DE2604269A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE O C Π / OCQ

Dr. phil. G. B. HAGEN 26042bS

DipL-Phye. W. KALKOFF

MÜNCHEN 71 (Solln)

Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0 89)79 6213/795431

AMP 3566 München, 23. Januar 1976

sch

AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Pa. (V. St. A.)

Elektrischer Verbinder

Priorität: 5. Feb. 1975; V.St.Α.; Nr. 547 317

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinder.

Der elektrische Verbinder nach der Erfindung, mit einem Gehäuse, das eine ein Steckelement aufnehmende Buchse und einen metallischen Kontaktfederschenkel bildet, der vom Einführende entlang der Buchse vorsteht, wobei ein Fußende des Kontaktfederschenkels an einer Buchsenwand anliegend aufgenommen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Kontaktfederschenkel und der Wand zum freien Ende des Federschenkeis hin so zunimmt, daß beim Einführen des Steckelements in die Buchse ein Anlagepunkt zwischen dem Federschenkel und der Wand progressiv in Einführrichtung verschoben wird.

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Baytrische Vereinsbank München 823 101 Postscheck 54782-809

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Somit verschiebt sich während des Einfahrens des Steckelements der Hebelpunkt des Federschenkels progressiv in Einführrichtung, wodurch sich eine Erhöhung der Einführkraft ergibt.

Bei einer Ausbildung der Erfindung ist die Wand eben, und der Pederschenkel wHlbt sich von der Wand weg in Richtung aus sein freies Ende.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht eines ersten Kontakts;

Fig. 2 eine Ansicht eines ersten, den Kontakt aufweisenden Verbinders mit einem Kontaktstift in einem ersten Einsteckstadium;

Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht mit dem Kontaktstift in einem weiteren Einsteckstadium;

Fig. 4 eine Perspektivansicht eines zweiten Kontakts;

Fig. 5 eine Seitenansicht des Kontakts nach Fig. 4, der in einem anderen Gehäuse gesichert ist; und

Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil des Verbinders entlang der Linie 6-6 nach Fig. 5.

Der Kontakt nach Fig. 1 ist aus Metallblech gestanzt und geformt und hat zwei einander gegenüberliegende voneinander beabstandete parallele Platten 11 mit miteinander fluchtenden Leiteraufnahmeschlitzen 12, die sich in obere Enden der

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Platten öffnen; die Platten sind durch beabstandete Bügel 13 miteinander verbunden. Ein Tragfuß 14 verläuft in Querrichtung von einem Unterende der einen Platte zwischen den beiden Platten und trägt dazu bei, einen vorbestimmten Abstand zwischen den Platten zu unterhalten. Ein Streifen 15 erstreckt sich in Querrichtung von einem Unterende der anderen Platte in eine von beiden Platten wegführende Richtung und ist rückwärts umgebogen zur Bildung eines Kontaktfederschenkels 16, der sich an seinem freien Ende allmählich von dem Streifen 15 wegwölbt.

Der Kontakt ist in einem Verbindergehäuse gesichert, das parallele ebene Wände 17 und 18 hat, die zwischen sich eine Buchse 19 zur Aufnahme eines Kontaktstifte bilden, wobei die Wand 17 in der Wölbung zwischen den Abschnitten 15 und 16 aufgenommen ist und der Federschenkel vom Einführende entlang der Buchse vorsteht.

Ein isolierter Leitungsdraht ist mit den Platten 11 dadurch verbindbar, daß er quer zu seiner Achse in die Schlitze 11 durch deren offene Enden eingedrückt wird, so daß die Schlitzkanten die Isolation durchdringen und mit der Leiterseele Kontakt bilden. Beim allmählichen Einführen eines Kontaktstifts 20 in die Buchse biegt sich der Federschenkel von der Wand 18 weg durch, und der Anlagepunkt des Federschenkels an der Wand 17, d. h. der Hebelpunkt des Federschenkels, verschiebt sich allmählich in Einftihrrichtung. Der Kontaktstift gelangt an dem Federschenkel bereits in einem frühen Stadium des Einführvorgangs zur Anlage, so daß der Federschenkel über einen beträchtlichen Einführbereich allmählich durchgebogen wird. Der Verbinder erlaubt somit eine niedrige anfängliche Einführkraft, die während des Einfuhrvorgangs allmählich auf einen Höchstwert zunimmt.

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Beim zweiten Ausführungsbeispxel wölben sich zwei gegenüberliegende Federschenkel 21 in Richtung auf ihre freien Enden aufeinander zu und sind an ihren Fußenden durch einen kanalförmigen Teil 22 voneinander beabstandet, der sich in Querrichtung von einer geschlitzten Plattenanordnung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt.

Der Kontakt ist in einem Verbindergehäuse 24 angeordnet, dessen eine Gehäusewand in dem kanalförmigen Teil 22 aufgenommen ist, und die Federschenkel ragen in eine Buchse 25 zur Aufnahme eines Kontaktstifts. An dem kanalförmigen Teil 22 sind scharfe Spitzen 26 ausgebildet, die die Sicherung des Kontakts im Gehäuse unterstützen. Beim Einführen eines Kontaktstifts 27 in die Buchse von den Fußenden der Federschenkel in Richtung auf ihre freien Enden ergibt sich für jeden Federschenkel eine Verschiebung des Hebelpunkts entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel.

Patentansprüche;

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Claims (5)

1. Patentanspruch, e

   [U/Elektrischer Verbinder mit einem Gehäuse, das eine ein Steckelement aufnehmende Buchse und einen metallischen Kontaktfederschenkel bildet, der vom Einführende entlang der Buchse vorsteht, wobei ein Fußende des Kontaktfederschenkels an einer Buchsenwand anliegend aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Federschenkel (16; 21) und der Wand (17) zum freien Ende des Federschenkels (16; 21) hin so zunimmt, daß beim Einführen des Steckelements (20; 27) in die Buchse (19; 25) ein Anlagepunkt zwischen dem Federschenkel (16; 21) und der Wand (17) allmählich in Einführrichtung verschoben wird.
2. 2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand (17) eben ist und der Federschenkel (16; 21) sich von der Wand (17) weg auf sein freies Ende zu wölbt.
3. 3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch

   gekennzeichnet , daß der Kontakt einen gleich

   zweiten

   ausgebildeten Federschenkel (21) aufweist, und daß die beiden Federschenkel (16, 21) einander gegenüberliegend sich von gegenüberliegenden Wänden eines im Schnitt kanalförmigen Bodenteils (22) erstrecken.
4. 4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Federschenkel (16) an einem Fußende rückwärts umgebogen ist und ein Ende der Wand (17) in der Wölbung liegt, wobei das Fußende einstückig mit einer Metallplatte (11) verbunden ist, die einen Leiteraufnahmeschlitz (12) aufweist und von der dem Federschenkel (16) fernen Seite der Wand (17) hochkant wegragt_β

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5. 5. Elektrischer Verbinder nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Grund des Kanalteils (22) einstückig mit einer Metallplatte (11) verbunden ist, die einen Leiteraufnahmeschlitz (12) aufweist und von einer dem Federschenkel (21) fernen Seite einer "benachbarten Buchsenwand (24) hochkant wegragt.

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