DE2637092A1 - Schuhsohle aus elastischem material - Google Patents

Schuhsohle aus elastischem material

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DE2637092A1
DE2637092A1 DE19762637092 DE2637092A DE2637092A1 DE 2637092 A1 DE2637092 A1 DE 2637092A1 DE 19762637092 DE19762637092 DE 19762637092 DE 2637092 A DE2637092 A DE 2637092A DE 2637092 A1 DE2637092 A1 DE 2637092A1
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dowel
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DE19762637092
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English (en)
Inventor
Renzo Lovato
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SEEBERGER ALBERT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels

Description

  • Schuhsohle aus elastischem Material
  • Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle auselastischem Material. Es sind Schuhe mit weicher und elastischer, vorzugsweise aus Polyurethan-Schaumstoff hergestellter Sohle bekannt, bei denen an der Sohle das Oberleder nicht mit Nägeln oder Schrauben befestigt werden kann, weil diese keinen ausreichenden Halt in der Sohle finden würden.
  • Andere Schuhtypen der Hochsohlen-Form (zoccoli, clogs), welche aus Holz hergestellt werden, haben den Nachteil, dass sie zu steif sind und zudem keine Gewähr für einen einwandfreien Halt der zur Befestigung des Oberleders dienenden Nägel oder Schrauben bieten, zumal beim Gehen die quer zur Achse der Nägel oder Schrauben auftretenden Belastungen die Nägel oder Schrauben allmählich lockern, so dass sie nach längerer Zeit herausfallen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schuhsohle zu schaffen, die die erläuterten Nängel der bekannten Sohlen nicht aufweist, d.h. trotz Herstellung aus elastischem Material eine einwandfreie Festlegung des Schaftes mittels Nägeln oder Schrauben gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die gattungsgemässe Schuhsohle so auszubilden, dass zur Festlegung am Oberleder mittels Nägeln oder Schrauben in der Sohle eine Vielzahl von Vertiefungen vorgesehen sind, in denen Dübel aus die Nägel oder Schrauben fest halterndem Material eingesetzt sind und dass der Abstand der Dübel vom Umfangsrand der Sohle derart bemessen ist, dass infolge des elastischen Nachgebens des durch den Schaft des Nagels oder der Schraube während der Gehbewegung beanspruchten Randbereichs der Sohle und die elastische Verformung der jeweils durch den Dübel auf Torsion beanspruchten Vertiefung der Nagel oder die Schraube immer senkrecht zur Oberfläche des jeweils zugehörigen Dübels steht.
  • Eine derartige Schuhsohle lässt sich also leicht aus elastischem Material herstellen. Trotzdem ist eine einwandfreie Festlegung des Schaftes bzw. Oberleders mittels Schrauben oder Nägeln möglich.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung sowie aus den Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Figur 1 die Sohle in Draufsicht und Figur 2 einen Längsschnitt durch einen Schuh mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Sohle.
  • Der schuh umfasst eine Sohle 1 aus elastischem Material, vorzugsweise aus Polyurethan-Schaumstoff. Die Sohle 1 besitzt Vertiefungen 2, 3 usw. mit quadratischem, rundem oder sonstigen vuerschnitt, die bis zu einer gewissen Tiefe der Sohle 1 reichen.
  • In jede Vertiefung 2, 3 ist ein Holzdübel 4, 5, 6, 7 zwangsweise eingesetzt.
  • Der Abstand d der Vertiefungen 2,3 vom Umfang 1' der Sohle 1, der etwa 6 bis 8 mm betragen kann, ist so gewählt, dass der Randbereich mit der Dicke d der Sohle 1 elastisch nachgeben kann, wenn er über den Schaft 8 eines Nagels oder einer Schraube während der Gehbewegung beansprucht wird.
  • Dies bedeutet, dass dann, wenn während der Gehbewegung der Schaft 8 des Nagels oder der Schraube durch horizontale Kräfte (3, 10 oder durch (nicht gezeigte) vertikale Kräfte beansprucht wird, im Randbereich der Dicke d die Elastizität des nachgiebigen Materials der Sohle derart ist, dass im Bereich des Nagel-oder Schraubenschaftes 8 ein elastisches Nachgeben (von x-x nach y-y) und ausserdem eine ebenfalls elastische Verformung (Verschiebung des Dübels 4 in Fig. 1) in der durch den Dübel 4,5,6,7 auf Verdrehung beanspruchten Vertiefung 2, 3 der Sohle 1 möglich ist. Infolgedessen bleiben der Nagel oder die Schraube stets senkrecht zur Oberfläche AB-A'B' des Dübels befestigt.
  • Aus vorstehenden Darlegungen ergibt sich, dass im Gegensatz zu liolzsohlen der Nagel oder die Schraube 8 im Dübel 4 immer einwandfrei befestigt ist, ohne dass die Gefahr eines Lockerns bestfflCi uni ar aufgrund der Nachgiebigkeit der Sohle 1.
  • Es ist möglich, für die Sohle beliebiges elastisches Material und unterschiedliche Materialien für die Dübel zu verwenden.
  • Ausserdem können in jede Vertiefung mehr als nur ein Dübel eingelegt werden, wobei die Dübel beliebige räumliche Abmessungen besitzen können.

Claims (2)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche 1. Schuhsohle aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung am Oberleder (11) mittels Nägeln oder Schrauben (8) in der Sohle (1) eine Vielzahl von Vertiefungen (2, 3) vorgesehen sind, in denen Dübel (4, 5, 6, 7) aus die Nägel oder Schrauben (8) fest halterndem Material eingesetzt sind, und dass der Abstand (d) der Dübel vom Umfangsrand der Sohle (1) derart bemessen ist, dass infolge des elastischen Nachgebens des durch den Schaft (8) des Nagels oder der Schraube während der Gehbewegung beanspruchten Randbereichs der Sohle und die elastische Verformung der jeweils durch den Dübel auf Torsion beanspruchten Vertiefung der Nagel oder die Schraube immer senkrecht zur Oberfläche (AB-A'B') des jeweils zugehörigen Dübels steht.
  2. 2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Polyurethan-Schaumstoff oder einem anderen, wirkungsähnlichem Kunstharz besteht und die Dübel (4,5,6,7) aus Holz bestehen.
    j. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d) der Dübel (4-7) vom Umfangsrand der Sohle (1) etwa 6 - 8 mm beträgt.
    chuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jede Vertiefung (2, 3) mehr als ein Dübel (4-7) eingesetzt ist.
DE19762637092 1976-06-26 1976-08-18 Schuhsohle aus elastischem material Withdrawn DE2637092A1 (de)

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DE (1) DE2637092A1 (de)
IT (1) IT1066012B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477386A1 (fr) * 1980-03-04 1981-09-11 Coiquaud Michel Semelle en une matiere moulee telle que du polyurethane
US4497123A (en) * 1981-03-05 1985-02-05 Patoflex Corporation Shoe-sole and method for making the same

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620174A1 (de) * 1996-05-20 1997-11-27 Regra Kunststofftechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung von Schuhen

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IT1066012B (it) 1985-03-04
CH600812A5 (de) 1978-06-30
AT350435B (de) 1979-05-25
ATA597276A (de) 1978-10-15

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