DE2639091A1 - Waermemesser - Google Patents
WaermemesserInfo
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- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K17/00—Measuring quantity of heat
- G01K17/02—Calorimeters using transport of an indicating substances, e.g. evaporation calorimeters
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- Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
Description
DR.-ΙΝβ. DiPL.-ΙΝΘ. M.SC. DIPL.-PHYS. DR. DIPL-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE
TELEX: O7 22361 ' EIROKASS6 STUTTGART
TEL.PON.Bm*««»»- . ■ . . ■■ ^O O S N TS T C°HE NCRKSTUT%VART
telesramme: curA 7 STUTTGART 1, U H LAN D STR. 14c konto-nr. 3B7O6-7OO
A 41 917 b
3o. Aug. 1976
3o. Aug. 1976
Firma Odin Clorius A/S
Literbuen 16-18
DK 274o Skovlunde
Dänemark
Literbuen 16-18
DK 274o Skovlunde
Dänemark
-2-
OP101NA INSPECTED
9810/0404
AlJ SAMSTAGEN ;ST DiS KANZLt' GESCHl DSSEN
WÄRMEMESS Έ B
Die Erfindung betrifft einen Wärmemesser nach dem Verdampfungsprinzip
bestehend aus einem wärmeleitenden Körper zur Befestigung in wärmeleitendem Kontakt mit einem wärmespendenden Apparat und mit einer
rillenförmigen Vertiefung zur Aufnahme eines teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Messrohres, vor dem eine mit einer Skala versehene. Vorrichtung
und aussen auf dieser ein abnehmbarer Vorderschirm angeordnet ist, . '
Um den Messer genau ablesen zu können, ist es bekannt, einen Vorderschirm mit einer Scheibe zu haben, in die Skalenstriehe quer über
das Messrohr eingraviert sind. Dies hat den Nachteil, dass sonstige Vorrichtungen, beispielsweise eine separate Feder, zur Halterung
des Messrohres im Verhältnis'zur Skala und in wärmeleitendem Kontakt
mit dem wärmeleitenden Körper vorgesehen sein müssen.
Z.weck der Erfindung ist, einen Wärmemesser mit Mitteln zu schaffen,
die ausser Halterung des Messrohres ein "genaues Ablesen des Flüssigkeitsstandes im Rohr ohne .Parallaxenfehler " zur Folge haben.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass die mit einer Skala versehene
Vorrichtung aus einer federnden Platte bestellt, deren eine mit den Skalenstrichen versehene Kante dicht neben dem Messrohr
liegt, und dass die federnde Platte so mit dem wärmeleitenden Körper verbunden ist, dass sie durch ihre Federkraft das Messrohr gegen
den wärmeleitenden Körper presst. Dabei erstrecken sich die Skalenstriche ganz bis zu der dem Messrohr zugekehrten Kante der Platte,
die dicht an diesem liegt.
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Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die federnde Platte an dem in der Gebrauchsstellung unteren Ende des Wärmemessers
mit dem wärmeleitenden' Körper verbunden ist und dass die
federnde Platte oben einen Seitenzipfel aufweist, der über . den oberhalb des Flüssigkeitsstandes des Messrohres liegenden
Messrohrteil hinwegragt und einen Vorsprung zur pünktformigen.
Anlage an dein Messrohr, vorzugsweise etwas unterhalb der Messrohrspitze,
aufweist. Dadurch reicht ein punktförmiger Kontakt
zwischen der fedlrnden Platte und dem Messrohr aus, um das Messrohr in seiner ganzen Länge gegen den wärmeleitenden
Körper zu pressen, und durch den punktförmigen Kontakt erreicht man, dass keine Wärme vom Messrohr weg zur Platte hingeleitet
wird. .
Erfindungsgemäss lässt sich ein punktförmiger Kontakt dadurch
schaffen, dass die Platte im Bereich des unteren Teils des erwähnten Seitenzipfels eine schwache Umbiegung zur,Bildung
des erwähnten Vorsprunges au-fweist.
Im Rahmen der Erfindung weist die vorerwähnte Platte an ihrem
unteren Ende zweckmässig einen querverlaufenden. Zipfel auf, der sich in die zur Aufnahme des Messrohres dienende Rille
erstreckt und für die Unterstützung des unteren Endes des Messrohres vorgesehen ist. Mittels dieses Zipfels lässt sich ·
das Messrohr schnell und einfach im Verhältnis zu den Skalenstrichen auf der federnden Platte korrekt anordnen. Aus der
deutschen Auslegeschrift Nr. I.o83»o67 ist ein Wärmemesser
mit Mitteln zum korrekten Anordnen des Messrohres im Verhältnis zu.den Skalenstrichen bekannt. Diese bekannte Konstruktion
ist unzweckmässig, weil eine Kontrollablesung nach Herausnahme
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des Messrohres erfordern wird, dass der Messer wieder zu sammeln und mit Plombe zu versehen ist, weil diese die Position des
Messrohres bestimmt. Erfindungsgemäss lässt sich eine Kontrollablesung bloss durch Anbringen des Messrohres auf dem erwähnten Zipfel
vornehmen.
Eine sehr einfache Befestigung der federnden Platte mit dem wärmeleitenden Körper ist erfindungsgemäss dadurch erreichbar,
dass der besprochene, am unteren Ende der Platte liegende Zipfel in einer Rille im unteren Teil des wärmeleitenden Körpers festgeklemmet
ist. In dieser Weise, wird die federnde Wirkung der Platte bestmöglich ausgenutzt.
Die Erfindung wird, durch die nachstehende Beschreibung einer
Ausfuhrungsform näher erläutert, wobei auf die Zeichnung hingewiesen
sei. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform des Wärmemessers in Vorderansicht,
Fig. 2..einen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Wärmemesser
längs der Linie A-A, in grösserem Masstab, und
Fig. 3 einen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Wärmemesser
längs der Linie B-B.
Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemässen
Wärmemessers umfasst einen wärmeleitenden Körper 1 mit einer senkrechten Rille 2 zur Aufnahme eines teilweise mit Flüssigkeit
gefüllten Messrohres 3. Der Wärmemesser \yeist weiterhin einen
durchsichtigen Vor der schirm k- auf, der durch eine Unbiegung
oben am wärmeleitenden Körper 1 und unten mittels einer nicht gezeigton, in den unteren Teil der Rille 2 eingreifenden Plombe
gehaltert wird. 709810/0404
Erfindungsgemäss ist zwischen dem wärmeleitenden Körper 1 und
dem Vorderschirm h eine federnde Platte 6 mit .Skalenstrichen 7a,
7b.. .'.7η angeordnet,, die sich ganz bis zu der dem Messrohr
3 zugekehrten und.dicht an diesem liegenden Kante der Platte-6
erstrecken. Dadurch lässt sich der Flüssigkeitsstand im Rohr 3 ohne ,Parallaxenfehler . ablesen. -*
Die federnde Platte 6 v/eist unten eine Umbiegung 8 auf, die in
einen horizontalen Schlitz im wärmeleitend.en Körper 1 eng
passt, wobei die Platte 6 so gehaltert wird, dass ihr oberer
Teil infolge der Federwirkung der Platte gegen den wärmeleitenden Körper 1 gepresst wird.
Erfindungsgemäss besitzt die Platte 6 oben einen Seitenzipfel 9,
der sich über den oberen, Flüssigkeit nicht enthaltenden Teil des Messrohres 3 erstreckt und das Messrohr 3 in die Rille 2 zur
Anlage an-dem wärmeleitenden Körper 1 hineinpresst. Vorzugsweise
hat die nach unten gekehrte Kante des Seitenzipfels 9 einen auf
das Rohr 3 gerichteten Vorsprung, so dass der Seitenzipfel 9
lediglich das Messrohr 3 in einem Punkt etwas unterhalb der
Spitze des Rohres berührt. Durch die punktweise Berührung erreicht man, dass das Messrohr 3 von der federnden Platte 6 nicht abgekühlt
wird, und da die Berührung etwas unterhalb der Spitze des Rohres erfolgt, wird dieses in seiner gesamten Länge gegen den wärmeleitenden
Körper 1 gepresst werden.
Die ümbiegung 8 ist erflndungsgemäss in die Rille 2 hinein
verlängert worden, wo sie als Ansatz Io für das Messrohr 3 dient.
Da die Skalenstriche 7a, 7b...7n daher auf einem mit dem Ansatz
fest zusammenhängenden Teil ausgebildet sind, lässt sich das Messrohr -3 immer in einfacher Weise korrekt anordnen, d.h. dass dor
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kalibrierte Flüssigkeitsstand eines Messrohres mit einem vorbestimmten
Skalenstrich fluchtet.
Der erwähnte Vorsprung des Seitenzipfels lässt sich dadurch schaffen, dass der obere Teil der Platte 6 leicht gebogen ist,
und zwar vom wärmeleitenden Körper -1 weg, vorzugsweise um eine mit einem Einschnitt 11 in der Platte fluchtende-Linie. Fig. 3
zeigt, dass der Seitenzipfel 9 lediglich das Messrohr 3 in einem
Punkt berühren und der obere Teil der Platte 6 mit dem Seitenzipfel 9 in Richtung auf den wärmeleitenden Körper 1 beeinflusst
werden wird, wenn der Vorder schirm k saif dem wärmeleitenden
Körper 1 fixiert ist und gegen die Oberkante der Platte 6 mit dem Seitenzipfel 9 presst. Dadurch erhöht sich der Druck gegen
das Messrohr 3 zur zusätzlichen sicheren Halterung von diesem in wärmeleitendem Kontakt mit dem wärmeleitenden Körper. Der
Einschnitt 11 hat zur Folge, dass der dem Messrohr zugekehrte äussere Teil der Platte 6 wie mittels 12 in Fig. 2. gezeigt umgebogen
sein kann, wodurch die Skalenstriche 7a, 7b...7n am Messrohr 3 dichter liegen werd.en. . ■ ■
Vorstellend ist erwähnt worden, dass durch den erfindungsgeniässen
Wärmemesser eine sehr einfache Konstruktion und sichere Ablesung des Flüssigkeitsstandes im Messrohr erzielbar sind. Es ist aber
auch sehr leicht, das Messrohr 3 auszutauschen, indem sich das alte Rohr entgegen der Federwirkung der Platte 6 herausnehmen
lässt, wenn der Vorderschirm k entfernt ist, und das neue Rohr
lässt sich schnell anordnen, weil die von bekannten Wärmemessern her erforderliche Höhenjustierung des Messrohres 3 infolge des
Ansatzes Io entbehrlich ist. Der Ansatz hat auch den Vorteil, wenn der Messerableser gegebenenfalls nach Herausnahme des Messrohres
den abgelesenen Wert vergessen hat, so lässt sich dieses
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bloss locker zur Anlage am Ansatz halten, wodurch ein
korrektes Ablesen schnell wiederholt werden kann.
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Claims (1)
- ftPatentansprüche :j Wärmemesser nach dem Verdampfungsprinzip bestehend auseinem wärmeleitenden Körper zur Befestigung in warmeleitendem Kontakt mit einem wärmespendenden Apparat und mit einer rillenförmigen Vertiefung zur Aufnahme eines teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Messrohres, vor dem eine mit einer Skala versehene Vorrichtung und aussen auf dieser ein abnehmbarer Vorderschirm angeordnet ist, dadurch gekennzeichne dass die erwähnte,mit einer Skala versehene Vorrichtung aus einer federnden Platte besteht, deren eine mit den Skalenstrichen versehene Kante dicht neben dem Messrohr liegt, und dass die federnde Platte so mit dem wärmeleitenden Körper verbunden ist, dass sie durch ihre Federkraft das Messrohr gegen den wärmeleitenden Körper presst.2. Wärmemesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' dass die federnde Platte an dem in der. Gebrauchsstellung unteren Ende des Wärmemessers mit dem wärmeleitenden Körper verbunden ist und dass die federnde Platte oben einen Seitenzipfel auf v/eist, der über den oberhalb des Flüssigkeitsstandes des Messrohres liegenden Messrohrteil hinwegragt und einen Vorsprung zur punktförrnigen Anlage an dem Messrohr, vorzugsweise etwas unterhalb der Messrohrspitze, aufweist.3. Wärmemesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte im Bereich des unteren Teils des erwähnten Seitenzipfols eine schwache Umbiegung zur Bildung des erwähnten Vorsprungs aufweist.if.. Wärmemesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-7098 10/0404η e t, dass die erwähnte Platte an ihrem unteren Ende einen querverlauf ende.n Zipfel aufweist,' der sich in die zur Aufnahme des Messrohres dienende Rille erstreckt und für die Unterstützung, des unteren Endes des Messrohres vorgesehen ist.5. -Wärmemesser nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet dass der erwähnte, am unteren Ende der Platte liegende Zipfel in einer Rille im unteren Teil des wärmeleitenden Körpers festgeklemmt ist. : '-■■■"709810/0404AOLeerseite
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