DE1953525U - Gespritztes schuhwerk aus kautschuk oder einem kautschukaehnlichen material oder kunststoff. - Google Patents
Gespritztes schuhwerk aus kautschuk oder einem kautschukaehnlichen material oder kunststoff.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/02—Boots covering the lower leg
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Gespritztes Schuhwerk aus Kautschuk oder einem kautschukähnlichen Material oder Kunststoff.
Die Erfindung bezieht sich auf gespritztes Schuhwerk,
das vorzugsweise aus Kautschuk oder einem kautschukähnlichen Material oder aus einem Kunststoff besteht und das
einen Schaft und einen Sohlenteil aufweist. Derartiges Schuhwerk ist im allgemeinen mit einem Schaftfutter oder
einem Schaftstrumpf« bestehend aus einem Schaftteil und einer Schaftsohle« versehen» Bei der Herstellung solchen
gespritzten Schuhwerks wird ein solcher Sohaftstrumpf#
bestehend aus Schaftfutter und -sohle» über einen Leisten gezogen» und dann werden um diesen Sohaftstrumpf unter Zuhilfenahme
einer Spritzgießform der Schaft und die Sohle a-ngespritat. Dabei besteht die Möglichkeit» den Schaft und den
Sohlenteil durch einen einzigen SpritzVorgang herzustellen
oder aber den Schaftteil anzuspritzen und den Sohlenteil
getrennt anzukonfektionleren oder anzuspritzen.
Auf der anderen Seite 1st es bekannt« Schuhwerk mit
einer Einlegesohle zu versehen» wobei zumeist die Einlegesohle auf den Sohlenteil aufgeklebt wird.
Es besteht nun ein Bedürfnis, zugleich iatt dem Spritzvorgang
zur Herstellung des Schuhwerks eine Einlegesohle in bzw. an dem Sohlenteil festzulegen. Demgemäß besteht
eine Aufgabe der Erfindung darin, ein gespritztes Schuhwerk
zu schaffen, bei welchem unter Verwendung eines Schaftstrumpfes,
bestehend aus Schaftfutter und Schaftsohle, eine feste Verbindung zwischen dem eigentlichen Sohlenteil und
der Einlegesohle hergestellt ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gespritztes Schuhwerk der vorgekennzeichneten Art zu
schaffen, bei welchem das Schuhwerk durch einen Spritzvorgang fertiggestellt und gleichzeitig die Einlegesohle
im Innern des Schaftstrumpfes festgelegt wird.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, bei einige
gespritzten Schuhwerk, best-ehend aus Kautschuk oder einem kautschukähnlichen Material oder Kunststoff, das einen
Schaft und einen Sohlenteil sowie ein Schaftinnenfutter aus Textilstoff oder dgl. aufweist, die Sohle des Schaftfutters
für das Spritzmaterial durchlässig auszubilden.
Demgemäß iet ein gespritztes Schuhwerk geschaffen, bei dem der Sohlenteil aus Kautschuk od.dgl. vim vornherein
über die Löcher in der Schaftsohle mit der Einlegesohle
fest verbunden ist.
Als materialdurchlässiges Sohlenteil für das Schaft«· futter kann beispielsweise nach einer AusfOnrungsform der
Erfindung efe poröses Gewebe, ein Gewirke, Gestricke od.dgl·
verwendet werden.
Nach einer weiteren Aufürhungsform der Erfindung ist
die Möglichkeit gegeben, in der an sich nicht durchlässigen Sohle eines Schaftfutters eine Vielzahl von Löchern vorzusehen,
durch die beim Spritzvorgang das Material des Sohlenteils durch diese mit dor Einlegesohle in Inniger Verbindung steht*
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist als Einlegesohle eine Einlage aus einem Holzfunier
vorgesehen.
Vorzugsweise ist als Einlegesohle e±B soihe vorgesehen,
bei welcher der aus Holzfunier oder holzartigem Funler bestehende Teil der Einlegesohle bzw. der Ihnenßohle aus
wenigstens zwei Teilen besteht, die anker Biegestelle des
Schuhwerks beim Gehen im Abstand voneinander angeordnet sind und bei welcher, um ein Spalten zu verhindern, die einander zugewandten
und im Abstand vonänander angeordneten. Bender der beiden Holafunierteile zugescharrt und wellig
ausgebildet sind. Dabei kann den Holzfunierteilen in Abhängigkeit
von dem Jeweiligen Verwendungszweck eine verschiedene große Steifigkeit erteilt werden· Dabei ist es
zweckmäßgi, die Holzfunierteile auf einer Grundsohle, beispielsweise
aus einem Kautschukfasergemiseh, anzuordnen bzw. in ein solches Kautachukfasergeihiseh einzubetten*, dergestalt,
daß die Oberfläche der Holzfuniersohioht mit den seitlich
vorstehenden Randteilen der Unter- oder Grundsohle aus Kautschukfasergemisch
bündig liegt. Gegebenenfalls kann die Grund- oderUntersohle mit Aufrauhungen oder Unebenheiten
versehen sein, um eine innige Verbindung mit dem durch die materialdurchlässige Sohle des Schaftfutters hindurchtretenden
Material der eigentlichen Schuhwerksohle zu gewährleisten.
Xn der Zeichnung 1st eine Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Die Figur zeig, einen senkrechten Längsschnitt durch
ein gespritztes Schuhwerk gemäß der Erfindung.
1 bezeichnet ein beispielsweise aus einem Gewebe bestehendes
Schaftfutter, an welches eine mit 2 bezeichnete Schaftfuttersohle angenäht ist, wei bei 3 angedeutet 1st.
4 bezeichnet den eigentlichen Schaft des Schuhwerks, während mit 5 eine profilierte Schuhwerksohle bezeichnet ist,
die mit Profilen beliebiger Art versehen sein kann. Mit 6 ist eine Einlegesohle bezeichnet.
1 aus einem flüssigen Spritzmaterial durchlassenden Material
kann. Es tetaR/
beispielsweise auch ein Gewirke oder Gestricke verwendet
sohle 7 aus einem Kautschukfasergemisch und aus «ixt«»
wird auf die Unterseite des Leisten die Einlege Bohle gelegt 4hm h u
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das ein· gewünschte und fest mit eiern Material d«s Schuhwerke
verbunden· Einlegesohle hat. Durch eine solche
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die Erfindung 1st ein Schuhwerk gebildet, bei dem ohne
einen Sonderarbeltavorgang die Einlegesohle mit de»
ankert ist. Die Anordnung einer Einlegesohle aus einem
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Claims (1)
- SchutzansprUchegnetesondaae·· mm* B« «as'3f«Qtfc4iLsfcCiff#- -sowie eiae^- ΕΙΛ««·»οα1 dadui^ch gekerinselchnet, daß die Sohlo des Innenfuttere mit vom iffiiÄig^a veweuuKa- left* €ia?eli di# «it der -SixätgesoUMi an.nach einem 4epecwi« aiui -Bo3üs«hxs -«aniggsbans iw*£4Wt O **·t atm mim MamtonA«IwflUlsi*; an-4ιώ 4S#
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0021321 DE1953525U (de) | 1966-09-13 | 1966-09-13 | Gespritztes schuhwerk aus kautschuk oder einem kautschukaehnlichen material oder kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0021321 DE1953525U (de) | 1966-09-13 | 1966-09-13 | Gespritztes schuhwerk aus kautschuk oder einem kautschukaehnlichen material oder kunststoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953525U true DE1953525U (de) | 1967-01-12 |
Family
ID=33385374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966T0021321 Expired DE1953525U (de) | 1966-09-13 | 1966-09-13 | Gespritztes schuhwerk aus kautschuk oder einem kautschukaehnlichen material oder kunststoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953525U (de) |
-
1966
- 1966-09-13 DE DE1966T0021321 patent/DE1953525U/de not_active Expired
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