DE2638415A1 - Verfahren und vorrichtung zum oeffnen der ventile von ventilsaecken und zum aufstecken der saecke auf einen fuellstutzen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum oeffnen der ventile von ventilsaecken und zum aufstecken der saecke auf einen fuellstutzen

Info

Publication number
DE2638415A1
DE2638415A1 DE19762638415 DE2638415A DE2638415A1 DE 2638415 A1 DE2638415 A1 DE 2638415A1 DE 19762638415 DE19762638415 DE 19762638415 DE 2638415 A DE2638415 A DE 2638415A DE 2638415 A1 DE2638415 A1 DE 2638415A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
sack
conveyor
bag
bags
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762638415
Other languages
English (en)
Other versions
DE2638415B2 (de
DE2638415C3 (de
Inventor
Werner Uthoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DE19762638415 priority Critical patent/DE2638415C3/de
Priority to US05/827,016 priority patent/US4128116A/en
Priority to FR7725801A priority patent/FR2362761A1/fr
Priority to DK374777A priority patent/DK374777A/da
Priority to BR7705669A priority patent/BR7705669A/pt
Priority to CH1041877A priority patent/CH621740A5/de
Priority to IT27005/77A priority patent/IT1114408B/it
Priority to ES461915A priority patent/ES461915A1/es
Priority to JP10248877A priority patent/JPS5340397A/ja
Publication of DE2638415A1 publication Critical patent/DE2638415A1/de
Publication of DE2638415B2 publication Critical patent/DE2638415B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2638415C3 publication Critical patent/DE2638415C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum öffnen der Ventile von VentiL
  • säcken und zum Aufstecken der Säcke auf einen Füllstutzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum öffnen der Ventile von mit Schüttgut, insbesondere Zement, zu füllenden Ventilsäcken und zum Aufstecken der geöffneten Säcke auf einen Füllstutzen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum öffnen der Ventile von mit Schüttgut, insbesondere Zement, zu füllenden Ventilsäcken und zum Aufstecken der geöffneten Säcke auf Füllstutzen einer Füllmaschine, mit einer öffnungseinrichtung, mittels welcher jeweils der das Ventil enthaltende Abschnitt des Sackkopfes aus einer parallel zur Ebene des Sackrumpfes liegenden Stellung in eine im Ta entlichen rechtwinklig zur Ebene des Sackrumpfesverlaufende Stellung zu bringen und das Ventil zu öffnen ist, und mit einer Uberführungseinrichtung, mittels welcher die Säcke jeweils zum Füllstutzen hin zu überführen sind.
  • Die Verpackung von insbesondere feinkörnigem Schüttgut, wie beispielsweise Zement, erfolgt heutzutage ßblicher weise mit Füllmaschinen, welche in aller Regel mehrere Füllstutzen aufweisen, durch die das Füllgut jeweils in einen Sack eingegeben wird.
  • Dabei handelt es sich bei den verwendeten Säcken Üblicherweise um im allgemeinen aus einem festen Papier bestehende sogenannte Ventilsäcke. Derartige Ventilsäcke weisen den Vorteil auf, daß sie sich im Verlaufe des Füllvorganges selbsttätig schließen, so daß es keiner besonderen Vorkehrungen bedarf, um die Säcke an ihrem Kopf hinreichend dicht zu machen.
  • Ein derartiger Ventilsack besteht aus einem im gefüllten Zustand die obere Stirnseite bildenden Kopf, einem die eigentliche Sackwandung bildenden Rumpf und einem am anderen Ende des Rumpfes vorhandenen Fuß, der im gefüllten Zustand des Sackes die untere Stirnseite bildet.
  • Der Kopf und der Fuß des Sackes sind mit Ausnahme des am Kopf vorhandenen, noch zu beschreibenden Ventils im wesentlichen gleich ausgebildet, und zwar sind sie jeweils im wesentlichen rechteckig, wobei sowohl der Kopf als auch der Fuß beidseitig am Ende als gleichschenkliges Dreieck ausgebildet sind, deren Fußlinie der Länge der schmalen Kante des Rechtecks entspricht, wobei die Spitze des Dreiecks jeweils mittig zur in Längsrichtung verlaufenden Symmetrielinie des Kopfes bzw. Fußes liegt, und zwar jeweils unmittelbar am unteren bzw. oberen Endpunkt der seitlichen Falzstelle des Sackrumpfes.
  • Der wesentliche Unterschied des Sackkopfes zlm Sackfuß besteht darin, daß er an einem Ende offen ist, um dort den Füllstutzen einer Füllmaschine einführen zu können.
  • Da der Kopf an dieser offenen Stelle über einen Abschnitt doppelwandig ausgebildet ist, drückt das mit dem Füllstutzen in den Sack eingeführte Schüttgut unmittelbar vor Füllung des Sackes die untere Lage dieser äls Ventil bezeichneten Stelle gegen die die überlappende obere Lage, so daß es zu einem ausreichenden Verschluß kommt.
  • Im Leerzustand sind sowohl der Kopf als auch der Fuß jeweils um ihre nachfolgend auc: als Kopf-Knickkante bzw. Fuß-Knickkante bezeichnete, in ihrer jeweiligen Längsrichtung verlaufende Symmetrielinie an den Rumpf des Sackes herangefaltet bzw. herangelegt, um die Säcke im Leei ustand möglichst raumsparend und schonend lagern zu können. Dabei erfolgt eine solche Lagerung entweder übereinander oder hintereinander, oder aber auch derart, daß eine Anzahl von Säcken um eine Achse herum zu einer Rolle aufgewickelt wird, in welcher die einzelnen Säcke jeweils nur durch gegenseitige Reibung gehalten und im übrigen nicht miteinander verbunden sind, so daß sie bei ihrer Verwendung ohne besondere Schwierigkeiten einzeln von der Rolle abgezogen werden können.
  • Da das früher praktizierte öffnen des Ventil es und das Aufstecken der Ventilsäcke auf die Füllstutzen von Füllmaschinen von Hand außerordentlich arbeitsintensiv und daher mit entsprechendon Kosten verbunden ist, sind bereits mehrere Vorschläge gemacht worden, um diesen Vorgang zu mechanisieren. Dieses um so mehr, als mit Füllmaschinen sowohl in Reihenbauart als auch in Karusselbauart heute bereits derartig kleine Taktzeiten zu erzielen-sind, die mit einer entsprechenden Handbbdienung nicht mehr auszunutzen sind, und zwar zumindest dann nicht, wenn eine Bedieungsperson mehrere FUllstutzen zu bedienen hat.
  • So sind ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung bekanntgeworden, bei denn ein Stapel aus horizontal übereinander angeordneten Säcken von unten her mit einer Hubeinrichtung jeweils auf ein bestimmtes Niveau angehoben wird, um jeweils den obersten Sack des Sackstapels mit einem Aufnahmekopf aufnehmen zu können. Der Aufnahmekopf besitzt zwei seitlich in der Horizontalen ausfahrbare Schieber, die jeweils von der Mitte des betreffenden Sackes her in Richtung auf den Kopf bzw. den Fuß ausgefahren werden können, um zwischen die am Kopf und am Fuß vorhandenen Falzspalte zwischen Kopf und Rumpf bzw. Fuß und Rumpf eingefahren zu werden. In der angehobenen Stellung klappt sodann der eine Schieber um 900 nach oben, so daß der Sack eine L-förmige Stellung einnimmt, wobei cr sich bereits in einem größeren Abstand zum obersten Sack des Sackstapels befindet. Danach wird der hochgeklappte Sackkopf in eine Klaue eingeführt, die kurz unterhalb des Kopfes am Rumpf angreift, um auf diese Weise das Ventil zu öffnen. Diese Klaue fährt den betreffenden Sack sodann aus der Vorrichtung heraus, wobei der Sackfuß mit dem ihm zugeordneten Schieber außer Eingriff kommt, so daß der noch waagerecht ver-Laufende Abschnitt des Sackes frei nach unten klappt.
  • Schließlich wird der Sack mittels dieser Greifklaue auf den Füllstutzen aufgeschoben, woraufhin sodann die Greifklaue entriegelt bzw mit dem Sack außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Da die vorstehend bescllriebenen Bewegungen der einzelnen Bauelemente anschließend noch wieder in umgekehrter Richtung durchgeführt werden müssen, ist eine aufwendig und komplizierte Steuerung erforderlich. Außerdem erfordert dieser komplizierte Bewegungsablauf einen entsprechenden Zeitaufwand für den einzelnen Takt, der aufgrund der zulässigen Beschleunigungen bzw. Verzögerungen etc. einen gewissen Minimalwert nicht unterschreiten kann, welcher für die heute erzielbaren Taktzeiten von Füllma schinen nicht mehr ausreicht.
  • Als besonders gravierender Nachteil dieser bekannten Vorrichtung hat sich jedoch im praktischen Betrieb heraiIsgestellt, daß die Schieber jeweils beim Aufnehmen eines Sackes häufig nicht in die Falzspalte eingefahren werden können. Dieses ergibt sich aus demUmstand, daß es sicht bei einem solchen Sack keineswegs um ein tatsächlich ebenes Gebilde handelt, sondern um ein zumindest auf diese Weise nur sehr schwierig zu ha 'habendes Fördergut, welches in sämtlichen Richtungen gewellt, angeknickt etc. ist. Da die Schieber des Aufnahmekopfes aber gleichsam momentan sowohl unter den ihnen zugeordneten Abschnitt des Kopfes als auch den ihnen zugeordneten Abschnitt des Fußes linienförmig einfahren müssen, kommt es häufig selbst dann schon zu Schwierig-Feiten, wenn an einem dieser Abschnitte eine Knickstelle o.dgl. vorhanden ist. Außerdem ergeben sich ersichtlich betriebliciie Schwierigkeiten, wenn die Säcke nicht weitgehend gestreckt liegen, sondern wenn sich der Fußabschnitt zum Kopf hin verschoben hat oder umgekehrt.
  • Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten hat man versucht, den Arbeitsablauf durch Vereinfachung des P>wegungsablaufes zu beschleunigen und die Anzahl der Bauelemente, Steuerorgane etc. zu vermindern, wobei unter Verzicht auf wie vorstehend beschriebene Schieber auch die weiter oben beschriebenen betrieblichen Störungen vermieden werden sollten.
  • Zu diesem Zwecke besitzt diese bekannte Vorrichtung einen Schwenkarm, an dem mehrere Saugnäpfe angeordnet sind, welclie auf die Oberseite des Rumpfes des obersten Sackes im Sackstapel aufgelegt und sodann unter Unterdruck gesetzt werden, um den Sack entnehmen zu können. Danach soll sodann der Sack aus seiner Horizontalstellung an seine Vertikal stellung geschwenkt werden, um ihn letztlich in dieser Stellung füllen zu können. Auch das öffnen des Ventils soll bei dieser bekannten Vorrichtung ebenfalls durch Saugnäpfe erfolgen, welche den Kopf des Sackes relativ zum Rumpf nach oben ziehen sollen, um das Ventil aufzuklappen bzw. zu öffnen. Es hat sich aber gezeigt, daß derartige Unterdruckeinrichtungen mit Saugnäpfen insbesondere bei feinkörnigem Gut, wie es beispielsweise bei Zement vorliegt, nicht befriedigend arbeiten, da es sehr schnell zu Verunreinigungen kommt, die die Unterdruckcinrichtungen außer Betrieb setzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren und Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattungen unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern, und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen ein öffnen der Ventile sowie ein Aufstecken der Ventilsäcke auf einen Füllstutzen in einfacher und betriebssicherer Weise zu praktizieren ist, und zwar auch dnn, wenn die entsprechend vorzubereitenden leeren Säcke aufgrund ihrer Herstellung und Lagerung in sich gewellt, verknickt etc. sind, wobei nicht nur eine besonders einfache Behandlung der Säcke, sondern auch eine entsprechende Vorbereitung innerhalb kürzester Zeit möglich sein soll, um die Takfreit der nachgeschalteten Füllmaschine voll ausnutzen zu können. Weiterhin soll zugleich eine Möglichkeit geschaffen werden, um mit ein und derselben Vorrichtung Ventilsäcke unterschiedlicher Abmessungen handhaben zu können, wobei zugleich die Möglichkeit gegeben sein soll, je nach Bedarf abwechselnd bzw. periodenweise unterschiedliche Säcke bzw. Säcke aus unterschiedlichen Sackvorraten verarbeiten zu können.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist verfahrensmäßig vorgesehen, daß die Säcke jeweils in einer im wesentlichen horizonta1en Ebene unter Führung ihres freien Kopfbandes einzeln nachexnander in Längsrichtung ihres Kopfes mit vornliegendem Ventil auf den Füllstutzen zu bewegt werden, daß der Kopf jedes Sackes im Verlaufe dieser geführten Beweguna um einen vorgegebenen Winkel um die Kopf-Knickkante vom horizontal verlaufenden Rumpf des Sackes abgeschwenkt wird, daß die dem Rumpf des Sackes zugekehrte Hälfte des Kopfes um die Kopf-Knickkante zum Rumpf des Sackes hin begrenzt in eine Schragstellung zum Rumpf zurückgeschwenkt wird, daß der Rumpf des Sackes sodann um seinen dachartig verformten Kopf nach unten in eine Vertikalstellung geschwenkt wird, daß der Sack anschließend in an sich bekannter Weise an seinem Rumpf gehalten wird, während mindestens der das Ventil en4;-haltende Abschnitt des Kopfes zum öffnen des Ventils relativ zum Rumpf begrenzt hochgezogen wird, und daß der Sack schließlich auf den vorgesehenen Füllstutzen aufgesteckt wird.
  • Vorrichtungsmäßig sieht die vorliegende Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß die Uberführungseinrichtung ein erstes Fördermittel zum Fördern der einzeln hintereinander auf dem Fördertrum des Förderersliegenden Säcke aufweist, dessen in Richtung auf die Fülimaschine bewegtes, im wesentlichen horizontales Frdertrum mindestens an seinem einen Randabschnitt mit einer sich in Fördeprichtung erstreckenden Führung versehen ist, daß die mit der Überführungseinrichtung zusammenwirkende Offnungseinrichtung ein erstes Schwenkmittel aufweist, mit dem jeweils der Kopf des Sackes aus seiner zum Rumpf des Sackes parallelen Horizontalstellung um die Kopf-Knickkante in eine Schrägstellung zu schwenken ist, sowie ein zweites Schwenkmittel, mit dem die dem Sackrumpf zugekehrte Hälfte des Sackkopfes um die Kopf-Knickkante zum Sackrumpf hin gegen ein Widerlager in eine Schrägstellung zum Sackrumpf zurückzuschwenken ist, und daß die Überführungseinrichtung ein dem ersten Fördermittel in Förderrichtung nachgeordnetes, mit dem Sackkopf in Eingriff kommendes zweites Fördermittel aufweist, an dem der Sackrumpf jeweils um die Kopf-Knickkante des im wesentlichen dachförmig geformten Kopfes aus der Horizontalen in die Vertikale zu schwenken ist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine stark schematisierte, teilweise Seitenansicht einer--erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen und Aufstecken von Ventilsäcken in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2 gesehen; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II.gesehen; Fig. 3 eine Schnittansicht in Richtung der Schnittlinie III-III in Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht in Richtung der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 eine Teildarstellung einer Ansicht der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2 gesehen; Fig. 6 eine Teilansicht eines in den Fig. 1 ud 2 der besseren Übersicht halber nicht dargestellten Teils der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 2 gesehen, wobei mit diesem Teil der Vorrichtung Ventilsäcke aus einem rollenförmigen Vorrat vereinzelt und demgemäß dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Teil der Vorrichtung in Querrichtung zugeführt werden; Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 dargestellten Teil der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6 gesehen; Fiq. 8 eine Teildarstellung eines Ventilsackes, welche den Kopf und einen Teil des Rumpfes in der Draufsicht im Leerzustand des Sackes zeigt; Fig. 9 eine Seitenansicht des Sackes gemäß Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8 gesehen; Fig. 10 eine Fig. 9 entsprecheade Darstellung mit vom Rumpf abgeschwenkten Ventilkopf; und Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Darstellung, in welcher der dem Rumpf zugekehrte Abschnitt des Ventilkopfes aus seiner Stellung gemäß Fig. 10 z.Z. zurückgeschwenkt ist.
  • Die Fig. 1 bis 7 der Zeichnung zeigen eine Vorrichtung zum öffnen der Ventile 1 (s. Fig. 7, 8j von mit Zement zu füllenden Ventilsäcken 2 und zum Aufstecken der geöffneten Säcke 2 auf einen lediglich in Fig. 1 dargestellten Füllstutzen 3, einer in Fig. 1 lediglich angedeuteten Füllmaschine 4.
  • Die Vorrichtung besitzt eine Offnungseinrichtung, mittels welcher jeweils der das Ventil 1 enthaltende Sackkopf 6 aus einer parallel zur Ebene des Sackrumpfes 7 liegenden Stellung in eine im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Sackrumpfes 7 verlaufende Stellung zu bringen und das Ventil 1 zu öffnen ist, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist. Außerdem besitzt die Vorrichtung eine Überführungseinrichtung, mittels welcher die Säcke 2 jeweils zum Füllstutzen 3 hin zu überführen sind. Auch auf diese Vorrichtung ist weiter unten noch einzeln eingegangen. Die Uberführungseinrichtung besitzt ein erstes Fördermittel0 welches als taktweise arbeitender Bandforderer 8 ausgebildet ist. Das als Fördertrum 9 arbeitnde Ober= trum des Bandförderers 8 bewegt sich im Betrieb in Richtung des Pfeiles 11 auf die Füllmaschine 4 zu und verläuft horizontal. An seinem einen Randabschnitt ist das Fördertrum 9 mit einer sich in Förderrichtung 11 erstreckenden Führung 12 versehen.
  • Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht - in den Fig. 1 und 2 ist dieser Teil der Vorrichtung der besseren Übersicht halber fortgelassen - befindet sich über dem Bandförderer 8 ein Andrückmittel t mit dem die jeweils an der Führung 12 zur Anlage gekommenen Säcke 2 an das Fördertrum 9 des Bandförderers 8 anzudrücken und mit diesem in reibschlüssigem Eingriff zu bringen sind, so daß der Bandförderer 8 dann jeweils den betreffenden Sack 2 mitnimmt, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist. Dieses Andrückmittel umfaßt eine pneumatisch betätigte Kolben-Zylinder-Einheit 13 (s. Fig.
  • 6, 7), deren Kolbenstange 14 an ihrem unteren freien Ende mit einer Rolle 16 versehen ist, wobei statt der Rolle 16 beispielsweise auch ein Gleitschuh o.dgl.
  • vorgesehen sein könnte.
  • Weiterhin umfaßt das Andrückmittel drei Paare von jeweils zueinander paraLlelen Andrückrollen 17.
  • Die Öffnungseinrichtung der Vorrichtung weist ein erstes Schwenkmittel 18 auf, welches als stabförmige Schiene ausgebildet und aufgrund einer entsprechenden Krümmung mit dem Kopf des jeweils herangeförde^ten Ventilsackes 2 derart in Eingriff zu bringen ist, so daß dieser aus einer Stellung gemäß Fig. 9 in eine Stellung gemäß Fig. 10, d.h. also aus einer zum Rumpf 7 des Sackes 2 parallelen Horizontalstellung um die Kopf-Knick-Kante 19 (s. Fig. 10) in eine Schrägstellt:ig zu schwenken ist.
  • Weiterhin besitzt die öffnungseinriciitung ein ebenfalls als stabförmige schiene ausgebildetes zweites Schwenkmittel 21, welches in Förderrichtun 11 gesehen später beginnt als das erste Schwenkmittel 8. Das zweite Schwenkmittel 21 ist ebenfalls in qcigneter Weise gekrümmt ausgebildet iind angeordnet, 50 daß es mit der dem Sackrumpf 7 zugekehrten Hälfte des Sackkopfes 6, die in Fig. 8 kreuzschraffiert dargestellt ist, derart in Eingriff zu bringen ist, daß diese Hälfte des Sackkopfes um die Kopf-Knickkante zum Sackrumpf 7 hin gegen ein Widerlager 22 in eine in Fig. 11 erkennbare Schrägstellung zum Sackrumpf 7 zurückzuschwenkeii ist.
  • Auch dem ersten Schwenkmittel 18 ist ein schienenförmiges Widerlager 23 zugeordnet, wobei sich die Widerlager (22 bzw. 23) jeweils mit einem etwa der Sackdicke entsprechenden Abstand im wesentlichen parallel zu dem jeweils mit entsprechender Krümmung angeordneten Schwenkmittel 18 bzw. 21 erstrecken.
  • Die Uberführungseinrichtung umfaßt weiterhin ein dem Bandförderer 8 in Förderrichtung i1 nachgeordnetes, jeweils mit dem Sackkopf 6 in Eingriff kommendes zweites Fördermittel, an dem der Sackrumpf 7 jeweils um die Kopf-Knickkante 19 des zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen dachförmig geformten Kopfes 6 des betreffenden Sackes 2 aus der Horizontalen in die Vertikale zu schwenken ist. Dieses zweite Fördermittel weist eine im wesentlichen dachförmige Führung 24 auf sowie ein Antriebsmittel, mittels welchem die Säcke 2 jeweils an dachförmigen Führung 24 entlang zu bewegen sind. I5as Antriebsmittel besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus kegelförmigen Rollen 26, deren Form der Form der dachförmigen Führung 24 angepaßt ist, wobei die Kegelrollen 26 über einen in Fig. 1 angedeuteten Riementrieb 27 angetrieben sind. Statt dessen könnte ersichtlich beispielsweise der Antrieb auch am Rumpf 7 der Säcke 2 erfolgen oder die dachförmige Führung 24 könnte in der Art eines Bandförderers o.dgl. beweglich sein. Wesentlich ist hier, daß der dachförmig vorgeformte Kopf 6 der Säcke 2 jeweils in dieser Stellung gehalten wird rund daß die Möglichkeit besteht, daß der jeweilige Sack 2 bzw.
  • sein Rumpf 7 im Bereich des zweiten Fördermittels aus seiner Horizontalstellung in eine Vertikalstellung unter Aufrechterhaltung der Topfform schwenken kann.
  • Der in Fig. 2 der Zeichnung mit E bezeichnete, der Füllmaschine 4 zugekehrte freie Endabschnitt des zweiten Fördermittels kann in weiterer Ausgestaltung in Richtung des Pfeiles 28 oder/und in Richtung des Pfeiles 29 querbeweglich sein, um mit ein und derselben im übrigen fest angeordneten Vorrichtung zwei, drei oder auch noch mehr Füllstutzen 3 beschicken zu können, so daß sich eine Eignung der Vorrichtung sowohl zum rationellen Beschicken von Reihenfüllmaschinen ergibt, aber auch von Karusselfüllmaschinen, wobei die entsprechende Anpassunq ersichtlich ohne weiteres möglich ist.
  • An dem dem Füllstutzen 3 abgekehrten Endabschnitt des Bandförderers 8 ist im Bereich der Führung 12 ein rechtwinklig zum Bandförderer 8 verlaufendes drittes Fördecmittel vorgesehen, welches in deh Fig. 1 bis 5 der Einfachheit halber fortgelassen ist und in den Fig. 6 rid 7 erkennbar ist, wo es im ganzen mit 31 bezeichnet ist.
  • Mit diesem dritten Fördermittel 31 sind Ventilsäcke in ihrer Längsrichtung 32 mit vornliegendem Kopf 6 und in Förderrichtung 32 gesehen oben links liegendem Ventil 1 auf den zum ersten Fördermittel gehörendeil Bandförderer 8 zu übergeben. Das dritte Fördermittel 31 wird von einem rollenförmigen Sackmagazin 33 gespeist. Dieses besteht gleichsam aus einer Sackrolle, wobei eine größere Anzahl von Ventilsäcken 2 auf ejn; Achse 34 aufgewickelt ist, und wobei die gegenseitlge Verbindung der Säcke 2 lediglich dadurch Reibschluß erfolgt, so daß die Säcke 2 mit einem Bandförderer 36 einzeln von der Sackrolle 33 abgezogen werden können (s. Fig. 6), wenn der jeweilige Außenmantel der Sackrolle 33 unter Andruck am Fördertrun &es Bandförderers 36 anliegt. Hierfür ist ein gleichmBiger Andruck erforderlich, der mittels eines Gewichts 37 erzeugt wird, wobei die Gewichtskraft des Gewichtes 37 nach entsprechender Umlenkung an der Hecktrommel 38 des Bandförderers 36 nach oben angreift und diesen jeweils unter Anlage an den Bandförderer 36 um die Kopf trommel 39 des Bandförderers 36 nach oben schwenkt. Ein von der Sackrolle 33 abgezogener Sack 2 wird dann von Andrückrollen 41 umfaßt, die zugleich einer Umlenkung auf einen weiteren Bandförderer 42 dienen, von dem die Säcke 2 jeweils nacheinander Andrückrollen 43 zugeführt werden, von denen die Säcke 2 schließlich über Kopf auf den Bandförderer 8 übergeben werden, bis die freie Vorderkante 44 des jeweiligen Sackes 2 an der Führung 12 anliegt und der Sack 2 mithin auf den Bandförderer 8 in der gewünschten Weise positioniert ist, so daß der betreffende Sack 2 dann in Richtung des Pfeiles 11 abtransportiert werden kann.
  • Statt dessen oder zusätzlich können Säcke 2 selbstverständlich auch am Heck des Bandförderers 8 auf diesen aufgegeben werden. Eine kombinierte Möglichkeit sowohl einer Heckaufgabe als auch einer rechtwinklig zur Förderrichtllng des Bandförderers 8 erfolgenden Aufgabe ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn, beispielsweise für Sonderzemente oder für Säcke 2 anderer Abmessungen, unterschiedliche Säcke oder/und unterschiedliche Schütgüter oder Schüttgutqualitäten mit ein und derselben Vorrichtung verarbeitet werden sollen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgem:Pen Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren :ind mithin wie folgt: Die Ventilsäcke 2 werden entweder am Heck des Bandförderers 8 auf diesen in horizontaler Lage aufgegeben oder aber bzw. alternativ mittels des dritten Fördermittels 31 rechtwinklig zur Förderrichtung 11 des Bandförderers 8, so daß die Säcke 2 jeweils in eine Stellung gelangen, wie sie insbesondere aus Fig. 2 oder Fig. 7 erkennbar ist.Ist dieser Stellung hat sich der betreffende Sack 2 an der Führung 12 frei ausgerichtet so daß nunmehr die Kolben-Zylinder-Einheit 13 des Andrückmittels in Funktion treten und die Rolle 16 auf dem betreffenden Sack 2 aufdrücken kann. Hierdurch gelangt der Sack 2 in reibschlüssige Berührung mit dem Fördertrum 9 des Bandförderers 8 und wird mithin von diesem in Richtung des Pfeiles 11 weitertransportiert. Dabei gelangt die vordere Längskante 45 des betreffenden Sackes 2 kurz darauf in reibschlüssigen Eingriff mit den ebenfalls zum Andrückmittel gehörenden Andrückrollen 17, wobei der Kopf 6 des Sackes 2 immer noch an der Führung 12 geführt ist. Da die Andrückrollen 17 paarweise ausgebildet sind, ergeben sich mithin auch mindestens zwei bzw. zusammen mit der Rolle 16 mindec,tens 3 Andrückpunkte, so daß eine Verdrehung des Sackes 2 in der horizontalen Ebene insbesondere im Zusammenwirken mit der Führung 12 nicht mehr möglich ist. Dieser Zustand ist stark schematisiert in Fig. 3 dargestellt.
  • Der Kopf 6 des betreffenden Sackes 2 gelangt dann während seiner taktweisen Vorwärtsbewegung zunächst mit dem ersten Schwenkmittel 18 in Eingriff, welches ihn aus der in den Fig. 3 und 9 dargestellten Stellung in die in den Fig. 4 und 10 dargestellte Schrägstellung hochschwenkt, indem das erste Schwenkmittel 18 auf den außenliegenden Randabschnitt des Kopfes 6 drückt.
  • Kurz darauf gelangt dann der in Fig. 8 kreuz schraffiert dargestellte Bereich des Kopfes 6 mit dem zweiten Schwenkmittel 21 in Eingriff, welches diesen Abschnitt des Kopfes 6 gegen das Widerlager 2 in Richtung auf den Rumpf 7 des Sackes 2 zurückschwcmlkt, wie dieses in Fig. 11 angedeutet ist.
  • Damit hat mithin der Kopf 6 eine dachförmige Form erhalten, welche mittels der Schwenkmittel 18 bzw. 21 einerseit, und der Widerlager 22 bzw. 23 andererseits aufrechterhalten wird, wobei die Lage des Rumpfes 7 noch horizontal ist.
  • Bei der Übergabe auf das zweite Fördermittel, d.h. also dem Aufschieben des gemäß Fig. 11 verformten Sackkopfes 6 auf die dachförmige Führung 24/kommt der Kopf 6 sodann mit den angetriebenen Kegelrollen 26 in Eingriff, die ihn an der dachförmigen Führung 24 in Förderrichtung 11 weiterbewegen, wobei der Rumpf 7 aus der bis dahin horizontalen Lage in eine vertikale Lage gemäß Fig. 5 geschwenkt wird, da er nicht länger unterstützt wird. Das Ende dieser Phase ist oben links in Fig. 1 dargestellt, wobei der dort dargestellte Sack 2 im Begriffe ist, das zweite Fördermittel zu verlassen, um nunmehr an seinem Ventil 1 in bekannter Weise geöffnet zu werden. Dieses erfolgt durch in Fig. 1 lediglich stark schematisch dargestellte Greifklauen 46, welche den Sack 2 am Rumpf 7 erfassen und durch eine gabelförmige Klaue 47, welche um den Kopf 6 herumfaßt und diesen in Richtung des Pfeiles 48 relativ zu den Greifklauen 46 begrenzt nach oben zieht, so daß sich das Ventil selbsttätig öffnet. Sowohl die Greifklauen 46 als auch die Gabeiklaue 47 bilden zusammen eine Einheit 49, die an einer in der Zeichnung nicht dargestellten, sich linear erstreckenden Schiene in Richtung auf den Füllstutzen 3 mittels eines geeigneten Antriebs taktweise vorwärts und wieder zurück bewegt werden kann, um den jeweiligen Sack 2 auf einen Füllstutzen 3 aufzustecken.
  • Ist der Abschnitt E noch querbeweglich, so können ersichtlich mit der Vorrichtung abwechselnd mehrere Füllstutzen 3 bedient werden.
  • Der besondere Vorteil der vorlieqenden Erfindung besteht darin, daß sie verhältnismäßig einfach und robust uiid demgemäß außerordentlich betriebssicher ist. Vor allem aber ist die erfindungsgemäße Vorrichtung'völlig unempfindlich gegenüber zerknitterten, faltigen, angeknickten oder sonstwie ungleichmäßigen Säcken, wobei selbst beispielsweise aufgrund irgendwelcher Relativverschiebungen zwischen Kopf und Fuß Faltungen im Rumpf vorhanden sein können, ohne daß dieses für die Betriebsweise in irgendeiner Weise nachteilig ist.
  • Dieses folgt u.a. aus dem Umstand, daß hier nicht irgendwelche Schieber schlagartig über einen längeren Linienbereich in einen Falzspalt eingefahren werden müssen, sondern daß die Schwenkmittel gleichsam punktförmig am Kopf der Säcke angreifen und erst im Verlaufe der Vorwärtsbewegung den ganzen Kopfbereich entsprechend vorbereiten. Weiterhin folgen diese außerordentlichen Vorteile dadurch, daß die Säcke jeweils nur an einem Ende, nämlich am Kopf behandelt werden, während der Fuß des betreffenden Sackes und auch der Rumpf eine innerhalb der vorkommenden Grenzen beliebige Lage einnehmen können, da sie nicht mit irgendwelchen Bauteilen der Vorrichtung in einen definierten Eingriff gelangen, sondern vielmehr lediglich auf dem ersten Fördermittel lose aufliegen. Schließlich besteht ein zwei terer beachtlicher Vorteil neben deh bereits genannten darin, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Socke unterschiedlichster Abmessungen gehandhabt werden können, und daß darüber hinaus auch die wahlweise Beschickung in Förderrichtung oder quer zur Förderrichtung oder eben abwechselnd möglich ist, so daß der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Vorriciitung außerordentlich groß ist, insbesondere, da sie sich nicht nur für ein Zusammenarbeiten mit einer Reihenfüllmaschine, sondern auch mit einer Rundfüllmaschine bestens eignet.
  • Verfahren und Vorrichtung zum öffnen der Ventile von Vent säcken und zum Aufstecken der Säcke auf einen Füllstutzen BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 Ventile 1 Ventilsäcke 3 Füllstutzen (von 4) 3 4 Füllmaschine 4 G Sackköpfe 7 Sackrümpfe 8 Bandförderer (1. Fördermittel) (Überführungseinrichtung) 9 Fördertrum (von 8) 9 10 - 10 11 Pfeil (Förderrichtung von 9) 11 12 Führung 12 13 Kolben-Zylunder-Einheit (Andrückmittel) 13 14 Kolbenstange (von 13) 14 15 - 15 16 Rolle (an 14) 17 Andrückrollen (Andrückmittel) 17 18 erstes Schwenkmittel (Öffnungseinrichtung) 18 19 Kopf-Knickkante 19 20 -21 zweites Schwenkmittel (Öffnungseinrichtung) 21 22 Widerlager (für 21) 2 23 Widerlager (für 18) 24 dachförmige Führung (2. Fördermittel) 25 -26 Kegelrollen (2-Fördermittel) 27 Antrieb (für 26) 28 Pfeil (Fig. 2) 29 Pfeil (Fig. 2) 29 30 - 30 31 drittes Fördermittel 32 Pfeil (Längsrichtung von 2) 33 Sackrolle 34 Achse (von 33) 24 35 -36 Bandförderer 36 37 Gewicht 37 38 Hecktrommel (von 36) 39 Kopftrommel (von 36) 40 - 40 41 Andrückrollen 41 42 Bandförderer 43 Andrückrollen 43 44 freie Vorderkante (von 6) 44 45 vordere Längskante (von 2) 45 46 Greifklauen 47 Gabelklaue 47 48 Pfeil 48 49 Einheit 50 50 51 51 52 52 53 53 54 54 55 56 57 57 58 58 59 59 60 60 61 61 62 62 63 63 64 64 65 65 L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Öffnen der Ventile von mit Schüttgut, insbesondere Zement, zu füllenden Ventilsäcken und zum Aufstecken der gedffneten Socke auf einen Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Socke jeweils in einer im wesentlichen horizontalen Ebene unter Führung ihres freien Kopfrandes einzeln nacheinander in Längsrichtung ihres Kopfes mit vornliegendem Ventil auf den Füllstutzen zubewegt werden; daß der Kopf jedes Sackes im Verlaufe dieser geführten Bewegung um einen vorgeebenen Winkel um die Kopf-Knickkante vom horizontal verlaufenden Rumpf des Sackes in eine Schrägstellung geschwenkt wird; daß die dem Rumpf des Sackes zugekehrte Hälfte des Kopfes um die Kopf-Knickkante zum Rumpf des Sackes hin in eine vorgegebene Schrägstellung zum Rumpf zurückgeschwenkt wird; daß der Rumpf des Sackes sodann um seinen dachartig geformten Kopf nach unten in eine Vertikalstellung geschwenkt wird; daß der Sack anschließend in an sich bekannter Weise in seinem Rumpf gehalten wird, während mindestens der das Ventil enthaltende Abschnitt des Kopfes zum Öffnen des Ventils relativ zum Rumpf begrenzt hochgezogen wird; und daß der Sack schließlich auf den vorgesehen Füllstutzen aufgesteckt wird.
    - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken des topfes aus seiner zum Rumpf parallelen horizontalen Ausgaltgsstellung in die Schrägstellung und/oder das Zurückschwenken des dem Rumpf zugekehrten Kopfabschnittes in eine Schrägstellung zum Rumpf jeweils an einem seitlichen Ende des Kopfes beginnend fortschreitend über die Kopflänge erfolgt.
    3. Vorrichtung zum öffnen der Ventile von mit Schttgut, insbesondere Zement, zu füllenden Ventilsäcken und zum Aufstecken der geöffneten Säcke auf Füllstutzen einer Maschine, mit einer öffnungseinrichtung, mittels welcher jeweils der das Ventil enthaltende Abschnitt des betreffenden Sackkopfes aus einer parallel zur Ebene des betreffenden Sackrumpfes liegenden Stellung in eine im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Sackkopfes verlaufende Stellung zu bringen und das Ventil zu öffnen ist; und mit einer Uberführungseinrichtung, mittels welcher die Säcke jeweils zum Füllstutzen hin zu überführen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die überfhrungseinrichtung ein erstes Fördermittel (8) zum Transportieren der einzeln hintereinander auf dem Fördertrum (9) des ersten Fördermittels (8) liegenden Säcke (2) aufweist, dessen in Richtung auf die Füllmaschine (4, 3) bewegtes; im wesentlichen horizontales Fördertrum (9) mindestens an seinem Randab hnitt mit einer sich in Förderrichtung (11) erstreckenden Führung (12) versehen ist; daß die mit der Uberführungseinrichtung zusammenwirkende Öffnungseinrichtung ein erstes Schwenkmittel (18) aufweist, mit dem jeweils der Kopf (6) des betreffenden Sackes (2) aus seiner zum Rumpf (7) des Sackes (2) narallelen Horizontalstellung um die Kopf-Knickkante (19) in eine Schrägstellung (Fig. 10) zu schwenken ist, sowie ein zweites Schwenkmittel (21), mit dem die dem Sackrumpf (7) zugekehrte Hälfte des Sackkopfes (6) um die Kopf-Knickkante (19) zum Sackrumpf (7) hin gegen ein Widerlager(22) in eine Schrägstellung zum Sackrumpf(7) zurückzuschwenken ist (Fig.
    11); und daß die Uberführungseinrichtung ein dem ersten Fördermittel (8) in Förderrichtung (11) nachgeordnetes, mit den Sackköpfen (fit) in Eingriff kommendes zweites Firdermittel (24, 26) aufweist, an dem der Sackrumpf (7) jeweils um die Kopf-Knickkante (19) des im wesentlichen dachförmig geformten Kopfes (6) aus der orizontalen in die Vertikale zu schwenken ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fördermittel ein taktweise arbeitender Stetigförderer (8) ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fördermittel ein Bandförderer (8) ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem ersten Fördermittel (8, 9) mindestens ein Andrückmittel (13; 17) vorgesehen ist, mit dem die an der Führung (12) zur Anlage gekommenen Säcke (2) jeweils an das Fördertrum (9) des ersten Fördermittels (8) in einen reibschlüssigen Eingriff anzudrücken sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückmittel eine Kolben-Zylinder-Einheit (13) aufweist, an deren dem Fördertrum (9) des ersten Fördermittels (8) zugekehrtem Ende eine Rolle (16) oder ein Gleitschuh angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenc>n Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückmittel mindestens ein Paar Führungsrollen (17) aufweist, mit denen die Säcke (2) beim Transport auf dem ersten Fördermittel (8) jeweils geführt an der Führung (12) in Anlage zu halten sind.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkmittel in der Art einer jeweils mit dem freien Ende des Sackkopfes (6) in Eingriff zu bringenden Führungsschiene (18) ausgebildet ist.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schwenkmittel in der Art einer mit dem dem Sackrumpf (7) zugekehrten Abschnitt des Sackkopfes (6) in Eingriff zu bringenden Führungsschiene (21) ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß einem Schwenkmittel (18; 21) jeweils mit einem etwa der Sackdicke entsprechenden Abstand ein im wesentlichen zu dem jeweiligen Schwenkmittel paralleles Widerlager (22 bzw.
    23) zugeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Fördermittel (24, 26) eine im wesentliche dachförmige Führung (24) zur jeweiligen Führung des Sackkopfes (6) sowie ein Antriebsmittel (26) aufweist, mittels dessen die Säcke jeweils an der dachförmigen Führung (24) entlangzubewegen sind.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der der Füllmaschine (4) zugekehrte freie Endabschnitt (E) des zweiten Fördermittels (24, 26) querbeweglich ausgebildet ist.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Füllstutzen (3) abgekehrten Endabschnitt des ersten Fördermittels <S) im Bereich der ltUhrung (12) ein rechtwinklig zum ersten Fördermittel (8) verlaufendes drittes Förder mittel (31) vorgesehen ist, mit dem Säcke (2) in ihrer LängsrIchtung (32) mit vornliegendem Kopf (6) einzeln nacheinander auf das erste Fördermittel (8) übergeben sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Fördermittel (31) von einem rollenförmigen Sackmagazin (33) gespeist ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Fördermittel (31) jeweils an der Außenseite des rollenförmigen Sackmagazins (33) anliegt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Fördermittel (31) einen Bandförderer (36) aufweist, dessen Fördertrum durch eine Gewichtsbelastung (37) an die Außenseite des rollenförmigen Sackmagazins (33) anzudrücken ist.
DE19762638415 1976-08-26 1976-08-26 Verfahren und Vorrichtung zum öffnen der Ventile von Ventilsäcken und zum Aufstecken der Säcke auf einen Füllstutzen Expired DE2638415C3 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762638415 DE2638415C3 (de) 1976-08-26 1976-08-26 Verfahren und Vorrichtung zum öffnen der Ventile von Ventilsäcken und zum Aufstecken der Säcke auf einen Füllstutzen
US05/827,016 US4128116A (en) 1976-08-26 1977-08-23 Method and apparatus for opening and stacking bags
DK374777A DK374777A (da) 1976-08-26 1977-08-24 Fremgangsmaade og apparat til aabning af ventilerne i ventilsaekke og til paafyldning af saekkene paa en fyldestuds
FR7725801A FR2362761A1 (fr) 1976-08-26 1977-08-24 Procede et appareil pour l'ouverture des valves des sacs a valve et la mise en place de ces sacs sur un raccord de remplissage
BR7705669A BR7705669A (pt) 1976-08-26 1977-08-25 Processo e dispositivo para abrir as valvulas de sacos de valvulas e enfiar os sacos sobre um bocal de enchimento
CH1041877A CH621740A5 (de) 1976-08-26 1977-08-25
IT27005/77A IT1114408B (it) 1976-08-26 1977-08-26 Procedimento e dispositivo per l'appertura delle valvole di sacchi a valvola e per l'inserimento dei sacchi su un tronchetto di riempiemento
ES461915A ES461915A1 (es) 1976-08-26 1977-08-26 Procedimiento y dispositivo para la apertura de las valvulasde los sacos de valvula que han de ser llenados con materiala granel, especialmente cemento.
JP10248877A JPS5340397A (en) 1976-08-26 1977-08-26 Method of and apparatus for opening gas and bringing opening to face charging means

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762638415 DE2638415C3 (de) 1976-08-26 1976-08-26 Verfahren und Vorrichtung zum öffnen der Ventile von Ventilsäcken und zum Aufstecken der Säcke auf einen Füllstutzen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2638415A1 true DE2638415A1 (de) 1978-03-09
DE2638415B2 DE2638415B2 (de) 1979-03-15
DE2638415C3 DE2638415C3 (de) 1979-11-08

Family

ID=5986418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762638415 Expired DE2638415C3 (de) 1976-08-26 1976-08-26 Verfahren und Vorrichtung zum öffnen der Ventile von Ventilsäcken und zum Aufstecken der Säcke auf einen Füllstutzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2638415C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423021A1 (de) * 1984-06-22 1985-02-14 Bruno F. Dipl.-Ing. 4132 Kamp-Lintfort Forster Vorrichtung zum aufbringen von ein ventil aufweisenden saecken auf eine mit fuellstutzen versehene abfuellmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423021A1 (de) * 1984-06-22 1985-02-14 Bruno F. Dipl.-Ing. 4132 Kamp-Lintfort Forster Vorrichtung zum aufbringen von ein ventil aufweisenden saecken auf eine mit fuellstutzen versehene abfuellmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2638415B2 (de) 1979-03-15
DE2638415C3 (de) 1979-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2827540C2 (de) Stapelvorrichtung für Faltschachteln
EP0522110A1 (de) Verfahren zur automatischen sackbereitstellung und sackanhängevorrichtung.
DE2311541A1 (de) Vorrichtung zum bilden von losen paketen vorbestimmter werkstueckzahl von flachen werkstuecken
DE2162874B2 (de) Einrichtung zum Kleben eines Scheitelstreifens aus Kautschuk auf einen Wulstring für Luftreifen
DE1710576C3 (de) Wickelmaschine mit stillstandslosem Wickelwechsel
DE3729271A1 (de) Vorrichtung zum verpacken zylindrischer straenge aus einer vielzahl scheibenfoermiger werkstuecke
DE3425397C2 (de)
DE19533086A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckereiprodukten
CH621740A5 (de)
DE2418562C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Schragen
DE4116311C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Anhängen von Schüttgutsäcken
DE4123446C1 (de)
DE2638415A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum oeffnen der ventile von ventilsaecken und zum aufstecken der saecke auf einen fuellstutzen
DE1919800A1 (de) Vorrichtung zum Auswurf,zur Zaehlung und zur Buendelung fuer automatische Hochleistungsmaschinen zur Herstellung von Beuteln aus einem biegsamen Verpackungswerkstoff
DE2424631B2 (de) Absackvorrichtung
DE2331653B2 (de) Transport- und abtrenneinrichtung fuer bahnfoermiges kopiermaterial in insbesondere einer lichtpausmaschine
EP0387726A2 (de) Vorrichtung zur Uebernahme, Speicherung und Abgabe von Falzprodukten
DE2735126A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen der ventile von ventilsaecken und zum aufstecken der saecke auf einen fuellstutzen
DE1265563C2 (de) Maschine zum Herstellen offener Kunststoffsaecke
EP0916579A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen von Kunststoffbeuteln
DE2559592C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aufeinanderliegender Beutel o.dgl
DE3440416C2 (de)
DE19505277A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zwischenlagern von flachen Gegenständen, insbesondere von in Stapeln abgelegten Schlauchabschnitten
EP0563649A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer geschlossenen Umhüllung um einen Gegenstand
DE2833233C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von für die Herstellung von Säcken bestimmten Schlauchabschnitten von Schlauchbahnen und zu deren Transport zu Bodenlegemaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee