DE2637783A1

DE2637783A1 - Kontaktfeder fuer federleiste

Info

Publication number: DE2637783A1
Application number: DE19762637783
Authority: DE
Inventors: Karl Friedrich Schmitt
Original assignee: Daut & Rietz KG
Current assignee: Daut & Rietz KG
Priority date: 1976-08-21
Filing date: 1976-08-21
Publication date: 1978-02-23

Description

Kontaktfeder für Federleiste
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder, die vorzugsweise in einem einstückigen Isolierträger eingesetzt werden kann, von der Frontseite wieder lösbar ist, nach innen verastet und vorzugsweise aus zwei gleichen, für Doppel-Orimpanschlüsse ausgerüstet, Hälften besteht.
Es sind bereits Gabelkontaktfedern unterschiedlicher Ausführungen bekannt, wobei diese durch Schränken oder durch eine zweigeteilte Bauweise in den Kammern aufgenommen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Kontaktfeder zu schaffen, die unbeabsichtigtes Lösen verhindert und beim Steckvorgang durch progressive Gegenspannung die Haltekraft erhöht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Blattfederkontakt mit einer im Querschnitt des Federschenkels ausgestanzter, nach innen gebogener Haltezunge versehen ist.
Durch die Ausbildung der Erfindung ergeben sich verschiedene Vorteile: Der Blattfederkontakt ist am Band hängend, mit angestanzten und vorjustierten Federzungen, sowie mit der winkeligen Ausbildung des Arretierungswinkels einstückig herstellbar.
Durch die winkelförmige Ausbildung des Mittelstückes der Blattkontaktf eder, wird diese durch einfache Weise in der Kontaktkammer zentriert.
Da die Blattkontaktfeder von der Rückseite des Isolierträgers einsetzbar ist, kann die Kontaktkammer in einfacher Ausführung einstückig ausgeführt werden. Das Trägerstück wird mit einer Einführschräge verschen, die Federzungen werden nach innen gebogen, so daß jedliche Beschädigung vermieden wird.
Zur llerstellung von Doppel-Crimdanschlüssen ist nach einer weiteren Ausbildungsform die Blattkontaktfeder spiegelbildlich getrennt. Die elektrische und @alvanische Verbindung wird durch die Vorspannung der win@elförmigen Ausbildung des Mittelstückes hergestellt.
Damit für die Herstellung des Isolierträgers nur ein Werkzeug benötigt wird, in dem alle Funktionen beinhaltet sind, wird der Isolierträger einstückig hergestellt. Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 - ein Blattfederkontakt in der Seitenasicht, Fig. 2 - ein Blattfederkontakt in der Draufsicht, Fig. 3 - zwei Blattfederkontakte in der Draufsicht, Fig. 4 - den Ausschnitt einer Federleiste, mit eingesetzten Blattfederkontakten in der Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Fig. 5 - Eine Federleiste mit eingesetztem Einfach-Blattfederkontakt, Doppelblattfederkontakt und eine Leerkammer im Querschnitt und das frontseitige Lösen.
In den Fig. 1 - 5 ist der Blattfederkontakt mit 1,2 und 3 bezeichnet. Er wird einstückig aus z.B. Bronzeblech gestanzt und in der Arretierungszone 4, oberhalb der Crimpzone 5 winkelförmig abgebogen. In stirnseitiger Verlängerung der Federarme sind zwei Federzungen 8 angebracht, die am unteren Ende 12 löffelartig angestellt sind. Die in den Fig. 4 und 5 dargestellen Isolierträger sind mit 7 bezeichnet und sind eintückig hergestellt.
Der Trätgersteg ist mit 6 bezeichnet und stellt mit der Kontaktkammer l, eine natürliche Begrenzung des freien Kontaktspieles dar.
In der Fig. 5 ist das freie Lösen von der Frontseite mit 11 bezeichnet, dargestellt.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kontaktfeder für Federleiste mit in die Kammern eines einstückig herge,tellten Isolierträgers, wahlweise einzusetzender Kontaktfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (1) oder zwei identische Hälften von Kontaktfedern (2,3) aufweisen, die an der winkelförmigen Arretierungszone (4) elektrisch und mechanisch oberhalb der Crimezone (5) zusammengehalten werden und deren mechanische Halterung (6) im Isolierträger (7) durch zwei ausgestanzte Federzungen (8) an der KontaktSeder (1) erzeugt wird und nach innen zum Trägersteg (9) angestellt wird, damit ein einwandfreies Lösen von der Frontseite (11) gewährleistet und die vorgegebene IIaltekraft sicher eingehalten werden.
2. Kontaktf eder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (8) am unteren Ende (10) löffelartig angestellt sind, um die volle Auflagefläche der Materialdicke zu erreichen.
3. Kontaktf eder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederzungen (8) beim Steckvorgang eine progressive Bewegung durchführen und somit die Zugkräfte nach unten und seitlich weiter erhöhen.
4. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dazugehörige Kontaktkammer (13) des Isolierträgers (7) einstückig hergestellt ist und die Einstecköffnung (12) den gleichen Querschnitt wie die mechanische Halterung (6) aufweist.