DE3010738A1 - Einrichtung zum messen des waermeverbrauchs fuer heizanlagen - Google Patents

Einrichtung zum messen des waermeverbrauchs fuer heizanlagen

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    • GPHYSICS
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    • G01K7/32Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using change of resonant frequency of a crystal

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Description

  • Einrichtung zum Messen des Wärmeverbrauchs für
  • Heizanlagen Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen des Wärmeverbrauchs für Heizanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Meßeinrichtungen sind in einem 1978 erschienenen Sonderbericht des Institutes für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS) mit dem Titel "Wärmeenergieerfassung imWohnungsbau" beschrieben.
  • Bei dieser bekannten Meßeinrichtung werden als Temperaturfühler Thermoelemente verwendet, deren Ausgangssignale in analoger Form an eine zentrale Zählstelle übermittelt werden.
  • Thermoelemente erzeugen jedoch nur kleine Spannungen, bei denen Verluste in den Ubertragungsleitungen zur zentralen Zählstelle stark zu Buche schlagen. Die abgegebene Thermospannung ist zudem stark lastabhängig; man muß also die Länge der Ubertragungsleitung jeweils rechnerisch mitberücksichtigen. Diese Nachteile kann man auch durch Verwendung von Obertragungsverstärkern nur zum Teil ausräumen.
  • Derartige Verstärker sind zudem teuer, benötigen gesonderten Platz und bedingen erhöhte Installationskosten.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Einrichtung zum Messen des Wärmeverbrauches für Heizanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 geschaffen werden, welche billig ist, sowohl zur dezentralen als auch zur zentralen Erfassung des Wärmeverbrauches geeignet ist und mit hoher Zuverlässigkeit arbeitet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Meßeinrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung wird davon Gebrauch gemacht, daß die Technik auf dem Gebiet der elektronischen Quarzuhren weit fortgeschritten ist. Die in diesen Uhren verwendeten Schwingquarze und Halbleiterchips, welche die Frequenzteiler, Zähler, Speicher und Anzeigetreiber enthalten, sowie die häufig verwendeten Flüssigkristall-Segmentanzeigen sind wegen ihrer Herstellung in sehr großen Serien in hervorragender Güte für geringen Preis erhältlich. Komplette Stunden- und Quarzarmbanduhren mit Sekunden-, Minuten-,/ Datumsanzeige für ein Jahr sind inklusive Metallarmband schon für rund 30 bis 40 DM im Handel erhältlich.
  • Bei diesen Uhren wird Wert darauf gelegt, daß die Ganggenauigkeit auch bei Änderungen der Umgebungstemperatur erhalten bleibt. Deshalb werden die Schwingquarze in einer Richtung geschnitten, in welcher die Änderung des Verhältnisses Elastizitätsmodul/Dichte in Abhängigkeit von der Temperatur möglichst klein ist. Trotzdem zeigen auch mit solchen Schwingquarzen versehene Uhren noch einen Einfluß der Umgebungstemperatur auf die Ganggenauigkeit.
  • Von diesem in der Uhrentechnik unerwünschten Effekt wird bei der vorliegenden Erfindung gezielt zur Wärmeverbrauchsmessung Gebrauch gemacht. Damit wird die hoch entwickelte Präzisionstechnologie auf dem Gebiet der elektronischen Quarzuhren auf einem ganz anderen Gebiet der Technik nutzbringend eingesetzt. Insbesondere eignen sich die von den Schwingquarzen abgegebenen Impulse direkt oder nach Frequenzteilung gut zur weitestgehend störfreien Übertragung an zentrale Zähleinrichtungen, welche außerhalb der einzelnen Wohnungen, etwa im Treppenhaus angebracht werden und so leicht abgelesen werden können, auch wenn der Wohnungsinhaber nicht anwesend ist.
  • Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung ist trotz erheblich besserer Präzision und trotz geringeren Unterhaltsbedarfes von den Kosten her auch mit den bisher am weitesten verbreiteten einfachen Verdampfungsmessern konkurrenzfähig.
  • Das Ablesen ist aber erheblich einfacher; der Meßbereich, der von der einzelnen Meßeinrichtung erfaßt werden kann, ist viel größer; und der Wohnungsinhaber hat ständig eine eindeutige und leicht ablesbar Anzeige des bisherigen Gesamtverbrauches.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Meßeinrichtung gemäß Anspruch 2 weist hohe Empfindlichkeit auf.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird die Empfindlichkeit der Meßeinrichtung gemäß der Größe des zugeordneten Heizkörpers gewählt. Dies erfolgt einfach durch entsprechende Auswahl der Schnittrichtung des Schwingquarzes; durch bloßes unterschiedliches Bestücken mit Schwingquarzen kann man so die Meßeinrichtung für einen bestimmten Raum skalieren.
  • Eine Meßeinrichtung, wie sie im Anspruch 4 angegeben ist, läßt sich auch von bisher nicht auf diesem Gebiet tätigen kleinen Unternehmen einfach unter Verwendung fertiger Quarzuhren herstellen, welche allenfalls noch ganz geringfügig modifiziert werden, falls dies nicht schon beim Uhrenhersteller erfolgen kann.
  • Bei einer Meßeinrichtung gemäß Anspruch 5 wird eine besonders gute thermische Ankopplung des Schwingquarzes an das Uhrengehäuse und damit auch an den Heizkörper erhalten.
  • Bei einer Meßeinrichtung gemäß Anspruch 6 ist auf einfache Weise sichergestellt, daß die Bewohner des Raumes das Meßergebnis nicht verfälschen können.
  • Bei einer Meßeinrichtung gemäß Anspruch 7 kann der bisherige Verbrauch stets abgelesen werden.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist noch besser sichergestellt, daß der Schwingquarz auf der Temperatur des Heizkörpers liegt, da er von der Luft im Raum durch die lichtdurchlässige Platte zusätzlich thermisch entkoppelt ist.
  • Bei einer Meßeinrichtung gemäß Anspruch 9 dient die Abdeckung zugleich als die Uhr an die Halteplatine elastisch andrückende Blattfeder. Man erhält so auch bei thermisch bedingten Abmessungsänderungen der Halteplatine oder bei fertigungsbedingten Abmessungsschwankungen von Uhr oder Halteplatine oder bei Verwendung von Uhren verschiedener Hersteller stets ein sattes Anliegen des Bodens des Uhrengehäuses an der Halteplatine.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 wird ein einfaches Einsetzen der Abdeckung und trotzdem ein sicheres Verrasten in der eingesetzten Stellung bei geringen zusätzlichen Kosten erhalten, insbesondere dann, wenn die Blattfedern durch Teile von Schenkeln gebildet sind, welche sowieso zum Positionieren der-Abdeckung und zum Festlegen eines Plombierdrahtes vorgesehen sind, wie im Anspruch 11 angegeben.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ist im Hinblick auf eine gute thermische Ankopplung des Uhrengehäuses an die Heizplatine auch bei unebenem Gehäuseboden von Vorteil. Man erhält so auch ein sattes und kipp- freies Anliegen des Uhrengehäuses an der Halteplatine, ohne daß dessen oft nicht planer Boden überdreht zu werden bräuchte.
  • Gemäß Anspruch 13 kann eine Meßeinrichtung sehr einfach auch schon an vorhandenen und nicht besonders vorbereiteten Heizkörpern befestigt werden.
  • Bei einer Meßeinrichtung gemäß Anspruch 14 wird einerseits der Wärmeverbrauch in einem Raum noch genauer ermittelt, da nicht nur die Temperatur des Heizkörpers, sondern auch die Raumtemperatur bzw. die Rücklauftemperatur mit berücksichtigt wird. In diesem Falle werden die Ausgangssignale der beiden Schwingquare zunächst differenzmäßig zusammengefaßt, und ein Zähler der Zähleinrichtung wird nur noch mit der Schwebungsfrequenz beaufschlagt. Dies ist dann von besonderem Vorteil, wenn der Zähler örtlich von den Schwingquarzen entfernt angeordnet ist, da dann die für die Übertragung der Impulse notwendige elektrische Leistung klein gehalten werden kann. Ein kleiner elektrischer Leistungsverbrauch ist deshalb sehr wichtig, da die gesamte Meßeinrichtung in der Regel ausschließlich aus Batterien betrieben werden soll, damit die Wärmeverbrauchsmessung auch bei Ausfall des elektrischen Netzes sichergestellt ist.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 ist sichergestellt, daß in Ausnahmefällen, in denen der Raumtemperaturfühler auf höherer Temperatur ist als der am Heizkörper angebrachte Fühler, kein Beitrag zur Wärmeverbrauchsmessung erfolgt.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 16 wird auf einfache schaltungstechnische Weise die Berechnung der Schwebungsfrequenz ausschließlich für positive Frequenzunterschiede sichergestellt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 ist im Hinblick auf das Kleinhalten der erforderlichen Signalübertragungsleistung von Vorteil. Außerdem sind die übertragenen Signale von niederer Frequenz und liegen damit unbedenklich unterhalb der von der Post für genehmigungspflichtige Anlagen vorgeschriebenen Frequenz. Auch für die Übertragungsleitungen braucht kein besonderer Aufwand getrieben zu werden.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 18 ist deshalb von Vorteil, weil die Störsicherheit der Signalübertragung noch besser ist. Geht einer der Impulse einer Impulsgruppe verloren oder werden einzelne Störimpulse in die Übertragungsleitung eingekoppelt, so wird das Meßergebnis insgesamt nur geringfügig beeinflußt. Außerdem kann man über die Anzahl der in einer Impulsgruppe enthaltenen Impulse leicht die gewünschte zusätzliche Berücksichtigung der Heizkörpergröße vornehmen, wie im Anspruch 19 angegeben, oder zusätzlich den Wasserdurchsatz durch den Heizkörper berücksichtigen, wie im Anspruch 20 angegeben.
  • Der Anspruch 21 gibt einen aus wenigen einfachen Baukreisen zusammenstellbaren Impulszuggenerator an, wobei bei Verwendung eines Zwischenausganges des Frequenzteilers der Uhr als freilaufender Frequenzgenerator in der Praxis zusätzlich nur noch eine monostabile Kippschaltung und ein UND-Glied vorgesehen zu werden braucht.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 erlaubt auf sehr einfache Weise die zusätzliche Berücksichtigung des Wasserdurchsatzes durch den Heizkörper, wenn ein Durchflußmesser verwendet wird, der ein dem Durchsatz zugeordnetes analoges Ausgangssignal bereitstellt.
  • Wird zur Messung des Wasserdurchsatzes durch den Heizkör- per ein Impulse abgebender Durchflußmesser verwendet, so gibt der Anspruch 23 eine einfache Möglichkeit an, wie man eine mit wachsendem Durchsatz, also abnehmendem Abstand der vom Durchflußmesser abgegebenen Impulse, eine Zunahme der in einer Impulsgruppe vom Impulszuggenerator abgegebenen Impulse erhält.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 24 ist sichergestellt, daß von den verschiedenen Frequenzdifferenzrechnern bereitgestellte Impulse auch dann immer zuverlässig alle berücksichtigt werden, wenn diese gleichzeitig bei der zentralen Zähleinrichtung eintreffen.
  • Bei einer Meßeinrichtung gemäß Anspruch 25 ist einerseits ebenfalls sichergestellt, daß jeder von den Frequenzdifferenzrechnern für die verschiedenen Räume bereitgestellten Impulse mit Sicherheit von der zentralen Wähleinrichtung erfaßt wird. Bei dieser Weiterbildung braucht ein Impulszuggenerator nicht vorgesehen zu werden; die Weiterverarbeitung der übermittelten Impulse, insbesondere die Multiplikation mit der Heizkörpergröße zugeordneten Skalierungsfaktoren erfolgt in einem zur zentralen Zähleinrichtung gehörenden Rechner. Die Abspeicherung des Gesamtergebnisses erfolgt dabei vorzugsweise in der Form, daß der Rechner Zählimpulse auf einen elektromechanischen Zähler abgibt, welcher so das Gesamtergebnis speichert.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 26 ist im Hinblick auf das Kleinhalten des Energieverbrauches von Vorteil. Selbst wenn bei üblichen Armbanduhren der Anzeigeteil weiterläuft, können diese mit einer Batterie über mehrere (3 bis 5) Jahre arbeiten. Setzt man den Anzeigeteil außer Betrieb, so ist zumindest diese Lebensdauer der Batterie absolut sichergestellt. Man braucht innerhalb dieses Zeitraumes an der Meßeinrichtung keinerlei Wartungs- arbeiten vorzunehmen und muß nur am Ende jeder Heizperiode den Zählerstand ablesen.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 27 wird erreicht, daß der in der Elektronik der Uhr schon vorhandene Zähler und Anzeigeteil direkt den auf das Zimmer entfallenden Verbrauch anzeigt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 28 ist deshalb vorteilhaft, weil sowohl der am Heizkörper angebrachte Teil der Meßeinrichtung als auch der im Raum angebrachte Teil der Meßeinrichtung bzw. der beim Rücklauf des Heizkörpers angebrachte Teil der Meßeinrichtung genau gleich ausgebildet und hergestellt werden können. Dies ist im Hinblick auf niedere Herstellungskosten und eine einfache Lagerhaltung von großem Vorteil.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1: den oberen Teil zweier benachbarter Glieder eines Heizkörpers einer Warmwasserheizanlage mit einem dazwischen angeordneten Wärmeverbrauchsmesser, welcher mit geringfügigen Abwandlungen auch als Wärmeverbrauchsfühler eine Anlage mit zentraler Ablesung des Wärmeverbrauches verwendbar ist; Fig. 2: einen vertikalen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Wärmeverbrauchsmesser; Fig. 3: ein Blockschaltbild einer Anlage zum Messen des Wärmeverbrauches in drei verschiedenen Räumen einer Wohnung mit zentraler Ablesung; Fig. 4: ein Blockschaltbild einer abgewandelten Anlage zum Messen des Wärmeverbrauches in drei verschiedenen Räumen einer Wohnung mit zentraler Ablesung; Fig. 5: ein Schaltbild eines steuerbaren Impulszuggenerators, welcher bei der Anlage nach Fig. 3-verwendet wird; Fig. 6: eine Aufsicht auf die geöffnete Rückseite einer geringfügig modifizierten Quarzarmbanduhr, welche den Hauptteil des Wärmeverbrauchsmessers nach Fig. 1 bzw. von Wärmeverbrauchsfühlern der Anlage nach den Fign. 3 und 4 darstellt; und Fig. 7: ein Schaltbild eines weiteren steuerbaren Impulszuggenerators zur Verwendung in der Anlage nach Fig. 3, welcher sich zum Einsatz mit einem Impulse abgebenden Durchflußmesser eignet.
  • Fig. 1 zeigt den oberen Abschnitt zweier Heizkörperglieder 10, 12. Zwischen diesen ist ein insgesamt mit 14 bezeichneter Wärmeverbrauchsmesser in wärmeleitendem Kontakt fest angeordnet.
  • Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Wärmeverbrauchsmesser 14 eine Halteplatine 16 auf, welche eine becherförmige Vertiefung 18 hat. Seitliche Schenkel 20 der Halteplatine sind umgekantet, sodaß sie parallel zu den Oberfläche der Heizkörperglieder 10, 12 veriaufen und mit diesen verschweißt werden können oder unter Verwendung eines hitzebeständigen Klebers, z.B. eines Zweikomponentenkunststoffklebers verklebt werden können.
  • Die Halteplatine 16 hat ferner nach vorne weisende Schenkel 22 und 24, welche einen Halterahmen für eine Abdeckung 26 bilden. Von den Schenkeln 22 und 24 sind durch Einschnitte Blattfederarme 28, 30 abgetrennt, welche nasenförmige Federabschnitte 32 aufweisen. Diese Abschnitte fallen in Fig. 2 nach links langsam und nach rechts steil ab und ermöglichen so ein leichtes Einschieben der Abdeckung 26 und zugleich ein sicheres Verrasten derselben.
  • In den Schenkeln 22 und 24 sind bei ihren seitlichen Enden Löcher vorgesehen, Durch welche ein Plombierdraht 34 durchgezogen ist, dessen Enden über eine Plombe 36 geschlossen sind. Der Plombierdraht 34 verhindert ein Entnehmen der Abdeckung 26, es sei denn, man zerstört die Plombe 36.
  • In der Vertiefung 18 ist eine Quarzarmbanduhr 38 mit Segmentanzeige für Sekunden, Minuten, Stunde und Datum (für ein Jahr) angebracht, wie sie im Handel preisgünstig erhältlich ist. Das Armband wurde entfernt. Zwischen dem Boden des Uhrengehäuses 40 und dem Boden der Vertiefung 18 liegt eine plastische Schicht 42 aus vorzugsweise zähem, wärmeleitendem, plastisch verformbarem Material. Diese Schicht stellt ein sattes Anliegen und eine gute thermische Ankopplung des Uhrengehäuses 40 an die Halteplatine 16 unabhängig von der jeweiligen Planheit der Rückseite des Uhrengehäuses sicher.
  • Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat die aus elastisch verformbarem glasklarem Material gefertigte rechteckige Abdeckung 26 eine gewellte transversale Querschnittsform, derart, daß ein mittlerer Abschnitt der Abdeckung in unbelastetem Zustand größere Höhe hat als dem Abstand zwischen den nasenförmigen Federabschnitten 32 und der Vorderseite der in die Vertiefung 18 eingesetzten Armbanduhr 38 entspricht. Damit drückt die Abdeckung 26 im eingesetzten Zustand die Armbanduhr 38 ständig gegen den Boden der Vertiefung 18.
  • Die Abdeckung 26 besteht vorzugsweise aus glasklarem Kunststoff wie Acrylglas. Ein derartiges Material läßt sich einfach in die beschriebene Form bringen, hat gute Elastizität und ermöglicht eine unbehinderte Ablesung des Anzeigefeldes der Armbanduhr.
  • Der oben beschriebene Wärmemesser arbeitet wie folgt: Die Armbanduhr 38 enthält als der Unruhe konventioneller Armbanduhren vergleichbaren Schwinger einen Schwingquarz, welcher üblicherweise auf eine Frequenz von 32 kHz abgestimmt ist. Diese Abstimmung erfolgt durch Herausschneiden eines Quarzblöckchens aus einer einkristallinen Quarzplatte unter Einhaltung genau vorgegebener Abmessungen und in ganz bestimmter Richtung bezüglich der Kristallachsen des Quarzes. Außer von der Geometrie hängt die mechanische Eigenfrequenz des Quarzblöckchens auch vom Elastizitätsmodul und von der Dichte des Quarzmateriales ab. Diese beiden Größen sind temperaturabhängig. Durch Auswahl der Schnittrichtung bezüglich der Kristallachsen kann man die Änderung der Eigenfrequenz des Schwingquarzes mit der Temperatur klein halten. In der Tat haben derartige Armbanduhren eine gute Ganggenauigkeit, wenn sie am Arm getragen werden oder abgelegt bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.
  • Bei starken Temperaturabweichungen von der beim Konstruieren der Uhr vorgesehenen normalen Arbeitstemperatur geht jedoch die Uhr systematisch falsch, genauer gesagt, bei höheren Temperaturen vor. Dieser Effekt wird bei dem oben beschriebenen Wärmeverbrauchsmesser gezielt verwendet: die jeweilige Arbeitsfrequenz des Schwingquarzes entspricht derjenigen Temperatur, auf welcher er sich befindet; der Zähler der Uhr, welcher die geeigneter heruntergeteilten Ausgangsimpulse des Schwingquarzes aufsummiert, bildet so zugleich das Integral der Temperatur über die Zeit, wenn man den Zählerstand mit der echten Uhrzeit vergleicht. Das Temperaturintegral ist bei Heizkörpern ein Anhaltspunkt für die von Ihnen insgesamt abgegebene Wärmemenge.
  • Die Wärmeverbrauchsmessung erfolgt also unter Verwendung des in Fig. 1 und 2 gezeigten W;4rn-verbrauchsmessers einfach folgendermaßen: die Armbanduhr 38wird zu Beginn der Heizperiode auf Normalzeit eingestellt (unter Verwendung 44 eines der Einste-l- und Anzeigesteuerknöpfe/der Uhr) oder der Unterschied zwischen der Echtzeit und der von der Armbanduhr 38 gerade angezeigten Zeit wird aufgeschrieben.
  • Nach der Heizperiode wird der Unterschied der von der Armbanduhr 38 angezeigten Zeit und der Echtzeit wieder ermittelt (und ggfs. wird der zu Beginn der Heizperiode schon vorhandene Unterschied von diesem Unterschied abgezogen).
  • Die so erhaltene Zahl ist direkt ein Maß für den Wärmeverbrauch. Diese Ermittlung kann auch während der Heizperiode leicht von den Bewohnern der Wohnung vorgenommen werden, um den Wärmeverbrauch laufend zu kontrollieren.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Anbringung der Armbanduhr 38 in der Halteplatine 16 ist eine Beeinflussung des Ganges der Uhr zur Verfälschung des Meßergebnisses nicht möglich. Man erkennt ferner, daß der oben beschriebene Wärme verbrauchsmesser sehr klein baut und ein ansprechendes ußeres hat. Dieser Wärmeverbrauchsmesser ist auch im Unterhalt billig. Es braucht nur im Abstand von einigen Jahren (zwischen 3 und 5, je nach Uhrentyp) die Batterie ausgetauscht zu werden, und nur hierzu muß die Verplombung der Heizplatine 16 geöffnet zu werden (es sei denn, man möchte die Uhr nach jeder Heizperiode wieder auf die Echtzeit zurückstellen.
  • Bei dem oben beschriebenen Wärmeverbrauchsmesser wurde eine Quarzarmbanduhr, wie sie im Handel erhältlich ist, ohne jegliche Modifikation verwendet. Durch geringfügige Abänderungen, welche nur geringe Kosten verursachen, kann man die Uhr noch besser an ihre Verwendung als zentraler Teil eines Wärmeverbrauchsmessers anpassen: Wie Fig. 6 zeigt, besteht eine übliche Quarzarmbanduhr im wesentlichen aus dem Uhrengehäuse 40, aus einer gedruckten Schaltung 46, welche die integrierten Schaltkreise 48 zum Herabteilen der vom Schwingquarz abgegebenen Frequenz, zum Zählen und zur Ansteuerung der Segmentanzeige sowie zur Voreinstellung der Uhr trägt, aus einer Halterung 50 für eine Knopfzelle 52 sowie aus dem mit der gedruckten Schaltung 46 verlöteten Schwingquarz 54, weicher in einem eigenen kleinen Gehäuse steckt. Es ist daher ohne Schwierigkeiten möglich, den Schwingquarz 54 auszutauschen.
  • Oben war schon dargelegt worden, daß der Schwingquarz 54 so geschnitten wird, daß der Temperaturgang seiner Eigenfrequenz klein ist. Man kann nun einen Schwingquarz, welcher sich für die Wärmeverbrauchsmessung besonders gut eignet, gerade umgekehrt in einer Richtung schneiden, in welcher der Temperaturgang der Eigenfrequenz sehr groß ist.
  • Diese Richtungen sind ebenfalls bekannt, die entsprechende Umstellung der Kristallsägeeinrichtungen bereitet keine Schwierigkeiten. Auf diese Weise kann man den Unterschied zwischen der von der Armbanduhr angezeigten n Zeit" und der Echtzeit, welcher den Wärmeverbrauch wiedergibt, erhöhen und damit die Empfindlichkeit des Wärmeverbrauchsmessers verbessern.
  • Außerdem kann man durch Schneiden von Schwingquarzen in Richtungen, welche zwischen derjenigen mit maximalem Temperaturgang der Frequenz und derjenigen mit minimalem Tem- peraturgang der Frequenz liegen, Wärmeverbrauchsmesser mit unterschiedlicher Empfindlichkeit bereitstellen und so auch unterschiedlich großen Heizkörperflächen direkt Rechnung tragen, während bei Verwendung einheitlich gleicher Wärmeverbrauchsmesser der angezeigte Wert zuletzt noch mit der Heizkörperfläche multipliziert werden muß. Man kann also unter weitestgehender Verwendung gleicher Teile Wärmeverbrauchsmesser herstellen, welche stark unterschiedliche Empfindlichkeit haben.
  • Falls erwünscht, kann man die thermische Ankopplung des Schwingquarzes r4 an das Uhrengehäuse 40 noch dadurch verbessern, daß man ihn über eine Fettmasse oder Vergußmasse 56 mit dm Uhrengehäuse 40 verbindet, welche in Fig. 6 durch Punkte angedeutet ist.
  • Es ist bekannt, daß man zur genaueren Ermittlung der Wärmeabgabe eines Heizkörpers nicht nur dessen mittlere Temperatur, sondern zugleich auch die Raumtemperatur messen muß. Mißt man nur die Temperatur des eizkörpers, so wird unterstellt, daß die Raumtemperatur konstant den üblichen Wert hat. Wünscht man die genauere Messung, so kann man einen zweiten Wärmeverbrauchsmesser wie den oben beschriebenen Wärmeverbrauchsmesser 14 einfach an einer Raumwand dauerhaft befestigen; man muß dann nach Ablauf der Heizperiode nur den Unterschied der Anzeige beider Meßgeräte ermitteln. Auf diese Weise erhält man also ohne großen Installationsaufwand eine recht genaue Angabe über die vom Heizkörper insgesamt abgegebene Wärme. Ein derartiges Vorgehen ist mit den herkömmlichen Verdampfungsmessern über haupt ausgeschlossen, da diese bei normaler Raumtemperatur möglichst noch nicht ansprechen sollen, vielmehr erst bei der erhöhten Temperatur des Heizkörpers zu arbeiten beginnen sollen. Der zusätzliche Aufwand für die präzise Wärmeverbrauchsmessung unter Berücksichtigung der sich ändernden und möglicherweise nach persönlichem Geschmack unterschiedlich gewählten Raumtemperatur ist somit mit nur geringen Mehrkosten möglich.
  • Der oben beschriebene Wärmeverbrauchsmesser, welcher wie gesagt ohne oder unter ganz geringfügigen Abänderungen aus einer üblichen Quarzarmbanduhr herstellbar ist, kann auch unter weiteren ganz geringfügigen Abänderungen als Temperaturfühler für zentrale WärmeverbrauchsmeBanlagen verwendet werden, wie nachstehend nun anhand weiterer Beispiele beschrieben werden wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Wärmeverbrauchsmeßanlage mit einer außerhalb der Wohnung, z.B. im Treppenhaus, angeordneten Verbrauchsanzeige 58. Diese wird von einem Rechner 60 angesteuert, welcher zugleich das Arbeiten eines Multiplexers 62 vorgibt und über diesen mit Zwischenzählern 64, 66, 68 verbindbar ist. Letztere sind jeweils einem der Zimmer der betrachteten Wohnung zugeordnet und zeigen den gesamten bisherigen Wärmeverbrauch im zugeordneten Zimmer an. Der Rechner 60 addiert in vorgegebenen zeitlichen Abständen die Stände der 7ähler 64, 66 und 68 und aktualisiert die Verbrauchsanzeige 58 entsprechend. Letztere, der Rechner, der Multiplexer und die Zwischenzähler für die einzelnen Zimmer sind zu einer Einheit zusammengefaßt.
  • Es versteht sich, daß der Rechner und der Mutiplexer auch für Zimmer weiterer Wohnungen auf demselben Stockwerk verwendet werden kann, wobei der Rechner dann entsprechend mehr Verbrauchsanzeigen (für jede Wohnung eine) ansteuert und so programmiert ist, daß er die Summe der Zählerstände der zu einer Wohnung gehörigen Zwischenzähler auf die zugeordnete Verbrauchsanzeige ausgibt.
  • Die Zwischenzähler 64, 66 und 68 sind eingangsseitig mit Verbrauchs-Fühleinheiten 70, 72, 74 verbunden, die jeweils in einem Zimmer angeordnet sind und über Ubertragungsleitungen 76, 78, 80 mit den im Treppenhaus angeordneten Zwischenzählern 64, 66, 68 verbunden sind. Die Fühleinheiten 70, 72, 74 arbeiten grob gesprochen so, daß sie mit einer Frequenz, welche dem Unterschied zwischen Heizkörpertemperatur und Raumtemperatur (oder dem Unterschied zwischen Zulauf temperatur und Rücklauftemperatur des Heizkörpers) entspricht, Impulszüge abgeben, deren Impulsanzahl von der Größe des Heizkörper und/oder vom Wasserdurchsatz durch den Heizkörper abhängt.
  • In Fig. 3 sind nur Einzelheiten der Fühleinheit 70 wiedergegeben, die anderen Fühleinheiten haben gleichen Aufbau.
  • Die FUhleinheit 70 umfaßt zwei Temperaturfühler 82 und 84, welche genauso aufgebaut sind wie der Wärmeverbrauchsmesser 14 nach den Fign. 1, 2 und 6. Nur ist ein Untersetzerausgang des dem Schwingquarz nachgeschalteten Frequenzteilers mit einer Ausgangsleitung 86 bzw. 88 verbunden. Der am einfachsten zugängliche derartige Ausgang ist in der Regel derjenige mit 1 Hz, welcher sich auch im Hinblick auf die benötigte Kapazität der Zwischenzähler besonders gut eignet.
  • Der Temperaturfühler 82 soll die mittlere Heizkörpertemperatur messen und ist hierzu in etwa 608 der Höhe des Heizkörpers zwischen den mittleren Heizkörpergliedern angebracht. Der Temperaturfühler 84 ist in eine Wand des betrachteten Raumes eingebaut, welche keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, mißt also die Raumtemperatur. Stattdessen kann der Temperaturfühler 82 auch beim Einlaufstutzen des Heizkörpers, der Temperaturfühler 84 bei dessen Auslaufstutzen angeordnet werden. In beiden Fällen ist der Temperaturfühler 82 auf höher Temperatur als der Temperaturfühler 84, gibt also an der 1 Hz-Ausgangsklemme Impulse mit einer etwas größeren Frequenz ab als der Temperaturfühler 84, wie in Fig. 3 stark übertrieben wiedergegeben ist. In Wirklichkeit beträgt der Frequenzunterschied nur einige Promille. Dieser Frequenzunterschied ist ein Maß für die momentane Wärmeabgabe des Heizkörpers.
  • Zur Ermittlung der Frequenzschwebung ist ein Flip-Flop 90 und ein UND-Glied 92 vorgesehen. Der Setzeingang S des Flip-Flops 90 ist mit dem Temperaturfühler 82, sein Rückstelleingang R mit dem Temperaturfühler 84 verbunden. Die Eingänge des UND-Gliedes 92 sind mit dem "1"-Ausgang des Flip-Flops 90 bzw. dem Ausgang des Temperaturfühlers 82 verbunden. Damit erhält man am Ausgang des UND-Gliedes 92 jeweils dann einen Impuls, wenn sich die Phasenlage der vom Temperaturfühler 82 abgegebenen Impulse zu derjenigen der vom Temperaturfühler 84 abgegebenen Impulse im Laufe der Zeit soweit verschoben hat, daß zwei Impulse vom Temperaturfühler 82 gerade zwischen zwei Impulse des Temperaturfühlers 84 passen.
  • Nur dann ist das UND-Glied 92 durch einen vorhergehenden Impuls schon durchgesteuert und läßt den nachfolgenden Impuls vom Temperaturfühler 82 durchlaufen. In den anderen Fällen wird das Flip-Flop 90 vom Temperaturfühler 84 zurückgestellt, bevor der nächste Impuls vom Temperaturfühler 82 ankommt. Falls das Flip-Flop 90 sehr schnell schaltet,verglichen mit der Länge der Impulse, wird dem Setzeingang des Flip-Flops 90 noch eine Verzögerungsstrecke vorgeschaltet, sodaß sichergestellt ist, daß sich die Impulse des Temperaturfühlers 82 nicht jeweils selbst das UND-Glied 92 aufsteuern können.
  • Man erkennt, daß man am Ausgang des UND-Gliedes 92 nur dann Impulse erhält, wenn die Frequenz des-Temperaturfühlers 82 größer ist als die des Temperaturfühlers 84. Es erfolgt also keine Zählung im Zwischenzähler 64, wenn im Sommer der am Heizkörper befestigte Temperaturfühler 82 einmal kälter sein sollte als der an einer Gebäudewand angebrachte Temperaturfühler 84.
  • Der Ausgang des UND-Gliedes 92 ist mit dem Eingang eines Impulszuggenerators 94 verbunden, welcher bei Ansteuerung jeweils eine vorgegebene Anzahl von Impulsen abgibt. Diese Anzahl ist im Hinblick auf die Heizkörpergröße des betrachteten Zimmers voreingestellt und kann - falls gewünscht -durch Signalbeaufsch3ngung einer Steuerleitung 96 zusätzlich gemäß dem Wasserdurchsatz durch den Heizkörper modifiziert werden.
  • Der Ausgang des Impulszuggenerators 94 ist über die Übertragungsleitung 76 mit dem Zwischenzähler 64 verbunden. Das Ausgangssignal des Impulszuggenerators 94 wird zugleich auf die Zähl- und Anzeigeelektronik einer der Armbanduhren gegeben, welche zum Aufbau des Temperaturfühlers 82 oder 84 verwendet wurde. Diese Zähl- und Anzeigeelektronik ist zusammen mit der zugeordneten Segmentanzeige in Fig. 3 bei 98 schematisch angedeutet.
  • Vorzugsweise werden das Flip-Flop 90, das UND-Glied 92 und der Impulszuggenerator 94 auf der Halteplatine eines der beiden Temperaturfühler angebracht. Man braucht dann bei der entsprechenden Armbanduhr nur die Verbindung zwischen dem 1 Hz-Ausgang des Frequenzteilers und dem Zähler der Uhr zu unterbrechen, diesen Ausgang mit dem Flip-Flop 90 zu verbinden und den Ausgang des Impulszuggenerators 94 wieder mit dem Eingang des Zählers der Uhr zu verbinden. Bei dem anderen Temperaturfühler kann die Anzeige, deren Treiber und der Zähler außer Betrieb gesetzt werden.
  • Falls an einer direkten Verbrauchsanzeige im Zimmer kein Interesse besteht, kann auch der Zähler und die Anzeige der Armbanduhr des ersten Temperaturfühlers außer Betrieb genommen werden. Falls gewünscht, kann man anstelle durchsichtiger Abdeckungen 26 dann in diesen Fällen undurchsichtige Abdeckungen in der Farbe des Heizkörpers oder der Wand verwenden, z.B. entsprechend lackierte Abdeckungen.
  • Fig. 4 zeigt einen einfach aufgebauten Impulszuggenerator 94: Ein UND-Glied 100 ist eingangsseitig mit einem freilaufenden Frequenzgenerator 102, welcher auf eine Frequenz zwischen 10 und 1000 Hz eingestellt ist, und mit einer monostabilen Kippstufe 104 verbunden, deren Periode von Hand an einem Potentiometer gemäß der Heizkörpergröße voreingestellt werden kann und zusätzlich durch Signalbeaufschlagung der Steuerleitung 96 modifiziert werden kann. Ein entsprechendes analoges Ausgangssignal kann von einem entsprechenden Wasserdurchflußmesser bereitgestellt werden, welcher am Heizkörper zusätzlich angebracht ist. Ein derartiger Durchflußmesser wird insbesondere dann verwendet, wenn die beiden Temperaturfühler am Einlaß bzw. Auslaß des Heizkörpers montiert sind. Es versteht sich, daß man ähnlich den gesamten Wärmeverbrauch einer Wohnung unter Verwendung von nur zwei Temperaturfühlern und eines Durchflußmessers bestimmen kann, wenn die Heizkörper der Wohnung von einer gemeinsamen Vorlaufleitung her gespeist werden und mit einer gemeinsamen Rücklaufleitung verbunden sind.
  • 92 Wird die Kippstufe 104 vom UND-Glied/her angestoßen, so erhält man also am Ausgang des UND-Gliedes 100 jeweils eine Anzahl von Impulsen, welche der Größe des Heizkörpers und/ oder dem Wasserdurchsatz des Heizkörpers zugeordnet ist.
  • Dieser Impulszug gelangt dann auf den Zwischenzähler 64, welcher entsprechend hoch,zählt.
  • Bei der oben beschriebenen Wärmeverbrauchsmeßanlage erfolgt eine Signalübertragung zwischen den einzelnen Räumen und der zentralen Zähleinrichtung nur selten, also ist der Leistungsbedarf hierfür gering. Wenn ein Signal übertragen wird, besteht dieses aber aus einer Vielzahl von Impulsen, sodaß der etwaige Verlust eines einzigen Impulses oder die zufällige Einstreuung eines Störimpulses für das Gesamtergebnis praktisch nicht ins Gewicht fällt. Außerdem läßt sich über die Anzahl der Impulse eines Zuges leicht die durchzuführende Multiplikation Temperaturdifferenz x Wärmeabgabefläche des Heizkörpers durchführen, wie oben schon ausgeführt.
  • Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Wärmeverbrauchsmeßanlage mit zentraler Ablesung. Fühlereinheiten 106, 108, 110, welche jeweils dem links gelegenen Teil der Fühlereinheit 70 mit den Temperaturfühlern 82, 84, dem Flip-Flop 90 und dem UND-Glied 92 entsprechen, stoßen nachgeschaltete monostabile Kippstufen 112, 114, 116 an, welche über Ubertragungsleitungen 118, 120, 122 mit den Eingängen eines Multiplexers 124 verbunden sind, der ausgangsseitig mit einem Rechner 126 verbunden ist. Der Rechner 126 steuert das Arbeiten des Multiplexers 124 über eine Leitung 128 und gibt Zählimpulse auf einen elektromechanischen Zähler 130.
  • Die Periode der Kippstufenll2, 114, 116 ist größer als die Gesamtperiode des Multiplexers 124, jedoch immer noch klein verglichen mit der Zeit, die bei üblichen Betriebsbedingungen zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen am Ausgang der Fühlereinheiten 106, 108, 110 liegt. Vorzugsweise beträgt die Periode der Kippstufen 112, 114, 116 ein Vielfaches der Periode des Multiplexers 124. Der Rechner hat für jedes der Zimmer einen Festwertspeicher, in welchem ein der Heizkörpergröße zugeordneter Multiplikator steht.
  • Jedesmal, wenn der Rechner 126 feststellt, daß der Signal- pegel auf einer der Übertragungsleitungen seit der letzten Überwachung gewechselt hat, gibt er auf den elektromechanischen Zähler eine solche Anzahl von Zählimpulsen, wie dies der dieser Übertragungsleitung zugeordnete Festwertspeicher vorgibt.
  • Die Überwachung kann auf Signalpegeländerungen in einer Richtung (z.B. von niederpegelig auf hochpegelig) beschränkt sein; besonders vorteilhaft ist, wenn man sowohl abfallende als auch ansteigende Pegeländerungen verwendet, da so die Folgen von Übertragungsfehlern klein gehalten werden. Der Rechner kann in diesem Falle auch zusätzlich überprüfen, ob die gerade beobachtete Pegeländerung mit der zuletzt registrierten Pegeländerung verträglich ist und so etwa übersehene Pegeländerungen nachträglich noch rekonstruieren. Hierdurch wird eine sehr große Sicherheit der Signalübertragung zwischen den Fühleinheiten und dem Rechner gewährleistet, obwohl nur verhältnismäßig selten Einzelimpulse an den Rechner gegeben werden. Stellt der Rechner z.B. eine Pegeländerung von hochpegelig nach niederpegelig fest und war die zuletzt festgestellte Pegeländerung gleicher Natur, so weiß er, daß durch einen Fehler in der Signalübertragung eine Pegeländerung von niederpegelig nach hochpegelig verloren gegangen ist. Er kann dann diese Pegeländerung noch korrigierend berücksichtigen, indem er dem Zähler 130 zusätzlich eine entsprechende Anzahl von Zählimpulsen übermittelt.
  • Diese Korrektur kann zusätzlich noch unter der einschränkenden Bedingung erfolgen, daß zwischen den betrachteten Pegeländerungen eine Mindestanzahl von Multiplexerzyklen liegen muß, deren Gesamtdauer etwas kleiner ist als der im Normalbetrieb zu erwartende kleinste Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen der Fühlereinheiten 106, 108, 110. Damit kann ein etwaiges kurzfristiges Unterbrechen der von den Kippstufen abgegebenen Impulse infolge schlech- ter Kontakte oder können eingestreute Störimpulse die Wärmemessung nicht verfälschen. Die entsprechende Mindestanzahl von Multiplexerzyklen kann der Rechner 126 auch adaptiv für jede Übertragungsleitung gesondert selbst ermitteln, indem er fortlaufend überwacht, nach wievielen Zyklen in der Vergangenheit auf dieser Übertragungsleitung im Mittel die Impulse aufeinanderfolgten.
  • Fig. 7 zeigt einen abgewandelten Impulszuggenerator 94, welcher sich zur Verwendung zusammen mit einem Durchflußmesser eignet, der Impulse mit einer dem Durchsatz zugeordneten Frequenz bereitstellt. Derartige Durchflußmesser mit Flügelrädern und auf deren Vorbeilauf ansprechenden berührungslosen Fühlern sind in verschiedener Form im Handel erhältlich. Sie ermöglichen bei gleichzeitiger Temperaturmessung des zulaufenden und des ablaufenden Wassers unter Verwendung von Temperaturfühlern, wie sie oben beschrieben wurden, eine besonders exakte Ermittlung der wirklich vom Heizkörper abgegebenen Wärme.
  • Wie der Impulszuggenerator 94 nach Fig. 4 weist der nach Fig. 7 einen freilaufenden Frequenzgenerator 102 und ein diesem nachgeschaltetes UND-Glied 100 auf. Die Durchsteuerung des UND-Gliedes 100 erfolgt nun aber durch eine durch die digitalen Signale des Durchflußmessers in ihrer Periode steuerbare "monostabile Kippstufe 104, zu der zwei Flip-Flops 132, 134, drei UND-Glieder 136, 138, 140, ein zweistelliger Binärzähler 142 und eine monostabile Kippstufe 144 gehören. Deren Zusammenschaltung ist im einzelnen der Zeichnung zu entnehmen und ergibt sich auch aus der nachstehenden Funktionsbeschreibung: Der Durchflußmesser erzeugt auf der Steuerleitung 96 Impulse, deren Abstand umso kleiner ist, je größer der Durchsatz durch ihn ist. Diese Impulse werden normalerweise durch das UND-Glied 136 abgeblockt, da das Flip-Flop 132 ebenso wie das Flip-Flop 134 normalerweise zurückgestellt ist. Gleiches gilt für den Binärzähler 142, dessen Rückstellzustand der Zahl "1" entspricht.
  • Wird das Flip-Flop 132 vom Ausgang des UND-Gliedes 92 her gesetzt, so kann der erste nachfolgende Impuls auf der Steuerleitung 96 den Binärzähler 142 auf 11011 schalten. Das Signal am Ausgang des Binärzählers 142 wird vom UND-Glied 138 durchgelassen, da dessen anderer Eingang mit dem "O"-Ausgang des Flip-Flops 134 verbunden ist, welches noch zurückgestellt ist. Damit wird die monostabile Kippstufe 144 angestoßen. Deren Ausgangssignal erreicht aber zunächst das UND-Glied 100 noch nicht, da das mit der "1"-Ausgangsklemme des Flip-Flops 134 verbundene UND-Glied 140 noch sperrt.
  • Durch den nächsten Impuls auf der Steuerleitung 96 wird nun der Binärzähler 142 auf "1" geschaltet, wodurch das Flip-Flop 134 gesetzt wird. Nun steuert das UND-Glied 140 durch, und über das UND-Glied 100 werden die Impulse des Frequenzgenerators 192 solange ausgegeben, bis der von der Kippstufe 144 abgegebene Impuls endet. Ein neuerliches Ansto-Ben der Kippstufe 144 durch vom DurchfluBmesser gelieferte Impulse ist nicht möglich, da mit dem ersten Impuls des vom UND-Glied 100 angegebenen Impulszuges das Flip-Flop 132 zurückgestellt wird, sodaß das UND-Glied 136 wieder sperrt.
  • Zugleich werden auch der Binärzähler 142 und das Flip-Flop 134 wieder in ihren Ausgangszustand zurückgebracht.
  • Man erkennt, daß der Impulszuggenerator 94 so Impulszüge abgibt, die umso mehr Impulse enthalten, je schneller die Impulse des Durchflußmessers aufeinanderfolgen, also je größer der Durchsatz ist. Die Periode der monostabilen Kippstufe 144 ist im Hinblick auf die Heizkörpergröße vor- eingestellt. Man erkennt, daß somit die Gesamtzahl der vom UND-Glied 100 abgegebenen Impulse umso größer ist, je grö-Ber die gemessene Temperaturdifferenz ist und je größer der gemessene Durchsatz durch den Heizkörper ist. Auch der Impulszuggenerator nach Fig. 7 läßt sich einfach aus wenigen billigen Standardbauteilen zusammenstellen.

Claims (28)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum Messen des Wärmeverbrauchs für Heizanlagen, mit mindestens einem an einem Heizkörper angebrachten Temperaturfühler und einer Zähleinrichtung, welche in Abhängigkeit vom Ausgangs signal des Temperaturfühlers arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler einen Schwingquarz (54) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingquarz (54) in einer Richtung geschnitten ist, bei welcher ein hoher Temperaturgang der Eigenfrequenz erhalten wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Mehrzahl von Schwingquarzen, welche jeweils einem Heizkörper zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung, in welcher der Schwingquarz (54) jeweils geschnitten ist, jeweils auf die Größe des zugeordneten Heizkörpers (10, 12) abgestimmt ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingquarz (54) ein Uhrenquarz ist und zusammen mit der zugehörigen Elektronik, insbesondere einem Frequenzteiler, sowie zusammen mit dem Uhrengehäuse (40) am zugeordneten Heizkörper (10, 12) befestigt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingquarz (54) mit dem Uhrengehäuse (40) vergossen (56) ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem ggfs. modifizierten Schwingquarz (54) versehene Armbanduhr (38) auf einer Hal- teplatine (16) montiert ist, welche ihrerseits fest mit dem Heizkörper (10, 12) verbunden ist, daß die Halteplatine (16) mit einer lösbaren Abdeckung (26) für die Armbanduhr (38) versehen ist, und daß Mittel (34, 36) zum Blockieren der Abdeckung (26) vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26) lichtdurchlässig -ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26) eine aus lichtdurchlässigem Material gefertigte Platte ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26) als Blattfeder mit zurückspringendem mittlerem Abschnitt ausgebildet ist, und die Halteplatine (16) Nasen (32) aufweist, an welchen die Ränder der Abdeckung (26) festlegbar sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (32) als Abschnitte von an die Halteplatine (16) angeformten Blattfedern (28, 30) ausgebildet sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nasen (32) bildenden Blattfedern (28, 30) durch Einschnitte getrennte Unterabschnitte von umgekanteten Schenkeln (22, 24) der Halteplatine (16) sind und daß die umgekanteten Schenkel (22, 24) zugleich mit Durchgängen für einen Plombierdraht (34) versehen sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, da-.durch gekennzeichnet, daß der Boden des Uhrengehäuses (40) über eine wärmeleitende plastische Schicht (42), z.B.
    eine Mineralfettschicht, an der Halteplatine (16) anliegt.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingquarz (54) oder ein Gehäuse (16, 40), in welchem er untergebracht ist, am Heizkörper (10, 12) durch einen wärmebeständigen Kleber befestigt ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schwingquarz (84) beim Auslaß des Heizkörpers (10, 12) oder in demjenigen Raum, in welchem der Heizkörper (10, 12) aufgestellt ist, vorgesehen ist, und daß die Ausgangssignale beider Schwingquarze (82, 84) oder entsprechender Untersetzerstufen der jeweils nachgeschalteten Elektronik einem Frequenzdifferenzrechner (90, 92) zugeführt werden, dessen der Frequenzschwebung zugeordnetes Ausgangssignal einem Zähler (64, 60, 58; 98) zugeführt wird.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzdifferenzrechner (90, 92) nur bei positiven Differenzen ein Ausgangssignal bereitstellt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzdifferenzrechner aufweist: ein Flip-Flop (90), dessen Setzeingang (S) mit der normalerweise höherfrequenten Signalquelle (82) verbunden ist und dessen Rückstelleingang (R) mit der normalerweise die niederere Frequenz aufweisenden Signalquelle (84) verbunden ist, und ein UND-Glied (92) dessen einer Eingang mit dem "1"-Ausgang des Flip-Flops (90) und dessen anderer Eingang mit der normalerweise höherfrequenten Signalquelle (82) verbunden ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Frequenzdifferenzrechners (90,92) über eine Ubertragungsleitung (76) mit einer zentralen Zähleinrichtung (58 - 62) verbunden ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Frequenzdifferenzrechner-(90, 92) und die Übertragungsleitung (76) ein steuerbarer Impulszuggenerator (94) geschaltet ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Frequenzdifferenzrechners (90, 92) verbunden ist und der bei Erhalt eines Impulses jeweils eine Impulsgruppe abgibt.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Impulszuggenerator (94) jeweils eine Anzahl von Impulsen abgibt, welche auf die Größe des zugeordneten Heizkörpers (10, 12) abgestimmt ist.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszuggenerator (94) jeweils eine Anzahl von Impulsen abgibt, welche vom Wasserdurchsatz durch den Heizkörper (10, 12) abhängt.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,daB der Impulszuggenerator (94) eine mit den Eingangsimpulsen beaufschlagte monostabile Kippschaltung (104) einen freilaufenden Frequenzgenerator (102) sowie ein UND-Glied (100) aufweist, dessen Eingänge mit den Ausgängen der monostabilen Kippschaltung (104) und des freilaufenden Frequenzgenerators (102) verbunden sind und dessen Ausgang mit der Ubertragungsleitung (76) verbunden ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung (104) mit einer Periodensteuerleitung (96) verbunden ist, welche von einem Durchflußmesser her mit Signal beaufschlagt ist, der den momentanen Wasserdurchsatz durch den Heizkörper (10, 12) mißt.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 22, wobei der Durchflußmesser ein solcher ist, der Impulse mit gemäß dem Durchsatz wachsender Frequenz bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung (104) aufweist: eine Sperrstufe (132, 136), welche vom Durchflußmesser erzeugte Impulse nur durchlaufen läßt, wenn ein Impuls vom Frequenzdifferenzrechner (90, 92) erhalten wurde, eine Weiche (142), welche aufeinanderfolgend vom Durchflußmesser bereitgestellte Impulse auf zwei verschiedene Leitungen verteilt, eine monostabile Kippstufe (144), welche mit der einen dieser Leitungen verbunden ist und einen mit der zweiten dieser Leitungen verbundenen Sperrkreis (134, 140), welcher das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe (144) solange sperrt, bis auf der zweiten Leitung der erste auf den die monostabile Kippstufe (144) ausgelöst habenden Impuls folgende Impuls des Durchflußmessers erhalten wird.
  24. 24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, bei welcher eine Mehrzahl von mit Schwingquarzpaaren zusammenarbeitender Frequenzdifferenzrechner über zugeordnete Ubertragungsleitungen mit der zentralen Zähleinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung für jeden Frequenzdifferenzrechner einen Zwischenzähler (64, 66, 68) aufweist, welcher über einen Multiplexer (62) mit einem Addierer (60) verbunden ist.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 17, bei welcher eine Mehrzahl von mit Schwingquarzpaaren zusammenarbeitender Frequenzdifferenzrechner über zugeordnete Ubertragungsleitungen mit der zentralen Zähleinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Frequenzdifferenzrechnern monostabile Kippstufen (112, 114, 116) nachgeschaltet sind, deren Periode größer ist als die Gesamt- periode eines Multiplexers (124), über welchen die monostabenKippstufen (112, 114, 116) mit einem Rechner (126) verbunden sind, welcher die übermittelten Impulse ggfs.
    unter Verwendung gespeicherter Skalierungsfaktoren gewichtet, addiert und abspeichert (130).
  26. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeteil (98) der Uhr nur über einen Taster mit der Energieversorgung verbunden ist oder ganz von dieser getrennt ist.
  27. 27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (98), welcher in der Elektronik der Uhr (38) enthalten ist, mit dem Ausgang des Frequenzdifferenzrechners (90, 92) oder des diesem ggfs.
    nachgeschalteten Impulszuggenerators (94) verbunden ist.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite einen Schwingquarz enthaltende Temperaturfühler (84) genauso wie der erste einen Schwingquarz enthaltende Temperaturfühler (82) als zentralen Teil eine elektronische Armbanduhr (38) aufweist und genauso mechanisch gehaltert ist, wie in den Ansprüchen 4 bis 13 angegeben.
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