüiirungsfora bind die Klauen als Vorspränge im Pan.zer.korper 38a und iu x'urn ;ob ausgebildet·, die-mit öffnungen im Ring 50 zusammenwirken können. Die Klauen können mit den. Icing 30 außer Eingriff gebracht werden, v/enn die. Pendelladevorrichtung nach dem übergeben des Geschosses an die Feuerwaffe in die Ausgangsstellung zurückkehrt, um ein neues G-eschoß aus dem liagazin zu holen. Diese Klauen sind mit Elektromagneten oder hydraulischen "Ventilen verbunden, durch die sie \/ieder freigegeben werden können.
Die J1Ig. 2 und 3 zeigen die erfindungsgeaäße Anordnung im Detail. Der Rahmen 4 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Eilig. 30 ist uiit einem Außenzahnkranz versehen, über den der Hing durch einen Mo.tor betätigt werden kann, dessen '-'eile mit 39 gekennzeichnet ist.
Die 7.eile 39 mit ihrem Zahnrad ist in den Öffnungen des Rahmens 4 angeordnet. Der 'x'urm 1 v/eist ein Dach aus schweren Panzerplatten auf. Um eine starre Konstruktion zu erhalten, weisen die sich nach unten erstreckenden -!'eile im Querschnitt eine kastenartige 3?orm mit Innen- und Außenwänden 1a und 1b und mit einem Bodenteil 1c auf. An der Oberseite weist der 'jurm einen Flansch mit dreieckigem «iuerschnitt auf, und zwar mit einem horizontalen Seil 1d, einem .schrägen ü'eil 1e und
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BAD ORIQiNAL
einem senkrechten Teil If. Der !Plansch erstreckt sich mit einem überlappenden 'feil Ig über den. Hing 30, der an der Außenseite des senkrechten Teils 1f durch die Kugellager 40 und 41 gelagert ist. An seinen sich na,ch Linten erstreckenden Teilen weist der Turm einen Auißenzahnkranz. auf, über den er mittels eines Antriebstiiotores 42, einer Antriebswelle 43 und eines Zahnkranzes 44 gedreht v/erden kann.
Das Teil 10 besteht aus einem Balken, der im Querschnitt rechteckig und in Qiierrichtung bogenförmig ausgestaltet ist. An seinem unteren Ende ist das Seil 10 am Sitz und an der Fußplatte befestigt und an seinem oberen Ende an das Teil 1c im Turm. Das Teil 10 erstreckt sich bezüglich des Teiles 1c über eine Strecke, die einem Viertel bis einem Drittel von dessen Lr!n/-v: - rrb;^ri cht ~ Der IJotor 16 und die Welle 17 für die Söhenbewegungen der Feuerwaffe sind über ein zugehöriges Verteilergetriebe 45 (S1Ig. 1) am Toil 1Ü befestigt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist wie xolgt. Der Richtkanonier verfolgt ein Ziel und die Feuerwaffe soll mit einen! Greschoß aus dem Magazin geladen werden. Dabei soll sich das Geschoß im Heg as in in der Abgabestellung befinden. Die Ladevorrichtung des Magazines bewegt dann das Geschoß, nit de α Kopf zuerst, in die Pcndelladevorrichtung mit den Teilen 26, die mit dem G-eschoß zusammenwirken können. Wenn das G-eschoß in die Pendelvorrichtung eingesetzt wurde, wird diese durch die .".ubaybinder 29 aus der Kammer nacii oben geschwenkt,
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BÄDÖRIGIMAL
: so daß diü £eiidelvorriehtru% in horizontal er " iiiclitimij; gedreht werden kann, wobei uie Über ihre am J^xtn 2? angeordnete Solle" >3 auf der GrIeit-balm yigestützt v/ird. ias Archen in horizontaler . dichtung v/ird dann so lange fortgesetzt, bis die Pendellsidevorrichtung eine. Stellung erreicht hat, die Mt der Scliv/enlistellung der feuerwaffe ausaiiiü^enfallt. und cie Huuen "χ3_ betätigt, ν,-erden. _Die PendellBüevorriG-htun£ »vird dfüm durch die "Klaue 23
. in die Ladestellung gedreht. \.renn der i-v-eistufenansetzer das_. Greschoß aus der Pendelladevorrichtung an der Feuerwaffe her aus-
-'- bewegt hat, kann die Pendelladevorrichtung in umgekehrter Richtung zur Magazinstellung zurücldcehran, unrein, neues Greschoß abzuhOlen, usw.. Grleiehseitig rait der Ladebewegung «/erden die ". Klauen -38 !freigegeben. Die Pi.thrtmg der Pende!ladevorrichtung geschieht dann so, daiB die Pende!ladevorrichtungj unabhängig von der Schwendete llung der feuerwaffe, i'amer den lcürzesten V-eg von Jäagaziii (von der 3?euerwaffe) zur Feuerwaffe (zum Kagazin) nimmt. Diese Rührung lc cam durch. liilcro schalter, ""Stoppanaätze usw., die im Detail nicht dargcDtellt sind, realisiert ...werden-. ■- ■ ■ -. -.-■"■
"Die Antriebsniotoren für den ü'urin, die Peiide!ladevorrichtung - und die Lade- oder Ansetzvorrichtung usv·'. können- i^drsulik- oder Elektromotoren-.-sein. "In Feile des elektrischen ^ntriebes kann dies'er teilweise oder vollständig durch Batterien des Panzers erfolgen, so da./ der Antrieb-umibhängig davon ist, ob der Panzer sich bewegtoder nicht.
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BAD
L-urcii dia dargestellte ivOiiStrufction ist es dann möglich, ei:ie geeignete Aufhängung der Feuer1..· äffe und I-iöglicIikeiten auni 8czJ..eiH:ei: der iTeuer^affo au schaffen, V/otei üleicliseitig das -rTOxil 6.<i3 iJaixzer3 uirter dsr ITeuerw&ffe ^iearig ^clialten ',/erden 1:ε.ϊΔΐ und der Itaum iiirier~alb des Panzors in op"jiüaler .eise bc^uT:.ru "Irä. Lot Leistuii^.sverbraucli bein Sciiv/eiilcen der Jeuerv.'ö-jffe ist cfcenfalle an^ eine ε sen.
α-jideruiigen und AusgeStellungen der beschriebenen Ausfülii-ur^sformeii sind für den Fachniaiui ohne '.veiteres elüglich und ίallen in den liahnien der Erfindung.
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Claims (12)

  1. P a t e η t a η s ό r ü ο Ii e
    1c Anordnung für einen in einem Panzer verwendeten Turm, der relativ zum Panzerfahrgestell drehbar ist und eine großkalibrige Feuerwaffe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (3) verhältnismäßig kleine äußere Abmessungen, insbesondere in vertikaler llichtung, aufweist und daß unterhalb des Turms (3) im Innern des Panzers (1) ein Platz (3) für ein Besa/bzungsmitglied ausgebildet wird, der bezüglich des Panzerfahrgestells horizontal drehbar ist und dessen Drehbewegungen mit denen des Turmes (3) synchronisiert sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen -Jeile des Turms (3) sich nur wenig über die Dachteile des Panzers (1) erstrecken, so daß sie im wesentlichen daran angepaßt sind, daß auf den oberen Teilen des Turmes (3) eine Trägervorrichtung (6) für die Höheneinstellstütze der Feuerwaffe (2) angeordnet ist und daß die Seitenteile der Trägervorrichtung (6) sich senkrecht, im wesentlichen über die G-esamthöhe des Turmes (3) hinaus erstrecken.
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  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der iuria (3) sich nach unten in den Panzer erstreckt und zusammen mit den übrigen !eilen des Turmes so ausgebildet ist, daß der '!Turm sich nach unten bis zum Hals oder den Schultern einer Person von normaler Größe erstreckt, die auf dem Platz (8) sitzt und deren Kopf bis zur Decke des Turmes (3) reicht.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Platz für ein Besatzungsmitglied aus einer einen Sitz (8) und eine damit verbundene Fußplatte (9) aufweisenden Einheit besteht und daß die Einheit auch ein Befestigungsteil (10) aufweist, das mit dem Sitz (8) und der Fußplatte (9) verbunden und mit dem Turm (3) an dessen unterem Ende befestigt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungsteil (10) einen Balken mit bogenförmigem Querschnitt darstellt, mit dessen einem Ende die Rückseite des Sitzes (8) und der Fußplatte (9) verbunden sind und an dessen anderem Ende die Befestigung mit der Unterseite (1c) des Turmes (3) durchgeführt ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß am Platz (8) für das Besatzungsmitglied eine Zielvorrichtung (12) angeordnet und
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    mit der Schwenkbewegung des Turms (3) verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 'feile des Turms (3), die sich nach unten in den Panzer (1) erstrecken, in einem Rahmen (4) gelagert sind, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß an den Teilen des Turms, die sich nach unten'erstrecken, und über Kugellager (40, 41) od. dgl. ein Ring (30) gelagert ist, der sowohl bezüglich des Turms (3) als auch des Panzerfahrgestells drehbar und auf dem eine Pendelladevorrichtung (26) so angeordnet ist, daß sie nach oben geschwenkt werden kann.
  9. • 9· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet', daß zwischen den Seitenteilen der Trägervorrichtung (6) der Turm an seinen oberen Teilen einen rechteckigen Vorsprung aufweist, um einen im Turm und auf der Pendelladevorrichtung angeordneten Betriebsmechanismus für die Pendellade vorrichtung vor fremden Objekten zu schützen.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungsteil (10) an den sich nach unten erstreckenden Teilen des Turms (3)
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    durch Schweißen, I£-olzenbefestigun^ οά. dgl. befestigt ist.
  11. 11. Einordnung nach. Anspruch 10, dadurch g e Ic e η η -
    a e i c ii η e t ■ äuQ das 13ef estigungsteil (1ü) einen bogeniöriuigen Querschnitt aufweist und mit der kreisförmigen Form der sich nach unten erstreckenden Heile des Surms zur Deckung lcomiat and daß das Beieetigungsteil (10) sich entlang einem Viertel "bis einen* Drittel des ümf angs der sich nach unten er-Gtreckenden ireile erstreckt.
  12. 12. Anordiumg nccxi einem der Ansprüche S "bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die sich nach unten erstreckenden !reile so ausgebildet sind, daß sie im senkrechten Querschnitt eine kastenälmliciie Form aufweisen.
    13· Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der 'Turm an seinen oberen Seilen einen Flansch aufweist, der sich über den Ring (50) hinaus erstreckt und der fremde Objekte oder \:asser od. dgl. vom Eindringen abhält.
    14· Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 13? dadurch gekennzeichnet , daß der Turm an seinen oberen i'eilen Aussichtsöffnungen (13) aufweist, die vorzugsweise an den Öffnungen der Seitenteile der l'rägervorrichtung (6) angeordnet sind.
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DE19762640200 1975-09-12 1976-09-07 Anordnung fuer einen in einem panzer verwendeten turm Withdrawn DE2640200A1 (de)

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